
Pfalzadler
13800
Nimms einfach gelassen, so wie ich auch.
Stehst mitten in der Nacht auf, um dann so ne Enttäuschung mit zu erleben.
Was ein Glück das ich kurz nach der Pause eingeschlafen bin, um dann die letzten 2 Minuten wieder live mit zu erleben.
Mir kommt´s fast vor wie bei unserer Eintracht.
Wenn´s gegen die Großen geht, geht die Kiste in die Hosen.
Den Chargers drück ich auf jeden Fall jetzt die Daumen.
Denn Sie sind in meinen Augen die Einzigen, Die die Colts noch vom Superbowl abhalten können.
Meiner alten Liebe, den Broncos traue ich das jedenfalls nicht zu.
Ansonsten werde ich heute abend ganz unbefangen vor der Kiste sitzen und mir die anderen Spiele anschauen.
Für meine Freunde in Miami würde ich mich allerdings freuen, wenn Die noch ne Wildcard ergattern könnten.
Gruss
PfA
Stehst mitten in der Nacht auf, um dann so ne Enttäuschung mit zu erleben.
Was ein Glück das ich kurz nach der Pause eingeschlafen bin, um dann die letzten 2 Minuten wieder live mit zu erleben.
Mir kommt´s fast vor wie bei unserer Eintracht.
Wenn´s gegen die Großen geht, geht die Kiste in die Hosen.
Den Chargers drück ich auf jeden Fall jetzt die Daumen.
Denn Sie sind in meinen Augen die Einzigen, Die die Colts noch vom Superbowl abhalten können.
Meiner alten Liebe, den Broncos traue ich das jedenfalls nicht zu.
Ansonsten werde ich heute abend ganz unbefangen vor der Kiste sitzen und mir die anderen Spiele anschauen.
Für meine Freunde in Miami würde ich mich allerdings freuen, wenn Die noch ne Wildcard ergattern könnten.
Gruss
PfA
Lincoln verpflichten wir erst besser am 02.Januar, wenn Er zu uns zu der Vetragsunterschrift kommt.
Würde die Eintracht Ihn bereits übermorgen verpflichten, bestände die Gefahr das Er zum Rückrundenstart noch nicht wieder da ist.
Würde die Eintracht Ihn bereits übermorgen verpflichten, bestände die Gefahr das Er zum Rückrundenstart noch nicht wieder da ist.
Aufgrund der vielen Anfragen,wie man ne Ahnenforschun am Besten angehen soll, werde ich Euch hier nun mal die einfachste Vorgensweise aufschreiben.
Gebt Euch und Euren Vorfahren Zahlen nach dem Kekule-System.
Das heißt:
Ihr selbst beziffert Euch mit der laufenden Nr. 1
Die Väter und Väter-Väter und so weiter, also die Namensgeber Eures Nachnahmen haben nach diesem System immer die Verdopplung der Ziffer zur Folge.
Die angeheirateten Frauen und Deren Vorfahren findet Ihr dann in den Ziffern dazwischen.
Beispiel:
Du selbst bis der Paul Mustermann.
Kekule-Nr.
1. Paul Mustermann, geboren am 01.01.1970 in Frankfurt.
ELTERN:
2. Egon Mustermann, geboren am 01.01.1950 in Frankfurt
3. Klara Müller, geboren am 10.10.1952 in Hanau
Beide Heirateten am 10.10.1969 in Frankfurt
Wichtig hierbei ist, immer den Mädchennamen der Frauen zu verwenden.
Selbst in den Kirchenbüchern der früheren Zeit wurden die Frauen immer weiter mit dem Mädchennamen beschrieben.
z.B. Klara Müller, die Ehefrau des Egon Mustermann......!
Großeltern:
4. Henry Mustermann, geboren 01.01.1925 in Frankfurt
verstorben 01.01. 2005 in Frankfurt
5. Anna Schulze, geboren 01.01. 1927 in Rüsselsheim
Heirat am 01.01.1947 in Frankfurt.
6. Thomas Müller usw.....
7. Sabine Roth usw...........
Nun kommt bereits die nächste Generation.
Ur-Großeltern:
8. Michael Mustermann............
9. Eva Surbier..................
10. Max Schulze..................
11. Maria Bohn...................
12. Fips Müller............
13. Klara Schwarz.................
14.Erwin Roth.............
15. Berta Scherer.............
Die Nr. 16 ist dann wieder der Vater vom Michael Mustermann.
Die Nr. 32 Dessem Vater.
Ihr seht also immer eine Verdopplung der Zahl.
So könnt Ihr die Linien auseinander halten.
Bei allen anderen Systemen verzettelt Ihr Euch.
Ich befinde mich bei einigen Linien in der 16 Vorfahrengeneration.
Da hat dann mein Namensgeber ( Urahn der Väterlichen Linie)
bereits die Nummer 65.536
Wenn Ihr also nicht nur Euren Namen erforschen wollt, sondern einen kompletten Stammbaum erarbeiten wollt, mit sämtlichen Linien, habt Ihr bis zur 16. Generation rund 130.000 Namen zu erforschen
Seid Ihr dann noch so bekloppt wie ich und erfasst noch die Geschister, habe Ihr hoffentlich ein langes Leben vor Euch, sonst schafft Ihr es nicht.
Gebt Euch und Euren Vorfahren Zahlen nach dem Kekule-System.
Das heißt:
Ihr selbst beziffert Euch mit der laufenden Nr. 1
Die Väter und Väter-Väter und so weiter, also die Namensgeber Eures Nachnahmen haben nach diesem System immer die Verdopplung der Ziffer zur Folge.
Die angeheirateten Frauen und Deren Vorfahren findet Ihr dann in den Ziffern dazwischen.
Beispiel:
Du selbst bis der Paul Mustermann.
Kekule-Nr.
1. Paul Mustermann, geboren am 01.01.1970 in Frankfurt.
ELTERN:
2. Egon Mustermann, geboren am 01.01.1950 in Frankfurt
3. Klara Müller, geboren am 10.10.1952 in Hanau
Beide Heirateten am 10.10.1969 in Frankfurt
Wichtig hierbei ist, immer den Mädchennamen der Frauen zu verwenden.
Selbst in den Kirchenbüchern der früheren Zeit wurden die Frauen immer weiter mit dem Mädchennamen beschrieben.
z.B. Klara Müller, die Ehefrau des Egon Mustermann......!
Großeltern:
4. Henry Mustermann, geboren 01.01.1925 in Frankfurt
verstorben 01.01. 2005 in Frankfurt
5. Anna Schulze, geboren 01.01. 1927 in Rüsselsheim
Heirat am 01.01.1947 in Frankfurt.
6. Thomas Müller usw.....
7. Sabine Roth usw...........
Nun kommt bereits die nächste Generation.
Ur-Großeltern:
8. Michael Mustermann............
9. Eva Surbier..................
10. Max Schulze..................
11. Maria Bohn...................
12. Fips Müller............
13. Klara Schwarz.................
14.Erwin Roth.............
15. Berta Scherer.............
Die Nr. 16 ist dann wieder der Vater vom Michael Mustermann.
Die Nr. 32 Dessem Vater.
Ihr seht also immer eine Verdopplung der Zahl.
So könnt Ihr die Linien auseinander halten.
Bei allen anderen Systemen verzettelt Ihr Euch.
Ich befinde mich bei einigen Linien in der 16 Vorfahrengeneration.
Da hat dann mein Namensgeber ( Urahn der Väterlichen Linie)
bereits die Nummer 65.536
Wenn Ihr also nicht nur Euren Namen erforschen wollt, sondern einen kompletten Stammbaum erarbeiten wollt, mit sämtlichen Linien, habt Ihr bis zur 16. Generation rund 130.000 Namen zu erforschen
Seid Ihr dann noch so bekloppt wie ich und erfasst noch die Geschister, habe Ihr hoffentlich ein langes Leben vor Euch, sonst schafft Ihr es nicht.
ditomaSGE schrieb:
Mal eine Frage..
Wie geht die Ahnenforschung mit dem Problem der Kuckuckskinder um.
Wenn msn 20 Generationen immer männlich zurück geht, dürfte statisitsch klar sein, dass dieser Vorfahr nichts mehr mit einem zu tun hat.
Wird dies einfach ausgeblendet oder wird deshalb eher die weibliche Linie zurück verfolgt.
Gute Frage, aber dennoch Recht einfach zu beantworten.
20 Generationen wirst Du eh nur schaffen, wenn Du Adlige in der Familie hattest.
Im Allgemeinen ist zwischen der 12. und 15. Vorfahrengeneration Schluss.
Nun zur eigentlichen Frage.
Im Gegensatz zu heute, wo alles quer durcheinander geht, ohne zu heiraten war es früher schon so, daß es uneheliche Kinder kaum gab.
Ne Frau, die ein uneheliches Kind bekam hatte es nicht leicht.
Die war dann ne Aussätzige und wurde als Hur... behandelt.
Sogar in Kirchenbüchern fndest Du dann den Text.
" Anna Paula Mustermann, Die von Egon Weisdegeier zur [bad]****[/bad] gemacht wurde, bekamm dann und dann Ihr Kind Namens Fips."
Deshalb waren uneheliche Kinder die Ausnahme.
Selbst zu Zeiten des 30- jährigen Krieges, als in Folge von Vergewaltigungen viele junge Frauen geschwängert wurden, haben diese Frauen dann doch noch rechtzeitig nen Vater für Ihr Kind gefunden, um diesen dann zu heiraten.
das dies dann aber nicht der biologische Vater war, ist klar.
Solche Auflösungen kann man nur noch durch Ortschroniken auflösen, wenn überhaupt.
Vieles kann man aber auch durch Kirchenbücher entziffern, denn die Pfarrer waren teilweise nicht die Hellsten und haben sich oftmals verraten.
Ich habe zum Beispiel einen Vorfahren, der 4 Geschwister hatte.
Die Mutter war trotz der 5 Kinder niemals verheiratet, was zur damaligen Zeit eigentlich undenkbar war.
Bei einem der Kinder hatte der Pfarrer aber durch Zufall den Vornahmen des Vaters angegeben.
Schnell stellte sich heraus, daß die Mutter der 5 Kinder unter einem dach mit Ihrer 2 Jahre älteren Schwester wohnet.
Diese war dann eben genau mit diesem Mann ( Vornahmen ) verheiratet.
Des Rätsels endgültige Lösung fand ich dann durch eine Ortschronik in der dann durch die Blume drin stand, daß in Haus Nr. XY 2 Frauen lebten, die mit einem einzigen Mann 11 Kinder hatten.
Natürlich würde es auch micht interessieren, ob meine Linien alle Stimmen.
Ich gehe aber einfach mal davon aus.
Bei 2 Vorfahren fehlen mir auch die Väter ( beide in Hessen )
Kann man nicht ändern.
So, nachem ich hier sämtliche PN´s aufgearbeitet habe, kann ich, wenn Ihr wollt, wieder Eure Nachnahmen bearbeiten.
Wer also wissen möchte, woher sein Nachnahme kommt, kann mir wieder ne PN schicken.
Bis jetzt hab ich etwa ne Quote von 90%
Schwierig ist es halt für mich, wenn der Name aus dem Slawischen kommt.
Hab da zwar auch Möglichkeiten, Die aber leider begrenzt sind. :neutral-face
Werde Euch morgen, wenn ich etwas mehr Zeit habe auch noch weitere links zur direkten Ahnenforschung reinstellen.
Gruss
PfA
Wer also wissen möchte, woher sein Nachnahme kommt, kann mir wieder ne PN schicken.
Bis jetzt hab ich etwa ne Quote von 90%
Schwierig ist es halt für mich, wenn der Name aus dem Slawischen kommt.
Hab da zwar auch Möglichkeiten, Die aber leider begrenzt sind. :neutral-face
Werde Euch morgen, wenn ich etwas mehr Zeit habe auch noch weitere links zur direkten Ahnenforschung reinstellen.
Gruss
PfA
Eintracht23 schrieb:Schoppe_Adler schrieb:
Ich hatte schon Mal im SAW Gebabbel gefragt, aber glaube es wurde überlesen.
Wie sieht es eigentlich mit Amas und Maddins Gehalt aus. Wird das momentan nicht eh von der BG übernommen (ich meine da hatte ich was gelesen)?
Heißt dass dann nicht, dass wir solange beide verletzt sind, Voronin von den "gesparten" Gehältern finanzieren könnten?
Evtl. müssen wir dann noch einige wenige Monate überbrücken, in denen alle fit sind. Aber ab Sommer steht uns dann Mehids Gehalt wieder bereit...
Also zumindest da kann ich es mir nicht vorstellen. Martin war ja zwischendurch schonmal wieder im Kader, wenn ich mich nicht irre.
Richtig, ist aber ne Folgeerkrankung.
Das heißt, Er ist am dem ersten tag wieder über die BG und Privat abgesichert.
Anders wäre es, wenn Er wegen ner anderen Verletzung ausfallen würde.
dann würde auch erst wieder ab dem ?????? Tag ( ich vermute 42. Tag ) die Versicherung einspringen.
Bezgl. Voronin glaube ich auch nicht so Recht daran.
Aber warten wir es ab.
Voronin Alleine bringt auch Nichts.
der muss nen guten Stürmer neben sich haben, denn sooo viele Tore schieß Er auch nicht.
Cino schrieb:
interessant ist das thema allemal. so weiss ich z.b. von meiner oma, dass durch nen schreibfehler eines standesbeamten (er machte aus nem 'b' ein 'w') alle mit meinem nachnamen auch mit mir irgendwie verwandt sind, da es diesen namen vorher nicht gegeben hat. und das meine vorfahren väterlicherseits aus bulgarien kommen.
mein opa hatte wohl in der ns zeit intensiv ahnenforschung betrieben. leider sind alle aufzeichnungen komplett verschwunden...
Das selbe Problem hatte einer meiner besten Freunde.
Der kam mit seiner Mutter aus Rumänien und hat sich seit seines Lebens
Wlod...........geschrieben.
Als Er dann heiraten wollte und mit seinen Unterlagen zum Standesamt ist, meinte der gute Sachbearbeiter,
" Der zweite Buchstabe ist kein "O" sondern ein "A" "
Ruck zuck wurde alles bei Ihm geändert.
Er bekam neue Ausweise usw.usw.
Fortan schrieb Er sich nämlich Wlad..........!
Besonders geil für Ihn war, daß Ihn seine damaligen Gläubiger nicht mehr fanden, denn Er ist dann auch gleich umgezogen usw.
Seine Schulden hat Er zwar später dennoch bezahlt, aber ne geile Kiste war es dennoch.
Ich habe viele Vorfahren, wo sich der Name öfters geändert hat.
So wurde aus einem Überlinger ein Oberlinger.
Such mal in den Kirchenbüchern nach nem Oberlinger, wenn Er plötzlich unter Überlinger zu finden ist.
Erst mal auf die Idee zu kommen.
Gruss
PfA
Isaakson schrieb:Isaakson schrieb:Pfalzadler schrieb:Isaakson schrieb:
Ja, betreibe Ahnenforschung.
Sind deswegen schon letztes Jahr einmal nach Tschechien aufgebrochen zur Exkursion (oma aus schlesien).
Für nächstes Jahr is eine Reise in die Slowakei geplant.....
Du weißt aber schon, daß Schlesien seit 1946 zu Polen gehört?
Aha. Und kann man dann keine weitere Ahnenspuren in Tschechien haben?
Zumal deine Aussage in dieser Absolutheit nicht stimmt.
Du hast Recht, nördlich von Ostrau gehören kleinere Gebiete heute in der Tat zu Tschechien. ,-)
Isaakson schrieb:
Ja, betreibe Ahnenforschung.
Sind deswegen schon letztes Jahr einmal nach Tschechien aufgebrochen zur Exkursion (oma aus schlesien).
Für nächstes Jahr is eine Reise in die Slowakei geplant.....
Du weißt aber schon, daß Schlesien seit 1946 zu Polen gehört?
Funker schrieb:Funker schrieb:
Bist du mir da jetzt sauer?
Wahrscheinlich habe ich deshalb nicht Sudetenland geschrieben,da wir es in der Familie gewohnt sind dies gegenüber meinen Großeltern und meiner Uroma nicht zu erwähnen!
Sondern tatsächlich Tschechen sagen,weil wie du sicherlich weißt viele Erinnerungen daran hängen und die Augen nass werden!
Es war wirklich nicht böse und albern gemeint!
Hab ich auch nicht so empfunden.
Mach Dir da mal keine Gedanken.
Ich sagte ja nur das es in der Ahnenforschung nicht benutzt wird.
Und die vielen Heimatvertriebenen benutzen es normalerweise auch nicht.
Deshalb verwundert es mich, daß Deine Oma von Tschechien spricht und nicht vom Sudetenland.
Funker schrieb:
Also ich weiß das von meinen Vater´s Seite außer uns Kinder keiner seiner Verwanden mehr lebt!
Von meiner Uroma (94 Jahre) weiß ich,das sie in Tschechen geboren und aufgewachsen ist!Meine Großeltern sind bis vor 10 Jahren mit Onkel und Tante und meiner Mutter fast jedes Jahr in dieses Dorf gefahren!
Durch meine Mutter hatte ich sogar letztes Jahr ein Internetfoto gesehen wo "unser" Grundstück mit dem Geburtshaus meiner Uroma zu sehen war!
Angeblich ist aber der Name meiner Uroma aus dem Grundbuch des Hauses verschwunden und die damaligen Hausbesitzer haben,wenn meine Familie zu Besuch dort war,ihnen das Betreten des Hauses verweigert,da sie Angst hatten/haben das wir das Haus und das Grundstück wiederhaben möchten!
Aber all das habe ich erst in den letzten 2 Jahren so langsam mitbekommen und fange nun an mich dafür zu interessieren!
Da ich ja über die Feiertage meine Familie und vorallem meine Uroma sehen werde,werde ich mir nochmal den Dorfnamen geben lassen!
PS.Finde diesen Fred echt super und vorallem interessant!
Schöne Festtage!
Sämtliche deutschen Besitzer wurden in den Grundbüchern gelöscht.
Von mir aus kannst Du auch gerne weiter Tcheschien schreiben, aber in der Ahnenforschung und für die Vertriebenen wird es immer das Sudetenland bleiben.
Schoeppche65 schrieb:
Mich würde es mal interessieren wie man das am Besten angeht.
Finde es total interessant.
Gibt es da interessante Adressen im Internet, die man nutzen kann?
...oder auch welche bei von denen man sich besser fernhalten sollte?
Wie kommt man da an Namen, die über 3 Generationen hinausgeht? Wie macht man das??
Ich wäre für den einen oder anderen Tip dankbar!!!!
Würde das über den Winter auch gerne mal machen.
Gruß aus Wiesbaden
S65
Mein liebes Schoeppche,
ja,wie geht man das am Besten an.
Hab jetzt Zeit und werde diese Frage gerne für Dich und alle Anderen die angefragt haben gerne beantworten.
Zunächst Mal das Wichtigste: ZEIT !!!!!
Und die könnte Dir am Anfang weglaufen, weil Verwandte sterben könnten.
Deshalb:
1. Sammle erst mal alle erreichbaren Unterlagen von noch lebenden Vorfahren.
2. Frage Denen Löcher in den Bauch und mache Dir über jede erdenkliche Kleinigkeit Aufzeichnungen.
3. Seit 1875 sind in ganz Deutschland die Standesämter zuständig.
( In franz. Besetzten Gebieten zu Napoleons Zeiten seit 1798 )
(Bei Napoleon Code Civil geannt.)
Und hier könnt Ihr erst Mal ganz einfach ansetzen.
Beispiel:
Ihr habt die Daten Eures Ur-Großvaters.
Geboren am 01.01.1920 in Frankfurt.
Hier reicht dann schon eine ganz einfache Anfrage beim Bürgerbüro ( Ersetzt seit diesem Jahr die Standesämter für diese Anfragen ) in Frankfurt.
Schriftlich folgendes beantragen:
Hiermit bitte ich Sie, mir eine Abschrift der Geburtsurkunde meines Ur-Großvaters Paul Mustermann, geboren am 01.01.1920 in Frankfurt zukommen zu lassen.
Hierfür anfallende Gebühren werde ich unverzüglich überweisen.
Die Gebühren sind recht unterschiedlich.
Rechnet einfach immer zwischn 10 und 20 Euro.
Finger weg von gewerblichen Ahnenforschungsinstituten.
Nach einigen Wochen bekommt Ihr ne CD oder ne Abschrift der Geburtsurkunde.
Dort stehen dann die Eltern mit Wohnort drin.
Und schon seit Ihr wieder ne Generation weitergekommen.
Dann müsst Ihr herausbekommen wann diese Eltern verstorben sind.
In der Sterbeurkunde steht der Geburtsort.
Oder am Besten sogar die Heiraturkunde der Eltern beantragen, immer vorausgestzt Sie haben auch in Frankfurt geheiratet, habt Ihr dann auch die Geburtsorte und meißt Hinweise auf Deren Eltern und von wo diese sind.
Macht erst Mal alles durch was zu den Standesämtern gehört. Das ist für Anfänger erst mal genug Arbeit.
Ihr müsst bei Anfragen nur immer berechtigtes Interesse vorweisen.
Und Ahnenforschung gehört Gott sei dank dazu.
sgevolker schrieb:Pfalzadler schrieb:
So kann ich aufgrund meiner ganzen Forschungen mittlerweile auch bestätigen, daß der Frankfurter Fanruf gegen Lautern " Eure Eltern........" gar nicht mal so Falsch ist.
In keiner anderen Gegend in Deutschland ist ein größerer Implex (Ahnengleichheit ) nachweisbar als in der Pfalz und im südlichen Rheinland.
Also in Nordhessen gibt's das auch.
Die Großmutter meiner Frau heißt Meier, geborene Meier (Meier steht nur als
synonym ,-). Trotzdem wohl nicht miteinander verwandt, dass habem wir schon erforscht. Und ich bin wohl eigentlich ein Ossi
Das Thema ist definitv sehr interessant.
Ein bekannter Ahnenforscher hat einmal gesagt,
" Wer noch keinen Implex in seiner Ahnenreihe gefunden hat, hat nur noch nicht weit genug geforscht"
Ich hatte meine erste Ahnengleichheit bereits Mitte des 18. Jahrhundert.
Dort waren Großvater und Großmutter identisch, da 2 Generationen weiter Cousin und Cousine geheiratet haben.
Dies war früher öfters üblich.
Insbesondere wenn beide Ihre ersten Psrtner früh verloren hatten und man sich dann zwangsläufig zusammengetan hat.
Aus diesen Beziehungen gingen dann aber auch noch einmal Kinder hervor und so entsanden dann die gleichen Vorfahren.
In einigen Gegenden waren die Pfarrer so schlau, die Nachnamen der Mütter einfach unter den Tisch fallen zu lassen.
Aber starb diese gute Frau irgendwann wurde ich Kirchenbuch das genaue Alter angegeben.
Dieses Alter zurückgrechnet hatte man dann das Geburtsdatum.
War die Braut aus dem selben Ort brauchte man dann nur noch im KB nachzuschauen wer an diesem Tag geboren war.
Und ach Wunder............!
Es war nicht die Cousine sondern sogar manchmal die Nichte oder sogar vermutlich die eigene Schwester.
Bei mir trat dieses Phänomen allerdings wirklich nur im Gebiet um Kirn/ Bad Sobernheim auf.
In sämtlichen anderen Forschungsgebieten von mir habe ich teilweise bis ins 15. Jahrhundert nicht einen Einzigen Implex festgestellt.
maamauerbaabambeler schrieb:
Hallo !
Ich erstelle für den 70. Geburtstag meines Vaters einen Stammbaum und bin jetzt am zusammensuchen von Informationen meiner Ahnen.
Ältestes Datum ist die Hochzeit meines UrUr.. im Jahr 1714.
Wie komme ich denn ohne direkte Einsicht in Kirchenbücher / Familienbücher an weitere Informationen?
Gibt es im Internet hilfreiche Seiten zu Nachforschungen bzw. kann man auf Seiten von Ahnenforschern kostenfrei zugreifen?
Gibt es für einen Stammbaum auch dekorative Vorlagen ?
Danke für die Mithilfe.
Maamauerbaabambeler
So Freunde,
jetzt bin ich wieder online und werde versuchen außer den PN´s auch hier noch weiter zu schreiben.
Fangen wir mal bei Dir an.
Ohne Kirchenbücher wirds sehr schwer.
Allerdings bekommst Du eh kaum noch, oder gar keine Einblicke mehr in originale Kirchenbücher.
Mittlerweile sind im Westen sämtliche Kirchenbücher digitalisiert und nur bei den zuständigen Kirchenbuchstellen ( Kirchenbucharchive ) ein zu sehen.
Von vielen Orten und Gemeinden gibt es aber auch sogenannte Ortsfamilienbücher.
Versuchen über die Homepage der Gemeinden heraus zu bekommen ob es vom gesuchten Ort ein Familienbuch gibt.
Im Osten ( ich meine in der Tat noch Ostdeutschland) ist die Digitalisierung erst in den Kinderschuhen.
Hier muss man in der Tat noch oftmals über die zuständigen Kirchengemeinden gehen.
Da es vor 1918 in Deutschland aber noch sehr viele unabhängige Staaten gab, kann man auch schauen,ob es dort andere Aufzeichnungen gab.
So gab es in Sachsen bereits in 16. Jahrhundert Grundbücher.
Und da damals so gut wie jeder Grundbesitz hatte, bekommt man sehr viel über diese Einträge, aber auch über Gerichtsbücher heraus.
Für Mecklenburg gab es sogar seit 1817 immer wiederkehrende Volkszählungen.
Wenn ich die Gebiete kenne, in Denen Ihr forschen wollt, kann ich teilweise gute Tipps geben.
Für Anfänger empfehle ich erst mal die größten Datenbanken der Welt.
Hier an erster Stelle die der Kirche Jesu Christi, zu Deusch auch Mormonen genannt.
www.familysearch.com
Sehr interessant hier besonders den igi Index
http://www.igi-index.de/
Über diesen Index könnt Ihr Kirchenbücher bei den Mormonen einsehen.
Einfach in der Kopfleiste auf Batchnummern gehen und den Ort suchen.
Wenn Ihr Glück habt, ist Er schon online.
Da könnt Ihtr Hochzeiten und Geburten bis teilweise Anfang 1500 zurückverfolgen.
Auch sehr guter Einstieg bietet sich über
www.ancestry.de
Hier aber Achtung.
Einige Seiten sind dort kostenpflichtig.
Wenn Ihr dort Hilfe braucht, PN an mich.
Ich bin dort Mitglied.
Eine der besten Seiten ist vor allem
www.genealogy.net
und hier die Nebenseite
http://gedbas.genealogy.net/
Hier bekommt Ihr erst mal sehr viele Daten, auch von anderen Familienforschern.
Gruss
PfA
dawiede schrieb:
was ihr teilweise hier ueber eure Familie auessert. Scheinbar ist es cool und modern, die Familie kacke zu finden. Naja, irgendwann wird sich eure Meinung dazu noch aendern.
@Pfalzadler:
das mit der Familie aus Osteuropa ist das Problem...da findet man kaum was raus...
ein anderer Teil der Familie ist ganz amuesant: ich glaub, er war Pfarrer zu Napoleons Zeiten in Polen. Er verliebte sich in eine Juedin und durfte sie nur heiraten, wenn er Jude wurde.....naja, er hat dann auch gleich den Namen gewechselt und ausgerechnet nen typisch polnischen Vornamen gewaehlt.....macht das alles auch net leichter
bei nem anderen Familienteil habe ich rausgefunden, dass es im Dorf aus dem meine Familie kam im Museum eine Bibeluebersetzung aus dem 16. Jahrhundert gibt, die den Nachnamen meiner Familie traegt.....aber mehr Verbindung als den Namen habe ich nicht gefunden
Da bist Du aber schon weiter als viele Andere.
Wenn ich irgendwann die Zeit habe und für meine Nichte und meinen Neffen den Stammbaum mache, werde ich auch Probleme bekommen.
Denn der Vater Ihrer Mutter, also auf Deutsch der Opa ist in Ungarn geboren.
Kommt zwar auch aus einer Ur-Deutschen Familie, die dorthin ausgewandert ist, aber von dort Aufzeichnungen zu bekommen ist auch nicht einfach.
Aber diese Aufzeichnungen gibt es Gott sei Dank.
Was man halt braucht ist Spass an der Sache und Ausdauer.
Besonders schön ist es, wenn man dann wieder Familientreffen hat und mit Fragen gelöchert wird.
Geil vor allem, wenn man herausgefunden hat das man Vorfahren mit 19 Kindern hatte oder wenn die Todesursache in den Kirchenbüchern dabei steht.
Wurde vom Blitz im Wohnzimmer erschlagen, Unfall im Mühlengetriebe, ertrank in einem angeschwollenen Bach oder solche Dinge.
Bei nem Bruder eines Vorfahren stand als Todesursache " Gehenkt zu Meisenheim"
Da haste dann Gesprächsthemen bis zum Umfallen und jedes noch so langweilige Familientreffen wird zu einer Zeitreise durch die Geschichte.
Knueller schrieb:
Als ich mal in Rumänien war hab ich auf dem Stadtfiredhof in Herrmanstadt das Grab meines Urgroßvaters gefunden. Das war auch mal spannend, so ein paar tausend km weg von zu Hause. Ist eigentlich ne interessante Geschichte, aber irgendwie fehlt mir dazu ein bisschnen der Bezug.
Aber gerade bei Dir wäre es doch ne geile Kiste heraus zu bekommen, von wo Deine Urahnen wirklich kamen.
Obwohl es ja immer heißt die Siebenbürger sachsen, so hat das nichts mit der eigentlichen Herkunft zu tun.
Die Menschen, Die Siebenbürgen besiedelt haben kamen aus der Maas-Mosel Region, aus Flandern, und dem Gebiet der damaligen Erzbistümer Köln, Trier und Lüttich.
Wäre bei Dir bestimmt ne sehr geile Kiste.
Isi schrieb:FredSchaub schrieb:
ich versuche der Verwandtschaft aus dem Weg zu gehen, daher hab ich ehrlich gesagt auch keine Ahnung aus welchem Dorf in Pommern die Oma geflohen ist...wobei das eigetnlich interessant wäre
Für mich ist es sehr interessant, da meine Verwandtschaft aus Danzig stammt.
Wobei Ihr Beiden auch nicht zu beneiden seid.
Denn gerade Aufzeichnungen aus den ehemaligen Ostgebieten, die 1945 fluchtartig aufgegeben wurden sind nicht mehr lückenlos, wenn überhaupt, zu bekommen.
Da geht Vieles nur noch über Mailinglisten und andere Forscher.
Unterlagen wie gesagt sehr dürftig zu bekommen.
Habe auch nen Zweig aus Niederschlesien wo um die 1800 schon Schluss ist.
Sämtliche Kirchenbücher sind verschollen ( wurden vermultich von den Polen oder Russen verbrannt)
Ja , die direkten Vorfahren kennt man ja zur Genüge.
Und oftmals hat man auch keinen Bock auf Die.
Aber echt interessant wird es erst, wenn man mal wie ich, in der 15 Vorfahrengeneration landet.
Und das nicht nur bei einem Zweig, sondern auch bei vielen Anderen.
Schwierig ist die sache der Namensänderungen, denn erst im 19. Jahrhundert wurden die Namen nicht mehr geändert.
Vorher war alles möglich.
So wurde schnell aus einem Eulemann durch Dialekte ein Ohlmann oder aus einem Überlinger ein Oberlinger.
Und schon hast Du erst mal die Spur verloren.
Meine älteste Ahnenspitze ist 1495 geboren gewesen.
Aber ich habe auch viele in den 1500 gefunden.
Auch geil finde ich, das ich mittlerweile Vorfahren aus fast allen deutschen Gebieten und zudem aus Belgien, Polen, Luxemburg und Frankreich ( Hugenotten ) habe.
Das ist das, was die Sache dann erst interessant macht.
Und oftmals hat man auch keinen Bock auf Die.
Aber echt interessant wird es erst, wenn man mal wie ich, in der 15 Vorfahrengeneration landet.
Und das nicht nur bei einem Zweig, sondern auch bei vielen Anderen.
Schwierig ist die sache der Namensänderungen, denn erst im 19. Jahrhundert wurden die Namen nicht mehr geändert.
Vorher war alles möglich.
So wurde schnell aus einem Eulemann durch Dialekte ein Ohlmann oder aus einem Überlinger ein Oberlinger.
Und schon hast Du erst mal die Spur verloren.
Meine älteste Ahnenspitze ist 1495 geboren gewesen.
Aber ich habe auch viele in den 1500 gefunden.
Auch geil finde ich, das ich mittlerweile Vorfahren aus fast allen deutschen Gebieten und zudem aus Belgien, Polen, Luxemburg und Frankreich ( Hugenotten ) habe.
Das ist das, was die Sache dann erst interessant macht.
Aufgrund der hier eingehenden PN Flut werde ich Euch zu Euren Namen gerne Auskunft geben.
Wird beim Ein oder Anderen nur etwas länger dauern.
Kommt aber bestimmt, sofern vorhanden.
Teilweise muss ich aber die Nachnamen noch versuchen aus anderen Datenbänken zusammen zu setzen.
Gruss
PfA
Wird beim Ein oder Anderen nur etwas länger dauern.
Kommt aber bestimmt, sofern vorhanden.
Teilweise muss ich aber die Nachnamen noch versuchen aus anderen Datenbänken zusammen zu setzen.
Gruss
PfA
So viel zu Diesem Thema.
Hab mich zwar net getraut nen ganzen Hunni zu setzen, aber gelohnt hat es sich trotzdem.