
kamelle
2702
Nike-7 schrieb:
Ist euch eigentlich aufgefallen, das bei der PK, Veh nicht einmal gefragt wurde auf welchen Positionen er selbst denn Handlungsbedarf sieht um eventuelle Schwachstellen in der Mannschaft zu korrigieren. Hätten die Journalisten dort mal bei ihm vorgefühlt wären wir zumindestens dort ein wenig aufgeklärt worden anstatt wie bisher weiter im Dunklen tappen zu müssen. Wir Fans beurteilen sicherlich jeder individuell unterschiedlich in welchen Mannschaftsteilen wir uns verstärken sollten, aber Veh hätte uns doch seine Vorstellungen mitteilen können....
Es ist bei Pressekonferenzen zum teil üblich das vorher gesagt wird zu welchen Themen keine Fragen gestellt werden dürfen
peter schrieb:kamelle schrieb:peter schrieb:fueL schrieb:
Jetzt krabbeln wieder die Fussballmanager aus dem Keller und erzählen was von "hätte man ja verkaufen können" - aber das hätte man eben NICHT.
Rode hat ganz klar gesagt dass er seinen Vertrag erfüllen und dann weiterziehen möchte.
Zambrano hat ganz klar gesagt dass er das sog. "schweizer Konsortium" raus haben möchte, und das ist (soviel ist bekannt) nur möglich wenn der Arbeitsvertrag ausläuft - Das heißt auch hier stimmt der Spieler einem Verkauf nicht zu.
Da kann man noch so viel von verschenkten Millionen brabbeln und irgendwelche unpassenden Vergleiche mit vollkommen anderen Spielern anführen - in diesem Fall war nicht mehr drin! Schließlich ist Eintracht Frankfurt ein Arbeitgeber, kein Sklavenhalter.
Wenn man etwas an der Transferpolitik bemängeln will, warum dann nicht dass eine Integrationsfigur wie Jung eine lächerlich niedrige Ausstiegsklausel im Vertrag stehen hatte (und da nicht der erste war)? Das hat die Eintracht einiges gekostet (bzw. mögliche Erlöse nicht erbracht), weshalb die Strategie ja auch geändert werden sollte (lieber mehr Geld in die Hand nehmen und dafür keine so niedrigen Ablösesummen mehr festschreiben) - Da konnten die Verantwortlichen von den Mainzern lernen, und hoffentlich haben sie das auch.
Hier aber Rode und Zambrano anzuführen ist hanebüchen.
und dann wäre da noch joselu, der war ausgeliehen und wir hatten nie die transferrechte, also hätte man ihn bestenfalls kaufen können und nicht verkaufen. und, bei allem respekt vor joselus leistung, wenn wir versucht hätten hannover zu überbieten wäre joselu der teuerste eintrachtspieler aller zeiten gewesen.
zu der ganzen zweitverwertungsthematik: jung als verstärkung sehe ich ja noch ein. alle anderen, auch schwegler, würden vielleicht den aktuellen status untermauern und zementieren (*lol*) aber zukunftsorientiert fände ich das nicht. und, ganz ehrlich, unter mehr risiko stelle ich mir etwas anderes vor als alte bekannte zusammen zu rufen.
zu hübners angeblicher aussage in der bild: vielleicht sollten bei der eintracht alle, aber wirklich alle, einfach mal die klappe halten und versuchen mit ergebnissen zu überzeugen. aktuell sehe ich nämlich überhaupt keinen fortschritt, nicht einmal kleinen ganz kleinen. das ist auch einen tag nach der verpflichtung eines neuen trainers zu viel erwartet, das ist mir schon klar.
trotzdem: ich finde gebabbelt wurde in den letzten wochen ausreichend und das, ohne dass viel gesagt wurde oder dabei etwas herum gekommen wäre. und erfahrungsgemäß fliegt einem alles was man sagt auch ganz schnell wieder um die ohren. also besser mal den ball in den medien etwas flacher halten.
Für mich bedeutet mehr Risiko nicht zwingend teure Spieler, Spieler wie Aigner (der mich sehr sehr positiv überrascht hat) oder auch Rode bedeuten auch Risiko die werden nicht alle einschlagen, ist aber bei den teuren genau so
Was ist aus Prieb geworden den die Eintracht unbedingt haben wollte und der dann zu 96 ist? Gut das wir diesen teuren Spieler nicht bekommen haben
Natürlich nicht nur solche Risikospieler, es sollen auch Spieler kommen bei dem man weiß was man bekommt.
Wahrlich keine leichte Aufgabe
Schaut euch doch mal die Wunschspieler beim Wunschkonzert an, wen von den vielen würdet ihr nehmen wenn ihr euch auf zwei oder drei beschränken müsstet?
ich hatte das mit dem risiko nicht unbedingt auf höhere ausgaben bei der spielerverpflichtung bezogen. wobei der vorstand sicherlich mit höherem risiko auch gemeint hat, dass man mehr geld in die hand nehmen wolle.
risiko in bezug auf die mannschaft bedeutet für mich auch, dass man eben irgend etwas ausprobiert und nicht den altbekannten stiefel durchzieht. die mannschaft von vor drei jahren wieder zusammen zu stellen ist für mich nicht risiko sondern nostalgie.
Yep
peter schrieb:fueL schrieb:
Jetzt krabbeln wieder die Fussballmanager aus dem Keller und erzählen was von "hätte man ja verkaufen können" - aber das hätte man eben NICHT.
Rode hat ganz klar gesagt dass er seinen Vertrag erfüllen und dann weiterziehen möchte.
Zambrano hat ganz klar gesagt dass er das sog. "schweizer Konsortium" raus haben möchte, und das ist (soviel ist bekannt) nur möglich wenn der Arbeitsvertrag ausläuft - Das heißt auch hier stimmt der Spieler einem Verkauf nicht zu.
Da kann man noch so viel von verschenkten Millionen brabbeln und irgendwelche unpassenden Vergleiche mit vollkommen anderen Spielern anführen - in diesem Fall war nicht mehr drin! Schließlich ist Eintracht Frankfurt ein Arbeitgeber, kein Sklavenhalter.
Wenn man etwas an der Transferpolitik bemängeln will, warum dann nicht dass eine Integrationsfigur wie Jung eine lächerlich niedrige Ausstiegsklausel im Vertrag stehen hatte (und da nicht der erste war)? Das hat die Eintracht einiges gekostet (bzw. mögliche Erlöse nicht erbracht), weshalb die Strategie ja auch geändert werden sollte (lieber mehr Geld in die Hand nehmen und dafür keine so niedrigen Ablösesummen mehr festschreiben) - Da konnten die Verantwortlichen von den Mainzern lernen, und hoffentlich haben sie das auch.
Hier aber Rode und Zambrano anzuführen ist hanebüchen.
und dann wäre da noch joselu, der war ausgeliehen und wir hatten nie die transferrechte, also hätte man ihn bestenfalls kaufen können und nicht verkaufen. und, bei allem respekt vor joselus leistung, wenn wir versucht hätten hannover zu überbieten wäre joselu der teuerste eintrachtspieler aller zeiten gewesen.
zu der ganzen zweitverwertungsthematik: jung als verstärkung sehe ich ja noch ein. alle anderen, auch schwegler, würden vielleicht den aktuellen status untermauern und zementieren (*lol*) aber zukunftsorientiert fände ich das nicht. und, ganz ehrlich, unter mehr risiko stelle ich mir etwas anderes vor als alte bekannte zusammen zu rufen.
zu hübners angeblicher aussage in der bild: vielleicht sollten bei der eintracht alle, aber wirklich alle, einfach mal die klappe halten und versuchen mit ergebnissen zu überzeugen. aktuell sehe ich nämlich überhaupt keinen fortschritt, nicht einmal kleinen ganz kleinen. das ist auch einen tag nach der verpflichtung eines neuen trainers zu viel erwartet, das ist mir schon klar.
trotzdem: ich finde gebabbelt wurde in den letzten wochen ausreichend und das, ohne dass viel gesagt wurde oder dabei etwas herum gekommen wäre. und erfahrungsgemäß fliegt einem alles was man sagt auch ganz schnell wieder um die ohren. also besser mal den ball in den medien etwas flacher halten.
Für mich bedeutet mehr Risiko nicht zwingend teure Spieler, Spieler wie Aigner (der mich sehr sehr positiv überrascht hat) oder auch Rode bedeuten auch Risiko die werden nicht alle einschlagen, ist aber bei den teuren genau so
Was ist aus Prieb geworden den die Eintracht unbedingt haben wollte und der dann zu 96 ist? Gut das wir diesen teuren Spieler nicht bekommen haben
Natürlich nicht nur solche Risikospieler, es sollen auch Spieler kommen bei dem man weiß was man bekommt.
Wahrlich keine leichte Aufgabe
Schaut euch doch mal die Wunschspieler beim Wunschkonzert an, wen von den vielen würdet ihr nehmen wenn ihr euch auf zwei oder drei beschränken müsstet?
Hyundaii30 schrieb:mickmuck schrieb:Caramac schrieb:
Unglückliche Aussage, wie ich finde:
Für Veh und gegen die übrigen Kandidaten Sascha Lewandowski (43), Andre Breitenreiter (41) und Tayfun Korkut (41) sprach laut Hübner: „Die anderen hatten alle nicht die Persönlichkeitsstruktur, einen großen Verein zu trainieren.“ (Bild)
wenn er das so gesagt hat, dann ist es sogar dämlich.
Mich wundert hier nichts mehr, Veh wurde ja auch ausgewählt, weil er Dinge fordert und voran treibt.
Ist ja eigentlich gut, aber sowas würde ich niemals öffentlich äußern.
Auf gut deutsch heißt das , das der Trainer bei uns allen anderen sagen´
muß wie sie ihren Job zu machen haben.
Man kann hier nur noch den Kopf schütteln.
Wenn ein Trainer immer fordert kann es doch sehr gut sein, dass er das als Alibi für seine Arbeit nutzt
Friendly_Fire schrieb:
Das Schlimme hier ist ja immer, dass 90% der Leute einen Ball nicht mal 3m passgenau spielen können, aber meinen, durch Sportbild lesen und Sportschau gucken, Ahnung vom Fußball zu haben und jegliche Entscheidungen aufgrund dessen fachlich analysieren zu können!
Muss ich fliegen können um zu wissen wie es geht
MrBoccia schrieb:
Glückwunsch an die mutige Vereinsspitze zu dieser zukunftsorientierten Entscheidung, die, rein von Sachzwängen getragen und keinesfalls von irgendwelchen persönlichen Befindlichkeiten beeinflusst, getroffen wurde.
Es gibt halt immer Menschen die vor nix zurückschrecken
Ein hoch auf die Sachzwänge
Bobbelche schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:clakir schrieb:peter schrieb:
. . . über berthold müssen wir nicht diskutieen, ich halte generell wenig von aussagen der ex-spieler und picke da auch keine rosinen wenn mir gerade mal etwas passt oder nicht passt.
verblüfft bin ich jedoch von deiner aussage : Er (Schaaf) wurde nicht gefeuert und es war nicht angedacht das zu tun.
im, auf die eintracht fokussierten, www wurde doch seit wochen darüber spekuliert dass schaaf gehen muss. bruchhagen hat sich daraufhin nach de m abgang von schaaf dahin erklärt, man (?) habe schaaf nicht ausreichend unterstützt. die fr hat schaaf als inkompatibel zu spielern und gremien beschrieben. im forum und dem fr-nahen blog g wurde seit wochen von usern schaaf raus gefordert, stimmung und umgangston waren mehr als gereizt.
man kann eine kündigung auch herbeiführen ohne selbst den entscheidenden satz zu sagen. und genau das ist meiner meinung nach geschehen.
schaaf stand am ende einsam auf verlorenem posten und ihm vor zu werfen, dass er unter diesen bedingungen weder die selbstmotivation noch den spaß hatte erfolgreich mit der mannschaft weiter zu machen, ist fast schon perfide.
Sehr gut beschrieben, Peter. Kann ich nur zustimmen. So 'ne Art Wort zum Sonntag.
Obwohl es mir ganz Recht wäre, wenn dieses permanenten Gezäppel über den Schaaf-Abgang 'mal aufhören würde. Die Umstände waren mehr als unwürdig, für alle Seiten. Das Forum hier macht derzeit keinen richtigen Spaß. Hoffentlich ist der Neue bald definitiv (ich bin von Veh nicht hellauf begeistert, kann aber gut damit leben) und es geht dann wieder um die ZUKUNFT der Eintracht!
Es ist doch ganz einfach: wir alle kennen Stärken und Schwächen Vehs zur Genüge, da muss man nicht mehr diskutieren. Veh wird es nicht einfach haben, denn
a) sobald er in eine seiner Schwächen zurückfällt (Spieler fordern, rumjammern etc.), wird das Urteil hart sein
b) die Latte, die TS gelegt hat, ist nicht gerade niedrig.
Also eine richtige Herausforderung für Armin. Also, wenn er da nicht motiviert ist... die Motivation sollte mit der eines Jungspunds absolut vergleichbar sein.
Wieso nicht niedrig? Wegen Platz 9? Man kann doch trotz allem nicht leugnen das die meisten Spiele gruselig waren ganz zu schweigen von der Rückrunde in der wir nahezu jedes Auswärtsspiel verloren haben. Wir hatten einfach Glück das andere Vereine sich auch nicht besser angestellt haben aber man darf nicht davon ausgehen das es diese Saison genauso laufen wird.
Das man nicht begeistert ist über die Rückkehr von Veh ist ok aber was mir hier echt auf den Zeiger geht ist die Art und Weise der geführen Diskussion.
Man sucht sich aus welche Aussagen einem gefallen und bastelt sich was zusammen obwohl wir doch gar nicht wissen können was wirklich abgelaufen ist. Und nur weil man nicht in Tränen ausbricht über Vehs Rückkehr hat man dann entweder zu viel getrunken oder keine Ahnung.
Schaaf hatte Glück na sowas tztztz
Dein Mesias Veh hatte in seiner Zeit bei Eintracht eine menge Glück
naggedei schrieb:SemperFi schrieb:naggedei schrieb:
Eventuell hat den ex Trainer die kurze Erfahrung beim
VFB die Augen geöffnet und ihn zu verstehen gegeben, wo er aufrichtig gute Arbeit honoriert und akzeptiert bekommt.
Also das Argument nach dem Schaaf Abgang ist mal klasse.
Made my day.
Ich stelle mir das so vor: Veh sagt er will wieder mehr spiele gewinnen, unglücklich formuliert und er geht zum VfB, weil er meint dort wird mit Geld umhergeworfen. Schnell merkt er, dass ihm seriöse Vereinsarbeit fehlt und der Kader menschlich nicht an seine alte Mannschaft herankommt. Er schmeißt hin und damals dachte ich schon, der Veh kommt nun als HB Nachfolger in der Winterpause zurück. Damals wurde schon wild im Forum spekuliert.
Veh hat sich vom Erfolg und dem Hype in Frankfurt blenden lassen und verlor den Realitätssinn. Das Stuttgart, Bremen, Hamburg etc. dauerhaft oben mitspielen ist seit Jahren schon nicht mehr gegeben. Das hat er wohl komplett verdrängt. Fakt ist er wollte wohl auch wieder zurück trotz der kritischen Äußerungen. Also wird er jetzt auch klare Argumente liefern müssen, die den skeptischen Menschen von seiner Ehrlichkeit überzeugen. Und ehrlich war Herr Veh immer, der hat herausposaunt wenn ihm was gegen den Strich ging
Er hat auch über Dinge posaunt die Ihn als Angestellten nix angehen
Maabootsche schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:Tobitor schrieb:Basaltkopp schrieb:Maabootsche schrieb:Basaltkopp schrieb:
Vor dem Hoppelheim Spiel musste man ja zumindest in Erwägung ziehen, dass man unter Umständen noch in ernsthafte Abstiegsgefahr geraten kann. Daher machte es schon Sinn, mal vorsichtig den Markt zu sondieren.
Nochmal: Die Leute, die hier "sondierten", waren dazu in keinster Art und Weise berufen, das stellt meines Erachtens einen gehörigen Vertrauensbruch gegenüber Trainer und(!) sportlicher Leitung dar.Basaltkopp schrieb:
Nach der Saison war eine Entlassung garantiert kein Thema mehr. Und ich schließe nach wie vor aus, dass Bruchhagen bei einer Entlassung mitgespielt hätte.
Da sind wir einer Meinung, so schilderte das dann ja auch der hr-Artikel. Nur wollte dann Schaaf aus mE nachvollziehbaren Gründen halt nicht mehr weitermachen.
Ich halte die Begründung immer noch für lächerlich und unglaubwürdig. Da scheint mir doch Steubings Aussage viel nachvollziehbarer.
Es kann doch auch sein, dass es am Ende an den Differenzen zwischen Trainer und Mannschaft gescheitert ist, die sich eben letztlich in den Medien äußerten. Möglich ist, dass irgendeiner aus dem AR den Medien was gesteckt hat oder sich eben ein paar Spieler da ausgeheult haben. Die Trennung von Schaaf finde ich auch nicht falsch, aber so wie es letztlich abgelaufen zu sein scheint, war es einfach nicht korrekt.
Nun, es deutet einiges darauf hin, dass es doch etwas anders war.
1. Klagen aus der Mannschaft, die kolportiert wurden, waren
a) eher belangloser Natur
b) zeitlich nicht definiert
c) quantitativ nicht definiert (wie viele Spieler?)
d) zum Teil sogar querulantenmäßig ("unterbricht Trainingsspielchen")
2. Solcherart Klagen gibt es in so gut wie jedem Team. Wenn ich keine zeitliche Definition vornehme, kann ich solche Klagen das ganze Jahr über sammeln und sie dann geballt als "Unstimmigkeiten" irgendwann verwenden.
3. Offenbar sind diese "Klagen" nie intern (einschl. HB, BH etc.) thematisiert, sondern unter der Hand weitergegeben worden. Verbunden mit Allgemeinplätzen und nebulösen Andeutungen. Wer dann genau diese Dinge an die Medien weitergab spielt keine Rolle.
4. Mir ist nicht bekannt, dass Schaaf mit diesen Klagen konkret konfrontiert wurde, um Stellung nehmen zu können. Dazu hätte es wörtliche Zitate, eine zeitliche Definition und konkrete Aussagen geben müssen. Ist (sicherheitshalber) nicht geschehen. Schaf wurde lediglich mit anonymen Allgemeinplätzen konfrontiert, zu denen er - zu Recht - keine Stellung bezog.
5. Vieles deutet darauf hin, dass Schaafs Aktivitäten eher in den Bereich "unbequem" statt "falsch" einzuordnen waren. Seine eher spröde Außendarstellung nach allen Seiten, also auch nach innen, machte das Kraut dann fett. Persönliche Animositäten erledigten den Rest.
Ich bleibe dabei: wer eine Kluft zwischen Trainer und Mannschaft gesehen hat, hat nicht erst bei den letzten beiden Heimspielen nicht zugeschaut. Selbst eines der wenigen Heimspiele, die nicht gewonnen wurden (gegen Gladbach), zeigte eine intakte, motivierte Mannschaft und einen ebensolchen Trainer.
Sehe ich sehr ähnlich. Unterstützend dazu vielleicht noch:
Auch nachdem Schaaf weg war, hat sich aus der Mannschaft niemand negativ zu ihm geäußert, soweit ich das überblicke. Der einzige, der was in dieser Richtung von sich gab, war hier Steubing, das auch noch mehr oder weniger ungefragt - das ergäbe btw dann aber auch ein schönes Alibi, falls der neue Trainer nicht so erfolgreich tätig wäre wie der alte.
Hinzu käme noch, daß eine Mannschaft es eigentlich nie so einfach gehabt hätte, gegen einen Trainer zu spielen. Wie sowas aussieht, konnte man 91 beim letzten Spiel unter Berger sehen, die älteren werden sich erinnern.
Und hier? Nix, nada, die Mannschaft hat sich gegen den üblichen Frankfurter Trend zum Austrudeln den ***** aufgerissen. Und da will es mir eher nicht in Kopf, daß Spieler, die sich hinter den Kulissen beschweren, aber nix offen angesprochen haben sollen, dann die Charakterstärke haben, entgegen ihrer eigenen schlechten Stimmung volle Leistung abzurufen.
Ich stell jetzt mal eine neue These auf,
es ist ja möglich das Intern sehr wohl kommuniziert wurde und der Abgang von Schaaf geregelt wurde, die Spieler waren eingeweiht und man beschloss nach außen einigkeit zu zeigen um Schaden von allen beteiligten abzuwenden.
Der ist gut gell
Basaltkopp schrieb:kamelle schrieb:Basaltkopp schrieb:Maabootsche schrieb:Basaltkopp schrieb:tobago schrieb:HarryHirsch schrieb:
SMS eines Vorstandsmitglieds an einer Journalisten direkt aus der AR-Sitzung; einen neuen alten Trainer, der lt Monaten detailliert über die Dinge bei der Eintracht informiert ist etc etc etc
Kein Wunder, dass man dann als wirklich gradliniger Mensch (im Gegensatz zu unserem neuen alten Trainer) die Konsequenz ziehst.
Gradlinieg ist doch hier gar nicht die Frage, er hat hingeschmissen und wurde nicht gefeuert. Schaaf hat uns in diese Situation gebracht, das hat die FnP richtig beschrieben. Die Gründe sind in alle Richtungen immer noch nicht öffentlich geklärt und die SMS ist meines Wissens noch immer Spekulation einer Gazette ( das ist ja das was hier immer wieder angeprangert wird). Daher ist der einzige Fakt der wirklich da ist, Schaaf hat gekündigt und nach den Aussagen aller Verantwortlichen war es umgekehrt nicht geplant ihn zu feuern, im Gegenteil.
Gruß,
tobago
Dass eine Entlassung von Schaaf nie angedacht war wird hier angezweifelt, dass Hellmann die SMS geschrieben hat ist aber Fakt.
Hier drehen sich auch einige die Meldungen so zurecht wie es ihnen passt.
Genau, man hat hinter dem Rücken der sportlichen Leitung nur Kontakt mit Lewandowski aufgenommen, um mal zu fragen, wie es dem so geht.
Dieses ewige Gejammer, weil irgendwer mal lose angefragt hat, ob Lewandowski sich generell vorstellen könne, Trainer bei uns zu werden.
Bei dem Abwärtstrend vor dem Hoppelheim Spiel wäre es ja schon fahrlässig gewesen, nicht schonmal den Markt zu sondieren.
Ich warte auch immer noch auf eine Antwort auf meine Frage, welcher erfolgreiche Trainer denn aktuell auf dem Markt ist.
Ein Trainer der vor seinem Engagement bei der Eintracht Erfolgreich war nutzt der Eintracht ja nicht unbedingt etwas
Er soll [b]mit[b] der Eintracht Erfolg haben ,-)
Die Aussage, dass kein erfolgreicher Trainer zu uns kommen will, stammt nicht von mir. Ich wollte daraufhin aber gerne wissen, welcher erfolgreiche Trainer auf dem Markt ist, der nicht zu uns will.
Ahhja
Basaltkopp schrieb:ScHrAnZDiNgEnS schrieb:Maabootsche schrieb:Basaltkopp schrieb:tobago schrieb:HarryHirsch schrieb:
SMS eines Vorstandsmitglieds an einer Journalisten direkt aus der AR-Sitzung; einen neuen alten Trainer, der lt Monaten detailliert über die Dinge bei der Eintracht informiert ist etc etc etc
Kein Wunder, dass man dann als wirklich gradliniger Mensch (im Gegensatz zu unserem neuen alten Trainer) die Konsequenz ziehst.
Gradlinieg ist doch hier gar nicht die Frage, er hat hingeschmissen und wurde nicht gefeuert. Schaaf hat uns in diese Situation gebracht, das hat die FnP richtig beschrieben. Die Gründe sind in alle Richtungen immer noch nicht öffentlich geklärt und die SMS ist meines Wissens noch immer Spekulation einer Gazette ( das ist ja das was hier immer wieder angeprangert wird). Daher ist der einzige Fakt der wirklich da ist, Schaaf hat gekündigt und nach den Aussagen aller Verantwortlichen war es umgekehrt nicht geplant ihn zu feuern, im Gegenteil.
Gruß,
tobago
Dass eine Entlassung von Schaaf nie angedacht war wird hier angezweifelt, dass Hellmann die SMS geschrieben hat ist aber Fakt.
Hier drehen sich auch einige die Meldungen so zurecht wie es ihnen passt.
Genau, man hat hinter dem Rücken der sportlichen Leitung nur Kontakt mit Lewandowski aufgenommen, um mal zu fragen, wie es dem so geht.
Um zum Geburtstag zu gratulieren....wenn man ihn denn wenigstens genommen hätte, aber nein jetzt wird auch noch Veh angeschleppt. Bei den Resultaten hätte sich Steubing so ziemlich jedes Wort das er bisher von sich gegeben hat auch gleich sparen können.
Es muss ja irgendeinen Grund geben, wieso man offensichtlich von seiner Verpflichtung abgesehen hat. Zumindest war ja meines Wissens nirgends zu lesen, dass er uns abgesagt hat.
Kein schlüssiges Konzept, nicht erfüllbare Forderungen, welcher Art auch immer oder ein anderer Grund. Aber es war ja dann wohl so gravierend, dass eine Verpflichtung in den Augen der Verantwortlichen keinen Sinn gemacht hat.
Und da sind wir auch schnell beim "Kandidatensterben". Lewandowski war es nicht, Breitenreiter erst vom Kremlwanzen Angebot versaut und dann ja auch verpflichtet, Korkut und Slomka kann ja nun echt kein klar denkender Mensch wirklich ernsthaft gewollt haben.
Und dann war da eben Veh, womöglich erst als Nachfolger von Bruchhagen vorgesehen, von dem man weiß, dass er hier funktioniert. Eine Entscheidung, die von mir auch nicht favorisiert war, aber Sinn macht.
Ich hätte Lewandowski auch gerne hier gesehen, aber irgendwas muss doch vorgefallen sein, dass er nicht verpflichtet wurde.
Es wurde doch im Vorfeld geschrieben Lewandowski hätte die Grundsätzliche Bereitschaft bei der Eintracht zu arbeiten.
peter schrieb:tobago schrieb:
Die FNP hat im Kommentar zu Berthold, aus meiner Sicht, sehr treffende Aussagen getroffen.
Erst Schaaf hat uns mit seiner Kündigung in die Situation gebracht in der wir sind. Er wurde nicht gefeuert und es war nicht angedacht das zu tun. Nachtrauern mag für viele ein Weg sein, ich halte es auch für den falschen. Blick nach vorne ist angesagt und über die Ära Schaaf sollte sehr schnell der Mantel des Vergessens gelegt werden, er war für Eintracht Frankfurt wohl schlicht der Falsche und dem Ganzen nicht gewachsen.
Berthold hat dem Verein Konzeptlosigkeit vorgeworfen. Wie kommt er darauf? Welchen Einblick hat er und was genau befähigt eigentlich Berthold dazu die richtigen Aussagen über Fussballmanagement zu treffen. Wenn ich mich richtig erinnere war Berthold zwar zwischenzeitlich ein guter Kicker, dann der bestbezahlte Golfspieler auf der Tribüne bei den Bayern (eigene Aussage damals) und danach hat er es im Management bei Düsseldorf versuchtund ist dort gnadenlos und grandios gescheitert. Seitdem ist er Medienopper der 2. Klasse (HR, Sport 1 und Eurosport) und gibt seine Weisheiten preis.
Man kann über die Vehsache natürlich denken was man möchte (meine erste Wahl wäre er auch nicht), aber Berthold erzählt jede Woche etwas anderes und wird dafür zurecht häufig kritisiert, der sollte als Experten mit Expertenmeinung aussen vor bleiben.
Gruß,
tobago
über berthold müssen wir nicht diskutieen, ich halte generell wenig von aussagen der ex-spieler und picke da auch keine rosinen wenn mir gerade mal etwas passt oder nicht passt.
verblüfft bin ich jedoch von deiner aussage : Er (Schaaf) wurde nicht gefeuert und es war nicht angedacht das zu tun.
im, auf die eintracht fokussierten, www wurde doch seit wochen darüber spekuliert dass schaaf gehen muss. bruchhagen hat sich daraufhin nach de m abgang von schaaf dahin erklärt, man (?) habe schaaf nicht ausreichend unterstützt. die fr hat schaaf als inkompatibel zu spielern und gremien beschrieben. im forum und dem fr-nahen blog g wurde seit wochen von usern schaaf raus gefordert, stimmung und umgangston waren mehr als gereizt.
man kann eine kündigung auch herbeiführen ohne selbst den entscheidenden satz zu sagen. und genau das ist meiner meinung nach geschehen.
schaaf stand am ende einsam auf verlorenem posten und ihm vor zu werfen, dass er unter diesen bedingungen weder die selbstmotivation noch den spaß hatte erfolgreich mit der mannschaft weiter zu machen, ist fast schon perfide.
Ich kann nicht so viel nicken
wie diesem Post zustimme
Zum Jung Abschied hat HB damals gesagt "Er hat sein Finanzielles Glück gefunden"
Das sagt doch alles