

DeMuerte
10701
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DeMuerte
Latzen
Das hast du und andere auch kundgetan. Ein demokratischer Vorgang, den wir uns erhalten sollten.
adlerkadabra schrieb:
Ein demokratischer Vorgang, den wir uns erhalten sollten.
Zur Demokratie gehört aber auch, dass man sich der mehrheitlichen Meinung auch mal beugen darf. So wie es sich mir darstellt, scheint die Eintracht in ihrer Entscheidung die Mehrheit zu haben. Denn wie sonst wäre es, gemessen an den eigenen Werten, zu erklären, solch eine weittragende Entscheidung zu treffen.
Doch letztlich bleibt auch dies bis zur Aufklärung seitens der Eintracht reine Spekulation. Und damit will ich es nun auch belassen. Denn so wichtig sind meine Ansichten zum Thema D&D nicht, als dass ich mich hierzu zum Lautsprecher aufschwingen möchte.
DeMuerte schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
@ DeMuerte
Zensur auszuüben ist immer ebenso problematisch wie Kollektivsanktionen zu verhängen.
Schon in den ersten Tagen der "Politsperre" wurde darauf hingewiesen, dass eine Isolierung politischer Themen vom Rest schwierig werden dürfte. Der Eintracht-auf-X-Thread beweist dies aufs Neue.
Ebenso wie die Problematik, sich gegen Kollektivsanktionen zu wenden, die sich gegen Fans im Stadion richten, hier aber einfach konträr dazu zu verfahren.
Du hast vollkommen recht: zu beiden Problemfeldern und deren Fragen an "die Eintracht" gibt es bis heute keine Reaktion.
Womit die Eintracht auch nur unnötigen Spielraum für Spekulationen bietet, wobei man sich dann fragt, was ist am Ende schädlicher für die eigene Außendarstellung. Der politische Diskurs auf der hauseigenen Plattform oder die Spekulationen ob deren Zensur. Wenn dies dann auch noch so intransparent transportiert wird, hinterlässt das schon einen Eindruck, welcher den eigentlichen Werten der Eintracht nicht gerecht wird.
Aber wie dir sicherlich auch aufgefallen ist, war ich nie ein reger Mit-Diskutant im politischen D&D. Das lag weniger daran, dass ich mich nicht für die Themen interessiert habe, sondern vielmehr daran, dass mir der Tonfall resp. Umgang miteinander oft sehr missfiel. Aus dem Grund kann ich dann auch ein bedingtes Verständnis für die Schließung des politischen Bereichs aufbringen, für die Art und Weise aber nicht wirklich.
Ich verstehe jeden, der sich hier um eine Wolkenwonne Möglichkeit des persönlichen Ausdrucks beraubt fühlt. Was ich aber auch verstehe ist, dass die Eintracht hier von ihrem Hausrecht Gebrauch macht und zukünftig solche reizbaren Hotspots blockiert. Ich denke, man versteht sich hier zukünftig als reines Fußballform, was man, abgesehen von der fehlenden Transparenz die Kommunikation betreffend, auch respektieren sollte.
Letzteres ist dann auch der Grund, weshalb ich den offenen Brief nicht unterschrieben habe.
Das ist dann tatsächlich auch eine Frage der persönlichen Wahrnehmung. Ich war im D&D zwar gelegentlich intensiv, aber auch selektiv unterwegs. Mieser Umgang miteinander ist mir da nicht aufgefallen.
Die Entscheidung von EF muss ich hinnehmen, respektieren tu ich sie nicht. Aus dem einfachen Grund, dass Politik zu unserem Alltag gehört wie der Sport auch, beide zudem eng verflochten. Politische Stellungnahme war, seit ich mich erinnern kann, ein bedeutender Wert gerade der Eintracht mit ihrer Historie. Das sollten wir niemals aufgeben.
adlerkadabra schrieb:
Das ist dann tatsächlich auch eine Frage der persönlichen Wahrnehmung. Ich war im D&D zwar gelegentlich intensiv, aber auch selektiv unterwegs. Mieser Umgang miteinander ist mir da nicht aufgefallen.
Die Entscheidung von EF muss ich hinnehmen, respektieren tu ich sie nicht. Aus dem einfachen Grund, dass Politik zu unserem Alltag gehört wie der Sport auch, beide zudem eng verflochten. Politische Stellungnahme war, seit ich mich erinnern kann, ein bedeutender Wert gerade der Eintracht mit ihrer Historie. Das sollten wir niemals aufgeben.
Kann ich alles nachvollziehen und ich möchte dem auch gar nicht widersprechen. Nur ist das dann tatsächlich eben auch eine Frage der persönlichen Wahrnehmung.
@ DeMuerte
Zensur auszuüben ist immer ebenso problematisch wie Kollektivsanktionen zu verhängen.
Schon in den ersten Tagen der "Politsperre" wurde darauf hingewiesen, dass eine Isolierung politischer Themen vom Rest schwierig werden dürfte. Der Eintracht-auf-X-Thread beweist dies aufs Neue.
Ebenso wie die Problematik, sich gegen Kollektivsanktionen zu wenden, die sich gegen Fans im Stadion richten, hier aber einfach konträr dazu zu verfahren.
Du hast vollkommen recht: zu beiden Problemfeldern und deren Fragen an "die Eintracht" gibt es bis heute keine Reaktion.
Zensur auszuüben ist immer ebenso problematisch wie Kollektivsanktionen zu verhängen.
Schon in den ersten Tagen der "Politsperre" wurde darauf hingewiesen, dass eine Isolierung politischer Themen vom Rest schwierig werden dürfte. Der Eintracht-auf-X-Thread beweist dies aufs Neue.
Ebenso wie die Problematik, sich gegen Kollektivsanktionen zu wenden, die sich gegen Fans im Stadion richten, hier aber einfach konträr dazu zu verfahren.
Du hast vollkommen recht: zu beiden Problemfeldern und deren Fragen an "die Eintracht" gibt es bis heute keine Reaktion.
WürzburgerAdler schrieb:
@ DeMuerte
Zensur auszuüben ist immer ebenso problematisch wie Kollektivsanktionen zu verhängen.
Schon in den ersten Tagen der "Politsperre" wurde darauf hingewiesen, dass eine Isolierung politischer Themen vom Rest schwierig werden dürfte. Der Eintracht-auf-X-Thread beweist dies aufs Neue.
Ebenso wie die Problematik, sich gegen Kollektivsanktionen zu wenden, die sich gegen Fans im Stadion richten, hier aber einfach konträr dazu zu verfahren.
Du hast vollkommen recht: zu beiden Problemfeldern und deren Fragen an "die Eintracht" gibt es bis heute keine Reaktion.
Womit die Eintracht auch nur unnötigen Spielraum für Spekulationen bietet, wobei man sich dann fragt, was ist am Ende schädlicher für die eigene Außendarstellung. Der politische Diskurs auf der hauseigenen Plattform oder die Spekulationen ob deren Zensur. Wenn dies dann auch noch so intransparent transportiert wird, hinterlässt das schon einen Eindruck, welcher den eigentlichen Werten der Eintracht nicht gerecht wird.
Aber wie dir sicherlich auch aufgefallen ist, war ich nie ein reger Mit-Diskutant im politischen D&D. Das lag weniger daran, dass ich mich nicht für die Themen interessiert habe, sondern vielmehr daran, dass mir der Tonfall resp. Umgang miteinander oft sehr missfiel. Aus dem Grund kann ich dann auch ein bedingtes Verständnis für die Schließung des politischen Bereichs aufbringen, für die Art und Weise aber nicht wirklich.
Ich verstehe jeden, der sich hier um eine Wolkenwonne Möglichkeit des persönlichen Ausdrucks beraubt fühlt. Was ich aber auch verstehe ist, dass die Eintracht hier von ihrem Hausrecht Gebrauch macht und zukünftig solche reizbaren Hotspots blockiert. Ich denke, man versteht sich hier zukünftig als reines Fußballform, was man, abgesehen von der fehlenden Transparenz die Kommunikation betreffend, auch respektieren sollte.
Letzteres ist dann auch der Grund, weshalb ich den offenen Brief nicht unterschrieben habe.
DeMuerte schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
@ DeMuerte
Zensur auszuüben ist immer ebenso problematisch wie Kollektivsanktionen zu verhängen.
Schon in den ersten Tagen der "Politsperre" wurde darauf hingewiesen, dass eine Isolierung politischer Themen vom Rest schwierig werden dürfte. Der Eintracht-auf-X-Thread beweist dies aufs Neue.
Ebenso wie die Problematik, sich gegen Kollektivsanktionen zu wenden, die sich gegen Fans im Stadion richten, hier aber einfach konträr dazu zu verfahren.
Du hast vollkommen recht: zu beiden Problemfeldern und deren Fragen an "die Eintracht" gibt es bis heute keine Reaktion.
Womit die Eintracht auch nur unnötigen Spielraum für Spekulationen bietet, wobei man sich dann fragt, was ist am Ende schädlicher für die eigene Außendarstellung. Der politische Diskurs auf der hauseigenen Plattform oder die Spekulationen ob deren Zensur. Wenn dies dann auch noch so intransparent transportiert wird, hinterlässt das schon einen Eindruck, welcher den eigentlichen Werten der Eintracht nicht gerecht wird.
Aber wie dir sicherlich auch aufgefallen ist, war ich nie ein reger Mit-Diskutant im politischen D&D. Das lag weniger daran, dass ich mich nicht für die Themen interessiert habe, sondern vielmehr daran, dass mir der Tonfall resp. Umgang miteinander oft sehr missfiel. Aus dem Grund kann ich dann auch ein bedingtes Verständnis für die Schließung des politischen Bereichs aufbringen, für die Art und Weise aber nicht wirklich.
Ich verstehe jeden, der sich hier um eine Wolkenwonne Möglichkeit des persönlichen Ausdrucks beraubt fühlt. Was ich aber auch verstehe ist, dass die Eintracht hier von ihrem Hausrecht Gebrauch macht und zukünftig solche reizbaren Hotspots blockiert. Ich denke, man versteht sich hier zukünftig als reines Fußballform, was man, abgesehen von der fehlenden Transparenz die Kommunikation betreffend, auch respektieren sollte.
Letzteres ist dann auch der Grund, weshalb ich den offenen Brief nicht unterschrieben habe.
Das ist dann tatsächlich auch eine Frage der persönlichen Wahrnehmung. Ich war im D&D zwar gelegentlich intensiv, aber auch selektiv unterwegs. Mieser Umgang miteinander ist mir da nicht aufgefallen.
Die Entscheidung von EF muss ich hinnehmen, respektieren tu ich sie nicht. Aus dem einfachen Grund, dass Politik zu unserem Alltag gehört wie der Sport auch, beide zudem eng verflochten. Politische Stellungnahme war, seit ich mich erinnern kann, ein bedeutender Wert gerade der Eintracht mit ihrer Historie. Das sollten wir niemals aufgeben.
DeMuerte schrieb:Tafelberg schrieb:
Und das persönliche Geplänkel war leider sehr hoch, nsbes in den politischen Debatten. MIr ist bewusst, dass ich da eher eine Einzelmeinung vertrete, damit kann und muss ich leben.
Damit stehst du nicht alleine.
Verstehe ich. Aber gerade bei politischen Themen sollte man das in Grenzen hinnehmen können. Die Grenzen sind einfach definiert: keine Beleidigungen, keine bewussten Lügen. Dies sollte von einer guten Moderation bewerkstelligt werden können. Und das war bei uns auch der Fall.
adlerkadabra schrieb:DeMuerte schrieb:Tafelberg schrieb:
Und das persönliche Geplänkel war leider sehr hoch, nsbes in den politischen Debatten. MIr ist bewusst, dass ich da eher eine Einzelmeinung vertrete, damit kann und muss ich leben.
Damit stehst du nicht alleine.
Verstehe ich. Aber gerade bei politischen Themen sollte man das in Grenzen hinnehmen können. Die Grenzen sind einfach definiert: keine Beleidigungen, keine bewussten Lügen. Dies sollte von einer guten Moderation bewerkstelligt werden können. Und das war bei uns auch der Fall.
Bis dahin gehe ich durchaus noch konform. Nur kann ich auch bedingt nachvollziehen, dass die Eintracht zukünftig keine politischen Diskussionen mehr auf ihrer Plattform wünscht. Was ich allerdings auch nicht nachvollziehen kann ist, dass sie hierfür keine transparente Aufklärung anbietet, sprich, sich hierzu noch immer bedeckt hält.
@ DeMuerte
Zensur auszuüben ist immer ebenso problematisch wie Kollektivsanktionen zu verhängen.
Schon in den ersten Tagen der "Politsperre" wurde darauf hingewiesen, dass eine Isolierung politischer Themen vom Rest schwierig werden dürfte. Der Eintracht-auf-X-Thread beweist dies aufs Neue.
Ebenso wie die Problematik, sich gegen Kollektivsanktionen zu wenden, die sich gegen Fans im Stadion richten, hier aber einfach konträr dazu zu verfahren.
Du hast vollkommen recht: zu beiden Problemfeldern und deren Fragen an "die Eintracht" gibt es bis heute keine Reaktion.
Zensur auszuüben ist immer ebenso problematisch wie Kollektivsanktionen zu verhängen.
Schon in den ersten Tagen der "Politsperre" wurde darauf hingewiesen, dass eine Isolierung politischer Themen vom Rest schwierig werden dürfte. Der Eintracht-auf-X-Thread beweist dies aufs Neue.
Ebenso wie die Problematik, sich gegen Kollektivsanktionen zu wenden, die sich gegen Fans im Stadion richten, hier aber einfach konträr dazu zu verfahren.
Du hast vollkommen recht: zu beiden Problemfeldern und deren Fragen an "die Eintracht" gibt es bis heute keine Reaktion.
DeMuerte schrieb:Tafelberg schrieb:
Und das persönliche Geplänkel war leider sehr hoch, nsbes in den politischen Debatten. MIr ist bewusst, dass ich da eher eine Einzelmeinung vertrete, damit kann und muss ich leben.
Damit stehst du nicht alleine.
Verstehe ich. Aber gerade bei politischen Themen sollte man das in Grenzen hinnehmen können. Die Grenzen sind einfach definiert: keine Beleidigungen, keine bewussten Lügen. Dies sollte von einer guten Moderation bewerkstelligt werden können. Und das war bei uns auch der Fall.
ich hoffe ja, das wir kalimuendo tatsächlich möglichst bald als verpflichtung präsentiert bekommen. so könnte er sich schon mal ein wenig eingewöhnen, man hätte aber auch einen qualitätsspieler ähnlichen typs wie marmoush und ekitike und könnte den beiden vorgenannten so die ein oder andere auszeit gönnen, was im verlauf der weiteren saison immer wichtiger werden dürfte.
Lattenknaller__ schrieb:
ich hoffe ja, das wir kalimuendo tatsächlich möglichst bald als verpflichtung präsentiert bekommen. so könnte er sich schon mal ein wenig eingewöhnen, man hätte aber auch einen qualitätsspieler ähnlichen typs wie marmoush und ekitike und könnte den beiden vorgenannten so die ein oder andere auszeit gönnen, was im verlauf der weiteren saison immer wichtiger werden dürfte.
Bin ich komplett bei dir.