
Feigling
54163
Basaltkopp schrieb:Feigling schrieb:pipapo schrieb:
Mir hats der Bremsweg versaut. Ich behaupte ja, dass die Frage Unsinn und der Bremsweg abhängig vom Fahrzeug ist.
In der Frage steht ja auch nix Gegenteiliges.
Richtig. Man darf sogar davon ausgehen, dass es sich um den Bremsweg des gleichen Fahrzeugs handelt, welches vorher langsamer fährt.
Ja, ich hatte auch geantwortet, weil mich der pipapo beim Mod-MauMau nicht nach meinen Regeln gewinnen lassen wollte. Jetzt stalke ich durchs Forum und würg ihm immer nen dummen Kommentar rein.
derjens schrieb:
Anscheinend gab es ja bis zum Schluss dennoch die Möglichkeit, dass es das Phantom trotzdem gibt!?
Natürlich, es hat ja auch keiner gefordert, dass die Ermittlungen eingestellt werden. Irgendjemand wird die Straftaten ja begangen haben.
derjens schrieb:
Wieso nicht selbst besser machen?
Aber die Schuld der Unfähigkeit erfahren Ermittlern zu geben ist vielleicht doch einfacher...
Schöne Polemik, die uns aber letztlich nicht weiter bringt. Sonst mach ich gleich im UE alle Funkeldiskussionen zu und lass nur noch die ran, die es in ihrer Trainerlaufbahn bis in die BuLi geschafft haben.
Und dass man die Möglichkeit einer Verunreinigung untersucht hat und praktisch ausschliest ist nun kein sehr gelungener Zug, wenn man später genau diese Verunreinigung eingestehen muss. Das wird man noch sagen dürfen, ohne vorher bei der Polizei anzuheuern.
tutzt schrieb:
Naja. Jedes einzelne Wattestäbchen testen geht schlecht. ,-)
Ganz im Ernst: Hier liegt die Hauptschuld nun ganz eindeutig bei der Firma.
Beides richtig. Aber man könnte gucken, ob man nachvollziehen kann, aus welchen Lieferungen die Wattestäbchen waren, auf denen die Phantom-DNA war. Keine Ahnung, wie gut das dokumentiert ist, aber bei Behörden könnte ich mir vorstellen, dass man da was finden könnte. Und man hätte bei der Firma mal nachbohren können, wie denn die Stäbchen hergestellt werden, wo sie in Berührung mit Menschen kommen und wo und wie getestet wird. Was genau da praktikabel und sinnvoll gewesen wäre kann ich aber natürlich nicht sagen.
Das hätte natürlich einiges an Aufwand bedeutet und hinterher ist man immer schlauer, aber als Alternative stand nunmal eine Frau, die niemand je gesehen hatte, die aber sowohl eine Polizistin ermordet, andereseits aber Kleinigkeiten (wie mit Jugendlichen in Schulen einzubrechen) begangen und dazu noch mit Islamisten zusammengearbeitet haben sollte.
Das sind durchaus Versäumnisse. Da muss in meinen Augen auch keiner den Kopf für hinhalten, aber ich erwarte schon, dass man aus so etwas seine Schlüsse zieht und da beim nächsten Mal besser in alle Richtungen die Augen offen hält.
tutzt schrieb:
1. Das müssen die Ermittler nicht. Die sollten/durften nur in diese Richtung ermitteln. Da gabs Anweisungen von "oben".
Dann muss sich eben "oben" diesen Vorwurf gefallen lassen, oder eben doch diejenigen, die nicht in der Lage waren oder den Mut hatten, die Zweifel deutlich zu formulieren.
tutzt schrieb:
2. Die Wattestäbchen wurden immer mal wieder überprüft, ohne Ergebnis.
Womöglich muss man sich mal Gedanken machen, wie man testet. Da lag ja scheinbar auch von Seiten der Firma auch einiges im Argen. Andererseits hat man ja an den DNA-Spuren gesehen, dass offenbar die Möglichkeit einer signifikanten Anzahl verunreinigter Stäbchen möglich ist. Dass man das aber mit gelegentlichen Stichproben nicht sieht, ist nicht wirklich unwahrscheinlich, wenn man davon ausgeht, dass deutlich mehr ordentliche als verunreinigte Stäbchen im Einsatz waren. Anhand von Stichproben eine Verunreinigung, die nur bei sehr wenigen Exemplaren vorliegt definitiv auszuschließen halte ich für einen Fehler. Eben allgemein bedingungslosen Glauben an die Technik. An dem Punkt, an dem das, was die Technik sagt immer mehr anderen Beobachtungen widerspricht, muss man die Technik hinterfragen. Und das schließt natürlich Testverfahren ein, mit denen man deren Zuverlässigkeit begründet.
tutzt schrieb:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,616366,00.html
Deine Polizeischelte kam etwas verfrüht.
Die Firma hat gepfuscht und nicht vertragsgemäß geliefert.
Trotzdem müssen sich die Ermittler den Vorwurf gefallen lassen, hier nicht schneller mißtrauisch geworden zu sein und so Kapazitäten über einen langen Zeitraum verschleudert zu haben. Wenn man sich ansieht, an welchen Tatorten die Phantom-DNA gefunden wurde, dann ergibt das für mich als Laie schon überhaupt keinen Sinn. Und ich behaupte, dass jedem einigermaßen kompeteneten Beamten, der ein Täterprofil zu erstellen versucht, auffallen muss, dass das vorne und hinten nicht zusammen passt. Wenn die einzige Verbindung zwischen diesen Taten DNA-Spuren sind, muss ich doch sofort stutzig werden und das mal hinterfragen. Zumal es sicher nicht so viel Arbeit gewesen wäre, dann ein paar Wattestäbchen zu überprüfen.
Hyundaii30 schrieb:
Sorry aber Chris ist für mich ein Deutsch-Brasilianer und kein reiner
Südamerikaner wie ich sie meine.
Das sind ganz andere Typen von Spielern.
Auch die Italienischen-Brasilianer sind ganz anders vom Typ her.
Ich meine reine Südamerikaner.
Sorry, aber was für ein Quatsch. Das bewegt sich vom Niveau irgendwo leicht oberhalb von "Der Schwarze schnackselt gerne". Daher bitte wieder zum eigentlichen Thema.
Also alles wie immer....