Knueller
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Knueller
Waldscenen op. 8 von Robert Schubeck
Verwendest du Filter?
Im (achtung böse) Regen.
… dass der Fansong Willst du die Eintracht spielen sehn, musst du ins Waldstadion gehn, wo die Fans in ihrer Kurve stehn und die Fahnen wehn, da singt ein jeder für seine Liebe für Frankfurt am Main, für dich allein auf die Melodie von Sound of Silence gesungen wird, auch wenns nicht so klingt?
Knueller schrieb:
Danke dafür. Ich finde es wichtig, dass die aktive Fanszene Farbe bekennt. Denn nach wie vor gilt "Als sie das D&D geschlossen habe, habe ich geschwiegen. Als sie das Gebabbel geschlossen haben, war niemand mehr da, der hätte schweigen können."
Fang doch einfach mit dem Schweigen an
Bei allem Ärger und allen Irritationen.
Aber dass die Eintracht ihre Seele verloren hat, weil sie das D&D gesperrt hat, das ist schon am allergrößten Rad gedreht und mEn nicht nur pathetisch sondern auch übertrieben.
Wer das D&D als die Seele der Eintracht versteht oder, wie oben schon mal geschrieben, jetzt nicht mehr weiß, was er oder sie hier soll, der sollte mal ganz andere Dinge hinterfragen, bspw. warum er zur Eintracht geht und hält und was ihm oder ihr an der Eintracht wichtig ist.
Die Eintracht verkauft definitiv ihre Seele. Aber nicht über die sehr schlecht kommunizierte und umgesetzte Schließung eines Unterforums sondern über unverschämte Ticketpreise, Geldmacherei im Fanshop und beim Jürgen, Zwei-Klassen-Gesellschaft bei der Trauerfeier von Hölzenbein und dergl. mehr. Das sind Dinge, die die Fangemeinschaft direkt und im großen Stil verändern, Geld zum Distinktionsmerkmal machen und die Eintracht mehr und mehr heuchlerisch werden lassen (statt gradlinig und 'irgendwie anders'). Ein Unterforum, so toll es ist, gehört da ehrlich gesagt nur bedingt dazu, zumal wenn die Zahlen und Statistiken zum Nutzerverhalten so sind, wie von Werner aufgeführt.
Ich hab über die Eintracht die ulkigsten Menschen kennengelernt, die auch zu Freundinnen und Freunden geworden sind. Einige haben komplett konträre politische Ansichten, manche liegen mit mir voll auf Linie. Mit manchen kommt es bisweilen zu heftigen Streits aufgrund pol. Differenzen. So what, am Ende feiert man gemeinsam den Eintrachtsieg.
Von Blase also keine Spur und ich bin sehr dankbar dafür, denn es ist bereichernd und ich hätte es ohne die Eintracht nicht erlebt. Dafür braucht es aber kein D&D, auch wenn es ein spannendes und informatives Unterforum ist/war.
Also: Gehts raus und spielts Fußball
Aber dass die Eintracht ihre Seele verloren hat, weil sie das D&D gesperrt hat, das ist schon am allergrößten Rad gedreht und mEn nicht nur pathetisch sondern auch übertrieben.
Wer das D&D als die Seele der Eintracht versteht oder, wie oben schon mal geschrieben, jetzt nicht mehr weiß, was er oder sie hier soll, der sollte mal ganz andere Dinge hinterfragen, bspw. warum er zur Eintracht geht und hält und was ihm oder ihr an der Eintracht wichtig ist.
Die Eintracht verkauft definitiv ihre Seele. Aber nicht über die sehr schlecht kommunizierte und umgesetzte Schließung eines Unterforums sondern über unverschämte Ticketpreise, Geldmacherei im Fanshop und beim Jürgen, Zwei-Klassen-Gesellschaft bei der Trauerfeier von Hölzenbein und dergl. mehr. Das sind Dinge, die die Fangemeinschaft direkt und im großen Stil verändern, Geld zum Distinktionsmerkmal machen und die Eintracht mehr und mehr heuchlerisch werden lassen (statt gradlinig und 'irgendwie anders'). Ein Unterforum, so toll es ist, gehört da ehrlich gesagt nur bedingt dazu, zumal wenn die Zahlen und Statistiken zum Nutzerverhalten so sind, wie von Werner aufgeführt.
Ich hab über die Eintracht die ulkigsten Menschen kennengelernt, die auch zu Freundinnen und Freunden geworden sind. Einige haben komplett konträre politische Ansichten, manche liegen mit mir voll auf Linie. Mit manchen kommt es bisweilen zu heftigen Streits aufgrund pol. Differenzen. So what, am Ende feiert man gemeinsam den Eintrachtsieg.
Von Blase also keine Spur und ich bin sehr dankbar dafür, denn es ist bereichernd und ich hätte es ohne die Eintracht nicht erlebt. Dafür braucht es aber kein D&D, auch wenn es ein spannendes und informatives Unterforum ist/war.
Also: Gehts raus und spielts Fußball
Knueller schrieb:
Die Eintracht verkauft definitiv ihre Seele. Aber nicht über die sehr schlecht kommunizierte und umgesetzte Schließung eines Unterforums
sondern über unverschämte Ticketpreise, Geldmacherei im Fanshop und beim Jürgen, Zwei-Klassen-Gesellschaft bei der Trauerfeier von Hölzenbein und dergl. mehr. Das sind Dinge, die die Fangemeinschaft direkt und im großen Stil verändern, Geld zum Distinktionsmerkmal machen und die Eintracht mehr und mehr heuchlerisch werden lassen (statt gradlinig und 'irgendwie anders'). Ein Unterforum, so toll es ist, gehört da ehrlich gesagt nur bedingt dazu, zumal wenn die Zahlen und Statistiken zum Nutzerverhalten so sind, wie von Werner aufgeführt.
Dass diese beiden Aspekte nur die zwei Seiten ein und derselben Medaille sind, dürfte wohl klar sein.
Das, was du ansprichst, wurde ja hier auch schon erwähnt. Z. B. hier:
Es ist also nicht so, dass man die Schließung des politischen D&D als alleinigen Angriff auf das, was Eintracht Frankfurt einmal ausgemacht hat, begreift.
Das machen die meisten hier auch und sind sowohl im politischen D&D als auch im UE vertreten. Ich sehe da keinen Widerspruch oder auch Handlungsbedarf.
Wie sehr das Ganze schmerzt werden wir gleich die nächsten Tage sehen, wenn SemperFi und andere Experten zu den US-Wahlen schweigen müssen. Wenn Xaver seine von hervorragenden Recherchen gestützten Fakten zum Klimawandel, zu Migration oder anderen Themen für sich behalten muss, wenn Werner seine Statistiken nicht mehr beisteuern kann, wenn die Meinungen nicht mehr aufeinanderprallen und wenn der Pluralismus, der hier herrschte, zu Grabe getragen wurde und Fußballfans nur mehr das sind, wofür sie gebraucht werden: Einnahmen generieren, Stimmung erzeugen, Merchartikel kaufen.
Du magst es als übertrieben ansehen, was der LDKler geschrieben hat. Ich kontere mit dem Verweis darauf, dass der Unterschied zu anderen Vereinen in der Liga mehr und mehr schwindet. Nicht nur in der causa politisches D&D, da hast du natürlich recht. Aber eben auch.
sgevolker schrieb:
Das gilt jetzt nicht nur für das Forum, sondern auch für solche Aktionen wie "zum Jürgen" und ähnliche Auswüchse.
Es ist also nicht so, dass man die Schließung des politischen D&D als alleinigen Angriff auf das, was Eintracht Frankfurt einmal ausgemacht hat, begreift.
Knueller schrieb:
Also: Gehts raus und spielts Fußball
Das machen die meisten hier auch und sind sowohl im politischen D&D als auch im UE vertreten. Ich sehe da keinen Widerspruch oder auch Handlungsbedarf.
Wie sehr das Ganze schmerzt werden wir gleich die nächsten Tage sehen, wenn SemperFi und andere Experten zu den US-Wahlen schweigen müssen. Wenn Xaver seine von hervorragenden Recherchen gestützten Fakten zum Klimawandel, zu Migration oder anderen Themen für sich behalten muss, wenn Werner seine Statistiken nicht mehr beisteuern kann, wenn die Meinungen nicht mehr aufeinanderprallen und wenn der Pluralismus, der hier herrschte, zu Grabe getragen wurde und Fußballfans nur mehr das sind, wofür sie gebraucht werden: Einnahmen generieren, Stimmung erzeugen, Merchartikel kaufen.
Du magst es als übertrieben ansehen, was der LDKler geschrieben hat. Ich kontere mit dem Verweis darauf, dass der Unterschied zu anderen Vereinen in der Liga mehr und mehr schwindet. Nicht nur in der causa politisches D&D, da hast du natürlich recht. Aber eben auch.
Es ist ein - für einige User und Moderatoren - wesentlicher Teil wertvoller Freizeitbeschäftigung "gestorben".
Das ist für dich "übertrieben". Ich habe dafür das allergrößte Verständnis und fühle mit. Die Umstände, die dazu führten, sind für uns Aussenstehende zu erahnen. An dieser Stelle kritisiere ich die Eintracht, wie du es auch getan hast, da mir die Mitteilung der Tragweite nicht angemessen erscheint.
Auf dem Weg zum seelenlosen Verein scheint die Eintracht aus diversen Gründen zu sein. Dieser Trend ist m. E. dem aktuellen Erfolg geschuldet, mit dem mindestens eine führende Person nicht anständig genug umgehen kann (Beispiele hast du genannt, ich könnte noch ein paar Ergänzungen vornehmen, lasse es aber ...).
Aber: Dafür gewinnen wir nun gegen Wolfsburg, Hoffenheim, Gladbach, etc. und sehen Schalke, HSV, Kölle, etc. nicht mal mehr im Rückspiegel.
Wir waren bis vor wenigen Jahren ein sympathischer Verein, liebenswert, jahrzehntelang eher wenig erfolgreich. Daran denke ich zurück, wenn es mir zuviel wird. Damals wünschte ich mir, im Waldstadion wieder einen Fussball erleben zu dürfen, den mit den Jahren nur noch andere Vereine "gepachtet" hatten. Heute (also jetzt genau in diesem Moment) wünsche ich mir die damalige "Seele" zurück, wenngleich mir bewusst ist, dass die Gedanken daran natürlich etwas (zu?) verklärt sind.
Fazit: Man kann nicht alles haben!
Das ist für dich "übertrieben". Ich habe dafür das allergrößte Verständnis und fühle mit. Die Umstände, die dazu führten, sind für uns Aussenstehende zu erahnen. An dieser Stelle kritisiere ich die Eintracht, wie du es auch getan hast, da mir die Mitteilung der Tragweite nicht angemessen erscheint.
Auf dem Weg zum seelenlosen Verein scheint die Eintracht aus diversen Gründen zu sein. Dieser Trend ist m. E. dem aktuellen Erfolg geschuldet, mit dem mindestens eine führende Person nicht anständig genug umgehen kann (Beispiele hast du genannt, ich könnte noch ein paar Ergänzungen vornehmen, lasse es aber ...).
Aber: Dafür gewinnen wir nun gegen Wolfsburg, Hoffenheim, Gladbach, etc. und sehen Schalke, HSV, Kölle, etc. nicht mal mehr im Rückspiegel.
Wir waren bis vor wenigen Jahren ein sympathischer Verein, liebenswert, jahrzehntelang eher wenig erfolgreich. Daran denke ich zurück, wenn es mir zuviel wird. Damals wünschte ich mir, im Waldstadion wieder einen Fussball erleben zu dürfen, den mit den Jahren nur noch andere Vereine "gepachtet" hatten. Heute (also jetzt genau in diesem Moment) wünsche ich mir die damalige "Seele" zurück, wenngleich mir bewusst ist, dass die Gedanken daran natürlich etwas (zu?) verklärt sind.
Fazit: Man kann nicht alles haben!
Natürlich gibt es im Eintracht-Kosmos grundlegendere Kommerzzumutungen. Dennoch haben wir im aktuellen Fall ein Symptom dessen, was auf allen Ebenen abläuft. Wir haben eine miserable, unpersönliche Kommunikation. Es werden die „Werte“ floskelhaft erwähnt, aber Außenwirkung. Die im Regen stehenden Ehrenamtler sind bisher nicht in der Lage oder befugt, konkret Ross und Reiter zu benennen.
Dass wir seit ein paar Monaten als verantwortlichen Manager für digitale Medien einen Mann haben, der vorher 18 Jahre lang bei Bayern München unter anderem für „Fan-Care“ zuständig war, möge wie die Faust aufs Auge passen - wenn man mir soviel Interpretationsspielraum gibt. Ob ich so jemandem gewisse „werthaltige“ Argumente abnehmen müsste, sei dahingestellt.
Dass wir seit ein paar Monaten als verantwortlichen Manager für digitale Medien einen Mann haben, der vorher 18 Jahre lang bei Bayern München unter anderem für „Fan-Care“ zuständig war, möge wie die Faust aufs Auge passen - wenn man mir soviel Interpretationsspielraum gibt. Ob ich so jemandem gewisse „werthaltige“ Argumente abnehmen müsste, sei dahingestellt.