
EvilRabbit
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EvilRabbit
Frei nach dem Stoibär: Weniger Fußball, mehr Gewalt!
Kittel auf Stroh-Engels Spuren
Das wird sicher interessant. Staat und Polizei getrennt, die Bürger bewaffnet und am Ende gewinnen trotzdem die die man nicht haben will. Bis du es geschafft hast, vom Sofa aus die Revolution herbeizuschreiben, erfreue ich mich - situationsweise - weiterhin meines Spieserlebens in diesem System.
PS: Dein Gesabbel von "Verlusten" ist schlicht unsäglich und peinlich.
PS: Dein Gesabbel von "Verlusten" ist schlicht unsäglich und peinlich.
Mainhattener schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:Freidenker schrieb:
http://www.ajax.nl/Ajax-1/Selectie/2013-2014/Spelers.htm
Ist gar nicht mehr beim Kader dabei. Hat er was verbrochen?
Laut dem niederländischen Schreiber wird er vom Trainer nicht mehr berücksichtigt. Aber komplett aussortiert is ja schon... hmm.
Wie es manchmal ist, da ist schnell mal ein Spieler aussen vor, bei uns war es Friend, bei Ajax und Frank de Boer ist es Enoh.
Ein Glück kommt Friend ja nochmal zurück, dann kann er es allen beweisen
Luzbert schrieb:Saatgut schrieb:
Wie können sich Leute auf ein staatliches Eigentum berufen und es für sich privat reklamieren, wenn sie doch eigentlich sämtliches Eigentum auflösen möchten?
Welche Werte möchten diese Leute vertreten? Sie leben in krasserweise auf Kosten öffentlicher Gelder, ob Sozialhilfe, subventionierte Kleidung, Straßen und Medizin. Wo genau liegt deren persönliche "Wertschöpfung", sei sie auch in erster Linie anti-monetär?
Ging es früher doch tatsächlich irgendwie darum, wirklich Benachteiligten eine Aufstiegschance aufzuführen, was irgendwann ohnehin in zahlreiche Förderungsinitiativen umschwenkte, um "genauso" zu werden, wie die nicht Benachteiligten. Heute schaut mir das eher so aus: Werte völligst egal, irgendwer erarbeitet mir trotzdem mein Geld und ein bisschen "Wannabe-Gangster" spielen, bisschen Herumnölen und 0% Eigenverantwortung übernehmen.
Du versuchst irrationales verhalten sachlich logisch aufzuzeigen übersiehst aber, dass die Jugendlichen nahezu ausschließlich emotional getrieben agieren. Damit verpufft deine richtige Darstellung.
Ich musste beim lesen dieser Zeilen an viele Freunde denken, die ich vor ca 18 Jahren in Hannover hatte. Alle fuhren total auf die Chaostage ab und hätten einen riesen Hass auf die Polizei.
Warum das so war? Keine Ahnung, aber jedwede Gewalt durch die Polizei hat die nur noch weiter angestachelt.
Heute sind das alles ganz normale Bürger, die eigene Firmen besitzen, in Banken und Behörden arbeiten und Haus und kind haben.
Dieser Prozess hat ihn mir die Meinung gebildet, dass die radikalen Jugendlichen in Hamburg und anderswo kein individuelles Problem einzelner Idioten, sondern ein soziales Phänomen sind (wenngleich jeder einzelne in der konkreten Situation ein Idiot sein mag)
Und gerade vor dem Wissen sollten die Maßnahmen der Polizei stets gut abgewogen sein.
Wenn man deine beiden Beiträge nacheinander liest, weiß man irgendwie nicht mehr was man darauf antworten soll. Für sich machen sie ja beide Sinn, aber kommt das nur mir vor als würden sie sich im Kern widersprechen?
Ich kann bei sozialen Protesten ein gewisses Maß an "Emotionalisierung" durchaus nachvollziehen. Gegen die Ungerechtigkeit der Welt, gegen die herrschende Klasse, gegen die Spekulanten, was weiß ich. Meinetwegen radikalisiert man sich, Polizei ist die Projektionsfläche für alles Schlechte, lässt sich alles mit etwas Fantasie auch vom Sofa aus noch nachvollziehen. Wirft man eben Steine auf Polizisten, und die haben dann gefälligst zu deeskalieren. Werden selbige sich bedanken, aber dafür werden sie ja bezahlt.
Wo mir dann aber doch ein wenig die Fantasie fehlt, ist deine Forderung im zweiten Beitrag. Wenn ich das richtig verstehe, beschreibst du eine pubertäre Phase, in der es de facto als das höchste der Gefühle gilt, besoffen eine Stadt in Schutt und Asche zu legen. Und darauf soll man dann "stets gut abgewogen" reagieren? Vielleicht habe ich da irgendwas übersehen, aber wo es nur noch um die Zerstörung fremden Eigentums geht hat dieses durch den Staat gefälligst geschützt zu werden. Wäre aber zumindest ein Gag, wenn dann bei den Randalierern von gestern heute die brennenden Limousinen vor der Tür stehen.
MrBoccia schrieb:Wuschelblubb schrieb:
Es sei denn Veh möchte im Mittelfeld jedes Spiel nur noch Zerstörer bzw. defensiv ausgerichtete Spieler aufstellen.
Friedhelm Veh
FF hat doch seiner Meinung nach meistens 4-3-3 gespielt
miraculix250 schrieb:
Gekennzeichnet wird, damit man im Falle der Verfehlung die Möglichkeit der höchstrichterlichen Abklärung des Falles hat. Denn die meisten Anzeigen werden nicht weiter verfolgt, da der Täter nicht identifizierbar ist. Und selbst wenn dem er das wäre, bleib ein Geschmäckle.... denn die lieben Kollegen ermitteln gegen den Freund und Mitkämpfer. Da wundern mich 95% (oder so) Einstellungsquote nicht.
Die Polizei ist aber nicht die Instanz, die die Verfahren einstellt. Das Problem ist, solange es um Verfahren gegen bereits identifizierte Polizisten geht, etwas komplexer und wird sich durch die Kennzeichnung nicht lösen lassen.
Die genannten 95% - woher auch immer sie stammen - hören sich erstmal toll an. Aber ohne Referenzwerte ist das nur eine Zahl im luftleeren Raum.
miraculix250 schrieb:EvilRabbit schrieb:Maxfanatic schrieb:EvilRabbit schrieb:miraculix250 schrieb:
Dann mal Budder bei die Fisch und erzähl, was deiner Meinung nach hilfreich wäre, wenn dir meine Gedanken dazu so garnicht gefallen.
Das hat nichts mit nicht gefallen zu tun, ich halte den Effekt den du der Kennzeichnungspflicht beimisst einfach für utopisch. Die Polizei wird für diese Art von Demonstranten auch mit Kennzeichnung noch als uniforme Masse dastehen, die es zu bekämpfen gilt. Vielleicht mit dem Unterschied, dass man sie in Zukunft dann hinterher auch noch mit Verfahren überziehen kann.
Versteh mich nicht falsch, ich habe nichts gegen die Kennzeichnung. Aber damit beendet man doch diese Straßenkampf-Szenarien nicht, in denen jetzt anscheinend zunehmend auch noch auf privaten Besitz bzw. dessen Bewohner abgezielt wird. Für mich ist da die Polizei Stellvertreter für vieles, was den Menschen nicht passt. Ob sich daran was ändert, weil der einzelne Beamte eine Nummer vor sich her trägt?
Ganz einfach, damit könnte erreicht werden (wenn die Kennzeichnung dazu führt, dass Polizisten entweder aus Angst vor Ermittlung nicht mehr so willkürlich gewalttätig auftreten oder aber eben auch mal strafrechtlich erfolgreich (!) gegen sie vorgegangen werden kann), dass das Vertrauen in den Rechtsstaat wächst und die Abneigung gegen die Polizei sinkt. Vor allem bei jungen Leuten. Das passiert natürlich nicht von jetzt auf gleich und diejenigen, die schon zuviel erlebt haben, werden ihre Ansicht sicherlich nicht mehr ändern, aber auf lange Sicht beugt das eventuell der Radikalisierung junger Menschen vor. Die Kennzeichnung ist da natürlich nur ein Schritt von vielen, aber was meinst du denn, bei wievielen Leuten allein dieser Blockupy-Einsatz im Sommer in Frankfurt bewirkt hat, dass sich die Sicht auf den Staat verändert hat und möglicherweise auch radikalere Vorgehensweisen akzeptiert oder gar ausgeführt werden? Und auch das Mitleid dafür, wenn irgendein Beamter jetzt nen Stein ins Gesicht kriegt, definitiv sinkt...
Ich habe an dem Tag von der Demo im Kessel jedenfalls Hunderte junger Leute gesehen, die in meinen Augen keiner Fliege was zuleide tun können. Aber wenn du da nur fest genug mit dem Knüppel drauf prügelst überlegt sich der ein oder andere vielleicht in Zukunft, ob er das dauerhaft mit sich machen lassen will.
Genau an dem von dir genannten Punkt zeigt sich aber doch auch die Grenze der Kennzeichnung. Ein Kessel bildet sich doch nicht zufällig, weil einige Dutzend Beamte spontan Lust auf Freiheitsberaubung bekommen. Sowas kommt doch von oben, und ich bin mir relativ sicher dass auch das Verhalten der Polizisten an diesem Kessel nur sehr bedingt eigeninitiativ bestimmt ist. Natürlich kannst du alle Beamten rund um diesen Kessel hinterher wegen Schlagstockeinsatz, Pfefferspray etc anzeigen - da wird sich aber jeder auf die nächsthöhere Ebene berufen, und das vermutlich nicht ganz zu unrecht.
Ich für meinen Teil bin jedenfalls sehr gespannt, welchen Effekt diese Kennzeichnung haben wird. Dass man damit der Radikalisierung junger Menschen vorbeugt, halte ich für Wunschdenken. Ich würde mir wünschen dass ich Unrecht habe, aber das ist in meinen Augen Utopie.
So oder so bewegst du dich argumentativ ja ebenfalls schon auf einer Ebene, die in letzer Konsequenz dazu führt dass irgendwann mal einer tot auf der Straße liegen bleibt. Und damit meine ich nicht zwingend den erschlagenen Polizisten. Diese Stimmung überträgt sich doch zwangsläufig auch auf die andere Seite, und der nächste Familienvater in Uniform sieht dem gespaltenen Schädel dann nicht mehr ganz so entspannt entgegen. Aber von denen, die potentiell tötliche Gewalt gegen Menschen für tolerabel halten, will mit den Konsequenzen dann hinterher natürlich niemand mehr was zu tun haben.
"Ein Kessel bildet sich doch nicht zufällig, weil einige Dutzend Beamte spontan Lust auf Freiheitsberaubung bekommen"
Nicht immer... manchmal passiert das auch auf Weisung des Innenministers.
Eben, und da kannst du ja soviel Kennzeichnen wie du willst...
Maxfanatic schrieb:EvilRabbit schrieb:miraculix250 schrieb:
Dann mal Budder bei die Fisch und erzähl, was deiner Meinung nach hilfreich wäre, wenn dir meine Gedanken dazu so garnicht gefallen.
Das hat nichts mit nicht gefallen zu tun, ich halte den Effekt den du der Kennzeichnungspflicht beimisst einfach für utopisch. Die Polizei wird für diese Art von Demonstranten auch mit Kennzeichnung noch als uniforme Masse dastehen, die es zu bekämpfen gilt. Vielleicht mit dem Unterschied, dass man sie in Zukunft dann hinterher auch noch mit Verfahren überziehen kann.
Versteh mich nicht falsch, ich habe nichts gegen die Kennzeichnung. Aber damit beendet man doch diese Straßenkampf-Szenarien nicht, in denen jetzt anscheinend zunehmend auch noch auf privaten Besitz bzw. dessen Bewohner abgezielt wird. Für mich ist da die Polizei Stellvertreter für vieles, was den Menschen nicht passt. Ob sich daran was ändert, weil der einzelne Beamte eine Nummer vor sich her trägt?
Ganz einfach, damit könnte erreicht werden (wenn die Kennzeichnung dazu führt, dass Polizisten entweder aus Angst vor Ermittlung nicht mehr so willkürlich gewalttätig auftreten oder aber eben auch mal strafrechtlich erfolgreich (!) gegen sie vorgegangen werden kann), dass das Vertrauen in den Rechtsstaat wächst und die Abneigung gegen die Polizei sinkt. Vor allem bei jungen Leuten. Das passiert natürlich nicht von jetzt auf gleich und diejenigen, die schon zuviel erlebt haben, werden ihre Ansicht sicherlich nicht mehr ändern, aber auf lange Sicht beugt das eventuell der Radikalisierung junger Menschen vor. Die Kennzeichnung ist da natürlich nur ein Schritt von vielen, aber was meinst du denn, bei wievielen Leuten allein dieser Blockupy-Einsatz im Sommer in Frankfurt bewirkt hat, dass sich die Sicht auf den Staat verändert hat und möglicherweise auch radikalere Vorgehensweisen akzeptiert oder gar ausgeführt werden? Und auch das Mitleid dafür, wenn irgendein Beamter jetzt nen Stein ins Gesicht kriegt, definitiv sinkt...
Ich habe an dem Tag von der Demo im Kessel jedenfalls Hunderte junger Leute gesehen, die in meinen Augen keiner Fliege was zuleide tun können. Aber wenn du da nur fest genug mit dem Knüppel drauf prügelst überlegt sich der ein oder andere vielleicht in Zukunft, ob er das dauerhaft mit sich machen lassen will.
Genau an dem von dir genannten Punkt zeigt sich aber doch auch die Grenze der Kennzeichnung. Ein Kessel bildet sich doch nicht zufällig, weil einige Dutzend Beamte spontan Lust auf Freiheitsberaubung bekommen. Sowas kommt doch von oben, und ich bin mir relativ sicher dass auch das Verhalten der Polizisten an diesem Kessel nur sehr bedingt eigeninitiativ bestimmt ist. Natürlich kannst du alle Beamten rund um diesen Kessel hinterher wegen Schlagstockeinsatz, Pfefferspray etc anzeigen - da wird sich aber jeder auf die nächsthöhere Ebene berufen, und das vermutlich nicht ganz zu unrecht.
Ich für meinen Teil bin jedenfalls sehr gespannt, welchen Effekt diese Kennzeichnung haben wird. Dass man damit der Radikalisierung junger Menschen vorbeugt, halte ich für Wunschdenken. Ich würde mir wünschen dass ich Unrecht habe, aber das ist in meinen Augen Utopie.
So oder so bewegst du dich argumentativ ja ebenfalls schon auf einer Ebene, die in letzer Konsequenz dazu führt dass irgendwann mal einer tot auf der Straße liegen bleibt. Und damit meine ich nicht zwingend den erschlagenen Polizisten. Diese Stimmung überträgt sich doch zwangsläufig auch auf die andere Seite, und der nächste Familienvater in Uniform sieht dem gespaltenen Schädel dann nicht mehr ganz so entspannt entgegen. Aber von denen, die potentiell tötliche Gewalt gegen Menschen für tolerabel halten, will mit den Konsequenzen dann hinterher natürlich niemand mehr was zu tun haben.
Arya schrieb:Hyundaii30 schrieb:MrBoccia schrieb:
Dies Gerücht ist aufgetaucht
http://www.transfermarkt.de/de/eyong-enoh-zu-e-frankfurt/topic/ansicht_154_1002107_seite1.html
Kenne den Spieler nicht, kann dazu gar nix sagen, aber DM erscheint mir nicht grade die Position zu sein, wo wir unmittelbar Verstärkung bräuchten. Höchstens als Vorgriff auf die neue Säsong.
Eben Du sagst es doch selber, nächste Saison brauchen wir dort einen Ersatz für Rode.
Im DM sind wir momentan zwar noch ausreichend besetzt, aber die Qualität ist nichtmal Bundesliga-Mittelmaß.
Da zähle ich gerademal Schwegler dazu.
Der Rest ist maximal unteres Bundesligamittelmaß.
Flum, Lanig, Bakalorz usw.
Nenn mir mal einen Sechser, der besser als Schwegler ist und nicht bei Bayern oder Dortmund spielt. Genau. Es gibt keinen. [Edit]
Marco Russ
Wenn man schon alte Spieler holt, dann vielleicht nicht gerade so eine Diva wie Petric. Wenn ich mir die Hierarchie innerhalb der Mannschaft ansehe, würde so einer doch eher zu Ärger führen. Die Jungs arbeiten meiner Meinung nach eher auf Augenhöhe, Schwegler, Meier oder Jung sind weniger die klassischen Leader. Wenn da einer wie Petric reinkommt ist doch Ärger vorprogrammiert.
Davon abgesehen bietet der doch auch einfach keine Perspektive. Ein, zwei Jahre Einwechselspieler, und dann Karriereende?
Davon abgesehen bietet der doch auch einfach keine Perspektive. Ein, zwei Jahre Einwechselspieler, und dann Karriereende?
Zahlt man da nicht automatisch für den Namen?
miraculix250 schrieb:
Dann mal Budder bei die Fisch und erzähl, was deiner Meinung nach hilfreich wäre, wenn dir meine Gedanken dazu so garnicht gefallen.
Das hat nichts mit nicht gefallen zu tun, ich halte den Effekt den du der Kennzeichnungspflicht beimisst einfach für utopisch. Die Polizei wird für diese Art von Demonstranten auch mit Kennzeichnung noch als uniforme Masse dastehen, die es zu bekämpfen gilt. Vielleicht mit dem Unterschied, dass man sie in Zukunft dann hinterher auch noch mit Verfahren überziehen kann.
Versteh mich nicht falsch, ich habe nichts gegen die Kennzeichnung. Aber damit beendet man doch diese Straßenkampf-Szenarien nicht, in denen jetzt anscheinend zunehmend auch noch auf privaten Besitz bzw. dessen Bewohner abgezielt wird. Für mich ist da die Polizei Stellvertreter für vieles, was den Menschen nicht passt. Ob sich daran was ändert, weil der einzelne Beamte eine Nummer vor sich her trägt?
a.saftsack schrieb:
Das Problem beginnt bereits viel grundlegender damit, dass die Gewalt des Staates auf breiter Basis toleriert wird.
Das ist wohl eines der Charakteristika des staatlichen Gewaltmonopols. Es funktioniert nicht, wenn es nicht toleriert wird. Packen wir das Problem bei der Wurzel und schaffen es einfach ab?
miraculix250 schrieb:adler1807 schrieb:
Ich bin auch für die Kennzeichnungspflicht. Aber vor welchen Steinen hätte eine Kennzeichnung die Polizisten in diesem Falle geschützt?
Angegriffen wurden einfache Polizeibeamte, die auf der Dienststelle gearbeitet haben.
Auf Demos und Bundesligaspielen trifft man die Bereitschaftspolizei an.
Wie gesagt, Wind aus den Segeln nehmen. Gibt ja offensichtlich eine große Anzahl an Leuten, die Probleme mit der Polizei haben. Einige wenige gehen soweit, mit Steinen Polizeiwachen anzugreifen. Die wohl vorderdründigsten Probleme, die man so hört, sind halt diese beiden Punkte. Würde man nun entsprechend politisch reagieren, wären diese Punkte nicht mehr gegeben. Folglich hätten viele Menschen weniger Gründe, der Polizei ablehnend gegenüber zu stehen und die allgemeine Akzeptanz gegenüber der Polizei würde wieder steigen. Gleichzeitig sinkt das allgemeine Gewaltpotential.
Dies würde wohl weiterhin dazu führen, daß sich zum einen die Bühne für entsprechend krawallorientierte Gruppen verkleinert. Auch wäre der Kreis potentieller Einsteiger in eben diese Kreise kleiner.
Mit noch mehr (Gegen)gewalt auf Gewalt zu reagieren war noch nie eine gute Idee, und wird es auch hier nicht sein.
Die dort handelnden Personen haben doch offensichtlich ganz andere Probleme, als dass sie die vor ihnen stehenden Polizisten nicht einzeln identifizieren können. Ich stelle einfach mal in den Raum, dass es jemandem der aus wenigen Metern Entfernung Pflastersteine auf einen anderen Menschen wirft, völlig egal ist ob der jetzt die Nummer 5 oder die 45735662 auf der Brust trägt.
Natürlich kann man alles tun, um diesen Gruppen den "Wind aus den Segeln zu nehmen". Verbot für PKW, die mehr als 50.000€ kosten - selbst schuld wenn sie abgefackelt werden. Verbot von Einfamilienhäusern - reine Provokation gegenüber ärmeren Menschen. Verbot von Schutzausrüstung jeglicher Art bei Polizeibeamten von Helm bis kugelsichere Weste - sind ja eindeutige Werkzeuge der Repression.
Du redest da von einigen wenigen, die Frage ist in meinen Augen wie tief dieses Verhalten gerade in der linken Protestkultur aber tatsächlich verankert ist. Ist jetzt nur eine These meinerseits, aber ich stelle einfach mal in den Raum dass Gewalt gegen "Staat" und "Establishment" im linken Spektrum - und damit meine ich nicht mal nur Extremisten - auf breiter Basis toleriert wird. Sicherlich nicht (mehr) der bewaffnete Kampf mit tötlicher Gewalt gegen Einzelpersonen, aber im Steinhagel ab und an mal jemanden schwer verletzen gehört doch gefühlt einfach zur Folklore in Hamburg oder Berlin. Die Masse mag sich daran vielleicht nicht aktiv beteiligen, aber wenige Hundert die genau wissen dass ihnen mehrere Tausend nützliche Idioten den Rücken freihalten richten ja schon mehr als genug Schaden an.
Zico21 schrieb:adler1807 schrieb:
Ich bin auch für die Kennzeichnungspflicht. Aber vor welchen Steinen hätte eine Kennzeichnung die Polizisten in diesem Falle geschützt?
Angegriffen wurden einfache Polizeibeamte, die auf der Dienststelle gearbeitet haben.
Auf Demos und Bundesligaspielen trifft man die Bereitschaftspolizei an.
Eine Kennzeichnungspflicht für Linksextremisten wäre doch mal was...
Ha! Überwachungsstaat!
MrBoccia schrieb:ChrizSGE schrieb:
Bessere Spieler als Zambrano und Anderson wird man aber eher nich bekommen, daher kann man auch mal einen Kirchoff ausleihen.
man will den Kader aber nicht verbreitern sondern verbessern
Das ist doch eine reine Floskel. Man wird keinen besseren Keeper als Trapp, keinen besseren IV als Zambrano, keinen besseren AV als Jung, keinen besseren 6er als Schwegler, keinen besseren Außen als Aigner und keinen talentierteren Stürmer als Kadlec bekommen. Vor dem Hintergrund könnte man die Spielersuche eigentlich direkt wieder einstellen.
In meinen Augen ist es schlicht eine Frage der Interpretation, was den Unterschied zwischen "verbreitern" und "verbessern" ausmacht. Ist es schon verbreitern, wenn man eine offene Planstelle mit einem konkurrenzfähigen Spieler besetzt? Oder kann man das noch als verbessern bezeichnen? Beginnt verbreitern für die Verantwortlichen vielleicht erst dort, wo man im Prinzip Überkapazitäten schaffen würde (Mittelstürmer)?
Vielleicht wird ja auch jemand abgegeben und ersetzt. Oder man tauscht Kirchhoff mit Rode
Persönliche Betroffenheit ist schon was Gemeines... ,-)
Arsenal - BVB war schon nett anzuschauen. Da konnte man mal sehen, wie zwei Teams bis zur letzten Minute der Nachspielzeit powern, das kennt man hier ja leider gar nicht mehr so
eagle45 schrieb:
Die beste Lösung wäre, dass jeder trainer einmal pro Halbzeit einen Videobeweis beantragen könnte. Sollte sich herausstellen, dass der Trainer im Unrecht ist - Pech.
im Eishockey funktioniert das ähnlich schon seit Jahren, ohne dass dadurch die Schiris in Ihrer Kompetenz angezweifelt werden.
Übrigens dürfen sich im Eishockey auch nur die Mannschaftskapitäne beim Schiri beschweren und nicht wie im Fussball die komplette Mannschaft und die halbe Ersatzbank, die auf die Schiris einstürmt.
Klappt dort auch ausgezeichnet. Wahrscheinlich hat das alles im Fussball ein wenig mit fehlender Disziplin zu tun.
Und was passiert, wenn sich zufällig mal zwei "Extremsituationen" gegen ein Team in einer Halbzeit ergeben? Dann geht die Diskussion doch gerade wieder von vorne los. Für mich hat der Videobeweis im Fußball nix verloren, Chip im Ball und gut
Hab mir den Kram grad nochmal angeschaut. Was ich mich dabei frage: Was denkt eigentlich der Reinartz, der vor Kiesling steht und das Ding an sich vorbei nebens Tor fliegen sieht, in dem Moment wo der Schiri das Tor gibt? Der muss den doch für komplett besoffen gehalten haben