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KroateAusFfm

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eintracht.de


http://eintracht.de/aktuell/31304/
13:0! Eintracht siegt für freien Sonntag
Mit 13:0 (7:0) siegte unsere Eintracht im ersten Testspiel der neuen Saison am Samstagnachmittag beim Friedberger Kreisoberligisten FC Olympia Fauerbach. Erfolgreichster Torschütze im Adler-Dress war Halil Altintop, der dreimal ins Schwarze traf.
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a.saftsack schrieb:
Joker07 schrieb:
Ich versteh ja dass es ein heikles Thema ist aber das gehört hier nicht rein!!!!!!!!!


Natürlich gehört das hier rein.



Das sehe ich absolut genauso!    
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a.saftsack schrieb:
Sich gegenseitig überall mit Hakenkreuzen anzumalen und dabei furchtbar witzig zu finden, spricht eher für Unreife, denn dafür, dass da politisch überzeugte Rechtsextremisten am Werke sind.  

Dass ein von mir diesen Personen unterstellter Mangel an kognitiven Fähigkeiten und Reflexionsvermögen allgemein durchaus eine Gefahr für eine freiheitliche Grundordnung ist, steht vollkommen außer Frage. Je mehr prädestinierte Mitläufer,Opfer ihrer eigenen unzureichenden Wahrnehmungsfähigkeiten der Welt, Menschen mit mangelndem gefestigten charakterlichen Bewusstsein und einem minder ausgeprägten Sinn zur kritischen Reflexion der Alltagswelt, ihrer Zustände, ihrer Mitmenschen und ihren Handlungen es gibt - desto leichter haben es politische Rattenfänger, ihr Spiel mit diesen Leuten zu treiben.

Einfacher ausgedrückt: Ja, die Dummheit und Charakterlosigkeit der Menschen besorgt einen grundlegend günstigen Nährboden für menschenverachtende Systeme und jene Personen, die im Sinne dieser Ideen federführend agieren.

Das ist jedoch eine Eigenschaft, die man meinen Beobachtungen zufolge man sicherlich der Mehrzahl der Leute, die derartige Veranstaltungen besuchen, zuschreiben könnte... - die sind vielleicht mehr PC, aber nicht weniger blöde unterwegs.

Sprich: Wenn es "normal" und "Mode" wäre, sich mit Hakenkreuzen anzumalen (ohne dass sich dabei die inhaltliche Bedeutung des Symbols verändert hätte), wie es derzeit z.B. mit den Schland-Farben der Fall wäre, halte ich es für absolut realistisch, dass da ein Großteil dieser besinnungslosen Herdentiere mit größtem Eifer dabei wäre. Denn die meisten dieser Leute, wissen doch auch jetzt gar nicht, was sie da tun - Hauptsache dabei.

Auch das einfacher ausgedrückt: Diese Trottel, die sich da mit Hakenkreuzen bemalen halte ich für keine größere konkrete Gefahr, als den überwiegenden Rest des durchschnittlichen PV-Publikums.


Und genau im letzten Absatz ist dein Fehler zu finden. Der Rest des PV-Publikums hat sich eben nicht mit Hakenkreuzen bemalt. Sofern sie sich solidarisch gezeigt haben, ist auch darin eine Gesinnung zu vermuten, die sich am rechten Rand bewegt. Ich habe offensichtlich ein anderes Menschenbild, denn ich unterstelle jedem ein Mindestmaß an kognitiven Fähigkeiten. Ich weigere mich diesen von dir als "Herdentieren" bezeichneten Personen die Verantwortung für ihr Handeln abzusprechen. Es ist mir zu simpel, sie generell auf Grund von unterstellter mangelnder Kognition zu exkulpieren.
[/quote]

a.saftsack schrieb:

Das, was die dort veranstaltet haben, ist "harmloser" und vor allem hirnloser Kasperkram. Ähnlich "harmlos" und hirnlos, wie ziemlich viele Dinge, die auf diese PV-Veranstaltungen und dem ihr zugetanen Publikum, "stil"bildend wirken.


Wie du selber schreibst, besteht die große Gefahr, dass solche Aktionen "stil"bildend sind. Du ziehst allerdings den falschen Schluss daraus, genau aus diesem Grund ist solch ein Verhalten eben nicht als harmlos zu klassifizieren. Vielmehr besteht die große Gefahr, dass rechtsradikale Parolen und Symbole und das damit untrennbar verbundene Gedankengut gerade dur solche Aktionen Salonfähigkeit erreichen.  

a.saftsack schrieb:

Man sollte derartiges nicht mit überzeugten, bewussten rechtsextremen Grundeinstellungen verwechseln. Denn Leute, die über ein derartiges politisches Weltbild verfügen, haben meist durchaus ein ungefähres Bewusstsein dessen, was sie da treiben.




Hier zeigt sich schön die Differenz unserer beider Menschenbilder. Ich nehme nicht an, dass die Akteure unter Hypnose standen oder die Hakenkreuze ihnen heimlich aufgemalt wurden. Wie bei meinem vorhergehenden Post schon geschrieben, halte ich auch eine Unkenntnis der Bedeutung der von ihnen verwandten Symbole für ausgeschlossen. Ein Bewusstsein für ihr Treiben halte ich daher für sehr wahrscheinlich. Bzgl. des Weltbildes ist allein aus diesem Verhalten eine Verharmlosung, wenn nicht gar Verherrlichung des dritten Reiches zu konstatieren. Das es bei rechtsradikaler Gesinnung qualitative Abstufungen gibt, ist unbestritten.


a.saftsack schrieb:

Das mag schief und verzerrt, mitunter abstoßend und erschreckend sein - aber zumindest haben sie "etwas" im Kopf. Welche "Güte" dies inhaltlich hat, nunja... - da ist jedem in seiner Beurteilung die freie Wahl gelassen.






Jedenfalls, sorry, halte ich es für eine etwas zu kurze und der Realität nicht angemessene Betrachtung, wenn man hergeht und sagt: "Uuh, der malt seinem Kumpel gerade ein Hakenkreuz ins Gesicht - das ist ein Nazi!   "


Ich betrachte es entgegengesetzt, es ist mir zu einfach zu sagen, "Uuh, der malt dem anderen ein Hakenkreuz ins Gesicht, der albert nur rum!".

a.saftsack schrieb:

Eine Art Indikator ist derartiges Verhalten vielleicht schon - aber eher für ausgeprägtes Trotteltum, denn für wirklich verinnerlichtes rechtsextremes Gedankengut.

Die "richtigen Nazis" erkennst du an ihren Worten und ihrem in diesem Zusammenhang erkennbar werdenden Weltbild - denn dies ist das Entscheidende.
Und ja, auch da gibt es eine Menge echter Dumpfbacken drunter, gerade so bei diesen, dem von der Gesellschaft ausgemachten Bild als "typischer Nazi" entsprechenden, Nazi-Skinks vom Lande... - ich hatte schon mal bei einer etwas irritierenden privaten Veranstaltung das "Vergnügen" auf einige dieser "Kameraden" zu treffen - und was die einem da für nen Schrott erzählen wollten, kaum nen geraden Satz äußern könnend...  

Würde jetzt an dieser Stelle glaube ich zu weit führen, mich auch da in soziologisch angehauchten Betrachtungen dieser Sparte zu ergehen... - wobei ich durchaus meine, eine Ahnung davon zu haben, wie man als Mensch in solche Kreise gerät und wie sich dies dann auf die Entwicklung der jeweiligen Betroffenen auswirkt.

Dass solche Knalltüten sich durchaus auch bei etwaigen PV bewegen - na logo... - überall da, wo man vollkommen unbefangen und vor allem auch noch vollkommen hirnlos Schlaaaaand abfeiert und die Begriffe von "Volk" und "Nation" vollkommen selbstverständlich und unkritisch verwandt werden, besteht ein unpolitischer, rechtsoffener Raum, in dem sich ein solches Klientel durchaus wohlzufühlen vermag.

Da gibt es in der überzeugten politischen Rechten sicherlich auch geteilte Meinungen darüber, wie dieser "Event-Patriotismus" zu betrachten ist. Die einen sehen darin ein willkommenes Ereignis, diese unpolitischen, rechtsoffenen Räume für eine subtile Form der Agitation für ihre Ideen zu nutzen und so den nationalistischen Ungeist Stück für Stück weiter "in die Mitte der Gesellschaft" zu tragen; rechtes Gedankengut oder zumindest Teile davon als "Normalität" zu verankern - während mancher glühender, radikaler Anhänger einer "Rechtsaußenposition" sich bei diesem schauerlich dumpfen 4-Wochen-"Schlaaaaaaaaaand"-Schauspiel eher angewidert abdreht - fühlt er sich doch in seiner "Ehre" und seinem "Selbstverständnis" von diesen ganzen depperten 4-Wochen-Patrioten angegriffen - die oberflächlich zwar durchaus in eine Richtung agieren, die einem "Nazi" gefallen sollte, jedoch in Wahrheit nur einem gesellschaftlichem Trend folgen ohne jegliche ansatzweise innere, überzeugte Haltung zu dieser Thematik einzunehmen.


Das rechtsextreme sich uneins sind über den Weg den sie beschreiten wollen, ist wohl richtig. Eine Degradierung von "Eventpatrioten" von radikalster Seite kann jedoch unter keinen Umständen als Indikator für mangelnde rechte Gesinnung bei den Degradierten herhalten
a.saftsack schrieb:


Im Übrigen eine recht analoge Verhaltensweise zu jener, weshalb ich diese ganzen bemalten und Schlaaand-Autofähnchen umherkarrenden  Witzfiguren nicht leiden mag... - dabei jedoch eher auf den Faktor "Fußballfan" bezogen, denn auf jenen des "Nationalbewusstseins". Gut, das ist bei mir auch ein Punkt, aber da komme ich eher aus der anderen Richtung...

Was ich damit sagen will: Manche unserer gedanklichen Prozesse zur Bewertung gewisser Umstände in ihrem jeweiligen an den spezifischen Inhalt gekoppelten Kontext laufen durchaus in ähnlicher Weise ab, weshalb es einem möglich ist, grundlegende Denkmuster nachzuvollziehen - auch wenn man den betreffenden inhaltlichen Standpunkt nicht teilt respektive das betrachtete Feld auf einen, zumindest scheinbar, vollkommen anderen inhaltlichen Hintergrund rekurriert.

Das ist hier alles schon wieder viel zu komplex geschrieben, aber... - auf der anderen Seite halte ich es für relativ wichtig, die Einsicht zu gewinnen, dass die Phänomene und ihre Zusammenhänge äußerst komplex sind.


Da sind wir uns einig, halte das Thema auch für sehr komplex. Gerade das macht es schwierig im Rahmen eines Forums hierüber zu diskutieren.
a.saftsack schrieb:

Wir reden hier über Menschen, Gesellschaft und Weltbilder - mit ein paar allzu einfachen Schubladen kommt man da nicht weit und selbst das, was ich hier schreibe ist da schon sehr pauschalisierend.


Bzgl. des Schubladendenkens ist zunächst einmal feststzustellen, dass selbstverständlich qualitative Abstufungen der rechten Gesinnung existieren. Nur weil es jedoch radikalere, in ihrer Vorangehensweise subtilere und intelligentere "Rechte" gibt, sind solche, von mir aus einfach gestrickten und in der Offensichtlichkeit ihrer Aktionen nicht zu übertreffenden Personen noch lange nicht aus dem rechten Rand des politischen Denkens zu entlassen.  

a.saftsack schrieb:

Kann ich aber auch nix für, wenn man mir so "blöde Fragen" stellt, wen ich denn als "politisch rechtsextrem" einstufen würde.  ,-)

Um nach mal den Bogen zu bekommen: Irgendwelche (ich nehme mal an besoffenen oder zumindest anderweitigen Drogeneinflüssen unterliegenden?   ) Witzfiguren, die sich mit Hakenkreuzen anmalen, tendenziell sicherlich eher nicht.

Man sollte von diesem Pawlowschen Reflexen wegkommen, dass sobald man ein Hakenkreuz sieht, die Zuordnung "Nazi" erblickt - vollkommen die Umstände, in denen dieses Symbol sichtbar wird, außer acht lassend.


Das Hakenkreuz, als Nazi-Symbol schlechthin, verbindet man natürlicherweise mit Nazis. Und genau aus diesem Grund ist eine wie weiter oben beschriebene Verharmlosung solcher Symbole eben eine Verharmlosung des dritten Reichs und für mich damit rechtsextrem. Ob diese Personen sich derart mit der Ideologie identifizieren, dass sie als "Nazis", also als ideologische Nachfolger anzusehen sind, steht auf einem anderen Blatt.

a.saftsack schrieb:

Achte lieber darauf, wie die Menschen sich verhalten, was sie denken und was sie reden - denn dies ist letztlich das Entscheidende. Da gibt es eine Menge an Leuten, die niemals auf die Idee kämen, irgendwo Hakenkreuze hinzumalen oder sich selbst als "rechtsextrem" anzusehen - die aber eine gewaltige Menge an rechtem, autoritärem und/oder freiheits-/menschenfeindlichem Gedankengut in sich tragen und über ein entsprechend rechtslastig gepoltes Weltbild verfügen. Stichtwort "Alltagsrassismus" etc.

Das ist das wirklich schwerwiegende Problem. Nicht irgendwelche Vollhorste (Vollhorsts? Vollhörste? Ach keine Ahnung...  ) die sich auf ner PV-Veranstaltung wie die letzten Trottel benehmen. Das tut dort meinen Beobachtungen zu Folge die überwiegende Anzahl der Besucher derartiger "Events" - nur eben im Rahmen der derzeit "gesellschaftlich anerkannten" PC-Normen.




Das dieser "Alltagsrassismus" und die damit oft verbundene verdeckte Gesinnung ein wahrscheinlich größeres Problem darstellen, mag sein.
Es ist aber kein Grund andere Gefährdungspotentiale wie das öffentliche zur Schau stellen von rechtsradikalen Symbolen außer Acht zu lassen.

a.saftsack schrieb:

Das Dummheit und Gedankenlosigkeit generell im Widerspruch zu einer aufgeklärten Gesellschaft steht - keine Frage, habe ich oben ja auch schon ein paar Sätze dazu geschrieben.

Aber dieser Punkt trifft da halt auf einige mehr Personen zu, als jene Hampelmänner und -mädels mit den aufgemalten Hakenkreuzen...





Selbst wenn man ihnen Dummheit unterstellt, unterscheiden sie sich eben durch diese Aktionen von  den restlichen "Dummen" und sind daher als größere Gefährdung einer aufgekärten Gesellschaft zu sehen.
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a.saftsack schrieb:
bla_blub schrieb:

In Wiesbaden das Gleiche, eine Gruppe von ca. 8 Jungs und Mädels (mit denen ich zuvor noch angestoßen hatte ) beschmierte sich unter tosendem Applaus der anderen wahlweise Hakenkreuze über den Rücken oder die Backen.  


Das sind aber wohl eher keine als politisch rechtsextrem einzuordnenden Figuren gewesen, sondern einfach trottelige Dumpfbacken.

Womit sie sich im Übrigen wiederum nicht allzu sehr vom typischen PV-Klientel absetzen - wie man ja auch an den Reaktionen der von dir geschilderten umstehenden Personen ersehen kann.



Dass das Dumpfbacken gewesen sind, steht glaube ich außer Frage. Aber wie kann man denn noch deutlicher seine rechtsextreme Gesinnung zur Schau tragen als durch das  Beschmieren des Oberkörpers und des Gesichts mit Hakenkreuzen? Kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand auf der Welt, geschweige denn in Deutschland, nicht die Bedeutung des Hakenkreuzes kennt.

Wen würdest du denn dann als politisch rechtsextrem einordnen, wenn nicht die Handelnden Personen in diesem Fall?  
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hr


http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=7454&key=standard_document_39409829
"Gekas und Altintop sind mir egal"
hr:Wie schätzen Sie die Chancen der verstärkten Eintracht ein? Theofanis Gekas spricht bereits offen vom Europacup.

Fenin: Das muss unser Ziel sein. Ich bin auch schon drei Jahre hier. Bundesliga ist schön und gut, aber das ist insgesamt zu wenig. Wir müssen dieses Jahr versuchen, oben anzugreifen. Ob es klappt oder nicht werden wir sehen, aber ich glaube, wir könnten es schaffen.
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Erhart Körting (Innensenator Berlin) schrieb:

Welches Bild von der Polizei in einem Rechtsstaat hat Amnesty eigentlich? Es gibt zwar auch bei der Polizei, wie überall sonst, rechtswidrige Vorgänge, aber man kann daraus keinen Generalverdacht ableiten.


Das war die Reaktion hierauf
FR schrieb:
Kameras in Polizeizellen und Verhörräumen.


Komisch, dass die Herren Innenminister sonst lückenlose Kameraüberwachung an öffentlichen Plätzen fordern, Rasterfahndung ermöglichen, automatische Kennzeichenerfassung vorantrieben. Immer mit dem Argument der Sicherheit und der Floskel, dass wenn jemand rechtstreu ist, auch nichts zu verbergen hat. Ein Generalverdacht soll das in all diesen Fällen selbstverständlich nicht sein.

An das gemeine Volk sind da offensichtlich andere Maßstäbe als an die Herren von der Polizei anzusetzen.  :neutral-face
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Von wegen regionale Marke!

"Die deutschen Reisenden staunten jedenfalls nicht schlecht, als an einem Freitagabend um 22 Uhr in einer Discotehk in der Hauptstadt Kampala (Anm.: Hauptstadt von Uganda) für 90 Minuten die Musik ausgeschaltet wurde. Es gab wichtigeres: Auf der Leinwand übertrugen die Veranstalter das Freitagspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt."

http://www.11freunde.de/international/131345/my_nationality_is_london
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gotcha24 schrieb:
FredSchaub schrieb:


...oder diese Sache an der Ostsee    


ich weiß nicht wovon Du redest



gotcha24 schrieb:
FredSchaub schrieb:


...oder diese Sache an der Ostsee    


ich weiß nicht wovon Du redest



Rostock-Trauma vom 16.05.1992. Da haben wir am letzten Spieltag die Meisterschaft durch eine unnötige Niederlage gegen Rostock verloren, uns soll wohl ein berechtigter Elfmeter in der 76. Minute verwehrt worden sein. Ich hoffe ich konnte helfen.  ,-)  
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dawiede schrieb:
Brady schrieb:
SGE_77 schrieb:
Habe auch eine im Postfach....    

Hallo Käskopp,
vom NadW?

gelsenkirchener grüße


 


   
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igelF1 schrieb:

Das Risiko der finanziellen Belastung wird in den Erfolgsfall verschoben und stellt sich als Mindereinnahme bei einem Transfer dar, die aber u.U. nicht zustandegekommen wäre, wenn es diesen "Kredit" nicht gegeben hätte.

Soweit es um Transfers geht, die erst durch das "Inverstment" zustande kommen, gebe ich dir da Recht. Aber bei den aktuellen Spielern ist dies eben nicht der Fall. Da werden Transferrechte verhökert, die der HSV eben schon hat.
igelF1 schrieb:
Trotzdem will ich diese Idee nicht pauschal ablehnen, eben weil das Risiko im Falle eines sportlichen Scheiterns auch finanziell in Schwierigkeiten zu kommen nicht über einen solchen "Kredit" erhöht wird. (...)

Wenn eine finanzielle Schieflage zustande kommen sollte, kann der HSV sich eben nicht mehr durch Verkauf der Spieler an denen die Transferrechte zum Teil veräußert wurden in dem Maße sanieren, wie sie es ohne die Veräußerung der Transferrechte könnten. Ein finanzielles Risiko ist das allemal.
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FR

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/2830042_Trainingslager-Chris-kommt-laufend-voran.html
Chris kommt laufend voran
Neuzugang Gekas hat sich in einem Interview dieser Tage schon ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt. Er sei auch nach Frankfurt gekommen, um endlich international spielen zu können. Ein großes Ziel hat der 29-Jährige da formuliert. Skibbe findet es vom Grundsatz her nicht verkehrt, "wenn Spieler öffentlich erklären, erfolgreich zu sein, immerhin besser als zu sagen, man will nicht absteigen".


blöd

http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/frankfurt/2010/07/09/dank-baby-glueck-zum-stammplatz/caio-wird-papa.html
Caio wird Papa
Sein Freund und Abwehrchef Chris ist weiterhin davon überzeugt, dass sich Caio bei der Eintracht durchsetzt und einen Stammplatz erarbeitet: „Ich habe immer gesagt, dass er große Fähigkeiten besitzt. Er ist ein wichtiger Spieler für uns in der Zukunkft.“
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Einfach nur widerlich:

"Und manchmal kommt das Völkische auch unverklausuliert zu den Fans: Etwa auf der Fanmeile am Frankfurter Roßmarkt, wo ein Mann (nach dem Hinweis eines Journalisten) von der Polizei festgenommen wurde, weil er sich ein Hakenkreuz auf den Körper gemalt hatte. Niemand hatte sich zuvor an der eigenwilligen Körperbemalung gestoßen. Auch nicht an dem Hitlergruß, den eine Gruppe einschlägig bekannter jugendlicher Neonazis beim Public Viewing zum Viertelfinalspiel Deutschland-Argentinien in der Frankfurter Commerzbank-Arena vorführte."

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-07/neonazis-fussball-wm?page=1
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Wollte gerade nachfragen.  
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concordia-eagle schrieb:
guckguck_sge schrieb:
ghostinthemachine schrieb:
Es hätte auch gut laufen können für Bajramovic. Dann wäre der Jubel groß gewesen, denn Ablöse hat er keinen Cent gekostet, und wie hier an anderer Stelle auch schon gegen die Windmühlen angeschrieben wurde: im Krankheitsfall tritt die BG ein. Das Risiko war also überschaubar, HB trägt Verantwortung für den Verein und ist hier als Manager angestellt, und nicht als Mutter Theresa.


Die Zehverletzung ist zwar ausgestanden, aber Fakt ist: Bajra ist verletzungsanfällig!

Ablöse nicht, aber er hat sicherlich Handgeld bekommen... Ich meine, man weiß das es die Intention von HB und den Verantwortlichen war, einen guten Spieler zu verpflichten für lau... aber zum Zeitpunkt war er verletzt. Also war es ein reines Lotto... 50/50... Im Gegensatz zu Fenin und Korkmaz waren diese nicht verletzungsanfällig sondern erst nach der Verpflichtung!

So Handgeld erhalten... sagen wir mal 100k (nur von mir geschätzt). Bajra wird bestimmt mind. 750 000 + Prämie im Jahr verdienen Bedeutet bei 6 Wochen 93 000 was die Eintracht zahlt.

Lt. TM hatte er folgende Verletzungen:

09/10 12.01.2010 20.05.10 Fersenverletzung
09/10 10.12.2009 14.01.10 Adduktorenverletzung
09/10 01.07.2009 12.08.09 Zehenverletzung
08/09 04.05.2009 01.06.09 Zehenverletzung
08/09 18.04.2009 24.04.09 Bänderdehnung
08/09 11.01.2009 12.03.09 Oberschenkelproblemec  

Bei müden Augen haben wir also ca. 430 000 + 100 000 Euro bezahlt obwohlt er verletzt war! Ich will damit nur aufzeigen, dass es nicht unerheblich ist was die Eintracht zahlt obwohl die BG übernimmt!

Glaubt mir, ich hoffe das Bajra gesund wird und uns weiterhilft aber bei ihm ist es ja schlimmer als bei Ama und Vasi!

Wir haben mit allen 3 Spielern (Bajra, Ama, Vasi) viel Geld ausgegeben obwohl sie verletzt sind/waren. Alle 3 sind Topspieler wenn sie fit sind... aber verletzt bringen sie halt nichts!



Die aufgezählten Fakten sind unstreitig. (..)

Naja, nicht ganz. Gemäß § 3 Abs. 1 S. 2 Entgeltfortzahlungsgesetz verliert der Arbeitnehmer den Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, wenn er infolge derselben Krankheit zuvor schon arbeitsunfähig war und er seit der vormaligen Arbeitsunfähigkeit nicht mind. sechs Monate am Stück gearbeitet hat bzw noch nicht ein Jahr seit der ersten Arbeitsunfähigkeit vergangen ist.

Auf deutsch: Du musst in deiner Rechnung 96.000 abziehen, die hat er während seiner zweiten Zehenverletzung im Jahre 2009 nicht von der SGE bekommen.

Es lebe das Klugscheißen  
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Hier mal ein Artikel ("Schläger in Uniform")zum Thema: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-07/polizei-gewalt-amnesty

Außerdem der auch in dem Artikel verlinkte Bericht von Amnesty International "Täter unbekannt – Mangelnde Aufklärung von mutmaßlichen Misshandlungen durch die Polizei in Deutschland"
http://www.amnestypolizei.de/sites/default/files/imce/pfds/Polizeibericht-internet.pdf
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Cino schrieb:
KroateAusFfm schrieb:
NDA schrieb:
B-W-X schrieb:

Die Aufnahmekriterien bei der Polizei sind in den letzten 15 Jahren immer weiter herab gesetzt worden, weil es nämlich sonst einen Mangel an Polizisten gegeben hätte.
Ergo ist davon auszugehen, das auch das Leistungsniveau der Polizeianwärter geringer ist, als noch vor 15 Jahren und Früher.


Fakt ist doch, dass einfach niemand mehr diesen scheiß Job machen möchte (...)


So ein Quark. Also hier sind erstmal die Voraussetzungen für den Polizeiberuf im Lande Hessen:

   *  Abitur, Fachhochschulreife, eine Meisterprüfung oder ein entsprechender Bildungsabschluss (§ 54 HochschulG)
   * Polizeidiensttauglichkeit
   * Mindestgröße 160 cm
   * Höchstalter 34 Jahre am Tage der Einstellung (Ausnahmen für SaZ12).
   * Jederzeitiges Eintreten für die freiheitlich demokratische Grundordnung
   * Gerichtlich nicht bestraft
   * Geordnete wirtschaftliche Verhältnisse

http://www.polizei.hessen.de/internetzentral/nav/52d/52d40527-bab6-4021-3104-182109241c24.htm

Wie ich aus meinem Bekanntenkreis weiß, ist der Polizeiberuf heiß begehrt, zumindest bei der Landespolizei. Etliche Leute scheitern an den Tests. Bei Google ist der erste Vorschlag zur Vervollständigung, wenn du "Bewerbung bei"  eintippst, "...der Polizei". Das dürfte auch ein Indiz für das rege Interesse sein.

Also aufhören einfach mal so Mythen zu verbreiten.


das google das anzeigt, was am meisten gesucht wird ist hier wohl der größere mythos  


Deswegen habe ich es als Indiz und nicht als hinreichenden Beweis klassifiziert
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NDA schrieb:
B-W-X schrieb:

Die Aufnahmekriterien bei der Polizei sind in den letzten 15 Jahren immer weiter herab gesetzt worden, weil es nämlich sonst einen Mangel an Polizisten gegeben hätte.
Ergo ist davon auszugehen, das auch das Leistungsniveau der Polizeianwärter geringer ist, als noch vor 15 Jahren und Früher.


Fakt ist doch, dass einfach niemand mehr diesen scheiß Job machen möchte (...)


So ein Quark. Also hier sind erstmal die Voraussetzungen für den Polizeiberuf im Lande Hessen:

   *  Abitur, Fachhochschulreife, eine Meisterprüfung oder ein entsprechender Bildungsabschluss (§ 54 HochschulG)
   * Polizeidiensttauglichkeit
   * Mindestgröße 160 cm
   * Höchstalter 34 Jahre am Tage der Einstellung (Ausnahmen für SaZ12).
   * Jederzeitiges Eintreten für die freiheitlich demokratische Grundordnung
   * Gerichtlich nicht bestraft
   * Geordnete wirtschaftliche Verhältnisse

http://www.polizei.hessen.de/internetzentral/nav/52d/52d40527-bab6-4021-3104-182109241c24.htm

Wie ich aus meinem Bekanntenkreis weiß, ist der Polizeiberuf heiß begehrt, zumindest bei der Landespolizei. Etliche Leute scheitern an den Tests. Bei Google ist der erste Vorschlag zur Vervollständigung, wenn du "Bewerbung bei"  eintippst, "...der Polizei". Das dürfte auch ein Indiz für das rege Interesse sein.

Also aufhören einfach mal so Mythen zu verbreiten.
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Gießener Anzeiger

http://www.giessener-anzeiger.de/sport/lokalsport/fussball/9115608.htm
"Ich will zu Kurzeinsätzen kommen"
Kittel: Ich will vor allem Erfahrung sammeln, wobei ich erst mal bei den A-Jnioren der Eintracht in der Bundesliga spielen und mit den Profis trainieren werde. Ich habe mir aber das Ziel gesetzt, dass ich in der Bundesliga in dieser Saison zu einigen Kurzeinsätzen komme.
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SGE_77 schrieb:

Thread bitte schliessen.  


Der erste vernünftige Satz den ich von dir zu lesen bekomme.