>
Avatar profile square

Ascheberscher_Bub

9036

#
Grabi65 schrieb:
Mit "christlich" hat das nichts mehr zu tun, was die katholischen Bischöfe da abziehen. Barmherzigkeit wird jetzt auf den ersten drei Buchstaben betont wies aussieht.

KroateAusFfm schrieb:
Dazu noch eine Anmerkung: Seit wann zahlen arme Mitglieder der katholischen Kirche Kirchensteuer? Wieviel naheligender ist es also, dass tragende Motivation der steuerlichen Verweigerung nicht Not, sondern Avaritia ist?

Wie oben schonmal angedeutet ist die ganze Sache doch weniger ein Streit um Kirchensteuer zahlen ja oder nein, geschweige denn um die Kirchensteuer im allgemeinen sondern eher um die religionsphilosophische Frage ab wann bzw. bis wann man zur "Gemeinschaft der Gläubigen" gehört und wann nicht mehr.
Und solche theologischen Streitgeschehen sind halt für Normalsterbliche immer schwer nachzuvollziehen.

Ums Geld gehts aber da wirklich wenn allenfalls nur sehr, sehr nachgeordnet, sondern um Deutungshoheit. Was man schon daran sieht, dass der Kläger bekanntgibt, dass er sich freut, dass er die katholischen Bischöfe mit seinem Klageweg immerhin dazu veranlasst hat bei Austritt nicht mehr gleich zu exkommunizieren.
#
Grabi65 schrieb:
Ascheberscher_Bub schrieb:
Auch wer ausgetreten ist halt selbstverständlich die Möglichkeit weiter Kirchen zu besuchen, dort zu beten und an Gottesdiensten teilzunehmen.


Mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass dir das Allerheiligste Altarssakrament, die Eucharistie, verweigert wird und damit auch die Möglichkeit, dem Gebot Jesu "Tut dies zu meinem Gedächtnis" mit der Teilnahme am Abendmahl Folge zu leisten.

Auch das ist eher theoretischer Natur. Da muss man beim Ortspfarrer schon recht gut bekannt sein, denn die müssten sich schon arg anstrengen sich zu merken, wer jetzt die letzten Jahre alles ausgetreten ist.

Und selbst wenn:
Dann geht man halt in eine andere Kirche seiner Wahl, gibt ja genug.

Anders als in deiner kleinen "Geschichte" wird ja von niemandem beim Eintritt zum Gottesdienst verlangt einen Nachweis zu führen dass man Kirchsteuer zahlt. Noch nichtmal ein Mitgliedsausweis ist notwendig auch anderskonfessionelle oder -gläubige werden nicht an der Tür abgewiesen.
#
Grabi65 schrieb:
Beinahe wäre der Mann mit dem abgerissenen Trenchcoat und den verfilzten Haaren unbehelligt durch das Hauptportal ins Dunkel des Mittelschiffs gelangt, als er im letzten Moment der Einlasskontrolle im Gewühl der Kirchgänger doch noch auffiel. Über mehrere Schultern hinweg packte der Security-Mann die dürre Gestalt am speckigen Kragen des Mantels und zerrte sie wieder hinaus auf die Stufen.

"Was willst du  hier?", blaffte der Hüne das Männlein an. "Äh, ich möchte  beten", erwiderte dieser, "und am Gottesdiens" - "Zahlst du Kirchensteuer?" schnitt ihm der Kontrolleur hrasch das Wort ab. "Nein", sagte der Mann. "Du kommst hier net rein!", bellte der Wächter kurz und stieß das Männlein die ersten Stufen hinunter.

"Aber ich bin arm, ich kann nicht zahlen", intervenierte der Dürre beim Torwächter. "Mir doch egal, wer nicht zahlt, muss draußen bleiben!" "Ja, aber wie soll ich denn sonst mit dem Vater im Himmel" - "Mir scheissegal, und jetzt verpiss dich", fiel ihm der Torwächter erneut ins Wort.

Da wandte sich der Mann schließlich zum Gehen; "Das ist schade", murmelte er in seinen Bart, "sehr schade", murmelte Jesus, wandte der Kirche schließlich den Rücken und ging seines Weges.    

Ja klar, tolle Story, aber um mal die Kirche im Dorf zu lassen (wie passend):

Auch wer ausgetreten ist halt selbstverständlich die Möglichkeit weiter Kirchen zu besuchen, dort zu beten und an Gottesdiensten teilzunehmen.
#
Die christlichen Kirchen verstehen sich ja zuallererst mal als Gemeinschaft der Getauften.

Da einem die Taufe ja keiner wegnehmen kann gehört man also auch nach einem verwaltungsrechtlichen Austritt dem Wesen nach weiter zur Gemeinschaft. Entspechend ist auch ein Wiedereintritt relativ leicht.

Da aber den Staat nur der Verwaltungsakt interessiert und nicht wie die sache theologisch und religionsphilisophisch aussieht war ja eigentlich klar dass auch das Bundesverwaltungsgericht so entscheidet wie schon die Gerichte zuvor:
Austrittserklärung = keine Mitgliedschaft mehr in der Körperschaft
#
Seltener Gast hat leider weitgehend recht. Hatte da nur was im Ohr von dem mir ein ehemaliger Mitbewohner (Telekom-Mensch) mal erzählt hatte. Gefährliches Halbwissen halt.

Ganz richtig liegt er aber auch nicht, Vodafone bietet die IMEI-Sperrung nämlich an, nur ist das Handy dann halt leider nur in einem von 4 Mobil-Netzen gesperrt...
#
Rheinadler65 schrieb:
 

Hab ich auch spontan gedacht, aber wenn der Finder bescheißen wollte, hätte er das iPhone einfach behalten können und 'ne neue SIM-Karte reintun

Da man ja über die IMEI auch das Gerät an sich im GSM-Netz sperren lassen kann hätte der Finder im Fall der Fälle aber nicht allzu lange Freude daran...
#
Sehr schöne Stellungnahme, die es glücklicherweise auch in Teile der Presse geschafft hat.

Hier wird sie z.B. zitiert:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/stadionverbote-beguenstigen-schlaegereien-zwischen-fussball-fans-a-850546.html
#
TJ_Wiggel schrieb:
FFM-SGE-FFM schrieb:
ganz hab ich es nicht verstanden werd ich Umgesetzt bleib ich da darf ich überhaupt rein Block 35G


Ist des so schwer ein bissi Zeichensetzung mit einzubauen? Weil dann liest es sich viel einfacher  

Sorry würde dir irgendwie gerne helfen aber das letzte kapiere ich Grammatikalisch echt nicht... "Ganz habe ich es nicht verstanden (Soweit habe ich den anfang verstande   ) werd ich umgesetzt bleib ich da darf ich überhaupt rein block 35G." HÄÄ?!?  
Nochmal in Deutsch bitte? Was möchtest du der SGE Welt damit sagen   ?

Deine frage ist ob du in den block 35G rein darfst obwohl du eine Umsetz-karte für ein anderen Block hast...?
Ich denke mal schon wen genügend Platz vorhanden ist im Block dann lassen die dich bestimmt auch rein... dürfte kein Problem sein...

P.S Ich will hier ganz sicherlich keinen auf Deutschprofessor oder so machen aber der letzte teil vom Satz hat mich böse verwirrt

Vielleicht kapiere nur ich es nicht weil ich noch Schüler bin oder weil es 1:15Uhr ist..  

Mal ein Entschlüsselungsversuch:

Der Junge hat eine Dauerkarte für Block 35G. Also...

FFM-SGE-FFM schrieb:
werd ich Umgesetzt

Nein. Nur die Unterrangblöcke auf der West (also diejenigen mit den geraden Zahlen) müssen umgesetzt werden.

FFM-SGE-FFM schrieb:
bleib ich da

Ja.

FFM-SGE-FFM schrieb:
darf ich überhaupt rein

Ja, alle Dauerkarten-Kunden dürfen ins Stadion.

Ist aber halt auch wirklich sehr verkomplizierend geschrieben was die Eintracht da veröffentlicht hat. Ein kleines Frage-Antwort-Modul dazu wäre sicher sinnvoll gewesen...
#
bernie schrieb:
Ascheberscher_Bub schrieb:
vivasge schrieb:
Man muss mal die Eintracht bzw. ganz speziell auch den Ticketservice loben.

Für was denn?!?

Dafür dass man es bei der Eintracht mal wieder geschaffft hat sich selbst von hinten durch den Rücken ins Knie zu schießen, also mal wieder die komplizierteste und wohl auch teuerste Möglichkeit fährt?!?

vivasge schrieb:
In kürzester Zeit mussten für über 10.000 DK-Inhaber neue Plätze gefunden werden.

Für gut 6000...

vivasge schrieb:
Und so wie es aussieht wurde die "West" nicht einfach auf die "Ost" umgeleitet, sondern HT und GGT wurden ausgelastet und dann den Rest auf die Ostkurve.

Und was ist jetzt daran besser, also wenn man einfach 4 Blöcke auf der Gegentribüne, in denen es kaum Dauerkarten gibt zur freien Platzwahl freigegeben hätte?!?

Ein Kumpel hat z.B. West Oberrang Reihe 22 bekommen. Ist dann halt nicht so prickelnd so direkt unter dem Dach wo man nichtmal den Videowürfel ordentlich sieht.

Und hätte auf der Gegentribüne was freigegeben wäre durch die größere Verteilung im Stadion sicher mehr Stimmung aufgekommen. Zudem könnten dann Personen die miteinander ins Stadion gehen aber eigene Dauerkarten haben, wie sonst auch, zusammen sein und nicht in völlig anderen Blöcken...

vivasge schrieb:
Bin mal gespannt wo die UF plaziert wurde.

... auch stimmungsmäßig könnte sich ein Supportzentrum bilden.

vivasge schrieb:
Ergänzend zu der Diskussion Einspruch gegen die Teilsperrung. Ich finde seitens Verein den Kompromiss ganz gut.

Das ist kein Kompromiss, es ist ein Urteil/Entscheidung.

Da man bei der Eintracht vorher kommuniziert hatte auch aus grundsätzlichen Erwägungen gegen den Teilausschluss vorzugehen und dessen Sinnhaftigkeit massiv in Frage gestellt hat kann man als Ergebnis eigentlich nur festhalten, dass man hier ziemlich eingeknickt ist.

Und dafür bekommt man noch nichtmal eine Begründung geliefert - ganz schön schwach.

vivasge schrieb:
Immerhin kommen alle die eine DK haben auch ins Stadion. Neben den zusätzlichen 50TSD Strafe und dem persönlichen Aufwand für den Ticketservice, kommen da noch die Portokosten für die Versendung Umsetzungskosten hinzu

Selber schuld, eine informative email und dann die Umleitung in die Blöcke 25 - 31 auf der Gegentribüne hätte es quasi für umsonst gegeben.

vivasge schrieb:
und den Verzicht auf die Aussperrung der DK (man hätte die jetzt erkämpften zusätzlichen 10TSD Plätze auch in den freien Verkauf geben können (was allerdings zu einer Fan-Revolte geführt hätte).

Damit wäre die Eintracht gegenüber 6300 Dauerkartenbesitzern wortbrüchig geworden, ob ihr das Kontingent im Stadion zur Verfügung gestanden hätte. Man wäre damit voll schadenersatzpflichtig gewesen.

Alles in allem besteht für Lob als NULL Anlass!


Klar, die Mitarbeiter sind Schuld an allem und es besteht Null Anlass, sich für ihre Arbeit, die weit über das Normalmaß hinausgeht zu bedanken.
Ist alles selbstverständlich und bei der Eintracht ist alles Mist.  

Sachlich auf was eingehen kannst du nicht, oder?

Wo geht dennbitte die Arbeit der im Eintracht-Ticketing angestellten über das Normalmaß hinaus?
Ist nicht Tickets verschicken einfach die tägliche Arbeit?!?

Auf Nachfrage bzw. ausdrückliche Bitte war man noch nichtmal in der Lage zwei Kunden Karten nebeneinander zuzuteilen.

bernie schrieb:
6300 Stehplatzbesucher zu entschädigen wäre deutlich billiger gewesen als die Karten frei zu verkaufen.

Von 2 Möglichkeiten die man nicht nun nicht verfolgt wäre eine also billiger gewesen als die andere? Super, und was sagt uns das im Vergleich zu der Variante für die man sich entschieden hat?

Richtig: Nichts.

Abgesehen davon dass es rechtlich nicht in Ordnung gewesen wäre die Dauerkartenkunden draußen zu lassen trotz gültigem Vertrag und die Karten frei zu verkaufen ist das durchgeführte Prozedere sicher die teuerste der von dir angesprochenen Varianten.

bernie schrieb:
Und Blöcke auf der GGT fast ohne DK? Ist klar. Haben wir ohne Ende.

Du willst ja wohl nicht ernsthaft bestreiten, dass man auf der Gegentribüne in 4-6 Blöcken locker Platz für 6000 Leute hätte, oder?

Auf die durch Sitzplatzdauerkarten belegten Plätze klebt man einen Aufkleber "Reserviert für Dauerkarte RS-123456789" und für alle anderen gibt es freie Platzwahl. Wesentlich günstiger da kaum Personalaufwand, null Portokosten und für die Kunden wäre es angenehmer gewesen als verteilt und/oder in Reihe 22 sitzen zu müssen.

Aber warum einfach wenns auch kompliziert geht?!?
Und dafür auch noch danke sagen?!?
#
vivasge schrieb:
Man muss mal die Eintracht bzw. ganz speziell auch den Ticketservice loben.

Für was denn?!?

Dafür dass man es bei der Eintracht mal wieder geschaffft hat sich selbst von hinten durch den Rücken ins Knie zu schießen, also mal wieder die komplizierteste und wohl auch teuerste Möglichkeit fährt?!?

vivasge schrieb:
In kürzester Zeit mussten für über 10.000 DK-Inhaber neue Plätze gefunden werden.

Für gut 6000...

vivasge schrieb:
Und so wie es aussieht wurde die "West" nicht einfach auf die "Ost" umgeleitet, sondern HT und GGT wurden ausgelastet und dann den Rest auf die Ostkurve.

Und was ist jetzt daran besser, also wenn man einfach 4 Blöcke auf der Gegentribüne, in denen es kaum Dauerkarten gibt zur freien Platzwahl freigegeben hätte?!?

Ein Kumpel hat z.B. West Oberrang Reihe 22 bekommen. Ist dann halt nicht so prickelnd so direkt unter dem Dach wo man nichtmal den Videowürfel ordentlich sieht.

Und hätte auf der Gegentribüne was freigegeben wäre durch die größere Verteilung im Stadion sicher mehr Stimmung aufgekommen. Zudem könnten dann Personen die miteinander ins Stadion gehen aber eigene Dauerkarten haben, wie sonst auch, zusammen sein und nicht in völlig anderen Blöcken...

vivasge schrieb:
Bin mal gespannt wo die UF plaziert wurde.

... auch stimmungsmäßig könnte sich ein Supportzentrum bilden.

vivasge schrieb:
Ergänzend zu der Diskussion Einspruch gegen die Teilsperrung. Ich finde seitens Verein den Kompromiss ganz gut.

Das ist kein Kompromiss, es ist ein Urteil/Entscheidung.

Da man bei der Eintracht vorher kommuniziert hatte auch aus grundsätzlichen Erwägungen gegen den Teilausschluss vorzugehen und dessen Sinnhaftigkeit massiv in Frage gestellt hat kann man als Ergebnis eigentlich nur festhalten, dass man hier ziemlich eingeknickt ist.

Und dafür bekommt man noch nichtmal eine Begründung geliefert - ganz schön schwach.

vivasge schrieb:
Immerhin kommen alle die eine DK haben auch ins Stadion. Neben den zusätzlichen 50TSD Strafe und dem persönlichen Aufwand für den Ticketservice, kommen da noch die Portokosten für die Versendung Umsetzungskosten hinzu

Selber schuld, eine informative email und dann die Umleitung in die Blöcke 25 - 31 auf der Gegentribüne hätte es quasi für umsonst gegeben.

vivasge schrieb:
und den Verzicht auf die Aussperrung der DK (man hätte die jetzt erkämpften zusätzlichen 10TSD Plätze auch in den freien Verkauf geben können (was allerdings zu einer Fan-Revolte geführt hätte).

Damit wäre die Eintracht gegenüber 6300 Dauerkartenbesitzern wortbrüchig geworden, ob ihr das Kontingent im Stadion zur Verfügung gestanden hätte. Man wäre damit voll schadenersatzpflichtig gewesen.

Alles in allem besteht für Lob als NULL Anlass!
#
Frankfurter-Bob schrieb:
Ich fand die Spiele, außer diese teilweise widerlichen Kommerzialisierung, ganz unterhaltsam.

Welche Kommerzialisierung denn?

Es gibt bei Olympia keine Banden- oder Trikotwerbung, selbst die Sponsoren die Millionen dafür zahlen ihren Namen in Zusammenhang mit der Veranstaltung nennen zu dürfen, haben keine Werbeflächen in den Stadien.

Also wo du da "widerliche Kommerzialisierung" siehst erschließt sich mir absolut nicht...
#
Schade, dass Adele keinen Auftritt hatte. Als echte Londonerin und DER britische Gesangsstar der letzten Jahre...
#
oko1979 schrieb:
Sie haben noch ein Maßband gefunden ...

Hoffentlich eins mit Metern und Zentimeter und nicht mit Füßen und Inches ...

Wahrscheinlich schiebt es die schweizer Messfirma ("Präzision") dann auf die Umrechnung für die Engländer...  ,-)
#
Wie gut dass der Hammer ordentliche Abdrücke im Rasen hinterlässt...
#
zappzerrapp schrieb:
Ascheberscher_Bub schrieb:
Wann wurden denn diese Zielvereinbarungen geschlossen?!?

http://www.spiegel.de/sport/sonst/olympia-2012-deutschland-verfehlt-medaillenvorgabe-a-849413.html


Scheinbar schon arg lange her, wenn man mit Gold im Handball spekuliert hat. Da A) seit Januar klar ist, dass wir nich dabei sind und B) seit mehreren Jahren klar ist, dass wir nicht in der Weltspitze sind.    


B) war ja bei den ganzen anderen "Medaillenhoffnungen" scheinbar auch nicht so entscheidend...  ,-)
#
bernie schrieb:
98_adler schrieb:
Cino schrieb:
um mal den vorschlag vom thread im ue aufzugreifen:

es macht doch deutlich mehr sinn die ersatztickets vorm einlass zu verteilen.
die dk bleiben entsperrt, man geht normal durchs drehkreuz und "entwertet" seine dk für das spiel und bekommt dort die ersatzkarte mit dem jeweiligen block in die hand gedrückt.

dieser organisatorische mehraufwand für die efc-vorsitzenden ist teilweise wirklich enorm.


Gute Idee

Ganz andere Frage:
Warum werden in die West Unterrang nicht einfach die Sitze reingebaut wie in einem Europapokal Spiel?


Weil das nochmal ein paar Euronen mehr sind.
Der Spaß kostet die Eintracht so schon mehr als genug. Und das ist der Aspekt, der in den ganzen Diskussionen völlig vernachlässigt wird. Der Bestrafte ist Eintracht Frankfurt. 20000 Tickets nicht verkaufen und 100000 Euro Geldstrafe sind keine Peanuts.

Ja, die Strafe trifft die Eintracht finanziell hart.

Aber man macht sich mal lieber das Leben selbst schwer. Warum nicht einfach auf der Gegentribüne 3-5 Blöcke mit nur sehr wenigen Dauerkarten aufmachen, dort die vergebenen Sitzplätze mit einem großen Aufkleber auf dem Sitz markieren ("Reserviert für Dauerkarte xxxxx") und die restlichen Plätze in diesen Blöcken zur freien Platzwahl anbieten?!?

Mit den Dauerkarten käme man bequem durchs Drehkreuz, niemand bräucht irgendwelche Ersatzkarten anzuforden oder zu verschicken, abzuholen und zu übergeben, das Ticketing hätte keinen Stress, am Eingang würde alles normal laufen.
Lediglich ein paar Ordner bräuchte man in diesen Blöcken vielleicht mehr -  aber die braucht man sonst im Stehplatzbereich auch.

Aber warum einfach wenn's auch kompliziert geht...  
#
concordia-eagle schrieb:
SGE_Werner schrieb:
zappzerrapp schrieb:
Habe ich das eben beim Ringen richtig verstanden? Man hungert sich zu einem bestimmten Termin auf 47,9 Kilo runter, spachtelt sich danach wieder voll und darf dennoch in der 48 Kilo-Klasse mitmachen?


Ich gehe davon aus, dass das stimmt. Bester Beweis sind die Gewichtheber-Wettbewerbe.

Da haste dann ne Gewichtsklasse von z.B. 58 Kilo und dann werden die 12 Sportler angezeigt mit ihrem Gewicht.

57,88 / 57,94 / 57,97 / 57,79 / 57,84 usw. Ich frag mich immer, wie die ihre Punktlandungen hinkriegen.    


Mit Saunagängen. Die sitzen vor dem offiziellen Wiegen genau so lange in der Sauna, bis sie unter dem verlangten Gewicht sind. Und trinken dürfen sie dann erst wieder nach dem Wiegen.

Ohje, ein CE gegen CE... Wie kommt man in diese Gruppe mit den CE-Beiträgen in der Schleife?!?  
#
SGE_Werner schrieb:
zappzerrapp schrieb:
Habe ich das eben beim Ringen richtig verstanden? Man hungert sich zu einem bestimmten Termin auf 47,9 Kilo runter, spachtelt sich danach wieder voll und darf dennoch in der 48 Kilo-Klasse mitmachen?


Ich gehe davon aus, dass das stimmt. Bester Beweis sind die Gewichtheber-Wettbewerbe.

Da haste dann ne Gewichtsklasse von z.B. 58 Kilo und dann werden die 12 Sportler angezeigt mit ihrem Gewicht.

57,88 / 57,94 / 57,97 / 57,79 / 57,84 usw. Ich frag mich immer, wie die ihre Punktlandungen hinkriegen.    

Nennt sich "Gewichtmachen". Teilweise mit Trainingsklamotten aufm Trimmrad in der Sauna.

Frag mal nen Ex-Ringer, der gerade aufgehört hat, ob ihm das Ringen fehlen wird, die sagen alle "also Gewichtmachen schonmal sicher net".
#
zappzerrapp schrieb:
Habe ich das eben beim Ringen richtig verstanden? Man hungert sich zu einem bestimmten Termin auf 47,9 Kilo runter, spachtelt sich danach wieder voll und darf dennoch in der 48 Kilo-Klasse mitmachen?

Ja klar!

Wiegen ist oft nen Tag vorher und entscheidend ist was man eben zu diesem Zeitpunkt wiegt.