Roaremer
6060
[big] Wetterauer Zeitung:[/big]
Sehr interessanter Kommentar von Michael Humboldt, der andeutet, womit sich seine Kollegen im Umfeld unserer Eintracht (zum Glück) noch zurückhalten:
"Frieden für Friedhelm"
Leider nicht verlinkt, daher eingescannt und zitiert:
Frieden für Friedhelm
»Ich hätte auch gerne einen so privilegierten Job, alles kritisieren zu dürfen, ohne von irgendetwas eine Ahnung zu haben«, schimpfte in dieser Woche Bernd Schuster, der Trainer von Real Madrid. Und er meinte uns.
Bernd Schuster hat natürlich Recht. Wir kennen uns mit der wissenschaftlichen Trainingslehre, mit innovativen taktischen Systemen und der sensiblen Psychologie im modernen Profifußball nicht so gut aus wie er. Wie Ottmar Hitzfeld, Friedhelm Funkel oder auch Wolfgang Frank. Denn wir sind ja keine Fußballlehrer und auch keine Ex-Profis, die auf höchstem Niveau Zauberpässe spielen konnten oder so coole Tore geschossen haben wie Frank und Funkel.
Wir haben höchstens mal in der Bezirksliga gespielt, Waren vielleicht auch gänzlich unsportlich und sitzen dennoch auf luxuriösen Plätzen in der Arena, kritisieren die Eintracht oder den OFC. Klar, dass die Trainer da sauer werden, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen.
Wie der Kollege vor Ort beobachten konnte, war Friedhelm Funkel auch am Mittwochabend nach der Pokalpleite in Dortmund wieder äußerst gereizt, als ein Journalist eine kritische Frage zur taktischen Ausrichtung der Eintracht stellen wollte. Dabei genießt Funkel im Vergleich zu Bernd Schuster ein Luxusleben. Selbst Henni Nachtsheim steht wie eine Eins hinter ihm. Und die einst so gefürchtete Frankfurter Presselandschaft ist Heribert Bruchhagen nach den wilden »90ern« mit Krisen und Skandalen dankbar und loyal gefolgt auf den Vernunftskurs. Nirgendwo im weiten Fußball-Land ist es so ruhig wie in der Rhein-Main-Region, wo Willi Reimann noch gestützt wurde, als er längst abgestiegen war. Und auch Friedhelm Funkel sollte sich mal an seine Kölner Zeit erinnern, als die schrillen Boulevard-Blätter vom Rhein mit einer ganz anderen Wucht an seinem Stuhl gesägt haben. Hierzulande hat man erst registriert, dass der OFC ein Trainerproblem hatte, als Wolfgang Frank längst zurückgetreten war
Am Tag vor dem 0:6-Debakel in Rostock durfte OFC-Präsident Dieter Müller in der hessischen Sportsendung »Heimspiel« noch über die alten Zeiten plaudern, denn neben ihm saß der ehemalige Eintrachtler Willi Neuberger, den alle früher »Williiiii« im Stadion gerufen haben. Ach, das sei doch alles vorbei, und so richtig könne er sich gar nicht mehr daran erinnern, meinte Neuberger beiläufig. Und es schien, als wisse er selbst nicht warum ihn der Hessische Rundfunk eigentlich als Studiogast geladen hatte.
Ja, so gemütlich und friedlich ist es in Hessen wo Funkel auch gestern allen plausibel machen konnte, dass die Eintracht auf die Leistung in Dortmund aufbauen könne. Denn der aktuelle Eintracht-Trainer ist genau wie sein Vorgänger Willi Reimann davon überzeugt, dass er für die vorgegebenen Verhältnisse das Optimale heraushole aus seiner Mannschaft. Dass es Stück für Stück nach vorne geht, die Eintracht wächst und reift, sich weiter entwickelt aus den Niederlagen in Nürnberg und Dortmund und dem torlosen Remis gegen Hannover lernen wird und irgendwann auch mal eine 1:0-Führung verteidigen kann. Und weil ihm alle vertrauen in Hessen, wird keiner fragen, wo er denn bitte die Zukunft sehe in dieser Mannschaft, die doch gar nicht mehr so jung sei, Und die spielerisch ausbluten würde, wenn Streit nach Schalke gehen sollte und Amanatidis als neuer griechischer Held auch keine Lust mehr auf Mittelmaß hat. Nein, über die Berichterstattung im Rhein-Main-Gebiet darf sich Funkel wirklich nicht beschweren (mi)
Sehr interessanter Kommentar von Michael Humboldt, der andeutet, womit sich seine Kollegen im Umfeld unserer Eintracht (zum Glück) noch zurückhalten:
"Frieden für Friedhelm"
Leider nicht verlinkt, daher eingescannt und zitiert:
Frieden für Friedhelm
»Ich hätte auch gerne einen so privilegierten Job, alles kritisieren zu dürfen, ohne von irgendetwas eine Ahnung zu haben«, schimpfte in dieser Woche Bernd Schuster, der Trainer von Real Madrid. Und er meinte uns.
Bernd Schuster hat natürlich Recht. Wir kennen uns mit der wissenschaftlichen Trainingslehre, mit innovativen taktischen Systemen und der sensiblen Psychologie im modernen Profifußball nicht so gut aus wie er. Wie Ottmar Hitzfeld, Friedhelm Funkel oder auch Wolfgang Frank. Denn wir sind ja keine Fußballlehrer und auch keine Ex-Profis, die auf höchstem Niveau Zauberpässe spielen konnten oder so coole Tore geschossen haben wie Frank und Funkel.
Wir haben höchstens mal in der Bezirksliga gespielt, Waren vielleicht auch gänzlich unsportlich und sitzen dennoch auf luxuriösen Plätzen in der Arena, kritisieren die Eintracht oder den OFC. Klar, dass die Trainer da sauer werden, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen.
Wie der Kollege vor Ort beobachten konnte, war Friedhelm Funkel auch am Mittwochabend nach der Pokalpleite in Dortmund wieder äußerst gereizt, als ein Journalist eine kritische Frage zur taktischen Ausrichtung der Eintracht stellen wollte. Dabei genießt Funkel im Vergleich zu Bernd Schuster ein Luxusleben. Selbst Henni Nachtsheim steht wie eine Eins hinter ihm. Und die einst so gefürchtete Frankfurter Presselandschaft ist Heribert Bruchhagen nach den wilden »90ern« mit Krisen und Skandalen dankbar und loyal gefolgt auf den Vernunftskurs. Nirgendwo im weiten Fußball-Land ist es so ruhig wie in der Rhein-Main-Region, wo Willi Reimann noch gestützt wurde, als er längst abgestiegen war. Und auch Friedhelm Funkel sollte sich mal an seine Kölner Zeit erinnern, als die schrillen Boulevard-Blätter vom Rhein mit einer ganz anderen Wucht an seinem Stuhl gesägt haben. Hierzulande hat man erst registriert, dass der OFC ein Trainerproblem hatte, als Wolfgang Frank längst zurückgetreten war
Am Tag vor dem 0:6-Debakel in Rostock durfte OFC-Präsident Dieter Müller in der hessischen Sportsendung »Heimspiel« noch über die alten Zeiten plaudern, denn neben ihm saß der ehemalige Eintrachtler Willi Neuberger, den alle früher »Williiiii« im Stadion gerufen haben. Ach, das sei doch alles vorbei, und so richtig könne er sich gar nicht mehr daran erinnern, meinte Neuberger beiläufig. Und es schien, als wisse er selbst nicht warum ihn der Hessische Rundfunk eigentlich als Studiogast geladen hatte.
Ja, so gemütlich und friedlich ist es in Hessen wo Funkel auch gestern allen plausibel machen konnte, dass die Eintracht auf die Leistung in Dortmund aufbauen könne. Denn der aktuelle Eintracht-Trainer ist genau wie sein Vorgänger Willi Reimann davon überzeugt, dass er für die vorgegebenen Verhältnisse das Optimale heraushole aus seiner Mannschaft. Dass es Stück für Stück nach vorne geht, die Eintracht wächst und reift, sich weiter entwickelt aus den Niederlagen in Nürnberg und Dortmund und dem torlosen Remis gegen Hannover lernen wird und irgendwann auch mal eine 1:0-Führung verteidigen kann. Und weil ihm alle vertrauen in Hessen, wird keiner fragen, wo er denn bitte die Zukunft sehe in dieser Mannschaft, die doch gar nicht mehr so jung sei, Und die spielerisch ausbluten würde, wenn Streit nach Schalke gehen sollte und Amanatidis als neuer griechischer Held auch keine Lust mehr auf Mittelmaß hat. Nein, über die Berichterstattung im Rhein-Main-Gebiet darf sich Funkel wirklich nicht beschweren (mi)
[big]Gießener Allgemeine/Wetterauer Zeitung/Alsfelder Allgemeine:[/big]
http://www.anstoss-gw.de/seiten/anstoss_seite.php?ANSTXT=20071102i.php
"Hendrik Nachtsheim: SGExtra vom 31.10.07 - Gute Ausreden, keine Ausreden!"
*Hennis Sicht der Dinge!*
Leider etwas verspätet, da die Kolumne erst heute verlinkt wurde....
http://www.anstoss-gw.de/seiten/anstoss_seite.php?ANSTXT=20071102i.php
"Hendrik Nachtsheim: SGExtra vom 31.10.07 - Gute Ausreden, keine Ausreden!"
*Hennis Sicht der Dinge!*
Leider etwas verspätet, da die Kolumne erst heute verlinkt wurde....
Maggo schrieb:
Zur Alternativen zu Funkel Frage: Ich wüßte da schon ein paar Namen, die ich lieber auf dem Trainerstuhl hätte. Aber darum geht es mir nicht.
Mir aber schon. Ich wüsste eigentlich gerne, wer Deiner Meinung nach hier einen besseren Job leisten würde. Der Nürnberger Mega-Ober-Trainer-Guru Mayer ist doch sicher einer Deiner Kandidaten?
Maggo schrieb:
Ich fände es toll, wenn Funkel offensiven Fußball spielen lässt. Tut er das nicht, dann finde ich das eben schlecht.
Sei mer net bös, aber das ist doch Kinderkacke, oder?
Gießener Allgemeine/Wetterauer Zeitung/Alsfelder Allgemeine
http://www.anstoss-gw.de/seiten/anstoss_seite.php?ANSTXT=20071024i.php
Hendrik Nachtsheim: SGExtra vom 24.20.2007 - "Das St.-Martin-Prinzip"
*Hennis Sicht der Dinge!*
Henni hat einen neuen Namen für das Eintracht-Syndrom gefunden, noch dazu passend zur Saison! Lesen!
http://www.anstoss-gw.de/seiten/anstoss_seite.php?ANSTXT=20071024i.php
Hendrik Nachtsheim: SGExtra vom 24.20.2007 - "Das St.-Martin-Prinzip"
*Hennis Sicht der Dinge!*
Henni hat einen neuen Namen für das Eintracht-Syndrom gefunden, noch dazu passend zur Saison! Lesen!
Masterbadboy schrieb:
Wieso FF nach dem 1:3 nicht gewechselt hat, weiß wohl nur er oder er konnte es nicht glauben
Im LiveTicker stand er hat sie als Bestrafung dringelassen (nach 1:4)
Das stand nicht nur im Live-Ticker sondern - ganz schlüssig begründet - auch hier in zahllosen Threads, die du offenbar lieber zumüllst, statt die Beiträge auch mal zu lesen...
BerlinerAdler2 schrieb:
Eines ist für mich ganz klar:
Mit dem Kurs, den HB fahren möchte, fährt die Eintracht in die Sackgasse . Sportlich wie finanziell ist es unmöglich sich zu steigern.
.....
Für mich absolut unbefriedigend. Werde die Politik des Vereins dann auch net mehr als Anhänger unterstützen, da ich weit aus höhere Ansprüche habe.
Laut Deinem Steckbrief bist Du seit 1976 Eintracht-Fan? Dann müsstest doch auch Du die Zeiten erlebt haben, die hier unter den alten Säcken keiner, aber auch wirklich keiner wiedererleben will. Lies Dir doch mal den Post von @bernie durch, da steht eigentlich alles drin, was zu diesem Thema gesagt werden muss. Manch einer lernt's nie
Am besten lösen wir Bruchhagen gleich durch den Köln-Dortmunder Power-Bankrotteur Michael Meier ab, dann wird's hier richtig gut!
EintrachtOssi schrieb:ATTILA@HD schrieb:
BuLi-Geschichte. Und wer sollte dann bitte Trainer werden?
Otto Rehagel...ama und Soto kennt er schon.
Ich wäre für Bruno Labbadia oder Hr. Thomas von Heesen.
... die ja bekanntlich beide schon viel mehr Erfolge und Erfahrung aufzuweisen haben, als unser ahnungsloser Funkel?
Gebt Euch doch keine Mühe, hat eh keinen Zweck...
Mir fällt aber gerade ein, dass wir schon lange nichts mehr richtig Leckeres gekocht haben, wär doch wieder mal an der Zeit. Wie wär's damit:
Jakobsmuscheln in Safransauce
Zutaten für 8 Portionen
150 ml trockener Weißwein *)
150 ml Fischfond
1 Msp Safranfäden
900 g große Jakobmuscheln, ausgelöst und abgespült
3 EL natives Olivenöl extra
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
150 g Crème double
1 Sp Zitronensaft
Frisch gehackte Petersilie zum Garnieren
Zubereitung: Weißwein, Fischfond und Safran in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze aufkochen. Die Hitze reduzieren, den Topf bedecken und den Sud 15 Minuten köcheln. Inzwischen das weiße Muschelfleisch von dem orangefarbenen Rogen mit einem Löffel trennen, das Muschelfleisch in dicke Scheiben schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen.
Das Olivenöl in einer großen schweren Pfanne erhitzen.
Die Zwiebeln und der Knoblauch zufügen und 5 Minuten weich und hellbraun dünsten. Die Muscheln zugeben und bei schwacher Hitze 5 Minuten braten, bis sie nicht mehr glasig sind; dabei gelegentlich umrühren (Jakobsmuscheln dürfen nicht zu lange garen, sonst werden sie hart und zäh).
Die Muscheln mit einem Pfannenheber herausnehmen und auf einen vorgewärmten Teller legen.
Den Safransud in die Pfanne gießen, aufkochen und auf die Hälfte einkochen lassen. Die Hitze reduzieren und nach und nach die Crème double einrühren.
Die Sauce leicht köcheln, bis sie etwas eindickt.
Die Muscheln in die Sauce geben und 1-2 Minuten erhitzen.
Einen Spritzer Zitronensaft zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Muscheln heiß mit Petersilie garniert servieren.
Brotscheiben oder –würfel zum Auftunken der Safransauce reichen!!
*) = Leckermäuler aus dem Großraum Frankfurt ersetzen den Weißwein selbstverständlich mit einem guten Äppler.
Mir fällt aber gerade ein, dass wir schon lange nichts mehr richtig Leckeres gekocht haben, wär doch wieder mal an der Zeit. Wie wär's damit:
Jakobsmuscheln in Safransauce
Zutaten für 8 Portionen
150 ml trockener Weißwein *)
150 ml Fischfond
1 Msp Safranfäden
900 g große Jakobmuscheln, ausgelöst und abgespült
3 EL natives Olivenöl extra
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
150 g Crème double
1 Sp Zitronensaft
Frisch gehackte Petersilie zum Garnieren
Zubereitung: Weißwein, Fischfond und Safran in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze aufkochen. Die Hitze reduzieren, den Topf bedecken und den Sud 15 Minuten köcheln. Inzwischen das weiße Muschelfleisch von dem orangefarbenen Rogen mit einem Löffel trennen, das Muschelfleisch in dicke Scheiben schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen.
Das Olivenöl in einer großen schweren Pfanne erhitzen.
Die Zwiebeln und der Knoblauch zufügen und 5 Minuten weich und hellbraun dünsten. Die Muscheln zugeben und bei schwacher Hitze 5 Minuten braten, bis sie nicht mehr glasig sind; dabei gelegentlich umrühren (Jakobsmuscheln dürfen nicht zu lange garen, sonst werden sie hart und zäh).
Die Muscheln mit einem Pfannenheber herausnehmen und auf einen vorgewärmten Teller legen.
Den Safransud in die Pfanne gießen, aufkochen und auf die Hälfte einkochen lassen. Die Hitze reduzieren und nach und nach die Crème double einrühren.
Die Sauce leicht köcheln, bis sie etwas eindickt.
Die Muscheln in die Sauce geben und 1-2 Minuten erhitzen.
Einen Spritzer Zitronensaft zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Muscheln heiß mit Petersilie garniert servieren.
Brotscheiben oder –würfel zum Auftunken der Safransauce reichen!!
*) = Leckermäuler aus dem Großraum Frankfurt ersetzen den Weißwein selbstverständlich mit einem guten Äppler.
Ich war natürlich am Samstag einigermaßen bedient und bin auch heute noch ziemlich angefressen, aber mit etwas Abstand schreibt es sich doch leichter.
Also: was ist denn am Samstag eigentlich passiert? Die Eintracht ist nur einmal mehr ganz konsequent ihrem Ruf als bester "Beendiger" jeglicher Negativserien ihres aktuellen Gegners gerecht geworden. Ich habe da im Laufe inzwischen schon vieler Jahrzehnte meiner Leidenschaft eine regelrechte Phobie (wer hat dafür einen Namen? Akademiker, besonders die Altsprachler unter den „alten Säcken“ bitte melden! ) vor Spielen wie dem gegen Nürnberg, bei dem praktisch alle statistischen Werte gegen unseren Kontrahenten sprachen, entwickelt. Als Eintracht-Fan sollte man gelernt haben, dass derartige, für andere günstige Umstände alles andere als gute Voraussetzungen für uns sind.
Meine Frau war ganz verstört, als ich nach dem 0:1 nur ganz verhalten gejubelt und gegen die Abseitsentscheidung, die die erneute Führung vereitelte, eher sanft gegen den Sch.... Linienrichter protestiert habe. "Wissen" konnte ich natürlich nicht, aber zumindest hatte ich eine sehr ausgeprägte Vorahnung dessen, was uns erwarten würde.
Mich plagt seit vorgestern Nacht ein Albtraum: Die Beendigung einer weiteren Negativserie könnte bereits beim übernächsten Heimspiel bevorstehen. Nie hat ein deutscher Meister in der darauffolgenden Saison in 6 Auswärtsspielen keinen einzigen Punkt geholt. Lasst uns also hoffen, dass der VfB die Clubberer vorher aus ihrem eigenen Stadion schießt, bevor er bei uns antritt……
Sorry @kerschy, scheinst zwar ein Guter zu sein, aber Ihr müsst leider als Opfer herhalten…. ,-)
Trotzdem, danke für den Balsam und sportliche Grüße nach Nürnberg
Also: was ist denn am Samstag eigentlich passiert? Die Eintracht ist nur einmal mehr ganz konsequent ihrem Ruf als bester "Beendiger" jeglicher Negativserien ihres aktuellen Gegners gerecht geworden. Ich habe da im Laufe inzwischen schon vieler Jahrzehnte meiner Leidenschaft eine regelrechte Phobie (wer hat dafür einen Namen? Akademiker, besonders die Altsprachler unter den „alten Säcken“ bitte melden! ) vor Spielen wie dem gegen Nürnberg, bei dem praktisch alle statistischen Werte gegen unseren Kontrahenten sprachen, entwickelt. Als Eintracht-Fan sollte man gelernt haben, dass derartige, für andere günstige Umstände alles andere als gute Voraussetzungen für uns sind.
Meine Frau war ganz verstört, als ich nach dem 0:1 nur ganz verhalten gejubelt und gegen die Abseitsentscheidung, die die erneute Führung vereitelte, eher sanft gegen den Sch.... Linienrichter protestiert habe. "Wissen" konnte ich natürlich nicht, aber zumindest hatte ich eine sehr ausgeprägte Vorahnung dessen, was uns erwarten würde.
Mich plagt seit vorgestern Nacht ein Albtraum: Die Beendigung einer weiteren Negativserie könnte bereits beim übernächsten Heimspiel bevorstehen. Nie hat ein deutscher Meister in der darauffolgenden Saison in 6 Auswärtsspielen keinen einzigen Punkt geholt. Lasst uns also hoffen, dass der VfB die Clubberer vorher aus ihrem eigenen Stadion schießt, bevor er bei uns antritt……
Sorry @kerschy, scheinst zwar ein Guter zu sein, aber Ihr müsst leider als Opfer herhalten…. ,-)
Trotzdem, danke für den Balsam und sportliche Grüße nach Nürnberg
kerschi schrieb:
Deswegen kann ich nicht ganz verstehen dass hier manche von einer Blamage sprechen wenn man in Nürnberg verliert.
Sicherlich ist ein 5:1 ärgerlich, aber auch als FCN Fan sehe ich die Sache nüchtern.
Das Spiel lief einfach schlecht für euch.
Eine knappe Abseitsentscheidung, ein Tor für uns welchen ein Handspiel vorraus ging und dann sofort noch einen Elfmeter oben drauf und das Ding steht Kopf.
Wir waren sicherlich keine 4 Tore besser als ihr deswegen solltet ihr die Niederlage nicht so dramatisch sehen.
Danke nach Nürnberg! Die Sache ist für uns zwar nicht ganz so einfach abzutun, wie @kerschi schreibt. Das Spiel und die Umstände unseres "Untergangs" in der 2. Hälfte bedürfen schon intensiver, interner Nachbearbeitung. Ich ärgere mich aber schon, wie hier gleich wieder einige über einzelne Spieler herziehen und den kommenden Abstieg prophezeien. Die Presse hält sich (bisher) mit Häme zurück, warum sollten wir selbst das übernehmen?
Nein, es ist nicht "alles gut", ich bin mir aber sicher, dass wir (und ich selbst) am Freitag im Stadion eine andere Mannschaft sehen werden.
Gießener Allgemeine/Wetterauer Zeitung/Alsfelder Allgemeine
Lesenswerte, trotz berechtigter Furcht vor Hennis Prophezeiungen etwas resignative Betrachtung der gegenwärtigen Situation aus der Kolumne "Auf der Bundesliga-Tribüne" von Michael Humboldt. Gibt's leider nicht online, daher zitiert:
Vergeblichkeit
Die Drohung von Henni Nachtsheim im »Anstoß« vom 11. Oktober war klar und eindeutig. Also halten auch wir uns dran. Selbst wenn die Eintracht mal 1:10 und nicht nur 1:5 verlieren sollte. Schließlich will keiner, dass ihm die Zunge verfault. Oder dass er sich in einen obergärigen Handkäs verwandelt. Nein, Friedhelm Funkel wird auch an dieser Stelle nicht in Frage gestellt. Schließlich ist er genau der Trainer, den sich die Vernunftsfraktion rund um die Eintracht wünscht. Einer, der allen immer wieder deutlich macht, dass man sich auch das Mittelmaß erst einmal hart erarbeiten muss.
Nehmen wir aber mal an, man würde Funkel auf dem Rückweg aus der Spitzengruppe Richtung Realität tatsächlich ungerecht kritisieren, ihm beispielsweise vorhalten, dass sich jeder A- und B-Liga-Verein im letzten Sommer um mehr personelle Alternativen bemüht hat. Dass Gutes nicht teuer sein muss. Dass man mit Galindo, Mahdavikia und Inamoto höchstens den Status quo festigen kann. Dass fast alle Bundesligisten in dieser Saison junge Talente aus dem Hut zaubern, nur die Eintracht nicht.
Man würde sowieso nichts verändern. Zum einen, weil sich Funkel und sein Vorstandschef Heribert Bruchhagen durch keinen Journalisten dieser Welt vom eingeschlagenen Pfad mehr abbringen lassen. Zum anderen, weil sie ja gar nicht mehr wollen, als im Mittelfeld der Tabelle zur Ruhe zu kommen. Diese Eintracht wird zuhause immer mal wieder über Grenzen gehen, Mannschaften wie Leverkusen, Hertha, Ham-burg und wohl auch Hannover am kommenden Freitag schlagen. Sie wird aber auch in Cottbus stolpern oder in Nürnberg. einbrechen. Und sie wird in dieser Saison wohl wieder nicht zu den zehn besten Mannschaften gehören, aber auch nicht zu den drei schlechtesten. Viel mehr Spielraum gibt es für Kommentatoren nicht.
Doch das Gefühl der Vergeblichkeit muss nicht zur Sinnkrise führen. Nein, es bringt auch etwas Erholsames mit sich. Man wird ruhiger und gelassener in der Meinungsbildung und unaufgeregter in. der Diskussion. Soll er doch machen, was er will, dieser Verein, den man erstmals hautnah erlebt hat, als er durch ein Tor von »Charly« Körbel in Hannover gerade so vor dem Untergang gerettet wurde. Irgendwann in den »90ern« hat er den »Fußball 2000« gespielt, wäre unter »Stepi« fast Meister geworden, hat Jupp Heynckes geholt und gefeuert, Toppmöller oder Ehrmantraut, ist ständig ab- und wieder aufgestiegen und nun als Durchschnittsverein der Bundesliga unter Bruchhagen und Funkel zur Ruhe gekommen. Und genau das wäre auch passiert, wenn man selbst auf dem Mond gelebt und kein einziges Wort über diesen Verein verloren hätte. Man kann Anstöße geben, Leser unterhalten oder langweilen, doch die Eintracht wird man nicht ändern.
Politiker müssen so fühlen, wenn die Tagesschau von vor 20 Jahren mit Karl-Heinz Köpke im Fernsehen wiederholt wird. Kriege, Terror, Finanz-Krisen, das schlechte Wetter, alles ist immer noch da trotz der, harten politischen Auseinandersetzungen.
Doch so lange Schmetterlinge Orkane entfachen oder auch Sterne bewegen können, wird man auch im Gefühl der Vergeblichkeit sein Herzblut und den Idealismus nicht verlieren. Selbst wenn einen Rock'n'Roller wie Henni vergattern. Irgendwann will man wieder ein bisschen Leben in der Bude haben, einen Trainer, der es auch mal krachen lässt, wenn er 1:5 in Nürnberg verliert, der. träumt und spinnt, einen Ton der Zukunft findet, der junge Talente entdeckt, Exoten, die beim Torjubel Saltos schlagen, der nach oben blickt und einem die Langeweile nimmt. Das alles darf man hier auch mal sagen, weil es ja sowieso vergeblich ist.
Lesenswerte, trotz berechtigter Furcht vor Hennis Prophezeiungen etwas resignative Betrachtung der gegenwärtigen Situation aus der Kolumne "Auf der Bundesliga-Tribüne" von Michael Humboldt. Gibt's leider nicht online, daher zitiert:
Vergeblichkeit
Die Drohung von Henni Nachtsheim im »Anstoß« vom 11. Oktober war klar und eindeutig. Also halten auch wir uns dran. Selbst wenn die Eintracht mal 1:10 und nicht nur 1:5 verlieren sollte. Schließlich will keiner, dass ihm die Zunge verfault. Oder dass er sich in einen obergärigen Handkäs verwandelt. Nein, Friedhelm Funkel wird auch an dieser Stelle nicht in Frage gestellt. Schließlich ist er genau der Trainer, den sich die Vernunftsfraktion rund um die Eintracht wünscht. Einer, der allen immer wieder deutlich macht, dass man sich auch das Mittelmaß erst einmal hart erarbeiten muss.
Nehmen wir aber mal an, man würde Funkel auf dem Rückweg aus der Spitzengruppe Richtung Realität tatsächlich ungerecht kritisieren, ihm beispielsweise vorhalten, dass sich jeder A- und B-Liga-Verein im letzten Sommer um mehr personelle Alternativen bemüht hat. Dass Gutes nicht teuer sein muss. Dass man mit Galindo, Mahdavikia und Inamoto höchstens den Status quo festigen kann. Dass fast alle Bundesligisten in dieser Saison junge Talente aus dem Hut zaubern, nur die Eintracht nicht.
Man würde sowieso nichts verändern. Zum einen, weil sich Funkel und sein Vorstandschef Heribert Bruchhagen durch keinen Journalisten dieser Welt vom eingeschlagenen Pfad mehr abbringen lassen. Zum anderen, weil sie ja gar nicht mehr wollen, als im Mittelfeld der Tabelle zur Ruhe zu kommen. Diese Eintracht wird zuhause immer mal wieder über Grenzen gehen, Mannschaften wie Leverkusen, Hertha, Ham-burg und wohl auch Hannover am kommenden Freitag schlagen. Sie wird aber auch in Cottbus stolpern oder in Nürnberg. einbrechen. Und sie wird in dieser Saison wohl wieder nicht zu den zehn besten Mannschaften gehören, aber auch nicht zu den drei schlechtesten. Viel mehr Spielraum gibt es für Kommentatoren nicht.
Doch das Gefühl der Vergeblichkeit muss nicht zur Sinnkrise führen. Nein, es bringt auch etwas Erholsames mit sich. Man wird ruhiger und gelassener in der Meinungsbildung und unaufgeregter in. der Diskussion. Soll er doch machen, was er will, dieser Verein, den man erstmals hautnah erlebt hat, als er durch ein Tor von »Charly« Körbel in Hannover gerade so vor dem Untergang gerettet wurde. Irgendwann in den »90ern« hat er den »Fußball 2000« gespielt, wäre unter »Stepi« fast Meister geworden, hat Jupp Heynckes geholt und gefeuert, Toppmöller oder Ehrmantraut, ist ständig ab- und wieder aufgestiegen und nun als Durchschnittsverein der Bundesliga unter Bruchhagen und Funkel zur Ruhe gekommen. Und genau das wäre auch passiert, wenn man selbst auf dem Mond gelebt und kein einziges Wort über diesen Verein verloren hätte. Man kann Anstöße geben, Leser unterhalten oder langweilen, doch die Eintracht wird man nicht ändern.
Politiker müssen so fühlen, wenn die Tagesschau von vor 20 Jahren mit Karl-Heinz Köpke im Fernsehen wiederholt wird. Kriege, Terror, Finanz-Krisen, das schlechte Wetter, alles ist immer noch da trotz der, harten politischen Auseinandersetzungen.
Doch so lange Schmetterlinge Orkane entfachen oder auch Sterne bewegen können, wird man auch im Gefühl der Vergeblichkeit sein Herzblut und den Idealismus nicht verlieren. Selbst wenn einen Rock'n'Roller wie Henni vergattern. Irgendwann will man wieder ein bisschen Leben in der Bude haben, einen Trainer, der es auch mal krachen lässt, wenn er 1:5 in Nürnberg verliert, der. träumt und spinnt, einen Ton der Zukunft findet, der junge Talente entdeckt, Exoten, die beim Torjubel Saltos schlagen, der nach oben blickt und einem die Langeweile nimmt. Das alles darf man hier auch mal sagen, weil es ja sowieso vergeblich ist.
honkole schrieb:
für die unwissenden wie mich...wer ist der herr aus den südlichen gefilden? unser neues yeboah aus der jugend oder brauche ich mir da keine hoffnung machen?
Rischdisch, das ist Juvhel Tsoumou, könnte was werden. Ein Bär wie Tony ist er ja schon, ungefähr doppelt so breit wie der Meier....
Jekay schrieb:
Interessant zu wissen wäre einfach mal, wie ernsthaft das Schalker Bemühen sein wird.
Eigentlich haben sie doch für diese Position Grossmüller gekauft und Slomka hat doch grad erst annonciert, dass sie einen 2. "Knipser" suchen...
Klar hat Müller rumposaunt, dass sie bald mit Streit verhandeln wollen, aber da ist er evtl auch nicht davon ausgegangen "ein stark verbessertes Angebot" überbieten zu müssen.
Das halte ich auch für spannend, ich schätze unsere Chancen auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung mit Streit nämlich gar nicht so schlecht ein. Zumindest hat sich durch das neue Vertragsangebot, wenn es denn auch annähernd die Größenordnung hat, die hier allgemein angenommen wird, die Position der Schalker deutlich verschlechtert.
Ich glaube nicht, dass sie ihr bisheriges Angebot nochmals erhöhen wollen, zumal sie ihn ja eigentlich nicht wirklich brauchen und das Geld auf Schalke trotz der Russen anscheinend auch nicht mehr so überreichlich fließt. Schließlich waren ihnen ja auch die 3-4 Mio Ablöse, die Streit sicherlich wert ist, vor der Saison zu teuer.
Wenn aber nicht Schalke, wer dann? Stuttgart wird dieses Jahr wohl kaum einen CL-Platz erreichen. Bayern? Kein Interesse. Bremen ist ebenfalls schon stark genug besetzt . Bliebe vielleicht noch der HSV als möglicher Interessent übrig.
Wir könnten da ganz gute Karten haben. Sehr schöner Schachzug von HB wieder mal und das genau zum richtigen Zeitpunkt.
Ansonsten sehe ich das aber so wie lt. commander, nämlich ganz entspannt. Ich habe mich zwar auch über den rumänischen Wanderstänkerer (ich glaube, das war Heinz_Gründels Wortschöpfung und bevor der mich wegen Copyright-Verletzung verklagt, erwähne ich das lieber ) nach dem Theater im Frühjahr geärgert und ihm die Pest an den Hals und seinen schnellen Abgang gewünscht , aber freuen würde ich mich schon, wenn wir ihn halten könnten. Und wenn nicht, dann findet sich eben ein anderer….
mittelkreis schrieb:Afrigaaner schrieb:
@Roarener
@Mittelkreis
Vielen Dank fuer die Infos.
Das bedeutet doch letztendlich wir muessten die "Reichen" unter uns, wie der Schoener Heinz, Concordia, Bernie, GoodButcher oder Gereizt, veranlassen in die Mannschaft zu investieren ,-)
Aber mal ihm ernst, waere es da nicht sinnvoll als Eintracht eine Beteiligung aufzulegen, an den sich die Fans Anteile kaufen koennten?
Gruss Afrigaaner
Die Eintracht Frankfurt Fussball AG existiert bereits seit dem Jahre 2000, ist aber nicht an der Börse wie z.B. Borussia Dortmund. Man müsste und das wäre mein Vorschlag, eine Eintracht Frankfurt Fan AG gründen!
Hoffentlich geht es uns dann nicht so, wie den armen Dortmundern, die im Jahr 2000 11 EUR für die Aktie bezahlen mussten. Heute ist die gerade noch EUR 1,59 wert.... http://www.borussia-aktie.de/?S%1B%E7%F4%9D
Wie sieht es aber mit den Mathematikern aus in diesem gebildetsten aller Bundesligaforen? Gibt es davon genug um diese vermeintlich leichte Aufgabe zu lösen und deren Lösung auch schlüssig nachzuweisen?
Das Rätsel ist nicht mehr ganz frisch und tauchte immer mal wieder als „Ziegen-Problem“ in den nicht nur von mir (fragt mal unseren Chef-Statistiker aus Echzell) sehr geschätzten Kolumnen von Gerhard Steines (gw) in der Gießener Allgemeine/Wetterauer Zeitung auf. In den heutigen „Montagsthemen“ wurde es aber erstmals unter Verwendung von für uns sehr interessanten Namen abgewandelt.
Hier der Link zum kompletten Artikel: http://www.anstoss-gw.de/redaktion/anstoss_anstoss.php?ART=art1
Kritisches, Interessantes und durchaus auch Heiteres zum aktuellen Sportgeschehen gibt’s regelmäßig hier, wo übrigens auch Hennis Kolumne „SGExtra“ zu finden ist: http://www.anstoss-gw.de/seiten/default_anstoss.php
Hier aber endlich die Aufgabe:
"Abramowitsch zeigt Bruchhagen drei verschlossene Kuverts. In zweien steckt jeweils eine Kopie dieser Montagsthemen, in einem aber ein unterschriebener und bezahlter Vertrag von Ribéry mit der Eintracht. Abramowitsch lässt Bruchhagen wählen. Der deutete auf ein Kuvert. Daraufhin öffnet Abramowitsch ein anderes, in dem die Montagsthemen stecken, und gibt Bruchhagen die Möglichkeit, seine Wahl zu überdenken. Was macht der Eintracht-Boss? Soll er bei seinem Kuvert bleiben oder das andere verschlossene nehmen? “
Bin mal gespannt……