Grabi65
16207
Grabi65 schrieb:
Wenn es noch eines Belegs zur absoluten Bedeutungslosigkeit dieses Forums bedurfte, dann sind es unfassbar peinliche 135 Beitäge am Tag des größten Eintrachtlers aller Zeiten.
Da stimme ich dir zu, ist mir auch unbegreiflich. 😢
Eine sehr traurige Nachricht. Schon als Kind war ich immer stolz auf diesen tollen Fußballer und Menschen, schließlich war er Wiesbadener, so wie ich auch. Einer, der mich somit auch zur Eintracht geführt hat.
Lieber Jürgen, ich werde Dich immer im Herzen behalten und viele Erinnerungen werden mich immer begleiten.
Vielen Dank und nun ruhe in Frieden,
exiladler
Lieber Jürgen, ich werde Dich immer im Herzen behalten und viele Erinnerungen werden mich immer begleiten.
Vielen Dank und nun ruhe in Frieden,
exiladler
etienneone schrieb:
Was isn mit ScareCrow passiert?
Den vermisse ich wiederum eher weniger....
Bigbamboo, Mr. Boccia, jona_m, FredSchaub, Grabi65, mickmuck und andere fehlen wesentlich mehr was die qualität der Beiträge angeht.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Bigbamboo, Mr. Boccia, jona_m, FredSchaub, Grabi65, mickmuck und andere fehlen wesentlich mehr was die qualität der Beiträge angeht.
Du vermisst Grabi65 wegen der "Qualität seiner Beiträge"?
Hatte ich dir nicht dringend geraten, die Finger von der Flasche zu lassen???
Gelöschter Benutzer
Grabi65 schrieb:
Du vermisst Grabi65 wegen der "Qualität seiner Beiträge"?
Wenn ich mich da mal kurz einschalten darf: Im "Pilze des Waldes Thread" definitiv!
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/121555
Aber auch bei allem anderen so ein bissi...
Wollt ihr 2 nicht mal bei uns vorbei kommen ?
Dann können wir zusammen auf Volgger ein Käffchen trinken
und über "alte Volgger-Zeiten " babbeln ?
Dann können wir zusammen auf Volgger ein Käffchen trinken
und über "alte Volgger-Zeiten " babbeln ?
Unvergessen !!!
Volgger
Volgger
Auch von mir vielen Dank für die alljährliche Mühe!
Ein kleine Anmerkung habe ich aber:
Die Anzahl der Threads im S&B - und damit die Anzahl der Beiträge - musste nach Einführung der Ticketbörse im Dezember 2014 zwangsläufig zumindest um die heimspielbezogenen Anteile zurückgehen.
Ich bin sicher, wenn wir die rausrechnen ist der Rückgang nicht halb so beängstigend wie er sich auf den ersten Blick darstellt.
Gruß,
littlecrow
Ein kleine Anmerkung habe ich aber:
Die Anzahl der Threads im S&B - und damit die Anzahl der Beiträge - musste nach Einführung der Ticketbörse im Dezember 2014 zwangsläufig zumindest um die heimspielbezogenen Anteile zurückgehen.
Ich bin sicher, wenn wir die rausrechnen ist der Rückgang nicht halb so beängstigend wie er sich auf den ersten Blick darstellt.
Gruß,
littlecrow
Schade, Arndt
Ich kann morgen auch nicht am GD sein, da ich für FGV morgen die Volunteers begleite und hoffentlich viele spannende Eindrücke sammeln kann.
Ich kann morgen auch nicht am GD sein, da ich für FGV morgen die Volunteers begleite und hoffentlich viele spannende Eindrücke sammeln kann.
..... ein Forum. Ein Ort, an dem jeder willkommen war, der Zeit und Lust hatte, sich zu unterhalten, Ideen zu äußern und gemeinsam zu diskutieren, Fragen zu stellen oder zu beantworten, Blödsinn zu fabrizieren, auch mal über die Stränge zu schlagen. Oder nur dazusitzen, auch einfach mal nur was zu betrauern. Freundschaften entstanden, viele blieben, manche gingen. Ein Ort des Austausches, so wie die Karawansereien an der alten Seidenstraße, in denen sich königliche Gesandte mit Handwerkern und Wegelagerern trafen, Hirten und Soldaten mit Wanderpredigern, Gauklern und Sängern. Ein lebendiger Ort eben, an dem Gespräche unvergesslich wurden oder auch umgehend und sehr zurecht zur Hölle fuhren.
Dieser Ort hatte sogar ein Dach. Kein Schiebedach, nein, ein richtiges Dach. Das heißt, so auch wieder nicht. Es war ein unsichtbares Dach, eine Leidenschaft, oder Liebe, oder meinetwegen auch fixe Idee und Obsession, unter der sich alle versammelt hatten: Junge und Alte, Greise gar, schöne Frauen und geistreiche Männer, Klein und Groß, Arme und Schwerstreiche, Kluge und, aber ja doch, hochinteressante Deppen. Es war aber keine, keiner und keines von ihnen besser oder schlechter als irgendjemand anderes. Alle denkbaren Berufe und Interessen waren vertreten, es wurde Erfahrung ausgetauscht, Rat gegeben, gestritten, geblödelt, fachsimpelt, in und auf den Arm genommen. Das gefallene Mädchen fand Tröstung, und so wie Jesus einst bei den Zöllnern saß, so ließ man selbst eine Gilde wie die neunmalschlauen Juristen nicht für sich in einer Ecke hocken. Man teilte miteinander Euphorie und schwarze Galle, und irgendwie war das alles ganz gut so. Manche zogen weg mit der Zeit, andere wanderten neu ein. Wie im Leben halt, oder besser: ganz das Leben selber. Gab es noch andere solche Plätze? Es gab sie nicht. Nicht so.
Woran es dann eigentlich gelegen hatte, wusste später keiner mehr genau zu sagen. War es der König des Ortes, der, von lustvoll betriebenen Lästereien entnervt, von strengeren Verkehrsregeln träumte? Oder einfach nur von besseren, leichteren Geschäften, darin bestärkt von gleißnerischen Günstlingen? Waren seine Ratgeber und Boten des ewigen Hin und Hers müde geworden? Oder hatte der bunte Haufen auf dem Platz selbst irgendwie die Lust verloren oder glaubte gar, Besseres gefunden zu haben? Folgend dem Main-Stream? Schwer zu sagen. Glanz ging jedenfalls verloren, das heißt, er war noch da, aber seltener und immer seltener. Vieles sah mit einem Mal merkwürdig matt aus und müde.
Der Platz selbst wurde eines Tages kurzerhand abgesperrt und umgebaut. Wo früher Cafés und Andenkenläden waren, Kneipen und Bars, Blumenverkäufer, Friseure und Musiker, Geschichtenerzähler, die das Schwarz-Weiß-Rote vom Dach runter, nun ja, erzählten … da waren nun Telekommunikationsläden, Medienchefs und Irgendwas-Beauftragte, bei denen sich das klare SchwarzundWeiß auf wundersame Weise zu einem gedeckten Hechtgrau gemischt hatte. Das Bunte? Keiner weiß, wohin es ging und wo es jetzt ist. Genregemäß hätte sich wohl ein Berg öffnen und wieder hinter dem Bunten schließen müssen. Irgendwo wir d es sich jedenfalls noch rumtreiben. Denn nichts geht wirklich verloren.
Dieser Ort hatte sogar ein Dach. Kein Schiebedach, nein, ein richtiges Dach. Das heißt, so auch wieder nicht. Es war ein unsichtbares Dach, eine Leidenschaft, oder Liebe, oder meinetwegen auch fixe Idee und Obsession, unter der sich alle versammelt hatten: Junge und Alte, Greise gar, schöne Frauen und geistreiche Männer, Klein und Groß, Arme und Schwerstreiche, Kluge und, aber ja doch, hochinteressante Deppen. Es war aber keine, keiner und keines von ihnen besser oder schlechter als irgendjemand anderes. Alle denkbaren Berufe und Interessen waren vertreten, es wurde Erfahrung ausgetauscht, Rat gegeben, gestritten, geblödelt, fachsimpelt, in und auf den Arm genommen. Das gefallene Mädchen fand Tröstung, und so wie Jesus einst bei den Zöllnern saß, so ließ man selbst eine Gilde wie die neunmalschlauen Juristen nicht für sich in einer Ecke hocken. Man teilte miteinander Euphorie und schwarze Galle, und irgendwie war das alles ganz gut so. Manche zogen weg mit der Zeit, andere wanderten neu ein. Wie im Leben halt, oder besser: ganz das Leben selber. Gab es noch andere solche Plätze? Es gab sie nicht. Nicht so.
Woran es dann eigentlich gelegen hatte, wusste später keiner mehr genau zu sagen. War es der König des Ortes, der, von lustvoll betriebenen Lästereien entnervt, von strengeren Verkehrsregeln träumte? Oder einfach nur von besseren, leichteren Geschäften, darin bestärkt von gleißnerischen Günstlingen? Waren seine Ratgeber und Boten des ewigen Hin und Hers müde geworden? Oder hatte der bunte Haufen auf dem Platz selbst irgendwie die Lust verloren oder glaubte gar, Besseres gefunden zu haben? Folgend dem Main-Stream? Schwer zu sagen. Glanz ging jedenfalls verloren, das heißt, er war noch da, aber seltener und immer seltener. Vieles sah mit einem Mal merkwürdig matt aus und müde.
Der Platz selbst wurde eines Tages kurzerhand abgesperrt und umgebaut. Wo früher Cafés und Andenkenläden waren, Kneipen und Bars, Blumenverkäufer, Friseure und Musiker, Geschichtenerzähler, die das Schwarz-Weiß-Rote vom Dach runter, nun ja, erzählten … da waren nun Telekommunikationsläden, Medienchefs und Irgendwas-Beauftragte, bei denen sich das klare SchwarzundWeiß auf wundersame Weise zu einem gedeckten Hechtgrau gemischt hatte. Das Bunte? Keiner weiß, wohin es ging und wo es jetzt ist. Genregemäß hätte sich wohl ein Berg öffnen und wieder hinter dem Bunten schließen müssen. Irgendwo wir d es sich jedenfalls noch rumtreiben. Denn nichts geht wirklich verloren.
Danke, Holz.
Ruhe in Frieden