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Linktopast

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Passt wohl besser hierher als in das Gebabbel:

Ich denke bei unserer ganzen Sportlichen Misere wird zu sehr an den falschen Stellen gesucht.
Hier ein Auszug aus einem Interview mit einem Sportpsychologen:

zum Druck:
»Druck muss man akzeptieren, ihn annehmen, sich der Situation stellen und stärken-orientiert arbeiten. Was kann ich? Bin ich optimal vorbereitet? Man muss den Erfolg über die eigenen Qualitäten suchen. Welche Mittel und Möglichkeiten habe ich, um erfolgreich zu sein? In Drucksituationen neigt man in erster Linie dazu, Fehler zu vermeiden, versucht, wegzuschauen. Zu denken, hoffentlich nichts falsch zu machen, ist aber kontraproduktiv.«

zum Schiedsrichter:
»Faktoren, die man nicht beeinflussen kann, muss man akzeptieren, zumal in einem solchen Fall keine Möglichkeit zur Korrektur besteht. Schiedsrichter sind Menschen, und Menschen machen auch Fehler. Entscheidend ist, diese Emotionen kontrollieren zu können. Das kann auch motivierend wirken. Mancher Sportler wird dadurch stärker. Er geht raus, um zu gewinnen. Allen Widrigkeiten zum Trotz.«

ob ein Trainer schnell etwas ändern kann:
»Nein. Wenn 18 von 20 Spielern schwächen-orientiert und niedergeschlagen in der Kabine sitzen, kann kein Trainer etwas machen. Hier muss jeder Spieler zunächst für sich selbst Verantwortung übernehmen, muss positiv eingestellt sein, sich auf seine Qualitäten besinnen. Daraus kann eine Gruppendynamik entstehen. Erst dann kann ein Trainer ansetzen, können ein, zwei Schlagworte Automatismen hervorrufen und Prozesse einleiten, die eine Leistungssteigerung bewirken.«

Laut der Kicker Statistik sind wir in allen Statistiken (Passquote, gespielte Pässe, Zweikampfquote) am Bundesliga Durchschnitt - bis auf eine: Im Schnitt laufen wir 3 Kilometer weniger.
Abgesehen davon das ich annehme, dass 1,5km davon allein auf Russ zurückzuführen sind, ist das unser entscheidendes Problem.
Diesen Willen zu haben den Schritt extra zu gehen für Mitspieler und Zweikampf, einfach mal anbieten und schauen was rauskommt.

Gestern war viel Kampf und eine gute Taktik vorhanden, vorm Tor dann die Verunsicherung, keiner hatte den Mumm mal draufzuhalten. Im Endeffekt entscheidet dann ein Fehlpass und ein darauffolgendes Schlafen von Russ das Spiel.

Ich hab wirklich persönlich gar nichts gegen den Herrn Russ aber ich wette mit euch wen sein Name mit -ovic aufhören würde hätte er vielleicht zwei Spiele gemacht diese Saison, und das zurecht.
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Dieses ganze Vorstands-Gebabbel ist mir mittlerweile vollkommen egal geworden, ich schaue momentan nur noch auf den Platz. Ich denke bei unserer ganzen Sportlichen Misere wird zu sehr an den falschen Stellen gesucht.
Hier ein Auszug aus einem Interview mit einem Sportpsychologen:

zum Druck:
»Druck muss man akzeptieren, ihn annehmen, sich der Situation stellen und stärken-orientiert arbeiten. Was kann ich? Bin ich optimal vorbereitet? Man muss den Erfolg über die eigenen Qualitäten suchen. Welche Mittel und Möglichkeiten habe ich, um erfolgreich zu sein? In Drucksituationen neigt man in erster Linie dazu, Fehler zu vermeiden, versucht, wegzuschauen. Zu denken, hoffentlich nichts falsch zu machen, ist aber kontraproduktiv.«

zum Schiedsrichter:
»Faktoren, die man nicht beeinflussen kann, muss man akzeptieren, zumal in einem solchen Fall keine Möglichkeit zur Korrektur besteht. Schiedsrichter sind Menschen, und Menschen machen auch Fehler. Entscheidend ist, diese Emotionen kontrollieren zu können. Das kann auch motivierend wirken. Mancher Sportler wird dadurch stärker. Er geht raus, um zu gewinnen. Allen Widrigkeiten zum Trotz.«

ob ein Trainer schnell etwas ändern kann:
»Nein. Wenn 18 von 20 Spielern schwächen-orientiert und niedergeschlagen in der Kabine sitzen, kann kein Trainer etwas machen. Hier muss jeder Spieler zunächst für sich selbst Verantwortung übernehmen, muss positiv eingestellt sein, sich auf seine Qualitäten besinnen. Daraus kann eine Gruppendynamik entstehen. Erst dann kann ein Trainer ansetzen, können ein, zwei Schlagworte Automatismen hervorrufen und Prozesse einleiten, die eine Leistungssteigerung bewirken.«

Laut der Kicker Statistik sind wir in allen Statistiken (Passquote, gespielte Pässe, Zweikampfquote) am Bundesliga Durchschnitt - bis auf eine: Im Schnitt laufen wir 3 Kilometer weniger.
Abgesehen davon das ich annehme, dass 1,5km davon allein auf Russ zurückzuführen sind, ist das unser entscheidendes Problem.
Diesen Willen zu haben den Schritt extra zu gehen für Mitspieler und Zweikampf, einfach mal anbieten und schauen was rauskommt.

Gestern war viel Kampf und eine gute Taktik vorhanden, vorm Tor dann die Verunsicherung, keiner hatte den Mumm mal draufzuhalten. Im Endeffekt entscheidet dann ein Fehlpass und ein darauffolgendes Schlafen von Russ das Spiel.

Ich hab wirklich persönlich gar nichts gegen den Herrn Russ aber ich wette mit euch wen sein Name mit -ovic aufhören würde hätte er vielleicht zwei Spiele gemacht diese Saison, und das zurecht.
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Man regt das wieder auf.
Da spielt du zum ersten Mal seit Monaten ein vernünftiges Bundesligaspiel und dann so ein Mist.

Das ist doch alles zum Mäuse melken
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Russ verstolpert denn Ball nachdem er schon geklärt ist
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Es sieht ja wirklich so aus als hätten wir einen Match Plan. Wechsel im System bei ballbesietzt und ausweichen der Stürmer auf die aussen.

Wenn jetzt nicht die Spieler blindlinks in jeden Gegner reinlaufen würden...
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Was für ein Betrug!
Aus der hintertorkamera klar zu sehen, Fabian muss nur schiessen.
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Da is sie wieder, die Angst eine korrekte aber krasse Entscheidung zu treffen so früh in der Partie!
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Mein Kumpel der weder für Schalke noch für uns sympathisiert saß gestern mal daneben.
Nach dem Spiel saß er in Gedanken versunken da. Ich fragte worüber er nachdenkt, er antwortete:

"Ich überleg gerade wann ich das letzte mal so ein schlechtes Spiel gesehen hab aber mir fällt einfach keins ein..."

Mittlerweile wandelt sich doch auch mein Blick auf Veh, wenn man im Vergleich nur mal den Nagelsmann in Hoffenheim sieht. Da ist kein Drang da während des Spiels irgendwas zu bewegen.

Ich zweifle nicht an seiner Qualität als Fußballtrainer, sondern daran das er es schafft in dieser Situation den Spielern das richtige zu Vermitteln. Die Verunsicherung kann ich nachvollziehen, aber nicht das wir einfach immer die gleichen Spielzüge und gleichen Fehler begehen.

Wenn der Russ im Spiel zehnmal in Spiel blind durch die Mitte nach vorne rennt und dabei 5 mal den Ball verliert und drei mal eine Fehlpass spielt, dann sag ich doch als Trainer lass mal gut sein.
Außer das war die taktische Vorgabe und dann ist wirklich hopfen und Malz verloren
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Mir ist schleierhaft wie man sich die Mühe machen kann sich über so etwas so zu echauffieren und die Arbeit von anderen Menschen so herablassend zu behandeln.
Wenn dir das Brötchen vom Bäcker um die Ecke nicht schmeckt gehst du auch nicht jeden Morgen hin und sagst ihm wie Sche***e du seine Arbeit findest.  Da kann mann doch einfach mal dran vorbeigehen und gut ist.
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Linktopast schrieb:

Gehen wir mal davon aus das Veh die Mannschaft erreicht, gut trainiert und die Taktik und das System scheint anzukommen bei den Spielern.

Wieso zum Teufel sollten wir auch nur eine Sekunde davon ausgehen??? Alle Fakten und Berichte, von langjährigen Usern, die das Training besuchen, sprechen eine andere Sprache.
Und mir ist auch sch....egal, was die Spieler zu Veh formulieren. Wenn ich meinen Vorgesetzten mal richtig schlecht gefunden habe, er aber prinzipiell ok zu mir war, habe ich ihn auch nicht in der Öffentlichkeit in die Pfanne gehauen. Sowas nennt sich Loyalität.
Nein, Veh erreicht weder die Mannschaft, noch trainiert er gut. Taktik und System sind nicht zu erkennen. Und wenn es mal Zeit gegeben hat, dann wurde sie nicht genutzt, um zumindest zu versuchen, Taktik und System einzustudieren, damit es besser wird. Weder in Abu Dhabi, noch in Länderspielpausen.
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SGEMusti schrieb:  


Linktopast schrieb:
Gehen wir mal davon aus das Veh die Mannschaft erreicht, gut trainiert und die Taktik und das System scheint anzukommen bei den Spielern.


Wieso zum Teufel sollten wir auch nur eine Sekunde davon ausgehen??? Alle Fakten und Berichte, von langjährigen Usern, die das Training besuchen, sprechen eine andere Sprache.
Und mir ist auch sch....egal, was die Spieler zu Veh formulieren. Wenn ich meinen Vorgesetzten mal richtig schlecht gefunden habe, er aber prinzipiell ok zu mir war, habe ich ihn auch nicht in der Öffentlichkeit in die Pfanne gehauen. Sowas nennt sich Loyalität.
Nein, Veh erreicht weder die Mannschaft, noch trainiert er gut. Taktik und System sind nicht zu erkennen. Und wenn es mal Zeit gegeben hat, dann wurde sie nicht genutzt, um zumindest zu versuchen, Taktik und System einzustudieren, damit es besser wird. Weder in Abu Dhabi, noch in Länderspielpausen.

Wenn dem so ist das wirklich kaum Taktik trainiert wird dann trifft das natürlich nicht zu. Und das Veh frei gibt finde ich auch unverständlich.
Nur das Argument mit dem Arbeitgeber zieht meiner Meinung nach nicht, wenn ich nichts von den Methoden des Trainers halte lobe ich ihn auch nicht. Im Endeffekt wissen es nur die Spieler selbst und da geb ich dir Recht, es sieht im Spiel nicht so aus als hätten sie einen Plan. Das kann aber auch an ihnen selbst oder dem fehlenden Quarterback liegen
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bils schrieb:  


Adler78 schrieb:
Besser als 20.30 Uhr. Ist ja nur eine Ausnahme wegen der 4 deutschen Klubs ich UEFA Cup.
Da muss man sich bei der UEFA beschweren.


Das zu glauben, damit habe ich irgendwie Probleme. Man hatte das umgehen können indem man die Spiele so angesetzt hätte:


Sonntag 15:30:
Dortmund - Hoffenheim
Mainz - Leverkusen


Sonntag 17:30
Augsburg - Gladbach
Frankfurt - Schalke


Mir fehlt eine schlüssige Begründung warum man das nicht so gemacht hat. Deswegen bin ich der Meinung dass das ein Test für eine zukünftig, neue Anstosszeit ist.

vielleicht hat da Sky ein Mitspracherecht? Muss nicht ein Spiel alleinige Anstosszeit haben, korrigiert mich wenn das Unsinn ist
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"Wenn von 306 Partien aus sportlichen Gründen künftig fünf Begegnungen sonntags um 13.30 Uhr sowie fünf am Montag statt der 2. Bundesliga gespielt werden sollen, ist das in meinen Augen nicht unverhältnismäßig." Die DFL versuche mit den zusätzlichen Anstoßzeiten, "unsere Europapokal-Teilnehmer zu entlasten mit zehn Spielen, die sie nicht Samstagnachmittag bestreiten müssen", sagte Seifert. Es sei Aufgabe der DFL, alle Interessengruppen "unter einen Hut zu bringen". Andere Ligen machten es sich da laut Seifert einfacher: "Sie ignorieren einfach alle Interessen - außer die monetären." Ähnliche Vorwürfe gegen die DFL seien "bei nüchterner Betrachtung der Fakten" nicht haltbar." Christian Seifert DFL
Das es dann nicht zeitgleich mit den anderen Sonntagsspielen ist liegt wohl wirklich an Sky
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Linktopast schrieb:

Ich glaube noch an den Umschwung und eine gutes Ende mit Veh aber dam it bin ich momentan wohl sehr alleine

gut erkannt.
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Tafelberg schrieb:  


Linktopast schrieb:
Ich glaube noch an den Umschwung und eine gutes Ende mit Veh aber dam it bin ich momentan wohl sehr alleine


gut erkannt.

Mal sehen ob du mich am Ende Lügen strafen kannst, so wie es aussieht werden wir die letzte Patrone wohl nicht bekommen. Wenn wir mit einem anderen Trainer das Ziel erreichen ist mir das auch sehr Recht
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Wie in der FR beschrieben ballt sich ja unser aller Hass nur auf Veh, aber warum?

Gehen wir mal davon aus das Veh die Mannschaft erreicht, gut trainiert und die Taktik und das System scheint anzukommen bei den Spielern.

Und am Spieltag dann zeigt die Mannschaft eine desaströse Verunsicherte Leistung, die eigentlichen Führungsspieler spielen Angsthasen-Fußball und veranstalten ein Fehlpässe am laufenden Band.
Was willst du da als Trainer machen?

Mir fällt nur eines ein, diese Spieler nicht mehr aufzustellen und das ist auch der einzige Vorwurf den ich ihm (in dieser Konstellation) machen kann. Es bleibt dann die Frage der Alternativen zu einem Russ oder Hasebe auf der 6 oder einen Ozipka auf links.

Ich glaube noch an den Umschwung und eine gutes Ende mit Veh aber dam it bin ich momentan wohl sehr alleine
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Ich habe mir mal die Mühe gemacht, die Aussage zu überprüfen, dass wir so viele Verletzte hätten diese Saison. Vor allen Dingen bei unseren Stammspielern. Die meisten von uns haben das ja nicht so gesehen, aber ich habe mir gedacht, dass ja auch wir manchmal ein selektive Wahrnehmung haben könnten. Außerdem scheinen ja doch auch einige Pressevertreter hier mitzulesen und sind bisher offensichtlich nicht auf die Idee gekommen, manche Sachen die von unseren Verantwortlichkeiten behauptet werden und die faktisch falsch sind, anzusprechen und zu hinterfragen, am besten direkt in der Pressekonferenz. Daher soll sich jeder frei fühlen meine Statistik zu zitieren. Folgende Spieler habe ich als Stammspieler identifiziert (nur 10 Spieler, LA habe ich weggelassen, weil es da in der Tat keinen Stammspieler gegeben hat):
1) Hradecky: 22 Spiele - 1.980 Minuten (Trapp war deutlich häufiger mal verletzt und nicht vergessen, dass wir letzte Saison sogar mit dem 3. TW Hildebrand spielen mussten)
2) Oczipka: 21 Spiele - 1.890 Minuten (alle Spiele gemacht, nur wegen Gelbsperre ausgesetzt)
3) Abraham: 19 Spiele - 1.552 Minuten
4) Zambrano: 15 Spiele - 1.297 Minuten
5) Hasebe: 20 Spiele - 1.695 Minuten
6) Stendera: 18 Spiele - 1.565 Minuten
7) Russ: 18 Spiele - 1.449 Minuten
8) Meier: 18 Spiele - 1.568 Minuten
9) Aigner: 21 Spiele - 1.641 Minuten
10) Sefe: 18 Spiele - 1.314 Minuten

--> alles in allem komme ich zum Ergebnis, dass bis auf Zambrano alle Spieler mind. 80% aller Spiele gespielt haben, wenn ich nur die Anzahl der Spiele berücksichtige. Und ich habe nicht einmal unterschieden, ob jemand nicht gespielt hat, weil er verletzt war oder gesperrt... Sicherlich kann man das ganze noch detaillierter analysieren, aber ich denke die grobe Richtung ist schon ziemlich eindeutig. Schöne Grüße an Herrn Hübner...
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Und das schockierende dabei ist, das ich dabei mind. 4 Spieler sehe die in über 70 % der Spiele nicht gut genug für eine Startelf-Nominierung im nächsten Spiel waren..
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Es klingt vielleicht lächerlich, aber ich bin wirklich froh das zumindest innerhalb des Vereins Einigkeit besteht.
Wenn auch noch die Verantwortlichen zerstritten wären, würde das komplett lähmen. So kann Veh zumindest unter der Woche in Ruhe ohne Angst und Druck von innen arbeiten. Und ich denke das findet jeder gut.

Das hier jetzt jeder den Rauswurf fordert ist aus Fan-Sicht nur nachvollziehbar. Die Mannschaft muss jetzt definitiv liefern.
Auf dem Platz kein Angst und nicht mit einem Punkt zufrieden sein.

Und Veh sollte mal die hungrigen Spieler ranlassen. Aigner, Hasebe, Ozipka, Huszti, Russ sind gute Spieler aber momentan nicht wettbewerbsfähig. Und nur einen dieser auszutauschen bringt auch nichts.
Einfach mal Gacinovic, Ben Hatira oder Djakpa ranlassen.

Meiner Meinung nach ist unsere größte Schwäche das DM. Seitdem Schwegler und Rode wegsinnt hab ich bei uns kein richtiges Aufbauspiel mehr gesehen. Entweder wird hinten rum gespielt, Langholz auf meier oder der Ball klebt an der Seitenauslinie. Nicht ein Pass geht mal durch die Mitte. Russ oder Zambrano gehen dann irgendwann mit dem Kopf durch die Wand da durch, tatsächlich kommt dann mal sowas wie Gefahr auf und dann verpassen beide den Moment des Abspiels. Das ist einfach so frustrierend.

Wie wäre es mal mit ner Vierer Kette? (Da wir eh keinen einzigen guten Sechser haben momentan)

ÄBH - Fabian - Stendera - Gacinovic

Vorne dann Sefe und Meier, hinten habe ich mit Abraham und Zambrano auch keine Bedenken

Bitte Veh zeig mal ein wenig Mumm! Hast mittlerweile eh nichts mehr zu verlieren und ich bezweifle das wir da schlechter agieren würden..
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Ich möchte eigentlich gar nicht viel sagen, das haben andere hier schon sehr gut formuliert.

Ich war bisher generell immer gegen einen Trainerwechsel, ich war euphorisch bei Schaafs Ankunft und bei Veh´s Rückkehr. Ich denke auch noch das Veh ein guter Bundesliga Trainer ist.

Das Erfahrung ein ungeheuer wertvolles Gut ist und Geduld mit dem Trainer zeigt ein Arsene Wenger in Arsenal.
Nur Armin Veh ist einfach kein Wenger, auch wenn sich das unsere Verantwortlichen sich das wünschen.

Ich denke es ist sinnvoll noch mit Veh weiterzuarbeiten, solange wir nicht auf einen Abstiegsplatz rutschen.

Zur neuen Saison möchte ich aber bitte den Versprochenen Mini-Klopp!
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Tafelberg schrieb:  


Linktopast schrieb:
Ich habe nur die Befürchtung das wir keinen besseren Trainer als Veh bekommen, wenn der mal weg ist.


da könnte man endlos darüber "streiten"

Klar, kann man immer endlich drüber reden...so wie jeder Fan von seinem Verein, wenn es um diese Position geht...
Aber evtl. mal eine andere Fragestellung....wofür einen besseren oder schlechteren Trainer?
Also was ist die Ausrichtung des Vereins, für was steht Eintracht Frankfurt? Welche Philosophie trägt den Eintracht Frankfurt? Was sind die sportlichen Ziele, wie sollte Eintracht Frankfurt den Sport ausüben?
Wenn mal darüber geschrochen wird und hierzu mal Stellung bezogen wird, kann auch mal ein passender Trainer genau dieses Ruder übernehmen.
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chikka schrieb:  


Tafelberg schrieb:  


Linktopast schrieb:
Ich habe nur die Befürchtung das wir keinen besseren Trainer als Veh bekommen, wenn der mal weg ist.


da könnte man endlos darüber "streiten"


Klar, kann man immer endlich drüber reden...so wie jeder Fan von seinem Verein, wenn es um diese Position geht...
Aber evtl. mal eine andere Fragestellung....wofür einen besseren oder schlechteren Trainer?
Also was ist die Ausrichtung des Vereins, für was steht Eintracht Frankfurt? Welche Philosophie trägt den Eintracht Frankfurt? Was sind die sportlichen Ziele, wie sollte Eintracht Frankfurt den Sport ausüben?
Wenn mal darüber gesprochen wird und hierzu mal Stellung bezogen wird, kann auch mal ein passender Trainer genau dieses Ruder übernehmen.

Vor der Saison hieß es der OfVEHnsiv Fussball. Das diese Philosophie nach hinten losgeht hat wohl keiner erwartet
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Behrenbeck schrieb:

Er ist der Fußballgott, der Erlöser, der Retter, die Lebensversicherung: Ohne Alex Meier wäre die Eintracht am Boden.

Und da bin ich mir inzwischen gar nicht mehr so sicher. Vielleicht ist Alex Meier auch, wenn auch nicht das Problem bei der Eintracht, aber eines von vielen.

Zu allererst ist der FG alles, aber kein Kapitän. Da ist er meines Erachtens nicht der Typ für, weder auf noch neben dem Platz. Aber das nur am Rande.

Meier sehe ich insofern als ein Problem, weil das ganze Spiel auf ihn zugeschnitten ist. Ich überlege auch, ob man lieber nicht fragen sollte, wo die Eintracht ohne seine Tore stünde, sondern vielmehr überlegen sollte, ob die anderen Spieler zusammen nicht mehr Tore geschossen hätten bzw. schießen würden, wenn Meier nicht spielt.

Es ist auch ein Problem, wo Meier spieien soll. Ganz vorne nimmt er beim aktuellen System einem echten Stürmer den Platz weg. Spielt er hinter der/den Spitze/n, opfert man quasi den Zehner für ihn. Ist alles nicht so einfach.

Aber ich glaube nicht, dass Meier die Lebensversicherung ist oder unverzichtbar. Ich glaube vielmehr, dass das Spiel der Eintracht weniger leicht auszurechnen ist, wenn Meier irgendwann einmal nicht mehr für die Eintracht spielen sollte.

Nicht, dass ich falsch verstanden werde - ich schätze den FG natürlich als wertvollen Spieler. Und natürlich freue ich mich über jedes Tor von ihm. Allerdings hat jede Medaille nun mal zwei Seiten und die andere Seite ist halt, dass es vielleicht auch an ihm liegt, dass so wenig andere Spieler bei uns Tore schießen.
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Basaltkopp schrieb:  


Behrenbeck schrieb:
Er ist der Fußballgott, der Erlöser, der Retter, die Lebensversicherung: Ohne Alex Meier wäre die Eintracht am Boden.


Und da bin ich mir inzwischen gar nicht mehr so sicher. Vielleicht ist Alex Meier auch, wenn auch nicht das Problem bei der Eintracht, aber eines von vielen.


Zu allererst ist der FG alles, aber kein Kapitän. Da ist er meines Erachtens nicht der Typ für, weder auf noch neben dem Platz. Aber das nur am Rande.


Meier sehe ich insofern als ein Problem, weil das ganze Spiel auf ihn zugeschnitten ist. Ich überlege auch, ob man lieber nicht fragen sollte, wo die Eintracht ohne seine Tore stünde, sondern vielmehr überlegen sollte, ob die anderen Spieler zusammen nicht mehr Tore geschossen hätten bzw. schießen würden, wenn Meier nicht spielt.


Es ist auch ein Problem, wo Meier spieien soll. Ganz vorne nimmt er beim aktuellen System einem echten Stürmer den Platz weg. Spielt er hinter der/den Spitze/n, opfert man quasi den Zehner für ihn. Ist alles nicht so einfach.


Aber ich glaube nicht, dass Meier die Lebensversicherung ist oder unverzichtbar. Ich glaube vielmehr, dass das Spiel der Eintracht weniger leicht auszurechnen ist, wenn Meier irgendwann einmal nicht mehr für die Eintracht spielen sollte.


Nicht, dass ich falsch verstanden werde - ich schätze den FG natürlich als wertvollen Spieler. Und natürlich freue ich mich über jedes Tor von ihm. Allerdings hat jede Medaille nun mal zwei Seiten und die andere Seite ist halt, dass es vielleicht auch an ihm liegt, dass so wenig andere Spieler bei uns Tore schießen.

Ich denke das Meier ein sehr guter Kaptain ist:

  • macht fast immer Extraschichten -> Vorbildfunktion
  • Redet in Interviews immer Klartext, verharmlost nichts, stellt immer die Mannschaft vor seine eigene Leistung
  • Ist öffentlich ein Leisetreter, fällt nicht negativ auf und konzentriert sich auf den Fußball.
  • redet auch mit den Schiris, wenn er was anders gesehen hat, das jedoch auch ruhig und sucht die Schuld nicht bei denen
All das finde ich macht eine Art eines guten Kapitäns aus. Das er kein Aytac Sulu ist macht der Charakter, alles andere ist Einstellung.

Ich gebe dir Recht ich habe immer das Gefühl wir spielen mit Meier nur zu zehnt. Dafür kann man bei jeder Ballberührung in der Nähe des Strafraums mit einem Tor rechnen. Also echt schwierig das zu beurteilen.

Aber lieber sichere Meier Tore als vielleicht die Möglichkeit das andere genau so viele machen.
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Moin zusammen,

das ist mir heute besonders aufgefallen aus der Oberhessischen Presse (erste mal im SAW?):
"Bei vielen Eintracht-Anhängern hat Veh keinen Kredit mehr. Womöglich gebe es weniger Zores, wenn er mit Eigengewächsen eine Mannschaft aufbauen würde und dort unten stünde.

Die ungewisse sportliche Zukunft lähmt den gesamten Club. Im Stadtwald wird hinter den Kulissen gemunkelt, der Trainer würde den Bettel hinschmeißen, wenn's gegen den HSV misslingt."

das Munkeln höre ich zum ersten mal, keine Ahnung wie nah die Zeitung dran ist.
Ich bin auf das Spiel sehr gespannt: wer wird LV/RV? wie geht die Mannschaft mit der Verunsicherung um etc.?

Die Verantwortlichen der SGE werden Veh jedenfalls so schnell nicht entlassen. Sie steuern eher lemminghaft auf den Abgrund zu.
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Tafelberg schrieb:

Die Verantwortlichen der SGE werden Veh jedenfalls so schnell nicht entlassen. Sie steuern eher lemminghaft auf den Abgrund zu.

Das mit den Lemmingen ist zwar nur ein Mythos, aber die Analogie ist in jedem Fall sehr treffend.
Dieses Trainerstabil ist zwar gut, aber um den Preis des Abstiegs einfach falsch.

Ich habe nur die Befürchtung das wir keinen besseren Trainer als Veh bekommen, wenn der mal weg ist.
Veh ist wie - schon oftmals beschrieben wurde - ein außerordentlich guter Trainer, jedoch eben nur wenn es positiv läuft, siehe Aufstiegssaison.
Und da hatten wir einen deutlich schwächeren Kader, aber es hat einfach mental gepasst und die Mannschaft war eingespielt.
Warum wir es nicht schaffen über 90 Minuten eine konstante Leistung zu bringen ist allerdings wirklich fragwürdig.

Einerseits denke ich wenn wir die Kurve diese Saison bekommen, und in der Sommerpause früh genug die Stammformation steht, das wir mit Armin wieder oben angreifen könnten.
Andererseits glaube ich auch, dass nach der momentanen Situation und Unruhe bei den Fans es keine weitere Saison Veh geben wird. Unüberbrückbare Differenzen nennt man das Wohl.

Übrigens wurden die Lemminge von Kameramännern über die Klippen getrieben, um den Mythos zu erhalten.
Das erinnert mich auch sehr an Uns die Fans und den Vorstand/Trainer. Nur wir sind nicht die Lemminge
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Ich konnte und wollte mir nach dem Spiel ehrlich gesagt nichts in der Presse dazu durchlesen.
Fühle mich durch eure Meinungen darin nur bestätigt, da wird dann nur lamentiert, behauptet, verharmlost oder zugespitzt.

Nach ein zwei Tagen Luft holen bin ich zu Folgenden Schlüssen gekommen:

  • Der Schiedsrichter hatte keine klare Linie und war sehr unsouverän. Dadurch haben sich die Spieler mehr auf den Schiri eingeschossen als mal was fürs eigene Spiel zu tun.
  • Russ ist zu langsam und unbeweglich dafür, dass man ihn bei einer so hoch stehenden Abwehr aufstellen kann.
    Ähnlich wie bei Ignovski und momentan auch Haris kommt er nur noch über den Kampf aber nicht mehr über Spielvermögen, und bei aller Liebe die ich für solche Spielertypen hab schaden Sie uns eher.
Wenn die Spieler jetzt nicht mal von Anfang bis zum Ende wie gegen Bremen 100 % geben dann gibts auch keine Dreier mehr. Bei Bayern kann man auch mal mit 90% gewinnen aber nicht bei uns!
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Das Abraham sehr wahrscheinlich ausfällt ist bitter. Ich bange vor Russ und Ayhan in der IV, könnten mich natürlich könnten Sie aber auch positiv überraschen.

Dafür bin ich froh das Djakpa mal ran darf. Der bringt noch mehr Schnelligkeit auf die aussen und belebt die ganze Seite. Die Frage nach der defensiven Stabilität wird dadurch aber nur größer..