Matzel
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Matzel
Wie gewohnt...
Die Ausgangslage:
Das waren drei Big Points, mit denen wohl kaum jemand ernsthaft gerechnet hat. Und auch eine Woche nach unserem Auswärtssieg in Dortmund fühlt es sich noch ein wenig unwirklich an. Aber es ist Fakt, dass wir nach 27 Spieltagen nicht nur weiterhin auf Rang vier stehen, sondern inzwischen stolze sieben Punkte Vorsprung auf Platz fünf und sogar deren elf auf den siebten Platz haben. Die Europa League-Teilnahme können wir also nur noch im Worst-Case-Szenario verspielen.
Mithin sind unsere 50 Punkte die beste Ausbeute einer Eintracht-Mannschaft seit bestehen der Bundesliga. Die Tür zur Champions League steht also offener denn je. Dazu ist es allerdings notwendig, die Quote von 1,85 Punkten pro Spiel auch in den noch ausstehenden sieben Begegnungen zu halten, was insgesamt 63 Punkte bedeuten würde. Womöglich reichen noch elf Zähler, wenn wir nicht in Leverkusen verlieren, unter Umständen könnten aber auch 15 Punkte notwendig sein, sollten Leverkusen und/oder Dortmund vor ihrem Aufeinandertreffen am letzten Spieltag noch sechs Siege einfahren. Übrigens haben wir bzw. unsere Gegner für uns letzte Woche noch einen Rekord aufgestellt: sechs Eigentore in einer Saison hat vor uns noch keiner erzielt (bekommen).
Unser heutiger Gegner spielt ebenfalls eine sehr starke Saison, steht mit 54 Punkten direkt vor uns und ist damit praktisch nicht mehr von den CL-Plätzen zu vertreiben. Derzeit stehen die Wolfsburger mit 25 Punkten aus zehn Rückrundenspielen punktgleich mit den Bayern auf Rang zwei der Rückrundentabelle - übrigens folgen wir direkt dahinter mit 23 Zählern aus diesen zehn Spielen und könnten mit einem Sieg vorbeiziehen.
Auswärts haben die Wölfe - wie auch wir auf fremden Plätzen - sechsmal gewonnen und fünfmal Remis gespielt, aber auch die bisherigen drei Saisonniederlagen hinnehmen müssen. Wir sind zuhause auch nach 13 Spielen noch ungeschlagen (sieben Siege und sechs Remis) und wollen heute mit einem weiteren Sieg diese fantastische Saison weiter in Richtung des großen Ziels Champions League treiben, auch wenn dies mit Blick auf die Historie der Begegnung erneut die Beendigung einer Negativserie bedeuten würde.
Allerdings gibt es für Fans von Statistiken und "Serien" auch einen Hoffnungsschimmer, der vom späten Abend her leuchtet. Denn heute wird Woud Weghorst Gast im Aktuellen Sportstudio sein, und er wäre beileibe nicht der erste Gast, der im Laufe der Sendung eine Niederlage bei bzw. gegen uns erklären müsste.
Die Historie der Begegnung:
43mal standen sich beide Teams bisher gegenüber, 21mal triumphierte der Gegner, neunmal die SGE und 13mal trennt man sich mit einem Remis. Lässt man Pokal und zweite Liga aus der Betrachtung heraus, steht es nach 37 Spielen aus unserer Sicht 7:19 (11 Remis). Und selbst wenn man sich nur die Heimspiele anschaut, ist unsere Ausbeute sehr überschaubar, denn in 18 Versuchen gelangen uns ganze vier Siege und fünf Remis.
Dennoch gab es den ein oder anderen positiven oder denkwürdigen Augenblick im Waldstadion, wenn der Gegner aus Wolfsburg zu Besuch war. Wer erinnert sich nicht an den Platzverweis gegen Kyrgiakos im ersten Heimspiel der Saison 2006/2007 (Endergebnis 0:0), als er dem Vernehmen nach dem Laienschauspieler Diego mit dem Satz "stand up and fuck you" zurück auf die Beine helfen wollte. Oder an das Ausgleichs-Eigentor von Rodriguez zum 2:2 Endstand im letzten Heimspiel der Saison 2012/2013 - lautstark erzwungen von unseren Fans infolge des Siegtores von Leverkusen in Hamburg, das uns in diesem Moment die Teilnahme an der Europa League sicherte. Oder last but not least der Dreierpack von Alexander Meier am ersten Rückrundenspieltag der Saison 2015/2016 (Endstand 3:2), der uns den bislang letzten Heimsieg gegen die VW-Städter bescherte.
Aus den letzten zehn Spielen haben wir gegen die Wölfe ganze drei Siege und ein Remis errungen, davon allerdings zwei Siege und das Remis in Wolfsburg. Daheim gab es lediglich bereits erwähnte 3:2, gefolgt von inzwischen vier Niederlagen in Folge. Höchste Zeit also für die Beendigung dieser schwarzen Serie!
Die Verantwortlichen für den geregelten Spielablauf heißen:
Marco Fritz (SR)
Dominik Schaal (SR-A. 1) - Marcel Pelgrim (SR-A. 2)
Sven Waschitzki (4. Offizieller)
Felix Zwayer (VA) - Mike Pickel (VA-A)
Und so sieht die Startelf unserer Eintracht aus:
Trapp
Durm - Tuta - Ilsanker - N'Dicka
Kamada - Sow - Rode - Kostic
Jovic - Silva
EintrachtFM:
Ab ca.15.20 Uhr ist EintrachtFM LIVE für euch auf Sendung. Hör euch rein!
Co-Kommentator ist heute Marco Russ.
Um den Stream mit einer anderen Anwendung oder einem anderen Player als unserem wiederzugeben, bitte diese URL verwenden: https://eintrachtfm.ice.infomaniak.ch/eintrachtfm-128.aac
Disclaimer:
Dieser STT ist eine Gemeinschaftsproduktion des Moderatorenteams.
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Verboten sind ferner Fragen nach Links oder Streams und Antworten auf selbige.
Danke.
W'burg ist hinten um Längen stabiler als D'mund - Chancenwucher können wir uns da nicht leisten.
Bin aber ganz optimistisch, dass Casteels mal den Ball aus dem eigenen Netz fischen muss.
Bin aber ganz optimistisch, dass Casteels mal den Ball aus dem eigenen Netz fischen muss.
Matzel schrieb:
Was für eine geile Flanke von Kostic.
Und wie stark von Jovic wie er sich da durchsetzt!
Mia San die SGE! Schwarz Weiß und Schee.
Jovic macht heute seine Bude... ich habe im Urin