Dortelweil-Adler
36636
SGE_Werner schrieb:
Macht weiter so, wie ihr es macht. Damit schweißt ihr die AfD Anhänger zusammen (gemeinsamer Feind) statt das fragile Gebilde auseinander zu nehmen. Und alle rechts der SPD sind hier eh nicht mehr aktiv, weil sie dieses Wertende in einer Diskussion nicht ertragen können.
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Das hast Du sehr hübsch zitiert aber scheinbar nicht verstanden. Zumindest will mir nicht in den Kopf, welche der Kriterien nicht biologisch sind oder mit der biologischen Abstammung kausal zusammenhängen.
Viel interessanter ist und bleibt die Frage, inwiefern es rassistisch ist zu behaupten, dass Ärzte in Syrien oder im Niger dringender gebraucht werden als hier. Das dürfte eine objektiv belegbare Tatsache sein. Es fehlt auch definitiv das subjektive Tatbestandsmerkmal sich selber für was Besseres zu halten.
Und jetzt genug gespielt. Du hast es nunmehr auf meine Ignoreliste geschafft. ich nehme an, das macht Dich nicht besonders traurig.
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Viel interessanter ist und bleibt die Frage, inwiefern es rassistisch ist zu behaupten, dass Ärzte in Syrien oder im Niger dringender gebraucht werden als hier. Das dürfte eine objektiv belegbare Tatsache sein. Es fehlt auch definitiv das subjektive Tatbestandsmerkmal sich selber für was Besseres zu halten.
Und jetzt genug gespielt. Du hast es nunmehr auf meine Ignoreliste geschafft. ich nehme an, das macht Dich nicht besonders traurig.
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Dortelweil-Adler schrieb:
Das hast Du sehr hübsch zitiert aber scheinbar nicht verstanden. Zumindest will mir nicht in den Kopf, welche der Kriterien nicht biologisch sind oder mit der biologischen Abstammung kausal zusammenhängen.
Viel interessanter ist und bleibt die Frage, inwiefern es rassistisch ist zu behaupten, dass Ärzte in Syrien oder im Niger dringender gebraucht werden als hier. Das dürfte eine objektiv belegbare Tatsache sein. Es fehlt auch definitiv das subjektive Tatbestandsmerkmal sich selber für was Besseres zu halten.
Und jetzt genug gespielt. Du hast es nunmehr auf meine Ignoreliste geschafft. ich nehme an, das macht Dich nicht besonders traurig.
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Du wirst dies ja nun vermutlich nicht mehr lesen, aber trotzdem:
- Zunächst stellst du die These auf, der Begriff des ethnischen Rassismus sei Blödsinn.
- Ich zeige dir mit belegten Zitaten auf, dass zumindest die UNO und die EU genau diesen Begriff verwenden.
- Du teilst mit, ich hätte das nicht verstanden.
- Außerdem sei ich nunmehr auf deiner Ignoreliste.
Jetzt frage ich mich allerdings, wann auf der Reise nach rechts der Mann vorbeikommt, der einen auffordert, den Verstand abzugeben?
Es ist sehr schwer etwas zu schreiben das nicht rechts von Edmund ist
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Das Handelsblatt hat heute eine Verhandlungspapier von Jamaika veröffentlicht.
(Stand 15.11.2017).. also 5 Tage vor dem Endgültigen scheitern.
http://www.handelsblatt.com/downloads/20596948/2/jamaika-sondierungspapier.pdf
Für mich ist deutlich erkennbar das es eigentlich in keinem Punkt wirklich eine Einigkeit gab.
Von daher frage ich mich schon was die CDU/CSU/Grünen meinten als sie nach dem Abbruch sagten man sei auf einen guten Weg gewesen?
(Stand 15.11.2017).. also 5 Tage vor dem Endgültigen scheitern.
http://www.handelsblatt.com/downloads/20596948/2/jamaika-sondierungspapier.pdf
Für mich ist deutlich erkennbar das es eigentlich in keinem Punkt wirklich eine Einigkeit gab.
Von daher frage ich mich schon was die CDU/CSU/Grünen meinten als sie nach dem Abbruch sagten man sei auf einen guten Weg gewesen?
crasher1985 schrieb:
Von daher frage ich mich schon was die CDU/CSU/Grünen meinten als sie nach dem Abbruch sagten man sei auf einen guten Weg gewesen?
Sie meinten uns wie üblich verarschen zu können
Alle wussten, dass es scheitert. Lindners Verbrechen ist, es ausgesprochen zu haben.
Und jetzt will ein Mann, der selber nicht vom Volk gewählt ist, das Volk davon abhalten, zu wählen. Weil eine Frau nicht einsehen will, dass sie abgewählt worden ist.
DA
Es geht schon sehr sonderbar hier zu.
Aber das erkennt ja nun jeder, der die letzten Posts hier liest.
Inhaltlich hier soviel: Für mich wäre die Abschaffung der Zweiklassenmedizin schon das Eingehen einer GroKo wert.
Wenn die SPD das schafft, dann ziehe ich alle Hüte.
Auch wenn gewiss in vielen anderen Politikfeldern wenig Spannendes zu erwarten sein dürfte.
Am besten Bürgerversicherung einführen und so gut es geht mit einer "Ewigkeitsklausel" versehen.
EFC Privatpatienten gegen Privilegien
Aber das erkennt ja nun jeder, der die letzten Posts hier liest.
Inhaltlich hier soviel: Für mich wäre die Abschaffung der Zweiklassenmedizin schon das Eingehen einer GroKo wert.
Wenn die SPD das schafft, dann ziehe ich alle Hüte.
Auch wenn gewiss in vielen anderen Politikfeldern wenig Spannendes zu erwarten sein dürfte.
Am besten Bürgerversicherung einführen und so gut es geht mit einer "Ewigkeitsklausel" versehen.
EFC Privatpatienten gegen Privilegien
Dortelweil-Adler schrieb:
Alle wussten, dass es scheitert. Lindners Verbrechen ist, es ausgesprochen zu haben.
Nein. Lindners einziges "Verbrechen" ist die Inszenierung des Ganzen. Wenn die Unterschiede so deutlich sind, dann verhandelt man nicht auch noch fünfeinhalb Stunden nach Ultimatum und tritt dann vor die Presse mit einem vorbereiteten Statement und tut so, als hätte man jetzt noch mal alles gegeben, aber letztendlich eingesehen, dass es nicht geht und das ganze wäre jetzt "spontan". Das war dann doch ziemlich viel unnötiges Theater. Inhaltlich mache ich Lindner und der FDP keinerlei Vorwürfe. Die Distanz zu den Grünen ist schon sehr groß in einigen Fragen, das Verhalten der Union bedenklich, das der Kanzlerin teils nur noch peinlich.
Dortelweil-Adler schrieb:
Und jetzt will ein Mann, der selber nicht vom Volk gewählt ist, das Volk davon abhalten, zu wählen.
Nö. Der Mann tut seine Pflicht nach Artikel 63 des Grundgesetzes und hält die Abläufe ein. Wenn Du ein Problem damit hast, dass ein Bundespräsident sich an das Grundgesetz hält, dann kann ich leider auch nicht mehr helfen.
Es ist seine verdammte Pflicht, erstmal alle Möglichkeiten auszuloten, dann das Prozedere von Artikel 63 abzuspulen, wenn eine Regierung nicht zustande kommt. Jeder andere Bundespräsident, auch ein vom Volk gewählter, würde so handeln. Weil er so handeln muss. Nicht mal die härtesten AfD-Wähler oder -Politiker haben in den letzten Tagen dafür Steinmeier kritisiert, was er tut. Selbst die kennen die Problematik von Weimar oder das "italienische Modell".
Die einzige Kritik, die ihm irgendwann zuteil wird, ist die Zeit, die er den Beteiligten gibt, bevor er das besagte Prozedere von Art. 63 ins Rollen bringt. Wenn es am Ende zu keinem Ergebnis kommt, wird Steinmeier den Bundestag auflösen. Aber er wird es erst tun, wenn er merkt, dass es keine andere Alternative dazu gibt. Genau das sieht das Grundgesetz auch vor.
Ich denke, er wird schauen, was sich bis Mitte Januar getan hat, dann wird er eine Wahl ansetzen und ab da laufen die entsprechenden Fristen. Es gibt schon seit Tagen Gerüchte, dass eine Neuwahl in diesem Fall für ca. Ende April angesetzt wäre (innerhalb von 60 Tagen nach Auflösung des Bundestags).
Dortelweil-Adler schrieb:
Weil eine Frau nicht einsehen will, dass sie abgewählt worden ist.
Ich will Merkel auch lieber gestern als heute los werden. Aber angesichts der Umfragen z.B. zur Kanzlerpräferenz würde ich eher nicht sagen, dass sie abgewählt wurde. Es sind immer noch 55 % , die dafür sind, dass Merkel sich zur Wahl stellt. Und es sind immer noch gut 50 % in allen Umfragen, die mit Merkel zufrieden sind oder sie als Bundeskanzlerin wollen. Das sind keine Werte, bei denen man sagen kann, dass sie abgewählt wurde. Merkel hat immer noch ziemlich ordentliche Zustimmungswerte als Kanzlerin. In den letzten Tagen sogar wieder, warum auch immer, steigend!
Dortelweil-Adler schrieb:
Um darin Rassismus zu vermuten, muss man zuallererst mal selber Rassist sein, denn nur ein solcher kommt auf die Idee, Menschen in Rassen einzuteilen und speziell Iraker und Syrer einer anderen Rasse als sich selbst zuzuordnen.
Worauf du hier abstellt, ist der sog. biologische Rassismusbegriff des 19. Jahrhunderts, der spätestens seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts als überholt gilt. Heute steht jedenfalls außer Frage, dass ethnischer Rassismus mit umfasst ist.
Doch das steht in Frage. Es mag ethnische und rassistische Diskriminierung geben, ethnischer Rassismus ist hingegen völliger Blödsinn.
DA
DA
Dortelweil-Adler schrieb:
Doch das steht in Frage. Es mag ethnische und rassistische Diskriminierung geben, ethnischer Rassismus ist hingegen völliger Blödsinn.
DA
Deine Ansicht wird vom Rest der Welt nicht geteilt:
"1965 definiert die UNO im Internationalen Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung den Begriff der „Rassendiskriminierung“ als „jede auf der Rasse, der Hautfarbe, der Abstammung, dem nationalen Ursprung oder dem Volkstum beruhende Unterscheidung, Ausschließung, Beschränkung oder Bevorzugung, die zum Ziel oder zur Folge hat, dass dadurch ein gleichberechtigtes Anerkennen, Genießen oder Ausüben von Menschenrechten und Grundfreiheiten im politischen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen oder jedem sonstigen Bereich des öffentlichen Lebens vereitelt oder beeinträchtigt wird.“
Die Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz definiert Rassismus als „die Überzeugung, dass ein Beweggrund wie Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion, Staatsangehörigkeit oder nationale oder ethnische Herkunft die Missachtung einer Person oder Personengruppe oder das Gefühl der Überlegenheit gegenüber einer Person oder Personengruppe rechtfertigt“.[" (wikipedia)
hawischer schrieb:
Warum diese Meinung rassistisch sein soll, keine Ahnung.
Da du dich weigerst, Rassismus zu erkennen, selbst wenn man ihn dir nackt auf den Bauch bindest, erklär ich es dir.
Frau Wagenknecht sagte: "Um die Versorgungslücke zu schließen, holen wir uns dann Ärzte aus dem Irak, Syrien, dem Niger oder anderen armen Ländern - zynischer geht’s nicht."
Der Faktencheck in dem von dir selbst verlinkten Artikel besagt, dass lediglich 2700 Ärzte aus Syrien und 297 aus dem Irak in Deutschland arbeiten. Der Zuwachs in letzter Zeit ist klar erkennbar auf Flüchtlinge aus diesen Kriegsländern zurückzuführen, nicht auf ein irgendwie geartetes "Holen". Aus Niger gibt es gar keine Ärzte in Deutschland.
Obwohl es mit der fraglichen Problematik des Ärztemangels also überhaupt keinen tatsächlichen Zusammenhang gibt, hat Frau Wagenknecht bewusst die Flüchtlingsproblematik ins Spiel gebracht, weil sie auf die bei dem für völkisch-populistische Einflüsterungen empfänglichen Teil der Bevölkerung nnotorischen Ressentiments gegen Menschen aus solchen Ländern setzt. Das ist Rassismus. Aber vielleicht ergänzt sie sie beim nächsten Mal ein zweites "g" in dem Wort Niger, damit selbst du es merkst.
stefank schrieb:
Da du dich weigerst, Rassismus zu erkennen, selbst wenn man ihn dir nackt auf den Bauch bindest, erklär ich es dir.
Frau Wagenknecht sagte: "Um die Versorgungslücke zu schließen, holen wir uns dann Ärzte aus dem Irak, Syrien, dem Niger oder anderen armen Ländern - zynischer geht’s nicht."
Der Faktencheck in dem von dir selbst verlinkten Artikel besagt, dass lediglich 2700 Ärzte aus Syrien und 297 aus dem Irak in Deutschland arbeiten. Der Zuwachs in letzter Zeit ist klar erkennbar auf Flüchtlinge aus diesen Kriegsländern zurückzuführen, nicht auf ein irgendwie geartetes "Holen". Aus Niger gibt es gar keine Ärzte in Deutschland.
Um darin Rassismus zu vermuten, muss man zuallererst mal selber Rassist sein, denn nur ein solcher kommt auf die Idee, Menschen in Rassen einzuteilen und speziell Iraker und Syrer einer anderen Rasse als sich selbst zuzuordnen.
Des Weiteren nennt sie natürlich nur arme Länder sowie solche, in denen es zuwenig Ärzte gibt. Das in einem späteren Beitrag zB von Dir genannte Schweden kann aus beiden Gründen hier nicht als Beispiel dienen.
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Dortelweil-Adler schrieb:
Um darin Rassismus zu vermuten, muss man zuallererst mal selber Rassist sein, denn nur ein solcher kommt auf die Idee, Menschen in Rassen einzuteilen und speziell Iraker und Syrer einer anderen Rasse als sich selbst zuzuordnen.
Worauf du hier abstellt, ist der sog. biologische Rassismusbegriff des 19. Jahrhunderts, der spätestens seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts als überholt gilt. Heute steht jedenfalls außer Frage, dass ethnischer Rassismus mit umfasst ist.
Eine Minderheitsregierung wäre ein Paradigmenwechsel in der deutschen Politik. Erstmals würde man das Parlament für seine eigentliche Funktion nutzen anstatt immer nur als Legitimationswerkzeug längst entschiedener Sachverhalte.
DA
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Dortelweil-Adler schrieb:
Die Befürworter einer Minderheitsregierung vergessen leider, dass man dafür auch eine(n) Kanzler(in) braucht.
Wo soll Merkel die Kanzlerinnenmehrheit her bekommen?
DA
Nein, das vergessen sie nicht.
CDU/CSU = 246 Stimmen
FDP/Linke/AfD = 243 Stimmen
SPD + Grüne = für Merkel oder Enthaltung.
WuerzburgerAdler schrieb:
Nein, das vergessen sie nicht.
CDU/CSU = 246 Stimmen
FDP/Linke/AfD = 243 Stimmen
SPD + Grüne = für Merkel oder Enthaltung.
Die Kanzlermehrheit im 19. Deutschen Bundestag beträgt 355 und nicht 308. Das heißt, sofern sie alle "eigenen" Stimmen bekommt (!) braucht sie noch 109 "fremde". Viel Spaß.
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Dortelweil-Adler schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Nein, das vergessen sie nicht.
CDU/CSU = 246 Stimmen
FDP/Linke/AfD = 243 Stimmen
SPD + Grüne = für Merkel oder Enthaltung.
Die Kanzlermehrheit im 19. Deutschen Bundestag beträgt 355 und nicht 308. Das heißt, sofern sie alle "eigenen" Stimmen bekommt (!) braucht sie noch 109 "fremde". Viel Spaß.
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Aber das spielt doch für die Minderheitsregierung grds. keine Rolle bzw. entspricht es doch trotzdem genau dem Beitrag vom WuerzburgerAdler: die Union hat ein knappes Übergewicht ggü. den drei kleineren Parteien. Sollte die SPD Merkel dulden, was ich für gut möglich halte, weil sie dann die Zeit bekommen, sich formell in die Opposition zu begeben und neu zu sortieren, dann müsste nur die Union für Merkel stimmen und die Sache wäre durch ... allerdings dürfte genau das nicht so einfach werden, weil ich mir lebhaft vorstellen kann, dass vor allem aus der CSU bei Weitem nicht jeder für Merkel stimmen dürfte. Aber auch das, wird sich sicher irgendwie lösen lassen ... z.B. noch mehr wichtige Posten für noch größere Pfeifen wie Dobrindt und Co.
Werner, Du Statistikopfer. Was die Mehrheit der Deutschen denkt kann einer Partei wie der FDP doch schnurz sein. Es liegt sogar in der Natur der Sache, dass die Mehrheit der Deutschen alles bescheuert findet, was die FDP macht.
So lange nur 10-15% denken, dass es cool war reicht das völlig.
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So lange nur 10-15% denken, dass es cool war reicht das völlig.
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Dortelweil-Adler schrieb:
So lange nur 10-15% denken, dass es cool war reicht das völlig.
Wenn diese 10-15 % dann auch die FDP wählen, ja.
Es fanden nur 64 % der FDP-Anhängerschaft das Aussteigen richtig. Dafür aber 80 % der AfD.
Genau aufgrund dieser Zahlen gehe ich davon aus, dass ein Teil der AfD-Wähler zur FDP überlaufen könnten, ein Teil der FDP-Wähler aber zu anderen Parteien. So gesehen werden sie am Ende vllt. auf +-0 raus kommen. Wenn der FDP das natürlich langt, ok. Aber als Gewinner werden sie wohl eher nicht aus der Sache heraus gehen.
Die Befürworter einer Minderheitsregierung vergessen leider, dass man dafür auch eine(n) Kanzler(in) braucht.
Wo soll Merkel die Kanzlerinnenmehrheit her bekommen?
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Wo soll Merkel die Kanzlerinnenmehrheit her bekommen?
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Dortelweil-Adler schrieb:
Die Befürworter einer Minderheitsregierung vergessen leider, dass man dafür auch eine(n) Kanzler(in) braucht.
Wo soll Merkel die Kanzlerinnenmehrheit her bekommen?
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Nein, das vergessen sie nicht.
CDU/CSU = 246 Stimmen
FDP/Linke/AfD = 243 Stimmen
SPD + Grüne = für Merkel oder Enthaltung.
Andy schrieb:hawischer schrieb:
Minderheitsregierung bedeutet Stillstand und keine Lösung von Problemen.
Sehe da jetzt spontan keinen Unterscheid zu Jamaika.
An was ist Jamaika eigentlich gescheitert? Kohlekraftwerke? Familiennachzug? Solizuschlag? Lindner?
Tatsächliche Probleme sind aber doch eher bezahlbarer Wohnraum in Ballungsgebieten, Bildung, Arbeitsmarkt, soziale Gerechtigkeit, Mittelstand etcpp. Wann wären solche Themen eigentlich bei der Sondierung auf den Tisch gekommen?
Nur ein Beispiel. Stell Dir mal eine Minderheitsregierung außenpolitisch vor, speziell in der EU. Ein handlungsunfähiges Deutschland wäre auch ein Stillstand, der gerade jetzt weltpolitisch (Trumpf, Syrien, Brexit, Flüchtlingsfrage usw) ein Desaster wäre.
hawischer schrieb:
Ein handlungsunfähiges Deutschland wäre auch ein Stillstand, der gerade jetzt weltpolitisch (Trumpf, Syrien, Brexit, Flüchtlingsfrage usw) ein Desaster wäre.
Mit fällt gerade überhaupt kein außenpolitisches Thema ein wo man sich in letzter Zeit mit Ruhm bekleckert hätte. Ganz besonders bezüglich der von Dir genannten Themen wäre es für alle Beteiligten das Beste gewesen, Deutschland würde gelegentlich mal die Klappe halten.
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Die Sondierungsgespräche sind gescheitert. Bei Koalitionsverhandlungen war man ja noch gar nicht.
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Da könntest Du recht haben. Mich amüsiert gerade, dass unter den Zeitungen überall steht in den Kommentaren, dass die Grünen abgestraft werden bei einer Neuwahl. Warum sollte das passieren? Die Grünen haben ihre Ideale vertreten und sich kompromissbereit gezeigt. Und ob die Grünen Wähler verlieren, entscheiden deren Wähler und nicht irgendwelche von den anderen Parteien.
SGE_Werner schrieb:
Die Grünen haben (...) sich kompromissbereit gezeigt.
Letzteres haben sie eben nicht. Die Zeitungen sind schlauer als Du. Es ist nicht immer der, der aufgibt derjenige der nicht verhandeln wollte. Wenn einer sagt wir machen das so und so oder wir lassen es bleiben. Und der andere sagt, ok dann lassen wir es, wer ist dann der Depp?
Im Übrigen ist es ein Widerspruch in sich. Sie können in manchen Fragen gar keine Kompromisse machen mit CSU UND FDP ohne Ideale aufzugeben.
Taktisch sowieso eine Meisterleistung. Die FDP hat als erster behauptet dass die anderen nicht wollen, das bleibt hängen. Ebenso hängen bleiben wird, dass die Grünen sagen, hey, wir wollten aber, wir hätten sogar Ideale aufgegeben.
Es wird eine GroKo geben, schon allein weil die SPD im Falle einer Neuwahl gar keinen ernstzunehmenden Kanzlerkandidaten stellen könnte.
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Dortelweil-Adler schrieb:SGE_Werner schrieb:
Die Grünen haben (...) sich kompromissbereit gezeigt.
Letzteres haben sie eben nicht. Die Zeitungen sind schlauer als Du. Es ist nicht immer der, der aufgibt derjenige der nicht verhandeln wollte. Wenn einer sagt wir machen das so und so oder wir lassen es bleiben. Und der andere sagt, ok dann lassen wir es, wer ist dann der Depp?
Alles, was ich aus den Sondierungsverhandlungen höre, spricht eine ganz andere Sprache. Übrigens auch von der CDU.
Die Grünen haben sich beispielsweise bei den sicheren Herkunftsstaaten, beim Soli, bei der Energiepolitik bewegt, über ein Maß hinaus, das ich für gut halte.
Zu behaupten, sie wären nicht kompromissbereit gewesen, ist absurd und wird - außer von dir - von niemandem behauptet. Noch nicht mal von der FDP, die der CSU die Hauptschuld gibt (Soli).
Die FDP ist damit die einzige Partei die zugibt dass Deutschland ein failed state ist.
Und selbstverständlich wird es keine Neuwahlen geben. Jetzt wird man nochmal GroKo sondieren. Auch nicht besser als Jamaika, aber wenigstens ohne die Grünen.
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Und selbstverständlich wird es keine Neuwahlen geben. Jetzt wird man nochmal GroKo sondieren. Auch nicht besser als Jamaika, aber wenigstens ohne die Grünen.
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3. November 1943
Bei der „Aktion Erntefest“ ermorden die SS und das Reserve-Polizei-Bataillon 101 mehr als 43.000 Juden in drei verbliebenen Lagern im Generalgouvernement Polen: Trawniki, Poni-atowa und Majdanek. Diese Massenerschießung beendet die Aktion Reinhardt.
Der Hintergrund war die verlustreiche Schlacht von Stalingrad, die schwächer werdenden militärischen Kräfte an der gesamten Ostfront und der erstarkende militärische Widerstand der Sowjetunion. Die nationalsozialistische Führung, namentlich Heinrich Himmler, befahl daraufhin die Auslöschung der Lager und die Ermordung möglichst vieler Menschen an einem Tag, nahezu ohne Vorwarnung, um mögliche Aufstände zu vermeiden, wie es sie im Warschauer Ghetto im April 1943, im Vernichtungslager Treblinka am 2. August 1943 und im Vernichtungslager Sobibor am 14. Oktober 1943 gegeben hatte.
Bei der „Aktion Erntefest“ ermorden die SS und das Reserve-Polizei-Bataillon 101 mehr als 43.000 Juden in drei verbliebenen Lagern im Generalgouvernement Polen: Trawniki, Poni-atowa und Majdanek. Diese Massenerschießung beendet die Aktion Reinhardt.
Der Hintergrund war die verlustreiche Schlacht von Stalingrad, die schwächer werdenden militärischen Kräfte an der gesamten Ostfront und der erstarkende militärische Widerstand der Sowjetunion. Die nationalsozialistische Führung, namentlich Heinrich Himmler, befahl daraufhin die Auslöschung der Lager und die Ermordung möglichst vieler Menschen an einem Tag, nahezu ohne Vorwarnung, um mögliche Aufstände zu vermeiden, wie es sie im Warschauer Ghetto im April 1943, im Vernichtungslager Treblinka am 2. August 1943 und im Vernichtungslager Sobibor am 14. Oktober 1943 gegeben hatte.
Die Logik erschließt sich mir nicht. Sie sollten vielmehr Sonntags spielen?
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Das Schalkespiel war aber nicht kurz vor Weihnachten
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Gelöschter Benutzer
aber kurz nach Köln.
Hatten schon lange nicht mehr Köln kurz vor Weihnachten. Das war doch schön damals.
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reggaetyp schrieb:
Unmöglich, wie den hier einige aburteilen.
Wer genau? Und wo?
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Barkok wird sehr bald in der 3. oder 4. Liga kicken wenn das so weitergeht
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Dortelweil-Adler schrieb:
Barkok wird sehr bald in der 3. oder 4. Liga kicken wenn das so weitergeht
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Bleibt abzuwarten. Das gerade junge Spieler nach anfänglichen Höhenflügen in ein Loch fallen, passiert öfters.
Für Stender freuts mich. Hoffentlich bleibt er endlich verletzungsfrei.
Dortelweil-Adler schrieb:
Barkok wird sehr bald in der 3. oder 4. Liga kicken wenn das so weitergeht
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War aber vorher schon bekannt, das Barkok wohl kein einfacher Typ ist.
Trotzdem würde ich Ihn nicht abschreiben, der Junge hat viel Potenzial, nur muss es langsam klick machen.
Nein. Hat Stefan auch nicht gesagt.
Ich weiß aber, dass Du und Stefan hier seit Jahren so tun, als wären Eure Rezepte die, die Erfolg bringen. Und Ihr habt auch nie Belege gebracht. Bis auf "Appeasement war nie erfolgreich" kam da wenig. Ich habe es immerhin mit Zusammenhängen versucht. Ihr bringt 1932 und 1938 und sagt, man könne die 90er nicht mit heute vergleichen, die 30er aber schon.
Und ja, es gibt einen Unterschied zwischen 90er und heute. Damals war der Protestwähleranteil größer und die Rechten durch mehrere Parteien zerrissener.
Macht weiter so, wie ihr es macht. Damit schweißt ihr die AfD Anhänger zusammen (gemeinsamer Feind) statt das fragile Gebilde auseinander zu nehmen. Und alle rechts der SPD sind hier eh nicht mehr aktiv, weil sie dieses Wertende in einer Diskussion nicht ertragen können.
Und das mit den Sprüchen und cool bleiben überlese ich mal mit einem Schmunzeln. Wenn das von Dir kommt, ist das irgendwo schon fast ironisch.
Ich bin dann wieder raus. Es macht einfach keinen Sinn mehr.