
kasi1981
29445
Jeder Karten-Transfer muss allerdings gegenüber dem OK begründet werden. „Die Übertragung eines Tickets an eine zuvor ausgewählte Person muss schon allein aus Fairness-Gründen die Ausnahme bleiben. Denn wer durch eine Übertragung begünstigt wird, bekommt einen Vorteil denjenigen gegenüber, die sich aufgrund der weltweit riesigen Nachfrage immer noch offiziell um eine Eintrittskarte bewerben. Er geht gewissermaßen vorbei an denen, die noch in der virtuellen Warteschlange im Internet stehen,“ sagt Schmidt.
Grundsätzlich werden für einen Karten-Transfer die folgende sieben Gründe durch das OK allgemein anerkannt:
· Übertragung innerhalb der Familie oder innerhalb rechtlich anerkannter Lebensgemeinschaften
· Krankheit des Bestellers/Besuchers
· Besteller/Besucher erhält kein Visum für Deutschland
· Ausreiseverbot für Besteller/Besucher
· Höhere Gewalt (z. B. politische Unruhen, Epidemien, Naturkatastrophen)
· Todesfall (des Bestellers/Besuchers oder innerhalb der Familie des Bestellers/Besuchers)
· Ein sonstiger Härtefall
In Einzelfällen können vom OK entsprechende Belege angefordert werden. „Die Entscheidung über jeden einzelnen Fall kommt einem Spagat gleich. Natürlich möchten wir versuchen, im Sinne der Fans zu entscheiden, müssen wegen der bekannten Sicherheits-Anforderungen gleichzeitig aber die nötige Sensibilität walten lassen. Insgesamt wird es die meisten Übertragungen innerhalb der Familie oder wegen Krankheit geben. Mit diesen Möglichkeiten kommen wir unseren Kunden doch schon sehr weit entgegen,“ sagt Horst R. Schmidt. Für die Übertragung des Tickets wird eine Gebühr von jeweils zehn EURO für den Besteller fällig.
http://fifaworldcup.yahoo.com/06/de/060309/1/3m1h.html
Grundsätzlich werden für einen Karten-Transfer die folgende sieben Gründe durch das OK allgemein anerkannt:
· Übertragung innerhalb der Familie oder innerhalb rechtlich anerkannter Lebensgemeinschaften
· Krankheit des Bestellers/Besuchers
· Besteller/Besucher erhält kein Visum für Deutschland
· Ausreiseverbot für Besteller/Besucher
· Höhere Gewalt (z. B. politische Unruhen, Epidemien, Naturkatastrophen)
· Todesfall (des Bestellers/Besuchers oder innerhalb der Familie des Bestellers/Besuchers)
· Ein sonstiger Härtefall
In Einzelfällen können vom OK entsprechende Belege angefordert werden. „Die Entscheidung über jeden einzelnen Fall kommt einem Spagat gleich. Natürlich möchten wir versuchen, im Sinne der Fans zu entscheiden, müssen wegen der bekannten Sicherheits-Anforderungen gleichzeitig aber die nötige Sensibilität walten lassen. Insgesamt wird es die meisten Übertragungen innerhalb der Familie oder wegen Krankheit geben. Mit diesen Möglichkeiten kommen wir unseren Kunden doch schon sehr weit entgegen,“ sagt Horst R. Schmidt. Für die Übertragung des Tickets wird eine Gebühr von jeweils zehn EURO für den Besteller fällig.
http://fifaworldcup.yahoo.com/06/de/060309/1/3m1h.html
SGEmannheim schrieb:
Ja weil jetzt gerade soviel lachen über das lied ,,wir Gewinnen sowieso auf SGE,, letzens habe ich so ein ähnliches entdeckt in der 2 Liga bei Dynamö Dresden ,,Wir gewinnen jedes Spiel Dynmöö,,und die sind in der 2 Liga 14
Nee jetzt mal im ernst des Lied ,,wir gewinnen sowieso auf SGE,,wär doch mal was weil die Kölner sind sowieso so gut wie abgestiegen und das am anfang zu singen wär doch mal ne Aktion also ich werde es im N6 Stehplatz Block mal anstimmen bis dann ALLEZ nach Köln aber ALLE in schwarz siehe UF-Aktion
was ein quatsch
Lichtgestalt schrieb:
kasi1981 schrieb:
sehr lecker ist es bei mövenpick am opernplatz, musst bis 9 uhr da sein, da zahlst du ca 8 euro und kannst soviel essen und trinken wie du willst
Danke, da habe ich auch zuerst dran gedacht. Ich habe aber gelesen, dass dort die Mäuse ein und aus gehen sollen. Bin mir daher nicht mehr so sicher, ob ich da hin soll
also davon hab ich da noch nix gemerkt, das essen ist auf jeden fall sehr lecker, und es gibt dort eigentlich alles
Wett-Wirbel! Was gestern passierte
Die Chronologie der Ereignisse vom Freitag
Die Berichterstattung der tz über die neuesten Entwicklungen im Wettskandal löste einen Riesenwirbel aus. Was gestern passierte:
10 Uhr: Ohne den grippekranken Nationalspieler Bastian Schweinsteiger nimmt der FC Bayern das Training auf. Der 21-Jährige beriet sich in der Geschäftsstelle mit dem Vorstand.
11.14 Uhr: Der FC Bayern erteilt der tz – vorab per Fax – ein Hausverbot für sein Vereinsgelände an der Säbenerstraße 51-53.
11.40 Uhr: Felix Magath gibt die erste Presse- Konferenz des Tages. „Das tangiert die Spieler wenig bis überhaupt nicht“, so Magath zum Thema des Tages. Der Trainer stellt sich demonstrativ vor Schweinsteiger. Magath: „Der ist nicht der Typ dazu. Der wettet nicht.“
12.01 Uhr: Der DFB lässt über die Nachrichtenagentur dpa vermelden: „Der DFB arbeitet nach den jüngsten Entwicklungen im Wettskandal an weitgehenden Schutzmaßnahmen für die Nationalspieler.“
12.38 Uhr: Die Staatsanwaltschaft München I dementiert, dass Schweinsteiger vom FC Bayern sowie Quido Lanzaat und Paul Agostino vom TSV 1860 München in den Wettskandal verstrickt sein sollen. Oberstaatsanwalt Anton Winkler sagt allerdings auch: „Wir bemühen uns, die Informationen gründlich zu prüfen, um schnell Klarheit in die Angelegenheit zu bekommen.“ Wer der Informant ist, auf den sich auch die ARD-Sendung plusminus und das Sat.1- Magazin Akte 06 berufen hatten, wisse die Staatsanwaltschaft nicht.
13.10 Uhr: Pressekonferenz mit Uli Hoeneß. Der Manager bekräftigt, „mit allen rechtlichen Mitteln“ gegen die Vorwürfe gegenüber Bastian Schweinsteiger vorzugehen. Außer gegen die tz äußerte Hoeneß auch Vorwürfe gegen n-tv.
13.50 Uhr: Nach dem FC Bayern prüft auch der TSV 1860 ein Vorgehen. Manager Stefan Reuter: „Solange keine Fakten auf dem Tisch liegen, werden wir die Spieler schützen.“
14 Uhr: Bundestrainer Klinsmann bezeichnet die Vorwürfe der angeblichen Verstrickung von Schweinsteiger in den neuen Fußball-Wettskandal als „unverantwortlich“.
15 Uhr: Mit Paul Agostino, ohne den grippekranken Quido Lanzaat nimmt der TSV 1860 das Training auf.
15.13 Uhr: DFB-Pressekonferenz in Frankfurt. DFB-Präsident Theo Zwanziger weist die Vorwürfe zurück und spricht von einer „aufgeregten Medienlandschaft“. Der DFB werde nichts vertuschen, wenn die Aktenlage klar sei. Das sei sie aber nicht.
In eigener Sache
Seit Donnerstag, 17.15 Uhr, gibt es nur ein großes Thema in der Bundesrepublik Deutschland. Der Wett- Skandal im Fußball, die namentliche Nennung von Schweinsteiger, Agostino, Lanzaat – und die tz. Wir haben diese Nachricht publiziert. Die tz hat verlässliche und sehr gute Quellen, aus denen sich unsere Informationen speisten und speisen werden.
Keine Gerüchte, kein Hörensagen – es sind Fakten. Dass Journalisten mit Informanten zusammenarbeiten, ist nicht nur üblich, sondern seriös. Nicht erst seit Watergate. Wir gehen mit dem Thema offen um. Wir verschweigen nicht, was der FC Bayern sagt, wir berichten über die Pressekonferenz von Hoeneß, auch über das Hausverbot, das gegen die tz verhängt wurde. Genauso offen müssen wir auch feststellen, dass sich in unserer Berichterstattung in der Abendausgabe zwei Fehler eingeschlichen hatten. Sie wurden von uns sofort korrigiert und erschienen in der Hauptausgabe nicht mehr. Für diese Fehler möchten wir uns in aller Form entschuldigen und noch einmal klar stellen: Die drei Spieler waren nicht bei der Polizei.
Auch werden Schweinsteiger, Agostino und Lanzaat nicht als „Beschuldigte“ bei der Staatsanwaltschaft München I geführt. Dennoch bleibt: Ihre Namen fallen immer wieder. Abwarten, was passiert! Die Dementis der Staatsanwaltschaft sind nachvollziehbar (und waren im Übrigen auch nicht anders zu erwarten). Es gibt kein offizielles Ermittlungsverfahren gegen die drei. Die Staatsanwaltschaft sammelt zurzeit Hinweise zu einem mutmaßlichen Wett-Skandal. Deshalb kann es auch keine Bestätigung der Staatsanwaltschaft geben. Wir haben nicht behauptet, dass die drei Fußballspieler aktiv an einem Wett-Skandal beteiligt sind, sondern lediglich darüber berichtet, dass diese Namen im Zusamenhang mit den Ermittlungen auftauchen.
Das muss in einer demokratischen Gesellschaft mit der grundgesetzlich garantierten Pressefreiheit möglich sein. Und noch ein Wort: Sollte sich nach den Vorermittlungen und den Polizei-Befragungen herausstellen, dass die drei nichts mit der Sache zu tun haben, dann wird die tz die erste Zeitung sein, die darüber berichtet. Nicht klein und verschämt, sondern groß. Im Rahmen eines offenen Journalismus.
quelle:
http://www.tz-online.de
Die Chronologie der Ereignisse vom Freitag
Die Berichterstattung der tz über die neuesten Entwicklungen im Wettskandal löste einen Riesenwirbel aus. Was gestern passierte:
10 Uhr: Ohne den grippekranken Nationalspieler Bastian Schweinsteiger nimmt der FC Bayern das Training auf. Der 21-Jährige beriet sich in der Geschäftsstelle mit dem Vorstand.
11.14 Uhr: Der FC Bayern erteilt der tz – vorab per Fax – ein Hausverbot für sein Vereinsgelände an der Säbenerstraße 51-53.
11.40 Uhr: Felix Magath gibt die erste Presse- Konferenz des Tages. „Das tangiert die Spieler wenig bis überhaupt nicht“, so Magath zum Thema des Tages. Der Trainer stellt sich demonstrativ vor Schweinsteiger. Magath: „Der ist nicht der Typ dazu. Der wettet nicht.“
12.01 Uhr: Der DFB lässt über die Nachrichtenagentur dpa vermelden: „Der DFB arbeitet nach den jüngsten Entwicklungen im Wettskandal an weitgehenden Schutzmaßnahmen für die Nationalspieler.“
12.38 Uhr: Die Staatsanwaltschaft München I dementiert, dass Schweinsteiger vom FC Bayern sowie Quido Lanzaat und Paul Agostino vom TSV 1860 München in den Wettskandal verstrickt sein sollen. Oberstaatsanwalt Anton Winkler sagt allerdings auch: „Wir bemühen uns, die Informationen gründlich zu prüfen, um schnell Klarheit in die Angelegenheit zu bekommen.“ Wer der Informant ist, auf den sich auch die ARD-Sendung plusminus und das Sat.1- Magazin Akte 06 berufen hatten, wisse die Staatsanwaltschaft nicht.
13.10 Uhr: Pressekonferenz mit Uli Hoeneß. Der Manager bekräftigt, „mit allen rechtlichen Mitteln“ gegen die Vorwürfe gegenüber Bastian Schweinsteiger vorzugehen. Außer gegen die tz äußerte Hoeneß auch Vorwürfe gegen n-tv.
13.50 Uhr: Nach dem FC Bayern prüft auch der TSV 1860 ein Vorgehen. Manager Stefan Reuter: „Solange keine Fakten auf dem Tisch liegen, werden wir die Spieler schützen.“
14 Uhr: Bundestrainer Klinsmann bezeichnet die Vorwürfe der angeblichen Verstrickung von Schweinsteiger in den neuen Fußball-Wettskandal als „unverantwortlich“.
15 Uhr: Mit Paul Agostino, ohne den grippekranken Quido Lanzaat nimmt der TSV 1860 das Training auf.
15.13 Uhr: DFB-Pressekonferenz in Frankfurt. DFB-Präsident Theo Zwanziger weist die Vorwürfe zurück und spricht von einer „aufgeregten Medienlandschaft“. Der DFB werde nichts vertuschen, wenn die Aktenlage klar sei. Das sei sie aber nicht.
In eigener Sache
Seit Donnerstag, 17.15 Uhr, gibt es nur ein großes Thema in der Bundesrepublik Deutschland. Der Wett- Skandal im Fußball, die namentliche Nennung von Schweinsteiger, Agostino, Lanzaat – und die tz. Wir haben diese Nachricht publiziert. Die tz hat verlässliche und sehr gute Quellen, aus denen sich unsere Informationen speisten und speisen werden.
Keine Gerüchte, kein Hörensagen – es sind Fakten. Dass Journalisten mit Informanten zusammenarbeiten, ist nicht nur üblich, sondern seriös. Nicht erst seit Watergate. Wir gehen mit dem Thema offen um. Wir verschweigen nicht, was der FC Bayern sagt, wir berichten über die Pressekonferenz von Hoeneß, auch über das Hausverbot, das gegen die tz verhängt wurde. Genauso offen müssen wir auch feststellen, dass sich in unserer Berichterstattung in der Abendausgabe zwei Fehler eingeschlichen hatten. Sie wurden von uns sofort korrigiert und erschienen in der Hauptausgabe nicht mehr. Für diese Fehler möchten wir uns in aller Form entschuldigen und noch einmal klar stellen: Die drei Spieler waren nicht bei der Polizei.
Auch werden Schweinsteiger, Agostino und Lanzaat nicht als „Beschuldigte“ bei der Staatsanwaltschaft München I geführt. Dennoch bleibt: Ihre Namen fallen immer wieder. Abwarten, was passiert! Die Dementis der Staatsanwaltschaft sind nachvollziehbar (und waren im Übrigen auch nicht anders zu erwarten). Es gibt kein offizielles Ermittlungsverfahren gegen die drei. Die Staatsanwaltschaft sammelt zurzeit Hinweise zu einem mutmaßlichen Wett-Skandal. Deshalb kann es auch keine Bestätigung der Staatsanwaltschaft geben. Wir haben nicht behauptet, dass die drei Fußballspieler aktiv an einem Wett-Skandal beteiligt sind, sondern lediglich darüber berichtet, dass diese Namen im Zusamenhang mit den Ermittlungen auftauchen.
Das muss in einer demokratischen Gesellschaft mit der grundgesetzlich garantierten Pressefreiheit möglich sein. Und noch ein Wort: Sollte sich nach den Vorermittlungen und den Polizei-Befragungen herausstellen, dass die drei nichts mit der Sache zu tun haben, dann wird die tz die erste Zeitung sein, die darüber berichtet. Nicht klein und verschämt, sondern groß. Im Rahmen eines offenen Journalismus.
quelle:
http://www.tz-online.de
alles ausser frankfurt ist scheisse!