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eagle45

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Fußballverrückter schrieb:
nicole1611983 schrieb:
Block33 schrieb:
woschti schrieb:
Block33 schrieb:
nicole1611983 schrieb:
Block33 schrieb:
Bei der Diskussion um Strafen für Platzstürme, Pyro oder Bierbechherwürfe ist aus meiner Sicht die Logik völlig abhanden gekommen.
Die Eintracht ist eine Fussball AG, d.h. ihr Geschäft besteht daraus einen erfolgreichen Spielbetrieb durchzuführen. Wenn sie sich zusätzlich darum kümmert einen sicheren Stadionbesuch für alle beteiligten zu gewähleisten, kann sie lediglich Ordner bezahlen und mit der Polizei kooperieren. Evtl. noch ein budget für die Fanbetreuung bereitstellen. Solange ihr man hier keine Fehler nachweisen kann, verstehe ich nicht dass man die Eintracht für das Aussticken mancher Leute bestraft. Die einzig Verantwortlichen sind die engagierten Sicherheitsfirmen und die Polizei und bei denen sollte dann vielleicht auch der Fehler gesuchtg werden bzw. es sollten, wie in einem Rechtsstaat üblich, die Täter identfiziert und in einem normalen Verfahren für ihre Taten verantwortlich gemacht werden.
Das Kollektivstrafen nichts bewirken ist doch offensichtlich. Das einzige was passiert, ist dass ein Keil zwischen Verein und Fans getrieben wird und das Problem somit weiter eskalieren wird.
Weil eins muss man ganz klar sagen, die Eintracht kann sich weder zu 100% hinter ihre Fans stellen noch kann sie sich dagegen stellen, sie wird zwangsläufig zwischen den Fronten stehen. Das Problem liegt also im Sanktionssystem des DFB.
Das man versucht und darauf besteht gesellschaftliche Probleme in unserem Land durch Fussballvereine lösen zu lassen, ist völlig absurd.


Wobei es zu keine Kollektivbestrafung gekommen ist. Bestraft wurde die Eintracht. Die kostet das ganze viel Geld. Sonst wurde niemand bestraft.


Und wieso hat man ihr dann nicht einfach eine Geldstrafe aufgebrummt? Natürlich wurden die Fans damit bestraft, und zwar im Kollektiv.


also mal im ernst. es gibt deutlich härtere strafen als ein fussballspiel nicht vor ort verfolgen zu dürfen.  ,-)  


meine dk gilt fürs spiel, mir gehts mehr um die logik der ganzen sanktionen durch den dfb, die für mich nicht nachvollziehbar sind.
jedenfalls sind sie alles andere als zielführend.


2) Nur die Geldstrafe? Wie willst du das denn als Geldstrafe bemessen? Die Strafe sind doch nicht nur die fehlenden Eintrittspreise. Auch die nicht verkauften Getränke, Fanartikel, ggf. fehlende Sponsorengelder, der Imageschaden, die fehlende Unterstützung der Fans usw. kommen doch hinzu. Wie willst du das berechnen?  


Dann könnte man genauso gut das Spiel ohne Einschränkungen stattfinden lassen, kalkulieren, wie groß in etwa die Einnahmen sind, die durch die von Dir genannten Faktoren in etwa entstehen und das dann als Summe für eine Geldstrafe veranschlagen.

Das käme dann für die Eintracht absolut aufs Gleiche raus, jeder Zuschauer der will hätte das Spiel sehen können und der DFB hätte zusätzlich noch Kohle eingesackt (oder noch besser an eine karitative Einrichtung gespendet). Sehe ich als win-win-Situation für alle Beteiligten.

Demnach kein Grund, die Zuschauer (wenn auch nur teilweise) auszusperren. Ganz einfach.


Genau ganz einfach. Und nächstes mal stürmen ein paar Idioten wieder den Platz. Die paar Kröten kann die Eintracht schon bezahlen. Und der eventuelle Punktabzug das nächste mal ist auch egal. Hauptsache Frust abgelassen.
Tolle win win Situation.
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quantum-music.de schrieb:
Ich verstehe nicht, warum sich dieser ringerklub unbedingt Eintracht Frankfurt nennen will.

Mal abgesehen davon, das sie es dürfen, was soll das?



Kohle? wenn die auf ihren Namen verzichten werden sie so eine Art Entschädigung bekommen. Abgesehen davon ist das für so einen mickrigen Verein die einzige Chance bekannt zu werden. Ich finde es clever
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EvilRabbit schrieb:
Djabatta schrieb:
KroateAusFfm schrieb:
Djabatta schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
Nürnberg?!    

Was ne Schwachsinnsentscheidung. Ein Club auch Sachsen-Anhalt geht nach Bayern um ein Pokalspiel gegen einen hessischen Verein zu führen. Da hätten die auch einfach auf ihr Heimrecht verzichten können. In Frankfurt wäre bestimmt mehr eingenommen worden und so weit ich richtig informiert bin, werden die Einnahmen eh geteilt...

MfG Djabatta

Da würde aber der DFB sein Veto einlegen...

Und wieso? Der FSV trägt das Spiel gegen uns doch auch in der Commerzbank-Arena aus. Dann sollte das bei einem DFB-Pokal-Spiel wohl auch möglich sein...

MfG Djabatta

Im Falle des FSV liegt die Verantwortung aber bei der DFL. Da scheint es offensichtlich andere Maßgaben zu geben - nicht zu vergessen allerdings die Tatsache, dass beide Vereine in der selben Stadt spielen und der FSV das Waldstadion auch schon für Heimspiele genutzt hat.


Unser Waldstadion bekommen die nicht.Die können die commerzbank Arena haben.
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Arya schrieb:
Basaltkopp schrieb:
SGEgrauser schrieb:

Mal ehrlich,ausser vielleicht Djakpa und Matmour hat doch hier nie jemand was von den Neuverpflichtungen gehört


Aber das Wort Fussball-Bundesliga bzw. 2. Liga hast Du schonmal gehört, auch wenn Du von sonst nix weisst?    


Sorry, aber wer Bell nicht kannte, der beschäftigt sich nur oberflächlich mit Fußball.



Hoffer ist ja auch nicht sooo unbekannt
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peter schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
peter schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
Programmierer schrieb:
sven_1976 schrieb:

Das Erlebnis Eintracht wird nicht von fähnchenschwenkenden Pazifisten erzeugt die sich ab und zu Samstags mal auf den Weg nach Wolfsburg oder Sinsheim machen ( wenn's nicht regnet ).

Sorry, aber das Erlebnis Eintracht ist für mich das Spiel unten auf dem Rasen.
Die Aktionen und die Lautstärke der West gehen mir am Allerwertesten vorbei.


Wenn das ganze Drumherum egal ist, ist es aber vermutlich günstiger, sich die Spiele im TV anzusehen.  


sorry, aber das ist doch quatsch.

ich sehne mich manchmal danach zurück mit anderen 6.000 leuten, die nur wegen fussball da sind, im strömenden regen unüberdacht gegen dnjeprpetrowsk im stadion zu sein oder mit 5.800 gegen ljubljana.

ohne vorsänger, ohne dauergesang, um einfach nur ein dreckiges kleines fußballspiel zu sehen. no showbizz.  


Oder mit 11.000 gegen Lodz. Ich kann heute noch die Torschützen auswendig

Aber es ging mir auch nicht um Dauergesang, Vorsänger etc. Es geht mir um die gesamte Atmo und das sonstige Drumherum, das ich mit dem Stadionbesuch verbinde. Und das gab es schon immer. Früher in anderer Form, aber es war (für mich) noch nie auf das Spiel auf dem Rasen beschränkt!  


stimmt, lodz gab es auch noch. das schlechtest besuchte spiel im waldstadion an das ich mich erinnern kann war im ui-cup gegen salzburg(?). ich weiß aber nicht mehr genau wann das war. da waren es ca. 3.000 zuschauer.

ein fürchterlicher platzregen, alle waren völlig durchnässt und danach gingen die temperaturen rauf auf 30 grad. was haben wir alle gedampft.


Nö. Das am schlechtesten besuchte Spiel war gegen Hertha Zehlendorf Da konnte man die Zuschauer einzeln zählen
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Wedge schrieb:
Also mich hat die Eintracht bis jetzt nicht vergrault.


Mich auch nicht. Wäre aber super wenn die Hohlköpfe vergrault würden die sich als Basis sehen und nicht kapieren was sie mit ihrem Handeln anrichten.
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Naja. Das letzte Mal als sie mir wirklich gut gefallen haben war ich 10 KG leichter hatte noch keine grauen Haare und war um etliche Jahre jünger. Wenns wieder so lange dauert bin ich bis dahin Rentner.
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Antihexer schrieb:
Caio kommt in der Vorbereitung ganz groß raus! Und danach verkaufen wir ihn für 15 Mio nach Russland!                  


Die 15 Millionen sind leihgebür.    
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hat er doch schon.
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
NoDoubts schrieb:
Wieso wird hier eigentlich über einen Fußballer gesprochen, der seit 2 Jahren nicht mehr als 4x gegen einen Ball getreten hat und dies auch noch in der 3. Liga.

Allerdings hat ihn kein Trainer (weder Magath, noch Rangnick) für Bundesligatauglich befunden. Warum der uns weiterhelfen soll ist mir völlig schleierhaft.


Ich hab den Weggang von Streit zumindest als weniger dramatisch empfunden als den von Jones. Das Verhalten von Streit damals möchte ich nicht billigen, aber er hat aus seinen Absichten zumindest keinen Hehl gemacht, im Gegensatz zu Jones.

Natürlich ist es zu verurteilen, wenn jemand seinen Abgang provoziert, aber dieses Moral Hazard gibt es bei fast jedem Verein. Der HSV hätte sich auch besser gestanden, er hätte van Nistelrooy zur Winterpause verkauft. Geld bekommen, Riesengehalt eingespart und einen unzufriedenen Spieler weniger - aus Sicht des Vereins nur Vorteile. Haben sie nicht gemacht, aus Prinzipienreiterei. Am Schluss hat jeder Schaden, vor allem aber der Verein, denn seit Bosman ist die Gebundenheit der Spieler an einen Verein auf die Vertragszeit limitiert und nicht mehr an den zusätzlichen Faktor Ablöse.

Die Vereine sind damit gezwungen, noch wirtschaftlicher zu denken, weil das Bosman-Urteil im Prinzip nur die Situation für die unkooperativen Spieler verbessert hat. Gäbe es das Bosman-Urteil nicht, hätte Streit schon längst die Schuhe an den Nagel hängen können, denn dann könnte Schalke auch nach der Vertragslaufzeit noch auf eine Ablösesumme bestehen, was kein Verein je zahlen würde, nach so wenig Spielpraxis.

So gesehen läuft die Zeit für den Spieler, irgendwann von Schalke wegzukommen, wenn sich ein Verein findet, der den Spieler übernimmt. Ab spätestens Sommer 2012 ist das Kapitel Streit-Schalke beendet, so oder so. Und dann haben alle Beteiligten nur Schaden gehabt: Schalke zahlte Millionen für nichts und Streits Karriere ist beendet.

Die Vereine sollten deshalb mehr auf den Faktor der Wirtschaftlichkeit achten. Ginge es nach den Prinzipien, dann dürften ein van Nistelrooy oder Diego nicht nur beim HSV oder Wolfsburg nie wieder eine Chance bekommen, sondern theoretisch bei überhaupt keinem Verein mehr.
So funktioniert das Spiel aber nunmal nicht. Sobald sich ein Spieler seiner Stärke bewusst ist, wird er diese Karte auch in gewisser Weise ausspielen. Problematisch ist es für einen Verein dann, wenn das Wohl und Wehe von diesen schwierigen Charakteren abhängt (Pantelic-Hertha).

Nicht nur Streit hat Moral Hazard gegenüber Schalke an den Tag gelegt. Alle anderen Spieler genauso. Mir kann niemand erzählen, die Mannschaft hätte nicht gegen den Trainer Magath gespielt. Ich gehe jede Wette ein, die wichtigsten Spieler haben sich untereinander abgesprochen und vereinbart: "Wir spielen gegen Magath, aber nur in der Bundesliga". Im DFB-Pokal und in der CL hat man dagegen die echte Stärke ausgespielt, einerseits weil der Erfolg hauptsächlich am Bundesliga-Rang gemessen wird und ein Abfallen in diesem Wettbewerb den Trainerstuhl am meisten beschädigt, andererseits, um sich eventuelle Titeloptionen offen zu halten, für den Punkt, wo ein Trainerwechsel stattfindet.

Wenn man die Ergebnisse sich anschaut als Magath weg war und dann noch die eindeutigen Interview-Äußerungen ("Ich spiele nie wieder bei einem Verein, den Magath trainiert"), dann kann man nur sagen, dass S06 aus einer ganzen Truppe Albert Streits bestand, die ab einem gewissen Zeitpunkt rebelliert haben.

Als wir das erste Mal abgestiegen sind (damals spielten Markus Schupp und Markus Schopp bei uns - wegen dieser Namensgleichheit hab ich mir das damals gemerkt), sagte Markus Schupp (der von den Bayern kam) direkt nach dem Abstieg: "Endlich ist Frankfurt da, wo sie hingehören!"

Irgendwo im Keller liegt die Zeitung noch in einem Bananenkarton, ich hab mir das damals aufgehoben. Das ging damals wohl in der Abstiegstrauer unter. Wer eine solche Einstellung vertritt, der gehörte nie zum Verein.

Fälle wie Jones und Schupp, die ein rotes Tuch für mich sind, müssen allerdings zumindest von den Fällen abgegrenzt werden, wo Spieler eine "Söldner-Mentalität" an den Tag legen. Dies ist zwar auch nicht schön und aus Sicht der Fans ein Defizit für einen Spieler, aber es hat sich leider das wirtschaftliche Denken durchgesetzt und die Identifikation mit dem Verein ist für viele Spieler nur noch von untergeordneter Bedeutung.

Ich bezweifele einfach, dass sich 90% aller Fans gegen das Schalke-Angebot gewendet hätten, wenn sie an Streits Stelle gewesen wären.

Umgekehrt gibt es dann noch Fälle, die genau das Gegenteil von einem Schupp oder Jones sind.

Andy Möller sagte gegen Ende seiner Karriere: "Eintracht Frankfurt ist der einzige Verein, für den ich noch mal die Fußballschuhe schnüren würde!" Und das nach Juve, zwei BVB-Meisterschaften und dem CL-Gewinn.
Wirklich honoriert wurde ihm das aber jedoch nicht. Den Satz hat man einfach so hingenommen. Eintracht konnte ihm damals nicht viel bieten, er hätte locker wie Basler nach Katar wechseln können, die zum exakt gleichen Zeitpunkt Millionen ausgaben, und um verdiente Ex-Bundesliga-Stars regelrecht buhlten.

Auch wenn es sportlich nicht so lief, wie man sich das vielleicht vorstellte - die Geste und die öffentliche Loyalität zu Eintracht war für mich das wesentlich wichtigere.

Abgesehen davon, dass ein großer Spieler selbst von allzu großer Loyalität nicht viel hat. Sagen wir, Eintracht Frankfurt hätte einen Spitzenmann im Team, einer der im Alleingang Spiele entscheidet und von dem eine ganze Menge abhängt und er würde ein Angebot von Barca oder Real bekommen: 80 Mio. Ablöse für den Verein, 10 Mio. netto pro Jahr und der Spieler sagt: "Vielen Dank an Real und Barca, aber ich möchte lieber bei der Eintracht bleiben, auch wenn ich dafür viel weniger Geld bekomme", dann werden ihn die Fans zwar bis ans Lebensende dafür lieben, aber die Medienmaschinerie wird diesen "wirtschaftlich unlogischen" Schritt nicht als Loyalität ansehen, sondern dem Spieler alles mögliche unterstellen.

- "Der bleibt ja nur bei der Eintracht, weil er Angst hat, sich bei den ganz großen nicht durchsetzen zu können."

- "Der bleibt ja nur bei der Eintracht, weil er bei Real oder Barca einer von vielen wäre und nicht mehr der große Superstar", usw.

Der öffentliche Druck wäre irgendwann so hoch, dass der Spieler seine Loyalität nicht mehr glaubwürdig vermitteln kann, weil die Unterstellungen aus den Medien damit quasi Wasser auf die Mühlräder bekommen. Der Spieler würde regelrecht genötigt zu wechseln.

Solche Fälle gibt es aber so gut wie nie. Selbst solche Äußerungen wie die von Möller kommen nicht oft vor. Gängig ist das Annehmen von besseren Angeboten und für das beste entscheidet man sich.

Solange nichts gravierend vereinsschädigendes oder erhebliche personelle Differenzen (wie bei Schupp und Jones) vorgefallen sind, sind alle Beteiligten besser beraten, sich auf das Sportliche und Wirtschaftliche zu konzentrieren.

Der Verein sollte dann Dinge abwägen, wie z.B. das Risiko einer Investition in die Personalie Albert Streit.

Das Risikomaximum bemisst sich anhand der Zahlungen an den Spieler - bringt der Spieler überhaupt nichts, ist der maximale Schadensfall eingetreten und es war eine Fehlinvestition. Der Verein minimiert sein Risiko bei den Zahlungen mit den entsprechenden Stellschrauben Fixum und Variabilität. Je höher das Fixum, umso höher das Risiko. Je höher die Variabilität, desto niedriger das Risiko.
Gleichzeitig steigt für den Spieler das Risiko mit sinkendem Fixum und steigender variablen Vergütung.

Verträge sollten immer austariert sein, so dass Fixum und Variable nicht 0 sind. Bei stark leistungsbezogenen Verträgen wird die Komponente variable Vergütung erhöht.

Wenn ein Albert Streit anbietet "ohne Gehalt zu spielen. Nur über Einsatz- und Punktprämien, also im Erfolgsfall, bezahlt zu werden." (Quelle: http://www.goal.com/de/news/827/bundesliga/2011/06/21/2541287/schalkes-albert-streit-vor-karriere-ende-der-ruf-ist), dann liegt das wirtschaftliche Risiko des Vereins von den Investitionskosten bei Null.
Eine Situation, die praktisch nie vorkommt.

Bleibt das sportliche Risiko. Es stellt sich dann die Frage: Bremst man sich sportlich, wenn man Streit verpflichtet bzw. läuft der Verein Gefahr, durch ein Aufstellen von Streit anfälliger für Niederlagen zu werden? So etwas kann man im Vorfeld nicht berechnen, nur abschätzen und durch Testspiele kann man sehen, wie die ungefähren Fähigkeiten des Spielers sind. Anders läuft es bei Jugendspielern, die von der U23 geholt werden ja auch nicht. Sonst dürfte kein Verein mehr das Risiko eingehen, Nachwuchsspieler zu integrieren.

Fazit: Ich sehe sowohl aus wirtschaftlicher als auch sportlicher Sicht das geringstmögliche Risiko, das ein Bundesliga-Verein bei einer Spielerverpflichtung haben kann, wenn der Spieler anbietet, ohne fixes Gehalt zu spielen.
Ein solches Angebot kommt praktisch nie vor und in der derzeitigen Verfassung der Eintracht macht es aus sportlicher und vor allem wirtschaftlicher Sicht Sinn, sich mit solchen Optionen eingehend zu beschäftigen.

Das Risiko hält sich meiner Meinung nach für den Verein bei den jetzt in der Öffentlichkeit kolportierten Konditionen in sehr engen Grenzen bzw. ist quasi kaum vorhanden.

Ich will damit jetzt keine Lanze für Albert Streit brechen, sondern lediglich auf das Gesamtrisiko einer möglichen Verpflichtung hinweisen.


Sehr schön ausgeführt.Sehe ich genauso.Jeder hat eine 2. Chance verdient. Es soll schon vorgekommen sein , dass Menschen aus ihren Fehlern gelernt haben.
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suchtgefaehrdeterWeltenfresser schrieb:
Toll. Beim Tor Stream abgebrochen.  
Und nemmt dem Kind doch emal die Flasch ab...


Das Kind ist bestimmt der Veh. Der hat sich die Stimmbänder straffen lassen und klingt deshalb etwas hoch.
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Tooooor!!!!!
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Ziemlich gewagte Abwehraktionen.
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Stimmt
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Cino schrieb:
[quote=eagle45]Ich bin immer noch der Meinung dass die Schwachmaten die den Rasen gestürmt haben die gerechte und sehr milde Strafe bekommen haben. Also empfinde ich 19000 Zuschauer als großzügig. Sollte es jemand aus den betreffenden Blocks als ungerecht empfinden steht es jedem frei Spinner daran zu hindern der allgemeinheit zu schaden.


dich hätte ich ja gerne im stehblock gesehen beim letzten heimspiel...( ich komm ja aus dem G Block^^ Also alt .) Damals gabs nur Rocker. Später haben es mal Skinheads versucht.Die waren auf einmal wieder weg. Warum?? Weil wir die nicht wollten. Natürlich gehen erst mal die starken Jungs vor. Aber wenn keiner vorgeht wird sich auch nix ändern.
abe
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Ich bin immer noch der Meinung dass die Schwachmaten die den Rasen gestürmt haben die gerechte und sehr milde Strafe bekommen haben. Also empfinde ich 19000 Zuschauer als großzügig. Sollte es jemand aus den betreffenden Blocks als ungerecht empfinden steht es jedem frei Spinner daran zu hindern der allgemeinheit zu schaden.
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AKUsunko schrieb:
eagle45 schrieb:
erstaunlicher Weise "mein Kleiner" ( in anspielung auf alter Mann) Hast du mit 25 Jahren keine Ahnung vom Phänomän Eintracht. Wieviel Abstiege Aufstiege Uefa Pokal Gewinne  Dfb Pokal Gewinne hast du erlebt um zu sagen dass St Pauli eines der wenigen Spiele gewesen wäre dass ausverkauft wäre. An euch Jugendlichen bemängele ich dass sie für sich das Recht in Anspruch nehmen alles zu wissen, aber dafür keinen Hintergrund haben.
Lächerlich mich mit einem Kind auf diese Diskussion einzulassen.


woher willst du beurteilen, wieviel ahnung ich habe oder auch net?

sind wir schonmal zusammen besoffen die treppe runter gefallen oder bin ich jetzt ein zufallsopfer deiner abneigung gegen junge männer in meinem alter?

mal für blöde gefragt, was meinst du denn, in welchem spiel man mit den höchsten zuschauer zahlen rechnen könnte diese saison?

und nur weil man älter ist als andere, ist man net schlauer, erfahrener oder vor fehleinschätzungen gefeit...

ein bisschen mehr respekt bitte


lol. Respekt ist da angebracht wo Wissen und Weisheit vor Jugendlichem Übermut steht. DU musst erst mal lernen Respekt zu haben bevor du den einforderst. Oder anders gefragt Wovor sollte ich dir gegenüber Respekt haben??
Mein erstes Eintracht Spiel war 1975. Ich habe alle Erfolge und Misserfolge miterlebt. Das geilste Tot war das 2:0 von Bernd Hölzenbein 1980 im sitzen und strömenden regen gegen Steau Bukarest. Damals auf der Gegentribüne. (die haben sie aufgemacht weils in Strömen gepisst hat) nach dem Tor lag ich 10 stufen weiter unten. Das 3:0 hat Bernd Nickel gemacht. Nach dem Spiel Haben sie uns nicht mehr in die normalen Züge sondern nur in Postzühen zum HBF gelassen. Nach dem Halbfinale gegen Bayern sind wir mit locker 5000 Mann durch die Kaiserstrasse und hinterher in dern Brunnen. Die Puffs haben wegen uns die Rollläden zugemacht.
Und du forderst von mir RESPECKT???.  Können wir gerne per PN klären.
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erstaunlicher Weise "mein Kleiner" ( in anspielung auf alter Mann) Hast du mit 25 Jahren keine Ahnung vom Phänomän Eintracht. Wieviel Abstiege Aufstiege Uefa Pokal Gewinne  Dfb Pokal Gewinne hast du erlebt um zu sagen dass St Pauli eines der wenigen Spiele gewesen wäre dass ausverkauft wäre. An euch Jugendlichen bemängele ich dass sie für sich das Recht in Anspruch nehmen alles zu wissen, aber dafür keinen Hintergrund haben.
Lächerlich mich mit einem Kind auf diese Diskussion einzulassen.
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Schobberobber72 schrieb:
Diegito schrieb:
Wenn das mit Bell und Hoffer noch schiefgehen sollte kann Hübner eigentlich direkt einpacken... das wäre dann wohl an Dilettantismus kaum zu überbieten... hoffen wir mal das es nicht so kommt :neutral-face  


Genau, Hübner raus!

Irgendwer sollte mal ein paar Kilo Antideppressiva in die Runde schmeißen. Ist ja unfassbar, welchen Stimmungsschwankungen die Leut hier unterliegen...


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quasi das einzige spiel in dem man auch realistisch vor der saison mit ner fast vollen hütte rechnen könnte...

klar das du mit 25  Jahren nicht abschätzen kannst wie voll unsere Hütte noch wird. Einmal Adler immer Adler. Wir werden den Zuschauerschnitt von letzter Saison um Max 10 % unterschreiten und dass auch nur wenn wir schlecht sind.
Im übrigen finde ich es voll o.k wenn durch diese Schwachköpfe eine Strafe erreicht wird die wehtut.