
Grabi65
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Grabi65
De klaane Schimmelkäs-Schpämmer widder
Feigling schrieb:Grabi65 schrieb:
Heißt das, mich erwischt es zuerst??? Und womit? Gammelrochen zu allen Mahlzeiten?
Immerhin diese Nachricht kann man diesem Thread entlocken. Das erfreut mich wieder.
...und du direkt über mir - ich in deine Wade verbissen - reisse ich dich mit in den Abgrund - AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHH.......
Ich schreibe mich aufs letzte Blatt,
weil ich dich am liebsten hab!
Da sich nichts daran geändert hat, erlaube ich mir, eine Passage aus meiner Fanhistorie zu zitieren:
"Damals wie heute verkörpert Grabi für mich den nahezu perfekten Fußballer und Sportsmann. Am ehesten charakterisiert ihn der Begriff „Gentleman auf dem Rasen“, wie er außer auf ihn vielleicht nur noch auf Bobby Charlton und sonst keinen anderen Kicker der Geschichte zutrifft. Ein wahrer Ausnahme-Typus von natürlicher Autorität, die keinerlei Machtgebaren oder Ränkespiel zur ihrer Manifestierung bedurfte. „Er war der Kapitän, da gab es gar keine Diskussion“, brachte es ja auch Holz auf den Punkt.
Grabi fehlt mir immer dann, wenn ich diese eitlen Fatzkes heutiger Spielergeneration sehe, für die Vereinstreue ein Fremdwort ist, und denen auch sonst die Milliönchen früh den Charakter verderben. Für die es keinen Sportsgeist gibt, wenn sie im Spiel nach zärtlichster Touchierung durch den Gegner mit theatralischer Gebärde zu Boden stürzen, als habe man ihnen soeben bei vollem Bewusstsein beide Beine amputiert. Für die es auf der anderen Seite kein Fair-play mehr gibt, wenn sie bei Gegenspielern einsteigen, dass man dabei nur von vorsätzlicher schwerer Körperverletzung sprechen kann.
Und wo wir beim Thema sind: UUUPS wird für mich nie der Kapitän der Weltmeistermannschaft von 1990 sein, er wird immer derjenige bleiben, der Grabi in den verfrühten Ruhestand getreten hat.
Selten dürfte ich so fassungslos gewesen sein wie an jenem Tag, als ich im Radio die Meldung hörte, dass UUUPS vom damaligen Eintracht-Vorstand als Trainer ins Gespräch gebracht wurde. Man stelle sich vor, jemand wolle Osama bin Laden als Bürgermeister von New York einsetzen! Ganz sicher – wenn sie das gemacht hätten, die Fans hätten das Stadion niedergebrannt.
Ich hatte das Glück, als Erwachsener einmal ein etwas längeres Gespräch mit Jürgen Grabowski führen zu können. Kurz zuvor hatte man ihm die Präsidentschaft bei Eintracht Frankfurt angetragen, als der Verein mal wieder in schwerem Wetter gegen das Kentern ansegelte. Aber Grabi kennt ja seine Eintracht; er wollte sich nicht als vermeintlicher Retter verheizen lassen: „Ich glaube nicht, dass ich dem Verein damit helfen könnte“, meinte er. Auch wenn ich es damals sehr bedauerlich fand – sein untrügliches Gespür hat ihn damit natürlich die absolut richtige Entscheidung treffen lassen.
Übrigens war ich bei dem Interview ziemlich aus dem Häuschen – da saß mir schließlich der Held meiner Kindheit gegenüber und unterhielt sich mit mir.
Bis heute ist meine Achtung vor dem Mensch und Sportler Jürgen Grabowski ungetrübt, und meine liebste Bekleidung im Stadion ist das weiße Traditions-Trikot aus den Siebzigern mit seiner Rückennummer, der 8."
Danke, Grabi, für mich wirst du immer der Größte bleiben!
weil ich dich am liebsten hab!
Da sich nichts daran geändert hat, erlaube ich mir, eine Passage aus meiner Fanhistorie zu zitieren:
"Damals wie heute verkörpert Grabi für mich den nahezu perfekten Fußballer und Sportsmann. Am ehesten charakterisiert ihn der Begriff „Gentleman auf dem Rasen“, wie er außer auf ihn vielleicht nur noch auf Bobby Charlton und sonst keinen anderen Kicker der Geschichte zutrifft. Ein wahrer Ausnahme-Typus von natürlicher Autorität, die keinerlei Machtgebaren oder Ränkespiel zur ihrer Manifestierung bedurfte. „Er war der Kapitän, da gab es gar keine Diskussion“, brachte es ja auch Holz auf den Punkt.
Grabi fehlt mir immer dann, wenn ich diese eitlen Fatzkes heutiger Spielergeneration sehe, für die Vereinstreue ein Fremdwort ist, und denen auch sonst die Milliönchen früh den Charakter verderben. Für die es keinen Sportsgeist gibt, wenn sie im Spiel nach zärtlichster Touchierung durch den Gegner mit theatralischer Gebärde zu Boden stürzen, als habe man ihnen soeben bei vollem Bewusstsein beide Beine amputiert. Für die es auf der anderen Seite kein Fair-play mehr gibt, wenn sie bei Gegenspielern einsteigen, dass man dabei nur von vorsätzlicher schwerer Körperverletzung sprechen kann.
Und wo wir beim Thema sind: UUUPS wird für mich nie der Kapitän der Weltmeistermannschaft von 1990 sein, er wird immer derjenige bleiben, der Grabi in den verfrühten Ruhestand getreten hat.
Selten dürfte ich so fassungslos gewesen sein wie an jenem Tag, als ich im Radio die Meldung hörte, dass UUUPS vom damaligen Eintracht-Vorstand als Trainer ins Gespräch gebracht wurde. Man stelle sich vor, jemand wolle Osama bin Laden als Bürgermeister von New York einsetzen! Ganz sicher – wenn sie das gemacht hätten, die Fans hätten das Stadion niedergebrannt.
Ich hatte das Glück, als Erwachsener einmal ein etwas längeres Gespräch mit Jürgen Grabowski führen zu können. Kurz zuvor hatte man ihm die Präsidentschaft bei Eintracht Frankfurt angetragen, als der Verein mal wieder in schwerem Wetter gegen das Kentern ansegelte. Aber Grabi kennt ja seine Eintracht; er wollte sich nicht als vermeintlicher Retter verheizen lassen: „Ich glaube nicht, dass ich dem Verein damit helfen könnte“, meinte er. Auch wenn ich es damals sehr bedauerlich fand – sein untrügliches Gespür hat ihn damit natürlich die absolut richtige Entscheidung treffen lassen.
Übrigens war ich bei dem Interview ziemlich aus dem Häuschen – da saß mir schließlich der Held meiner Kindheit gegenüber und unterhielt sich mit mir.
Bis heute ist meine Achtung vor dem Mensch und Sportler Jürgen Grabowski ungetrübt, und meine liebste Bekleidung im Stadion ist das weiße Traditions-Trikot aus den Siebzigern mit seiner Rückennummer, der 8."
Danke, Grabi, für mich wirst du immer der Größte bleiben!