GöttingerAdler
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Es ist natürlich richtig, dass RF im Recht ist. Aber ich kann nicht verstehen, dass man als Profifußballer, wichtige Jahre der Karriere auf der Bank verbringt. Danach kommst du nicht wieder und spielst in der dritten Liga (A.Streit). Der Verein macht es richtig, dem Spieler max. deutlich zu machen, dass er sportlich keine Zukunft hat. Nur so wird RF nachdenken, ob es das wirklich gewesen sein soll. Und als gestandener Profi bei der U23 aufzulaufen ist Höchststrafe. Das macht der nicht lange und lässt sich dann auf ein Leihgeschäft nach Köln oder Duisburg ein.
Ich war auch nicht begeistert über den Transfer. Aber das lag wohl ehrlich gesagt an meinen etwas übertriebenen Hoffnungen, wer da so kommen könnte. Roque, Ramos etc. klingen besser als Kouemaha. Aber die Tatsache, dass meine Träume nicht zur Realität passen, kann ich BH und HB kaum anlasten.
Die Experten, die hier im Forum m.E. nichts anderes machen, als ihre Enttäuschung als Fußballsachverstand auszugeben, müssen sich vielleicht fragen, warum wir nicht die halbe Mio draufpacken können, für die Ramos, Roque oder ominöse 23jährige zu uns gekommen wäre. Halbe Zuschauereinnahmen beim Saisonauftakt sind nun einmal wenig hilfreich. Zur Realität gehören aber wohl aber Kouemaha, die Rechtspraxis des DFB und die unbestreitbare Tatsache, dass so überflüssige Randale, wie die in Aachen uns nur schaden.
Die Experten, die hier im Forum m.E. nichts anderes machen, als ihre Enttäuschung als Fußballsachverstand auszugeben, müssen sich vielleicht fragen, warum wir nicht die halbe Mio draufpacken können, für die Ramos, Roque oder ominöse 23jährige zu uns gekommen wäre. Halbe Zuschauereinnahmen beim Saisonauftakt sind nun einmal wenig hilfreich. Zur Realität gehören aber wohl aber Kouemaha, die Rechtspraxis des DFB und die unbestreitbare Tatsache, dass so überflüssige Randale, wie die in Aachen uns nur schaden.
EintrachtFrankfurtAllez schrieb:SGESeph schrieb:
Manche Sachen weiß man einfach nicht, das gilt auch für BH. Er konnte nicht wissen, ob Friend oder Idrissou einschlagen. Beide hatten das Potenzial. Hübner 'ne Ahnung. Wenn er auf Nummer sicher gehen will, muss er beide nehmen.
Seid doch nicht so naiv und glaubt, dass man Fußball genau vorher sagen kann. Den Gegenbeweis gibt es doch am laufenden Band. Wenn Hübner und Veh ein Konzept haben (Offensiv, mannschaftliche Geschlossenheit etc.) und Spieler XYZ da eben reinpasst in Relation zum Budget, dann ist das eben so. Akzeptiert es und wartet ab.
Welche "großen" Namen haben uns denn in den vergangen Jahren denn geholfen? Kilchenstein konnte keine nennen, mir fallen auch keine ein. Russ und Ochs als "größte Namen" die wir verkaufen konnten, kamen aus der eigenen Jugend (mehr oder weniger).
Übrigens: Das Umfeld ist ein wichtiger Erfolgsfaktor, denn um zu siegen, braucht es auch eine Siegermentalität und den unbedingten Willen. Siehe Klopp und Dortmund. Dieses ständige Gemercker und Gemotze über jeden Scheiss, Pfiffe zur Halbzeitpuase und ironische oder selbstbeweihräuchernde Fangesänge, lächerliche und teils boshafte und absolut verfrühte Todesurteile in der Presse - all dies sind Faktoren, die Misserfolg begünstigen. Das Umfeld als solches hatte sicher einen gehörigen Anteil am Abstieg der Eintracht (ggf. schon weil Funkel abserviert wurde, mit Skibbe kam das Unglück und Skibbe war Bruchhagens Friedensangebot an das Umfeld!).
Entweder *wir* tragen die Mannschaft oder eben nicht. Da gibt es m.E. nicht viel Raum für Kompromiss.
Guter Beitrag.
Und ich für meinen Teil kann mir derzeit kein besseres Duo als Hübner/Veh vorstellen.
Ein besseres würden wir auch kaum kriegen.
Eines ist doch klar: Jeder Eintrachtfan ist seit vier Monaten restlos frustriert. Jedem versaut das auf irgendeine Art und Weise das Leben. Aber jeder wirkliche Fan wünscht sich, gerade wenn die Lampen ausgehen, dass es irgendwann besser wird. Niederlagen auszuhalten und dennoch nicht aufzugeben - das heißt es FAN zu sein...
Hier rechtfertigen einige die Randale damit, dass sie genervt sind, dass sie ihren Frust nicht mehr kontrollieren können. Man kann also sehen, die Eintracht ist ihnen, wenn es mal nicht so leicht ist zu singen und zu hüpfen, scheißegal. Angesichts der emotionalen Überbelastung, der die armen Jungs ausgesetzt sind, wäre ein Stadionverbot doch eigentlich eine mildherzige Tat.
Hier rechtfertigen einige die Randale damit, dass sie genervt sind, dass sie ihren Frust nicht mehr kontrollieren können. Man kann also sehen, die Eintracht ist ihnen, wenn es mal nicht so leicht ist zu singen und zu hüpfen, scheißegal. Angesichts der emotionalen Überbelastung, der die armen Jungs ausgesetzt sind, wäre ein Stadionverbot doch eigentlich eine mildherzige Tat.
Ich hoffe, dass diese Scheiße von gestern einige Dinge unmissverständlich klar macht:
1) HB sollte nur mit Magentabletten seine alten Interviews lesen: Die Liga ist nicht zementiert. Jeder kann, wenn er eine junge und motivierte Mannschaft hat, oben mitspielen.
2) Die Transferpolitik der letzten Jahre ist gestern krachend gescheitert. Unsere teuersten Einkäufe (Fenin, Caio) sind selbst für die 2 BL vollkommen unbrauchbar.
3) Unsere Scoutingabteilung ist drittklassig.
4) Die Ultras haben Ihre Scheißfresse zu halten, wenn es darum geht, zu sagen,wer die EINTRACHT ist. Das sind nämlich die Leute, die seit Jahrzehnten ins Stadion gehen und den Verein seit Jahren die Treue halten. Für die die Woche ruiniert ist, wenn ihr Verein verloren hat. Die Kuttenträger aus dem alten G-Block, unsere jungen Spieler, die sich in jedem Training den ***** aufreißen für ihren Traum einmal im Adlertrickot aufzulaufen, die kleinen Jungs, die - obwohl alle Freunde zu Bayern, Mainz oder Dortmund halten - zu ihrem Verein stehen. Das ist die Eintracht!!! Und ganz sicher nicht die steindummen, Testosteronopfer der Ultraszene.
1) HB sollte nur mit Magentabletten seine alten Interviews lesen: Die Liga ist nicht zementiert. Jeder kann, wenn er eine junge und motivierte Mannschaft hat, oben mitspielen.
2) Die Transferpolitik der letzten Jahre ist gestern krachend gescheitert. Unsere teuersten Einkäufe (Fenin, Caio) sind selbst für die 2 BL vollkommen unbrauchbar.
3) Unsere Scoutingabteilung ist drittklassig.
4) Die Ultras haben Ihre Scheißfresse zu halten, wenn es darum geht, zu sagen,wer die EINTRACHT ist. Das sind nämlich die Leute, die seit Jahrzehnten ins Stadion gehen und den Verein seit Jahren die Treue halten. Für die die Woche ruiniert ist, wenn ihr Verein verloren hat. Die Kuttenträger aus dem alten G-Block, unsere jungen Spieler, die sich in jedem Training den ***** aufreißen für ihren Traum einmal im Adlertrickot aufzulaufen, die kleinen Jungs, die - obwohl alle Freunde zu Bayern, Mainz oder Dortmund halten - zu ihrem Verein stehen. Das ist die Eintracht!!! Und ganz sicher nicht die steindummen, Testosteronopfer der Ultraszene.
Vollkommen richtig. Und den Ama macht er kaputt. Wenn den heute nicht bringt, wann dann?
Seit Jahren sagt H.B., dass die Liga zementiert sei, dass man als Mittelklasseclub nicht nach oben können könne. Jetzt stehen Mainz, Freiburg, Hannover und Nürnberg vor uns. Haben die mehr Geld, mehr Fans, russische Sponsoren?
H.B. sollte statt die Verantwortung überall zu suchen, langsam akzeptieren, dass seine Mannschaft, immer wenn man was reißen kann, Schiss bekommt wie ne Jungfrau vor der Brautnacht. Wenn man sieht, wie der Gekas beim 0:0 vom Platz schleicht, rafft man, dass die seit Jahren auf Mittelklasse getrim[schnipp]
mt sind.
H.B. sollte statt die Verantwortung überall zu suchen, langsam akzeptieren, dass seine Mannschaft, immer wenn man was reißen kann, Schiss bekommt wie ne Jungfrau vor der Brautnacht. Wenn man sieht, wie der Gekas beim 0:0 vom Platz schleicht, rafft man, dass die seit Jahren auf Mittelklasse getrim[schnipp]
mt sind.
Wer immer noch glaubt, dass Funkel noch gehalten werden sollte, stelle sich bitte folgende Fragen:
1) Spricht es für einen Trainer, wenn aus den letzten 13 Spielen nur EINEN Sieg geholt hat?
2) Spricht es für einen Trainer, wenn er nicht einen seiner hoch veranlagten Perspekivspieler fußballerisch in irgendeiner Weise weiter gebracht hat,
3) wenn man als Cheftrainer zulässt, dass der einzige Jugendspieler, der es aus der eigenen Jugend in Richtung Nationalmannschaft geschafft hat, nicht gehalten wird, weil man seinen Eltern keinen Job geben konnte. (Die Mutter putzt hingegen in Gladbach die Geschäftsräume, die kriegen das nämlich hin.)
4) Spricht es für einen Trainer, dass man, wenn man schon wenig Stürmer zur Verfügung hat, den vierten Stürmer nach Duisburg ausleiht?
5) Spricht es für einen Trainer, dass bei seiner Mannschaft kein System zu erkennen ist, das auf eigenen Stärken aufbaut, sondern nur versucht, die Stärken des Gegners zu verhindern?
Das Problem ist offensichtlich: In dieser Mannschaft glaubt kein Spieler an sich, kein Fink, kein Ochs, kein Caio - niemand.
Und das hat einen einfachen Grund: Herr Funkel selbst glaubt an diese Mannschaft auch NICHT (Hat er mit seinem "45 + x Scheiß" letzte Saison auch nicht getan). Wie eine Mannschaft mit hohem Potenzial und geringem Selbstwertgefühl Fußball spielt, konnte man deshalb heute sehen.
Es ist klar: Diese Mannschaft ist besser und hat etwas Besseres als dieses charakterliche Mittelmaß verdient. Wer das sagt, riskiert allerdings, von FF und HB als Täumer und Spinner beschimpft zu werden.
Mag sein, aber: Man kann auch an seinem Realismus verrecken.
1) Spricht es für einen Trainer, wenn aus den letzten 13 Spielen nur EINEN Sieg geholt hat?
2) Spricht es für einen Trainer, wenn er nicht einen seiner hoch veranlagten Perspekivspieler fußballerisch in irgendeiner Weise weiter gebracht hat,
3) wenn man als Cheftrainer zulässt, dass der einzige Jugendspieler, der es aus der eigenen Jugend in Richtung Nationalmannschaft geschafft hat, nicht gehalten wird, weil man seinen Eltern keinen Job geben konnte. (Die Mutter putzt hingegen in Gladbach die Geschäftsräume, die kriegen das nämlich hin.)
4) Spricht es für einen Trainer, dass man, wenn man schon wenig Stürmer zur Verfügung hat, den vierten Stürmer nach Duisburg ausleiht?
5) Spricht es für einen Trainer, dass bei seiner Mannschaft kein System zu erkennen ist, das auf eigenen Stärken aufbaut, sondern nur versucht, die Stärken des Gegners zu verhindern?
Das Problem ist offensichtlich: In dieser Mannschaft glaubt kein Spieler an sich, kein Fink, kein Ochs, kein Caio - niemand.
Und das hat einen einfachen Grund: Herr Funkel selbst glaubt an diese Mannschaft auch NICHT (Hat er mit seinem "45 + x Scheiß" letzte Saison auch nicht getan). Wie eine Mannschaft mit hohem Potenzial und geringem Selbstwertgefühl Fußball spielt, konnte man deshalb heute sehen.
Es ist klar: Diese Mannschaft ist besser und hat etwas Besseres als dieses charakterliche Mittelmaß verdient. Wer das sagt, riskiert allerdings, von FF und HB als Täumer und Spinner beschimpft zu werden.
Mag sein, aber: Man kann auch an seinem Realismus verrecken.
Lieber Friedhelm Funkel,
vielen Dank für die lange und seriöse Arbeit, die Sie für die Eintracht in den letzten Jahren geleistet haben. Sie sind, wie man hört, ein verbissener Arbeiter, der das Geschäft von der Pike auf kennt. Da wird es Ihnen sicherlich aufgefallen sein, dass Ihre Mannschaft in der letzten Zeit einige Schwachstellen aufweist: Die Abwehr steht zum Bespiel so sicher wie das Geschlechtsteil meines Opas nach der Prostata-OP. Das Mittelfeld ist so spritzig und kreativ wie Paola und Kurt Felix. Aber wahrscheinlich sind Sie ein heimlicher Fan. Das zumindest würde erklären, warum deren Landsmann, Benjamin H., so viel Spielzeit erhält. Eine andere Erklärung fällt schwer. Oder fürchten Sie, dass er Ihnen im Kabinengang mal ordentlich, wie es so seine Art ist...
Ach, lassen wir das.
Wirklich ernst ist, dass Sie ausgerechnet für die entscheidende Phase der Saison dem einzig überdurchschnittlich begabten Fußballer eine kreative Bedenkzeit geben müssen. Warum? Um ihre Führungsstärke zu beweisen. Das ist Ihnen gelungen. Kombliment. Bitte nehmen Sie es mir nicht übel, aber ich kenne das Geschäft langsam auch von der Pike auf. UNd mal ehrlich: Ihre Führungsstärke interessiert mich spätestens dann nicht mehr, wenn Sie sie bei einem anderen Verein zur vollen Blüte reifen lassen, während meine Eintracht in der zweiten Liga spielt und die besten Spieler sich in alle Winde zerstreuen. Was am Ende zählt, ist immer die fußballerische Fähigkeit der Mannschaft und nicht die Prinzipien eines Fußballtrainers. Herr Heynkes Prinzipientreue hat mir da auf Lebzeiten gereicht.
Also Herr Funkel, war nett, vielen Dank, Sie haben sicherlich Vieles richtig gemacht, in letzter Zeit halt leider eher Weniges. Von daher vertrauen Sie bitte meiner tief empfundenen Melancholie:
Sie finden sicherlich wieder einen guten Job, Sie als verbissener Arbeiter.
Es hat halt nicht sollen sein, aber bleiben Sie uns gewogen.
Herzlichst
Ein Fan
vielen Dank für die lange und seriöse Arbeit, die Sie für die Eintracht in den letzten Jahren geleistet haben. Sie sind, wie man hört, ein verbissener Arbeiter, der das Geschäft von der Pike auf kennt. Da wird es Ihnen sicherlich aufgefallen sein, dass Ihre Mannschaft in der letzten Zeit einige Schwachstellen aufweist: Die Abwehr steht zum Bespiel so sicher wie das Geschlechtsteil meines Opas nach der Prostata-OP. Das Mittelfeld ist so spritzig und kreativ wie Paola und Kurt Felix. Aber wahrscheinlich sind Sie ein heimlicher Fan. Das zumindest würde erklären, warum deren Landsmann, Benjamin H., so viel Spielzeit erhält. Eine andere Erklärung fällt schwer. Oder fürchten Sie, dass er Ihnen im Kabinengang mal ordentlich, wie es so seine Art ist...
Ach, lassen wir das.
Wirklich ernst ist, dass Sie ausgerechnet für die entscheidende Phase der Saison dem einzig überdurchschnittlich begabten Fußballer eine kreative Bedenkzeit geben müssen. Warum? Um ihre Führungsstärke zu beweisen. Das ist Ihnen gelungen. Kombliment. Bitte nehmen Sie es mir nicht übel, aber ich kenne das Geschäft langsam auch von der Pike auf. UNd mal ehrlich: Ihre Führungsstärke interessiert mich spätestens dann nicht mehr, wenn Sie sie bei einem anderen Verein zur vollen Blüte reifen lassen, während meine Eintracht in der zweiten Liga spielt und die besten Spieler sich in alle Winde zerstreuen. Was am Ende zählt, ist immer die fußballerische Fähigkeit der Mannschaft und nicht die Prinzipien eines Fußballtrainers. Herr Heynkes Prinzipientreue hat mir da auf Lebzeiten gereicht.
Also Herr Funkel, war nett, vielen Dank, Sie haben sicherlich Vieles richtig gemacht, in letzter Zeit halt leider eher Weniges. Von daher vertrauen Sie bitte meiner tief empfundenen Melancholie:
Sie finden sicherlich wieder einen guten Job, Sie als verbissener Arbeiter.
Es hat halt nicht sollen sein, aber bleiben Sie uns gewogen.
Herzlichst
Ein Fan
Und anschließend feiern die scheißbayern sich noch.