
Rigobert_G
12844
Mein Gott, das war ja zu erwarten, dass die ganzen Penner jetzt aus ihren Dreckslöchern hervorkriechen und den Boykottlern die Niederlage zuschreiben. Wenn's andersrum ausgegangen wäre, hätte ich hier lesen müssen, dass es auch ohne "die" geht. Jetzt geht es eben nicht ohne "die". Und wenn es ohne "die" nicht geht, weil sonst die Eintracht jedes Heimspiel verliert, wäre es ja eigentlich ein weiterer Grund, gegen die SV-Vergabepraxis aktiv zu werden. Oder?
@Main-Kinzig-Penner und die ganzen AG Kunden, die gegen Mannschaft und Fans gepfiffen haben und nach dem 0:3 aus dem Stadion gerannt sind: Verpisst euch!
@Main-Kinzig-Penner und die ganzen AG Kunden, die gegen Mannschaft und Fans gepfiffen haben und nach dem 0:3 aus dem Stadion gerannt sind: Verpisst euch!
Schusch, und wenn wir nur eine Hand voll sind. Wir brauchen uns nix vorwerfen zu lassen! Und dass wir Schönwetter-Fans sind, schon mal gar nicht!
Rigobert_G schrieb:
Vielleicht hinterläßt der heutige Protest und die Diskussionen der letzten Tage - aufgrund der ganzenen Anfeindungen - Narben in der Szene. Ich kann damit leben. Eher jedenfalls, als mit Amputationen aufgrund dessen, dass nicht mal ein Versuch unternommen wurde Gehör zu finden...
...und sich alles gefallen zu lassen.
Nicole, nur noch einen ganz kurzen Einwand von mir: Wenn Krankenschwestern und Pfleger für bessere Arbeitsbedingungen protestieren und vielleicht auch streiken, wer sind dann die Leidtragenden? Die Patienten? Haben das die Patienten verdient?
Es geht heute nicht um Leben und Tod, genauso wenig wie es um die Existenzgrundlage in einem wirtschaftlich angeschlagenen Sozialstaat geht. Aber genauso wie es in diesem Beispiel um die Zukunft des Gesundheitswesen geht, geht es heute um den Erhalt einer Fankultur, die in den letzten Monaten und Jahren durch Repressalien - die für viele nicht so richtig im Einklang mit ihrem Rechtsverständnis stehen - gebeutelt wurde. Und mir geht es tatsächlich auch noch um "Burghausen", dessen Ereignisse bis heute nicht richtig aufgearbeitet wurden und Dich immerhin dazu veranlasst hatten einen Brief an das hessische Inneministerium zu verfassen.
Bis 1995 hatten wir im Waldstadion stimmungsmäßig quasi einen Dauerboykott. Trotzdem sind wir niemals abgestiegen und haben insgesamt 6 Titel geholt. Jetzt wird uns von allen Seiten eingeredet wir würden der Mannschaft schaden, weil wir mal eine Halbzeit nicht im Stadion sind. Sorry, normalerweise müssen wir uns anhören, dass wir Kunden oder, der Teil von uns der bereits SV hat, Chaoten sind. Jetzt auf einmal sind wir wieder Fans! Zwar keine richtigen, weil wir ja die Mannschaft im Stich lassen, aber Fans! Keine Kunden und weitestgehend keine Schläger. Immerhin. Aber - zumindest mir - geht es bei dem Protest um etwas mehr Rechtsstaatlichkeit im Rechtsstaat. Die Mannschaft wird es überleben. Da bin ich sicher. Ob es die Fanszene überleben wird, wenn sie sich nicht für mehr Rechtsstaatlichkeit für sich selbst einsetzt, bezweifel ich.
Vielleicht hinterläßt der heutige Protest und die Diskussionen der letzten Tage - aufgrund der ganzenen Anfeindungen - Narben in der Szene. Ich kann damit leben. Eher jedenfalls, als mit Amputationen aufgrund dessen, dass nicht mal ein Versuch unternommen wurde Gehör zu finden.
Es geht heute nicht um Leben und Tod, genauso wenig wie es um die Existenzgrundlage in einem wirtschaftlich angeschlagenen Sozialstaat geht. Aber genauso wie es in diesem Beispiel um die Zukunft des Gesundheitswesen geht, geht es heute um den Erhalt einer Fankultur, die in den letzten Monaten und Jahren durch Repressalien - die für viele nicht so richtig im Einklang mit ihrem Rechtsverständnis stehen - gebeutelt wurde. Und mir geht es tatsächlich auch noch um "Burghausen", dessen Ereignisse bis heute nicht richtig aufgearbeitet wurden und Dich immerhin dazu veranlasst hatten einen Brief an das hessische Inneministerium zu verfassen.
Bis 1995 hatten wir im Waldstadion stimmungsmäßig quasi einen Dauerboykott. Trotzdem sind wir niemals abgestiegen und haben insgesamt 6 Titel geholt. Jetzt wird uns von allen Seiten eingeredet wir würden der Mannschaft schaden, weil wir mal eine Halbzeit nicht im Stadion sind. Sorry, normalerweise müssen wir uns anhören, dass wir Kunden oder, der Teil von uns der bereits SV hat, Chaoten sind. Jetzt auf einmal sind wir wieder Fans! Zwar keine richtigen, weil wir ja die Mannschaft im Stich lassen, aber Fans! Keine Kunden und weitestgehend keine Schläger. Immerhin. Aber - zumindest mir - geht es bei dem Protest um etwas mehr Rechtsstaatlichkeit im Rechtsstaat. Die Mannschaft wird es überleben. Da bin ich sicher. Ob es die Fanszene überleben wird, wenn sie sich nicht für mehr Rechtsstaatlichkeit für sich selbst einsetzt, bezweifel ich.
Vielleicht hinterläßt der heutige Protest und die Diskussionen der letzten Tage - aufgrund der ganzenen Anfeindungen - Narben in der Szene. Ich kann damit leben. Eher jedenfalls, als mit Amputationen aufgrund dessen, dass nicht mal ein Versuch unternommen wurde Gehör zu finden.
Hotte64 schrieb:
Ich denke, es wäre für die Sache eine weitaus bessere Lösung gewesen, die komplette Fanszene in ganz Deutschland zu einer Aktion zu animieren, anstatt auf diese Art und Weise sehr misverständlich zu protestieren.
Es ist wirklich ermüdend, aber trotzdem noch mal eine Frage dazu:
Weshalb missverständlich? Es ist mehrmals betont worden, dass sich der Protest nicht gegen die Mannschaft richtet! Allenfalls - und da kann man noch nicht mal für alle Boykottierer sprechen! - die Bitte an die AG, sich mit der aktuellen Verfahrensweise, die bei der Vergabe von SVs zu beobachten ist (vgl. Fan geht vor, Radio Fanomania, eintrachtfans.TV und Forum) auch im Sinne der Fans auseinanderzusetzen und nicht einfach nur kommentarlos als Lizenzbedingung zu unterschreiben.
Nochmal: Bei Fußballfans wird - egal ob sie sich jetzt scheiße benehmen oder nicht - mit dieser SV-Vergabepraxis - nach meinem Verständnis - der Rechtsstaat außer Kraft gesetzt. Ein Rechtsstaat, auf den sich sogar die Nazis in unserem Land berufen können. Darum geht es mir. Und da unterscheide ich nicht, ob sich hinter diesem Protest irgendwelche Schläger verstecken oder unschuldigen Fans eine Lobby geschaffen werden kann.
Jetzt zur nächsten Frage: Welche Art von Protest bleibt der Kurve? So eine Demo wie beim Confi-Cup, als die Route irgendwo durch unbelebte Straßen führte, so dass es niemand mitbekommen konnte? Und weiter, sogar Fanbetreuung und FuFA das zeitgleich stattfindende Knallerspiel Deutschland vs. Australien vorzogen? Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn es die Medien auch nicht sonderlich interessiert. Es interessiert ja nicht mal die eigenen "legitimierten" Fanvertreter.
Eine weitere unmissverständliche Protestaktion wäre natürlich noch vor der DFB/DFL-Zentrale möglich. Glaubst Du wirklich, dass das Echo in den Medien nur halb so groß wäre wie jetzt? Jetzt, ein Tag vor dem angekündigten Protest? Wir können gerne eine Wette abschließen.
Richtig "lustig" finde ich das, wenn alle "Boykottierer" (ist ja fast schon Schimpfwort) von den eigenen Vertretern, die es besser wissen müssten und sollten, in eine Ecke gestellt werden. Nicht mal - egal wie man zum Protest stehen mag - die Verantwortlichen und Spieler der Eintracht beruhigend darauf hinweist, dass sich die morgige Aktion nicht gegen die Mannschaft richtet!
Nein, da kommt nix. Stattdessen müssen Spielernamen dafür herhalten den Fans ein schlechtes Gewissen einzureden (hier bspw. Russ). Stattdessen kann wieder mal die Ahlen-Videoshow-Geschichte dafür herhalten um wiederholt aufzuzeigen, wie berechtigt doch die meisten SVs eh sind. Hut ab vor Bruchhagen, dass er sich für die Fans im Fall Ahlen eingesetzt hat oder einsetzen wollte (vgl. aktuelle Fgv). Das meine ich wirklich ernst. Aber die Frage darf erlaubt sein, ob ihm auch die Videos gezeigt wurden, wie die Polizei unverhältnis in den Gästeblock stürmte? Ob er die Beamten gefragt hat, ob sie ihr Verhalten als verhältnismässig ansehen oder ob es nicht verhältnismässiger gewesen wäre, die Fanbetreuer vor Ort - die für jeden sichtbar im Innenraum vor dem Gästeblock standen! - einzuschalten, statt die ganze Geschichte eskalieren zu lassen und blind in den Block zu stürmen?
Desweiteren frage ich mich, wie es sein kann, dass ein Mitarbeiter der AG das unabhängige Fanradio Fanomania dazu auffordern kann, den morgigen Boykott am Dienstag in der Sendung nicht zu behandeln? Hier stimmt was nicht.
Ob das alles und der ganze Rest, der jetzt seit Tagen durchgekaut wird, ein Boykott in der morgen vorgesehenen Art gerechtfertigt, soll jeder für sich selbst entscheiden. Aber eines dürfte auch klar sein: die aktuell stattfindenden Grabenkämpfe innerhalb der Fanszene dienen keineswegs der Sache. Egal wie man zu der morgigen Aktion stehen mag.
ZoLo schrieb:
Es gibt viele Dinge, welche nicht sonderlich schwer sind.
Z.B. mal den Telefonhörer in die Hand nehmen...
Sorry, für das Schwätzen mit Dir muss ich viel Zeit einplanen. Ist gar nicht so einfach.
zico_b schrieb:
Eines sollten wir aber nicht machen: Leute anderer Meinung als „nicht
richtige Fans“ bezeichnen !!!
Eben. Ist es denn so schwer?
Maxfanatic schrieb:
Marco Russ hat der Äußerung von Peter Fischer gestern, dass er beleidigt und enttäuscht sei, widersprochen, das habe er nicht behauptet.
Falls das stimmt, dann geht an Peter Fischer ein
Eintracht-Laie schrieb:
Allerdings geht mir das FuFa-Bashing auch etwas zu weit.
Ich habe Rudi z.B. immer als jemanden kennengelernt der sich für die Fans einsetzt. Und auch bei SVs hat er mitnichten die Richtung "Wird schon seine Richtigkeit haben" gehabt.
Du bringst hier was durcheinander. Rudi hat mit der Fanabteilung (es sei denn, er ist da noch Kassenprüfer oder irgendwas anderes) nichts zu tun. Und im Gegensatz zur FuFA, hat Rudi bekanntlich auch Stellung zum Boykott-Aufruf bezogen.
Maxfanatic schrieb:
Habe ich heute, als im Jahresbericht auch diese Initiative erwähnt wurde, mal gefragt.
Begründet wurde es zum einen damit, dass die Initiative wohl noch nicht so weit fortgeschritten ist, wie es gewünscht war, so dass da erst in Zukunft was kommt.
Diese Aussage will so gar nicht zu der aufgeblasenen PM vom 23.11.05 passen:
Gründung des Bundesverbandes der Fanorganisationen „Unsere Kurve“
Am Samstag, dem 12.11.05, wurde in Bielefeld beim 4. Arbeitstreffen verschiedener Vertreter deutscher Supporter-Clubs und Fanabteilungen auf Initiative der Fanabteilungen von Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt sowie des Supporters Clubs des Hamburger SV der erste Bundesverband der Fanorganisationen „Unsere Kurve“ offiziell gegründet.
Gründungsmitglieder sind die Abteilung Fördernde Mitglieder / HSV-Supporters-Club, der Arminia Supporters Club und Schwarz-Weiß-Blaues Dach von Arminia Bielefeld, die Fan- und Förderabteilung von Borussia Dortmund, die Fan- und Förderabteilung von Eintracht Frankfurt, das Fanprojekt Mönchengladbach, die Faninitiative SVB Leverkusen und das Fan-Projekt des 1.FC Köln. Diese vertreten rund 50.000 Mitglieder. Weiterhin haben viele große Faninitiativen, -vertretungen und -organisationen ihre Mitarbeit angekündigt.
Der Bundesverband "Unsere Kurve" ist als Zusammenschluss für die vielen organisiertenFußballfans in Deutschland vereinsübergreifend ein Sprachrohr bzw. eine Lobby.
Im Gegensatz zu bisherigen Ansätzen anderer Faninitiativen wird aus der Mitte der in den Vereinen organisierten Fans (idealerweise über Supporters Clubs, Fanabteilungen und Fanprojekte, die in die vereinspolitische Fanarbeit integriert sind) ein konstruktiver Dialog mit Vereinen, DFL, DFB und politischen Entscheidungsträgern rund um das Thema Fußball gesucht, um die Interessen, Vorstellungen und Ziele des aktiven Fußballfans im Stadion in den Mittelpunkt zu rücken!
Dabei wird, unter der Vermeidung unnötiger Bürokratie, auf die Nutzung der bereits vorhandenen Ressourcen, Vereins- und Infrastrukturen in den eigenen Fan-Organisationen zurückgegriffen.
„Unsere Kurve“ sieht sich als Interessenvertretung der Fans – und tritt ein für
den Erhalt der Fankultur und den Erhalt der Freiräume für Fans
Wir treten ein für:
• Fans als aktiver Bestandteil des Fußballs
• die Erhaltung von Identität und Emotionalität
• den Ausgleich von Faninteressen und Kommerzialisierung
• eine „humane Behandlung der Fans“
• die konstruktive Begleitung der weiteren Entwicklung des Fußballs in Deutschland
• die Authentizität des Fußballs
Tätigkeitsfelder - wir wollen vorgehen gegen nachfolgende Missstände:
• Reduzierung des Fans zum Kunden
• Problem: Fan als Sicherheitsrisiko
• aktuelle Stadionverbotsrichtlinien
• Kriminalisierung von Fans
• Fan als Versuchskaninchen für Terrorbekämpfung / etc.
• Fan kein gleichberechtigter Partner von Vereinen
• immer weiter steigende Eintrittspreise
Konkrete Vorstellungen – wir wollen uns einbringen für:
• bundesweit einheitliche Stadionordnungen
• sozialverträgliche Eintrittspreise
• die Stärkung selbst organisierter Faninitiativen
• eine Schnittstelle und regelmäßigen Dialog mit DFB / DFL / Politik
• Beteiligung an Entscheidungsprozessen
• Hilfestellung zum Aufbau weiterer Faninitiativen
Aufruf:
• Faninitiativen aller Vereine der 1. und 2. Bundesliga sowie der Regionalligen: „Macht
mit“!
• Vereine / DFL / DFB und Politik: nehmt den angebotenen Dialog an!
Das ist jetzt genau ein Jahr her. Bis auf ein Tagesthemen-Interview wegen der TV-Rechtevergabe an Arena (wie interessant... smile:, hat man leider nicht viel von der "letzten Chance" der Fanszenen in Deutschland gehört. Normalerweise (also fast wie immer) würde ich ja ZoLo Recht geben, der da postet, dass die FuFA lediglich Interessenvertreter für die FuFA-Mitglieder ist. Aber die "Unsere Kurve" ist offenbar aus einem anderen Selbstverständnis herraus gegründet worden. Fazit: Versagt und für die Tonne.
Zum Anderen möchte der Vorstand sich nicht anmaßen, für 5600 Mitglieder zu sprechen, weshalb zu dieser Thematik nichts gekommen sei.
Da hat sich aber der FuFA Vorstand bzgl. Reimann vor ein paar Jahren oder der Ereignisse nach dem Burghausen-Spiel schon mal anders angehört. Schade, dass der Mut fehlt eine (egal welche) Meinung zu vertreten. Das ist ganz offenbar die Kehrseite der Medaille, wenn man sich Mitglieder mit günsitgen Dauerkarten und Auswärtsangeboten ködert, die sich letztendlich aber nicht groß für die Probleme der Fanszene oder des Vereins interessieren. Es gab Gründer der FuFA, u.a. mich, die da doch gerne etwas andere Ideale mit einer solchen Abteilung vertreten gesehen hätten...
Der anschließende Diskurs zwischen Fans/FuFA-Vorstand/AG/Fanbetreuung war allerdings durchaus interessant und zeigt, dass der angekündigte Boykott durchaus Wirkung erzielt, das Thema wäre sonst niemals ca. eine Stunde diskutiert worden.
Schade, dass Du so schreibfaul bist. Hätte gerne noch etwas mehr darüber erfahren.
RedZone schrieb:
Die Fanabteilung hat übrigens nach nur 1 Tag den (neutralen) Hinweis auf die Aktion (Schreiben der UF) auf ihrer Website entfernt oder wie sagt man so unschön: Zensiert und durch eigene Propaganda ersetzt!
Die UF-Erklärung ist noch verlinkt (im ersten Absatz der AG-Stellungnahme).
@PhilMohr: Die Presse fängt bereit an sich für das Thema zu interessieren und, viel wichtiger, zu hinterfragen. Interessant in diesem Zusammenhang finde ich übrigens, dass Radio Fanomania heute von Seiten eines AG-Mitarbeiters gebeten wurde, den Boykott nicht zu thematisieren. Das zeigt nur, wie wichtig die Aktion am Samstag ist. Ein Zerreden dieser Aktion, egal von welcher Seite, wäre einfach nur ärgerlich. Wer bei dem Boykott mitmacht, schadet genauso wenig der Mannschaft, wie die Fans, die ins Stadion gehen, Verräter sind. Das sollten beide Seiten begreifen.
propain schrieb:Rigobert_G schrieb:
Deshalb erheitern mich auch diese ganzen DDR-Nostalgieshows in der Glotze (gibt's die eigentlich noch?).
Gibt es noch, wird im MDR oder RBB ab und zu mal wiederholt. Was ich mir gerne angucke sind die DDR-Polizeiruf, auch sehr erheiternd.
Konsequent wäre es dann doch weitere Shows zu bringen, wie "So schön war's bei der HJ", "An der Flak, da durfte ich ein Mann sein" oder "Keine Tabus beim BDM". Ok, ist jetzt vielleicht ein wenig böse und auch ein klein wenig OT, aber ich wollte es mal angesprochen haben...
regurbsflow schrieb:
Oha eine demonstration purer Intelligenz und Weisheit ohne gleichen
Kannst Dich ja wieder in Deine Betonwüste verkrümmeln, wenn's Dir hier zu hochtrabend ist ... *muahhh*
stefank schrieb:
Alles legal. Ich habe mal in meiner Gesetzessammlung geblättert und auf Anhieb die richtige Anspruchsgrundlage gefunden. Danach muss die Familie eines Hingerichteten die Kosten der Hinrichtung bezahlen...uuups, da habe ich doch die Ausgabe vor 1945 erwischt...
Ich glaube in der DDR wurden für Hinrichtungen auch noch Gebühren den Angehörigen in Rechnung gestellt. Also auch nach 45 auf deutschen Boden nichts ungewohntes. Deshalb erheitern mich auch diese ganzen DDR-Nostalgieshows in der Glotze (gibt's die eigentlich noch?). Wobei solche Sachen darin natürlich nicht thematisert werden...
Freecastle_Adler schrieb:
Ja, Hitler müsste sich entschuldigen, schließlich hat er "es" 1945 gebaut.
Nein, da war er schon tot.
Griesheimer schrieb:
Ich frag mich gerade, für was die US boys so'n schönes Stadium brauchen...
Um obdachlose Familien dort unterzubringen.
Na ja, man kann es auch übertreiben. Weshalb soll sich die Rosenmontag-Zombie-Garde dafür entschuldigen, dass Wolfsburg eine Betonwüste ist? Ist doch eine Tatsache. Dafür können die Bonbonwerfer nun wirklich nichts. Soll sich ein Riesen*hups!*loch dafür entschuldigen. Oder wer auch immer für dieses Kaff verantwortlich ist.
cell schrieb:
Die Stellungnahme der AG bezeht sich auf eine Mitteilung der Ultras.
Da die ultras in dieser Mitteilung zu der Solidaritätsaktion aufrufen, ruft die AG ihrerseits dazu auf, dem Aufruf der Ultras nicht zu folgen.
Ach so! Gut, dann werde ich mich natürlich nicht am Ultras-Boykott beteiligen.
Ich beteilige mich dann lieber am Boykott, den Anno hier im Forum angeregt hat. Aber da folgt dann wohl auch noch eine Stellungnahme morgen.
Der Aufruf zum Boykott kam von EFC Mitgliedern hier im Forum und wurde auch von vielen EFCs unterstützt. Daher weiß ich jetzt nicht, was Deine Weisheiten hier sollen.
Doch, moment: Die Mehrheit der anderen Fans habe ich während der zweiten Halbzeit kennen gelernt. Zum Schluß waren die "Boykottler" alleine im Stadion. Insofern gebe ich Dir dann mit der Isolation von der Mehrheit auch wieder recht.