DeMuerte
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Gelöschter Benutzer
Wer nicht will, der hat schon. Da muss man niemandem hinterher trauern.
Der frühere Bundesliga-Schiedsrichter Dieter Pauly ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Berühmt auch durch sein Nase an Nase Foto mit Toni Schumacher anno 1981.
Ruhen sie in Frieden, Herr Pauly.
Ruhen sie in Frieden, Herr Pauly.
Der Frust muss einigermaßen tief sitzen, wenn man jetzt schon anfängt, andere Trainer zu handeln und dabei vorsätzlich übersieht, wofür die namentlich genannten Trainer (Baumgart, Fischer usw.) eigentlich stehen und wo unsere Reise offenkundig hingehen soll.
Damit will ich sagen, ja, wir spielen dieser Tage wirklich einen Graupenfussball und beim Anblick der Spielernamen mag es so erscheinen, dass wir eine ganz andere Wucht auf den Platz kriegen sollten. Dass wir pyhsisch insgesamt nicht ganz auf der Höhe sind, habe ich an anderer Stelle schon als Hypothese in den Raum gestellt. Selbiges wird man btw. in Bochums Elf nicht gefunden haben.
Nimmt man alleine mal unsere Startaufstellung wird man auch schnell sehen, dass Götze und Max (455) zusammen auf ähnlich viele Bundesligaeinsätze kommen, wie die anderen 9! Spieler (485) in Summe. Die Frage, wie viele der restlichen Spieler schon wirklich dauerhaft tragende Rollen auf höchstem sportlichen Niveau eingenommen haben, beantwortet sich ebenso von selbst. In dem Zusammenhang stelle ich das Thema "Geduld", welches dieser Tage auch gerne von den Verantwortlichen gewählt wird nochmal in den Raum.
Natürlich fehlt einem DT die nachgewiesene Erfahrung als sportlich Verantwortlicher, aber vor allem auch als Moderator eines Umbruchs dieses Ausmaßes. Viel wichtiger ist aber, dass wir den Baumgarts und Fischers inhaltlich bereits entwachsen sind. Weder bedarf es dieser Tage des eindimensionalen Motivators und Einpeitschers, noch glaube ich, dass gerade die hochveranlagten Nachwuchsspieler damit so sonderlich viel anfangen können, wenn man Ihnen taktisch eigentlich nichts beibringen kann. Klar, wünscht man sich dieser Tage mehr Spirit, Emotion und Leidenschaft auf dem Platz. Ich halte es aber für klar ersichtlich, dass man eben mittelfristig weg möchte, von der "Ausrechenbarkeit" und von Wegen und Stilmitteln, die sich dann doch schneller abnutzen als man sich das wünscht.
Gerade in der Kommunikation mit den Jungen Spielern aus allen Herren Ländern bringt DT sicherlich einiges mit. Und seine Erfahrungen bei den namentlich nicht erwähnten Vereinen, haben ihn im Umgang mit hoffnungsvollen Spielern aber sicherlich mehr Erfahrung mitgegeben, als es selbst die mit mehr BL-Erfahrung und oben genannten Trainer mitbringen. Man vergisst so wie es scheint, nur allzu gerne, was man auch an anderen Trainern auszusetzen hatte. Ich erinnere mich beispielsweise noch an OG und den Ärger, dass man gefühlt jedes Spiel wusste, wann welcher Spieler eingewechselt wird. DT versucht hier schon sehr deutlich, alle mit auf die Reise zu nehmen. Und er tut dies ohne große Allüren und gänzlich ohne Selbstdarstellung. Dass ein Trainer, der sportlich vielleicht nicht die allerhöchsten Ehren erreicht hat, hier und da, vielleicht mal zu kompliziert denkt und zu viel möchte, mag in der Natur der Sache liegen. Auch er wird beweisen wollen, dass er was drauf hat. Hier das richtige Maß zu finden, ist Teil der Lernkurve und dass es hier eine geben wird, dürfte niemanden überraschen.
Achso, hört mir auf dem Kerl immer das "Weltklassetrainer"-ding um die Ohren zu schauen. Das war ein saudummes Zitat von Hardung, mit dem er DT keinen Gefallen getan hat.
Um meine Aussagen nicht falsch zu verstehen. Es gibt aktuell natürlich Dinge an denen man zweifeln kann. Es gibt aber dieser Tage auch Veränderungen bei uns, und zwar in einer Geschwindigkeit, wie wir die bisher - zumindest nach meiner Wahrnehmung - noch gar nicht kannten bzw. erlebt haben...
Ich bekenne mich zwar ebenso schuldig, dass ich mich von den Namen der Neuverpflichtungen habe euphorisieren lassen und mir nicht nur insgeheim erhofft habe, dass das direkt für den Rückrundenbeginn einen Schub gibt. Das mag in Teilen etwas naiv gewesen sein, aber etwas "Träumerei" gehört als SGE-Anhänger nunmal dazu. Learning: So schnell geht es offenkundig dann doch nicht. Schade. Sehr schade.
Eine zentrale Frage die es - zumindest für mich - zu beantworten gilt ist, was die Rückrunde eigentlich genau sein soll. Sportlich gesehen. Den physischen Zustand unserer Neuzugänge muss man ja frühzeitig erkannt und wahrgenommen haben. Der logische Verstand sagt, dass es ne geile nächste Saison werden kann, wenn wir die van de Beeks, Kalajdzics und Ekitikés erstmal richtig "aufgepäppelt" haben. Aber bleiben die auch alle wirklich bei uns? Falls nicht, wird es schwer zu konstatieren, dass unsere Planungen für dieses Jahr aufgegangen sind. Und den Schuh kann man einem DT nicht anziehen. (Anm.: Niemand möchte wissen, wie ein OG intern mit der Situation umgegangen wäre)
Ich habe das Thema "Veränderung" angesprochen und DTs Rolle als Moderator. Man kann es nicht oft genug sagen, aber es ist eine krasse Aufgabe, die man ihm nicht noch schwerer machen sollte, nur, weil man sich von Spielernamen und vermeintlichem Potential einzelner blenden lässt.
Wir befinden uns mittlerweile in einer Situation, in der die Halbwertzeit eines Spielers nochmal deutlich niedriger liegt, als es im Bundesligazirkus überhaupt noch der Fall ist. Mögen ein Skhiri und ein Koch noch mit der Intention verpflichtet worden sein, längerfristig tragende (Führungs-)rollen einzunehmen, haben wir mittlerweile einfach unheimlich viele "kurzfristige" Anlageobjekte in der Mannschaft. Klar, dass ist Teil der wirtschaftlichen Strategie und gewissermaßen auch Vorgabe von MK. In dem Ausmaß und dem Tempo ist das aber bisher unerreicht. Kommen wir gerade gefühlt erst aus dem wildesten Transferfenster der SGE-Geschichte, haben wir kurz danach schon den Amenda-Transfer verkündet und werden (was uns vor Jahren niemand zugetraut hätte) auch direkt schon mit den nächsten (nicht ganz günstigen), aber hochveranlagten Talenten Ouédraogo und Uzun in Verbindung gebracht. Irgendwie extrem krass. Man kommt sich in etwa so vor, wie vor 20-25 Jahren als man noch den Anstoß-Fußballmanager gespielt hat (mit der Tendenz auch einfach zu viele Spieler zu kaufen) - findet man das gut? Auf der einen Seite ja - ich bin da grundsätzlich progressiv unterwegs - auf der anderen Seite wünscht man sich auch wieder etwas Stabilität und emotionalen Bezug der Spieler zur SGE und eine gewisse Halbwertzeit im Verein, auch, wenn man verstanden hat, dass das nun Teil unserer zukünftigen Strategie ist.
Würde das jeder Trainer mitmachen? Erwartungshaltung in Frankfurt und den ständigen Einbau junger und hoffnungsvoller Spieler, den Abverkauf der Leistungsträger? Ich bin mir da nicht sicher. DT und MK scheinen sich hier aber einig zu sein und das ist eine wichtige Voraussetzung dass das mittelfristig klappen kann. die Betonung liegt auf "kann".
Als Fan, der aktuell auch sieht, dass Automatismen in der Mannschaft nicht greifen, sollte man m.E. zumindest seinen Beitrag leisten, dass aus fehlender positiver Dynamik nicht direkt eine negative Eigendynamik erzeugt wird.
Soviel von einem Anhänger, der bei DTs Verpflichtung auch nicht sofort, euphorisch im Kreis gesprungen ist. Was man aber sieht und hört reicht mir aktuell (noch) aus, um einem fleißigen jungen Trainer weiterhin das Vertrauen auszusprechen....
Damit will ich sagen, ja, wir spielen dieser Tage wirklich einen Graupenfussball und beim Anblick der Spielernamen mag es so erscheinen, dass wir eine ganz andere Wucht auf den Platz kriegen sollten. Dass wir pyhsisch insgesamt nicht ganz auf der Höhe sind, habe ich an anderer Stelle schon als Hypothese in den Raum gestellt. Selbiges wird man btw. in Bochums Elf nicht gefunden haben.
Nimmt man alleine mal unsere Startaufstellung wird man auch schnell sehen, dass Götze und Max (455) zusammen auf ähnlich viele Bundesligaeinsätze kommen, wie die anderen 9! Spieler (485) in Summe. Die Frage, wie viele der restlichen Spieler schon wirklich dauerhaft tragende Rollen auf höchstem sportlichen Niveau eingenommen haben, beantwortet sich ebenso von selbst. In dem Zusammenhang stelle ich das Thema "Geduld", welches dieser Tage auch gerne von den Verantwortlichen gewählt wird nochmal in den Raum.
Natürlich fehlt einem DT die nachgewiesene Erfahrung als sportlich Verantwortlicher, aber vor allem auch als Moderator eines Umbruchs dieses Ausmaßes. Viel wichtiger ist aber, dass wir den Baumgarts und Fischers inhaltlich bereits entwachsen sind. Weder bedarf es dieser Tage des eindimensionalen Motivators und Einpeitschers, noch glaube ich, dass gerade die hochveranlagten Nachwuchsspieler damit so sonderlich viel anfangen können, wenn man Ihnen taktisch eigentlich nichts beibringen kann. Klar, wünscht man sich dieser Tage mehr Spirit, Emotion und Leidenschaft auf dem Platz. Ich halte es aber für klar ersichtlich, dass man eben mittelfristig weg möchte, von der "Ausrechenbarkeit" und von Wegen und Stilmitteln, die sich dann doch schneller abnutzen als man sich das wünscht.
Gerade in der Kommunikation mit den Jungen Spielern aus allen Herren Ländern bringt DT sicherlich einiges mit. Und seine Erfahrungen bei den namentlich nicht erwähnten Vereinen, haben ihn im Umgang mit hoffnungsvollen Spielern aber sicherlich mehr Erfahrung mitgegeben, als es selbst die mit mehr BL-Erfahrung und oben genannten Trainer mitbringen. Man vergisst so wie es scheint, nur allzu gerne, was man auch an anderen Trainern auszusetzen hatte. Ich erinnere mich beispielsweise noch an OG und den Ärger, dass man gefühlt jedes Spiel wusste, wann welcher Spieler eingewechselt wird. DT versucht hier schon sehr deutlich, alle mit auf die Reise zu nehmen. Und er tut dies ohne große Allüren und gänzlich ohne Selbstdarstellung. Dass ein Trainer, der sportlich vielleicht nicht die allerhöchsten Ehren erreicht hat, hier und da, vielleicht mal zu kompliziert denkt und zu viel möchte, mag in der Natur der Sache liegen. Auch er wird beweisen wollen, dass er was drauf hat. Hier das richtige Maß zu finden, ist Teil der Lernkurve und dass es hier eine geben wird, dürfte niemanden überraschen.
Achso, hört mir auf dem Kerl immer das "Weltklassetrainer"-ding um die Ohren zu schauen. Das war ein saudummes Zitat von Hardung, mit dem er DT keinen Gefallen getan hat.
Um meine Aussagen nicht falsch zu verstehen. Es gibt aktuell natürlich Dinge an denen man zweifeln kann. Es gibt aber dieser Tage auch Veränderungen bei uns, und zwar in einer Geschwindigkeit, wie wir die bisher - zumindest nach meiner Wahrnehmung - noch gar nicht kannten bzw. erlebt haben...
Ich bekenne mich zwar ebenso schuldig, dass ich mich von den Namen der Neuverpflichtungen habe euphorisieren lassen und mir nicht nur insgeheim erhofft habe, dass das direkt für den Rückrundenbeginn einen Schub gibt. Das mag in Teilen etwas naiv gewesen sein, aber etwas "Träumerei" gehört als SGE-Anhänger nunmal dazu. Learning: So schnell geht es offenkundig dann doch nicht. Schade. Sehr schade.
Eine zentrale Frage die es - zumindest für mich - zu beantworten gilt ist, was die Rückrunde eigentlich genau sein soll. Sportlich gesehen. Den physischen Zustand unserer Neuzugänge muss man ja frühzeitig erkannt und wahrgenommen haben. Der logische Verstand sagt, dass es ne geile nächste Saison werden kann, wenn wir die van de Beeks, Kalajdzics und Ekitikés erstmal richtig "aufgepäppelt" haben. Aber bleiben die auch alle wirklich bei uns? Falls nicht, wird es schwer zu konstatieren, dass unsere Planungen für dieses Jahr aufgegangen sind. Und den Schuh kann man einem DT nicht anziehen. (Anm.: Niemand möchte wissen, wie ein OG intern mit der Situation umgegangen wäre)
Ich habe das Thema "Veränderung" angesprochen und DTs Rolle als Moderator. Man kann es nicht oft genug sagen, aber es ist eine krasse Aufgabe, die man ihm nicht noch schwerer machen sollte, nur, weil man sich von Spielernamen und vermeintlichem Potential einzelner blenden lässt.
Wir befinden uns mittlerweile in einer Situation, in der die Halbwertzeit eines Spielers nochmal deutlich niedriger liegt, als es im Bundesligazirkus überhaupt noch der Fall ist. Mögen ein Skhiri und ein Koch noch mit der Intention verpflichtet worden sein, längerfristig tragende (Führungs-)rollen einzunehmen, haben wir mittlerweile einfach unheimlich viele "kurzfristige" Anlageobjekte in der Mannschaft. Klar, dass ist Teil der wirtschaftlichen Strategie und gewissermaßen auch Vorgabe von MK. In dem Ausmaß und dem Tempo ist das aber bisher unerreicht. Kommen wir gerade gefühlt erst aus dem wildesten Transferfenster der SGE-Geschichte, haben wir kurz danach schon den Amenda-Transfer verkündet und werden (was uns vor Jahren niemand zugetraut hätte) auch direkt schon mit den nächsten (nicht ganz günstigen), aber hochveranlagten Talenten Ouédraogo und Uzun in Verbindung gebracht. Irgendwie extrem krass. Man kommt sich in etwa so vor, wie vor 20-25 Jahren als man noch den Anstoß-Fußballmanager gespielt hat (mit der Tendenz auch einfach zu viele Spieler zu kaufen) - findet man das gut? Auf der einen Seite ja - ich bin da grundsätzlich progressiv unterwegs - auf der anderen Seite wünscht man sich auch wieder etwas Stabilität und emotionalen Bezug der Spieler zur SGE und eine gewisse Halbwertzeit im Verein, auch, wenn man verstanden hat, dass das nun Teil unserer zukünftigen Strategie ist.
Würde das jeder Trainer mitmachen? Erwartungshaltung in Frankfurt und den ständigen Einbau junger und hoffnungsvoller Spieler, den Abverkauf der Leistungsträger? Ich bin mir da nicht sicher. DT und MK scheinen sich hier aber einig zu sein und das ist eine wichtige Voraussetzung dass das mittelfristig klappen kann. die Betonung liegt auf "kann".
Als Fan, der aktuell auch sieht, dass Automatismen in der Mannschaft nicht greifen, sollte man m.E. zumindest seinen Beitrag leisten, dass aus fehlender positiver Dynamik nicht direkt eine negative Eigendynamik erzeugt wird.
Soviel von einem Anhänger, der bei DTs Verpflichtung auch nicht sofort, euphorisch im Kreis gesprungen ist. Was man aber sieht und hört reicht mir aktuell (noch) aus, um einem fleißigen jungen Trainer weiterhin das Vertrauen auszusprechen....
No.3 schrieb:
Als Fan, der aktuell auch sieht, dass Automatismen in der Mannschaft nicht greifen, sollte man m.E. zumindest seinen Beitrag leisten, dass aus fehlender positiver Dynamik nicht direkt eine negative Eigendynamik erzeugt wird.
Hervorragender Beitrag, welcher mir aus der Fan-Seele spricht. Im Besonderen möchte ich obigen Absatz unterstreichen, indem ich mich dem vollumfänglich anschließe.
DeMuerte schrieb:
Besonders die Verteidignung wirkt erneut wackelig,
Was nicht wirklich verwunderlich ist, angesichts der Tatsache, dass wir da regelmäßig umstellen müssen und fast jede Woche ne andere hinterste Abwehrreihe aufläuft. Aber ja, es wirkt alles andere als souverän, was wir da heute wieder spielen.
Also wenn die Rückrunde schlecht läuft, dann kann man sich wirklich bei Krösche bedanken.
Klar namentlich sah das toll aus.
Aber keinen IV geholt, nichtmal ne günstige Lösung als überbrückung.
Dazu die Risikotransfers Kala und de Beek
wo man gar nicht wusste, wie die in Form sind.
Und jetzt noch das mit Ekitike, der gar nicht fit ist, aber unbedingt geholt werden musste.
Sind unsere sportlichen Ziele in der Rückrunde so egal, weil man diese Spieler holte, die ja verhältnismässig auch nicht billig waren anstatt
Spieler zu holen, die uns sofort geholfen hätten.
Glaubt man ernsthaft mit diesen Spielern kommt man in der Conference League weit ?
Klar namentlich sah das toll aus.
Aber keinen IV geholt, nichtmal ne günstige Lösung als überbrückung.
Dazu die Risikotransfers Kala und de Beek
wo man gar nicht wusste, wie die in Form sind.
Und jetzt noch das mit Ekitike, der gar nicht fit ist, aber unbedingt geholt werden musste.
Sind unsere sportlichen Ziele in der Rückrunde so egal, weil man diese Spieler holte, die ja verhältnismässig auch nicht billig waren anstatt
Spieler zu holen, die uns sofort geholfen hätten.
Glaubt man ernsthaft mit diesen Spielern kommt man in der Conference League weit ?
Dir ist aber schon klar, dass wir unter normalen Umständen all die von dir genannten „Risikotransfers“ niemals bekommen hätten.
Ansonsten empfehle ich dir, den Ausführungen unseres Trainers auf der heutigen Pressekonferenz mal genau zuzuhören. Dort bekommst du einige schlüssige Erklärungen bzgl. deiner Skepsis geliefert.
Achtung Spoiler: Die Spieler sind auch als Investition für die Zukunft gedacht!
Dir steht es im Übrigen frei, hier mal ein paar Alternativen zu den Krösche Transfers zu nennen, die aus deiner Sicht eine sofortige und garantiere Verstärkung dargestellt hätten. Das Ganze dann bitte auch zu den gleichen Konditionen, wohlgemerkt: also Feuer frei ...
Ansonsten empfehle ich dir, den Ausführungen unseres Trainers auf der heutigen Pressekonferenz mal genau zuzuhören. Dort bekommst du einige schlüssige Erklärungen bzgl. deiner Skepsis geliefert.
Achtung Spoiler: Die Spieler sind auch als Investition für die Zukunft gedacht!
Dir steht es im Übrigen frei, hier mal ein paar Alternativen zu den Krösche Transfers zu nennen, die aus deiner Sicht eine sofortige und garantiere Verstärkung dargestellt hätten. Das Ganze dann bitte auch zu den gleichen Konditionen, wohlgemerkt: also Feuer frei ...
PSG ist vielleicht sogar froh das wir Deppen den geholt haben .....?
Was nen grauseliger Gedanke.
Und auf diesem Weg holen sie sich nen paar Euros von dem 95 Mill. Transfer zurück.
Autsch
Was nen grauseliger Gedanke.
Und auf diesem Weg holen sie sich nen paar Euros von dem 95 Mill. Transfer zurück.
Autsch
No.3 schrieb:DeMuerte schrieb:
Trapp
Koch - Skhiri - Pacho
Buta - Götze - Larsson - Max
Chaibi - Kalajdzic - Marmoush
Tipp: zwonull
Würde definitiv auf die 4er Kette gehen, anstatt mit einer zusätzlichen Absicherung das Spiel noch langsamer zu machen. Daher Skhiri eine Position nach vorne und entweder Larsson mal eine Pause geben, oder Götze auf die frei gewordene 10 schieben. Alternativ van de Beek die 10 und (erstmalig) dort spielen lassen, wo er eigentlich hingehört....
Im Gegensatz dazu finde ich ein Experiment mit Skhiri in der Abwehrkette verlockend. Erstens lässt er sich ohnehin gerne mal in die Kette zurückfallen und macht das dann richtig gut, zweitens aber hätten wir dann für die Spieleröffnung zwei gute (Koch, Skhiri) und einen ordentlichen (Pacho) Spieleröffner. Was die Hoffnung nährt, dass das ratlose Ballgeschiebe und die Ideenlosigkeit im Spielaufbau ein Ende finden.
WürzburgerAdler schrieb:
Im Gegensatz dazu finde ich ein Experiment mit Skhiri in der Abwehrkette verlockend. Erstens lässt er sich ohnehin gerne mal in die Kette zurückfallen und macht das dann richtig gut, zweitens aber hätten wir dann für die Spieleröffnung zwei gute (Koch, Skhiri) und einen ordentlichen (Pacho) Spieleröffner. Was die Hoffnung nährt, dass das ratlose Ballgeschiebe und die Ideenlosigkeit im Spielaufbau ein Ende finden.
Danke Würzi, genau das war auch mein Ansatz. Ich sehe in Skhiri einen sehr guten Organisator und zum anderen, wie du ja schon ausgeführt hast, einen guten Spieleröffner, mit der Zielausrichtung mehr Vertikalität in unser Spiel zu bekommen.
DeMuerte schrieb:
Trapp
Koch - Skhiri - Pacho
Buta - Götze - Larsson - Max
Chaibi - Kalajdzic - Marmoush
Tipp: zwonull
Würde definitiv auf die 4er Kette gehen, anstatt mit einer zusätzlichen Absicherung das Spiel noch langsamer zu machen. Daher Skhiri eine Position nach vorne und entweder Larsson mal eine Pause geben, oder Götze auf die frei gewordene 10 schieben. Alternativ van de Beek die 10 und (erstmalig) dort spielen lassen, wo er eigentlich hingehört....
Die Aufstellung würde ich auch nehmen und Skhiri als eine Art Hasebe 2.0 einsetzen. Evtl. auch Rode für Larsson, wenn es seine Kräfte zulassen. Da jetzt aber noch ein paar Fragezeichen dazugekommen sind, bei dem ein oder anderen Spieler, wird man sehen, was DT macht.
Am Ende des Tages weiß ich auch nicht, ob die Grundaufstellung der ausschlaggebende Punkt ist, wie das Spiel verlaufen wird. So ein Auftritt und solche Aussetzer wie gegen Köln, dürfen einfach nicht passieren. Da ist es auch wumpe, ob die Aufstellung 3-4-3, 4-3-3, 3-4-2-1 oder sonst wie heißt.
Bin auf jeden Fall gespannt, welche Diva dieses mal auf dem Platz stehen wird.
Tipp: 2:1
Wunsch & Hoffnung: 4:0
FORZA SGE
Am Ende des Tages weiß ich auch nicht, ob die Grundaufstellung der ausschlaggebende Punkt ist, wie das Spiel verlaufen wird. So ein Auftritt und solche Aussetzer wie gegen Köln, dürfen einfach nicht passieren. Da ist es auch wumpe, ob die Aufstellung 3-4-3, 4-3-3, 3-4-2-1 oder sonst wie heißt.
Bin auf jeden Fall gespannt, welche Diva dieses mal auf dem Platz stehen wird.
Tipp: 2:1
Wunsch & Hoffnung: 4:0
FORZA SGE
philadlerist schrieb:J_Boettcher schrieb:
Einen Fred mit „Männer“ eröffnen— darf man das heutzutage noch 😉
Er meinte natürlich Männer und Männerinnen
Und Männerunentschlossene
DeMuerte schrieb:Basaltkopp schrieb:philadlerist schrieb:J_Boettcher schrieb:
Einen Fred mit „Männer“ eröffnen— darf man das heutzutage noch 😉
Er meinte natürlich Männer und Männerinnen
Und Männerunentschlossene
Heißt das es nicht eher Diversemänner?
Das führt doch zu Missverständnissen, ala:
"Wer hat denn bei der Veranstaltung teilgenommen?"
"Diverse Männer."
DeMuerte schrieb:Sledge_Hammer schrieb:
Er kann es nicht und er wird es nie können. Mit dem Kader so zu versagen, muss man erstmal hinkriegen. Toppmöller raus!!
Sorry Sledge, aber findest du das nicht ein bissi zu einfach? Den Spielern ist es durchaus erlaubt, Leistung zu bringen. Trainer hin oder her.
Das gestern hatte mMn weniger mit Toppmöller als vielmehr dem Fehlverhalten einzelner Spieler zu tun. Denn was soll er gegen solche individuellen Fehler wie z.B. den von Smolcic oder das naive Zweikampfverhalten von Nkounkou und Tuta machen?
Was man bemänglen kann, ist, dass es Toppmöller oftmals nicht schafft, auf aggressive Gegner mit hohem Pressing zu reagieren, indem er entsprechend umstellt. Das Ganze plätschert meist so dahin bis man sich einen fängt, wobei wir wieder bei den individuellen Fehlern und dem naiven Verhalten einzelner Spieler wären. Sprich, einigen in der Mannschaft fehlt es noch massiv an Cleverness, um solche „Dreckfresser-Gegner“ zu dominieren.
Dazu müßte man erstmal wissen, welche Fußballidee Toppmöller überhaupt präferiert, mir ist das immer noch nicht ganz klar.
Viele reden von Ballbesitzfußball, aber um den erfolgreich zu spielen, machen wir schon im Aufbau zuviele Fehler.
Oder muß er eine andere Spielidee entwickeln, die besser zur aktuellen Mannschaft passt..?
Ich habe darauf auch keine Antwort......er ist ein sympathischer Typ und hat sicherlich Kompetenz, aber mir wirkt er etwas ratlos, weil er keine wirklichen Erklärungsansätze für das hat, was wir da seit einiger Zeit auf den Platz bringen...an der individuellen Qualität kann es eigentlich nicht liegen, also muß etwas anderes nicht zusammenpassen...ich würde ihn schon als geeigneten Trainer sehen, der zur Eintracht passt, aber er muß aufpassen, das ihm der Ergebnis-und Erfolgsdruck nicht irgendwann zum Verhängnis wird, wenn er keinen Turnaround schafft...nicht nur ergebnismäßig, sondern auch fußballerisch...
cm47 schrieb:
Dazu müßte man erstmal wissen, welche Fußballidee Toppmöller überhaupt präferiert, mir ist das immer noch nicht ganz klar.
Viele reden von Ballbesitzfußball, aber um den erfolgreich zu spielen, machen wir schon im Aufbau zuviele Fehler.
Oder muß er eine andere Spielidee entwickeln, die besser zur aktuellen Mannschaft passt..?
Ich habe darauf auch keine Antwort......er ist ein sympathischer Typ und hat sicherlich Kompetenz, aber mir wirkt er etwas ratlos, weil er keine wirklichen Erklärungsansätze für das hat, was wir da seit einiger Zeit auf den Platz bringen...an der individuellen Qualität kann es eigentlich nicht liegen, also muß etwas anderes nicht zusammenpassen...ich würde ihn schon als geeigneten Trainer sehen, der zur Eintracht passt, aber er muß aufpassen, das ihm der Ergebnis-und Erfolgsdruck nicht irgendwann zum Verhängnis wird, wenn er keinen Turnaround schafft...nicht nur ergebnismäßig, sondern auch fußballerisch...
Chapeau, ich finde du hast die Situation sehr gut umschrieben. Damit gehe ich konform.
An wem das nun letztendlich liegt? I don´t know!