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Bishop-Six
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Ich bin da ganz bei Alex Meier.
Der Junge ist seit Jahren Gold wert für uns, wie schwierig das ist, so nen gescheiten offensiven Mittelfeldspieler/HS/Stürmer zu bekommen, dann auch noch deutsch, (relativ) jung, bescheiden und konstant (Scorer+Tore) wissen manche wohl gar nicht.
Aufstiegsgarant mit BK (und vielen anderen natürlich), Achse der Mannschaft, brandgefährlich, zudem ein guter, ehrlicher Charakter, kein Söldner.
Eintrachtherz, was willst du mehr?
P.S.
Nein, ich diskutiere nicht über dieses Tatsachen, das ist Fakt
Der Junge ist seit Jahren Gold wert für uns, wie schwierig das ist, so nen gescheiten offensiven Mittelfeldspieler/HS/Stürmer zu bekommen, dann auch noch deutsch, (relativ) jung, bescheiden und konstant (Scorer+Tore) wissen manche wohl gar nicht.
Aufstiegsgarant mit BK (und vielen anderen natürlich), Achse der Mannschaft, brandgefährlich, zudem ein guter, ehrlicher Charakter, kein Söldner.
Eintrachtherz, was willst du mehr?
P.S.
Nein, ich diskutiere nicht über dieses Tatsachen, das ist Fakt
@AachenerAdler
Ich spiel Manndecker, ich weiß ganz genau, was du meinst
erst gestern wieder...Von daher:
Ja, ich habe auch einen defensiv gut stehenden Caio gesehen, der jetzt nur noch ein wenig mehr nach vorne machen muss, dann passt das.
Zu Fenin:
Nicht der Fenin aus der letzten Saison, aber schlecht fand ich ihn nicht. Für mich auffallend war, dass er unheimlich ballsicher war und auch oft von 2, 3 Gegenspielern nicht vom Ball getrennt werden konnte. Offensiv natürlich verbesserungsfähig, aber ich denke das kommt schnell wieder...
Ich spiel Manndecker, ich weiß ganz genau, was du meinst
erst gestern wieder...Von daher:
Ja, ich habe auch einen defensiv gut stehenden Caio gesehen, der jetzt nur noch ein wenig mehr nach vorne machen muss, dann passt das.
Zu Fenin:
Nicht der Fenin aus der letzten Saison, aber schlecht fand ich ihn nicht. Für mich auffallend war, dass er unheimlich ballsicher war und auch oft von 2, 3 Gegenspielern nicht vom Ball getrennt werden konnte. Offensiv natürlich verbesserungsfähig, aber ich denke das kommt schnell wieder...
Interessantes und gefährliches Thema. Ich glaube ich will gar nicht genauer darüber nachdenken, sonst wir mir die Freude am Fußball genommen...
Jep, das ist die offizielle Version, das meinte ich oben auch
Offiziell war Saddam ein böser Terrorist, inoffiziell, ja, was war es jetzt im Falle des letzten Irakkrieges?
Keine M-Waffen, keine oder geringe Verbindung zu den Taliban, vielleicht wollten die Amis lediglich die Flanken geschützt haben, wenn sie in Afghanistan einmarschieren? Was meint ihr?
Allgemein gesagt finde ich, dass es seit 2001 verstärkt zu Parteienbildung kam als ohnehin schon. Hat so ein wenig was von "Industrieländer" vs. "mächtige Splittergruppen"
Um wieder das Thema Kampfeinsätze anzusprechen: In der heutigen Zeit gibt es anscheinend Kämpfe nicht nur um Resourcen, sondern auch um Länder und Bevölkerungen. Was, wenn die Westmächte sich jetzt überall zurückziehen würden? Ich glaube, dass kann man sich nun nicht mehr erlauben.
Offiziell war Saddam ein böser Terrorist, inoffiziell, ja, was war es jetzt im Falle des letzten Irakkrieges?
Keine M-Waffen, keine oder geringe Verbindung zu den Taliban, vielleicht wollten die Amis lediglich die Flanken geschützt haben, wenn sie in Afghanistan einmarschieren? Was meint ihr?
Allgemein gesagt finde ich, dass es seit 2001 verstärkt zu Parteienbildung kam als ohnehin schon. Hat so ein wenig was von "Industrieländer" vs. "mächtige Splittergruppen"
Um wieder das Thema Kampfeinsätze anzusprechen: In der heutigen Zeit gibt es anscheinend Kämpfe nicht nur um Resourcen, sondern auch um Länder und Bevölkerungen. Was, wenn die Westmächte sich jetzt überall zurückziehen würden? Ich glaube, dass kann man sich nun nicht mehr erlauben.
a.saftsack schrieb:Bishop-Six schrieb:
Dann lieber gehirngewaschener Konsument sein, um ein System am Laufen zu erhalten, als mit nem Bombengürtel aktiv Leute in die Luft sprengen.
Ein System, das Unterdrückung, Folter und Mord als "Kollateralschäden" im "war on terrorism" zu verkaufen weiß... - ich weiß jetzt nicht wirklich, was daran besser ist.
Der, der unschuldig ist, soll den ersten Stein werfen...
Der Westen hat genauso viel Dreck am Stecken wie alle anderen auch, doch hier hat man wenigstens eine gewisse Art von Freiheit. Schöne heile Welt ist leider nicht im Angebot, auch wenn uns manche das Glauben machen wollen. Aber wer weiß, vielleicht irgendwann?
double_pi schrieb:Bishop-Six schrieb:
Naja, überleg aber mal, wie die USA reagierte, als Schröder damals keine Unterstützung beim Irakkrieg bewilligte. Wir sind eine Exportnation und die USA ist einer der [bad][bad][bad]*****[/bad][/bad][/bad]tigsten Handelspartner. Ich kann mich dunkel an wirtschaftliche Drohungen seitens der USA damals erinnern, bin mir aber nicht sicher. Und unser Spürpanzer wurde mittlerweile auch ein paar mal bestellt...
jo, hast ja recht. außerdem exportiert deutschland immernoch jede menge minen - ist alles nicht schön, aber hat nicht so viel mit dem afghanistan-einsatz (topic) zu tun.
die wirtschaftlichen drohungen der usa wurden übrigens nicht in die tat umgesetzt, mal davon abgesehen, dass viele deutsche amerikanische produkte boykottiert haben und umgekehrt. es wäre ja auch blöd, wenn der präsident mit den höchsten ausgaben aller staaten aller zeiten auf einnahmen verzichten würde. ich denke, dass kein mensch damit ernsthaft gerechnet hat. ich denke eher, dass wenn die amis das durchgezogen hätten, die betroffenen nationen auf ein un-embargo gegen amerika gedrängt hätten, nachdem die sich dem un-mandat gegen einen irak-krieg verweigert haben und auf eigen faust losgeschlagen haben. insofern war das nichts mehr als säbelrasseln.
Ich finde, das hat alles mit dem Afghanistaneinsatz zu tun, schließlich fing die "Terrorbekämpfung" im Irak nur an, geht jetzt weiter. Man könnte auch von nem Feldzug quer durch die arabische Welt sprechen. Ich finde, es hat sogar noch viel mehr mit dem Afghanistaneinsatz zu tun.
Übrigens ist vor dem Einmarsch im Irak der UN-Waffeninspekteur, der dort die Massenvernichtungswaffen suchte, zurückgetreten, weil er nicht mit einem guten Gewissen bei diesem Spiel mitmachen konnte.
Im Prinzip müsste man im 11. Jhd. anfangen mit den Kreuzzügen und den Absichten der beiden (3) großen Religionen in diesen Gebieten.
Nicht umsonst hat G.W. Bush von einem heiligen Kreuzzug gesprochen. Für mich ist das eine fast 1000 Jahre andauernde Geschichte. Die Bibel wurde vor ca. 1700 Jahren verfasst, der Koran ist auch ca. 1400 Jahre alt und auf diesen beiden Schriften ist unsere Zivilsation aufgebaut. Die Tradition der Muslime hat sich seitdem nicht großartig verändert und auch die Kirche ist jetzt kein Sinnbild für Fortschritt.
Das erklärt eben auch die Probleme in Afghanistan zum Teil und warum wir in D und EU mehr oder weniger gezwungen sind, da mitzumachen. Heutzutage muss man sich für eine Seite entscheiden, raushalten ist so gut wie unmöglich.
Zudem die USA sich eine mächtige Aufgabe vorgenommen hat und ohne Unterstüzung diese kaum bewältigen kann, wenn überhaupt.
HeinzGründel schrieb:
Wieviel Tote gab es denn in New York? Wieviele in Madrid? Wieviele in Bali? Wieviel in London? Wieviele in Pakistan?
Stimmt natürlich. Ich wollte mit dem Beispiel der einen Grippetoten die Unverhältnismäßigkeit des Angstschürens belegen. Opfer von terroristischen Anschlägen gibt es leider zu Genüge. Ist dennoch keine Erklärung für die noch zusätzlich gewollte Angst.
Und das ist ein kalkuliertes Spiel, welches mich maßlos aufregt. Die andere Seite ist natürlich die, das ich nicht verstehe, wie man jemand wegen dem Glauben umbringen kann. Das ist nicht viel besser. Um dadurch wieder zur Ausgangsfrage zurückzukommen, absolutes Contra gegen den Bundeswehreinsatz, doch unsere geschichtlichen, wie wirtchaftlichen Verpflichtungen zwingen uns dazu, Partei zu ergreifen. Dann lieber gehirngewaschener Konsument sein, um ein System am Laufen zu erhalten, als mit nem Bombengürtel aktiv Leute in die Luft sprengen.
double_pi schrieb:
deutschland führt immerhin keine kriege aus wirtschaftlichen gründen. zumindest sehe ich das beim afghanistaneinsatz nicht, denn die deutschen geben höchstens knowhow und vielleicht baustoffe weiter. was wir da an munition verschiessen, reicht allerdings kaum aus um die hiesige wirtschaft anzukurbeln.
Naja, überleg aber mal, wie die USA reagierte, als Schröder damals keine Unterstützung beim Irakkrieg bewilligte. Wir sind eine Exportnation und die USA ist einer der [bad]*****[/bad]tigsten Handelspartner. Ich kann mich dunkel an wirtschaftliche Drohungen seitens der USA damals erinnern, bin mir aber nicht sicher. Und unser Spürpanzer wurde mittlerweile auch ein paar mal bestellt...
double_pi schrieb:Bishop-Six schrieb:
so, nehm mir mal Zeit. Ich weiß, viel Text, aber es lohnt sich...
schöner beitrag, der die entscheidenden punkte nochmal detailliert aufarbeitet!
zu 1. ist alles richtig, aber es bleibt die frage im raum stehen, ob die wirtschaftliche ankurbelung der heimischen waffenindustrie zu lasten tausender menschen moralisch legitim ist. das ist ja das problem, die usa sieht nur ihre eigenen probleme und handelt in der regel im sinne der eigenen wirtschaftlichen ansprüche. und da die unternehmen moralische aspekte ausblenden seitdem die meisten börsengeführt sind, weil sie nix dafür bekommen und ihrem anleger einen guten aktienkurs schuldig sind, geht die wirtschaft in jedem fall vor, egal ob das menschenleben kostet oder nicht. meiner meinung nach hat kein unternehmen der welt das recht menschen zu töten, egal wo diese herkommen. diese frage ist bei waffenfirmen natürlich ungleich komplexer. trotzdem darf der erfolg eines unternehmens kein argument für einen krieg sein. die usa macht das zwar trotzdem indem sie die moralischen bedenken der welt mit allen mitteln entkräftet und ihr eigenes volk einer medienmanipulation aussetzt, aber kritik an der usa ist unter diesen umständen in meinen augen legitim! der irak-krieg ist in meinen augen nicht zu rechtfertigen!
punkt 2 erklärt mehr wieso die amis so ticken wie sie ticken, aber liefert eigentlich kein argument für den irakkrieg.
punkt 3 eigentlich auch. viel mehr ist die angst im volk eine folge der neuen kriegssituation gewesen.
mein fazit:
beim afghanistan-einsatz geht es nicht um ankurbelung einer bestimmten nationalen wirtschaft. es geht darum in einem internationalem einsatz einem land die stabilität zurückzugeben, die es braucht um terror in den eigenen grenzen zu erschweren. denn wenn die UN da garnix macht, wird sich das was wir am 11.09. gesehen haben wiederholen und die planungen/ausbildung der handlanger werden vermutlich genauso in afghanistan vorgenommen wie damals. die beiden kriege nur schwer miteinader zu vergleichen, weil die moralische legitimation (im irak klares UN-veto, in afghanistan ist sich die welt halbwegs einig) im irak nicht gegeben war.
Bei 1. ist es das Problem, das auch in Deutschland so manchen Missstand verursacht: die Moral gibt's nicht mehr überall, sie kostet zuviel Rendite.
Bei 2. Es gibt keinen wirklich erkennbaren Grund, aber mögliche: evtl. diesmal doch das Öl im Irak (hat ja welches im Gegensatz zu Afghanistan), Saddam wurde zu gefährlich oder eben der Krieg an für sich war der Grund. Das amerikanische Wirtschafts- und Politiksystem ist darauf ausgelegt in regelmäßigen Abständen Krieg zu führen, eine Feldherrenpolitik, wie es die Römer machten. Diese "verschafften" sich Provinzen oder eliminierten eben unliebsame Gegner, aber ohne Annektierung des Gebietes. So in etwa geschieht das auch heutzutage, Deutschland ist da ein schönes Beispiel:
Die Romanisierung Deutschlands in der Neuzeit: die Amerikanisierung.
Vasallenstaaten waren und sind gang und gäbe.
aber Punkt 3:
Frag dich mal, was vorher da war: die Angst oder das Feindbild? Eine geschickte Kreation, wir in Deutschland haben überdurchschnittlich mehr Angst vor Terroristen (der Neuzeit) als es unsere Erfahrungen damit eigentlich zulassen müssten. Genau wie die Schweinegrippe. Es gab 1 Tote bis jetzt, aber die Panikmache durch Medien könnte auf Tausende Tote schließen lassen. Soviel Angst haben wir jetzt schon.
Angst ist das Mittel der Herrscher, pardon, der Politiker auf der ganzen Welt und speziell im Falle der USA läuft das Ganze schon wie geschmiert, die zum großen Teil der verblödeten Bevölkerung babbelt doch nur die "breaking news" oder Talkshowthemen nach. Wenn sie sich überhaupt mit Politik beschäftigen. Dasselbe Prinzip erkennen wir auch mittlerweile in D, Verblödungsfernsehen für Fortgeschrittene (DSDS, RTL Explosiv, Wer wird Wirt, Reality-bla-bla usw...) Damit werden Meinungen und Feindbilder, aber vor allem eine verklärte Sicht der Dinge und Angst geschürt. Moment, bestes Beispiel:
Die Bild! wie eine mir sympathische Band schon damals feststellte: Die Bild besteht nur Hass, Angst, Titten und dem Wetterbericht.
Und: Ich hoffe du siehst, dass ich keinesfalls Kriege rechtfertige, ich versuche lediglich Transparenz reinzubringen. Ich verabscheue diese Macht- und Kriegspolitik und mir wäre es am Liebsten, alle würden ihre Agressionen zu hause bei Ihrer Frau auslassen, wie es sich gehört.
FredSchaub schrieb:
die USA haben in etwa dasselbe Problem wie das römische Reich (ok der Vergleich hinkt), sie haben eine gigantische Militärmaschine, die ständig nach neuen Bedrohungen suchen muss um sich zu beweisen, es wird daher jeder Anlass genommen um ein Bedrohungsszenario aufzubauen und dann zu handeln
so, nehm mir mal Zeit. Ich weiß, viel Text, aber es lohnt sich...
mMn ist das hier der richtige Ansatz. Auch die wirtschaftlichen Interessen sind von Belang. Ja, Afghanistan hat kein Öl usw, aber man muss das distanzierter betrachten.
Das System, das die USA mittlerweile etabliert hat ist komplex, da langt ein Argument nicht, v.a. eines, das nicht komplett ausgeleuchtet wurde.
@doublePI : nicht so überheblich sein, man kann über Politiker denken was man möchte, auch Joschka hatte damals schon lange seinen grünen Jogginghosenkurs verlassen, auch wenn er für mich noch einer der besseren Politiker bleibt.
Es geht nicht nur ums Öl, sondern auch um Absatzmärkte für Waffen und es braucht einen Grund, warum diese riesige Armee existert.
Man kann doch nicht einfach die komplette Rüstungsindustrie in den USA nach dem Kalten Krieg schließen, das ist wie in jedem anderem Unternehmen, es muss jedes Jahr Wachstum her, also gibt es 3 Punkte für das amerikanische (und Industrieländer) Nicht-Interesse an einem Weltfrieden:
1.
Industrie muss weiterlaufen (größte Rüstungsexporteure: USA, Rußland, Deutschland, Frankreich, Großbritannien; nach Umsatz gelistet)
Das sind zusammen ca. 90 % ALLER Waffengeschäfte der Welt, ca. die Hälfte entfällt auf die USA.
Es werden Konfliktregionen generiert, angefacht oder unterstützt, am Besten ist es, nur die Waffen dorthin zu verkaufen. Läuft die Situation aus dem Ruder, muss auf NATO-Kosten interveniert werden und hier bin ich ganz bei @propain.
Aufgrund unserer Geschichte sind wir einer der Fleischtöpfe der USA geworden, aber es gibt schlimmere Schicksale.
Fazit zu 1.:
Die Wirtschaft der USA ist nur mit bewaffneten Konflikten überlebensfähig. Siehe Lobby, Waffenexportstatistiken und ehemalige oder aktuelle "Wirtschaftspartner" (u.a. Hussein und Taliban) der USA.
Interessanter Nebenfakt: Anfang der 90er waren G.W. Bush senior und der Vater bin Ladens zusammen bei einer Waffenfirma engagiert. Lustig.
2.
Nach dem bipolaren Kalten Krieg entstand die "Neue Weltordnung" (NWO), in der es darum ging, die hochgerüstete und an der Weltspitze stehende USA zusammen mit der NATO neu auszurichten. Nach der SU gab es keinen ernstzunehmenden souveränen Staat mehr, der den USA gefährlich werden konnte, doch die NATO hatte die Bündnisfallverpfichtung nur im Falle eines Angriffes eines Staates, somit war das transatlantische Militärbündis sinnlos geworden, es gab keinen Spielpartner mehr und keine Rechtfertigung irgendwelcher militärischer Bündnisse sowie deren Finanzierung. Also was tun?
Was passierte also 1990?
Vorher bekriegten die USA und die SU sich kalt auf der ganzen Welt (Super Geschäftsidee), nach 1989 konnte die USA ihren Einflussbereich dort ausbreiten, wo es vorher "Konkurrenz" der SU gegeben hatte. Saddam Hussein war eigentlich nur "Kunde" der USA und zusammen mit dem Iran Spielwiese der beiden Großmächte USA und SU.
Siehe Wikipedia:
"Dabei spielten auch verschiedene westliche Staaten eine führende Rolle, die den Irak wegen der drohenden Niederlage gegen den Iran massiv unterstützten, wie z. B. Frankreich und Deutschland als Rüstungsexporteure und Lieferanten für Kernreaktoren sowie Chemieanlagen (Pestizide und Giftgas). Hauptunterstützer des Iraks waren die Sowjetunion, Frankreich und die Volksrepublik China, die allerdings auch den Iran belieferte. Die Vereinigten Staaten (USA) gehörten bezüglich des Volumens der Waffenlieferungen eher zur zweiten Riege. Allerdings belieferte auch Washington beide Seiten. Auf einer vom Stockholmer SIPRI-Institut erstellten Übersicht folgen die USA erst an elfter Stelle.
Eine besondere Bedeutung hatten weiterhin die sunnitischen bzw. wahabitischen Golfstaaten als Kreditgeber und Finanziers des ersten Golfkrieges. Das Unvermögen, die Kredite zurückzuzahlen, wird allgemein als einer der Gründe für die versuchte Annektierung Kuwaits durch den Irak betrachtet. Während des Krieges ließen Hunderttausende ihr Leben, allein durch Saddam Husseins Giftgaseinsätze mehrere tausend Menschen. Sehr kritisch betrachtet werden Vermutungen, denen zufolge der US-Geheimdienst dem Irak Satellitenbilder der iranischen Stellungen zur Verfügung stellte sowie die Zurückhaltung bzw. teilweise stillschweigende Billigung eines Großteils der Staatengemeinschaft."
Fazit zu 2.:
Man werkelte fleißig an neuen Feindbildern und Absatzmärkten für den Fall, dass die SU schlapp machte, was zu diesem Zeitpunkt gegen Ende des 1. Golfkrieges 1988 bereits absehbar war. So wie man Saddam, Taliban und Konsorten vorher fleißig unterstütze (um Geld und Einfluss zu verdienen), so hatte man danach gleich "neue Feinde". Wie praktisch.
3.
Die Bevölkerung.
Damit eine Demokratie funktioniert, muss die Bevölkerung hinter einer Regierung stehen, doch würde sie das nie tun, wenn sie die "finanziellen Notwendigkeiten" eines Krieges erklärt bekommen würde. So glaubt man in den USA, das diese Kriege notwendig sein, das Volk zu schützen, in der Realität geht es aber um oben genannte Punkte.
Und das ist tatsächlich der Link zum römischen Reich:
Schon Caesar berichtete in "De bello Gallico" über die Notwendigkeeit eines Krieges gegen die Gallier, obwohl z.B. die Helvetier nur am Reich vorbeiziehen wollten.
Caesar legte es in der Heimat als Bedrohung aus, um Legionen finanziert zu bekommen, mit denen er schlußendlich im römischen Bürgerkrieg die Macht gewann, und nur dafür und für seine Machtbegründung waren sie und der Krieg da gewesen. Genauso wie heute Die USA regiert.
Das amerikanische Volk glaubt ja mit seinem niedlichen Patriotismus daran, die Freiheit aller Menschen auf der Welt zu verteidigen, so wie Obama sagte: "Wir sind der Leuchtturm der Freiheit."
Und so bekommt die Unterstützung des Volkes: eine schändliche, auf Kapitalismus beruhende Intention umzuwandeln in eine höchst moralische.
Zudem: Angst.
Hat schon immer funktioniert, wird auch immer funktionieren. Angst vor Terroristen (in diesem Fall), Angst vor Arbeitslosigkeit (in unserem Fall), Angst vor Schweinegrippe (wieder das selbe Szenario wie oben: Feindbild kreieren, um Gelder rauszulocken -> Eröhung der Krankenkassenbeiträge wegen Wirtschaftskrise) und das schönste Beispiel:
Angst vor Hooligans. Um Gesetze und Maßnahmen ala Schäuble durchzubringen, um uns immer mehr in den Ü-Staat zu treiben, muss man ein Feindbild und Angst kreieren, in diesem Fall Angst vor brutalen Schlägern und die Hoffnung, dass unser "Leuchtturm der Freiheit", die Polizei, präventiv gegen das Böse (Hools) vorgeht, um das Volk zu schützen. Super.
Aber ich schweife ab. Angst wird gegen Terroristen geschürt, um:
1. das Volk von staatsinternen Missständen abzulenken. (fette Bonzen, Manager, soziale Schere, Rassismus, Inkompetenz bei Polikern, Arbeitslosigkeit, Kriegstreiberei.)
2. das Volk zusammenzuschweißen für das Projekt "Mittelalter in der Neuzeit". Sorry, mein Sarkasmus, zusammenzuschweißen für die gemeiname Sache.
3. das Volk die Bereitschaft zu entlocken, finanzielle und freiheitstechnische Entbehrungen hinzunehmen.
4. Propaganda für das "Gute" einzustehen. Siehe Beweise im Fernsehen, quasi überall. (Hollywoodfilme ala "Die Herrschaft des Feuers" eignen sich wunderbar, den gewollten amerikanische Patriotismus zu schüren.)
Man muss sein Volk gar nicht unterdrücken wie mancher Despot es tat, man muss es nur gehirnwaschen und dabei noch fleißig dran verdienen. Respekt, schlau eingefädelt.
Auslandskriege gegen böse Terroristen sind da super für geeignet, der Pöbel ist nicht vor Ort, kann immer besser überwacht werden und ups... : "Mist, schon wieder ein Korruptionskandal, ach egal, schnell ne Bombendrohung in der Presse verbreiten."
George Orwell lässt grüssen.
Fazit zu 3.:
Die Konstallation des neuen Zeitalters nach 1989 zwingt die Großmacht USA dazu, dem Volk einen Sinn und Gehorsam zu geben, was wäre das besser geeignet als das Klischee vom bösen schwarzen Mann mit der Uzi und der Bombe? Ansonsten würden manche Amis wohl merken, dass da einiges schief läuft im Land, so sind sie nur froh von ihrer Regierung beschützt zu werden. Geschickt.
Aktueller Querverweis: "Faktor 8, der Tag..." ein Film, neulich gezeigt in deutscher Erstausstrahlung, der das Massensterben durch Viren thematisiert. Gruselig, also ab zum Impfen! Zum Glück hat der Film mir die Augen geöffnet, und das kurz vor der Impf- und Grippezeit...
Hab mir jetzt ein bißchen Mühe gegeben, denn ich denke das muss man alles miteinbeziehen um eine klares Bild der heutigen Afghanistansituation zu bekommen und zu bweiesen, dass es sehr wohl um wirtschaftliche Interessen geht, aber nicht nur. Es geht um viel mehr, das System funktioniert so und wir sind nur Verbraucher, Finanzierer und Werkzeug.
Würd mich freuen, wenn sich einer damit auseinandersetzt, ansonsten shit happens...
Mein Fazit Pro/Contra Afghanisten:
Aufgrund obiger Argumentation Contra aber sowas von, doch es stimmt, jetzt isses zu spät und wir hocken drinnen und müssen zusehen, den Job irgendwie fertig zu kriegen.
P.S.
Ein weiterer genialer Schachzug der Amis, die Nato, speziell BRD ins Boot zu holen. Das Geld, klar, ist wichtig, aber ein Anschlag durch Terroristen, die uns jetzt zu Recht als Feinde betrachten, was glaubt ihr, was dann hier los ist?! "Zeit wärs ja", das Volk lässt sich nicht mehr so gut durch Fußball und Angst vor Arbeitslosigkeit beschwichtigen wie sonst früher. (siehe Autofackeleien in Berlin usw...)
P.P.S.
Blöde Kommentare nur erlaubt, wenn Text ganz gelesen und verstanden.
Alle anderen Kommentare herzlich willkommen.
Wow, das liest men hier mal ein WE nicht und ihr brennt hier so ne Diskussion ab, Respekt!
Hab jetzt die letzten Beiträge net so genau gelesen, aber der Ansatz, dass der Staat eben auch das Volk ist, sehe ich genauso.
Man sollte nicht zu überflexibel sein müssen für den Arbeitsmarkt, sondern die Wirtschaft müsste es so einrichten müssen, dass der AN die relative Freiheit hat, wo man wie arbeitet, zumindest in begrenztem Maße...
Hat hier schon jemand die AG-Form angesprochen?
Hab jetzt die letzten Beiträge net so genau gelesen, aber der Ansatz, dass der Staat eben auch das Volk ist, sehe ich genauso.
Man sollte nicht zu überflexibel sein müssen für den Arbeitsmarkt, sondern die Wirtschaft müsste es so einrichten müssen, dass der AN die relative Freiheit hat, wo man wie arbeitet, zumindest in begrenztem Maße...
Hat hier schon jemand die AG-Form angesprochen?
sge-dimert schrieb:
Ein Interview Skibbes, wie dieses, ist für die Spieler die er als "untauglich" bezeichnet und das ist ja fast 2/3 der Mannschaft kontraproduktiv.
Denn die wenigen positiv Genannten lassen ja Schreckliches erwarten für die kommenden Spiele.
Psychologisch ist das ein Eigentor.
Seine Vision für die Zukunft läßt nicht das Spiel gegen Hannover gewinnen und
die folgenden Spiele schon garnicht.
Ich hoffe nicht, dass wir uns an diese, für viele in der Mannschaft demotivierenden Aussagen, später erinnern müssen.
(12.10.09: damit ich mich später selbst zitieren kann.)
Schöne Idde, mit dem Datum für's Selbstzitieren, das nenn ich mal vorausschauend
Aber soooo kontraproduktiv fand ich's nun auch nicht.
Er sagte, im Großen und Ganzen sei der Kader Bundesligadurchschnitt und er sagte nicht, der Kader sei Regionalligadurchschnitt.
Für mich ist Bundesligadurchschnitt schon so einiges, ordentlich wie Ochs ist für mich sehr gut.
Mit Fenin für die Offensive wird's Spiel in der Spitze auch wieder temporeicher und besser, hab ein gutes Gefühl gegen Hannover, die Mannschaft besitzt mMn mehr Charakterstärke dieses Jahr.
peter schrieb:
@Bishop-Six
ich habe in den frühen 80ern mein studium als lagerist, kommisionierer und auch am fließband verbracht, so ziemlich genau drei jahre.
wenn ich mich mit meinen kollegen unterhalten habe gab es so ziemlich genau drei themen: fussball, mädels klarmachen und das was in der bild stand. bei kant hätten die meisten an kantholz gedacht, film beschränkte sich auf rambo und pornos.
die zielgruppe für die heutige mediengülle gab es auch damals schon. sie wird mittlerweile lediglich umfangreicher bedient.
Ich fahr auch in aller Früh Pakete aus und interresant sind die Erfahrungen allemal.
Genau das meinte ich, wir werden umfangreich bedient und das verschlimmert für mich das Ganze. Es geht um Einschaltquoten.
Das, was am meisten Geld bringt, wird gesendet, nicht das, was zu einer weiteren Entwicklung unserer Gesellschaft beitragen könnte. So eine Art Teufelskreis.
Das meinte ich mit zunehmender Globaliserung in diesem Hinblick. Es gibt keine moralische Intention der Wirtschaft und immer mehr tritt (für mich) die Fehlentwicklung in den Vordergrund.
Aber das Thema wird damit für mich zu unübersichtlich, da man dann auch die anderen Probleme wie Zivilcourage miteinbeziehen müsste (wegen Charakterentwicklung, Stichwort "Ellbogengesellschaft")
Ich wollte damit versuchen zu erklären, wie ich das sehe mit der Arbeitslosigkeit in Deutschland, die für mich eng verbunden ist mit Bildung, Medienunternehmen usw...
yeboah1981 schrieb:Möwe schrieb:Man brauch ja noch Spielraum für die Hertha.
Allgemein ist die Sportal Bewertung komisch. Wofür ne 10er Skala, wenn man eh nie weiter runter geht als 5. Außnahme Nürnberg.
In Stuttgart hat keine Neuverfpflichtung was gerissen, kriegen trotzdem 5 Punkte. Komische Sache..
Aber spaß beiseite: FF macht das schon...
yeboah1981 schrieb:Bishop-Six schrieb:Ich weiß nicht, ob das so wünschenswert ist. Zivilcourage ist sicherlich etwas gutes, wenn es aus der Gesellschaft selbst kommt. Ein Staat der Zivilcourage von seinen Bürgern fordert, gesteht sein eigenes Versagen ein. Es gibt einen virtuellen Vertrag zwischen dem Staat (zumindest dem Staat, wie er sich in Westeuropa herausgebildet hat) und den Bürgern, dass sich die Zivilbevölkerung entwaffnet, dafür aber der Staat für deren Sicherheit aufkommt. Fordern Politiker dann Zivilcourage, kündigen sie quasi diesen Vertrag auf und die Zivilbevölkerung dürfte sich dann theoretisch wieder bewaffnen. Das ist m.E. kein anzustrebendes Szenario.dawiede schrieb:Frankfurter_Bubb. schrieb:dawiede schrieb:
ich verstehs auch net und dennoch wuerd ich heute wahrscheinlich auch lieber weitergehen. Ich kann mich noch erinnern vor ca 15 Jahren hab ich mal nen Typen, der meinte seine Freundin (?) zu ohrfeigen, zusammen mit jemanden gestoppt. Heute haette ich viel zu viel schiss, dass der nen messer zieht
Jau, aber wenn die Möglichkeit besteht mit einer x-fach größeren Menge auf den Täter loszugehen, sollte man diese auch nutzen!
damals haben wir uns ja auch zusammengetan.....
nur: ich verlass mich net mehr auf andre, schon lange nicht mehr
Vielleicht hat die derzeitige Medienkampagne doch etwas Gutes und animiert in Zukunft mehr Leute, sich einzusetzen...wünschenswert ist es allemal.
aus der Perspektive habe ich das gar nicht gesehen....da hast du natürlich Recht und die Folgen sind unvorhersehbar.
Dann definiere ich um: mit geistiger Erziehung der Notwendigkeit der Zivilcourage vorbeugen.
peter schrieb:
@Bishop-Six
unter- oder minderqualifizierte gab es schon immer. manche sind halt auch weniger begabt, einfacher gestrickt und zu keiner zeit hatte jeder die natürliche befähigung arzt oder ingenieur zu werden.
früher wurden diese menschen dann staplerfahrer, lagerarbeiter, standen am fließband oder haben bei neckermann päckchen versandfähig gemacht. sie wurden damit nicht wohlhabend, aber für ein feierabendbier und einen urlaub in italien hat es trotzdem irgendwie gereicht.
in meiner einschätzung ist das problem, dass die jobs für minderqualifizierte zu einem ganz großen teil automatisierungsprozessen zum opfer gefallen sind. auf der einen seite gut, da diese jobs zum teil der blanke horror waren (aus unserer, heutigen sichtweise) auf der anderen seite ist der verlust dieser arbeit nicht aufgefangen worden.
und du bekommst einen menschen der früher am fließband gestanden hätte nicht zum (denk dir was aus) ausgebildet. so viele regale gibt es auch in den supermärkten nicht, dass du die alle in lohn und brot bekommst.
Das stimmt natürlich, durch die technologische Weiterentwicklung gibt es immer weniger einfache Jobs. Man muss sich nur mal Opel Rüsselsheim anschauen, ein Wahnsinn, wieviel Maschinen und Fließbänder da die Arbeit machen.
Ich meinte jedoch, dass immer mehr Leute geradezu verblöden, speziell wegen den Medien. Mir fällt das oft in Gesprächen auf, ich frage auch bei manchen nach, ob sie lesen, was sie im TV sehen und ich habe da Parallelen erkannt, dass viele (mit ansteigender Tendenz) ihre Bildung schleifen lassen.
Fakt ist ( ), dass da viele Komponenten zusammenfließen, viel mehr als die Bildzeitungsschlagzeile: "Viele sind faul, der Rest zu doof."
V.a. da ich ein vehementer Kritiker der heutigen Konsum- und Medienkultur bin.
Ich schätze ehrliche, fleißige Arbeit, aber ich schätze nicht den Harakiri-Stil der Politik, bei dem ich (26 J.) düstere Zeiten für meine und nachfolgende Generationen erahne. (Verschuldung der BRD: 73% des BIP; Rentenanspruch d. Bundestagsabgeordneten: bis zu 10.000 € im Monat, nur als Bsp.)
propain schrieb:Bishop-Six schrieb:
Mittelalter? Ich glaube, die im Mittelalter mussten die nicht 60% Abgaben zahlen wie heute (zzgl. MwSt, Mineralölsteuer, Steuersteuerusw...), der Zehnte für die Kirche und dann für den Landherren etwas.
Stimmt, das waren damals Leibeigene, was von Sklaverei nicht weit entfernt war.
Stimmt, dann doch lieber Freisasse
Sollte nur ein Beispiel bezüglich unserer hohen Abgaben sein.
dawiede schrieb:Frankfurter_Bubb. schrieb:dawiede schrieb:
ich verstehs auch net und dennoch wuerd ich heute wahrscheinlich auch lieber weitergehen. Ich kann mich noch erinnern vor ca 15 Jahren hab ich mal nen Typen, der meinte seine Freundin (?) zu ohrfeigen, zusammen mit jemanden gestoppt. Heute haette ich viel zu viel schiss, dass der nen messer zieht
Jau, aber wenn die Möglichkeit besteht mit einer x-fach größeren Menge auf den Täter loszugehen, sollte man diese auch nutzen!
damals haben wir uns ja auch zusammengetan.....
nur: ich verlass mich net mehr auf andre, schon lange nicht mehr
Vielleicht hat die derzeitige Medienkampagne doch etwas Gutes und animiert in Zukunft mehr Leute, sich einzusetzen...wünschenswert ist es allemal.
Dirty-Harry schrieb:
Willkommen im Mittelalter der Neuzeit!! (Lohn-) Sklaverei.
Aber nicht nur das Entgelt , sondern auch die sich verändernden "Rahmenbedingungen" am Arbeitsplatz sind teilweise unwürdig.Der Arbeitnehmer muß in der globalen Welt alles akzeptieren.
Ich frage mich nur, ob sich dies jemals wieder umgekehrt.
Mittelalter? Ich glaube, die im Mittelalter mussten die nicht 60% Abgaben zahlen wie heute (zzgl. MwSt, Mineralölsteuer, Steuersteuerusw...), der Zehnte für die Kirche und dann für den Landherren etwas.
Wenn man alles versteuerte und beitragspflichtige zusammenrechnen würde, würden wir mit den Ohren schlackern, kein Cent, der nicht besteuert wird!
Und solange die Kapitalismusmentalität vorherrscht, also nicht die "soziale" Martkwirtschaft, sondern die freie (FDP lässt grüßen), brauchen wir gar nicht darauf warten, dass sich das ändern könnte.
Dazu muss natürlich der eigendynamische Prozess der Globalisierung und Bildung von Großkonzernen in Verbindung mit distanzierten Aktionären eingebracht werden. Noch eine Prise weltfremde Politiker und TATA:
Da haben wir den Salat.
Ui, nochmal Glück gehabt, hatte schon mein verbales Schwert aus der Scheide gezogen...
EFC2linkeFüße