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Feigling

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Scaramanga schrieb:
Bald kommt der neue Bond *arrrrr*


Auch interessant. Aber an den Charme der alten Filme kommen die neuen nicht ran...
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Wie meinen?
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pipapo schrieb:
Das Spiel selbst war sauschlecht, aber irgendwie habe ich dafür andere Gründe ausfindig machen können als die vermeintlich dafür verantwortliche Taktik.
Für mich waren das vielmehr technische Fehler wie (sau)schlechte Pässe, eine Laufbereitschaft die an Betonfüße erinnerte und dann individuelle Fehler die letztlich zum verdienten Gegentor führten.
Auch hier sehe ich den Grund nun wirklich nicht in der Einwechslung von Huggel, sondern ganz klar bei Russ, der einfach gepennt hat.
Im Spiel gibt es dutzende Freistöße. Solange diese nicht von uns getreten werden, können sie nun einmal zu einem Tor führen. Ein Tor fällt aber nur durch einen konkreten Fehler (oder Glück) in der Torschusssituation. Die Position des Freistoßes war nicht direkt gefährlich, also wo liegt die Verantwortlichkeit Huggels?
Die oben genannten Schwachpunkte haben nichts mit Taktik zu tun, sondern mit individuellem Unvermögen. Fukel (wir wollen ja konsequent bleiben) hat darauf nur begrenzt Einfluss, schließlich kann er nicht die halbe Mannschaft auswechseln und auch Streit hat nicht wirklich viel bewegt.
Zudem sollte man von der Aufstellung auch nicht gleich auf die Taktik im Gesamten schließen. In jedem zweitklassigen Fussballmanager kann man einzelnen Spielern taktische Zusatzanweisungen geben die über die nominelle Position hinausgehen.
Meint ihr wirklich das hätte er nicht getan? Dann habt ihr ein anderes Bild von unserem Trainer, denn ich bin mir sicher es war so. Auch darf man davon ausgehen, dass er schon in Hinblick auf die weiteren Spiele dieser Woche die Aufstellung geplant hatte.


Die Punkte treffen sicherlich zu. Nur einige Anmerkungen:

Letztlich bestand die Aufstellung aus einem massiven Defensivblock (3er-Kette, Außenverteidigern) und drei Stürmern (Thurk halt leicht hinter den Spitzen). Dazwischen standen mit Streit un Fink eigentlich nur zwei gelernte Mittelfeldspieler. In der Theorie kann man natürlich gerne annehmen, dass die Außenverteidiger sich in die Angriffe nach vorne einschalten und auch durch den freien Mann in der Kette zusätzlich Impulse gesetzt werden können. Allerdings sind Spychers Stärken klar in der Defensive, so dass man von ihm nicht immer erwarten kann, dass er auch nach vorne glänzt. Kyrgiakos und Rehmer sind ebenfalls nach vorne limitiert. Bleiben also nur Ochs und Russ.

Ähnlich ist es natürlich beim Sturm. Da kann man auch erwarten, dass sich die Stürmer fallen lassen. Aber letztlich haben Taka oder Ama eben andere Stärken als den Spielaufbau. Von daher kann man sicherlich taktische Anweisungen geben, aber auch wenn wir sehr viele flexible Spieler und Allrounder haben, können sie doch nicht alle Positionen gleich gut spielen und man kann nicht zwangsläufig erwarten, dass Abwehrspieler und Stürmer optimal die Räume im Mittelfeld besetzen können.

Dementsprechend hat Funkel ja dann auch reagiert und mit Meier, Huggel und Preuss das Mittelfeld gestärkt. Die Taktik mag ja gut gemeint gewesen sein, aber wenn das Mittelfeld unterbesetzt ist ist es eben auch schwer ins Spiel zu kommen und sich irgendwie elegant zu befreien. Daher bleibe ich dabei, dass die Taktik zumindest unglücklich war. Dass dann Spieler nicht ins Spiel kommen, kommt erschwerend hinzu. Letztlich sind Spiele natürlich eine Summe individueller Leistungen und der taktischen Marschroute. Deshalb ist nicht die Taktik allein schuld oder langsame Spieler. Ich denke da hat alles seinen Teil zu beigetragen.
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zwerg_nase schrieb:
...miami vice...


Ach, da wird mir ganz nostalgisch zumute...
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Vael schrieb:
Aye, sie werden die Welt erboern diese Terrorcomfuzzis, das ist erst der Anfang


Keine Ahnung, was "erboern" ist, hört sich aber schlimm an...
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Neeeeeein! Ohne Danke und dumm...

Hi Kalle...
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Ich hab gestern erfahren, dass es DDS heißen muss...
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Herje...

Dürrenmatt, Die Physiker
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Physiker

Gerhard Delling:


Noch nie aufgefallen, dass er praktisch jeden Themenübergang durch ein Wortspielchen oder ähnliches hinbekommt. Zwar auf Dauer nervig, aber das so konsequent zu schaffen ist auch ne Kunst.
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adlerfreak89 schrieb:
Jaja, die Physiker!      


Und das ist übrigens auch ein absolut lohnendes Buch. Wie ich heute Brücken schlagen kann, Gerhard Delling wär stolz... ,-)
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adlerfreak89 schrieb:
Ach ihr seiT toch alle toov.    


Das ist übrigens shice gefährlich. Ich ertappe mich in letzter Zeit dabei, dass ich bei seit/seid immer überlegen muss. Nur wegen den Forum!
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Woodcock war lange (relativ) nach Fanz und Rohr da. Da gings mit Octagon schon dem Ende entgegen. Fanz und Rohr waren beim Octagon Einstieg (2000) zum Glück schon wieder entlassen.

Alle drei unfähig bis glücklos, aber zu verschiedenen Zeitpunkten.
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Heyho Scara.
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Endless schrieb:
Also diesmal war die Taktik echt ein wenig daneben. Ama war die meiste Zeit vorne auf sich alleine gestellt und gegen eine so starke Defensive ist das einfach zum scheitern verurteilt. Da ist selbst der Punktgewinn eine Augenwischerei.

Und man muss diese Leistung einfach der Taktik zuschreiben, da wir auch letzte Saison so gespielt haben und schon dort immer ziemlich mies spielten bzw. verloren haben.

Ich habe festgestellt, dass unsere Mannschaft am besten spielt, wenn sie mit mindestens 2 echten Stürmern agiert! Also im 4-4-2.Zudem sollten Spycher und Ochs besser auf den reinen Verteidigerpositionen eingesetzt werden.


Die Einschätzung kann ich weitgehend unterstützen. Die Dreierkette bedeutet natürlich mehr Sicherheit, einfach weil eine weitere Absicherung da ist. Allerdings sehe ich bei uns dann sehr häufig, dass die Mannschaft sich sehr weit zurückdrängen lässt und selbst die verstärkte Abwehr dann zu selten entlastet wird.

Das Problem ist meiner Meinung nach, dass durch den dritten Mann in der Innenverteidigung im Mittelfeld zu viel Raum für den Gegener geschaffen wird. Insbesondere natürlich dann, wenn man den mehr oder weniger klassischen Ausputzer wie Cimen spielen lässt. Chris hat diese Position in der zweiten Liga deutlich offensiver interpretiert und sich auch mal nach vorne eingeschaltet.

Die weitere Folge, die ich bei uns dann oft sehe ist, dass sich die Offensivspieler und auch die Stürmer zurückfallen lassen müssen, um die entstehende Lücke im Mittelfeld zu schließen, was wiederum die Anspielstationen in der Spitze und so Entlastungsmöglichkeiten ausschaltet.

Die Dreierkette ist sicherlich nicht verkehrt, ich finde aber, dass sich die Mannschaft oft schwer tut, in diesem System Druck nach vorne zu entfalten oder sich aus der Defensive zu befreien. Daher verstehe ich nicht, warum sie so oft gespielt wird. Wenn man die Defensive stärken will, kann man das eigentlich auch durch die Doppel-Sechs tun, zumal Huggel zuletzt durchaus überzeugt hat und auch weitere Spieler für diese Position bereitstanden. Daher fand ich Huggels Einwechselung auch nicht verkehrt, ob man Streit dafür opfern musste sei mal dahingestellt.

Die Sache mit Ochs und Spycher auf den Verteidigerpositionen sehe ich aber anders. Gerade Ochs kann auch nach vorne für Gefahr sorgen.
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Ach, lang nichtmehr gesehen.


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adlerfreak89 schrieb:
Solange es den Kinners Spaß, daß ist ja das wichtigste!  
Hab auch mal Badminton gespielt, aber ist mir zu anstrengend geworden, naja - bin unsportlich und faul.    


Das ist ja grad das schöne, dass man den Gegner (wenn man denn sein Spiel findet) durch die Gegend jagen kann... ,-)

Guten Morgen zusammen.
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Zuerst einmal: Ich kann die Kritik von Waldstadion17 nicht unterstützen. Andererseits würde ich aber auch niemals behaupten, dass es nach diesem Spiel keine Kritikpunkte gibt. Ich finde Maggos Beitrag, der irgendwie etwas untergegangen ist, enthält einige Punkte, die mir ebenfalls (nicht nur auf dieses Spiel bezogen) aufgefallen sind.

Der Ausgangsbeitrag ist ziemlich provokant und hat dementsprechend die üblichen Reaktionen geerntet. Aber letztlich stört mich schon die immer wieder aufkommende Antwort: "Wir haben 7 Spiele nicht verloren, was gibts da zu kritisieren?" Ich finde schon, dass es Kritik jenseits von "Funkel Raus!" und "Wenn Du alles weißt, warum biste dann nicht selbst Trainer?" geben sollte und dass Kritik auch nicht nur erlaubt sein sollte, wenn man im Abstiegskampf steckt und 0:4 verloren hat. In der Hinsicht muss ich sogar lovebuzz mal Recht geben.

Ich würde mir allgemein wünschen, dass auch öfter mal etwas entgegen der Strömung gepostet wird. Dass nicht in schlimmen Zeiten nur Panikthreads und in guten nur Threads a la "Am 5. Spieltag sind wir Tabellenführer..." aufgemacht werden.

Das alles bezieht sich nicht auf das Eröffnungsposting, aber auf manche Reaktionen, die ein Verbot an Kritik im Allgemeinen in dieser Situation suggerieren.
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babbsack67 schrieb:
Ei,is doch schön,nur muss das eben net jeder so sehn,oder..
und darauf hat de Frederöffner wohl angelegt..


Wo hat der Fredöffner es darauf angelegt? Ich seh da nur nen Link...
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Ja, ich mach mich dann auch ins Bett. Nacht zusammen.

Soso, Scara ist auch Badmintonspieler...
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Man Tobi, Du Lusche. Ich hab mir das so schön zurecht gedacht...
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adlerfreak89 schrieb:

Und jetzt Dennis halt dich fest, das eben war unser Spieler, the real Taka!
Das ist kein Witz!!


Echt? Cool. Die Forenbeiträge haben aber nicht so gepasst. Vielleicht haben sie aber nur den Taka-Nick von jemandem "geentert", weils ja normal verboten ist, sich direkt nach Spielern zu benennen...