
Feigling
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Ich wollte aber das Brot noch toll realistisch gestalten, indem ich es aus zwei oder wahlweise drei Schichten mit unterschiedlichen Dichten aufbaue (Brot, Belag). Das ändert das Trägheitsmoment und die Lage des Schwerpunkts ein wenig. Macht aber keinen so großen Effekt, wenn man nicht total dicke oder schwere Beläge nimmt. Der Ausdruck wird dann aber ziemlich länglich...
Hatte eigentlich gedacht, dass das Brot wegen der unterschiedlichen Dichten zu rotieren beginnt, das ist aber nicht so. Deshalb hätt ich mir da einiges sparen können.
Man könnte noch die Luftreibung berücksichtigen, aber das lass ich jetzt mal.
Und alles nur, weil man sich am Tisch ungeschickt angestellt hat.
Hatte eigentlich gedacht, dass das Brot wegen der unterschiedlichen Dichten zu rotieren beginnt, das ist aber nicht so. Deshalb hätt ich mir da einiges sparen können.
Man könnte noch die Luftreibung berücksichtigen, aber das lass ich jetzt mal.
Und alles nur, weil man sich am Tisch ungeschickt angestellt hat.
adlerfreak89 schrieb:
Das Motiv ist auch klasse, besonders mit den Ohren!
Aber glaub kaum, daß TZ sowas hinbekommt. ,-)
Das obere find ich besser. Dann das Gold noch durch rot ersetzen. Ich glaub, dass könnte tz schon...
Was anderes: Man glaubt garnicht, wie schwer es ist, nachzurechnen, warum Brote immer auf die bestrichene Seite fallen... Das beschäftigt mich seit drei Stunden.
adlerkadabra schrieb:
Die „Natur“, was immer das letztlich auch genau sein mag, ist mit ziemlicher Sicherheit jedenfalls Eines: ein ungemein komplexes, selbstregulierendes System, in dem jeder noch so geringe Parameter sich auswirkt auf das Ganze. Die menschlichen Aktivitäten sind Teil dieses Systems – wie wirkmächtig man diesen Teil anzusetzen hat, darüber wird noch immer debattiert, letzten Endes wird man es nie genau sagen können, weil eben alles mit allem verbunden ist und daher die einzelnen Faktoren schwer auseinanderzuhalten sind.
Das ist leider das Problem. Aufgrund dieser Unkenntnis lässt sich natürlich auch eine ganze Bandbreite an Szenarien entwerfen. Von Ölkonzernen oder anderen Industriezweigen, die viele Treibhausgase erzeugen, in Auftrag gegebene Studien neigen natürlich im Allgemeinen dazu, die Wirkung der vom Menschen verursachten Beiträge zum Klimawandel eher zu vernachlässigen. Letztlich kann man das nichteinmal widerlegen, weil das irdische Klima einfach zu komplex ist. Im Mittelalter war das Klima ebenfalls kälter in Europa, die nachfolgende Erwärmung ist vermutlich weniger auf menschliche Faktoren zurück zu führen. Es ist natürlich durchaus möglich, dass sich dieser Prozess nur fortsetzt. Klar ist aber, dass sich das Klima in den letzten Jahren immer rasanter verändert, was doch den Schluss, dass die voranschreitende Industrialisierung sicher ihren Beitrag dazu leistet, sehr nahe legt. Insgesamt bin ich deshalb auch eher geneigt, einer Studie, die von den Vereinten Nationen in Auftrag gegeben worden ist, zu glauben, als einer Studie, die von einer bestimmten Interessengruppe (seien es nun irgendwelche Unternehmen oder Umweltschützer) finanziert wird. Inwieweit man gewisse Szenarien gerade über länger Zeiträume vorhersagen kann, ist aber dennoch die Frage.
Noch zum zwerg: Ich glaube schon, dass der Mensch sehr gute Chancen hat, zu überleben. Er ist immerhin auf der Erde so verbreitet wie kein anderes Säugetier, was natürlich an seiner Anpassungsfähigkeit liegt. Wenn wir nicht von einer globalen Katastrophe, sondern vielen Einzelschauplätzen wie Ausbreitung der Wüsten, Zunahme on Unwettern, Anstieg des Meeresspiegels ausgehen, wird er sicher immer noch seine Nieschen finden. Was mich deutlich mehr beunruhigt ist, dass wir es dann wohl vermehrt mit dem Recht des Stärkeren zu tun haben werden. Wenn selbst Ressourcen wie Wasser und einigermaßen sicherer Lebensraum so wertvoll werden, dass sich Kriege um sie lohnen, werden sich eine ganze Reihe von Konflikten entwickeln, deren Leidtragende sicher die ohnehin schon Armen und Schwachen sein werden.
Ich verabschiede mich. Bis morgen.