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gereizt

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Guten Morgen lieber Trainer, gemoje liebe Mannschaft!  
gereizt wollt nur kurz sagen, dass er wegen euch an einem Bierstand in München-Gladb… (ups, so hieß es ja nur bis 1960) also Mönchengladbach eine Wette verloren hat. Und sie heute einlöst. Weil muss sein. Bubitransporter spiele ich, vier 11-Jährige nehmen Chefin und gereizt mit ins schönste aller Stadien. Um statt mit den Kumpels auf den Stammplätzen im Familienblock zu hocken. Hurx das. Vier! Davon zwei kleine Rautenluder. Ich betone: Rauten!Luder!11-Jährig! Zwei Stück! Und weil das so ist, hätte ich da mal einen Wunsch:

Ich will die weinen sehen! Weinen! Mit glänzenden Augen ein Spiel ansehen müssen, wo uns Eintracht mal wieder etwas weniger darauf achtet, dass hinten die 0 statt und ruhig auch mal taktisch ungeschickt nach vorne spielt. Schnell, direkt, schön. Mit Flankenläufen bis zur Torauslinie und dem tollen Pass. Ein klein wenig verrückt nur, etwas weniger legatisiert! Ruhig ein Fitzel Dortmund zweite Halbzeit, als der Kommentator in der Sky-Aufzeichnung juchzte: “Die jungen wilden Frankfurter überfallen… (hier kommt ein “die Borussia“ rein)!“

Vielleicht sogar gleich zu Beginn oder so die letzen 20 Minuten in Halbzeit eins, damit ich dann so was lesen kann: „In der Pause reagiert Gladbachs Trainer Heynckes auf die unbeholfenen Angriffsversuche seiner Borussen und wechselt den Angreifer Peter Loontiens für Armin Veh ein…“ (das war im Mai 81) Ja, klar,  der Trainer heißt heute anders, der junge Mittelfeldspieler auch. Aber so ähnlich wäre fein. Echt jetzt.

Wenn das so nicht klappt, darf die Halbzeitanalyse auch ausfallen, wie Sie, Herr Veh ankündigten: "Es ist schwer, dagegen zu spielen. Es kann sein, dass es ein zähes Spiel wird." Aber im zweiten Abschnitt will ich dann Zauber, Gaudino, kein Legat. Nur ein bisschen Verrücktheit, Zungeschnalz. Und bitte Tore.

Bitte macht, dass die kleinen Lautenruder äh Rautenluder weinen!
(Und ganz heimlich danach zum Papa rennen und sagen: "Zum Geburtstag wünsch ich mir, dass ich Eintrachtfan sein darf!").


Danke!

Freitag, 1. März 2013

Blog-G
http://www.blog-g.de/nur-ein-huhnersuppchen.html
Nur ein Hühnersüppchen
Krankgrantelig er ist, der Stefan: “Spätestens im dritten Satz kommt es, wenn vom heutigen Gegner die Rede ist, gerne zum Ausdruck: “Fohlen”. Geschenkt. Die Meisten, die so schreiben, haben doch die Fohlen nie gesehen. Die waren nämlich damals, in den Siebzigern, wirklich ok. Schon deshalb, weil sie die Einzigen waren, die dem Pack aus dem Süden Paroli boten…“ Hähä, statt dem Businessmenue mit lauwarmen Kartoffelsalat auf Kokosterrine oder so gibt es bei ihm… Hühnersüppchen. Wohl bekommts und gute Besserung.


Trainer Baade
http://www.trainer-baade.de/der-etwas-unbekanntere-europapokalsieg-von-eintracht-frankfurt/
Der etwas unbekanntere Europapokalsieg von Eintracht Frankfurt
Trainer Baade gräbt tief und berichtet über den zweitwichtigsten internationalen Pokal, den die Eintracht international je gewonnen hat. Einst “schuf ein gewisser Herr Karl Rappan aus Österreich Abhilfe, indem er den International Football Cup, auch bekannt als Rappan-Cup, aus der Taufe hob. Klingt wie ein spätes C64-Spiel, war aber ein ganz normaler Europapokal.

Erst als der Messe-Pokal sich als nun UEFA-Pokal heißender Wettbewerb auch für Nicht-Messestädte öffnete, war der International Football Cup quasi überflüssig geworden und er wurde eingestellt…“
Den letzte Cup gewann, na klar, die Eintracht gegen die Slowaken von Inter Bratislava, die das Fussball-Magazin damals noch Preßburg nannte. Denn einen Spielbericht zum Endspiel-Sieg im Rappan-Cup gibt es hier im eintracht-archiv


Stay Cold
http://staycoldhc.blogspot.de/2013/03/xxxbei-tag-nachtxxx.html
Bei Tag und Nacht
Es geht um dicke Männer, glaube ich. Wobei Maurizio Gaudino weniger dazu zählt. Dafür der Heintje und der Olli. “Auch er ist mittlerweile Träger eines Bauchansatz (allerdings deutlich geringer als bei Reck) und die wallende Mähne erstrahlte wie eh und je, wenn auch dezent ergraut. Gaudino empfand ich immer als eine "coole Socke" und auch irgendwie zum schmunzeln. Die geölten Haare, das aufgeknöpfte Hemd mit den hervorlugenden Brustpelz und das Goldkettchen, das sanft auf den Brusthaaren zu schlummern schien…“ Dies sah er bei einem Promispiel, denn das Museum hat er. Verpasst.
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Gemoje!
Wer glaubt, soll glauben. Wer nicht, eben nicht. Bekehrungsversuche nerven und sind ätzend. Gibts im D&D auch bei allen Formen der Politik...
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Gottschalk, Kathi Witt und eine Verhaftung - so war das 1994 mit dem Maurizio
„Mich verbindet irgendwas mit der Eintracht. Ich könnte nicht spontan sagen was, aber da ist innerlich ein Gefühl, das mir Freude bereitet, in diesem Trikot zu spielen. Als ich in England und Mexiko war, gab es immer Tage (…) wo ich an die Zeiten gedacht habe, wie das bei der Eintracht war…“, sagte Maurizio Gaudino im November 1996 in der Fan-Geht-Vor.

So geht es auch gereizt, der beim Gedanken an Gaudino etwas Faszinierendes verbindet. Und zwar auf dem Platz, nicht “der Gaudino mit langen Haaren, Ohrring, Goldkettchen und dann auch noch Ferrari-Fahrer. Da wurde ich zum Zuhälter abgestempelt…“, wie er dem Spiegel 2004 erzählt.

Heute ist er im Museum und wird sicherlich mit einem schönen Lied begrüßt, dessen Geschichte heute nur noch eine Anekdote ist, die einst bei Thomas Gottschalks RTL-Late-Night-Show am 15. Dezember 1994 ihren Höhepunkt fand…


(Foto: http://www.eintracht-archiv.de/)

Zwei Wochen zuvor wurde er von Osram zusammen mit Yeboah und Okocha suspendiert und dann kam die Einladung zu Thomas Gottschalk in die Show, “in der ich noch mit Kati Witt auf Inlinern Tango getanzt habe“, wie er erzählt.

"Der Übliche Weg ist es ja, erst verhaftet zu werden und dann in eine Talk-Show zu gehen. Dass das jetzt andersherum abläuft, ist mir auch neu", lässt Thomas Gottschalk nur ausrichten (BZ v. 16.12.94), nachdem Gaudino direkt nach der Sendung von acht Polizisten in Handschellen abgeführt wird und eine Nacht im Untersuchungsgefängnis verbringt, wo er einem Polizisten sogar ein Autogramm gibt. “Mit blauem Kugelschreiber schrieb der Fußballstar: „Mit den besten Grüßen und Wünschen, Maurizio Gaudino, Donnerstag, den 15. Dezember“. So jedenfalls laut Focus...

Natürlich ist dies ein gefundenes Fressen für den Boulevard: Kleiner "Autoschieber" (Münchner Abendzeitung), "Ganove" (Hamburger Morgenpost) oder gar "Gangster" (Bild-Zeitung) titeln sie beifallheischend, während der Mannheimer Oberstaatsanwalt Denz sich im Scheinwerferlicht sonnt: "Die Verhaftung hat nichts mit der Mafia zu tun. Es wird in drei Richtungen gegen Gaudino ermittelt, aber er ist nicht der Chef der Bande."

Gaudino hat sich 1992/93 in seiner Zeit beim VfB Stuttgart auf Versicherungsbetrügereien eingelassen. Er hatte Freunden “aus der Mannheimer Schicki-Micki-Szene“ (so der Spiegel) Tipps gegeben, auf welchen Wegen man die Fahrzeuge verschwinden lassen könne, um sie anschließend bei der Polizei als gestohlen zu melden und die Versicherungssummen zu kassieren.

Nicht mehr, nicht weniger. Nachweisen kann das Gericht zwei Fälle, in denen er 7000 DM (Rhein-Zeitung bzw.  8000 DM laut Spiegel) an “Provision“ erhielt. Er wird im Februar 1996 zu zwei Jahren Freiheitsstrafe, die auf drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt werden und 180 000 Mark Geldbuße verurteilt und kann weiterspielen.

Gut so. Denn Paradiesvögel waren und sind stets und immer willkommen. Sie faszinieren, genau so, wie es Gaudino von der Eintracht war...


Donnerstag, 28. Februar 2013

Blog-G
http://www.blog-g.de/mein-auto-hat-er-mir-geklaut.html
Mein Auto hat er mir geklaut
Museum. Maurizio. Meute, äh Heute! Genau, er ist da, der Paradiesvogel, der es fast vier Mal (jawoll 4!) zur Eintracht geschafft hätte. Dazwischen war der Paradiesvogel in Manchester, in Mexico und in Basel mit Jörg Berger. Hotte wollte ihn erst, die Mannschaft weniger und die Kohle fehlte eh. Genug Stoff also:

“Vieler Worte Bedarf es da eigentlich nicht; es verspricht ein legendärer Abend zu werden. Zwar diesmal (vermutlich) ohne charmante Dolmetscherin, dafür aber mit Sicherheit mit vielen Anekdoten und Anekdötchen. …“ Dazu, der schon fast legendäre Aufruf des Gastautors: Werdet Fördermitglied! Im Museum. Und schließt eure Kiste ab…


Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-103?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=eintrachtpodcast-103
Podcast #103 – Der 9 Millionen Euro Mann
Etwas Neues für die Ohren gibt es vom Podcastteam, neben den Spieltipps für Freitag knapp 38 Minuten lang: “Leider nur ein Punkt aus Freiburg mitgenommen, dafür ein anderes und sehr offentisves Spiel gezeigt. Wir sprechen über den Totalausfall von Occean, das wilde Karten sammeln von Matmour und dem Linienputzer Celozzi. Natürlich sprechen wir auch über die Millionen Gerüchte rund um Rode und schauen auf Gladbach. …“
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Zündel&Knalledition: sieht nur so ruhig aus. Hab mal ordentlich durchgewischt...
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Da ham wir den Salat, selbst der hr meldet es. Ich glaub ja, der Bruchhagen ist schuld mit seiner Mittelmaßdebatte von wegen Euro-League oder Champions-Dings-Quali-Platz.

Hätte er nach 3 Spieltagen mal den Mut gehabt mal zu sagen, wir sind die Bayern-Jäscher, dann hätte das der Veh auch erreicht. Fakt. Und alle wären glücklich. Aber so? Jetzt ruht der Veh sich doch aus und holt genau die 40 Punkte. Ziel erreicht und gut. Sieht man doch, wie die in der Rückrunde spielen.
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MrBoccia schrieb:
Obacht, das Gebabbel schläft ein. Wir brauchen einen O-Ton von Veh, sowas wie "ich will nochmal Meister werden, aber dazu muss ich aus Frankfurt weg. Weil die hier das nie schaffen, oder wie war das 92 in Rostock?"


...ich bring mal HB ins Spiel. Das hilft auch. Zumindest ein Knallchen.
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Taunusabbel schrieb:
gereizt schrieb:
mickmuck schrieb:
der gereizt hat den schlag net gehört, was der einen scheiß schreibt.    


Dafür hab ich nen Knall und du nedd, ätsch!


Wir haben doch alle nen Knall, sonst wären wir schließlich nicht hier. Ist also nix besonderes


Hey, du hast wohl den Schlag nedd gehört? Mein Knall ist was Besonderes. Immer ein Bumm lauter als deiner. So.
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mickmuck schrieb:
der gereizt hat den schlag net gehört, was der einen scheiß schreibt.    


Dafür hab ich nen Knall und du nedd, ätsch!
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mickmuck schrieb:
gereizt schrieb:
Nee, aber der erzählte was von Büskens und Eintracht, jetzt wo Veh mit Schalke Meister werden will. Aber Pst. Geheimes Geheimnis das!


das wäre einfach nur logisch. büskens ist ein guter.    


Ja. Schade nur, dass Jung perspektivisch nedd mit dem kann. Dann ist er auch weg, der Jung, also der Jung.
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Nee, aber der erzählte was von Büskens und Eintracht, jetzt wo Veh mit Schalke Meister werden will. Aber Pst. Geheimes Geheimnis das!
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Der Grzegorz, das ist mir einer. Ich hab den schon immer beobachtet. Der kann was und will auch nochmal Meister werden, der Grzi, wie ihn nur seine wirklich guten Taxifahrer nennen dürfen.
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Herzlichen Glückwunsch, Cowboy Friedel!
73 Jahre wird er heute alt, der Trainer, mit dem wir den UEFA-Cup holten und der uns vor dem Abstieg nach dem Dohmen bewahren wollte. Dazu herzlichen Glückwunsch, viel Gesundheit und alles Gute!

Zwei Mal warst du Eintrachtler, zuletzt für sieben Spieltage als Verwalter der Dohmen-Reste, als uns die Octagon-Truppe tatsächlich den Loddar als Trainer hinsetzen wollte. Naja, wär irgendwie auch egal gewesen bei der Mannschaft. "Das ist eine schwere, aber lösbare Aufgabe. Der Klassenerhalt ist absolut machbar“, sagt Rausch zwar, doch da kennt er die Jungs ja noch nicht…

"Ihr seid ja eine Taubstummen-Truppe", mäkelte Friedel Rausch zu Beginn seiner ersten Trainingseinheit bei der abstiegsbedrohten Frankfurter Eintracht. "Ich muss den Spielern jetzt erst einmal wieder Leben einhauchen.“ Obwohl Rausch nur die wenigsten Akteure persönlich kennt, macht er sich keine Sorgen:

"Ich bin ein erfahrener Cowboy, dem kann keiner in die Satteltasche pinkeln."
(MoPo 5.04.2001; dazu Interview im Spiegel )

Tja, sechs Wochen später ist Abstiegs-Kehraus und der Rolf-Christel fliegt bei der Pleite in Wolfsburg ihr Trikot wieder zurück.

Das war 2001, aber auch 21 Jahre zuvor hat es ordentlich gerauscht mit dir, allerdings auch geglitzert…

UEFA-Cup-Sieger, yeah. Wunderbar, dass die Mannschaft da die Kastanien aus dem Feuer geholt hat. Denn im Kopf war er schon recht weit weg nach all den Ränkespielen mit Manager Klug, Präsiden v Thümen, Vizepräsident Krömmelbein und dem Buhlen um Lothar Buchmann. Und im Ligaalltag herrscht nach dem Halbfinalsieg gegen die Bayern Abstiegsangst...

„Ich habe anderen Vereinen abgesagt, als ich die Zusage von der Eintracht erhielt. Ich erfülle meinen Vertrag. Wenn die Eintracht mich dennoch loswerden will, wird’s für sie sehr teuer“, grantelt er verärgert. Wohl gelitten ist Rausch aber längst nur noch bei der „Bild“ und großen Teilen des Anhangs, die Protestkundgebungen initiieren (klickt in KIds Bericht im eintracht-archiv, dann lest ihr mehr


Foto: http://www.eintracht-archiv.de/1979/1980-04-26st.html

Die Unterstützung in der Mannschaft und den Vereinsgremien ist ihm überwiegend abhanden gekommen, schreibt Kid in seinem Bericht für das eintracht-archiv. So kritisiert beispielsweise Bernd Nickel Rausch nach der 0:1-Niederlage beim MSV Duisburg Mitte April öffentlich scharf: „So was habe ich überhaupt noch nicht erlebt, dass man einen Tag vor einem Meisterschaftsspiel noch zwei Trainingseinheiten absolvieren muss. Außerdem werden bei uns taktische Züge überhaupt nicht einstudiert.“ Auch Manager Klug is not amused:

„Die Eintracht kann es sich nicht leisten, wieder sechs Wochen in Folge zu verlieren, ja, unterzugehen, die große Linie zu verlieren. Zudem erfüllten wir einen Wunsch von 90 Prozent der Spieler, als wir Trainer Rausch aus dem erst kurz vorher verlängerten Vertrag aussteigen ließen“. So war das wohl. Dennoch und trotz allem oder erst recht und warum auch immer: U-E-F-A-Pokaaal!

Alles Gute, Cowboy Friedel!

Mittwoch, 27. Februar 2013

Blog-G
http://www.blog-g.de/die-macht-der-sympathie.html
Die Macht der Sympathie
Ein Gastbeitrag von Ergänzungsspieler, bei dem es um Sympahtie, Antipathier und Telepathie äh, nein, das nun nicht, geht. Dafür um Schiedsrichter und einen erfolgreichen Pokalabend. Neben den Eigenbeobachtungen, die er beschreibt, stellt er die Frage aller Fragen:

“...kann ein Schiedsrichter, der ja die prominenten Akteure im und auf dem Spielfeld ganz sicher recht gut kennt, kann ein Schiedsrichter seine Vorurteile gänzlich ausblenden? Kann er sie auch dann noch ausblenden, wenn einige Personen diese seine Vorurteile durch seltsames Verhalten zum Beispiel am Spielfeldrand oder bei Pressekonferenzen erklecklich bestätigen?  …“


StayCold
http://staycoldhc.blogspot.de/2013/02/xxxfohlen-im-stadtwaldxxx.html
Fohlen im Stadtwald
Freitag gegen Gladbach. Flutlicht und Erinnerungen werden wach an die erste Begegnung mit den Fohlen, die staycold hatte (ey, die Dose habe ich auch noch!). Äh ja: Gladbach, unter Flutlicht. Allerdings Nachmittags, denn: "Ein Abendspiel hätte ich als 14 jähriger Pimpf auch gar nicht besuchen dürfen. War ja schließlich im verruchten Frankfurt. Das Flutlicht wurde auch nur deswegen angeknipst, da zur Mittagszeit tiefschwarze Wolken den Himmel verdunkelten und die Sonne somit keinen einzigen Strahl mehr zur Erde schicken konnte. Das es obendrein noch regnete als gäbe es kein Morgen, versteht sich eigentlich von selbst..."


Hendrik Nachtsheim liebes Tagebuch – Anstoss GW
http://www.anstoss-gw.de/index.php/2013/02/26/liebes-eintracht-tagebuch/
Aliens auf der Bank: Zäpfchen auf Ecstasy und tiefrot glühende Ceranplatten
Hmmm. Ich glaub ja die Schokobohnen, die er beim Schreiben futterte, waren keine. Anders, kann ich es kaum erklären. Men in Black III schaute er… “Natürlich glaube ich das!«, sagte ich mit fester Stimme, »ich weiß sogar ganz sicher, dass es stimmt. Ich kann zwar nicht sagen, wie viele es gibt, aber ein Alien habe ich definitiv entdeckt!« »Ach ja, in wessen Körper steckt es denn?«, fragte Thorsten feixend…“

In Osram, aber das war ja klar. In Klopp auch und sogar im Herrn Streich: “…ich drückte auf Super-Slomotion, und jetzt sah man etwas, was man im normalen TV so nicht hatte erkennen können – wie ihm auf einmal sechs schlangenartige Arme aus dem Körper wuchsen, die den armen Schiri blitzschnell umklammerten, während seine plötzlich meterlange Zunge kurz aber heftig in das linke Ohr des hilflosen Mannes eindrang…“ Ja... Sobald ich so was schreib, höre ich auf. Echt jetzt.
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Sechsundzwanzigster Februar…
Mal ein wenig gestöbert und gelesen. Gereizt nimmt den aktuellen Sechsundzwanzigsten. Trotz Chancenarmut, denn früher war der Sechsundzwanzigste zwar lauter, nicht aber besser:

“Das war unter aller Sau“…
zürnte uns Trainer und Heribert Bruchhagen ergänzt: “Der Gegner war schneller, besser, aggressiver, dynamischer, konzentrierter, antizipierender.“ Das war genau vor 12 Monaten, nach einem 2:4 in Paderborn. Immerhin, zwei Tore haben sie geschossen…

"Die Torlosigkeit nagt an uns"
12 Monate vorher schreibt Peppi Schmidt: “22. Dezember. Seitdem herrscht die absolute Torflaute, aus einem Europa-League-Anwärter ist in wenigen Wochen ein Abstiegskandidat geworden. Es sei vor allem diese Torlosigkeit, «die an uns nagt», sagt der Trainer. Der, der keiner war…

Nix is mit New York oder Dallas…
Weit weniger Probleme gibt es wiederum 12 Monate vorher, als der Trainer noch als Trainer wahrgenommen wurde: “Ich weiß, was ich hier habe», sagte Nikolov gestern Nachmittag, “ich habe eine Geschichte bei der Eintracht.“ Der Torhüter hat seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert und die Anfragen vom FC Dallas und Red Bull New York abgelehnt. "Wenn es sich nicht entzündet, werde ich spielen können." Meint gleichzeitig Maik Franz, der beim Flankentraining in einen Dummy gekracht ist und sich eine Risswunde am linken Knie zuzog…

Kein Lieblingsschüler von Funkel…
12 Monate vorher gibt es Unmut bei Alex Meier, der in einer Formkrise steckt: "Wenn ich Tore schieße, rufen die Fans meinen Namen, wenn ich schlecht spiele, pfeifen sie. So ist es halt." Allerdings ärgert er sich darüber, dass er als Lieblingsschüler von Trainer Funkel dargestellt wird. "Ich habe zum Trainer ein Verhältnis wie jeder andere Spieler auch." Eine andere Baustelle gibt es nach dem Kick in Karlsruhe: “Während die Eintracht in der sportlichen Tabelle auf Rang 12 steht, führt sie die «unsportliche Tabelle» an, wie Heribert Bruchhagen am Donnerstag verkündete. «Wir sind vom Deutschen Fußball-Bund darüber informiert, dass unsere Fans auf der Liste der Verfehlungen unter allen Vereinen ganz oben stehen.» Auch deshalb habe man nach den Leuchtraketen von Karlsruhe Verbote für die Auswärtsspiele getroffen…“

"Stand up and f... you"
12 Monate vorher macht dieser Satz die Runde: “Wer ist der wahre Übeltäter? Hitzige Vorhaltungen. Im sonst eher seriösen Fußball-Magazin „11Freunde“ wird Gnade für Diego gefordert und Kyrgiakos an den Pranger gestellt: er habe Bayern zur Meisterschaft verholfen, weil er als „zotteliges Abwehr-Pferd“ den Bremer Liebling „40 Minuten lang pisakte“. “Warum sollte Diego besser geschützt werden als meinetwegen Amanatidis und Fenin, die in diesem Spiel auch mächtig einstecken mussten? Das ist absurd. Und es ist doch wirklich so, dass Diego viel zu leicht fällt“, zürnt Funkel und ergänzt: “Was mich wirklich aufregt ist die Weinerlichkeit von Diego in den Interviews nach dem Spiel oder das verbale Nachtreten von Gomez gegen den Karlsruher Franz.“

"Wenn man sich schon aufs Internet verlässt, dann Gute Nacht!"
…zürnt der Vorstandschef, denn 12 Monate vorher wird der Trainer in Frage gestellt. Und dies kurz vor dem Pokalderby gegen den OFX. “Nein, diese Frage stellt sich nicht. Das Grummeln im Umfeld hat uns nicht erreicht, ich bin überzeugt, dass wir die Kurve kriegen. Jeder muss sich jetzt an seiner eigenen Nase packen“ grantelt Heribert Bruchhagen und zürnt auf die Nachfrage, dass Thomas Doll im Gespräch sei: “Habt ihr noch alle Tassen im Schrank? Wenn man sich schon aufs Internet verlässt, dann Gute Nacht! Wir sind im ständigen Dialog mit Friedhelm Funkel und sind damit seit zweieinhalb Jahren gut gefahren – und das behalten wir bei.“


Zurück zum Sechsundzwanzigsten. Zum Heutigen. Blog:
Dienstag, 26. Februar 2013

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2013/02/spieler-der-stunde-celozzi.html
Spieler der Stunde: Celozzi
Mit einer ordentlichen Leistung gewinnt er diese Umfrage, mangels Alternativen außer unserem Torhüter. Meint Kid, der das Spiel in Freiburg schnell vergessen wird. Warum? Zu recht. Oder? So viele Fragen: “Spricht die Tatsache, dass die in der Hinrunde über Strecken furios kombinierende Eintracht in den letzten drei Spielen kaum Chancen kreieren und kein Tor erzielen konnte, für einen negativen Trend, oder der Fakt, dass die zuvor so anfällige Defensive in den letzten vier Partien drei Mal keinen Gegentreffer hinnehmen musste, für eine positive Entwicklung?“

Bedingt eine bessere Defensive eine schlechtere Offensive? Oder liegt dies an den Stützen der Mannschaft, die nur selten ihre Hinrundenform erreichen? “Es ist leicht, sich von diesen Fragen verwirren zu lassen…“ meint ein weiser Häuptling und Kid führt weiter aus:

“Weitere Möglichkeiten verhinderte eher das ungenaue Passspiel der Frankfurter als die gewohnt sichere Abwehr der Gastgeber, die nach den auch in dieser Hinsicht weit enteilten Bayern die nach Gegentreffern zweitbeste Defensive der Liga stellen. Rode zeigte sich zwar im Zweikampf verbessert, aber eben noch längst nicht wieder gut, was seine Fehlpässe unterstrichen. Schwegler konnte das Spiel auch nicht an sich reißen und die dringend benötigte Verbindung zwischen den Mannschaftsteilen herstellen, während vorne weder Jung noch Celozzi den Sturm mit Läufen oder Flanken bedienen konnten…“


Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=6224
Wie heißt das Stadion eigentlich? Heute: Freiburg
Wieder gurrt der Golf durch die Republik, diesmal tief in den Süden, wo es vielleicht einen Eierskandal, in jedem Fall aber einen fliegenden Tannenzäpfleskandal gibt: “Daher wehte also der Wind; der miese Händler drehte den ahnungslosen Fußballfans wissentlich bleifrei an – und weigerte sich nach Bezahlung und Erkenntnis, die Flaschen zurück zu nehmen…“

Dafür gibt es einen Platz zum Schauen, winkende PC-Tastaturen im Stehblock und ein überraschender Höhepunkt: “Eine Wärmflasche im gemachten Bett. Ich glaube, die letzte Wärmflasche lag in meinem Bett als ich noch einstellige Geburtstage feierte, aber fürwahr ich sage euch: Das ist eine gute Sache, auch im Alter…“
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adlerkadabra schrieb:
Glückwunsch, alles Gute!


Da setz ich einen drauf und sage Herzlichen!  
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Statt vieler Interpretationen
Zur Erinnerung. Zum Wiederholen. Rückrundentore…
Da die Abwehr Occéan bewacht, hat Meier die Zeit, um die Kugel mit links butterweich aus der Luft anzunehmen und mit der Innenseite des rechten Fußes in den rechten Torwinkel zu zirkeln.

Auf dem Weg zur Strafraummitte lässt Oczipka drei Gegenspieler stehen und legt die Kugel zu Inui, der sie mit viel Gefühl im Fußgelenk an den Elfmeterpunkt lupft. Wiese kommt raus, aber Lanig ist schneller und trifft den Ball im Grätschen, der vom ihn bedrängenden Delpierre so abgefälscht wird, dass er trotz des Rettungsversuchs von Beck im linken Toreck landet.

Scharf in die Mitte fliegt die Kugel nach Ecke von Oczipka. Wiese hampelt, Joselu will mit dem Kopf klären, verlängert den Ball aber nur am weiter wirr durch die Gegend hüfenden Wiese vorbei ans lange Toreck, wo Aigner keine Mühe hat, ihn ins Netz zu nicken.

Rode setzt am linken Strafraumeck beherzt nach, so dass Jung noch einmal flanken kann. Diesmal flach auf Aigner, der sich vor dem linken Pfosten schnell dreht und den Ball so perfekt an den langen Pfosten leitet, dass Adler das Nachsehen hat. Nicht aber Lakic, der schneller reagiert als Diekmeier und die Kugel artistisch über die Linie grätscht.

Schwegler kommt ran, verlängert zu Rode, der erneut Aigner anspielen kann. Jansen ist nicht in seiner Nähe, so dass der 25-Jährige Platz hat und butterweich vor das linke Fünfmetereck flankt, wo Lakic einen perfekten Kopfballaufsetzer ins rechte Toreck setzt.

Und nun: Ein kurzer Rückblick zum 8. Spieltag:
Über Inui und Rode kommt die Kugel zu Oczipka vor dem linken Strafraumeck, der sie nach innen flankt. Rode und Eggimann verpassen den leicht abgefälschten Ball vor dem kurzen Pfosten, so dass Torhüter Zieler kurz irritiert ist, während das Leder aufspringt und Matmour am langen Pfosten es unbehelligt aus fünf Metern zum 1:0 einköpfen kann. Sein erstes Bundesligator nach 1.161 Tagen, wie das Kicker-Sportmagazin nachrechnete.

Noch weiter zurück… zum 3. Spieltag:
Es gibt die dritte Ecke, die Inui von der rechten Seite halbhoch vor den kurzen Pfosten zirkelt. Meier bindet zwei Abwehrspieler, lässt den Ball aber durch, wo er Anderson gegen das Schienbein prallt. Occéan reagiert am schnellsten und haut das Leder aus drei Metern ins linke Toreck.


Montag, 25. Februar 2013

Blog-G
http://www.blog-g.de/ordentlich-gemacht.html
Ordentlich gemacht
…hat das Celozzi am Freitag, als er zweimal verhinderte, dass Freiburg in Führung geht. Was genau genommen nicht stimmt, wie Stefan erklärt und ein weiteres Highlight zu bieten hat: “Und so bekam Stefano Celozzi nach dem Spiel brav Lob von seinen Kameraden. Die ihn, und das war mir neu, “Cello” nennen. Cello! Meine Fresse…“


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2013/02/kleines-fuball-abc-heute-t-wie-tor.html
Kleines Fußball-ABC - heute: „T“ wie „Tor“
Naaa, kennt das noch einer von euch? “Lautes Schreien. Arme in die Luft reißen. Dem Sitz- oder Stehnachbar auf den Rücken schlagen. Abklatschen. Kreischen. Wildes Hüpfen. Irres, lautes Lachen. Jaulen. Mit dem Schal wedeln. Dem Vordermann den Bierbecher ins Genick gießen.  Vereinzelt auch: Vollkommene  Erstarrung…“

Falls nicht, hilft Kerstin mit ihrem Fußball-ABC nach. Tore. Meist schön, zumindest wenn die Eintracht sie schießt. Jede Form des Tor erzielen. “Äußerst selten: Im Sitzen. Bsp.: Bernd Hölzenbein (Eintracht Frankfurt)  am 7.11.1979  im UEFA-Cup-Spiel Eintracht Frankfurt – Dinamo Bukarest in der 90. Minute zum 2:0 ) Bisher einmalig: Mit der Hand Gottes…“ Und wie es sich gehört, kommen auch Philosophen wie Goethe und Roland Wohlfahrt zu Wort.


Eintracht Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2013/02/23/doch-nicht-so-schlecht/
Doch nicht so schlecht
Die Hinrunde begann knackig und dennoch keine Federn gelassen, meint Björn. “…schaut man sich die Ergebnisse des Spieltags an, erkennt jeder ohne Scheuklappen, dass die Frankfurter vielleicht trotz aller Unkenrufe gar nicht so mau sind, wie mancher das vielleicht gerne hätte. Wenn es mit vermeintlich stotterndem Offensivmotor, jedoch defensiver Festigkeit zu einer weiteren Woche im erlesenen Kreis reicht…“ und ergänzt: “Klar ist aber auch, dass es in den kommenden vier Wochen wieder zu Siegen reichen muss: Gladbach, Stuttgart, Hannover, Fürth – das ist die Reihenfolge…“


Stay Cold
http://staycoldhc.blogspot.de/2013/02/xxxdie-eintracht-und-die-fuchslexxx.html
Die Eintracht und die Füchsle
Schwarzwaldwichte, die mit 100-Watt-Glühbirnen in Männergruppen getrieben werden. So ähnlich war der fromme Blog-G-Wunsch, den staycold zitiert. Das war vor dem Spiel. Danach geht das dann so: “Punkteteilung also in einem über weite Strecken glanzlosen Spiel, mit der ich, die Eintracht und der Freiburger SC ganz gut leben können. Denke ich jetzt mal…“
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Hier wird nichts verwurstet, Ilse A-Punkt!
Ehrlich. Wäre ja noch schöner, liebe Frau Ministerin für Fressen und so. Ist Eintracht und da wird nicht gewurstelt, jeder Satz soll treffen. Zumindest einer von vielen Sätzen sollte das. Also... „Dass sie im zweiten Abschnitt offensiv kaum noch einen kompletten Spielzug mit Abschluss zu Wege brachte und zudem selbst unter Druck geriet…“

Nein, das wird nicht verwendet, das war aus einem Spielbericht gegen Hoffenheim. Reiß dich zusammen, los. „…im Angriff hielt der Schwung, mit dem die Frankfurter aus der Kabine in die zweite Halbzeit stürmten, allerdings nur wenige Minuten. Er war mit dem gelungen Angriff in der 51. Minute schon wieder vorbei, bei dem Inuis Flachschuss im Strafraum von der Schülerin eines Mädchenpensionats nicht druckloser hätte abgegeben werden können…“

Grumpf, auch weder Rind noch Pferd, das war bereits gegen Nürnberg ein passender Satz, den ein höchst akribischer Autor verwendet hatte. Jetzt aber: „In seiner aktuellen Verfassung ist der jeder Versuch eines Kombinationsspiels mit dem Stürmer so erfolgversprechend wie ein Wiederbelebungsversuch bei einem halben Hähnchen…“ Oh, Occéan in Dortmund. Aber schöner Satz. Natürlich nicht von mir. Und nicht treffend. Ähm.

Freiburg? Alles anders. Der Einsatz, der Kampf, die Aufteilung. Das Spiel nach vorne… Äh. Also im Ansatz. Da sah das doch gut aus. Grad die erste Hälfte. Engagiert und intensiv. Dieser Wirbel. Also im Ansatz. Und der Stürmerwechsel in Halbzeit Zwei war ja auch. Halbes Hähnchen. Nein, das wird nicht verwandt. Dafür „Ansatz“. „Einsatz“ auch. Verdammt, so viel Sätze und keiner trifft. Aber der Ansatz stimmt, so vom Einsatz her.


Samstag, 23. Februar 2013

Blog-G
http://www.blog-g.de/null-zu-null-macht-eins.html
Null zu Null macht eins
…das ist das Hexeneinmaleins. Naja, Hexenwerk war das gestern weniger, meint Stefan. Freiburg schoss keins, die Eintracht allerdings auch mal wieder keines. “Streng genommen generiert Eintracht Frankfurt nicht mal genug Chancen, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, einen Treffer erzielen zu können. Deshalb gewinnt Eintracht Frankfurt in letzter Zeit keine Spiele mehr. …“


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2013/02/22/einzelkritik-vs-sc-freiburg-2/
Einzelkritik vs SC Freiburg
Neben der Einzelkritik eine Situationsbeschreibung. Es fehlt dem Trainer an der Breite, damit an den Variationsmöglichkeiten, meint Björn und sieht in dem Gewinn! eines Punktes ein Indiz. Für was? Vermutlich das es ab jetzt enger wird mit Sieg und so.

“Dass der Schwung raus ist aus der Offensive, beobachten einige schon länger. Dass das so ist, ist auch der Tatsache geschuldet, dass ein Umdenken stattfand und die Defensive – sichtbar – stärker auftritt. Allerdings gilt eine Faustregel für dieses Team: Sobald lange Bälle geschlagen werden, reisst es nichts. Das war gegen Freiburg nicht zum ersten Mal so. Der Kombinationsfußball, den Gegner mittlerweile natürlich auch deutlich erschweren, weil sie sich darauf eingestellt haben, liegt derzeit aber sichtbar brach. Alexander Meier muss, wie in alten Zeiten, quasi 6er, 10er und Mittelstürmer zugleich spielen – viele andere bleiben dieser Tage blass…“
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Gemoje. So, ihr Sozialis-, faschis-, doofis- und apfelismusser. Hab gerade den s-g-eintracht informiert, dass in diesem Thread politische Diskussion anwesend ist. Ätsch. Hab ich jetzt das Gebabbel gerettet?
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Wegbeißen, die Wasserkocher…
“Ich lasse mich jetzt von meiner Frau siezen.“ Sagte einst uns Trainer zu der Konsequenz, die er aus dem damals noch zartjungen Divenflug als Tabellenzweiter zog. Vor dem Hinspiel gegen den damaligen 12ten, bei dem Armin Veh erwartete, was auch kam. Zäh. Bissig. Cedrick Makiadi und Julian Schuster als Terrier, dazu Caligiuri und Schmid als fiese Kläffer, die unsere Außen pressten was Zeug hielt. So sah das aus:

“Hinten standen sie oft zu sechst, sie zogen zu der Viererabwehrkette noch die beiden äußern Mittelfeldspieler zurück. Und nahmen die beiden Frankfurter Schwungfedern, eben Schwegler und Sebastian Rode, beinahe in Manndeckung. „Sie wussten, dass unser Spiel über diese beiden Positionen aufgebaut ist“, sagte Schwegler. Die beiden Taktgeber wurden ziemlich effektiv aus dem Spiel genommen – die Frankfurter kamen überhaupt nicht ins Rollen…“ schreibt die FR am 1. Oktober zum mühsamen Sieg dank zweier Einzelaktionen von uns Alex, der die Kazz im Terrierstadl spielte.

Genau diese vier Freiburger Kläffer stehen auch heute wieder auf dem zu kurzen Feld, um rumzuterrieren. Vor dieser Viererkette, die mit Diagne den Oberwauwau in der Mitte hat. Na und? Wirds halt zäh. “Das ist kein Fußballspiel auf Hochglanzpapier“ phraste im Hinspiel der Sky-Babbler. Dafür wars ein Sieg des Willens.

So hieß es und so darf auch heute ab 22 Uhr nochwas getitelt werden. Einfach wegbeißen, die Terrier. Denn. Wie sagte einst ein bekannter Bonameser Philosoph, der heute auf Schalke sein Unwesen vorführt:

"Die Freiburger werden auch nur mit Wasser gekocht."


Freitag, 22. Februar 2013

Blog-G
http://www.blog-g.de/scf-vs-sge.html
SCF VS SGE
Kurz, gnoddrig und ohne Helm schreibt Stefan zum Schlüsselspiel der Überraschungsmannschaften. “Die Gastmannschaft seit Ewigkeiten ohne Torerfolg (Spielübergreifend), die Heimmannschaft mit drei Buden in Bremen und keinem Gegentor im letzten Heimspiel. Da sind die Rollen doch klar vergeben, wer da von “Augenhöhe” schwafelt ist ein Träumer…“ Dazu präsentiert er das Video der Pressekonferenz feat. uns Träumer äh Trainer.


Das nächste Thema passt, denn ich glaub ja schon, dass einige unserer sogenannten Verantwortlichen Krähenfüße unter der Kopfhaut haben. Die Löwen haben hingegen wenigstens Phantasie oder so was ähnliches. Bei uns ist der Geier Prinzip. Für lumpige 20 Ocken Anmeldegebühr kann wirklich jeder absolut und völlig umsonst! äh gratis!! dem Verein für 1 Jahr beitreten und hat dafür. Nix. Genau. Nedd schwätze, nedd abstimmen, nedd meckern sondern fördern. Ja...

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2013/02/ladies-wie-du-und-ich-in-der-hohle-des.html
Ladies wie du und ich: In der Höhle des Löwen
Endlich ein Thema von dem ich so viel verstehe wie von Fußball. Frauen. Ja… Es geht hier nicht um die Eintracht, sondern um die Löwen, die zum Spiel gegen Ingolstadt ein Spezial für uns äh euch Ladies hat. So mit Krähenkrem, ProseccoChen und werfenden Blicken auf die schönen jungen Männer auf dem Rasen. Denn: “Alles könnte so schön sein, wenn, ja wenn, nur das ganze Drumherum nicht wäre. Grölende Fans, Bierduschen, unerträglicher Lärm, ordinäre Gesänge. Und 90 endlos lange Minuten, in denen nichts, aber auch gar nichts passiert…“ Hach, was spricht sie mir aus der Seele.
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Hab zwar nur den letzten Satz in deinem Text verstanden, aber der ist wahrlich ein Satz des Polemaetus.

Und zu meiner Schande: beim googeln was denn Polemaetus ist, las ich zuerst Krampfader. Statt Kampfadler.  
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"Zu Beginn meiner Tätigkeit hier musste ich ein gemeinsames Frühstück einführen, weil einige Spieler mit knurrendem Magen zum Training kamen. Zum Glück gibt es Restaurants, in denen die Spieler kostenfrei essen können und Anhänger, die uns immer wieder einladen."
Ewald Lienen, Trainer bei AEK Athen.

Interview von heute in der FR. OT, aber dafür lesenswert http://www.fr-online.de/sport/aek-athen%E2%80%93dann-gehen-hier-die-lichter-aus-,1472784,21896562,view,asFirstTeaser.html