Ibanez
9983
SGE_Werner schrieb:Ibanez schrieb:
Wie heißt denn diese Knalltüte von Moderator! Ich will sein Freund auf Fratzebuch werden
Der ist Initiator der Facebook Gruppe "Freunde von Kursk - Stadt des untergegangenen U-Boots"
Schade das keiner aus Tschernobyl stammt, den Spruch mit dem dritten Bein von Daum fällt mir da spontan ein...
Wer ist denn dieser Kommentator. Hat zum dritten mal jetzt mit einem ironischen Unterton gesagt, dass ja nur 3 Russen bei Anschi in der Startaufstellung steht und das es ja ein Retortenclub sei. Bei Hanoi stehen 4 Deutsche auf dem Platz! Und Hoppel und VW interessiert es doch auch keinen, wie die Mannschaften zustande kommen. Nicht mit allem aus Deutschland muß man sympathisieren. Zumal Herr Kind gerne auch mehr finanziellen Spielraum durch Investoren haben wollte und will. Der würde die Tradition von Hanoi doch als erstes gegen bare Münze eintauschen.
Zu nächst einmal kann man doch die Frage mit einem klaren Ja beantworten.
Nun muss man aber auch ein wenig differenzieren, zwischen dem was war und dem was ist und da sehe ich eine klare diskrepanz.
WIr haben damals fast die Lizenz nicht bekommen, weil eine Bürgschaft im hunderttausend Euro Bereich nicht anerkannt wurde. Insgesamt sollte die SGE damals der DFL einen Finanzrahmen von 11,5 MIo. € vorweisen. Das hat man dann auch in letzter Minute geschafft. Also warum man sich dafür immer rechtfertigen soll - verstehe ich nicht.
Zu den schon genannten Clubs aus dem Ruhrpott:
Schlacke 06 hat Verbindlichkeiten in einem 3 stelligen Millionenbetrag. Der BVB war zur Winterpause mal fast Zahlungsunfähig und hat sich damals auch irgendwie retten können. Damals gab es einige Diskussionen, die alle darauf abzielten, wie man den ehemalige Deutschen Meister und CL Gewinner retten könne. Das die DFL vor Saisonbeginn ihre Hausaufgaben nicht gemacht hatte, wurde da vollkommen aus den Augen verloren.
Was die Retortenclubs angeht sehe ich das ähnlich wie Bruchhagen und Watzke. Die haben keine Fans, die haben keine Emotionen und so wird der Fussball zerstört. Zumal das die andere Vereine auch Geld kostet. Wenn 500 Hoppelheimer in einem Block für 3-5 Tausend stehen, dann konnen 2,5-4,5 Tausend eigenen und zahlende Gäste nicht ins Stadion. DIe Gehälter die VW, Hoppelheim zahlen, wirken sich auch auf Verpflichtungen aus. Ein Durchschnittskicker bekommt ein vielfaches von dem was ein wirtschaftender Verein zahlen kann.
Die DFL unternimmt in dieser Richtung gar nichts, sondern lässt die Herren Milliardäre ihrem Hobby fröhnen. Stadion, Mannschaft, Trainer, Marketing etc. werden wie ein Geschäftsprojekt aus dem Boden gestampft. Ich war in Hoppelheim und glaube das die Hälfte der Zuschauer eigentlich in der Bundesliga für eine andere Mannschaft sympathisiert und nur zu Hoffenheim gehen, weil das sportliche Highlight der Region am Hockenheimring nur einmal im Jahr statt findet.
Ein Punkt ist mir immer noch ein Dorn im Auge. Der FC Wurschtulli. Auch wenn Herr Höneß immer der erste ist, der Traditionsvereinen unter die Arme greift, wenn es denen finanziell schlecht geht, sind die Bayern seit Jahren spitzenverdiener der ausgeschütteten Gelder der DFL. Dabei ist die Leistung nebensächlich, wichtig ist die Marke FCBäh! Jedes Pokalspiel der Bayern wird Live im TV gezeigt, obwohl der Pokalsieger Dortmund heißt. Das Leistungsprinzip gilt nur für kleine Vereine und Vereine die wirtschaften müssen. Alles andere ist Lobyismus, wie in der freien Marktwirtschaft.
Die Verzerrung ist also schon lange da und wird vermutlich auch nie verschwinden. Allerdings fehlt m.E. auch der Wille der Entscheidungsträger hier mal etwas mehr Gleichheit, bzw. Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Jeder normale Verein der wie Hoffenheim und VW gerade diese Durtssträke durchmacht, würde es schwer haben nächste Saison die nötigen finaziellen Mittel aufzubringen, bzw. Spieler zu verpflichten oder zu locken und sich dann aus dem Sumpf zu befreien. Wer einen Hopp oder VW Konzern hinter sich stehen hat, der muss sich darum nicht kümmern. Wenn der sportliche Erfolg ausbleibt, holt man Spieler, Trainer für viel Geld und mit diesen kann man dann auch Spieler holen, die dem Geld nicht folgen. "!Wir haben Messi und Ronaldo verpflichtet, was denkst Du was wir mit diesen Spielern erreichen wollen?". Überzogenes Beispiel, aber wenn ich nunmal keinen abgestekcten finaziellen Rahmen habe, dann kann ich doch ganz anders agieren und andere Möglichkeiten ausschöpfen, obwohl ich dafür nichts leisten muss.
Nun muss man aber auch ein wenig differenzieren, zwischen dem was war und dem was ist und da sehe ich eine klare diskrepanz.
WIr haben damals fast die Lizenz nicht bekommen, weil eine Bürgschaft im hunderttausend Euro Bereich nicht anerkannt wurde. Insgesamt sollte die SGE damals der DFL einen Finanzrahmen von 11,5 MIo. € vorweisen. Das hat man dann auch in letzter Minute geschafft. Also warum man sich dafür immer rechtfertigen soll - verstehe ich nicht.
Zu den schon genannten Clubs aus dem Ruhrpott:
Schlacke 06 hat Verbindlichkeiten in einem 3 stelligen Millionenbetrag. Der BVB war zur Winterpause mal fast Zahlungsunfähig und hat sich damals auch irgendwie retten können. Damals gab es einige Diskussionen, die alle darauf abzielten, wie man den ehemalige Deutschen Meister und CL Gewinner retten könne. Das die DFL vor Saisonbeginn ihre Hausaufgaben nicht gemacht hatte, wurde da vollkommen aus den Augen verloren.
Was die Retortenclubs angeht sehe ich das ähnlich wie Bruchhagen und Watzke. Die haben keine Fans, die haben keine Emotionen und so wird der Fussball zerstört. Zumal das die andere Vereine auch Geld kostet. Wenn 500 Hoppelheimer in einem Block für 3-5 Tausend stehen, dann konnen 2,5-4,5 Tausend eigenen und zahlende Gäste nicht ins Stadion. DIe Gehälter die VW, Hoppelheim zahlen, wirken sich auch auf Verpflichtungen aus. Ein Durchschnittskicker bekommt ein vielfaches von dem was ein wirtschaftender Verein zahlen kann.
Die DFL unternimmt in dieser Richtung gar nichts, sondern lässt die Herren Milliardäre ihrem Hobby fröhnen. Stadion, Mannschaft, Trainer, Marketing etc. werden wie ein Geschäftsprojekt aus dem Boden gestampft. Ich war in Hoppelheim und glaube das die Hälfte der Zuschauer eigentlich in der Bundesliga für eine andere Mannschaft sympathisiert und nur zu Hoffenheim gehen, weil das sportliche Highlight der Region am Hockenheimring nur einmal im Jahr statt findet.
Ein Punkt ist mir immer noch ein Dorn im Auge. Der FC Wurschtulli. Auch wenn Herr Höneß immer der erste ist, der Traditionsvereinen unter die Arme greift, wenn es denen finanziell schlecht geht, sind die Bayern seit Jahren spitzenverdiener der ausgeschütteten Gelder der DFL. Dabei ist die Leistung nebensächlich, wichtig ist die Marke FCBäh! Jedes Pokalspiel der Bayern wird Live im TV gezeigt, obwohl der Pokalsieger Dortmund heißt. Das Leistungsprinzip gilt nur für kleine Vereine und Vereine die wirtschaften müssen. Alles andere ist Lobyismus, wie in der freien Marktwirtschaft.
Die Verzerrung ist also schon lange da und wird vermutlich auch nie verschwinden. Allerdings fehlt m.E. auch der Wille der Entscheidungsträger hier mal etwas mehr Gleichheit, bzw. Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Jeder normale Verein der wie Hoffenheim und VW gerade diese Durtssträke durchmacht, würde es schwer haben nächste Saison die nötigen finaziellen Mittel aufzubringen, bzw. Spieler zu verpflichten oder zu locken und sich dann aus dem Sumpf zu befreien. Wer einen Hopp oder VW Konzern hinter sich stehen hat, der muss sich darum nicht kümmern. Wenn der sportliche Erfolg ausbleibt, holt man Spieler, Trainer für viel Geld und mit diesen kann man dann auch Spieler holen, die dem Geld nicht folgen. "!Wir haben Messi und Ronaldo verpflichtet, was denkst Du was wir mit diesen Spielern erreichen wollen?". Überzogenes Beispiel, aber wenn ich nunmal keinen abgestekcten finaziellen Rahmen habe, dann kann ich doch ganz anders agieren und andere Möglichkeiten ausschöpfen, obwohl ich dafür nichts leisten muss.
tobago schrieb:achim1111 schrieb:
Kann ich Dir nur zustimmen. Dortmund ist CL-Niveau. Und laut eigener Aussage ist das die Klasse, die er spielen WILL. Er sollte sich aber mal selbst hinterfragen, ob er das auch schon leisten KANN.
Er hat in der Vorrunde auch diese Leistungen gebracht um bspw. auf dem gleichen Niveau zu spielen wie vergleichbare Spieler bei Dortmund am Wochenende. Jetzt hat er einen Leistungsknick und den bekommt er hier ordentlich um die Ohren gehauen, als druff uf de Bub das tut gut.
Natürlich muss er sich Ziele setzen die höher angesiedelt sind als "ich bin froh Bundesligafussballer zu sein und das reicht mir", wenn er weiterkommen will. Sein Fehler ist gewesen überhaupt in der Presse etwas dazu zu sagen. Ein Statement wie "ich konzentriere mich jetzt voll auf den Fussball und nach der Saison mache ich Bestandsaufnahme" hätte besser gepasst als der Ausspruch, dass er echte, definierte Ziele hat.
Denn das möchten viele natürlich möchte nicht hören auch wenn es ehrlich und auch richtig ist, aber das heißt ja er geht weg. Da zieht dann der eine oder andere User hier vor ihm in der jetzigen Schwächephase selbige als Spiegel vorzuhalten und ihm zu sagen, du packst es ja eh nie.
Er wird die Leistungen wieder bringen und dann ist er auf einem sehr hohen Niveau mit dem er seine Ziele durchaus erreichen kann. Ich gönne es ihm und ich gönne uns, dass er ab Freitag wieder bei 100% ist und das bis Ende der nächsten Saison. Dann haben wir nämlich alle sehr viel davon.
Gruß,
tobago
Teilweise gebe ich Dir Recht, wenn Rode sich stabilisert bringt er sicherlich die Leistung, die ihn zu einem sehr interssanten Spieler auch für einen Top-Club macht.
Aber: Wenn man Rodes Leistung - auch in der Hinrunde betrachtet - ist er m.E. noch weit von Spitzenniveau entfernt. Er ist ein Kämpfer, ein Arbeiter und beiser. Um bei Dortmund, Bayern etc. zu Spielen braucht es aber auch ein gewisses Maß an abgeklärtheit und taktischer Disziplin. Den Freiraum, den Rode braucht hat er in unserem MF. Ich denke in einem anderen Team würde er von seinem 6er Kollegen, der nicht wie Schwegler uneigenützig die Stellungsfehler von Rode kompensiert, gehörig einen vor den Latz geknallt bekommen. Rode wirkt Phasenweise wie ein tasmanischer Teufel, der irgendwie im MF überall zu finden ist. Was bei einer diszipliniert Spielenden Top-Mannschaft nicht unbedingt von Vorteil, geschweige denn machbar ist.
Insofern würde ich SR raten sich vor allem auch in der momentanen Situation auf die Eintracht zu konzentrieren, mit der Möglichkeit unetr Veh zu reifen und eventuell auch mit der SGE nächste Saison international zu Spielen. Das interessante ist, wenn er seine Ziele verwikrlichen will, hat er es doch als Spieler gewissermaßen selbst in der Hand, vor allem bei derzeitigen Tabellen vierten der Bundesliga.
Libero1975™ schrieb:Ibanez schrieb:
Der Spieler fehlt zudem noch im nächsten Spiel.
Hätte er auch ohne Gelb-Rote
Richtig, aber die 4te gelbe belibt stehen. Und wenn man mal sieht was die zweite Gelbe für eine Aktion war und man solche mit Gelb bestraft, dann würde ich gerne mal ein Spiel sehen, was nicht wegen zu vieler Platzverweise abgebrochen wird...
oder Freiburg ist bisher noch gar nicht im Spiel