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RichardKress

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concordia-eagle schrieb:
peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
sgeammain schrieb:
...und gestörten Demokratieverhältnis reden würden...


Nur ganz kurz, dann bin ich auch wieder weg.

Völlig unabhängig von S21 und ob sinnvoll oder nicht, zu teuer, zu unpraktisch, ob es Bestechung gab, völlig wurscht.

Es gibt meines Wissens nach weder nach der Baden-Württembergischen noch nach der deutschen Verfassung einen Rechtsanspruch der Bürger Entscheidungen der von Ihnen gewählten Repräsentanten zu kippen.

Wer das will, braucht eine andere Verfassung. Im Gegensatz dazu hat der Bauherr einen Rechtsanspruch auf Durchführung des genehmigten Verfahrens. Wäre das auch anders, könnte das Land ökonomisch dicht machen, da sich dann wohl nie wieder ein Investor finden würde, da er ja nicht weiß, ob ein paar Jahre später das Projekt wieder gekippt wird.

Demgegenüber gibt es selbstverständlich das Demonstrationsrecht und wie dieses beendet wurde, da gibt es keine 2 Meinungen.

Das ändert aber nichts an der bestehenden Rechtslage und den mit einer Änderung verknüpften ökonomischen Problemen. Jeder Bürger und jedes Unternehmen in unserem Land muss sich auf feste Zusagen/Entscheidungen, der Administration/Politik verlassen können, sonst haben wir alle ein Problem.



wie war das nochmal mit dem atomausstieg?    


Gutes Beispiel: Rot/Grün musste sich mit den Kraftwerksbetreibern einigen, sie konnten eben gerade nicht einseitig den Ausstieg bestimmen. Jetzt wird der Vertrag wiederum gemeinsam geändert.

Das geht natürlich auch bei S21, aber immer nur im gegenseitigen Einverständnis per Vertrag, nicht durch Anordnung.


Wer ist nochmal der Hauptaktionär bei der Bahn?

Wäre es politisch gewollt, wäre eine Rückabwicklung möglich.
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HeinzGründel schrieb:
concordia-eagle schrieb:
sgeammain schrieb:
...und gestörten Demokratieverhältnis reden würden...


Nur ganz kurz, dann bin ich auch wieder weg.

Völlig unabhängig von S21 und ob sinnvoll oder nicht, zu teuer, zu unpraktisch, ob es Bestechung gab, völlig wurscht.

Es gibt meines Wissens nach weder nach der Baden-Württembergischen noch nach der deutschen Verfassung einen Rechtsanspruch der Bürger Entscheidungen der von Ihnen gewählten Repräsentanten zu kippen.

Wer das will, braucht eine andere Verfassung. Im Gegensatz dazu hat der Bauherr einen Rechtsanspruch auf Durchführung des genehmigten Verfahrens. Wäre das auch anders, könnte das Land ökonomisch dicht machen, da sich dann wohl nie wieder ein Investor finden würde, da er ja nicht weiß, ob ein paar Jahre später das Projekt wieder gekippt wird.

Demgegenüber gibt es selbstverständlich das Demonstrationsrecht und wie dieses beendet wurde, da gibt es keine 2 Meinungen.

Das ändert aber nichts an der bestehenden Rechtslage und den mit einer Änderung verknüpften ökonomischen Problemen. Jeder Bürger und jedes Unternehmen in unserem Land muss sich auf feste Zusagen/Entscheidungen, der Administration/Politik verlassen können, sonst haben wir alle ein Problem.





Dass ist ein sehr guter Punkt. Bin wirklich gespannt wie das eine Landesregierung anderer Couleur rückabwickeln will


Dazu habe ich heute Morgen ein Interview gelesen und es scheint da im öffentlichen Recht andere Regelungen als im privatrechtlichen Bereich zu geben. Diese erlauben eine relativ problemlose Rückabwicklung.
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HeinzGründel schrieb:
Stuttgart ist verkehrstechnisch ein Nadelöhr.


Das ist für den heutigen Zugverkehr nicht zutreffend. Der Kopfbahnhof von Stuttgart ist einer der leistungsfähigsten und effizientesten Deutschlands.

Ich kann dir aber sagen was ein Nadelöhr ist. Die Rheintalstrecke runter in die Schweiz. Dort hat sich Deutschland vor Jahren bereits verpflichtet die Güterverkehrsstrecke von zwei auf vier Gleise auszubauen um den Warentransport aus den Niederlanden nach Italien schneller abwickeln zu können.

Was ist bis heute passiert? Nichts!

Dort sollte das Geld investiert werden wenn man sich nicht international der Lächerlichkeit hingeben möchte.
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propain schrieb:
reggaetyp schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Auch dürften die Ausstiegskosten nicht ganz ohne sein. Das sind übrigens Kosten von denen dann niemnad etwas hat.



Der Stern hat mal gerechnet. Keine Ahnung, ob und wie realistisch das ist. stern.de

Bestätigt in jedem Fall meinen Verdacht, dass es da weniger um die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur als um fette Grundstücksgeschäfte geht.

Es wird von Ausstiegskosten bis zu 8 Milliarden gesprochen, was ich nicht verstehen kann. Geplant wurde mit 2 Milliarden Kosten, jetzt soll der Ausstieg bis zum 4fachen kosten. Das Ganze stinkt zum Himmel.


Je später ein Ausstieg, desto höher die Kosten.

Derzeit wäre ein Ausstieg vermutlich erheblich günstiger zu haben (der Stern spekuliert mit ca. 500 Mio €), wobei  ein Kostentreiber dabei wohl die Rückabwicklungen der von der Bahn bereits durchgeführten Grundstücksverkäufe im noch nicht abgeräumten Gleisfeld sind.
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Tuess schrieb:
peter schrieb:
Tuess schrieb:
Xaver08 schrieb:
Tuess schrieb:

Grundsätzlich bleibt das Problem bestehen. Wie reagiert ein Polizist richtig, wenn sich Demonstranten auf den Boden legen und sich zusammenkugeln und gegen Trageversuche widersetzen?


das wäre das erste mal, daß polizisten jemanden nicht wegbekommen, es sei denn er kettet sich fest.

aber was schlägst du denn vor (außer pfefferspray, wasserwerfer und schlagstöcken, die du ja auch ablehnst)?



Natürlich besteht der Königsweg im gewaltlosen wegtragen. Wenn aber jemand absolut nicht will, muss man sicherlich auch mal härter zupacken. Das allein verursacht schon blaue Flecken. Bei heftigem Widerstand ist Pfefferspray (gezielt einsetzen) jedoch aus meiner Sicht dem Schlagstock vorzuziehen.
Wenn eine größere Menschenmasse von einem bestimmten
Punkt nicht weichen will, wieso sollte da kein Wasserwerfer (nach mehrmaliger Androhung) benutzt werden, sofern sich unter den Demonstranten keine Kinder befinden?



könnte man vielleicht nicht auch einfach nur erwägen, dass es einen grund hat, dass die leute da sind? könnte ein einsatzleiter nicht einfach mal sagen: ok, das müssen wir heute nicht durchsetzen?

oder nähern wir uns da nicht ganz unangenehm an die haltung der mauerschützen an, die ja auch nur befehle befolgt haben?

ich weiß, dass der vergleich überzogen ist, aber ist es nicht irgendwie die gleiche mentalität?


Stuttgart 21 ist doch rechtlich wasserdicht. Und wenn da alles mit rechten Dingen zugeht, dann hat die Polizei da nichts zu hinterfragen, sonst ist das arbeitsverweigerung. In ihrer Hand liegt höchstens die Art und Weise ihres Vorgehens.
Es ist doch einfach so, dass Stuttgart 21 absolut legitim ist, nur es geht halt so vielen Menschen gegen den Strich und hat einige Nachteile. Aber wohl auch Vorteile.
Was sollte ein Einsatzleiter der Polizei da hinterfragen?





Der Atomausstieg war auch demokratisch legitimiert und ist, ohne Proteste sondern nur durch den politischen Willen der Regierungskoalition, gekippt worden.

Darüber hinaus wurden Zusagen für die Förderung erneuerbarer Energien einfach schwuppdiwupp zurück genommen.
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Das müsste das Finair Stadion in Helsinki sein.

Hab da schon mal in der Loge des finischen Fußballverbandes gesessen

Wenn es richtig ist kann gerne jemand ein Stadion einstellen.
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3zu7 schrieb:
RichardKress schrieb:
Ich habe am Wochenende das Eintracht Stadion in Braunschweig besucht. Hier das Video zum Stadion: http://groundhopping-vids.net/2010/08/16/034-eintracht-stadion-braunschweig/http://groundhopping-vids.net/2010/08/16/034-eintracht-stadion-braunschweig/

Ist der Blog - bzw. viel mehr das Video von Dir?

Wenn ja: Weshalb unterlegst Du das Video mit Musik, anstatt O-Ton-Stimmung wirken zu lassen?  


Weil der O-Ton meist völlig uninteressant ist.
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Yo, der Ground ist Klasse.

Aber wie kammst du drauf das ich ein Rostocker sei. Dafür habe ich doch viel zu schmächtige Oberarme
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Rrrrichtig. Warst du auch da?
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Hab am Wochenende den Auftritt der Eintracht in Wilhelmshaven zu ner Hopping Tour genutzt und dabei Videos von den besuchten Stadion gemacht:

SV Wilhelmshaven: http://groundhopping-vids.net/2010/08/16/032-jade-stadion-wilhelmshaven/

FC Oberneuland: http://groundhopping-vids.net/2010/08/16/033-sportpark-am-vinnenweg-oberneuland/

Und das Stadion Hoheluft in Hamburg (SC Victoria Hamburg): http://groundhopping-vids.net/2010/08/16/035-stadion-hoheluft-hamburg/

Gerade das Stadion von Hoheluft lohnt auf jeden Fall einen Besuch!
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Bin jetzt gerade erst von meiner Hopping Tour durch Norddeutschland zurück gekommen. Deshalb auch erst jetzt mein Video von der Choreo:

http://www.youtube.com/watch?v=5ZjZ1DPMri0
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Hier ein Video vom Stadion am Bieberer Berg von letztem Freitag.

http://groundhopping-vids.net/2010/07/25/031-bieberer-berg-offenbach/
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Kam Ralf Weber nicht auch von der Rosenhöhe?
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Hier ein Video vom Oberliga Platz in Eschborn vom gestrigen Testspiel gegen Darmstadt: http://groundhopping-vids.net/2010/07/14/030-heinrich-graf-sportanlage-eschborn/
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...ebenfalls Verbindlichkeiten iHv...
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Vor allem muß man auch immer die jeweiligen Gegebenheiten miteinander vergleichen. In unserer letzten Bilanz wurden ebenfalls iHv ca. 10 Mio € ausgewiesen. Allerdings standen diesen auch liquide Mittel in iHv ca. 20 Mio € gegenüber.

Gladbach ist mit ca. 70 Mio verschuldet. Allerdings sind das vor allem Schulden die aus dem Neubau des Stadions herrühren und vermutlich entsprechend finanziert sind.
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Ich glaube ihr diskutiert gerade etwas am Thema vorbei
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Hab nochmal drüber nachgedacht. Geht bei drei Mannschaften ja gar nicht anders...
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Die Spielpläne scheinen raus zu sein. Aus Sicht der SGE / des FSV ergibt sich eine interessante Konstellation. Aber seht selbst: http://www.kicker.de/news/fussball/regionalliga/rlsued/regionalliga-sued/2010-11/2/0/spieltag.html

Das scheint die ganze Saison über so zu sein