flea
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flea
Pro Ganztagsschule mit Abendbetreuung und Internet-Verbot.
Seht es positiv. Die Narrenkappen fallen langsam ab und die Deppen kommen langsam aber sicher in der Realität an.
Szene Mainz kritisiert mangelndes Demokratieverständnis
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung von Mainz 05 ging es heiß her. Die aktive Szene stimmte größtenteils gegen ein neues Vorstandsmitglied, das für Sicherheitsfragen zuständig sein soll. Die Fans kritisieren dabei den Interessenskonflikt, da das Vorstandsmitglied gleichzeitig Sponsor des Clubs ist. Vor Ort eskalierte die Situation dann.
http://www.stadionwelt-fans.de/index.php?head=Szene-Mainz-kritisiert-mangelndes-Demokratieverstandnis&folder=sites&site=news_detail&news_id=4515
Szene Mainz kritisiert mangelndes Demokratieverständnis
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung von Mainz 05 ging es heiß her. Die aktive Szene stimmte größtenteils gegen ein neues Vorstandsmitglied, das für Sicherheitsfragen zuständig sein soll. Die Fans kritisieren dabei den Interessenskonflikt, da das Vorstandsmitglied gleichzeitig Sponsor des Clubs ist. Vor Ort eskalierte die Situation dann.
http://www.stadionwelt-fans.de/index.php?head=Szene-Mainz-kritisiert-mangelndes-Demokratieverstandnis&folder=sites&site=news_detail&news_id=4515
tobago schrieb:Flea schrieb:
Ich kann durchaus nachvollziehen, dass ein Fußballtrainer im Profigeschäft irgendwann an den Punkt der Erschöpfung kommen kann. Würdest du den Job zwei Tage machen, könntest du das vielleicht ansatzweise verstehen.
Das ist eine sehr interessante These. Ist ein Profitrainerjob wesentlich stressiger als andere Jobs?
Ich weiß es nicht aber wenn ich mir den Tagesablauf eines Profitrainers so ansehe dann hört sich das für mich eher gemütlich an. Das was Stress macht ist die Öffentlichkeit und der Druck, wenn ich das nicht vertragen kann bin ich als Profitrainer aber auch eher im falschen Berufszweig.
Gruß,
tobago
Naja, du hast schon recht: Es kommt bei einer Erschöpfung nicht alleine auf die Quantität der Arbeit an, sondern auch entscheidend darauf, wie hoch der "Druck" ist (ich finde Druck ein blödes Wort - passt aber wohl) und wie gravierend negative Erfolge auf dir lasten bzw. wie komplex die unterschiedlichen Erwartungshaltungen an dich sind. Ob du jetzt 12 Stunden am Tag arbeitest oder 6 müssen da keine tragende Rolle spielen.
Natürlich kann man sagen: ein Profitrainer muss sich dessen bewusst sein - er hat den Job ja freiwillig gewählt. Das stimmt schon. Da kann man sagen: "klar, der wusste ja, was auf ihn zukommt."
Aber, so einfach ist es am Ende nicht:
Ich kenne in meinem beruflichen Umfeld genug Leute, die schonmal eine Auszeit gebraucht haben. Die sind auch immer der Meinung gewesen: "ich schaffe das, schließlich weiß ich auch worauf ich mich eingelassen habe." - "Positiv denken" und so. Auch ich persönlich hätte bei vielen nie geglaubt, dass die mal am Ende sind.
Aber irgendwann kann jeder an den Punkt kommen, an dem es nicht mehr geht. Und dann haut es dich um. Du bist fertig. Obwohl du jahrelang obenauf warst und vor Kraft gestrotzt hast. Und über diesen Punkt machst du dir bei der Berufswahl keine Gedanken. Du warst all die Jahre im richtigen Beruf, die hat die Arbeit Spaß gemacht, und dann stellst du fest, dass es nicht mehr geht.
ltobias schrieb:Flea schrieb:ltobias schrieb:CalaLlonga schrieb:
Für mich hat das halt was von Scheinheiligkeit oder wie schon hier geschrieben, was von heucheln.
Teilweise muss ich Dir Recht geben.
Gerade bei den Schalkern! Am Wochenende haben Sie Neuer ausgepfiffen und jetzt heucheln sie Mitgefühl für Rangnick. Vermutlich ist RR in zwei Wochen vergessen und macht wieder so weiter.
Was bitte hat das Eine jetzt mit dem Anderen zu tun?
In diesem Thread ist es angebracht entweder seine Anteilnahme zu zeigen (wenn man möchte), oder einfach mal die Klappe zu halten. Und nicht über die Nordkurve und Manuel Neuer zu diskutieren.
Ich kann durchaus nachvollziehen, dass ein Fußballtrainer im Profigeschäft irgendwann an den Punkt der Erschöpfung kommen kann. Würdest du den Job zwei Tage machen, könntest du das vielleicht ansatzweise verstehen.
Viel! Es geht um den Umgang mit den Fußballern+Trainern! Nach Robert Enke's Tod wurde auch viel geschrieben und dann weitergemacht.
Beim Burnout geht es teilweise nicht nur um Erschöpfung. Zum Burnout gibt es teilweise noch andere psychische Probleme. So machen sich diese Personen manchmal Gedanken wie das Umfeld (z.Bsp.Kollegen) über sie denken.
Es ist halt der krasse Gegensatz, das was am Wochenende war und was jetzt in einigen Foren geschrieben wird, der mich stört. Vielleicht sogar von den selben Leuten die gepfiffen haben.
Also ich kann nur die Vorgänge in diesem Forum beurteilen. Hier gab es vom ein oder anderen Genesungswünsche und Anteilnahme. Nicht mehr und nicht weniger. Unter anderem Du bringst doch jetzt ganz andere Themen hier rein.
Bin ich jetzt ein Heuchler, nur weil ich RR Gute Besserung wünsche?
Oder stellen wir am Ende gar noch einen Bezug zum Papstbesuch, dem Atomausstieg oder dem deutschen Recyclingsystem her? Weil ja alles auf der Welt heuchlerisch und ungerecht ist?
ltobias schrieb:CalaLlonga schrieb:
Für mich hat das halt was von Scheinheiligkeit oder wie schon hier geschrieben, was von heucheln.
Teilweise muss ich Dir Recht geben.
Gerade bei den Schalkern! Am Wochenende haben Sie Neuer ausgepfiffen und jetzt heucheln sie Mitgefühl für Rangnick. Vermutlich ist RR in zwei Wochen vergessen und macht wieder so weiter.
Was bitte hat das Eine jetzt mit dem Anderen zu tun?
In diesem Thread ist es angebracht entweder seine Anteilnahme zu zeigen (wenn man möchte), oder einfach mal die Klappe zu halten. Und nicht über die Nordkurve und Manuel Neuer zu diskutieren.
Ich kann durchaus nachvollziehen, dass ein Fußballtrainer im Profigeschäft irgendwann an den Punkt der Erschöpfung kommen kann. Würdest du den Job zwei Tage machen, könntest du das vielleicht ansatzweise verstehen.
Leopard schrieb:
Ihr empfindet es als legitim, wenn den asozialsten Fans in der gesamten Bundesrepublik, die Leuchtraketen auf unsere Gegentribüne jagen, die Lieder gegen "Wessis" singen nach 20 jahren Wiedervereinigung und zig tausend an Solibeiträgen, die permanent an einen der dunkelsten Tage der Geschichte unserer Vereins erinnern durch ihre, und die auch noch bis in ihr tiefstes Nazis sind, von hochbezahlten Fußballern, die den Fair-Play Gedanken verbreiten sollten, zugejubelt wird.
Legitimer geht es doch gar nicht.
Gehst du bei Blondinen-Witzen eigentlich auch zum Lachen in den Keller?
uefa_schaub schrieb:
Ich glaube zwar das dieses Video echt ist aber nur eine Werbekampagne und nicht ernst gemeint.
Was sollte denn mit den "Spenden" passieren ? Retortenbabys oder gibt es Frauen die neue Fans austragen wollen ?
Naja Werbekampagne - ich glaube nicht das es zu einem Anstieg der Zuschauerzahlen führt.
Zumindest schafft es schonmal Aufmerksamkeit.