Knueller
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Knueller
Vassilis Hatzipanagis
Knueller schrieb:
Die spielstarken Mannschaften kommen erst noch, die liegen uns besser!
Es nervt halt trotzdem wie Sau gegen solche Unfußballer und Schauspieler nur einen Punkt zu holen.
Diese sich bei jedem Scheiß hinfallen lassen und so tun, als sein man ernsthaft getroffen worden, obwohl in fast jeder Zeitlupe nachgewiesen wird, dass meist noch nicht mal eine Berührung vorlag, ist echt mies. Und ich bin immer weider erschüttert, wie leicht deutsche Schiedsrichter darauf reinfallen. Wobei, ok, bei Dingert wundert mich wiederum gar nichts mehr. Der hat heut echt einen Unfug zusammengefpiffen, echt peinlich …
Trotzdem, eigentlich musst du gegen diesen miesen Haufen und den miesen Schiri da trotzdem 5:1 gewinnen und 30 Torchancen rausspielen.
Ich hätte nix dagegen, wenn die sich wieder in die unteren Ligen verklappen. Wird Zeit, dass dieses dumme Drittligastadion wieder das zu sehen bekommt, was es verdient hat.
Knueller schrieb:
Die ersten Kneipenbrüder meckern schon.
Des wärd heut widdää nix
Zurecht. Ist bisher weit entfernt von einer akzeptablen Leistung.
Knueller schrieb:
Man junge morgen gehts doch nicht um Punkte
Ja ist mir auch gerade aufgefallen was ich für ne scheiße geschrieben habe meine natürlich Sieg 🤦
Knueller schrieb:
Indem der zunehmende Kommerz, der sich im Rahmen des beeindruckenden sportlichen Erfolgs der letzten 7 Jahre eingestellt hat, mich von der ganzen Sache entfremdet.
ich sprach da letztens von einem "Fußball-Burnout"
Da spielt halt - neben den von Dir genannten Punkten - auch eine Ernüchterung sowie die unterschwellig vorhandene Enttäuschung der unterbewusst gestiegenen Erwartungen eine Rolle. Und ja, da man kein wirkliches Aufbäumen bei einigen Spielern erkennt, nimmt einem das dann irgendwie den Spaß.
Aktuell habe ich einfach keine Lust auf und keinen Spaß mehr an meiner Eintracht. Das passiert nach Jahrzehnten so ausgeprägt das erste Mal. Wahrscheinlich eine toxische Mischung aus meinem Alter, extrem mieser Stimmung, fehlenden Identifikationsfiguren (Rasmus mal ausgenommen) und bestenfalls durchwachsenen Leistungen.
Wird aber wieder….
Wird aber wieder….
EintrachtimHerzen schrieb:
Aktuell habe ich einfach keine Lust auf und keinen Spaß mehr an meiner Eintracht. Das passiert nach Jahrzehnten so ausgeprägt das erste Mal. Wahrscheinlich eine toxische Mischung aus meinem Alter, extrem mieser Stimmung, fehlenden Identifikationsfiguren (Rasmus mal ausgenommen) und bestenfalls durchwachsenen Leistungen.
Wird aber wieder….
Unterschreib ich jeden Satz.
Kenne dein Alter nicht, merke aber, dass es in meinem Umfeld in meinem Alter eig allen so geht. Spielt sicherlich ne Rolle, dass die kindliche Freude iwann machlässt. Hinzu kommt noch ganz klar die Kommerzialisierung und dass die Eintracht insgesamt unpersönlicher geworden ist.
Knueller schrieb:EintrachtimHerzen schrieb:
Aktuell habe ich einfach keine Lust auf und keinen Spaß mehr an meiner Eintracht. Das passiert nach Jahrzehnten so ausgeprägt das erste Mal. Wahrscheinlich eine toxische Mischung aus meinem Alter, extrem mieser Stimmung, fehlenden Identifikationsfiguren (Rasmus mal ausgenommen) und bestenfalls durchwachsenen Leistungen.
Wird aber wieder….
Unterschreib ich jeden Satz.
Kenne dein Alter nicht, merke aber, dass es in meinem Umfeld in meinem Alter eig allen so geht. Spielt sicherlich ne Rolle, dass die kindliche Freude iwann machlässt. Hinzu kommt noch ganz klar die Kommerzialisierung und dass die Eintracht insgesamt unpersönlicher geworden ist.
> 55 🙂Danke für Dein Feedback.. Und ja, irgend etwas passt aktuell nicht…. und auch in meinem Umfeld sehe ich, dass andere ähnliche Probleme haben. Das, was ich geäußert habe, ist natürlich ein (sehr) persönliches Gefühl. Was die Schlußfolgerungen daraus sind, muß jeder selbst entscheiden.
Heute vor 85 Jahren wurde Pelé geboren, einer der alles konnte und dabei sogar fast alles davon besser als jeder andere: dribbeln, schießen, köpfen. Außerdem war er robust und konnte wunderschön jubeln und ehrlich weinen (anders als andere Santosspieler).
Butzemann schrieb:
Es kam z.B. 2x vor das jemand mit leeren Bechern quer durch den Block ging und die Treppe nach unten gesucht hat um neue Getränke zu holen.
Erst nach Hinweisen der umstehenden Personen wo es denn nach unten geht wurde der richtige Weg gefunden.
Treppen waren einfach nicht mehr zu erkennen.
GauklerCrew schrieb:
Es war gestern zwar relativ voll, aber zumindest bei uns war das noch weit entfernt von "zu voll". Auch bei den Treppen kam man noch relativ gut durch, auch wenn dort teilweise Leute standen.
Da gab's diese Saison schon einige Spiele, wo es deutlich voller war im Block und man auf der Treppe fast gar nicht mehr durch kam.
Wie immer halt. Für den einen ist es nahe an einer Katastrophe, für den anderen alles im Rahmen des mehr oder weniger Normalen.
Ist dann wohl auch eher so eine Sache des persönlichen Charakters.
Knueller schrieb:Das ist zwar völlig irrelevant, weil ich einfach nur zwei vorhandene Meinungen gegenübergestellt habe, aber gerne: Ich war gegen Liverpool nicht im Stadion, aber meine letzten Besuche waren alle im Rahmen des Normalen. Sowohl im Unterrang, als auch im Mittelrang. Tottenham letztes Jahr fand ich im Unterrang (42er) unangenehm voll und war nach einem Stehplatzbesuch in Dortmund vor ein paar Jahren das Vollste, was ich bisher erlebt habe. Aber dafür gibt es ja jetzt das Ampelsystem.
Wie war es denn für Dich?
Nach meiner Wahrnehmung kam das Geschwafel zu einem guten Teil von außerhalb der Eintracht...
Und gab es nicht schon skandiertes „Deutscher Meister wird nur die SGE“?
Andere mögen es Humor nennen, ich nenne es lächerlich.
Andere mögen es Humor nennen, ich nenne es lächerlich.
wEdgE- schrieb:
Wie soll man denn sonst realistisch je den Anschluß an die Spitze finden ohne regelmäßig da mit zu spielen?
Seit dem Wiederaufstieg 2012 hat sich die Eintracht in der Bundesliga als fester Bestandteil etabliert – kämpferisch, leidenschaftlich, unberechenbar. Doch sie war nie und wird wohl auch nie ein dauerhaftes Spitzenteam sein. Die Platzierungen der letzten Jahre zeigen ein vertrautes Bild: irgendwo zwischen Platz 6 und 11, manchmal ein Ausreißer nach oben, dann wieder ein Rückschlag – typisch Eintracht eben.
Die großen Momente kamen nie aus Routine, sondern aus purem Wahnsinn und Herzblut. Der DFB-Pokalsieg 2018 und der Europa-League-Triumph 2022 waren keine logischen Konsequenzen sportlicher Dominanz, sondern Ausbrüche purer Leidenschaft – die Ausnahmen, die zeigen, wozu dieser Verein fähig ist, wenn alles zusammenpasst.
Auch die hohen Transfererlöse ändern daran wenig. Sie werden klug genutzt, um den Verein zu stabilisieren, Schulden zu tilgen und junge Spieler zu holen – nicht, um den Markt leerzukaufen. Frankfurt bleibt bodenständig, auch wenn die Fans manchmal mehr träumen (Bayernjäger-Geschwafel z.B. nach 2 Spieltagen).
Die Realität ist: Mehr als Europa-League-Niveau ist wirtschaftlich wie sportlich kaum drin – und das ist keine Schande.
Denn am Ende ist die Eintracht genau das, was sie immer war: eine mittelmäßige Mannschaft mit einem riesigen Herzen, ein Verein, der lebt, stolpert, kämpft und immer wieder aufsteht. Und genau deshalb liebe ich sie. Weil sie echt ist. Weil sie unvollkommen ist. Weil sie uns immer wieder zeigt, dass Größe nicht im Tabellenplatz liegt, sondern in der Art, wie man spielt, fällt und wieder aufsteht.
Nach meiner Wahrnehmung kam das Geschwafel zu einem guten Teil von außerhalb der Eintracht...
Gelöschter Benutzer
Na, Stand jetzt sind es ja „nur“ drei Stück…
Knueller schrieb:
Und 2-3 herausragende Paraden in 45 Min.
Stabilisiert wurde da dennoch nichts. Man sieht es lag im Leben nicht am Santos, sondern vielleicht an was anderes.