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Grabi65

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dawiede schrieb:
Grabi65 schrieb:
Ich bin dann mal drüben


nein, bleib hier...bitte....ich werd auch nur noch Grabi-Worscht essen  


Nee, mir riechts hier so komisch nach Fisch  
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Ich bin dann mal drüben
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dawiede schrieb:
Grabi65 schrieb:
dawiede schrieb:
faszinierend finde ich ja, wie zwischen den beiden Threads die durchschnittliche IQ Schere auseinandergeht


Man weiß nur nicht, welcher nach oben und welcher nach unten  


na, mit dir ist sie grade wieder ein bissi enger zusammengerueckt  


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dawiede schrieb:
faszinierend finde ich ja, wie zwischen den beiden Threads die durchschnittliche IQ Schere auseinandergeht


Man weiß nur nicht, welcher nach oben und welcher nach unten
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Für immer?  
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Morsche, Kalle.

Was geht?
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Irgendwann halte ich inne.

Warum tue ich mir das an?

Warum lese ich dieses Buch? Ich könnte es genauso gut zur Seite legen und mir ein anderes literarisches Werk zur Hand nehmen, derer noch so viele lauthals "Lies mich, lies MICH" aus meiner reich gefüllten Bibliothek rufen und verheißungsvoll mit prallem Lesegenuss nach meinem Geschmacke locken.

Warum also lese ich dieses verwirrende Buch, werde es bis zum Punkt nach dem letzten Buchstaben lesen? Ist es bereits Masochismus, der mich zum Weiterlesen treibt, oder ist es die sehrende Neugier auf den Fortgang der Geschichte, den "Andermacher" eben nicht nach der Hälfte entkräftet zu Boden sinken zu lassen? Es ist weder das eine noch das andere.

Doch halt, greifen wir nicht zu weit vor.

Das „Nachtmärchen“ beginnt als Märchen, lullt uns im Prolog mit einem honigbestrichenen Schäferidyll in der trügerischen Illusion, hier mit sanfter Hand zu leicht verdaulicher Lese-Kost geführt zu werden. Doch Aurorens warme Strahlen auf blumenbesprenkelter Sommerweise am rieselnden Bächlein verlieren ihre wohlige Kraft so unvermittelt, wie der Autor sie auf uns hernieder zu senden die Lust fand.

Rasch, sehr rasch, verdunkelt sich das Firmament und es wird Nacht im Nachtmärchen. Die Hand, die uns eben noch so zart in das Geschehen gezogen hat, greift jäh fester um unser Gelenk. Sie macht uns bald mit der eigentlichen Hauptfigur bekannt, dem – Oskarchen lässt grüßen – in ewigem Kinderwuchs gefangenen Cüßnacht. Sie führt uns vorüber an unentrinnbaren Schicksalen, die keine schönen sind. Sie führt uns vorbei an Szenen des Grauens, zwingt unseren Blick auf Bilder von Verderben und Tod; Hier wird entführt, hier wird gefoltert, hier wird verreckt, hier wird vergewaltigt und hier wird gemordet.
Auch wenn der Himmel dann und wann in Streifen reißt und die Handlung mit leisem Hoffnungsschimmer beglänzt, so ist dem Leser in diesen Momenten die flüchtige Vergänglichkeit dieses Glanzes sehr wohl bewusst. Dem Wesen des Genres entsprechend wartet schon wenige Seiten weiter wieder der Knochenmann mit seiner böse grinsenden Fratze auf uns.

Wo, so wird sich zumindest der Laie fragen, wo bleibt bitteschön die Romantik, wo jenes verklärende Element der Epoche, wo, verdammt, blüht die blaue Blume in der Nacht?
Nun, man sucht es nicht vergeblich im „Andermacher“, das Pflänzlein. Es rankt sich in den – überwiegend düsteren, aber großartig gemalten - Bildern, die uns der Autor vor das geistige Auge zaubert. Üppig, hier und da zu üppig mit Attributen in der Schilderung von Details nicht geizend, erschafft Hoffmann gleichsam gerahmte Gemälde, in denen sich seine Figuren bewegen. Es sind vorwiegend diese Bilder einer Ausstellung, die uns stärker noch als der eigentliche Lauf der Handlung in den Bann dieses Buches zu ziehen vermögen.

Das Salz in der von Hoffmann angerührten schwarzen Suppe ist sein alles andere als schwarzer Humor, der einen bei der Lektüre nicht nur ein Mal lauthals auflachen lässt.

Ein Buch, das fesselt, das verzaubert und uns anwidert zugleich.


@beve

Lieber Ernst Theodor Amadeus, obgleich mir deine Kunst der Schwärze zu gesättigt dünkt, so kann ich nicht umhin, mich in Respekt vor ihr zu verneigen.
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peter schrieb:
sehr viel spaß hatte ich mit:

"religulous"

bill maher stellt religiösen menschen (ja, sehr subjektive auswahl) einige fragen zum thema glauben und religion. die antworten wären teilweise erschütternd, wären sie nicht gleichzeitig extrem komisch.

es ist nicht wirklich fair wie maher mit seinen protagonisten umgeht, aber zumindest ich kam immer wieder an den punkt an dem ich es völlig legitim fand die leute so vorzuführen.

und, wäre es nicht so lustig, dann wäre es über weite strecken extrem gruselig.




"Die deutsche Kinopremiere ist am 2. April 2009"

Wo hasten den schon gesehn  
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Da beschäftigt sich jemand tatsächlich damit, kilometerweise Sinnsprüche sinnlos zu kopieren    

Is eigentlich keine Schule?
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peter schrieb:
ich finde es sollte auch nochmal über eine altersfreigabe nachgedacht werden.


Also, ich fänd da eine IQ-Untergrenze deutlich hilfreicher.  

Tschüss, war nett bei euch  
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Herzlichen Glückwunsch, lieber Uli.

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und dass die Eintracht am Samstag noch drei Punkte auf deinen Gabenteller fügen möge.

Gruß vom Rhein

Frank
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Sateenkaari schrieb:
hallo.
ich werde am samstag nicht kommen können. mich hat irgendein fieslicher virus gepackt und lässt mich nicht aus seinen klauen.  
meinen boni verschenke ich hiermit an grabi65 (ich denke er weiß noch wieso).
schreit für mich mit, damit ich mich wenigstens vom bett aus über drei punkte freuen kann!    


 Bin doch auch net da  
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ghostinthemachine schrieb:
Ich war schon 1977 bei Pink. Die hiessen damals allerdings noch Floyd und spielten in einer ganz anderen Liga.


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Miso schrieb:
Wie, Du kannst nicht zum Spiel kommen??? Wer hindert Dich? Wir kommen und befreien Dich! Ich werde einen genialen Plan entwerfen und sehe... Vael ("die Katze") studieren, an welcher Stelle er aufs Dach klettern wird (die Umgebung wurde unauffällig von Wib erkundet und dokumentiert)  ... den Lt. einen Patronengürtel mit Bonis bestüccken, mit denen er die  Wachen betäuben will ... Laura macht ein paar Lockerungsübungen; ihr Job ist es, jene  niederzuschlagen, die danach noch zucken ... ich sehe concordia-eagle lässig diverse komplizierte Schlösser auf den Tisch des geheimen Hauptquartiers werfen (alle schon geknackt), emotionslos wie immer ...  MrBoccia verteilt die ohrstöpselgroßen Funkgeräte ... Richi rollt seine neueste Konstruktion herein, den lautlosen Grill ... eintracht-grenzenlos geht den Zeitplan wieder und wieder durch, damit wir auf keinen Fall "Im Herzen von Europa verpassen" ...  
In der Fortsetzung (bitte von jemand anderem!) wird erklärt, welche Rolle eine gewisse schwer riechende Geheimwaffe spielt, wozu ein Zwillingskinderwagen gut sein kann und wie ghostinthemachine gemeinsam mit Kine eine Katastrophe aufhält. Mindestens!



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HEUUL - kann net zum Spiel kommen  
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Kine_EFC_Frieda schrieb:
Letztes Mal hatten die Pyro-Hools ihre Ausrüstung selber dabei    


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Tex-Hex schrieb:
ps:
welches Lied war "euer Liebling"?
für mich ganz klar Dirty Deeds    


"Thunderstruck".
Komischerweise bin ich bei "Hell ain´t a bad place to be" ziemlich abgegangen, dessen hämmerndes Riff ich garnet so im Ohr hatte wie die anderen Sachen.
Naja, und das geile Intro mit Film, Explosionen, Lokomotive in Maßstab 1:1, die durch die Bühne kracht und folgendem "Rock´n´Roll Train" - Gänsehaut pur, das werde ich nie vergessen.
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MrBoccia schrieb:
Grabi65 schrieb:
Hatte ich schon erwähnt, dass das AC/DC-Konzert gestern oberaffentittenmega - ach, doch?

Egal. Erzähl. Aber in vielen vielen Beiträgen.


Nein, so kann ich das nicht, da fühle ich mich irgendwie missbraucht.

Ihr wollt nur meinen Körper  
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Hatte ich schon erwähnt, dass das AC/DC-Konzert gestern oberaffentittenmega - ach, doch?