edmund
17418
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ThePaSch
Und natürlich hier der Servicelink für alle, die für diesen freudigen Anlass ihre Anlage wieder aufdrehen und die Nachbarschaft beschallen wollen: https://www.youtube.com/watch?v=Od71e3geCx8
ThePaSch schrieb:
Und natürlich hier der Servicelink für alle, die für diesen freudigen Anlass ihre Anlage wieder aufdrehen und die Nachbarschaft beschallen wollen: https://www.youtube.com/watch?v=Od71e3geCx8
Könnte mal ein bisschen aufgefrischt werden
propain schrieb:hawischer schrieb:
Nun spekuliert man, ob die FDP konsequent auf ihrer Linie bleibt, um einen Rausschmiss aus der Ampel zu provozieren.
Welche konsequente Linie, als unzuverlässiger Partner? Mehrmals hat die FDP bei Abstimmungen für etwas gestimmt um es dann innerhalb kürzester Zeit lautstark in Frage zu stellen.
Man schließt einen Vertrag und nennt das sogar "Fortschrittskoalition". Wenn man dann feststellt, das da ein "Partner unzuverlässig" ist, dann könnte man ja den Vertrag aufkündigen.
Was meinst Du? Was sollen SPD und Grüne tun?
edmund schrieb:
Hätten wir eine verantwortungsvolle, konstruktive konservative Opposition, könnte man über wechselnde Mehrheiten bei einer rot-grünen Minderheitsregierung nachdenken.
Aber das können und wollen ja Fritz und Konsorten nicht.
Die Vernünftigen in der Union haben es schwer.
Da wären dann noch die AFD und möglicherweise die FDP in der Opposition, Ob denen ihr Edmund und Konsorten das können und wollen, ist dann auch noch fraglich.
Heute vor 75 Jahren trat die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte in Kraft.
Einstimmig verabschiedet.
Heute gäbe es vermutlich Enthaltungen und Gegenstimmen, oder nicht?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Allgemeine_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte
Einstimmig verabschiedet.
Heute gäbe es vermutlich Enthaltungen und Gegenstimmen, oder nicht?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Allgemeine_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte
edmund schrieb:
Randnotiz: Früher war ich mal, relativ unreflektiert, für die Abschaffung des Verfassungsschutzes.
Er gehört deutlich überarbeitet. Es kann nicht sein das der VS über seine V-Männer immer wieder radikale Gruppen finanziert. Dazu muss man wissen, V-Männer sind nichts weiter wie Täter die Geld dafür bekommen Informationen über ihre Mittäter zu liefern. Dabei ist es aber oft so, das die Mittäter Bescheid wissen und die Informationen die geliefert werden abgesprochen sind, nicht selten einfach die Infos geliefert werden die man beim politischen Gegner über sich fand.
Das ist eine nicht wenig plausible Hypothese.
FrankenAdler schrieb:
Das ist eine nicht wenig plausible Hypothese.
Sehe ich leider, leider auch so.
Die Gefahr ist erheblich und das Erschreckende daran ist, dass ich kaum mehr als ein Schulterzucken ob der Verfassungsschutzberichte wahrnehme.
Wir können unser politisches Verhalten doch nicht von Umfragen abhängig machen, oder doch?
Wollen wir erst bei der Gefahr einer AfD-Alleinregierung reagieren?
Ich plädiere schon seit Jahren für eine Kooperation der ostdeutschen CDU mit der (sozialdemokratischen Partei) "Linke", den beiden Volksparteien in Thüringen. Allein dem Fritz passt das nicht.
Und wir müssen uns sehr ernsthaft mit einem Verbot der gesichert rechtsextremen Partei (jenseits der notwendigen gesellschaftlichen Ächtung) beschäftigen.
Randnotiz: Früher war ich mal, relativ unreflektiert, für die Abschaffung des Verfassungsschutzes.
Natürlich muss es ein rechtsstaatsstärkender sein, keiner à la Maaßen
edmund schrieb:
Randnotiz: Früher war ich mal, relativ unreflektiert, für die Abschaffung des Verfassungsschutzes.
Er gehört deutlich überarbeitet. Es kann nicht sein das der VS über seine V-Männer immer wieder radikale Gruppen finanziert. Dazu muss man wissen, V-Männer sind nichts weiter wie Täter die Geld dafür bekommen Informationen über ihre Mittäter zu liefern. Dabei ist es aber oft so, das die Mittäter Bescheid wissen und die Informationen die geliefert werden abgesprochen sind, nicht selten einfach die Infos geliefert werden die man beim politischen Gegner über sich fand.
Sehe ich in einigen Bereichen recht ähnlich. Werner und Kehrer eint, dass sie beide bei der EM dabei sein wollen. Das können sie nur, wenn sie sportliche Qualität auf hohem Niveau zeigen können, am besten in der Bundesliga. Bei uns könnten sie das. Daher kann ich mir eine Realisierung dieser beiden Gerüchte durchaus vorstellen.
Zu Kehrer habe ich persönlich eigenlich keine wirkliche Meinung, ich habe ihn noch nie bewusst beobachtet. Aber wer von Paris geholt wird und wer nach England verliehen wird, kann so schlecht nicht sein. Also würde ich ihn feiern, wenn er käme. Zu Werner habe ich ein dezidierte Meinung: den konnte ich noch nie ab, den kann ich nicht ab und den werde ich auch nicht mögen, wenn er unserem Trikot kickt. Aber meine Meinung wird Krösche (zum Glück) nicht davon abhalten, das zu tun was er für richtig hält. Wenn also Werner käme und uns sportlich mit vielen Toren weiterhilft, werde ich den Transfer selbstverständlich begrüßen. Ich muss den Typ ja nicht heiraten.
Zu Kehrer habe ich persönlich eigenlich keine wirkliche Meinung, ich habe ihn noch nie bewusst beobachtet. Aber wer von Paris geholt wird und wer nach England verliehen wird, kann so schlecht nicht sein. Also würde ich ihn feiern, wenn er käme. Zu Werner habe ich ein dezidierte Meinung: den konnte ich noch nie ab, den kann ich nicht ab und den werde ich auch nicht mögen, wenn er unserem Trikot kickt. Aber meine Meinung wird Krösche (zum Glück) nicht davon abhalten, das zu tun was er für richtig hält. Wenn also Werner käme und uns sportlich mit vielen Toren weiterhilft, werde ich den Transfer selbstverständlich begrüßen. Ich muss den Typ ja nicht heiraten.
https://www.spiegel.de/politik/joschka-fischer-fordert-neue-atomwaffen-in-europa-a-d99f081d-b281-43c5-a167-a2c9ef2d1d83?sara_ref=re-so-app-sh
Hier eine recht ausführliche Zusammenfassung des Interviews, bisher ohne Paywall...
Falls es doch interessiert
Hier eine recht ausführliche Zusammenfassung des Interviews, bisher ohne Paywall...
Falls es doch interessiert
Glaube nicht, dass die Meinung von Herrn Fischer bezüglich Atomwaffen für Europa ( wer sollte denn über einen Einsatz entscheiden?) auf ernsthafte Diskussionsbereitschaft stößt. Frankreich und UK haben die seit langem. Das reicht.
Manche Politiker werden im Alter zunehmend wunderlich. Unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit.
Manche Politiker werden im Alter zunehmend wunderlich. Unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit.
https://www.spiegel.de/politik/joschka-fischer-fordert-neue-atomwaffen-in-europa-a-d99f081d-b281-43c5-a167-a2c9ef2d1d83?sara_ref=re-so-app-sh
Hier eine recht ausführliche Zusammenfassung des Interviews, bisher ohne Paywall...
Falls es doch interessiert
Hier eine recht ausführliche Zusammenfassung des Interviews, bisher ohne Paywall...
Falls es doch interessiert
Habeck hatte ja in seiner Rede auch Richtung links ausgeteilt.
Am folgenden Text kann man gut nachvollziehen, was er womöglich vor Augen hatte.
Die Hamas gilt manchen als Befreiungsbewegung, Israel als weißer Kolonialstaat.
Von der Angst der jüdischen Studentinnen ganz zu schweigen.
So gruselig!
http://www.taz.de/!5973749/
Am folgenden Text kann man gut nachvollziehen, was er womöglich vor Augen hatte.
Die Hamas gilt manchen als Befreiungsbewegung, Israel als weißer Kolonialstaat.
Von der Angst der jüdischen Studentinnen ganz zu schweigen.
So gruselig!
http://www.taz.de/!5973749/
edmund schrieb:
Habeck hatte ja in seiner Rede auch Richtung links ausgeteilt.
Am folgenden Text kann man gut nachvollziehen, was er womöglich vor Augen hatte.
Die Hamas gilt manchen als Befreiungsbewegung, Israel als weißer Kolonialstaat.
Von der Angst der jüdischen Studentinnen ganz zu schweigen.
So gruselig!
http://www.taz.de/!5973749/
Die schwarz/weiß Denke, die große Teile unserer Gesellschaft durchzieht, ist wirklich extrem. Weshalb viele nicht mehr in der Lage sind zu differenzieren und sich auch noch kuriose Bubbles bilden, die sich von Propaganda beeinflussen lassen, ist nicht rational zu erklären.
Dieser Auszug zeigt, dass gerade die Extremen am lautesten zu sein scheinen:
Hört man sich an der Hochschule um, so wird klar: Der Krieg in Nahost wird in den Klassen breit diskutiert – und ausgleichende Stimmen kaum geduldet. Der taz liegen Auszüge eines Chatverlaufs einer Klasse vor, in der ein Studierender den Einwand vorbringt, auch die Taten der Hamas und deren Verantwortung für zivile Opfer zu benennen. Andere in der Klasse haben dafür kein Verständnis.
Gut, dass das nicht so stehen gelassen wird, krass auf der anderen Seite, wie verblendet man sein kann.
Ganz derbe Zuspitzungen in jeder Hinsicht.
Grad verwischen alle Grenzen, alles wird instrumentalisiert, zugespitzt, eine Diskussion ist kaum mehr möglich.
Die antikolonialistisvhen Strömungen innerhalb der Linken sind nicht mehr und nicht weniger als genau das: eine Strömung! Es ist unlauter weil unzutreffend, Linke generell als Antisemiten zu brandmarken.
In meiner Umgebung, sowohl bei älteren wie jüngeren Linken nehme ich größtenteils eine sehr differenzierte Diskussion wahr.
Diese Diskussion beinhaltet:
- die Einordnung der Hamas als islamistischer Terrororganisation
- das Wissen darum, dass von der Hamas kein palistinensischer Freiheitskampf geführt wird. Die Hamas steht für radikalen Islamismus und instrumentalisiert die palestinensische Autonomiebestrebungen zur Errichtung einer theokratisch-faschistisvhen Diktatur nach iranischem Vorbild
- Israel wird derzeit von einer in weiten Teilen rechtsradikalen Regierung geführt, die Groß-Israel Träume verwirklichen will und dafür völkerrechtswidrig palestinensiche Gebiete anektiert
- die Gesamtlage in Palestina ist die Folge kolonialer Machtstrukturen. Israel selbst ist kein kolonialer Player, sondern Produkt kolonialistischen Handelns und Denkens.
- Palestinenser*innen in Gaza und Westjordanland sind seit der Staatsgründung Israels in einer Dituation von Entrechtung und Ohnmacht gefangen. Der Staat Israel ist verantwortlich für eine Vielzahl an Menschen- und Völkerrechtsverletzungen
- Palestinensische Organisationen haben in der Vergangenheit in der Mehrheit keine Kompromissbereitschaft hinsichtlich der Anerkennung Israels als souveräner und rechtmäßiger Staat in Palestina erkennen lassen und damit Lösungen der eigenen Frage, zuvorderst bezogen auf das Schicksal der Menschen die sie zu vertreten vorgeben, schwer geschadet. Das Existenzrecht Israels wurde nicht uneingeschränkt anerkannt
- die aus den genannten Punkten sich ergebende Dynamik, braucht Bereitschaft und Geduld von beiden Seiten und Unterstützung der jeweikgen Schutzmächte. Solange der Konflikt in Palestina instrumentalisiert wird, gibt es keine Lösung
In Deutschland ist Antisemitismus ein weit verbreitetes und zuletzt wieder sichtbar werdendes Narrativ. Deutschland braucht dafür keine Menschen moslemischher Religionszugehörigkeit die Zugewandert sind, sondern verfügt über eine tief verwurzelte antisemitische Traditionen. Diese Traditionen speisen sich aus unterschiedlichen Quellen:
- völkisch-nationalistische un Tradition und Denkmustern der NS-Ideologie verbundene Bewegungen
- linke Bewegungen aus der Tradition der Freiheitsbewegungen, Antikolonisten
- "moderne" Verschwörungsanhänger*innen, die in der Tradition teils uralter Verschwörungserzählungen über "Juden" und ihr angebliches Wirken in der Welt stehen
- islamistisch geprägte Antiisrael Bewegungen, die sich den Freiheitskampf Israels zu eigen machen um ihre islamistische Weltsicht zu verbreiten
Antisemitische Verschwörungserzählungen sind hier wohl der kleinste allgemeine Nenner ALLER dieser Bewegungen, die allerdings stark unterschiedlich konnotiert werden (linker Antikapitalismus versus völkischer Rassismus als Beispiel).
Conclusio:
Es gibt keinen homogenen Antisemutismus in Deutschland. Die Zugänge zu diesen Denkmustern sind vielfältig und die Ziele und Wirkrichtungen derselben höchst unterschiedlich. Gleichzeitig ist auch bezüglich des Nahostkonflikts eine verstärkte Tendenz zur Bildung von Querfronten sichtbar, was für alle antifaschistischen Linken höchst besorgniserregend sein MUSS.
Gleichzeitig ist zu konstatieren, dass sich in Palästina derzeit ein Konflikt zwischen einer Terrororganisation islamistischer Prägung und einem Israel, das von rechtsradikalen und klerikalen Extremisten geführt wird entbrannt ist. Dieser Konflikt ist weder dazu geeignet das Existenzrecht Israels in irgendeiner Weise in Frage zu stellen, noch kann sich durch den Konflikt, der auf islamistischem Terror fußt, in irgendeiner Weise das völkerrechtswidrige Vorgehen Israels in den letzten Jahren seit der rechtsextremen Regierung legitimieren.
Beide Seiten sind zu kritisieren, die Bevölkerung sowohl Israels als auch der Palestinensergebiete sind die Leidtragenden der kriegerischen Handlungen zwischen Hamas und israelischem Militär.
Von Seiten der Linken hier in Deutschland ist zu erwarten, dass Schubladendenken vermieden wird und eine (selbst(kritische Begleitung sowohl des jeweiligen Vorgehens der Protagonisten, als auch der jeweiligen Strömungen Hierzulande stattfindet.
Grad verwischen alle Grenzen, alles wird instrumentalisiert, zugespitzt, eine Diskussion ist kaum mehr möglich.
Die antikolonialistisvhen Strömungen innerhalb der Linken sind nicht mehr und nicht weniger als genau das: eine Strömung! Es ist unlauter weil unzutreffend, Linke generell als Antisemiten zu brandmarken.
In meiner Umgebung, sowohl bei älteren wie jüngeren Linken nehme ich größtenteils eine sehr differenzierte Diskussion wahr.
Diese Diskussion beinhaltet:
- die Einordnung der Hamas als islamistischer Terrororganisation
- das Wissen darum, dass von der Hamas kein palistinensischer Freiheitskampf geführt wird. Die Hamas steht für radikalen Islamismus und instrumentalisiert die palestinensische Autonomiebestrebungen zur Errichtung einer theokratisch-faschistisvhen Diktatur nach iranischem Vorbild
- Israel wird derzeit von einer in weiten Teilen rechtsradikalen Regierung geführt, die Groß-Israel Träume verwirklichen will und dafür völkerrechtswidrig palestinensiche Gebiete anektiert
- die Gesamtlage in Palestina ist die Folge kolonialer Machtstrukturen. Israel selbst ist kein kolonialer Player, sondern Produkt kolonialistischen Handelns und Denkens.
- Palestinenser*innen in Gaza und Westjordanland sind seit der Staatsgründung Israels in einer Dituation von Entrechtung und Ohnmacht gefangen. Der Staat Israel ist verantwortlich für eine Vielzahl an Menschen- und Völkerrechtsverletzungen
- Palestinensische Organisationen haben in der Vergangenheit in der Mehrheit keine Kompromissbereitschaft hinsichtlich der Anerkennung Israels als souveräner und rechtmäßiger Staat in Palestina erkennen lassen und damit Lösungen der eigenen Frage, zuvorderst bezogen auf das Schicksal der Menschen die sie zu vertreten vorgeben, schwer geschadet. Das Existenzrecht Israels wurde nicht uneingeschränkt anerkannt
- die aus den genannten Punkten sich ergebende Dynamik, braucht Bereitschaft und Geduld von beiden Seiten und Unterstützung der jeweikgen Schutzmächte. Solange der Konflikt in Palestina instrumentalisiert wird, gibt es keine Lösung
In Deutschland ist Antisemitismus ein weit verbreitetes und zuletzt wieder sichtbar werdendes Narrativ. Deutschland braucht dafür keine Menschen moslemischher Religionszugehörigkeit die Zugewandert sind, sondern verfügt über eine tief verwurzelte antisemitische Traditionen. Diese Traditionen speisen sich aus unterschiedlichen Quellen:
- völkisch-nationalistische un Tradition und Denkmustern der NS-Ideologie verbundene Bewegungen
- linke Bewegungen aus der Tradition der Freiheitsbewegungen, Antikolonisten
- "moderne" Verschwörungsanhänger*innen, die in der Tradition teils uralter Verschwörungserzählungen über "Juden" und ihr angebliches Wirken in der Welt stehen
- islamistisch geprägte Antiisrael Bewegungen, die sich den Freiheitskampf Israels zu eigen machen um ihre islamistische Weltsicht zu verbreiten
Antisemitische Verschwörungserzählungen sind hier wohl der kleinste allgemeine Nenner ALLER dieser Bewegungen, die allerdings stark unterschiedlich konnotiert werden (linker Antikapitalismus versus völkischer Rassismus als Beispiel).
Conclusio:
Es gibt keinen homogenen Antisemutismus in Deutschland. Die Zugänge zu diesen Denkmustern sind vielfältig und die Ziele und Wirkrichtungen derselben höchst unterschiedlich. Gleichzeitig ist auch bezüglich des Nahostkonflikts eine verstärkte Tendenz zur Bildung von Querfronten sichtbar, was für alle antifaschistischen Linken höchst besorgniserregend sein MUSS.
Gleichzeitig ist zu konstatieren, dass sich in Palästina derzeit ein Konflikt zwischen einer Terrororganisation islamistischer Prägung und einem Israel, das von rechtsradikalen und klerikalen Extremisten geführt wird entbrannt ist. Dieser Konflikt ist weder dazu geeignet das Existenzrecht Israels in irgendeiner Weise in Frage zu stellen, noch kann sich durch den Konflikt, der auf islamistischem Terror fußt, in irgendeiner Weise das völkerrechtswidrige Vorgehen Israels in den letzten Jahren seit der rechtsextremen Regierung legitimieren.
Beide Seiten sind zu kritisieren, die Bevölkerung sowohl Israels als auch der Palestinensergebiete sind die Leidtragenden der kriegerischen Handlungen zwischen Hamas und israelischem Militär.
Von Seiten der Linken hier in Deutschland ist zu erwarten, dass Schubladendenken vermieden wird und eine (selbst(kritische Begleitung sowohl des jeweiligen Vorgehens der Protagonisten, als auch der jeweiligen Strömungen Hierzulande stattfindet.
Cyrillar schrieb:
Mich würde mal interessieren was die Meinung zur aktuellen Feuerpause aufgrund eines hohen Preises den Israels zahlt, ist.
Hunderte Verbrecher die in 2-3 Tagen Israel wieder angreifen als Preis für einige Geiseln, teils Kinder die ein Leben lang traumatisiert sein werden.
Was die Türken bzw teils deutschen die ich kenne (sind viele aus verschiedensten Schichten/Bildungsstand) mit Migrationshintergrund zu diesem Thema denken schreib ich nicht. Da ist ein Kaffee mit Adolf H. aus B. Vermutlich Angenehmer.
(Vermutlich wird es gelöscht aber hier wäre doch mal schönesge, FA etc in Zugzwang von der angenehmen Couch den Israelis mal "danke" zu sagen und nicht der hawischer und co)
Ps: es geht darum das die "unschuldigen" Palästinenser die Freilassung der Terroristen feiern.
Und auch hier in Deutschland die "Juden" nun als eierlose Opfer angesehen werden.
Also Israel und die Menschlichkeit auf ganzer Linie der Verlierer.
Ich sehe es anders.
Avigail ist frei.
Bring they home now!
https://www.juedische-allgemeine.de/?p=2406875
Avigail ist frei.
Bring they home now!
https://www.juedische-allgemeine.de/?p=2406875
Dann lass es doch einfach... Muss ein trauriges Leben sein mit diesem unbaendigen Hass...
Aale SGE_Rentner schrieb:
Dann lass es doch einfach... Muss ein trauriges Leben sein mit diesem unbaendigen Hass...
Sorry!
Das, was Max Goldt und CE sagen, indem er das bekannte Zitat präsentiert, ist doch das mindeste, worauf wir uns einigen können sollten, oder nicht?
Lieber Rentner, die Blöd ist doch das Medium, das lügt und Hass schürt, nicht der Urheber obiger Worte.
Ohne die Blöd wäre das Leben gewiss für viele witziger und schöner!
Oh je, und welchem Blaettchen vertraust Du noch? Ich glaube der Bild auch nichts, aber ob die Welt ohne sie besser waere, vor allem witziger und schöner? Die Tageszeitungen sind wegen des stark sinkenden Interesses sowieso auf dem absteigenden Ast. Keine Kohle, keine eigene Recherche, nur noch den dpa-Einheitsbrei abschreiben und ansonsten ihre "Haltung" verbreiten. Schau Dir mal den Werdegang der früher von mir gelesenen FR an: nur noch ein Kaeseblatt, sorry. Selbst mein bester Freund, dessen Vater und Mutter bei der FR als Redakteure gearbeitet haben, liest sie nicht mehr, weil das Niveau miserabel geworden ist.
Die Kritik an der Bild hatte vor 50 Jahren ihre Berechtigung - heute interssiert keine Sau mehr dafür, was die schreiben. Und genausowenig interessiert mich, was Herr Kilchenstein, Herr Durstewitz oder dieser bekloppte Bremen-Fan Müller von sich geben.
Im übrigen bin ich ein strikter Gegner davon, aus Prinzip auszugrenzen. Wer bei der Bild an Pforte arbeitet, den grüßt man nach dem tollen Zitat nicht, auch nicht , den oder die, die im Haus das Clo putzt. Liegt mir nicht, Menschen so pauschal abzuwerten...
Die Kritik an der Bild hatte vor 50 Jahren ihre Berechtigung - heute interssiert keine Sau mehr dafür, was die schreiben. Und genausowenig interessiert mich, was Herr Kilchenstein, Herr Durstewitz oder dieser bekloppte Bremen-Fan Müller von sich geben.
Im übrigen bin ich ein strikter Gegner davon, aus Prinzip auszugrenzen. Wer bei der Bild an Pforte arbeitet, den grüßt man nach dem tollen Zitat nicht, auch nicht , den oder die, die im Haus das Clo putzt. Liegt mir nicht, Menschen so pauschal abzuwerten...
Hey Mädels,
Maddux liefert viel Kenntnisreiches hier.
Bei RK lag er daneben, was gut ist und von ihm schon eingeräumt wurde.
Der arrogante Ton hat sich auch geändert mit Ausnahme des von Euch zuletzt zitierten Post.
Eure Kritik an ihm kommt auch nicht ohne Polemik aus (Papst).
Ich schätze seine Sicht der Dinge in der Regel sehr.
Koch ist gut für uns, Maddux (-Arroganz) gut fürs Forum
Maddux liefert viel Kenntnisreiches hier.
Bei RK lag er daneben, was gut ist und von ihm schon eingeräumt wurde.
Der arrogante Ton hat sich auch geändert mit Ausnahme des von Euch zuletzt zitierten Post.
Eure Kritik an ihm kommt auch nicht ohne Polemik aus (Papst).
Ich schätze seine Sicht der Dinge in der Regel sehr.
Koch ist gut für uns, Maddux (-Arroganz) gut fürs Forum
Wahrscheinlich teilt man sich ohnehin bereits denselben russischen Verbindungsoffizier .
Ernsthaft betrachtet hast Du natürlich recht. Wirklich konkrete Anhaltspunkte gibt es dafür - ähnlich wie bei der CDU - nicht. Allerdings sind verschiedene Schnittmengen zur AfD wie der Antiamerikanismus, die NATO-Ablehnung, die Russlandhörigkeit, der Antisemitismus, die Ablehnung der Systemparteien, die EU-Kritik, das Freund-Feind-Weltbild etc. immer deutlicher in den Vordergrund getreten.
Ernsthaft betrachtet hast Du natürlich recht. Wirklich konkrete Anhaltspunkte gibt es dafür - ähnlich wie bei der CDU - nicht. Allerdings sind verschiedene Schnittmengen zur AfD wie der Antiamerikanismus, die NATO-Ablehnung, die Russlandhörigkeit, der Antisemitismus, die Ablehnung der Systemparteien, die EU-Kritik, das Freund-Feind-Weltbild etc. immer deutlicher in den Vordergrund getreten.
amsterdam_stranded schrieb:
Allerdings sind verschiedene Schnittmengen zur AfD wie der Antiamerikanismus, die NATO-Ablehnung, die Russlandhörigkeit, der Antisemitismus, die Ablehnung der Systemparteien, die EU-Kritik, das Freund-Feind-Weltbild etc. immer deutlicher in den Vordergrund getreten.
Ich bin nicht so drin im Thema.
Aber Russlandhörigkeit und Antisemitismus gehören gewiss nicht zum politischen Programm der "Linken" ohne Frau W.
Ja!
Und es ist der Testballon. Testballon für die kommenden Ltw..
Und es ist der Testballon. Testballon für die kommenden Ltw..
Man wird einen erneuten Schulterschluss CDU/SPD versuchen um ggfs, nach den Ltw 24, Blaue MPs zu verhindern.
edmund schrieb:
Mir scheint es jedoch so, dass er nicht mit sich in Frieden steht bzw. nicht mit sich befreundet ist
Najaaaaa, das ist jetzt aber schon bissi arg küchenpsychologisch aus der Ferne diagnostiziert.
edmund schrieb:
Wird immer mehr zum Michael Kohlhaas
1. Damit räumst du ja grundsätzlich ein gewisses Verständnis für ihn ein 2. Dann stünde uns ja noch ein schönes Spektakel bevor. Vielleicht brennt er ja noch was nieder oder belagert die Stadt mit einer Armee. Den Zirkus würde ich mir geben 😁
Knueller schrieb:edmund schrieb:
Mir scheint es jedoch so, dass er nicht mit sich in Frieden steht bzw. nicht mit sich befreundet ist
Najaaaaa, das ist jetzt aber schon bissi arg küchenpsychologisch aus der Ferne diagnostiziert.
Weiß schon, dass sich das aus der Ferne eigentlich verbietet.
Hast PN
edmund schrieb:
dass er (...) nicht mit sich befreundet ist
Gut, das spräche ja fast schon für ihn. Wer will mit dem schon befreundet sein?
Weißt Du, der ist eigentlich ein Guter.
Sozial empathisch und so.
Die Macht ist ihm zu Kopf gestiegen, dann die komische Nummer mit der AWO und seiner Frau.
Der ganze Narzismus wurde dann auf dem Römer mit Händen zu greifen.
Er bräuchte gute Freunde, wenn er es selbst schon nicht ist, die ihn einbremsen und mit ihm Skat spielen, Musik hören und gute Gespräche führen.
Sozial empathisch und so.
Die Macht ist ihm zu Kopf gestiegen, dann die komische Nummer mit der AWO und seiner Frau.
Der ganze Narzismus wurde dann auf dem Römer mit Händen zu greifen.
Er bräuchte gute Freunde, wenn er es selbst schon nicht ist, die ihn einbremsen und mit ihm Skat spielen, Musik hören und gute Gespräche führen.
Ich habe etliche "eigentlich gute" nach der Übernahme von Leitungs- bzw. Machtpositionen abdriften sehen und mich selbst explizit deshalb beruflich von Leitungspositionen ferngehalten und stattdessen auf Fachdienst abgestellt.
Schlicht weil ich diesen narzistischen Teil meiner Persönlichkeit nur zu gut spüren kann.
Und diese Verantwortung für die eigenen Grenzen, die hat halt jede/r selbst. Und da muss ich halt sagen, dass dieses "eigentlich" dann auch so gar nichts entschuldigt, weil sich davon Keine/r der/die diesem Narzissmus ausgeliefert ist, irgendwas kaufen kann.
Also nein! Der Feldmann ist kein Guter.
Schlicht weil ich diesen narzistischen Teil meiner Persönlichkeit nur zu gut spüren kann.
Und diese Verantwortung für die eigenen Grenzen, die hat halt jede/r selbst. Und da muss ich halt sagen, dass dieses "eigentlich" dann auch so gar nichts entschuldigt, weil sich davon Keine/r der/die diesem Narzissmus ausgeliefert ist, irgendwas kaufen kann.
Also nein! Der Feldmann ist kein Guter.
edmund schrieb:
der ist eigentlich ein Guter.
Sozial empathisch und so.
Die Macht ist ihm zu Kopf gestiegen, dann die komische Nummer mit der AWO und seiner Frau.
👆Isso.
Alles andere führt hier sicher zu weit.
PS, das mit der AWO geht natürlich gar nicht.