barbrady
7905
Du bist ein Schatz. Habe schon überall rumgefragt. Kontaktiere Montag die Fanabteilung.Kann ich Dich am Donnerstag treffen, dann gebe ich Dir einen aus.
Gruss Harald
Gruss Harald
Eijo.
Spiele in Mainz waren noch nie sonderlich ansehlich. Erste Halbzeit unterhaltsam, die Mainzer haben ihre Sache allerdings gut gemacht. Zweite Halbzweit das typische sich-im-Mittelfeld-ausschalten wie ich es auswärts gegen die gewöhnt bin.
Schon ok für mich. Wir müssen in die Winterpause.
Spiele in Mainz waren noch nie sonderlich ansehlich. Erste Halbzeit unterhaltsam, die Mainzer haben ihre Sache allerdings gut gemacht. Zweite Halbzweit das typische sich-im-Mittelfeld-ausschalten wie ich es auswärts gegen die gewöhnt bin.
Schon ok für mich. Wir müssen in die Winterpause.
Gude ich wollte mal nach frage wer alle morgen mit dem Zug Nach Mainz fährt und ob man sich Vlt zusammen treffen kann .
Mit freundlichen Grüßen
Dennis Stapf
Mit freundlichen Grüßen
Dennis Stapf
Ohje da stehen doch die harten Karnevallisten oder?
Wie kommt es dazu das du im R Block bist? Tust mir echt leid!
Wie kommt es dazu das du im R Block bist? Tust mir echt leid!
SGErhoihesse schrieb:
Ohje da stehen doch die harten Karnevallisten oder?
Wie kommt es dazu das du im R Block bist? Tust mir echt leid!
Ich wohne hier und mache gut Freund mit Arbeitskollegen..
Ich war meistens auch in Block G hinterm Tor, da ist alles uns und immer wieder lustig wenn Mainzer dann partout ihre Plätze haben wollen. Weiter Richtung Haupttribüne dünnt es dann aus.
Die "harten Karnevalisten" stehen im Q-Block. Die Stehblöcke in Mainz sind mit unseren aber nicht zu vergleichen, auch schon in den späten Tagen des Bruchwegs als Erstligastadion. Mehrheitlich Eltern mit Kindern und Studenten.
Ich musste das 3:0 unter Daum leider im Q-Block ertragen. Das war eines der grausamsten Erlebnisse meines Fandaseins.
Genauso sehe ich das auch. Wichtiger ist mir aber noch das Strafrecht. Sowohl das italienische als auch das bundesdeutsche Strafrecht. Und nach dem Strafrecht möchte ich die Gewalttäter verurteilt wissen. Diesmal ohne mildernde Umstände, da ich diesen Menschen Vorsatz unterstelle.
Schneeweiss schrieb:
Genauso sehe ich das auch. Wichtiger ist mir aber noch das Strafrecht. Sowohl das italienische als auch das bundesdeutsche Strafrecht. Und nach dem Strafrecht möchte ich die Gewalttäter verurteilt wissen. Diesmal ohne mildernde Umstände, da ich diesen Menschen Vorsatz unterstelle.
Du willst über Strafrecht reden? Nach italienischem Recht hat sich jeder strafbar gemacht, der am Marsch zum Stadion teilgenommen hat.
Die Diskusion entgleitet. Straftäter bleibt Straftäter. Die Überforderung der Ordnungskräfte wurde zudem ausgenutzt. Und die Gewaltexzesse in der Stadt und im Stadion jetzt mit dem Polizeiaufgebot und den Kontrollen zu relativieren ist dumm. Es konnte jeder wissen, bevor er die Reise antrat, wie die Verhältnisse sind. Italien ist nun einmal kein sicheres Land mehr und Politiker sowie die Insitutionen sind überbürokratisiert, teilweise völlig inkompetent und korrupt. Es wurde zudem ausführlich vom Verein informiert. Damit war klar, was jeden erwartet. Deshalb mach das jammern über die Ordnungskräfte und die Verhältnisse Vorort keinen Sinn. Als Lazio ausgelost wurde, war mir klar, dass ich dorthin nicht fahren werde. In Italien werde ich mir so schnell kein Spiel mehr anschauen. Meine Erfahrungen habe ich schon vor ein paar Jahren dort gemacht.
Die Tatbestände der Gewalttäter reichen von Sachbeschädigung über Diebstahl bis zur versuchten schweren Körperverletzung. Das reicht für ein paar Jahre Gefängnis. Und ich wünsche mir, dass das Strafmaß diesmal ausgeschöpft wird. Zudem müssen die Täter auch zu Schadenersatzleistungen herangezogen werden. Die Täter sind gewalttätig und unbelehrbar. Die haben nichts mehr bei Fußballspielen verloren. Egal wo und in welcher Liga.
Ein generelles Hausverbot für alle Stadien und Fußballplätze kann man aussprechen. Und es ist auch durchsetzbar.
Die Tatbestände der Gewalttäter reichen von Sachbeschädigung über Diebstahl bis zur versuchten schweren Körperverletzung. Das reicht für ein paar Jahre Gefängnis. Und ich wünsche mir, dass das Strafmaß diesmal ausgeschöpft wird. Zudem müssen die Täter auch zu Schadenersatzleistungen herangezogen werden. Die Täter sind gewalttätig und unbelehrbar. Die haben nichts mehr bei Fußballspielen verloren. Egal wo und in welcher Liga.
Ein generelles Hausverbot für alle Stadien und Fußballplätze kann man aussprechen. Und es ist auch durchsetzbar.
Das Problem ist, das diese Idioten in der Stadt maßgeblich zu meiner persönlichen Unversehrtheit beigetragen haben.
Und es wird es immernoch nicht rechtfertigen. Und keiner will bestraft werden.
Aber: Wenn wir Probleme haben müssen wir sie lösen, nicht Politiker, Geschäftsmänner oder die Bullen.
Ich finde wir bräuchten jetzt ein Fanshirt, dass die Duden-Definition des Wortes "Eintracht" beinhaltet!
Und es wird es immernoch nicht rechtfertigen. Und keiner will bestraft werden.
Aber: Wenn wir Probleme haben müssen wir sie lösen, nicht Politiker, Geschäftsmänner oder die Bullen.
Ich finde wir bräuchten jetzt ein Fanshirt, dass die Duden-Definition des Wortes "Eintracht" beinhaltet!
Dschalalabad schrieb:
Bin immer noch wütend.
Deswegen nüchtern und objektiv und ich meine das nicht böse! Ich bin seit 15 Stunden daheim und immernoch voller Adrenalin. Ich kann das Geschehene im Stadion nicht beurteilen, aber wenn die Würfe erst nach dem Auftreten der Laziali vorm Block passiert sind, muss das Teil der Analyse sein.
barbrady schrieb:
aber wenn die Würfe erst nach dem Auftreten der Laziali vorm Block passiert sind, muss das Teil der Analyse sein.
Muss es nicht. Und wenn die direkt vor'm Block gestanden hätten und die blankem Hintern hingehalten hätten, ist das absolut kein Grund, Feuerwerkskörper oder Bengalos oder somst irgendwas auf Menschen zu werfen.
Dschalalabad schrieb:
Nicht dramatisieren? Dann warst Du wohl nicht live dabei... Bengalos auf Menschen werfen (und auch noch treffen) ist so ziemlich das Allerletzte!
Er redet doch nur davon, die Situation im Nachgang objektiv und nüchtern zu quantifizieren. Ich halte das nicht für unvernünftig und konnte auch keine Rechtfertigungsversuche rauslesen.
Wenns wirklich sächsisch war, kann man den BFC Dynamo wohl eher ausschließen.
Dann will ich auch mal schildern, wie ich meine zwei Tage in Rom verbracht habe. Ich war inkognito unterwegs, hatte mich also im Vorfeld wirklich ein wenig einschüchtern lassen und gänzlich auf Fanklamotten verzichtet. Stattdessen habe ich Shirts meines Idols getragen und - Rom habe ich mir touristisch schon erschlossen - bin dann vom Flughafen auch nicht zur Termini, der Route die ja, wie man hier lesen durfte, von Gruppen observiert wurde, sondern bin direkt zur Station Tiburtina gefahren, von da aus zum Friedhof Campo Verano zum Eingang Portonaccio getigert. Gleich rechts hinter dem Eingang liegt das Famliliengrab "Vasatura Amato", der seines Zeichens der Schwiegervater von Bud Spencer war.
Nun stehe ich also vor dem schmiedeeisernen Gitter und werfe einen Blick auf eine Art Altar. Darauf steht ein großes Portraitbild eines noch jungen Bud Spencers, so wie man ihn aus zahlreichen Filmen kennt, da hängt ein Banana Joe-Shirt mit der Widmung "il piu grande", man sieht Fotos, die ihn gemeinsam mit Terrence Hill zeigen, Fotos von ihm mit Melone aus der "Trinità"-Reihe (vier Fäuste für ein Halleluja), eine Fahne in azzurro und mit der Tricolore von der Vereinigung der italienischen Olympioniken und natürlich seine Grabplakette mit dem bürgerlichen Namen Carlo Pedersoli, *Napoli 31.10.1929, +Roma 27.6.2016 aber auch zahlreiche Blumen oder Grablichter.
Riposa in pace, Bulldozer!
Zum Hotel in der Nähe der Termini gings quer über den Friedhof, vorbei an prachtvollen Gräbern, gigantischen Zypressen, imposanten Gebäuden, Kapellen, Kirchen, einer Vielzahl Katzen und durch eine beseelte, andächtige Ruhe. Als mich dann der Friedhof wieder in die reale Welt ausspuckte, folgte auf die Blumenläden dann der typische Großstadtwahnsinn: Motorroller, Lärm, Müllberge und Baustellen. In meiner Erinnerung waren es früher allerdings mehr Vespas als heute. Einerseits schade, andererseits kann man heutzutage selbst größere Straßen halbwegs gefahrlos überqueren.
Kurz vor der Termini machte sich dann die wochenlange Panikmache bemerkbar. Unmittelbar hinter mir ein unheimliches Getöse. Automatisch schossen Szenarien durch meinen Kopf, wie ich nun eine Flasche über den Schädel gezogen bekomme oder dergleichen. Ich muss wohl merklich eine Lautäußerung von mir gegeben haben, der Schreck unverkennbar gewesen sein, denn nun fast neben mir richtete sich ein kleiner, leicht rundlicher Herr leicht fortgeschrittenen Alters auf, lachte fröhlich, legte mir die Hand auf die Schulter und sagte "Scusi", lachte noch einmal laut auf und ging seines Weges. Er war auf dem unebenen Trottoir schlicht gestolpert und fast in mich herein gekracht. Wir halten fest: Panikmache unbegründet, der erste Körperkontakt was ein versöhnlicher Klaps.
Nun denn: ich war so eine Art Vorhut und da galt es erst einmal das Hotel ausfindig zu machen und Vorräte anzulegen. Also machte ich mich mit dem Stadtviertel vertraut, kaufte eine bunte Mischung verschiedener Biere und ließ mir Restaurants fürs Abendessen empfehlen.
Als der Rest der Kleingruppe dann schließlich ankam und die Wahl auf Pizza fiel, ging es denn auch gleich ins Restaurant L'Angolo di Napoli. Die Pizza war lecker, der Wein floss reichlich und weil wir gerade auf Betriebstemperatur kamen, gings dann noch ins nahe gelegene Irish Pub, um den Abend mit ein paar Bier abzurunden.
Wir waren zwar völlig im Sack, schafften es aber dennoch halbwegs zeitig und jetzt in Kleingruppenstärke am folgenden Morgen Bud Spencer (in meinem Fall erneut) die Ehre zu erweisen. Mit den Räumlichkeiten bestens vertraut, konnten wir auch eine andere Frankfurter Fangruppe hinsichtlich Vasatura Amato aufklären und einer der Gruppe konnte dann noch eine Rose ablegen.
Das eigentliche Touri-Programm sparten wir aus, so dass wir nur einen kurzen Schlenker entlang des Circo Massimo, der Bocca della Verità und auf die andere Tiber-Seite unternahmen und durch die alten Gassen Trasteveres schlenderten und gemütlich einen ersten Pit-Stop einlegten. Dort wurde uns versichert, dass jeder hier Lazio hasse und wir sicher seien. Da war es dann schon schockierend zu erfahren, dass in ebendiesem Stadtteil 20 Laziali mit Eisenstangen auf Frankfurter losgegangen sein sollen. Wir haben von alledem nichts mitbekommen und kamen überhaupt unbehelligt durch Rom. Vorbei am Forum Romanum und dem Kolosseum, wo wir an einem Baustellenzaun über die Vielzahl Frankfurter Aufkleber staunten (wir wussten da noch nicht, dass hier am Vorabend ein größeres Stelldichein stattgefunden hatte - bekamen aber eine leichte Vorahnung), gings zum Hotel, um Ausweis und Eintrittskarten einzustecken und von dort dann per Metro unmittelbar weiter zur Station Flaminio und dem Treffpunkt. An einem Supermarkt um die Ecke ließ sich sogar noch etwas Bier auftreiben und schon nach wenigen Schlucken gibts per pedes bergan.
An dieser Treppe staute es sich ewig und irgendwie hatte es sich bald eingebürgert lieber die halbe Treppe zu blockieren, um vereinzelten Leuten eine Abkürzung zu bescheren und sie über die Brüstung nach oben zu ziehen, anstatt einfach den Weg frei zu geben und weiter zu laufen. Im Zweifel wäre der Anstieg dann in der Hälfte der Zeit zu bewältigen gewesen.
Die Busfahrt war polizeilich angeordnet, allerdings stiegen immer mehr Leute aus den bereitgestellten Bussen wieder aus und so machte sich der Großteil der Leute schließlich zu Fuß auf zum Stadion. Unterwegs traf man alte Bekannte und die Anspannung, wie der Marsch denn nun von den Sicherheitskräften aufgenommen werden würde, wich langsam der Gewissheit, dass alles nicht so schlimm sein würde. Eher hinten im Feld kriegten wir von den Reibereien vorne bzw. abseits des eigentlichen Pfades auch nichts mit.
Kurz vor dem Stadion wusste ich damit zu glänzen die Jugendherberge zu erkennen, in der ich vor 20 Jahren mal übernachtet hatte ... nur dass da keine Jugendherberge war und ich zur Belustigung der Kollegen immer neue Gebäude vorschlug. Heute durfte ich dann ergooglen, dass ich im ersten Anlauf richtig gelegen hatte, nur dass es eben schon länger keine Jugendherberge mehr ist. Ehrenrettung im Stillen, nennt man das wohl. Gestern wurde ich gescheit gefoppt und habe für Erheiterung gesorgt, dass ich außer unserem Hotel so ziemlich jedes Gebäude in Betracht gezogen hätte.
Der Weg zum Stadion war dann doch endlich gefährlich. Allerdings nicht wegen marodierender Heimfans sondern weil diese Bodenplatten mit den Namen italienischer Sportler durch den Regen höllisch rutschig waren. Vor dem Stadion passierte erst einmal gar nichts, dann wurden die Daten auf dem Ticket mit dem Perso abgeglichen und man kam zur "Kontrolle". Das Abtasten würde ich jetzt nicht merklich gründlicher nennen als man das sonst so gewohnt ist. Dafür ließ der nette Mann sich nicht nehmen jedem beherzt in den Sack zu kneifen oder zu boxen. Der tiefere Sinn dahinter hat sich mir jetzt nicht erschlossen, zumal dadurch jetzt ja nicht unbedingt mehr zutage gefördert wird als bei einem Abtasten, daher vermute ich einfach mal, dass der Mann eine gewisse Freude daran entwickelt hat. Dann wurden wir aussortiert und zur Haupttribüne gebracht und durften in einem weiten Schwenk den Oberrang erklimmen. Auch hier war der Boden wohl eher für mediterranes Klima geschaffen worden, was an diesem Tag eher nicht gegeben war. Wenn man den Versuch unternehmen wollte, Rom mit einem einzigen Wort zu beschreiben, wäre "rutschig" wohl meine Wahl.
Im Block gab es kein Bier, dafür aber erstklassigen Espresso zum schmalen Preis. Für Deutsche irgendwie befremdlich. Aber das muss man den Italienern auch mal lassen: wo man hierzulande Unsummen für leidlich genießbaren Kaffee bezahlt, bekommt man ausgerechnet im Stadion für gerade mal einen Euro beste Qualität. Grazie!
Dennoch konnten wir nicht raus aus unserer Haut und vermissten das obligatorische Bier ... bis eine junge Dame, die aus dem VIP-Bereich zu uns verfrachtet worden war strahlend ein Glas Bier in der Hand hielt und erklärte, wie und vor allem wo man doch noch an Bier gelangen kann. In der Folge hielt die Hälfte des Blocks sich wippend halbwegs auf Temperatur während die andere Hälfte quasi palettenweise Bier herankarrte und sich durch die damit verbundenen Gewaltmärsche warm hielt.
Das Spiel? Nun ja. Lange Zeit mehr Ballbesitz ohne zwingend zu werden, Schwächen im Abschluss, merkwürdige Fehlpässe und gerade als man anfing ausgerechnet über Gacinovic zu mosern, lässt der Kerl mit einer tollen Bewegung einen Gegner ins Leere laufen und lümmelt die Pocke in den Knick, dass man mit der Zunge schnalzt ... genau zum richtigen Zeitpunkt, um die Aufmerksamkeit wieder auf das Spielgeschehen zu lenken. Dem ließ er dann noch einen Zuckerpass folgen, den Haller mustergültig verwertet. Männer, das war geil! Die maximale Ausbeute von 18 Punkten aus 6 Spielen, auch wenn man natürlich nicht unerwähnt lassen sollte, dass wir davon immerhin 5 Heimspiele hatten.
Was das Treiben abseits des Platzes anbelangt, wurde vermutlich alles gesagt: diese Fangruppierung mit der Lazio-Fahne wanderte in Richtung unseres Fanblocks und provozierte, was dort offenbar dankbar erwartet und angenommen wurde. Die vollständige Eskalation konnte dann ja Gacinovic zum Glück verhindern. Es wird spannend sein zu beobachten, ob das Geschehene einen Riss durch die Fanszene vollzieht und was uns noch so erwartet.
Wir waren auf der Haupttribüne von der Blocksperre nicht betroffen, so dass wir es immerhin so rechtzeitig zurück nach Hause schafften, dass wir noch was zu essen bekamen und uns auch noch einen Absacker gönnen konnten. Persönlich hatten wir keinen Stress und waren glücklich irgendwo ein trockenes und warmes Plätzchen gefunden zu haben.
Heute am Flughafen gab es dann einen Frühschoppen, zu dem Peter Fischer sich partout nicht hinzu gesellen wollte. Wir halten fest: der Mann lebt gesund und alle Gerüchte um ihn sind verleumderisch. Ebenso wie offenbar die über die Laziali, denn unser Kellner präsentierte uns ein Tattoo eines Lazio-Adlers auf dem Unterarm, gab uns die Hand und sagte zum Abschied "bis Baku".
Klar, Lazio ist ein hartes Pflaster. Aber wir haben absolut keine schlechten Erfahrungen gemacht. Der Mannschaft, der wir dann auch noch begegneten, konnten wir noch ein kurzes aber nettes Danke und aufgerichtete Daumen entgegen schleudern und dann gings auch schon auf die Heimreise.
Es war ein kurzer Ausflug, man war permanent auf Strom und Promille, wir haben gefroren wie die Sau, hatten aber keinerlei Stress und wir waren die ersten Deutschen, die Lazio in Rom besiegt haben. Irgendwie ist es doch immer wieder erstaunlich, wie alles anders kommt als man denkt. Aber wie sagte schon der Philosoph aller Philosophen Phil Connors? "Alles was anders ist, ist gut!"
Dann will ich auch mal schildern, wie ich meine zwei Tage in Rom verbracht habe. Ich war inkognito unterwegs, hatte mich also im Vorfeld wirklich ein wenig einschüchtern lassen und gänzlich auf Fanklamotten verzichtet. Stattdessen habe ich Shirts meines Idols getragen und - Rom habe ich mir touristisch schon erschlossen - bin dann vom Flughafen auch nicht zur Termini, der Route die ja, wie man hier lesen durfte, von Gruppen observiert wurde, sondern bin direkt zur Station Tiburtina gefahren, von da aus zum Friedhof Campo Verano zum Eingang Portonaccio getigert. Gleich rechts hinter dem Eingang liegt das Famliliengrab "Vasatura Amato", der seines Zeichens der Schwiegervater von Bud Spencer war.
Nun stehe ich also vor dem schmiedeeisernen Gitter und werfe einen Blick auf eine Art Altar. Darauf steht ein großes Portraitbild eines noch jungen Bud Spencers, so wie man ihn aus zahlreichen Filmen kennt, da hängt ein Banana Joe-Shirt mit der Widmung "il piu grande", man sieht Fotos, die ihn gemeinsam mit Terrence Hill zeigen, Fotos von ihm mit Melone aus der "Trinità"-Reihe (vier Fäuste für ein Halleluja), eine Fahne in azzurro und mit der Tricolore von der Vereinigung der italienischen Olympioniken und natürlich seine Grabplakette mit dem bürgerlichen Namen Carlo Pedersoli, *Napoli 31.10.1929, +Roma 27.6.2016 aber auch zahlreiche Blumen oder Grablichter.
Riposa in pace, Bulldozer!
Zum Hotel in der Nähe der Termini gings quer über den Friedhof, vorbei an prachtvollen Gräbern, gigantischen Zypressen, imposanten Gebäuden, Kapellen, Kirchen, einer Vielzahl Katzen und durch eine beseelte, andächtige Ruhe. Als mich dann der Friedhof wieder in die reale Welt ausspuckte, folgte auf die Blumenläden dann der typische Großstadtwahnsinn: Motorroller, Lärm, Müllberge und Baustellen. In meiner Erinnerung waren es früher allerdings mehr Vespas als heute. Einerseits schade, andererseits kann man heutzutage selbst größere Straßen halbwegs gefahrlos überqueren.
Kurz vor der Termini machte sich dann die wochenlange Panikmache bemerkbar. Unmittelbar hinter mir ein unheimliches Getöse. Automatisch schossen Szenarien durch meinen Kopf, wie ich nun eine Flasche über den Schädel gezogen bekomme oder dergleichen. Ich muss wohl merklich eine Lautäußerung von mir gegeben haben, der Schreck unverkennbar gewesen sein, denn nun fast neben mir richtete sich ein kleiner, leicht rundlicher Herr leicht fortgeschrittenen Alters auf, lachte fröhlich, legte mir die Hand auf die Schulter und sagte "Scusi", lachte noch einmal laut auf und ging seines Weges. Er war auf dem unebenen Trottoir schlicht gestolpert und fast in mich herein gekracht. Wir halten fest: Panikmache unbegründet, der erste Körperkontakt was ein versöhnlicher Klaps.
Nun denn: ich war so eine Art Vorhut und da galt es erst einmal das Hotel ausfindig zu machen und Vorräte anzulegen. Also machte ich mich mit dem Stadtviertel vertraut, kaufte eine bunte Mischung verschiedener Biere und ließ mir Restaurants fürs Abendessen empfehlen.
Als der Rest der Kleingruppe dann schließlich ankam und die Wahl auf Pizza fiel, ging es denn auch gleich ins Restaurant L'Angolo di Napoli. Die Pizza war lecker, der Wein floss reichlich und weil wir gerade auf Betriebstemperatur kamen, gings dann noch ins nahe gelegene Irish Pub, um den Abend mit ein paar Bier abzurunden.
Wir waren zwar völlig im Sack, schafften es aber dennoch halbwegs zeitig und jetzt in Kleingruppenstärke am folgenden Morgen Bud Spencer (in meinem Fall erneut) die Ehre zu erweisen. Mit den Räumlichkeiten bestens vertraut, konnten wir auch eine andere Frankfurter Fangruppe hinsichtlich Vasatura Amato aufklären und einer der Gruppe konnte dann noch eine Rose ablegen.
Das eigentliche Touri-Programm sparten wir aus, so dass wir nur einen kurzen Schlenker entlang des Circo Massimo, der Bocca della Verità und auf die andere Tiber-Seite unternahmen und durch die alten Gassen Trasteveres schlenderten und gemütlich einen ersten Pit-Stop einlegten. Dort wurde uns versichert, dass jeder hier Lazio hasse und wir sicher seien. Da war es dann schon schockierend zu erfahren, dass in ebendiesem Stadtteil 20 Laziali mit Eisenstangen auf Frankfurter losgegangen sein sollen. Wir haben von alledem nichts mitbekommen und kamen überhaupt unbehelligt durch Rom. Vorbei am Forum Romanum und dem Kolosseum, wo wir an einem Baustellenzaun über die Vielzahl Frankfurter Aufkleber staunten (wir wussten da noch nicht, dass hier am Vorabend ein größeres Stelldichein stattgefunden hatte - bekamen aber eine leichte Vorahnung), gings zum Hotel, um Ausweis und Eintrittskarten einzustecken und von dort dann per Metro unmittelbar weiter zur Station Flaminio und dem Treffpunkt. An einem Supermarkt um die Ecke ließ sich sogar noch etwas Bier auftreiben und schon nach wenigen Schlucken gibts per pedes bergan.
An dieser Treppe staute es sich ewig und irgendwie hatte es sich bald eingebürgert lieber die halbe Treppe zu blockieren, um vereinzelten Leuten eine Abkürzung zu bescheren und sie über die Brüstung nach oben zu ziehen, anstatt einfach den Weg frei zu geben und weiter zu laufen. Im Zweifel wäre der Anstieg dann in der Hälfte der Zeit zu bewältigen gewesen.
Die Busfahrt war polizeilich angeordnet, allerdings stiegen immer mehr Leute aus den bereitgestellten Bussen wieder aus und so machte sich der Großteil der Leute schließlich zu Fuß auf zum Stadion. Unterwegs traf man alte Bekannte und die Anspannung, wie der Marsch denn nun von den Sicherheitskräften aufgenommen werden würde, wich langsam der Gewissheit, dass alles nicht so schlimm sein würde. Eher hinten im Feld kriegten wir von den Reibereien vorne bzw. abseits des eigentlichen Pfades auch nichts mit.
Kurz vor dem Stadion wusste ich damit zu glänzen die Jugendherberge zu erkennen, in der ich vor 20 Jahren mal übernachtet hatte ... nur dass da keine Jugendherberge war und ich zur Belustigung der Kollegen immer neue Gebäude vorschlug. Heute durfte ich dann ergooglen, dass ich im ersten Anlauf richtig gelegen hatte, nur dass es eben schon länger keine Jugendherberge mehr ist. Ehrenrettung im Stillen, nennt man das wohl. Gestern wurde ich gescheit gefoppt und habe für Erheiterung gesorgt, dass ich außer unserem Hotel so ziemlich jedes Gebäude in Betracht gezogen hätte.
Der Weg zum Stadion war dann doch endlich gefährlich. Allerdings nicht wegen marodierender Heimfans sondern weil diese Bodenplatten mit den Namen italienischer Sportler durch den Regen höllisch rutschig waren. Vor dem Stadion passierte erst einmal gar nichts, dann wurden die Daten auf dem Ticket mit dem Perso abgeglichen und man kam zur "Kontrolle". Das Abtasten würde ich jetzt nicht merklich gründlicher nennen als man das sonst so gewohnt ist. Dafür ließ der nette Mann sich nicht nehmen jedem beherzt in den Sack zu kneifen oder zu boxen. Der tiefere Sinn dahinter hat sich mir jetzt nicht erschlossen, zumal dadurch jetzt ja nicht unbedingt mehr zutage gefördert wird als bei einem Abtasten, daher vermute ich einfach mal, dass der Mann eine gewisse Freude daran entwickelt hat. Dann wurden wir aussortiert und zur Haupttribüne gebracht und durften in einem weiten Schwenk den Oberrang erklimmen. Auch hier war der Boden wohl eher für mediterranes Klima geschaffen worden, was an diesem Tag eher nicht gegeben war. Wenn man den Versuch unternehmen wollte, Rom mit einem einzigen Wort zu beschreiben, wäre "rutschig" wohl meine Wahl.
Im Block gab es kein Bier, dafür aber erstklassigen Espresso zum schmalen Preis. Für Deutsche irgendwie befremdlich. Aber das muss man den Italienern auch mal lassen: wo man hierzulande Unsummen für leidlich genießbaren Kaffee bezahlt, bekommt man ausgerechnet im Stadion für gerade mal einen Euro beste Qualität. Grazie!
Dennoch konnten wir nicht raus aus unserer Haut und vermissten das obligatorische Bier ... bis eine junge Dame, die aus dem VIP-Bereich zu uns verfrachtet worden war strahlend ein Glas Bier in der Hand hielt und erklärte, wie und vor allem wo man doch noch an Bier gelangen kann. In der Folge hielt die Hälfte des Blocks sich wippend halbwegs auf Temperatur während die andere Hälfte quasi palettenweise Bier herankarrte und sich durch die damit verbundenen Gewaltmärsche warm hielt.
Das Spiel? Nun ja. Lange Zeit mehr Ballbesitz ohne zwingend zu werden, Schwächen im Abschluss, merkwürdige Fehlpässe und gerade als man anfing ausgerechnet über Gacinovic zu mosern, lässt der Kerl mit einer tollen Bewegung einen Gegner ins Leere laufen und lümmelt die Pocke in den Knick, dass man mit der Zunge schnalzt ... genau zum richtigen Zeitpunkt, um die Aufmerksamkeit wieder auf das Spielgeschehen zu lenken. Dem ließ er dann noch einen Zuckerpass folgen, den Haller mustergültig verwertet. Männer, das war geil! Die maximale Ausbeute von 18 Punkten aus 6 Spielen, auch wenn man natürlich nicht unerwähnt lassen sollte, dass wir davon immerhin 5 Heimspiele hatten.
Was das Treiben abseits des Platzes anbelangt, wurde vermutlich alles gesagt: diese Fangruppierung mit der Lazio-Fahne wanderte in Richtung unseres Fanblocks und provozierte, was dort offenbar dankbar erwartet und angenommen wurde. Die vollständige Eskalation konnte dann ja Gacinovic zum Glück verhindern. Es wird spannend sein zu beobachten, ob das Geschehene einen Riss durch die Fanszene vollzieht und was uns noch so erwartet.
Wir waren auf der Haupttribüne von der Blocksperre nicht betroffen, so dass wir es immerhin so rechtzeitig zurück nach Hause schafften, dass wir noch was zu essen bekamen und uns auch noch einen Absacker gönnen konnten. Persönlich hatten wir keinen Stress und waren glücklich irgendwo ein trockenes und warmes Plätzchen gefunden zu haben.
Heute am Flughafen gab es dann einen Frühschoppen, zu dem Peter Fischer sich partout nicht hinzu gesellen wollte. Wir halten fest: der Mann lebt gesund und alle Gerüchte um ihn sind verleumderisch. Ebenso wie offenbar die über die Laziali, denn unser Kellner präsentierte uns ein Tattoo eines Lazio-Adlers auf dem Unterarm, gab uns die Hand und sagte zum Abschied "bis Baku".
Klar, Lazio ist ein hartes Pflaster. Aber wir haben absolut keine schlechten Erfahrungen gemacht. Der Mannschaft, der wir dann auch noch begegneten, konnten wir noch ein kurzes aber nettes Danke und aufgerichtete Daumen entgegen schleudern und dann gings auch schon auf die Heimreise.
Es war ein kurzer Ausflug, man war permanent auf Strom und Promille, wir haben gefroren wie die Sau, hatten aber keinerlei Stress und wir waren die ersten Deutschen, die Lazio in Rom besiegt haben. Irgendwie ist es doch immer wieder erstaunlich, wie alles anders kommt als man denkt. Aber wie sagte schon der Philosoph aller Philosophen Phil Connors? "Alles was anders ist, ist gut!"
Eigentlich ein schlimmes Auswärtsspiel...schlimmer geht's kaum noch. Mit dem Karten Hickhack hat es begonnen, in Rom dann ständige Paranoia überfallen zu werden, Gängelungen überall, zwei Stunden festsitzen im Block, Polizisten die sich wie Hools aufführen und scheinbar Bock auf Randale haben, offener Rechtsradikalismus der seitens der Sicherheitskräfte geduldet(oder gar gewünscht?) ist, einige Fans von uns die in allen Belangen eine viel zu kurze Zündschnur hatten plus unnötige Provokationen (merda Lazio), soll ich weitermachen? Absolut kacke von allen Seiten...Ich hoffe wir spielen nie mehr wieder gegen dieses Lazio...
Wenigstens haben wir gewonnen, das tröstet ein wenig hinweg über diesen ganzen Zirkus.
Wenigstens haben wir gewonnen, das tröstet ein wenig hinweg über diesen ganzen Zirkus.
Zu dem, was Hellmann gesagt hat: Es stimmt, heutzutage bestehen die meisten Rivalitäten auf Ultra-Ebene oder werden auf dieser ausgetragen. Die breite Masse ist dabei nicht involviert und meistens (aber dennoch manchmal!) auch nicht betroffen.
Gestern war das anders. Es betraf mich nicht als Ultra, der ich nicht bin - aber sehr wohl als Antifaschisten. Das Minderheiten-Argument kann ich daher nicht aktzeptieren. Heute morgen stand ich am Flughafen Rom übrigens fünf bis acht Deutschen mit sächsischem Dialekt, Lazioklamotten und ordentlichem Bizeps gegenüber. Ich tippe auf Dresdner aber ich kann mich täuschen.
Erinnert sich jemand? Dönerverkäufer?
Nein, das war nicht die Sache einer Minderheit.
Gestern war das anders. Es betraf mich nicht als Ultra, der ich nicht bin - aber sehr wohl als Antifaschisten. Das Minderheiten-Argument kann ich daher nicht aktzeptieren. Heute morgen stand ich am Flughafen Rom übrigens fünf bis acht Deutschen mit sächsischem Dialekt, Lazioklamotten und ordentlichem Bizeps gegenüber. Ich tippe auf Dresdner aber ich kann mich täuschen.
Erinnert sich jemand? Dönerverkäufer?
Nein, das war nicht die Sache einer Minderheit.
Meine 50 Pfennige:
Ich fühle mich ob der Situation hochgradig ambivalent. Auf der einen Seite teile ich die "Nichts verlässt die Hand"-Einstellung. Auf der anderen Seite sind unsere Ultras dafür verantwortlich, dass ich mich auf dem Trip zu keinem Zeitpunkt unsicher gefühlt habe. Ich bin nicht UF-Mitglied und meistens alleine unterwegs. Ich bin noch nie mit soviel Respekt auswärts gefahren und habe daher gezielt die Nähe der Ultras gesucht - und problemlos gefunden. Dass es ein heißes Pflaster war, hat jeder mit zwei Augen gesehen. Von Flughaben über Termini (Hbf) bis Innenstadt war am Mittwoch alles voller Kleingruppen, die Anreisende ausgespäht haben. Meines Wissens wurde eine Kneipe überfallen, ein Mädchen mit Pfeffer besprüht und ein Schal gezogen. Ich bin überzeugt davon, dass das auch mehr hätten sein können, wenn es nicht immer den Bezugspunkt "Szene" gegeben hätte.
Im Stadion war ich nicht, das können andere besser beurteilen. Ich frage mich allerdings wie es sein kann, dass wir wie Vieh durch drei Schleusen getrieben werden und dann irgendwelche Laziali unbehelligt vor den Block treten können...
Ich fühle mich ob der Situation hochgradig ambivalent. Auf der einen Seite teile ich die "Nichts verlässt die Hand"-Einstellung. Auf der anderen Seite sind unsere Ultras dafür verantwortlich, dass ich mich auf dem Trip zu keinem Zeitpunkt unsicher gefühlt habe. Ich bin nicht UF-Mitglied und meistens alleine unterwegs. Ich bin noch nie mit soviel Respekt auswärts gefahren und habe daher gezielt die Nähe der Ultras gesucht - und problemlos gefunden. Dass es ein heißes Pflaster war, hat jeder mit zwei Augen gesehen. Von Flughaben über Termini (Hbf) bis Innenstadt war am Mittwoch alles voller Kleingruppen, die Anreisende ausgespäht haben. Meines Wissens wurde eine Kneipe überfallen, ein Mädchen mit Pfeffer besprüht und ein Schal gezogen. Ich bin überzeugt davon, dass das auch mehr hätten sein können, wenn es nicht immer den Bezugspunkt "Szene" gegeben hätte.
Im Stadion war ich nicht, das können andere besser beurteilen. Ich frage mich allerdings wie es sein kann, dass wir wie Vieh durch drei Schleusen getrieben werden und dann irgendwelche Laziali unbehelligt vor den Block treten können...
Ohje da stehen doch die harten Karnevallisten oder?
Wie kommt es dazu das du im R Block bist? Tust mir echt leid!
Wie kommt es dazu das du im R Block bist? Tust mir echt leid!
EFC.Ammersee.Adler schrieb:
Ich glaube, die Bestechnungsvorwuerfe haben ihm ganz schoen zugesetzt bzw. den Rest begeben
Was hat er auch das Geld genommen, ist doch selber Schuld. Und jetzt jammern weil man ihm das zu Recht vor wirft, typisch für solche Gestalten. Leider hat man ihn deswegen nie vor Gericht gezerrt wo er hin gehört hätte.
Ganz klar. Die haben nur die Spitze des Eisbergs gefunden und der Wurstmann hat nur deshalb alles mitgemacht, damit die nicht noch mehr finden.
barbrady schrieb:
Gotteswillen, der Thread ist ja schon uralt und da hab ich sogar schonmal reingeschrieben..
.. und er kommt mir gerade recht: Ich vermute (und hoffe) unsere Reisenden - bin vor einer Stunde gelandet - bringen am Sonntag dieses kleine Liedlein mit in den Wald, das gerade an verschiedensten Flughäfen Europas geträllert wird.
Ich sag nur, es beinhaltet den Namen unseres Trainers und was man da halt so drauf reimen könnte...
Ist aber nicht massentauglich. Ich finde derbere Gesänge gehören auch dazu, aber das ist wirklich sehr an der Grenze. Die Melodie finde ich aber sehr cool.
Massentauglich wäre etwas wie:
Wir haben Adi Hütter und wir stürmen durch Europa...
(Reimt sich natürlich längst nicht so gut, aber wäre zumindest etwas gemäßigter)
Auswaertstyp schrieb:
Ist aber nicht massentauglich. Ich finde derbere Gesänge gehören auch dazu, aber das ist wirklich sehr an der Grenze. Die Melodie finde ich aber sehr cool.
Massentauglich wäre etwas wie:
Wir haben Adi Hütter und wir stürmen durch Europa...
(Reimt sich natürlich längst nicht so gut, aber wäre zumindest etwas gemäßigter)
Hast du absolut recht, sieht man auch in irgendeinem Auswärts-Thread ganz gut
Wobei ich es jetzt nicht als soo hart empfinde - obszön sicher - aber da finde ich Dinge, die 'Sadam Hussein', 'Osama' oder 'verrecke' enthalten diskutabler.
Gotteswillen, der Thread ist ja schon uralt und da hab ich sogar schonmal reingeschrieben..
.. und er kommt mir gerade recht: Ich vermute (und hoffe) unsere Reisenden - bin vor einer Stunde gelandet - bringen am Sonntag dieses kleine Liedlein mit in den Wald, das gerade an verschiedensten Flughäfen Europas geträllert wird.
Ich sag nur, es beinhaltet den Namen unseres Trainers und was man da halt so drauf reimen könnte...
.. und er kommt mir gerade recht: Ich vermute (und hoffe) unsere Reisenden - bin vor einer Stunde gelandet - bringen am Sonntag dieses kleine Liedlein mit in den Wald, das gerade an verschiedensten Flughäfen Europas geträllert wird.
Ich sag nur, es beinhaltet den Namen unseres Trainers und was man da halt so drauf reimen könnte...
barbrady schrieb:
Gotteswillen, der Thread ist ja schon uralt und da hab ich sogar schonmal reingeschrieben..
.. und er kommt mir gerade recht: Ich vermute (und hoffe) unsere Reisenden - bin vor einer Stunde gelandet - bringen am Sonntag dieses kleine Liedlein mit in den Wald, das gerade an verschiedensten Flughäfen Europas geträllert wird.
Ich sag nur, es beinhaltet den Namen unseres Trainers und was man da halt so drauf reimen könnte...
Ist aber nicht massentauglich. Ich finde derbere Gesänge gehören auch dazu, aber das ist wirklich sehr an der Grenze. Die Melodie finde ich aber sehr cool.
Massentauglich wäre etwas wie:
Wir haben Adi Hütter und wir stürmen durch Europa...
(Reimt sich natürlich längst nicht so gut, aber wäre zumindest etwas gemäßigter)
Gruss Harald