lego57
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lego57 schrieb:Basaltkopp schrieb:
Nur heißt das nicht Mirabelle, sondern Marille und normale Menschen sagen Pfirsich dazu. 😎
Wenn man zuviel Marille trinkt kann es schon mal passieren dass man Aprikosen nicht mehr von Pfirsichen unterscheiden kann
Ich kann so lange zu Aprikosen Pfirsich sagen wie ich will! Aber klar, hast natürlich Recht.
Hey, es ist Samstag morgen. Ich habe gestern gegrillt und noch keinen zweiten Kaffee. Da ist denken nur auf unterstem Level möglich!
Oder um genauer zu sein als unter Trinkern üblich:
Mirabelle (auch oft gelbe Zwetschge genannt) ist eine Pflaume
Marille ist eine Aprikose, aber kein Pfirsich
🤓
Mirabelle (auch oft gelbe Zwetschge genannt) ist eine Pflaume
Marille ist eine Aprikose, aber kein Pfirsich
🤓
Wieso Wahnsinn nicht spielen durfte habe ich auch nicht verstanden. War der verletzt?
Hier mal meine ganz persönliche Nachbetrachtung.
.... Was ein Ding!
Ich würde den gestrigen Abend gerne mehrmals in verschiedenen Varianten erleben.
Ich hätte es gerne im Waldstadion mit den 50.000 gesehen, weil das stimmungexplosionstechnisch zum Ende hin nochmal eine andere Nummer ist und weil es dort theoretisch mit Freunden und meinen Kindern (14&17) hätte stattfinden können.
Ich hätte es aber auch gerne einfach Zuhause mit meiner Familie erlebt.
Mit meinem Bruder hätte ich es gerne im Günthersburgpark auf einem Laptop geschaut.
So habe ich es quasi alleine im Stadion verfolgt, was irgendwie krass war.
Richtig schön und hilfreich war aber, dass ich das Spiel mit zwei Stehnachbarn verfolgt habe, mit denen es sich anfühlte, als wären wir seit 30 Jahren Freunde.
Schlimm war natürlich die Getränkesituation.
Bei uns war noch vor Anpfiff alles zu. Irgendwann nach der Halbzeit haben auch die Wasserhähne auf den Toiletten nichts mehr hergegeben. Im Anschluss an das Spiel hat es bis halb zwei gedauert, bis ich mit einem Kumpel, den ich nach dem Spiel wieder traf, eine offene Bar fand. "Two beer, two coke and two water please"
Das haben wir innerhalb von 10 Minuten eingeatmet.
Das Spiel selbst hat mich fix und fertig gemacht. Als Rode lag, dachte ich bereits, das sei es gewesen. Ohne ihn habe ich nicht direkt schwarz aber doch deutlich grau gesehen.
Spielerisch, fand ich, war gut erkennbar, dass beide Teams sich ihrer eigenen Achillessehnen bewusst waren und damit dem Matchplan des jeweiligen Gegners kaum Chancen zur Entfaltung ließen.
Dazu kam natürlich eine gewisse Nervosität und die brutale Hitze.
Krass fand ich die Unmengen an Schotten im Stadion. Das linke Drittel "unserer" Kurve war zu 90% mit Schotten besetzt. Als die anfangs Teile unserer Choreo entfernten, dachte ich, das knallt noch richtig. Zum Glück wurde es mit dem Anpfiff ruhiger. Zuvor empfand ich es da oben stehend für ein paar Momente sehr unangenehm.
Während des Spiels durchlebte ich ganz verschiedene Phasen. Es gab gleichfalls verzweifelte Anspannung wie lockeres auf die Toilette gehen. Ein sich durchziehendes Gefühl war, dass das erste Tor den Sieger bringt und dass wir eigentlich etwas besser waren, aber jederzeit ein dummes Tor durch die Rangers fallen könne.
Und so kam es. Und der Treffer der Rangers hat mich völlig gekillt. Ich hatte überhaupt keine Hoffnung mehr. Um so überraschender, dass wir plötzlich ein Großchancenfeuerwerk kreierten und rechtzeitig vor der Trinkpause den Ausgleich schossen. Dabei wirkte der Ball so einfach zu klären!
Im Anschluss dominierte die Angst vor dem Gegentreffer. Wir wussten ja jetzt, dass es passieren konnte...
Irgendwann dann Abpfiff und Verlängerung.
Für mich war es schier unbegreiflich, dass ich in diesem viel zu blau gefüllten Stadion stehe und eine Verlängerung in einem Europapokalfinale erleben würde.
Dafür sind doch meine Nerven nicht ausgelegt!
Die Spieler waren sichtbar am Ende und die Statik des Spiels durch ein paar frische Kräfte gefährlich unausgewogen.
Dazu haben wir mit Tuta, später noch N'Dicka und letztlich ja auch Hinteregger unsere komplette Abwehrreihe verloren. Da machst Du eigentlich nichts mehr!
Die Angst vor dem Todesstoß wuchs. Zurecht wie Trapps Heldenparade zeigte. Normalerweise zappelt da der Ball im Netz, die Schotten jubeln dröhnend und schreien ihr Team an unserer Eckfahne zum Abpfiff, der ihnen den Pokal bringt.
Aber es kam anders. Trapp rettete uns und die Schotten taten was sie während des gesamten Spiels taten. Sie schwiegen und überliesen uns die Dominanz auf den Rängen.
Erneuter Abpfiff.
Erlösung, weil kein Todesstoß mehr den Traum platzen lassen kann.
Horror, weil es ins Elfmeterschießen ging.
Ich meinte zu meinen neuen Stadionfreunden, dass ich zu dem Zeitpunkt eine erneute Europaleagueteilnahme nehmen würde, wenn dafür keiner den Pott bekommt und wir nicht ins Elfmeterschießen müssten. Mich interessiert, was ein Spieltheoretiker dazu sagen würde...
Es folgen Highlightfetzen eines viel zu großen Abends.
Zwei aus unserer Reihe sind gegangen.
Die konnten nicht mehr. Vielleicht sind sie auch nur runter.
Spielerkreis. Gutes Gefühl.
Seitenwahl zugunsten der Schotten.
"Das ist gut" habe ich gesagt. "Das setzt uns weniger unter Druck". Mehr Gefühl als Theorie und Evidenz (Werner?)
Und los ging es.
Schotte - Tor
Lenz. Lenz?? Pfeifkonzert, so laut wie ich es noch nie gehört habe. Wie soll Lenz das bitte packen? Der spielt doch nie!
Zack, drin! Krass!!
Schotte - Tor
Hrustic - oha. Auch unerfahren mit großem Ego.
Bämm. Sicher! Puh...
Schotte - "Der verschießt" sage ich meinem Stadionfreund.
Trapp!!! Jubel!
"Wer hat's gewusst?"
Kamada - immer diese latente Angst, dass da was schiefge....
Woah war der stark aber knapp verwandelt und scheiße war der Keeper da dennoch nah dran!
Schotte - Tor
Kostic - mach es
YES
Jetzt wird es real. Einmal verschießen oder einmal treffen und das Ding ist uns!
Schotte - Tor
Borré - wenn das Netz gleich zappelt haben wir den Pokal!!!!
Aber Borré hat bislang ausschließlich eher schwache Elfmeter geschossen, die der Torwart hält, wenn er die Ecke ahnt...
Und er hatte bei uns bislang jede(?) Ecke geahnt!
Momentaufnahme - Borré steht still - Alles steht still - Pfeifkonzert? Mein Bild ist still. Ich kann mich nicht erinnern.
Anlauf, Luft anhalten, Arme hoch, Ein Moment der Ewigkeit und die kugel knallt in die Maschen!!!
Unfassbarer Jubel und ich musste mich erst einmal setzen.
In dieser Sekunde haben wir zu viel gewonnen, um das mit Schreien, Umarmen oder Worten ausdrücken zu können.
Wie ging es weiter?
Nach einer sehr kurzen Nacht und einer ausgiebigen Dusche ging es mlt der Hoffnung auf ein geöffnetes Café Richtung Busbahnhof. Aber irgendwie waren die in Sevilla kaum (noch) an Gästen interessiert und wahrscheinlich nur noch genervt.
Der Heimweg über Faro war weitgehend ein Träumchen.
Mit dem Bus bin ich nach 30 Minuten Fußweg durch das wundervolle Sevilla nach Ayamonte gefahren. 3h für nominell 100km. Faktisch wesentlich mehr Kilometer, weil der Bus jeden Bauernhof anfuhr.
Durch einen Stau haben wir uns ein paar Minuten Verspätung eingefahren, so dass ich im Dauerlauf zur Fähre geeilt bin, die mich dann auch direkt nach Portugal gebracht hätte, wenn ich ein Ticket besäße. Sprint zur Ticketstation, Sprint auf die Fähre und Leinen los.
In Portugal mit dem Taxi zum Strand(restaurant) - kurzes Mittagessen, runter ans Meer, Badehose an, Handtuch ausgebreitet, im Meer waten, Wecker stellen und bei einem seichten Schläfchen 90 Minuten Sonne und Atlantik genossen. Das war eine krasse Zeit des Besinnens!
Von dort ging es mit dem Zug weiter nach Faro, wo mich Eurowings nach Düsseldorf bringen sollte. Durch die Unwetter haben sich aber sämtliche Flüge verzögert, so dass ich meinen Zug nach Frankfurt verpasst habe.
Ankunft daheim dann eher gegen 05:15 anstatt gegen 01 Uhr.
Mit Blick auf den drohenden Arbeitstag ein gewaltiger Unterschied aber irgendwie auch egal das alles jetzt 🏆
.... Was ein Ding!
Ich würde den gestrigen Abend gerne mehrmals in verschiedenen Varianten erleben.
Ich hätte es gerne im Waldstadion mit den 50.000 gesehen, weil das stimmungexplosionstechnisch zum Ende hin nochmal eine andere Nummer ist und weil es dort theoretisch mit Freunden und meinen Kindern (14&17) hätte stattfinden können.
Ich hätte es aber auch gerne einfach Zuhause mit meiner Familie erlebt.
Mit meinem Bruder hätte ich es gerne im Günthersburgpark auf einem Laptop geschaut.
So habe ich es quasi alleine im Stadion verfolgt, was irgendwie krass war.
Richtig schön und hilfreich war aber, dass ich das Spiel mit zwei Stehnachbarn verfolgt habe, mit denen es sich anfühlte, als wären wir seit 30 Jahren Freunde.
Schlimm war natürlich die Getränkesituation.
Bei uns war noch vor Anpfiff alles zu. Irgendwann nach der Halbzeit haben auch die Wasserhähne auf den Toiletten nichts mehr hergegeben. Im Anschluss an das Spiel hat es bis halb zwei gedauert, bis ich mit einem Kumpel, den ich nach dem Spiel wieder traf, eine offene Bar fand. "Two beer, two coke and two water please"
Das haben wir innerhalb von 10 Minuten eingeatmet.
Das Spiel selbst hat mich fix und fertig gemacht. Als Rode lag, dachte ich bereits, das sei es gewesen. Ohne ihn habe ich nicht direkt schwarz aber doch deutlich grau gesehen.
Spielerisch, fand ich, war gut erkennbar, dass beide Teams sich ihrer eigenen Achillessehnen bewusst waren und damit dem Matchplan des jeweiligen Gegners kaum Chancen zur Entfaltung ließen.
Dazu kam natürlich eine gewisse Nervosität und die brutale Hitze.
Krass fand ich die Unmengen an Schotten im Stadion. Das linke Drittel "unserer" Kurve war zu 90% mit Schotten besetzt. Als die anfangs Teile unserer Choreo entfernten, dachte ich, das knallt noch richtig. Zum Glück wurde es mit dem Anpfiff ruhiger. Zuvor empfand ich es da oben stehend für ein paar Momente sehr unangenehm.
Während des Spiels durchlebte ich ganz verschiedene Phasen. Es gab gleichfalls verzweifelte Anspannung wie lockeres auf die Toilette gehen. Ein sich durchziehendes Gefühl war, dass das erste Tor den Sieger bringt und dass wir eigentlich etwas besser waren, aber jederzeit ein dummes Tor durch die Rangers fallen könne.
Und so kam es. Und der Treffer der Rangers hat mich völlig gekillt. Ich hatte überhaupt keine Hoffnung mehr. Um so überraschender, dass wir plötzlich ein Großchancenfeuerwerk kreierten und rechtzeitig vor der Trinkpause den Ausgleich schossen. Dabei wirkte der Ball so einfach zu klären!
Im Anschluss dominierte die Angst vor dem Gegentreffer. Wir wussten ja jetzt, dass es passieren konnte...
Irgendwann dann Abpfiff und Verlängerung.
Für mich war es schier unbegreiflich, dass ich in diesem viel zu blau gefüllten Stadion stehe und eine Verlängerung in einem Europapokalfinale erleben würde.
Dafür sind doch meine Nerven nicht ausgelegt!
Die Spieler waren sichtbar am Ende und die Statik des Spiels durch ein paar frische Kräfte gefährlich unausgewogen.
Dazu haben wir mit Tuta, später noch N'Dicka und letztlich ja auch Hinteregger unsere komplette Abwehrreihe verloren. Da machst Du eigentlich nichts mehr!
Die Angst vor dem Todesstoß wuchs. Zurecht wie Trapps Heldenparade zeigte. Normalerweise zappelt da der Ball im Netz, die Schotten jubeln dröhnend und schreien ihr Team an unserer Eckfahne zum Abpfiff, der ihnen den Pokal bringt.
Aber es kam anders. Trapp rettete uns und die Schotten taten was sie während des gesamten Spiels taten. Sie schwiegen und überliesen uns die Dominanz auf den Rängen.
Erneuter Abpfiff.
Erlösung, weil kein Todesstoß mehr den Traum platzen lassen kann.
Horror, weil es ins Elfmeterschießen ging.
Ich meinte zu meinen neuen Stadionfreunden, dass ich zu dem Zeitpunkt eine erneute Europaleagueteilnahme nehmen würde, wenn dafür keiner den Pott bekommt und wir nicht ins Elfmeterschießen müssten. Mich interessiert, was ein Spieltheoretiker dazu sagen würde...
Es folgen Highlightfetzen eines viel zu großen Abends.
Zwei aus unserer Reihe sind gegangen.
Die konnten nicht mehr. Vielleicht sind sie auch nur runter.
Spielerkreis. Gutes Gefühl.
Seitenwahl zugunsten der Schotten.
"Das ist gut" habe ich gesagt. "Das setzt uns weniger unter Druck". Mehr Gefühl als Theorie und Evidenz (Werner?)
Und los ging es.
Schotte - Tor
Lenz. Lenz?? Pfeifkonzert, so laut wie ich es noch nie gehört habe. Wie soll Lenz das bitte packen? Der spielt doch nie!
Zack, drin! Krass!!
Schotte - Tor
Hrustic - oha. Auch unerfahren mit großem Ego.
Bämm. Sicher! Puh...
Schotte - "Der verschießt" sage ich meinem Stadionfreund.
Trapp!!! Jubel!
"Wer hat's gewusst?"
Kamada - immer diese latente Angst, dass da was schiefge....
Woah war der stark aber knapp verwandelt und scheiße war der Keeper da dennoch nah dran!
Schotte - Tor
Kostic - mach es
YES
Jetzt wird es real. Einmal verschießen oder einmal treffen und das Ding ist uns!
Schotte - Tor
Borré - wenn das Netz gleich zappelt haben wir den Pokal!!!!
Aber Borré hat bislang ausschließlich eher schwache Elfmeter geschossen, die der Torwart hält, wenn er die Ecke ahnt...
Und er hatte bei uns bislang jede(?) Ecke geahnt!
Momentaufnahme - Borré steht still - Alles steht still - Pfeifkonzert? Mein Bild ist still. Ich kann mich nicht erinnern.
Anlauf, Luft anhalten, Arme hoch, Ein Moment der Ewigkeit und die kugel knallt in die Maschen!!!
Unfassbarer Jubel und ich musste mich erst einmal setzen.
In dieser Sekunde haben wir zu viel gewonnen, um das mit Schreien, Umarmen oder Worten ausdrücken zu können.
Wie ging es weiter?
Nach einer sehr kurzen Nacht und einer ausgiebigen Dusche ging es mlt der Hoffnung auf ein geöffnetes Café Richtung Busbahnhof. Aber irgendwie waren die in Sevilla kaum (noch) an Gästen interessiert und wahrscheinlich nur noch genervt.
Der Heimweg über Faro war weitgehend ein Träumchen.
Mit dem Bus bin ich nach 30 Minuten Fußweg durch das wundervolle Sevilla nach Ayamonte gefahren. 3h für nominell 100km. Faktisch wesentlich mehr Kilometer, weil der Bus jeden Bauernhof anfuhr.
Durch einen Stau haben wir uns ein paar Minuten Verspätung eingefahren, so dass ich im Dauerlauf zur Fähre geeilt bin, die mich dann auch direkt nach Portugal gebracht hätte, wenn ich ein Ticket besäße. Sprint zur Ticketstation, Sprint auf die Fähre und Leinen los.
In Portugal mit dem Taxi zum Strand(restaurant) - kurzes Mittagessen, runter ans Meer, Badehose an, Handtuch ausgebreitet, im Meer waten, Wecker stellen und bei einem seichten Schläfchen 90 Minuten Sonne und Atlantik genossen. Das war eine krasse Zeit des Besinnens!
Von dort ging es mit dem Zug weiter nach Faro, wo mich Eurowings nach Düsseldorf bringen sollte. Durch die Unwetter haben sich aber sämtliche Flüge verzögert, so dass ich meinen Zug nach Frankfurt verpasst habe.
Ankunft daheim dann eher gegen 05:15 anstatt gegen 01 Uhr.
Mit Blick auf den drohenden Arbeitstag ein gewaltiger Unterschied aber irgendwie auch egal das alles jetzt 🏆
Luzbert schrieb:
Lenz. Lenz?? Pfeifkonzert, so laut wie ich es noch nie gehört habe. Wie soll Lenz das bitte packen? Der spielt doch nie!
Zack, drin! Krass!!
Ich fand Lenz in dem Spiel überragend. Trotz wenig Spielpraxis und auf ungewohnter Position sofort ein Fels in der Brandung. Und mit großem Selbstvertrauen beim Elfmeter. Ich hoffe er hat nicht wieder so eine Seuchensaison - für die ihn dieses Erlebnis wohl entschädigt hat - , dann werden wir noch Spaß an ihm haben.
lego57 schrieb:
Was eine Besetzung im Legenden-Cabrio. Charly, Tony, Uwe Bein und der Fußballgott... Geil
Absolut.
Ich wollte nochmal was zum Schiri gestern loswerden, der hier doch ziemlich wüst beschimpft wurde.
Ich fand den Mann klasse, genau der richtige für dieses kampfbetonte, intensive Spiel. Er hat es meist laufen lassen, sich mit Karten zurückgehalten und dafür gesorgt dass es zwar hart aber immer fair blieb.
Einzig die ausgeblieben gelben Karten beim hohen Bein gegen Rode und später beim Halten gegen Lindström waren diskussionswürdig, sonst habe ich kaum Fehler gesehen. Und mir ist so einer lieber als einer der sich durch frühe gelbe Karten selbst unter Druck setzt. Das ist nämlich dann ein reines Glücksspiel, und ganz schnell kannst Du derjenige sein der mit zwei gelben Karten in Unterzahl ist.
Was ich ganz toll von ihm fand ist dass er die Behandlung von Rode auf dem Platz zugelassen hat. Die meisten anderen Schiris hätten darauf bestanden dass er draußen geflickt wird, und was in 7 Minuten Unterzahl hätte passieren können weiß jeder.
Ich fand den Mann klasse, genau der richtige für dieses kampfbetonte, intensive Spiel. Er hat es meist laufen lassen, sich mit Karten zurückgehalten und dafür gesorgt dass es zwar hart aber immer fair blieb.
Einzig die ausgeblieben gelben Karten beim hohen Bein gegen Rode und später beim Halten gegen Lindström waren diskussionswürdig, sonst habe ich kaum Fehler gesehen. Und mir ist so einer lieber als einer der sich durch frühe gelbe Karten selbst unter Druck setzt. Das ist nämlich dann ein reines Glücksspiel, und ganz schnell kannst Du derjenige sein der mit zwei gelben Karten in Unterzahl ist.
Was ich ganz toll von ihm fand ist dass er die Behandlung von Rode auf dem Platz zugelassen hat. Die meisten anderen Schiris hätten darauf bestanden dass er draußen geflickt wird, und was in 7 Minuten Unterzahl hätte passieren können weiß jeder.
Ich glaub nicht dass es um mehr Geld geht. Sondern ganz einfach darum dass durch Corona so viel Einnahmen verloren gegangen sind dass ohne Europacup-Einnahmen nächstes Jahr zumindestens ein Leistungsträger hätte (teuer) verkauft werden müssen. Da kommt neben Ndicka, Kamada und Sow eben auch Hinti in Frage. Das ist jetzt hinfällig, der ganz große Verkaufsdruck ist weg. Also nicht überbewerten.
lego57 schrieb:
Ich glaub nicht dass es um mehr Geld geht. Sondern ganz einfach darum dass durch Corona so viel Einnahmen verloren gegangen sind dass ohne Europacup-Einnahmen nächstes Jahr zumindestens ein Leistungsträger hätte (teuer) verkauft werden müssen. Da kommt neben Ndicka, Kamada und Sow eben auch Hinti in Frage. Das ist jetzt hinfällig, der ganz große Verkaufsdruck ist weg. Also nicht überbewerten.
Das glaube ich auch.
Mittwoch wird hoffentlich die Saison vergoldet! Buli Rückrunde war die 2.schlechteste seit etlichen Jahren. Mantel des Schweigens drüben. Auf einen historischen Sieg am Mittwoch!
Die Edelbrände von Prinz sind alle sehr gut (sind die von der Brennerei in meinem Nachbarort aber auch).
Nur heißt das nicht Mirabelle, sondern Marille und normale Menschen sagen Pfirsich dazu. 😎