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Dortelweil-Adler

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Danke Dir, dass es gefährlicher ist, keine Frage. Es soll hier aber weniger um Wahrscheinlichkeiten gehen. Es sterben in Deutschland mehr Menschen an den Kopfverletzungen nach Treppenstürzen als nach Stürzen mit dem Rad und trotzdem gibt es dafür keine Helmpflicht, ich halte es auch für wahrscheinlicher dass meine Tochter einen Fahrradunfall hat wenn ich nicht dabei bin als wenn sie mit mir Moppet fährt.
Das soll mehr so ein Erfahrungsfred sein.

DA
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ghostinthemachine schrieb:
einen richtig tollen Beitrag

Schade dass sie so selten geworden sind. Viele Grüße in die Pampa.

DA
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Jahrelang habe ich meine Tochter vertröstet und meine Angetraute in Sicherheit gewogen indem ich sagte, nicht bevor die Kleine 12 ist darf sie mitfahren - in der irrigen Annahme, das sei irgendwie so geregelt wie beim Auto vorne sitzen, 12 Jahre, 150cm Größe. Pfeifendeckel. Wenn sie an die Rasten und die Griffe kommt, darf sie drauf. Jetzt habe ich den Salat.

Angst hat Mama trotzdem, verstehe ich. Vor Motorradunfällen im Allgemeinen und mit Kindern im Speziellen.

Aber gibt es solche? Werner? Irgendwer? Ist Motorradfahren wirklich so gefährlich wie immer behauptet wird? Ich meine, jeder kennt jemanden, dessen Bekannter angeblich beim Überholen vom Bäuerchen mit dem Mähdrescher gemeuchelt wurde. Und angeblich sind immer, egal wie gut man fahre, andere Schuld und das erzeugt die diffuse Angst. Ich halte das für einen Mythos.
Ich kenne vier Kradfahrer mit schweren Unfällen (drei tödlich) persönlich. Der eine war sturzbesoffen. Der zweite ist immer ohne Helm aber dafür mit 100 durch die Stadt gedüst. Der dritte wurde mit seinem Mofa totgefahren (anfang der 70er, damals gab es weder Helm- noch Beleuchtungs- oder Führerscheinpflicht) und eine Sozia starb weil ihr Fahrer über rot fuhr.

Ich bin seit 27 Jahren sturzfrei und halte es für schwer vorstellbar dass ich ausgerechnet wenn meine Kleine mitfährt einen Unfall haben sollte.

Kann jemand was zu dem Thema beitragen?

DA
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Tube schrieb:
@DA
Ich habe keinen festen Arbeitsort. Soll ich 3mal die Woche umziehen?  

Ich meinte, wie der Reggaetyp es richtigerweise verstanden hat, Leute, die einen festen Arbeitsplatz haben. Die wenigsten Menschen dürften so einen Traumberuf wie Du haben, daher läufst Du außer Konkurrenz.

DA
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FredSchaub schrieb:
Brady schrieb:
FredSchaub schrieb:
Brady schrieb:
Kurze Frage: Bezieht sich das Zölibat eigentlich nur auf sexuelle Handlungen mit Anderen?


bezieht sich eigentlich nur auf ehelosigkeit


Fast:
Als entscheidend wird die Zeichenhaftigkeit des Zölibats als Verweis auf das Himmelreich angesehen, wo es nach kirchlicher Lehre jedenfalls die Gottes- und Nächstenliebe geben wird, jedoch nicht mehr die Ehe und die sexuelle Vereinigung von Mann und Frau  


Ehe und sexuelle Vereinigung gehen ja für die katholische Kirche einherr


Was endgültig beweist wie weltfremd die sind.

DA
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reggaetyp schrieb:
Zur Abwechslung mal was zur Maut: Sächsische Zeitung

Ein Kommentar, mit dem ich in vielen Punkten übereinstimme.
Ich fahre im Normalfall ein mal pro Woche mit meinem Auto. Zahle aber die selben Steuern, wie Vielfahrer. Kommt mir auf den ersten Blick auch ungerecht vor. Einen zweiten habe ich bis jetzt noch nicht riskiert, damit ich mich weiter ärgern kann.    

Interessant auch: "Wäre das nicht ungerecht denen gegenüber, die berufsbedingt viel fahren müssen?" - Nein, denn erstens hindert sie keiner daran, dahin zu ziehen wo ihr Arbeitsplatz ist und zweitens wohnen die in aller Regel ganz freiwillig schön weit draußen im Grünen wo das Häuschen oder die Miete nur die Hälfte kostet, wenn überhaupt. Und - das ist das geilste - beschweren sich über den Durchgangsverkahr auf der Bundesstraße durch ihr Kaff.
Nirgends schlägt das Motto:"Alle denken an sich nur ich denke an mich" so durch wie wenn es um das Auto geht.

DA
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Brady schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Obwohl ich einer Genaration angehöre, für die die Mauer selbstverständlich gewesen ist.  

Von einer solchen Generation habe ich noch nie gehört. Wann soll die gewesen sein? Ich glaube ich habe auch noch nie auch nur eine einzige Person getroffen, der die Mauer seinerzeit oder derzeit (also nachträglich) als selbstverständlich ansieht oder ansah.

DA
Ich....ich hab sogar nen Bausparvertrag extra abgeschlossen...damit ich den zum Wiederaufbau spenden kann...



Ich meinte nicht "zurück haben wollen" - da gibt es eine ganze Menge

DA
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stefank schrieb:
Flyer86 schrieb:
Ok, ich korrigiere meine Aussage: iss bei jeder Bank anders!  


Nein, ist es nicht, und ,sorry, du hast nur einfach die Konditionen deines eigenen Arbeitgebers nicht verstanden. Verfügungen über das Konto und Auflösung eines Depots etc. hat rechtlich nichts mit der Kündigung eines Kontos zu tun. Deine Auskunft ist schlicht falsch.


Also das was da oben steht kann man schon so lesen "Gemeinschaftskundenbeziehung (...) aufzulösen". Ich will nicht wissen wie viele Kunden darauf schon reingefallen sind.

DA
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municadler schrieb:
Keine Argumente mehr?

Du hast jetzt mehrfach bewiesen dass Du einfachste Sachzusammenhänge interlektuell nicht verarbeiten kannst.

DA
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Brady schrieb:
municadler schrieb:
Dieser Geschäftserfolg hängt von andren Parametern ab, als von der Absetzbarkeit des Geschäftawägen.
Von Mitarbeitern die den ganzen Tag im Eintrachforum die große Politik erklären?



Nie im Leben hat der einen Job in einem privatwirtschaftlichen Unternehmen.

DA
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Dirty-Harry schrieb:
Obwohl ich einer Genaration angehöre, für die die Mauer selbstverständlich gewesen ist.  

Von einer solchen Generation habe ich noch nie gehört. Wann soll die gewesen sein? Ich glaube ich habe auch noch nie auch nur eine einzige Person getroffen, der die Mauer seinerzeit oder derzeit (also nachträglich) als selbstverständlich ansieht oder ansah.

DA
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sgevolker schrieb:
Alles Gute.
Den jungen Willi Neuberger hätte ich gerne als LV. Technisch beschlagen, schnell,
trickreich und stark im Zweikampf mit ordnetlichen Schuss.  


Der junge Willi Neuberger war aber ein Stürmer

Herzlichen Glückwunsch Willi Neuberger !!!

DA
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Ein letztes Mal OT (ich weiß nämlich nicht was das mit der Maut zu tun hat):

municadler schrieb:
du weisst also sehrwohl, dass der geldwerte Vorteil nie Gegenstand der Diskussion war sondern die steuerliche Absetzbarkeit von Firmenwägen durch den Arbeitgeber als Betriebskosten - zum Beisppiel bei sogennaten Pool fahrzeuegen bei denen es gar keinen Geldwerten Vorteil gibt, oder auch bei durch den Unternehmer selbstgenutzen Fahrzeugen.


Es wäre wirklich schön, wenn Du Deine Absonderungen zumindest gelegentlich durch Fakten untermauerst und Deinen vom Neid getrübten Blick den Tatsachen zuwendest.

Ein Poolfahrzeug ist ausschließlich dienstlich zu nutzen, daher gibt es logischerweise keinen geldwerten Vorteil. Und damit ist es ein reines Arbeitsmittel genau wie der Schreibtischstuhl oder der PC. Erhelle mich, warum das nicht steuerlich absetzbar sein soll.


Spartacus schrieb:
Ganz für lau sagt doch keiner. Aber die Rechnung ist doch relativ einfach. Kaufe Firmenwagen für 40.000€, das sind Kosten, die meinen Gewinn schmälern. Bei 43% Einkommenssteuer spare ich 17.200€, die ich nicht an den Staat abführen muß. Man könnte auch sagen, daß mich das Auto dann de facto nur 22.800€ gekostet hat.


Das ist noch nicht mal eine Milchmädchenrechnung. Würde der AG dem MA keinen Firmenwagen zahlen, müsste er ihm diesen Betrag an Gehalt zahlen - oder im Zweifel sogar einen höheren damit jener sich vom verbleibenden Netto ein dementsprechendes Auto leisten kann. Für die Firma ist es unerheblich ob sie "Auto" oder "Gehalt" abzieht.

DA
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Ich geh jetzt an die Konsti. Ätsch.

DA
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Brady schrieb:
Spartacus schrieb:
Im Zuge der Wirtschaftskrise hatte ich auch mal gehört, dass Audi etwa ein Drittel seiner Autos an Firmen verkauft.

Und jetzt denk mal genau drüber nach...was wohl passiert wenn Audi das eine Drittel nicht mehr an Firmen verkauft...


Die Wirtschaftskrise ist schlagartig beendet und Audi stellt 6000 neue Mitarbeiter ein?

DA
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municadler schrieb:
@ Spartacus

spar dir die Antwort - er hats noch immer nicht verstanden....


Warum kannst Du nicht einfach mal den Dieter Nuhr machen wenn Du von etwas so gar keine Ahnung hast, beispielsweise von Steuern und speziell der Firmenwagenbesteuerung? Dann aber obendrein noch frech zu werden. Sei froh dass wir so gut erzogen sind.

DA
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municadler schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
municadler schrieb:
Jeder bezahlt seine Karre aus eigener Tasche.

Einfach - gerecht -unbürokratisch    

Hast Du schon mal drüber nachgedacht warum Deutschland das einzige Land außer Japan mit einer nennenswerten gesunden Autoindustrie ist? Ach, was frage ich so blöd.

DA



ja stimmt - aber stimmst du dann überein dass man es dann ehrlicherweise auch als Subvention benennen müsste, wenn  der Bewegrund der ist die Autoindustrie zu unterstützen ?

und damit müsste diese Subvention dann auch in den Topf mitrein, wenn mal wieder pauschal der Staat mit Subventionsabbau Steuererleicheterungen finanzieren soll..


 


Da es sich hier nicht um eine unsinnige Subvention handelt, nein. Alternative ist nämlich, wir können es den dann arbeitslosen Facharbeitern als HartzIV zahlen, volkswirtschaftlich ist das jetzige Modell aber m.E. das bessere.

DA
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FredSchaub schrieb:

haha...im flachen Mittelhessen macht das vielleicht Spaß aber nicht im schneereichen udn hügeligen Siegerland

Nein ernsthaft, fährst du abends 10 Kilometer in die Disco? Oder morgens um halb 8 12 Kilometer ins Büro um da nassgeschwitzt anzukommen??

Ich finde Radfahren ist leider selten ne echte Alternative

In der Tat fahre ich drei bis fünfmal die Woche morgens und abends je nach Laune 14 bis 20 Kilometer zur Arbeit. Hin fahre ich langsam, dann schwitze ich auch nicht. Allerdings um halb acht. Aber ich gebe zu, mit 18 oder 30 wäre ich im Traum nicht auf so eine Idee gekommen. Und um Kinder in die Disco zu fahren, dafür gibt es in dem Paralleluniversum in dem ich lebe Eltern. Auch zum Abholen.

DA
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FredSchaub schrieb:
reggaetyp schrieb:
Scheiße, Text verschwunden.
Kurz: Ich verstehe das gut, dass man auf dem Land Auto fahren muss, wenn man nicht tot über dem Zaun hängen will.


ja du kommst nicht zum Sportplatz, in die Disko, zum EInkaufen oder Arbeiten ohne KFZ - daher fiebern die ja am Land alle wie blöd auf den 18ten Geburtstag hin


Genau, Fahrrad fahren ist ja auch total uncool.

DA
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nicole1611983 schrieb:
Wer denkt an die Anwohner von Bundes- und Landstraßen?
Sollte es wirklich zu einer "Kilometermaut" kommen, werden viele auf Bundes und Landstraßen ausweichen (wie es LKW's auch machen).



Hoffentlich niemand und wieso auch? Die Bundesstraße war in aller Regel vorher, und zwar schon seit hunderten von Jahren, da. Trotzdem ziehen, zum Beispiel, immer wieder Leute an die B3 in der Wetterau und heulen dann solange rum bis das letzte Dreihäuserkuhkaff eine Umgehungsstraße hat. Bereits jetzt. Wenn die Maut kommt haben die wenigstens einen Grund.

DA