mcf
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mcf
Da beide Hitzköpfe sind, werden die sich abwechselnd rote Karten holen und führen so quasi ne ungewollte Rotation ein
Da war noch was in der F.A.Z vor 2 Jahren:
Funkel macht Amanatidis zum Kapitän
„Es wäre zweifelsohne eine große Ehre für mich gewesen“, sagte der Schweizer am Montag. „Ich kann aber damit leben, denn Ioannis bringt alles mit, um ein guter Kapitän zu sein“, sagte er fair. „Doch für die Begründung des Trainers habe ich kein Verständnis.“
Ausschlaggebend für Funkels Votum ist die vertragliche Bindung der beiden Spielführerkandidaten an die Eintracht gewesen. Weil Spycher vorerst nur bis Juni 2008 bei den Frankfurtern bleibt, gab der Trainer dem stürmischen Griechen den Vorzug, der bekanntlich bis 2010 bei der Eintracht bleiben will.
Und dazu vom 8.7.2007
Amanatidis bewirbt sich als Kapitän
Wie heißt das? Ironie des Schicksals?
Auch wenn Spycher und Ama glaube ich pers. keine Probleme haben, ist es dadurch vielleicht noch schwieriger für ihn, weil Skibbe ihm damit noch das Gefühl gibt, dass die 2 Jahre unter ihm als Kapitän besser unter Spycher hätten stattfinden sollen. Gerade weil Funkel ja auch ein bissl gekratzt hat, indem er sagte, es war die Vertragslage ausschlaggebend, das vergisst der Ama nicht
(Obwohl Skibbe vielleicht garnicht weiß, das Spycher damals schon im Gespräch war...)
Da wird jetzt also der Kapitän, der es vor 2 Jahren werden sollte. Stellt euch vor, die Frau, die sich gerade von euch trennt, kommt jetzt mitm Typen zusammen, den Sie vor 2 Jahren schonmal im Visier hatte...
Wenn man dann noch sieht, dass Spycher damals "cooler" reagiert hat, bringt das bei Ama ordentlich Druck auf den Kessel.
Spycher kann ja garnix dafür, aber dadurch bekommt es auch noch so einen Königsmörder-Beigeschmack.
Und wie Skibbe schon sagte, ist er ein wenig überrascht von der Dynamik, dabei hätte er doch einfach mal hier Forum fragen können oder bei FAz im Archiv wühlen können
Funkel macht Amanatidis zum Kapitän
„Es wäre zweifelsohne eine große Ehre für mich gewesen“, sagte der Schweizer am Montag. „Ich kann aber damit leben, denn Ioannis bringt alles mit, um ein guter Kapitän zu sein“, sagte er fair. „Doch für die Begründung des Trainers habe ich kein Verständnis.“
Ausschlaggebend für Funkels Votum ist die vertragliche Bindung der beiden Spielführerkandidaten an die Eintracht gewesen. Weil Spycher vorerst nur bis Juni 2008 bei den Frankfurtern bleibt, gab der Trainer dem stürmischen Griechen den Vorzug, der bekanntlich bis 2010 bei der Eintracht bleiben will.
Und dazu vom 8.7.2007
Amanatidis bewirbt sich als Kapitän
Wie heißt das? Ironie des Schicksals?
Auch wenn Spycher und Ama glaube ich pers. keine Probleme haben, ist es dadurch vielleicht noch schwieriger für ihn, weil Skibbe ihm damit noch das Gefühl gibt, dass die 2 Jahre unter ihm als Kapitän besser unter Spycher hätten stattfinden sollen. Gerade weil Funkel ja auch ein bissl gekratzt hat, indem er sagte, es war die Vertragslage ausschlaggebend, das vergisst der Ama nicht
(Obwohl Skibbe vielleicht garnicht weiß, das Spycher damals schon im Gespräch war...)
Da wird jetzt also der Kapitän, der es vor 2 Jahren werden sollte. Stellt euch vor, die Frau, die sich gerade von euch trennt, kommt jetzt mitm Typen zusammen, den Sie vor 2 Jahren schonmal im Visier hatte...
Wenn man dann noch sieht, dass Spycher damals "cooler" reagiert hat, bringt das bei Ama ordentlich Druck auf den Kessel.
Spycher kann ja garnix dafür, aber dadurch bekommt es auch noch so einen Königsmörder-Beigeschmack.
Und wie Skibbe schon sagte, ist er ein wenig überrascht von der Dynamik, dabei hätte er doch einfach mal hier Forum fragen können oder bei FAz im Archiv wühlen können
Maabootsche schrieb:
Tja, dagegen klingen Skibbes Begründungen - nicht etwa das, was hier reingeheimnißt wird- für den Kapitänswechsel erst mal schwach.
Ich schätze, der gute Mann hat gar nicht gewußt, was für ein Faß er hier aufmacht. ...und jetzt isses auch zu spät, da noch umzuschwenken...
Das hätte ihm der HB aber vorher sagen können.
facedownhero schrieb:Basaltkopp schrieb:mcf schrieb:
Jep, und Berlin braucht auch noch Stürmer, oder?
Die müssen aber Schulden abbauen und können Ama sicherlich nicht kaufen.
ich warte hier nur noch auf das erste Geschwätz von "Ich bring ihn dann persönlich dahin...."
meine Güte ist die Wertschätzung für einen verdienten Spieler hier gering - traurig
Darum gings doch garnicht,
sondern um das Szenario, wenn Ama nicht gesetzt wird in Verbindung mit der Kapitänsgeschichte.
Wobei das eine das andere eben bedingt: Nicht gesetzt(länger,mittelfristig)=Kann nicht Kapitän sein, und den daraus resultierenden evtl. Folgen, da Ama wohl kaum Bock auf die Bank hat.
Ca-Jo schrieb:Stolzer_Adler schrieb:
@ mcf
Zum Thema ... die Mess gesunge...
Da kann man sich schon einen Reim druff mache!
Ama ist bei Skibbe nicht gesetzt! Alex Meier hat er in den Sturm beordert, somit ist ein Platz für Caio frei und mal sehen, wer am So. in OF neben Meier im Sturm spielt?! Ama, Liberopoulos od. "de Maddin"!
Ich denke, das ist die einzig mögliche Interpretation. Skibbe sieht Ama nicht als Stammspieler und dann gibt die Etnscheidung pro Spycher auch Sinn. Und zu den möglichen Konsequenzen von Ama war heute auf dem Trainingsplatz die einhellige Meinung- Ama ist kein Yeboah.
Jep, und Berlin braucht auch noch Stürmer, oder?
Das hat Skibbe wohl unterschätzt. Fragt sich, ob er dass unterschätzen konnte, oder ob ihm Bruchhagen, der wohl eingeweiht war, nicht hätte aufzeigen können, wie das mit Ama ist. Und vorallem wie es damals war, als Ama Kapitän wurde.
Ich lese hier hier immer, dass er akzeptieren muß, was der Trainer sagt.
Das stimmt, ebenso muß der Trainer usw. auch akzeptieren, wenn Ama ggf. seine Konsequenzen zieht.
Versetzt euch doch mal in Amas Lage, vielleicht wäre er garnicht bei uns geblieben, wenn er damals nicht Kapitän geworden wäre. Man kann jetzt darüber spekulieren, ob er woanders Erfolg gehabt hätte, aber war seinerzeit nicht Stuttgart wieder im Gespräch?
Ama hat sich jedoch für die Eintracht entschieden und seinen Beitrag für Aufstieg und Nichtabstieg geleistet.
Er hat also aus seiner Sicht ein Opfer gebracht, davon hatte er etwas, aber ganz bestimmt auch die Eintracht.
Für Ama sieht das jetzt im Grunde so aus:
Hätte ich das damals gewusst, wäre ich zu 99% nicht geblieben.
Und für ihn gibt es glaube ich nur "die da oben" Skibbe und Bruchhagen sind für ihn ein Stückweit Eins.
Deshalb kann sich Bruchhagen da jetzt nicht so aus der Affäre ziehen, der war damals bei der Entscheidung auch mitinvolviert und ich denke, er hätte mit Skibbe und Ama zusammen eine Lösung finden können. Alles eine Frage des "wie".
Warum konnte man nicht Ama zum Kapitän machen und Spycher zum Stellvertreter?!
Aber ich denke die große Bombe platzt noch. Der setzt Ama auf die Bank, und dann ist "die Mess gesunge"
Ich lese hier hier immer, dass er akzeptieren muß, was der Trainer sagt.
Das stimmt, ebenso muß der Trainer usw. auch akzeptieren, wenn Ama ggf. seine Konsequenzen zieht.
Versetzt euch doch mal in Amas Lage, vielleicht wäre er garnicht bei uns geblieben, wenn er damals nicht Kapitän geworden wäre. Man kann jetzt darüber spekulieren, ob er woanders Erfolg gehabt hätte, aber war seinerzeit nicht Stuttgart wieder im Gespräch?
Ama hat sich jedoch für die Eintracht entschieden und seinen Beitrag für Aufstieg und Nichtabstieg geleistet.
Er hat also aus seiner Sicht ein Opfer gebracht, davon hatte er etwas, aber ganz bestimmt auch die Eintracht.
Für Ama sieht das jetzt im Grunde so aus:
Hätte ich das damals gewusst, wäre ich zu 99% nicht geblieben.
Und für ihn gibt es glaube ich nur "die da oben" Skibbe und Bruchhagen sind für ihn ein Stückweit Eins.
Deshalb kann sich Bruchhagen da jetzt nicht so aus der Affäre ziehen, der war damals bei der Entscheidung auch mitinvolviert und ich denke, er hätte mit Skibbe und Ama zusammen eine Lösung finden können. Alles eine Frage des "wie".
Warum konnte man nicht Ama zum Kapitän machen und Spycher zum Stellvertreter?!
Aber ich denke die große Bombe platzt noch. Der setzt Ama auf die Bank, und dann ist "die Mess gesunge"
pallazio schrieb:
Hm, also Mut hat er, der MS.... Ohne echte Not eine neue Baustelle aufmachen.... Spycher ist bestimmt auch ein guter Käptn, aber Amanatidis wird an der Herabstufung mächtig zu knabbern haben.....
Sehe ich auch so, warum ne neue "Baustelle" ?
Meine mich zu erinnern, dass die Kapitänsrolle damals mit dazu beigetragen hat, dass Ama seine Wechselgedanken begraben hat.
Von der Sache her finde ich Ama aber nicht ideal für die Rolle, weil zu hitzköpfig. Außer gelben Karten für ihn kommt meist nix dabei raus, wenn er mit seinem Naturgewuschel vorm Schiri rümhüft
Spycher ist mir "zuuu" ruhig+diplomatisch, vielleicht wäre der Teber was gewesen, aber ich hätte es erstmal so gelassen.
Aber Skibbe wird hoffentlich wissen was er tut, und ggf. hat er ja mit Ama redet, und ihm inoffiziell die Antreiberrolle gegeben und so Verantwortung übertragen.
Spycher klärt alles mit dem Schiri, und Ama ist der Leader fürs Beissen
lt.commander schrieb:mcf schrieb:
Bessere Qualität.
Ich habe einmal ein Schlüsselband und einen Schlüsselanhänger aus Metall bestellt. Beides ist nach knapp 2 Jahren kaputt gegangen.
So was kann nicht sein:
............
SO sieht sowas aus:
Hersteller: JT`s
Material: 100% ringgesponnene gekämmte Baumwolle
Gewicht: weiß 180 g/m², farbig 190 g/m²
V-Neck T-Shirt mit schlanker Passform. Schlauchware. Ringgesponnenes Garn. Nackenband. Doppelnähte an Säumen und Kragen.
Herrjesses.
Ein Keyholder, der nach täglichem Gebrauch 2 Jahre aushält. Was bitte ist daran zu meckern?
Wie soll er denn beschaffen sein, das er länger hält und noch dazu preisgünstig ist?
Ich finde das masslos überzogen. Ebenso die von Dir vorgegebene Beschreibung. Ich stelle mir vor, das im Eintracht Jahreskatalog für Fanartikel neben der Artikelnummer, Kurzbeschreibung, Größenvorgaben, Farbvariationen, Beflockungsoption auch noch die "rinngesponnene gekämmte Baumwolle" usw. auftaucht.
Hab ich noch nie gelesen, mich noch nie dafür interessiert, halte ich für überflüssiges Aufblähen eines Kataloges.
Ich bestell mir was gefällt, wenn es geliefert wird, überprüfe ich die Artikel ob sie wirklich gefallen und passen. Wenn nicht, sind die ruck zuck zurück geschickt, wie auch die Kohlen ruck zuck zurück kommen. Das funktionierte bei mir bisher immer unbürokratisch und extrem schnell. Alternativ gibt es verschiedene Fanshops, am Stadion, in der City, im Umland, wenn man nicht bestellen möchte. Da kann man ebenfalls alles genau ansehen - vor dem Kauf.
Alles in allem ist das für Otto normal sinnvoller, wie zu prüfen, ob die rinngesponnene gekämmte Baumwolle tatsächlich ein Gewicht von weiß 180 g/m² hat, sofern sie nicht farbig ist und dann sogar 190 g/m² vorweisen muss.
Besser können wir wahrlich werden, übertreiben müssen wir es aber noch lange nicht.
das mit den 2 Jahren geht zur Not noch, aber die Grundqualität des Lanyards(Schlüsselband) war echt ein No-Go, von vornherein.
(Glaube aber, das es jetzt bessere gibt, sieht zumindest so aus).
Was die Beschreibung angeht: Wo ist das Problem, kostet im Internet ja noch net ma was. Und wens interessiert, der liests, der andere nicht.
Warum machen es denn alle anderen Shops ? Viele Leute sind sowas heute im Netz einfach gewohnt, es gibt eben auch "Kunden", und wenn es nur die Muddi ist, die für ihren 13 jährigen was bestellen will.
Bessere Qualität.
Ich habe einmal ein Schlüsselband und einen Schlüsselanhänger aus Metall bestellt. Beides ist nach knapp 2 Jahren kaputt gegangen.
So was kann nicht sein:
a) Ich bezahle verhältnismäßig viel Geld dafür
b) Artikel, mit denen man sich nach außen zu Eintracht bekennt, sollten lange halten, weil a) der Kunde kein 1-mal Kunde ist, b)Die Artikel auch symbolisch und repräsantativ sind.
Das Schlüsselband war zudem in einer Grundqualität, die echt übel war.
Ich habe 3 Werbe-Schlüsselbänder von Firmen als Werbegeschenk, die hatten echt ein TopQuali, die waren gewebt und breit, während das Eintrachtband in übelstem Flexdruck und zudem labbelig.
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber n dickes Schlüsselband ist männlich, mit so nem 1,3mm Pippibändchen schäme ich mich.
Und im Onlineshop sollte ggf. mal eine Produktbechreibung dabeistehen. Beim T-Shirt steht ne Motivbeschreibung und 100% Baumwolle, das wars.
Keine Info über Nackenband, V Ausschnitt, gekämmte BW, Grammatur. Marke(Hanes, FOTL, usw.)
SO sieht sowas aus:
Hersteller: JT`s
Material: 100% ringgesponnene gekämmte Baumwolle
Gewicht: weiß 180 g/m², farbig 190 g/m²
V-Neck T-Shirt mit schlanker Passform. Schlauchware. Ringgesponnenes Garn. Nackenband. Doppelnähte an Säumen und Kragen.
Ich habe einmal ein Schlüsselband und einen Schlüsselanhänger aus Metall bestellt. Beides ist nach knapp 2 Jahren kaputt gegangen.
So was kann nicht sein:
a) Ich bezahle verhältnismäßig viel Geld dafür
b) Artikel, mit denen man sich nach außen zu Eintracht bekennt, sollten lange halten, weil a) der Kunde kein 1-mal Kunde ist, b)Die Artikel auch symbolisch und repräsantativ sind.
Das Schlüsselband war zudem in einer Grundqualität, die echt übel war.
Ich habe 3 Werbe-Schlüsselbänder von Firmen als Werbegeschenk, die hatten echt ein TopQuali, die waren gewebt und breit, während das Eintrachtband in übelstem Flexdruck und zudem labbelig.
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber n dickes Schlüsselband ist männlich, mit so nem 1,3mm Pippibändchen schäme ich mich.
Und im Onlineshop sollte ggf. mal eine Produktbechreibung dabeistehen. Beim T-Shirt steht ne Motivbeschreibung und 100% Baumwolle, das wars.
Keine Info über Nackenband, V Ausschnitt, gekämmte BW, Grammatur. Marke(Hanes, FOTL, usw.)
SO sieht sowas aus:
Hersteller: JT`s
Material: 100% ringgesponnene gekämmte Baumwolle
Gewicht: weiß 180 g/m², farbig 190 g/m²
V-Neck T-Shirt mit schlanker Passform. Schlauchware. Ringgesponnenes Garn. Nackenband. Doppelnähte an Säumen und Kragen.
BigMacke schrieb:sCarecrow schrieb:
Eg. dachte ich ja, dass sich das von selbst versteht.
Doch wie ich die Tage festgestellt habe wird man noch das eine oder andere Mal darauf hinweisen müssen!
Skibbe wird die Zeit doch auch zugestanden...
Er hätte sie sich aber selbst auch zugestehen müssen!
In seinen Aussagen hat er eine 180°-Drehung hingelegt - das missfällt mir enorm.
Darüber hinaus finde ich seine aktuellen Äußerungen schon fast panikartig ("Abstiegskandidat", "ausrotten", ...)
Moin,
ich lese hier viel mit, und muß hier zustimmen.
Das gefällt mir garnicht, welche Rhetorik da angeschlagen wird. (Beunruhigt, Lüft dünn, Abstieg, nicht BuliTauglich, "schreckt auf", "ernüchternd",Alarmzeichen)
Dazu die vielen Stimmen und Stimmungen in den Medien (Pröll, HB, Fischer, Skibbe), wir brauchen zum Saisonauftakt Ruhe.
Einerseits Platz 10 ausrufen und andererseits "Luft wird sonst in der BuLi dünn". Weiß nicht warum man sowas noch sagen muß. Klingt nach Vorbauen, wobei ich hoffe, dass es nicht so ist. Das gibt doch kein Selbstvertrauen, wenn der Trainer öffentlich sagt, dass es saueng wird, wenn Spieler A,B,C,D nicht dabei sind. Es kommen bestimmt nicht noch E,F,G, und H, maximal einer davon.
Und heißt das jetzt, dass die alle spielen müssen, oder reicht es wenn einer dabei ist, Ama war lange weg, und es ging trotzdem.
Das die Vorbereitungszeit so kurz ist, ist natürlich ein Problem, aber dann muß er erstmal mit einem sicheren System anfangen und während des Betriebs sukzessive umstellen.
HB sagt dann mittlerweile, dass im die Fokussierung auf den einen 6er zu extrem ist, was natürlich für die Medien unschwer zu analysieren ist: FR: Frankfurt ist ein Pulverfass.
Da muß jetzt wieder ganz schnell Ruhe rein, sonst haben wir ein ganz dickes Problem, wenn eine Saison so anfangen würde, wirds eng.
Die Torwartfrage gehört auch schnellstmöglcih geklärt, auf Dauer ist es nicht gut, 3 mehr oder weniger gleichwertige Torhüter so im Unklaren zu lassen, das gibt weitere Unruhe, wie man sieht. Zu mal Pröll und Oka verdiente Spieler sind.
Ebenso die Kapitänsfrage, weiß nicht warum man da dran rütteln muß, ist wie bei den Bayern mit dem Bommel damals. Warum macht der Skibbe sich da noch eine Baustelle auf. Lass doch einfach erstmal den Ama Kapitän bleiben, ich erinnere nur dran, dass der damals mit der Übertragung Kapitänsrolle a) wieder traf und b) keine Wechselgedanken mehr hatte.
HB und Skibbe müssen eine Sprache sprechen, und vorallem wohl nicht alles über die Medien. Ich höre seit 3 Wochen wechselweise, dass kein Geld mehr da ist, dass man ggf. noch jemand holt, aber eher unwahrscheinlich, dass man wohl noch aktiv wird, dass man auf jeden Fall noch jemand braucht, dass der Kader ok ist, dass man 2 Mio. sparen muß, das noch verkauft wird, dass man ggf. jemand holen könnte, wenn nötig,Wir müssen sehr vorsichtig haushalten.
Die Medien tun natürlich jetzt ihr übriges.
"Sie haben bei Amtsantritt frechen und offensiveren Fußball versprochen. Nichts davon ist umgesetzt worden. Sie sagten auch, der Kader sei gut und ausgeglichen besetzt. "
OP
oder
"Nichts ist besser geworden, vieles noch schlechter"...Er halte dennoch weiter an seinem Ziel fest, schnelleren, frecheren und aggressiveren Offensivfußball zu spielen, sagte er tapfer.
FAZ
oder
Im Lager des Frankfurter Bundesligisten macht sich Ratlosigkeit breit, und womöglich hat Trainer Skibbe erst in diesen Tagen so richtig realisiert, auf was er sich da eingelassen hat. Der Wunsch nach Spektakel, nach Pressing, nach Offensivfußball ist ganz, ganz weit ins Abseits gedrängt worden. Die Aufbruchstimmung ist einer gewissen Ohnmacht gewichen.
....
"Der Druck von hinten fehlt", sagt Skibbe, der schon ein wenig zurückrudern muss: "Es dauert Wochen und Monate, bis es so klappt, wie ich es mir vorstelle." Wenn überhaupt.
....
Eintracht Frankfurt im Sommer 2009 - ein Pulverfass.
FR
Bei Funkel haben wir auch die Testspiele alle verloren, und das waren nicht so gute Sparringspartner.
HB soll die Medien auch mal wieder in die Spur bringen, deren Schreibe hat doch auch Rückkopplungseffekte auf Mannschaft, Fans, und die Medien selbst.
Es gilt jetzt das OF Spiel spielerisch und ggf,. auch ergebnistechnisch gut zu gewinnen, um Selbstvertrauen zu gewinnen, hierauf muß der Fokus gelegt werden.
Und HB soll nicht die Sache mit Pröll eskalieren, der Funkel ist doch garnicht mehr da, lass den dochmal seinen Frust abbauen.
Weiß nicht ob das hier rein darf, lese meist nur mit:
Interview mit Jan Ã…ge Fjørtoft,zwar nicht über die Eintracht, aber trotzdem gut:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,606768,00.html
Interview mit Jan Ã…ge Fjørtoft,zwar nicht über die Eintracht, aber trotzdem gut:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,606768,00.html
Was Bruchhagen über diese Überhöhung der Spieler gesagt, finde ich sehr bemerkenswert. Umso bezeichnender finde ich jedoch, dass die Medien das nicht kommentieren, ist es ja mehr oder weniger indirekt Kritik an ihnen.
Wahrscheinlich sagt bald irgendjemand, HB würde René Adler den Erfolg nicht gönnen.Aber im Grunde will er ihn ja nur "schützen". Auch wenn ich hoffe und denke, dass Adler intelligent genug ist, sieht man an Kuranyi, dass die Medien aus den jungen Leuten absolute Narzissten machen. Ist trotz allem im Mannschaftssport ne schlechte Eigenschaft und für die Spieler selbst auch eine äußerst unschöne Charaktereigenschaft die IMHO bei dem einen oder anderen Mal für psychische Probleme sorgen wird. (Kuranyi sah ja schon ganz schön fahrig aus)
Außerdem hat das ganze eine Strahlwirkung bis in die Jugend rein. Denn die bekommen durch solche Aufputschereien suggeriert, dass es das höchste, beste, wichtigste ist, diva-und sissihaft zu sein.
Die Mathäusse und Effenbergs brechen weg bzw. werden glattgebügelt, obwohl wir diese mehr denn je brauchen.
Wahrscheinlich sagt bald irgendjemand, HB würde René Adler den Erfolg nicht gönnen.Aber im Grunde will er ihn ja nur "schützen". Auch wenn ich hoffe und denke, dass Adler intelligent genug ist, sieht man an Kuranyi, dass die Medien aus den jungen Leuten absolute Narzissten machen. Ist trotz allem im Mannschaftssport ne schlechte Eigenschaft und für die Spieler selbst auch eine äußerst unschöne Charaktereigenschaft die IMHO bei dem einen oder anderen Mal für psychische Probleme sorgen wird. (Kuranyi sah ja schon ganz schön fahrig aus)
Außerdem hat das ganze eine Strahlwirkung bis in die Jugend rein. Denn die bekommen durch solche Aufputschereien suggeriert, dass es das höchste, beste, wichtigste ist, diva-und sissihaft zu sein.
Die Mathäusse und Effenbergs brechen weg bzw. werden glattgebügelt, obwohl wir diese mehr denn je brauchen.
Trainerwechsel fruchten selten bis nie
Studie der Uni Münster belegt: Austausch des Übungsleiters ist selten von Erfolg gekrönt
Die neue Bundesliga-Saison hat gerade erst wieder begonnen, da darf schon spekuliert werden: Welcher Trainerstuhl kippt als erstes? Willi Reimann von Aufsteiger Eintracht Frankfurt ist beim Buchmacher Intertops in Salzburg der Favorit auf die erste Entlassung 2003/04. 30:10 lautet die Quote, dass der Coach der Riederwälder als erster Fußball-Lehrer seinen Stuhl räumen muss.
Es dürfte keine Frage sein, dass auch in dieser Saison diverse Klubs versuchen werden, eine Negativserie mit einem Trainerwechsel zu beenden.
Keine Frage ist allerdings auch, welchen nachhaltigen Effekt sie damit in der Regel erzielen - nämlich keinen. Das ist das Resultat einer Studie von Alexandra Tippenhauer und Prof. Dr. Bernd Strauß vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Münster.
20 Trainerwechsel untersucht
Im Rahmen der Magisterarbeit von Alexandra Tippenhauer untersuchten sie den Erfolg von 206 Trainerwechseln in den 35 Bundesligajahren von 1963/64 bis 1997/98. Darunter übrigens auch den von Hans-Dieter Tippenhauer, Vater der Sportwissenschaftlerin. Er musste im September 1980 bei Arminia Bielefeld gehen.
Trotz prominenter Erfolgsbeispiele belegen die Zahlen: Ein Rausschmiss des Übungsleiters schadet mehr, als dass er nützt. "Lediglich drei, vier Spieltage nach dem Wechsel zeigen die Mannschaften einen Leistungsanstieg", berichtet Alexandra Tippenhauer aus der Arbeit, die auf dem 16. Kongress der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (21. bis 23. September in Münster) öffentlich vorgestellt wird.
Schlechter geht's nimmer
Allerdings, so schränkt Tippenhauer ein, ist ein Leistungsabfall angesichts des schlechten Standes zum Zeitpunkt des Trainerwechsels auch kaum mehr möglich. 70 Prozent der Klubs, die ihrem Chefcoach den Laufpass gaben, rangierten im letzten Drittel der Tabelle.
Der positive Effekt nach dem Wechsel ist jedoch schnell wieder verpufft. Tippenhauer und Strauß verglichen das Niveau der betroffenen Teams in einem maximalen Zeitraum von zwölf Spieltagen vor und zwölf nach dem Trainerwechsel. Resultat: "Über die gesamte Zeitspanne gesehen agieren die Mannschaften auf einem Niveau", so Tippenhauer.
Treue halten ist besser
"Wenn es dem Trainer gelingt, die eigene Kompetenzerwartung der Spieler zu erhöhen und dies mit einer kleinen Erfolgsserie zusammenfällt, dann kann der Aufschwung klappen"
Quelle: Dr. Bernd Strauß
Mehr noch. Im Vergleich zu Mannschaften, die einen ähnlichen Leistungsstand hatten, aber ihrem Trainer die Treue hielten, schneiden die Wechslerteams in Sachen Klassenerhalt signifikant schlechter ab. Trotz oder gerade wegen des Trainerwechsels rutschten 59,6 Prozent der betroffenen Vereine am Ende der Saison in die zweite Liga ab.
Mannschaften, die dagegen in der Trainerfrage auf Konstanz setzten und zum Wechsel-Zeitpunkt der Konkurrenz nur einen Platz besser standen, waren nur zu 37 Prozent vom Abstieg betroffen. Und selbst die Vereine, die einen Platz schlechter standen, wiesen eine höhere Erfolgsbilanz zum Saisonende auf. Hier stiegen lediglich 52, 9 Prozent ab.
Nur ein "Psycho-Effekt"
Dass ein Wechsel dennoch Erfolg haben kann, habe psychologische Gründe: "Wenn es dem Trainer gelingt, die eigene Kompetenzerwartung der Spieler zu erhöhen und dies mit einer kleinen Erfolgsserie zusammenfällt, dann kann der Aufschwung klappen", sagt Strauß. Allerdings ist auch dieser häufig nur sehr kurz. "
Jörg Berger, der den 1. FC Köln in der Saison 91/92 von Platz 17 auf 4 geführt hat, musste im Februar 93 wieder gehen - auf Platz 15. Und für Felix Magath war beim HSV auf Rang 14 im Mai 97 Schluss, nachdem er die Hamburger eine Saison vorher noch von 17 auf 5 geführt hat", rückt Alexandra Tippenhauer das Retter-Image gerade.
Quelle:http://www.dsc4ever.de/archive/2419/thread.html
Studie der Uni Münster belegt: Austausch des Übungsleiters ist selten von Erfolg gekrönt
Die neue Bundesliga-Saison hat gerade erst wieder begonnen, da darf schon spekuliert werden: Welcher Trainerstuhl kippt als erstes? Willi Reimann von Aufsteiger Eintracht Frankfurt ist beim Buchmacher Intertops in Salzburg der Favorit auf die erste Entlassung 2003/04. 30:10 lautet die Quote, dass der Coach der Riederwälder als erster Fußball-Lehrer seinen Stuhl räumen muss.
Es dürfte keine Frage sein, dass auch in dieser Saison diverse Klubs versuchen werden, eine Negativserie mit einem Trainerwechsel zu beenden.
Keine Frage ist allerdings auch, welchen nachhaltigen Effekt sie damit in der Regel erzielen - nämlich keinen. Das ist das Resultat einer Studie von Alexandra Tippenhauer und Prof. Dr. Bernd Strauß vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Münster.
20 Trainerwechsel untersucht
Im Rahmen der Magisterarbeit von Alexandra Tippenhauer untersuchten sie den Erfolg von 206 Trainerwechseln in den 35 Bundesligajahren von 1963/64 bis 1997/98. Darunter übrigens auch den von Hans-Dieter Tippenhauer, Vater der Sportwissenschaftlerin. Er musste im September 1980 bei Arminia Bielefeld gehen.
Trotz prominenter Erfolgsbeispiele belegen die Zahlen: Ein Rausschmiss des Übungsleiters schadet mehr, als dass er nützt. "Lediglich drei, vier Spieltage nach dem Wechsel zeigen die Mannschaften einen Leistungsanstieg", berichtet Alexandra Tippenhauer aus der Arbeit, die auf dem 16. Kongress der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (21. bis 23. September in Münster) öffentlich vorgestellt wird.
Schlechter geht's nimmer
Allerdings, so schränkt Tippenhauer ein, ist ein Leistungsabfall angesichts des schlechten Standes zum Zeitpunkt des Trainerwechsels auch kaum mehr möglich. 70 Prozent der Klubs, die ihrem Chefcoach den Laufpass gaben, rangierten im letzten Drittel der Tabelle.
Der positive Effekt nach dem Wechsel ist jedoch schnell wieder verpufft. Tippenhauer und Strauß verglichen das Niveau der betroffenen Teams in einem maximalen Zeitraum von zwölf Spieltagen vor und zwölf nach dem Trainerwechsel. Resultat: "Über die gesamte Zeitspanne gesehen agieren die Mannschaften auf einem Niveau", so Tippenhauer.
Treue halten ist besser
"Wenn es dem Trainer gelingt, die eigene Kompetenzerwartung der Spieler zu erhöhen und dies mit einer kleinen Erfolgsserie zusammenfällt, dann kann der Aufschwung klappen"
Quelle: Dr. Bernd Strauß
Mehr noch. Im Vergleich zu Mannschaften, die einen ähnlichen Leistungsstand hatten, aber ihrem Trainer die Treue hielten, schneiden die Wechslerteams in Sachen Klassenerhalt signifikant schlechter ab. Trotz oder gerade wegen des Trainerwechsels rutschten 59,6 Prozent der betroffenen Vereine am Ende der Saison in die zweite Liga ab.
Mannschaften, die dagegen in der Trainerfrage auf Konstanz setzten und zum Wechsel-Zeitpunkt der Konkurrenz nur einen Platz besser standen, waren nur zu 37 Prozent vom Abstieg betroffen. Und selbst die Vereine, die einen Platz schlechter standen, wiesen eine höhere Erfolgsbilanz zum Saisonende auf. Hier stiegen lediglich 52, 9 Prozent ab.
Nur ein "Psycho-Effekt"
Dass ein Wechsel dennoch Erfolg haben kann, habe psychologische Gründe: "Wenn es dem Trainer gelingt, die eigene Kompetenzerwartung der Spieler zu erhöhen und dies mit einer kleinen Erfolgsserie zusammenfällt, dann kann der Aufschwung klappen", sagt Strauß. Allerdings ist auch dieser häufig nur sehr kurz. "
Jörg Berger, der den 1. FC Köln in der Saison 91/92 von Platz 17 auf 4 geführt hat, musste im Februar 93 wieder gehen - auf Platz 15. Und für Felix Magath war beim HSV auf Rang 14 im Mai 97 Schluss, nachdem er die Hamburger eine Saison vorher noch von 17 auf 5 geführt hat", rückt Alexandra Tippenhauer das Retter-Image gerade.
Quelle:http://www.dsc4ever.de/archive/2419/thread.html
Moin,
ich lese hier viel mit und ab und poste ich mal.
Zum Thema:
Na ja, Unruhe ist ja schonmal drin, eine der wichtigsten Zutaten, die für die "Neuer-Trainer"-Backmischung unbedingt nötig sind. Die aber kein Mensch braucht.
Betrachtet man die Fakten, wäre jedoch Ruhe bewahren und "ein Spiel hat 90 Minuten" (was man mit eine Saison hat 34 Spieltage übersetzen könnte) angesagt.
Wenn man aber, wie einige hier, sich und uns das Leben extra schwer macht, und die Vergangenheit(=letzte Saison) bzgl. der verlorenenen/nicht gewonnenen Spiele/Serie mitreinrechnen, dann ist klar, warum diese Saison noch schwerer wird, als Sie schon ist.
Wenn man so rechnet, dann hat ja mancher Verein schon am 1.Spieltag mit 4,5,6,7,8,9 nicht gewonnenen Spielen einen enormen Druck! Ohne nur einmal gegen den Ball getreten zu haben!
Zu den Fakten: Unsere Neuzugänge konnten bis auf Bellaid und Mehdi noch nicht zum Einsatz kommen. Dann haben wir ein großes Verletzungspech und zudem erst das 4.BuLi Spiel hinter uns.
Okay, die Konkurrenz ist wirklich stärker geworden, sehr stark sogar, aber das ist wohl kaum FFs Schuld.
Damit müssen wir als Fans leben und die Spieler müssen damit erstmal zurecht kommen. Das ist jedoch garnicht möglich, weil im Grunde schon seit dem 2. Spieltag eine Unruhe und latente Unzufriedenheit vorhanden ist, die man aus jeder Pore spürt.
Und genau hier sehe ich auch den Kasus Knacktus:
Die Konkurrenz ist stark und groß, und alle lassen sich davon einschüchtern: UiUiUi, Wolfsburg hat groß eingekauft (hier kommt dann noch hinzu, dass man dies selbst auch gerne getan hätte und man neidisch nach VW schielt), Köln und Gladbach! sind hochgekommen (sind nur große Namen) und die Hoffenheimer ggf. auch nicht unten mitspielen werden, weil die so durchmarschiert sind und weil man meint letztes Jahr gelernt zu haben, dass ein Aufsteiger (Karlsruhe) nicht mehr automatisch zu den potentiellen Abstiegskandidaten gehört.
Wo bleibt denn unser Selbstvertrauen, und der Wille? Es war letzte Saison nicht leicht, und dieses wird es auch nicht. Aber der nächste Sieg kommt, man muß nur an ihn glauben. Und das gelingt nur, wenn Ruhe reinkommt bzw. drin ist. Lasst euch von den Scheißmedien doch nicht so stressen, die reden schon am 2.Spieltag von "Abstiegsplätzen" und "Tabellenkellern". Das hat doch System, es muß immer dramatisch, heikel, kritisch sein, auch wenn im Grunde garnix los ist.
Man muß diese Mechanismen kennen um vor Ihnen gefeit zu sein, denn das läuft so unterschwellig ab, dass man garnicht merkt, wie dieser Druck auf einen überschwappt. Sei es als Fan, Spieler oder Trainer. Ich bin der Meinung die Spieler bräuchten gezieltes Medientraining durch Fachleute, sowohl im Umgang als auch in der Erkennung dieser Mechanismen.
Früher hat kein Mensch die letzten Spiele der letzten Saison mit reingerechnet, dass kommt erst seitdem die Fernsehleute mit ihren Statistiken das reinrechnen und ihr übernehmt es einfach. Merkt ihr das denn nicht?
Ich bin heute noch irritiert wenn es heißt "Verein XY" ist schon seit 9 Spielen ohne Sieg! Hä, wir haben doch erst den 3.Spieltag.......da werden dann ggf. noch Freundschaftspiele, Pokal und sonstiger Dreck mit reingerechnet.
Wir haben uns dieses Jahr nicht so spektakulär verstärkt, zumal 2 davon verletzt sind.
Einzig der Umgang mit Caio ist ein Punkt, wo ich Funkel kritisieren würde, den hätte er ruhig letzte Saison immer mal ne Halbzeit oder 20/30 Minuten ranlassen können, denn man muß dann einfach jemand nach hinten absichern. Aber egal.
Also lasst den Funkel seine Arbeit machen, die Saison ist noch jung, und das wird schon, bei anderen läufts auch net so dolle, und die haben weniger Verletzungssorgen als wir.
Schaut man nur auf die Resultate, ist das einfach zu kurz gedacht. Gegen Köln war die erste Halbzeit ein Graus, aber die 2. war ok (oder anders rum), aber da hatten wir auch einige Verletzungen. Oder gegen Wolfsburg mit 2 Verletzten in einer Halbzeit und einem gefühlten (Kopfverletzung von Chris), einem nicht gegebenen Elfer trotzdem sind wir mit einem 2:2 Auswärts nach Hause gekommen.
Gestern war halt Pech, aber wie sagte Oka: "Wenigstens hatten wir Chancen"
ist doch auch was!!!!
ich lese hier viel mit und ab und poste ich mal.
Zum Thema:
Na ja, Unruhe ist ja schonmal drin, eine der wichtigsten Zutaten, die für die "Neuer-Trainer"-Backmischung unbedingt nötig sind. Die aber kein Mensch braucht.
Betrachtet man die Fakten, wäre jedoch Ruhe bewahren und "ein Spiel hat 90 Minuten" (was man mit eine Saison hat 34 Spieltage übersetzen könnte) angesagt.
Wenn man aber, wie einige hier, sich und uns das Leben extra schwer macht, und die Vergangenheit(=letzte Saison) bzgl. der verlorenenen/nicht gewonnenen Spiele/Serie mitreinrechnen, dann ist klar, warum diese Saison noch schwerer wird, als Sie schon ist.
Wenn man so rechnet, dann hat ja mancher Verein schon am 1.Spieltag mit 4,5,6,7,8,9 nicht gewonnenen Spielen einen enormen Druck! Ohne nur einmal gegen den Ball getreten zu haben!
Zu den Fakten: Unsere Neuzugänge konnten bis auf Bellaid und Mehdi noch nicht zum Einsatz kommen. Dann haben wir ein großes Verletzungspech und zudem erst das 4.BuLi Spiel hinter uns.
Okay, die Konkurrenz ist wirklich stärker geworden, sehr stark sogar, aber das ist wohl kaum FFs Schuld.
Damit müssen wir als Fans leben und die Spieler müssen damit erstmal zurecht kommen. Das ist jedoch garnicht möglich, weil im Grunde schon seit dem 2. Spieltag eine Unruhe und latente Unzufriedenheit vorhanden ist, die man aus jeder Pore spürt.
Und genau hier sehe ich auch den Kasus Knacktus:
Die Konkurrenz ist stark und groß, und alle lassen sich davon einschüchtern: UiUiUi, Wolfsburg hat groß eingekauft (hier kommt dann noch hinzu, dass man dies selbst auch gerne getan hätte und man neidisch nach VW schielt), Köln und Gladbach! sind hochgekommen (sind nur große Namen) und die Hoffenheimer ggf. auch nicht unten mitspielen werden, weil die so durchmarschiert sind und weil man meint letztes Jahr gelernt zu haben, dass ein Aufsteiger (Karlsruhe) nicht mehr automatisch zu den potentiellen Abstiegskandidaten gehört.
Wo bleibt denn unser Selbstvertrauen, und der Wille? Es war letzte Saison nicht leicht, und dieses wird es auch nicht. Aber der nächste Sieg kommt, man muß nur an ihn glauben. Und das gelingt nur, wenn Ruhe reinkommt bzw. drin ist. Lasst euch von den Scheißmedien doch nicht so stressen, die reden schon am 2.Spieltag von "Abstiegsplätzen" und "Tabellenkellern". Das hat doch System, es muß immer dramatisch, heikel, kritisch sein, auch wenn im Grunde garnix los ist.
Man muß diese Mechanismen kennen um vor Ihnen gefeit zu sein, denn das läuft so unterschwellig ab, dass man garnicht merkt, wie dieser Druck auf einen überschwappt. Sei es als Fan, Spieler oder Trainer. Ich bin der Meinung die Spieler bräuchten gezieltes Medientraining durch Fachleute, sowohl im Umgang als auch in der Erkennung dieser Mechanismen.
Früher hat kein Mensch die letzten Spiele der letzten Saison mit reingerechnet, dass kommt erst seitdem die Fernsehleute mit ihren Statistiken das reinrechnen und ihr übernehmt es einfach. Merkt ihr das denn nicht?
Ich bin heute noch irritiert wenn es heißt "Verein XY" ist schon seit 9 Spielen ohne Sieg! Hä, wir haben doch erst den 3.Spieltag.......da werden dann ggf. noch Freundschaftspiele, Pokal und sonstiger Dreck mit reingerechnet.
Wir haben uns dieses Jahr nicht so spektakulär verstärkt, zumal 2 davon verletzt sind.
Einzig der Umgang mit Caio ist ein Punkt, wo ich Funkel kritisieren würde, den hätte er ruhig letzte Saison immer mal ne Halbzeit oder 20/30 Minuten ranlassen können, denn man muß dann einfach jemand nach hinten absichern. Aber egal.
Also lasst den Funkel seine Arbeit machen, die Saison ist noch jung, und das wird schon, bei anderen läufts auch net so dolle, und die haben weniger Verletzungssorgen als wir.
Schaut man nur auf die Resultate, ist das einfach zu kurz gedacht. Gegen Köln war die erste Halbzeit ein Graus, aber die 2. war ok (oder anders rum), aber da hatten wir auch einige Verletzungen. Oder gegen Wolfsburg mit 2 Verletzten in einer Halbzeit und einem gefühlten (Kopfverletzung von Chris), einem nicht gegebenen Elfer trotzdem sind wir mit einem 2:2 Auswärts nach Hause gekommen.
Gestern war halt Pech, aber wie sagte Oka: "Wenigstens hatten wir Chancen"
ist doch auch was!!!!
Dazu mal ne Frage, falls jemand die Faktoren von Spielerverträgen kennt:
Nuzr mal in der Theorie:
Was passiert, wenn niemand die Ablöse zahlt, Schalke hat kein Interesse mehr an Streit, usw.
Kurzum: Niemand will ihn zu dem Preis den wir wollen, haben(ob angemessen oder überzogen, je nach Szenario), sei es weil wir einfach 8 Mios aufrufen, oder die anderen Vereine es sich anders überlegt haben.
Szenario 1: Wir wollen 4 Mios, niemand will ihn kaufen(weil Charakter Scheiße oder sonstwas) und wir müssen ihn behalten, weil er sich dann"rumdreht" und auf Vertragserfüllung besteht.
Szenario 2: Wir wollen ihn "behalten", weil wir eine utopische Ablöse fordern, um ihn dann auf der Tribüne oder sonstwo versauern zu lassen. (Selbstverständlich muß er jeden Tag mittrainieren, etc.smile:
Frage zu Szenario 1: Müssen wir den dann weiter bezahlen, obwohl er doch gewissermaßen unloyal ist und kund tat, dass er nicht mehr für uns spielen möchte, also die Vertrauensbasis usw., die ja im Fussball wichtig ist, weg ist. Sowas ist doch arbeitsrechtlich ggf. angreifbar, (Vertrauensbasis weg, Mitarbeiter wird sich ggf. nicht mehr genügend engagieren, usw...)
Kann man den Spieler dann verklagen: Entgangene Planungssicherheit, entgangene Ablöse, Schließlich hat er ja den Stein ins Rollen gebracht?
(um es mit der Börse zu vergleichen: Dort sind ja auch Äußerungen von Top-Mitarbeitern entscheidend über Aktienkurse usw. Denke dass ein Spieler, der sich vor Vertragsende so eindeutig äußert, ggf. auch Konsequenzen erleiden könnte, wenn er keinen Verein findet, da er ja eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr ermöglicht)
Frage zu Szenario 2: Die Gehälter setzen sich doch meist aus diversen Geldern zusammen: Siegprämie, Torprämie, Nationalspieler usw....
Fällt das Gehalt niedriger aus, wenn ein Spieler auf die Tribüne wandert? Wenn ja wieviel, also wieviel kostet uns Streit, wenn wir ihn 3 Jahre auf die Tribüne setzen?
Nuzr mal in der Theorie:
Was passiert, wenn niemand die Ablöse zahlt, Schalke hat kein Interesse mehr an Streit, usw.
Kurzum: Niemand will ihn zu dem Preis den wir wollen, haben(ob angemessen oder überzogen, je nach Szenario), sei es weil wir einfach 8 Mios aufrufen, oder die anderen Vereine es sich anders überlegt haben.
Szenario 1: Wir wollen 4 Mios, niemand will ihn kaufen(weil Charakter Scheiße oder sonstwas) und wir müssen ihn behalten, weil er sich dann"rumdreht" und auf Vertragserfüllung besteht.
Szenario 2: Wir wollen ihn "behalten", weil wir eine utopische Ablöse fordern, um ihn dann auf der Tribüne oder sonstwo versauern zu lassen. (Selbstverständlich muß er jeden Tag mittrainieren, etc.smile:
Frage zu Szenario 1: Müssen wir den dann weiter bezahlen, obwohl er doch gewissermaßen unloyal ist und kund tat, dass er nicht mehr für uns spielen möchte, also die Vertrauensbasis usw., die ja im Fussball wichtig ist, weg ist. Sowas ist doch arbeitsrechtlich ggf. angreifbar, (Vertrauensbasis weg, Mitarbeiter wird sich ggf. nicht mehr genügend engagieren, usw...)
Kann man den Spieler dann verklagen: Entgangene Planungssicherheit, entgangene Ablöse, Schließlich hat er ja den Stein ins Rollen gebracht?
(um es mit der Börse zu vergleichen: Dort sind ja auch Äußerungen von Top-Mitarbeitern entscheidend über Aktienkurse usw. Denke dass ein Spieler, der sich vor Vertragsende so eindeutig äußert, ggf. auch Konsequenzen erleiden könnte, wenn er keinen Verein findet, da er ja eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr ermöglicht)
Frage zu Szenario 2: Die Gehälter setzen sich doch meist aus diversen Geldern zusammen: Siegprämie, Torprämie, Nationalspieler usw....
Fällt das Gehalt niedriger aus, wenn ein Spieler auf die Tribüne wandert? Wenn ja wieviel, also wieviel kostet uns Streit, wenn wir ihn 3 Jahre auf die Tribüne setzen?
Der hat doch bis 2009 einen Vertrag?
Kann man den Penner den nicht bis dahin an irgendeinen Scheiß-Verein verleihen, wo er richtig kotzt, dass er dort spielen muß?
Oder ihn einfach bis 2009 mittrainieren lassen, ohne dass er spielt?
Schikane bis er kotzt? Wer sich Scheiße verhält, der sollte mal einen Denkzettel bekommen, ggf. hat es jaeine Signalwirkung an andere SPieler der BuLi.
Und HB soll mal bei AS Ex-Vereinen und anderen Vereinen die sowas schon mit anderen Spielern erlebten, anklingeln, die beteiligen sich ja ggf. an den Kosten für diese "Disziplinarstrafe". die Liga muß auch mal ein Signal an die Spieler senden: Irgendwann ist Schluß mit dieser Verarsche, denn es kann ja nicht sein, dass ein Spieler, der einen Vertrag hat, einfach so unloyal verhält, das der Verein ihn loswerden will/muß. Schließlich dient so ein Vertrag ja auch der Planungssicherheit, diese kann ein AN nicht einfach so durchkreuzen.
Das wärs mir ja fast wert, außerdem bekommt der doch ein Leistungsbezogenes Gehalt, wenn er nicht spielt, ist das doch etwas weniger, oder?
Zumindest müsste es in diesem Fall eine Vertragsstrafe geben oder das Ganze mal vor einem Richter ausgefochten werden. Im normalen Arbeitsleben wird man ggf. gefeuert oder sonstwie weggedrückt, wenn man zum Beispiel in vertraulichen Projekten arbeitet und man Abwanderungsgedanken hegt . Das wird einem schnell als unloyal ausgelegt.
Da man einen Profi aber mit einem Rauswurf nicht schadet, und dies somit auch nicht zur Abschreckung dienen kann, da ein Profi im Gegensatz zum normalen AN, selbst nach eine fristlosen Kündigung keine Probleme hat seine Miete etc. zu bezahlen, müsste hier ein Ersatz her. Irgendwas in der Richtung, dass EF als Arbeitgeber aufgrund der Unmuts- und Wechselabsichtsbekundungen von AS trotz Vertrags bei Ligaerhalt AS nicht mehr einsetzen kann, da man davon ausgehen muß, dass er nicht mehr volle Leistung bringen wird, und somit eine "Gefahr" birgt (Gegner wird nicht abgegrätscht, Fehlpässe, Eigentore)
Ein Manager im mit 400.000/Jahr kann mit Sicherheit von seinem Arbeitgeber belangt werden, wenn man ihm nachweisen kann, dass er unloyal ist, weil er sich bspw. mit der Konkurrenz getroffen hat, oder Unterlagen weggekommen sind.
Und bei einer Sache wie Profifussball kann es nunmal nicht angehen, dass dann, wenn noch nicht klar ist, ob wir absteigen (dann hätte er ja eh gehen dürfen) öffentlich bekundet wird, das man gerne woanders hinmöchte, usw.
WEIL: Wenn wir drin bleiben, siehts für ihn schlecht aus, wir könnten ja auf Vertragserfüllung bestehen.
Dies lässt einen Umkehrschluß zu: AS könnte versuchen, etwas dafür zu tun, dass die Eintracht absteigt, damit er gehen kann.
Dieses Szenario in Verbindung mit seiner öffentlich geäußerten Wechselabsicht, zwingt FF dazu, ihn auf die Tribüne zu setzen. (ist in etwa dasselbe, wie wenn ein Mitarbeiter fristlos gekündigt wird und vom Werksschutz zum Auto begleitet wird.)
Was passiert weiter:Ohne AS verliert die Eintracht und steigt ab.
EF verklagt nun AS prozentual auf fehlende Gelder aus Liga 1 und Folgeverluste. Seine eingeplante Leistung fehlte im Abstiegskampf, und dieses Fehlen kam nicht durch Krankheit etc. zustande, sondern eben durch die von ihm ausgelöste Misstrauenssituation.
(Wenn ich einer Firma zusichere, bis zum 20.5. zu liefern, und dann kurz vorher vom Vertrag abspringe, verklagen die mich ggf. auch um Schadensersatz(Konventionalstrafe)
Ergo muß AS dafür haften, dass er den Verein dazu zwang, ihn zu suspendieren. (Anderes Beispiel: Jeder Hartz V-ler, der absichltich zu spät zum Spargelstechen geht, oder anderweitig das Ganze boykottiert, bekommt für drei Monate die Leistungen um ein Drittel oder so gekürzt.)
Kann man den Penner den nicht bis dahin an irgendeinen Scheiß-Verein verleihen, wo er richtig kotzt, dass er dort spielen muß?
Oder ihn einfach bis 2009 mittrainieren lassen, ohne dass er spielt?
Schikane bis er kotzt? Wer sich Scheiße verhält, der sollte mal einen Denkzettel bekommen, ggf. hat es jaeine Signalwirkung an andere SPieler der BuLi.
Und HB soll mal bei AS Ex-Vereinen und anderen Vereinen die sowas schon mit anderen Spielern erlebten, anklingeln, die beteiligen sich ja ggf. an den Kosten für diese "Disziplinarstrafe". die Liga muß auch mal ein Signal an die Spieler senden: Irgendwann ist Schluß mit dieser Verarsche, denn es kann ja nicht sein, dass ein Spieler, der einen Vertrag hat, einfach so unloyal verhält, das der Verein ihn loswerden will/muß. Schließlich dient so ein Vertrag ja auch der Planungssicherheit, diese kann ein AN nicht einfach so durchkreuzen.
Das wärs mir ja fast wert, außerdem bekommt der doch ein Leistungsbezogenes Gehalt, wenn er nicht spielt, ist das doch etwas weniger, oder?
Zumindest müsste es in diesem Fall eine Vertragsstrafe geben oder das Ganze mal vor einem Richter ausgefochten werden. Im normalen Arbeitsleben wird man ggf. gefeuert oder sonstwie weggedrückt, wenn man zum Beispiel in vertraulichen Projekten arbeitet und man Abwanderungsgedanken hegt . Das wird einem schnell als unloyal ausgelegt.
Da man einen Profi aber mit einem Rauswurf nicht schadet, und dies somit auch nicht zur Abschreckung dienen kann, da ein Profi im Gegensatz zum normalen AN, selbst nach eine fristlosen Kündigung keine Probleme hat seine Miete etc. zu bezahlen, müsste hier ein Ersatz her. Irgendwas in der Richtung, dass EF als Arbeitgeber aufgrund der Unmuts- und Wechselabsichtsbekundungen von AS trotz Vertrags bei Ligaerhalt AS nicht mehr einsetzen kann, da man davon ausgehen muß, dass er nicht mehr volle Leistung bringen wird, und somit eine "Gefahr" birgt (Gegner wird nicht abgegrätscht, Fehlpässe, Eigentore)
Ein Manager im mit 400.000/Jahr kann mit Sicherheit von seinem Arbeitgeber belangt werden, wenn man ihm nachweisen kann, dass er unloyal ist, weil er sich bspw. mit der Konkurrenz getroffen hat, oder Unterlagen weggekommen sind.
Und bei einer Sache wie Profifussball kann es nunmal nicht angehen, dass dann, wenn noch nicht klar ist, ob wir absteigen (dann hätte er ja eh gehen dürfen) öffentlich bekundet wird, das man gerne woanders hinmöchte, usw.
WEIL: Wenn wir drin bleiben, siehts für ihn schlecht aus, wir könnten ja auf Vertragserfüllung bestehen.
Dies lässt einen Umkehrschluß zu: AS könnte versuchen, etwas dafür zu tun, dass die Eintracht absteigt, damit er gehen kann.
Dieses Szenario in Verbindung mit seiner öffentlich geäußerten Wechselabsicht, zwingt FF dazu, ihn auf die Tribüne zu setzen. (ist in etwa dasselbe, wie wenn ein Mitarbeiter fristlos gekündigt wird und vom Werksschutz zum Auto begleitet wird.)
Was passiert weiter:Ohne AS verliert die Eintracht und steigt ab.
EF verklagt nun AS prozentual auf fehlende Gelder aus Liga 1 und Folgeverluste. Seine eingeplante Leistung fehlte im Abstiegskampf, und dieses Fehlen kam nicht durch Krankheit etc. zustande, sondern eben durch die von ihm ausgelöste Misstrauenssituation.
(Wenn ich einer Firma zusichere, bis zum 20.5. zu liefern, und dann kurz vorher vom Vertrag abspringe, verklagen die mich ggf. auch um Schadensersatz(Konventionalstrafe)
Ergo muß AS dafür haften, dass er den Verein dazu zwang, ihn zu suspendieren. (Anderes Beispiel: Jeder Hartz V-ler, der absichltich zu spät zum Spargelstechen geht, oder anderweitig das Ganze boykottiert, bekommt für drei Monate die Leistungen um ein Drittel oder so gekürzt.)
@Jones,
weißt du was echt dramatisch/traurig/scheiße/ätzend daran ist?:
Das du das Ganze schonmal so ähnlich durchgezogen hast, und wie schon viele schrieben, nichts gelernt hast. Das kannst du jetzt mit: Ich bin reifer geworden, ich habe in Frankfurt viel gelernt, es war ne andere Teit usw... schön reden, es ändert nichts.
Warum hast du dich nicht mal mit Frings unterhalten, der war sogar, als er bei Bremen das erste Mal war, in einer besseren Ausgangsituation als du jetzt, da er nicht verletzt war und außerdem schon sehr lange sehr konstant gespielt hat. Und dennoch hat es im in Bayern nicht gefallen, kam nicht zu Recht, fühlte sich unwohl.. usw. Jetzt spielt er zufrieden und glücklich bessr den je in Bremen und ist absoluter Leistungsträger.
Der Unterschied zu dir: Er hat den Fehler nur einmal gemacht und: er würde in auch kein zweites Mal machen, er würde ggf. noch ins Ausland gehen, aber wohl kaum morgen nach Stuttgart wechseln.
Und er ist um einiges gefstigter als du (das meine ich garnicht als Kritik und negativ, sondern nur feststellend)
Aber: Jetzt isses zu spät, das Porzellan ist zerschlagen. Die Eintracht wird das verkraften, wie das bei dir aussieht wenns in Schalke nicht klappt, mag ich mir nicht ausmalen.
Weiß nicht wie man so eine Perspektive, so ein Standing wie du es hier hattest, vergeben kann. Hast du so schnell vergessen? Meinst du man machte dich einfach so zum Kapitän? das war auch ein Vertrauensbeweis, man wollte dich (weiter) aufbauen... und du? Haust nach 2 Jahren, davon eins verletzt, wieder in die Kacke, als wäre nix gewesen.
Das ist schade, vorallem für dich. vielleicht klappts in Schlacke, aber wenn nicht, was dann? Mit schlaudraff den Ersatzclub machen, wie einer vorschlug?!?!
Die "väterliche" Atmosphäre, die Bruchhagen hier für junge Spieler aufgebaut hat, ist gerade für Typen wie dich meines Erachtens Gold wert. HB ist ein Typ, der zwar hart und sachlich agiert, aber IMHO immer fair und vorallem tut er keine Dinge, die er nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann. HB möchte hier in Frankfirt etwas aufbauen, was weit über den reinen Buli Sport geht. Er will aufzeigen, das Profifussball, Kommerz und Fussballkultur dennoch vereinbar sind und nach Regeln ablaufen kann und muß.
Etwas wo man hinschaut und sagt: Was die in Frankfurt machen, das ist ne Sache, die ist wirtschaftlich sinnvoll und trotzdem moralisch im reinen. Da will ich dabei sein, es wäre mir eine Ehre dort zu spielen, da stimmt das Umfeld, dort wird professioniell gearbeitet.
Du hättest ein Teil davon sein können, nun bist du es nicht, ein anderer wird an deine Stelle treten und davon zehren.
Klingt nach Pathos, ist es auch, und auch wenn du nicht weißt was das ist, deine Schreiberlinge, die hier ganz offensichtlich aktiv waren, werden es dir erklären.
Dazu passen gerade auf Spiegel.de ein Beitrag, als ob mans geahnt hätte:
Eintracht - bis zum Tod
Von Jan Wigger
Eintracht Frankfurt, was für ein Club! Die Liste der miesen Trainer ist lang, die Umgangsformen der Hessen mitunter bizarr, jetzt spielt der Verein mal wieder gegen den Abstieg. Doch einen echten Fan schreckt das nicht.
Ich glaube nicht an viele Dinge auf dieser Welt, doch es gibt da etwas, an das glaube ich ganz bestimmt: Der Japaner Naohiro Takahara ist ein genialer Fußballer.
Frankfurt-Stürmer Takahara: Pfeilgerade ins Eck
Großbildansicht
REUTERS
Frankfurt-Stürmer Takahara: Pfeilgerade ins Eck
Wie er die Bälle magnetähnlich aus der Luft annimmt, um sie meist pfeilgerade im Eck zu versenken, wie er prekäre Spielsituationen antizipiert und als verlässlicher Vorbereiter agiert - das machen ihm nur ganz wenige nach. Ich glaube aber nicht nur an Naohiro Takahara, sondern auch an meinen Verein, der ebenfalls unverwechselbar ist.
Denn bei ihm passierten schon immer mehr lustige, traurige, halbseidene und sonderbare Dinge als in den langweiligen anderen Bundesliga-Clubs: Der schludrige Stratege Maurizio Gaudino wurde einmal direkt im Anschluss an Gottschalks Late Night Show verhaftet, Manager Wolfgang "Scheppe" Kraus wurde Ende der Achtziger verabschiedet, indem man die Kündigung einfach durch das offene Toilettenfenster seines Hauses warf. Sogar den Rekord an erbarmungswürdigen Übungsleitern dürfte die Eintracht halten: Jupp Heynckes, Reinhold Fanz, Pal Csernai oder den Schweizer Martin Andermatt, bei dessen geflüsterten Spielanalysen ich postwendend einschlief, konnte man sich in dieser Fülle nur am Riederwald leisten. An Autoschiebereien, Finanz-Chaos und drohenden Konkurs erinnert heute nur noch das ulkige Verbrechergesicht von Stürmer Marcel Heller.
GLAUBENSBEKENNTNIS
Glaube, Liebe, Hoffnung: Seinen Partner kann man wechseln, seinen Fußballverein nicht - das wusste schon Kultautor Nick Hornby. Bei SPIEGEL ONLINE bekennen sich in der Serie "Glaubensbekenntnis" Autoren offen zu ihren geliebten Clubs.
Obskure Persönlichkeiten bietet das heutige Team trotzdem noch genügend: Torwart Markus Pröll, Elfmeterkiller mit rätselhaften Schulter- und Rippenverletzungen, die er sich scheinbar im Fitness-Studio beim Hanteln-Stemmen zuzieht. Oder Innenverteidiger Sotirios Kyrgiakos, Grobmotoriker, Kopfball-Ungeheuer und zwischenzeitlich einfacher Arbeiter auf dem Bauernhof seines Vaters in Griechenland, der von halbinformierten "Arena"-Kommentatoren fortwährend als Abwehrspieler "Internationaler Klasse" bezeichnet wird. Vermutlich, weil er Grieche ist.
ZUR PERSON
Jan Wigger, freier Journalist und DJ, geboren am 11. Juli 1973 in Aachen, ist seit der Spielzeit 1991/1992 Fan von Eintracht Frankfurt.
Dann gibt es noch Linksverteidiger Christoph Spycher, der aussieht wie der junge Brian Wilson. Und Alex Meier, kopfhängerisches Phantom und Master of Phlegma: Von Kreisklasse bis Weltklasse ist alles bei ihm drin. Der großartige Albert Streit: absolut unverzichtbar, königlich bei Standards. Und auch wenn Trainer Friedhelm Funkel gebetsmühlenartig so lange verkündete, sein junges Team spiele "nur um den Klassenerhalt", bis es das als Teil einer self-fulfilling-prophecy wirklich tat, steht eines fest: Die glorreiche SG Eintracht Frankfurt darf nicht absteigen!
Denn kennen Sie eine Mannschaft, die wie auf Knopfdruck Last-Second-Auf- bzw. Nicht-Abstiege bewerkstelligt hätte? Und das am jeweils letzten Spieltag wie das 5:1 gegen den Bauernclub 1.FC Kaiserslautern 1999 oder das 6:3 gegen den SSV Reutlingen 2003 (Unvergessen: Der herrlich bitterlich weinende Jürgen Klopp auf dem Mainzer Rathausmarkt!).
Gab es sonstwo einen Trainingsleiter, der während der entscheidenden Spiele in einem Container residierte wie Willi Reimann oder einen dem Okkultismus verfallenen Coach wie Horst Ehrmantraut, der seinen Co-Trainer Bernhard Lippert aus der Kabine schickte, weil er angeblich "negative Energien" ausstrahlte? Einen größenwahnsinnigen, bereits in der Versenkung verschwundenen Klaus Toppmöller, der den Frankfurter Adler in Lebensform in die Kabine brachte und an seinem "Bye, Bye, Bayern!" letztlich erstickte? Den sympathischen Leichtathleten Cha Du-Ri, den man nur versehentlich auf einen Fußballplatz gestellt hatte? Den Bodybuilder Torsten Legat ("Unsere Chancen stehen 70:50"), der im wirklichen Leben Universitäts-Professor war?
Ich erinnere mich noch, wie ich, längst ein "Zeuge Yeboahs", Ende 1993 bei einem heute undenkbaren 0:3 gegen Borussia Mönchengladbach bei minus zwölf Grad Celsius im Waldstadion in der Westkurve stand (meine Oma hatte mir heimlich das Geld für die Zugfahrt zugesteckt) und an den vereinzelten Verbrennungsritualen von Eintracht-Schals- oder Trikots nicht teilnehmen wollte: Die Mannschaft tat mir so leid. An diesem Tag im November gabelten sich auch die Wege zweier Schulfreunde: Ich besuchte weiter jedes Heimspiel und ließ mich demütigen, mein Weggefährte wurde selbständig und wohlhabend und las die Ergebnisse nur noch im Videotext nach. Die Eintracht wird die Liga halten, und ich werde Eintracht-Fan bleiben bis zu meinem Tod. Selbst dann, wenn Jupp "Osram" Heynckes noch einmal in der Nähe des Riederwalds gesichtet werden sollte.
weißt du was echt dramatisch/traurig/scheiße/ätzend daran ist?:
Das du das Ganze schonmal so ähnlich durchgezogen hast, und wie schon viele schrieben, nichts gelernt hast. Das kannst du jetzt mit: Ich bin reifer geworden, ich habe in Frankfurt viel gelernt, es war ne andere Teit usw... schön reden, es ändert nichts.
Warum hast du dich nicht mal mit Frings unterhalten, der war sogar, als er bei Bremen das erste Mal war, in einer besseren Ausgangsituation als du jetzt, da er nicht verletzt war und außerdem schon sehr lange sehr konstant gespielt hat. Und dennoch hat es im in Bayern nicht gefallen, kam nicht zu Recht, fühlte sich unwohl.. usw. Jetzt spielt er zufrieden und glücklich bessr den je in Bremen und ist absoluter Leistungsträger.
Der Unterschied zu dir: Er hat den Fehler nur einmal gemacht und: er würde in auch kein zweites Mal machen, er würde ggf. noch ins Ausland gehen, aber wohl kaum morgen nach Stuttgart wechseln.
Und er ist um einiges gefstigter als du (das meine ich garnicht als Kritik und negativ, sondern nur feststellend)
Aber: Jetzt isses zu spät, das Porzellan ist zerschlagen. Die Eintracht wird das verkraften, wie das bei dir aussieht wenns in Schalke nicht klappt, mag ich mir nicht ausmalen.
Weiß nicht wie man so eine Perspektive, so ein Standing wie du es hier hattest, vergeben kann. Hast du so schnell vergessen? Meinst du man machte dich einfach so zum Kapitän? das war auch ein Vertrauensbeweis, man wollte dich (weiter) aufbauen... und du? Haust nach 2 Jahren, davon eins verletzt, wieder in die Kacke, als wäre nix gewesen.
Das ist schade, vorallem für dich. vielleicht klappts in Schlacke, aber wenn nicht, was dann? Mit schlaudraff den Ersatzclub machen, wie einer vorschlug?!?!
Die "väterliche" Atmosphäre, die Bruchhagen hier für junge Spieler aufgebaut hat, ist gerade für Typen wie dich meines Erachtens Gold wert. HB ist ein Typ, der zwar hart und sachlich agiert, aber IMHO immer fair und vorallem tut er keine Dinge, die er nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann. HB möchte hier in Frankfirt etwas aufbauen, was weit über den reinen Buli Sport geht. Er will aufzeigen, das Profifussball, Kommerz und Fussballkultur dennoch vereinbar sind und nach Regeln ablaufen kann und muß.
Etwas wo man hinschaut und sagt: Was die in Frankfurt machen, das ist ne Sache, die ist wirtschaftlich sinnvoll und trotzdem moralisch im reinen. Da will ich dabei sein, es wäre mir eine Ehre dort zu spielen, da stimmt das Umfeld, dort wird professioniell gearbeitet.
Du hättest ein Teil davon sein können, nun bist du es nicht, ein anderer wird an deine Stelle treten und davon zehren.
Klingt nach Pathos, ist es auch, und auch wenn du nicht weißt was das ist, deine Schreiberlinge, die hier ganz offensichtlich aktiv waren, werden es dir erklären.
Dazu passen gerade auf Spiegel.de ein Beitrag, als ob mans geahnt hätte:
Eintracht - bis zum Tod
Von Jan Wigger
Eintracht Frankfurt, was für ein Club! Die Liste der miesen Trainer ist lang, die Umgangsformen der Hessen mitunter bizarr, jetzt spielt der Verein mal wieder gegen den Abstieg. Doch einen echten Fan schreckt das nicht.
Ich glaube nicht an viele Dinge auf dieser Welt, doch es gibt da etwas, an das glaube ich ganz bestimmt: Der Japaner Naohiro Takahara ist ein genialer Fußballer.
Frankfurt-Stürmer Takahara: Pfeilgerade ins Eck
Großbildansicht
REUTERS
Frankfurt-Stürmer Takahara: Pfeilgerade ins Eck
Wie er die Bälle magnetähnlich aus der Luft annimmt, um sie meist pfeilgerade im Eck zu versenken, wie er prekäre Spielsituationen antizipiert und als verlässlicher Vorbereiter agiert - das machen ihm nur ganz wenige nach. Ich glaube aber nicht nur an Naohiro Takahara, sondern auch an meinen Verein, der ebenfalls unverwechselbar ist.
Denn bei ihm passierten schon immer mehr lustige, traurige, halbseidene und sonderbare Dinge als in den langweiligen anderen Bundesliga-Clubs: Der schludrige Stratege Maurizio Gaudino wurde einmal direkt im Anschluss an Gottschalks Late Night Show verhaftet, Manager Wolfgang "Scheppe" Kraus wurde Ende der Achtziger verabschiedet, indem man die Kündigung einfach durch das offene Toilettenfenster seines Hauses warf. Sogar den Rekord an erbarmungswürdigen Übungsleitern dürfte die Eintracht halten: Jupp Heynckes, Reinhold Fanz, Pal Csernai oder den Schweizer Martin Andermatt, bei dessen geflüsterten Spielanalysen ich postwendend einschlief, konnte man sich in dieser Fülle nur am Riederwald leisten. An Autoschiebereien, Finanz-Chaos und drohenden Konkurs erinnert heute nur noch das ulkige Verbrechergesicht von Stürmer Marcel Heller.
GLAUBENSBEKENNTNIS
Glaube, Liebe, Hoffnung: Seinen Partner kann man wechseln, seinen Fußballverein nicht - das wusste schon Kultautor Nick Hornby. Bei SPIEGEL ONLINE bekennen sich in der Serie "Glaubensbekenntnis" Autoren offen zu ihren geliebten Clubs.
Obskure Persönlichkeiten bietet das heutige Team trotzdem noch genügend: Torwart Markus Pröll, Elfmeterkiller mit rätselhaften Schulter- und Rippenverletzungen, die er sich scheinbar im Fitness-Studio beim Hanteln-Stemmen zuzieht. Oder Innenverteidiger Sotirios Kyrgiakos, Grobmotoriker, Kopfball-Ungeheuer und zwischenzeitlich einfacher Arbeiter auf dem Bauernhof seines Vaters in Griechenland, der von halbinformierten "Arena"-Kommentatoren fortwährend als Abwehrspieler "Internationaler Klasse" bezeichnet wird. Vermutlich, weil er Grieche ist.
ZUR PERSON
Jan Wigger, freier Journalist und DJ, geboren am 11. Juli 1973 in Aachen, ist seit der Spielzeit 1991/1992 Fan von Eintracht Frankfurt.
Dann gibt es noch Linksverteidiger Christoph Spycher, der aussieht wie der junge Brian Wilson. Und Alex Meier, kopfhängerisches Phantom und Master of Phlegma: Von Kreisklasse bis Weltklasse ist alles bei ihm drin. Der großartige Albert Streit: absolut unverzichtbar, königlich bei Standards. Und auch wenn Trainer Friedhelm Funkel gebetsmühlenartig so lange verkündete, sein junges Team spiele "nur um den Klassenerhalt", bis es das als Teil einer self-fulfilling-prophecy wirklich tat, steht eines fest: Die glorreiche SG Eintracht Frankfurt darf nicht absteigen!
Denn kennen Sie eine Mannschaft, die wie auf Knopfdruck Last-Second-Auf- bzw. Nicht-Abstiege bewerkstelligt hätte? Und das am jeweils letzten Spieltag wie das 5:1 gegen den Bauernclub 1.FC Kaiserslautern 1999 oder das 6:3 gegen den SSV Reutlingen 2003 (Unvergessen: Der herrlich bitterlich weinende Jürgen Klopp auf dem Mainzer Rathausmarkt!).
Gab es sonstwo einen Trainingsleiter, der während der entscheidenden Spiele in einem Container residierte wie Willi Reimann oder einen dem Okkultismus verfallenen Coach wie Horst Ehrmantraut, der seinen Co-Trainer Bernhard Lippert aus der Kabine schickte, weil er angeblich "negative Energien" ausstrahlte? Einen größenwahnsinnigen, bereits in der Versenkung verschwundenen Klaus Toppmöller, der den Frankfurter Adler in Lebensform in die Kabine brachte und an seinem "Bye, Bye, Bayern!" letztlich erstickte? Den sympathischen Leichtathleten Cha Du-Ri, den man nur versehentlich auf einen Fußballplatz gestellt hatte? Den Bodybuilder Torsten Legat ("Unsere Chancen stehen 70:50"), der im wirklichen Leben Universitäts-Professor war?
Ich erinnere mich noch, wie ich, längst ein "Zeuge Yeboahs", Ende 1993 bei einem heute undenkbaren 0:3 gegen Borussia Mönchengladbach bei minus zwölf Grad Celsius im Waldstadion in der Westkurve stand (meine Oma hatte mir heimlich das Geld für die Zugfahrt zugesteckt) und an den vereinzelten Verbrennungsritualen von Eintracht-Schals- oder Trikots nicht teilnehmen wollte: Die Mannschaft tat mir so leid. An diesem Tag im November gabelten sich auch die Wege zweier Schulfreunde: Ich besuchte weiter jedes Heimspiel und ließ mich demütigen, mein Weggefährte wurde selbständig und wohlhabend und las die Ergebnisse nur noch im Videotext nach. Die Eintracht wird die Liga halten, und ich werde Eintracht-Fan bleiben bis zu meinem Tod. Selbst dann, wenn Jupp "Osram" Heynckes noch einmal in der Nähe des Riederwalds gesichtet werden sollte.