
Schönwetterspieler
8710
Tischhöhe, Fallgeschwindigkeit von 9,81m/s und die Rotationsgeschwindgkeit in Umdrehungen pro Sekunde; mehr brauchst Du doch nicht
HeinzGründel schrieb:Ich sehe das eher so, das die Natur von uns Menschen so lange gepiesakt wurde, bis ihr keine andere Wahl mehr blieb als das Klima zu ändern.
Es könnte sogar sein das die Natur sich das recht nimmt das Klima einfach zu ändern ohne uns Menschen zu fragen.
Hier noch der Link zu einer höchst wissenschaftlichen Dokumentation, die diese Entwicklung eindrucksvoll thematisiert: http://13gb.com/media.php?id=1594
Der Klimawandel ist nicht mehr zu verhindern, allenfalls ist das Ausmaß der Erwärmung noch beeinflussbar. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler in einem neuen Bericht für die Vereinten Nationen, der der "Welt am Sonntag" vorliegt.
Das Umweltministerium erwartet demnach auf der Basis dieser Daten bis zum Jahr 2100 weltweit eine mittlere Erwärmung um drei Grad Celsius. Deutschland werde unter bisher unbekannten Hitzewellen und Dürreperioden leiden. Im Sommer würden die Temperaturen deutlich über 40 Grad steigen. Die Arktis werde im Sommer eisfrei sein.
Die Studie, die Grundlage für den vierten UN-Klimabericht ist, der im kommenden Jahr verabschiedet werden soll, liegt den Regierungen laut "WamS" als streng vertraulich eingestufter Entwurf vor. Die darin enthaltenen Warnungen gingen zum Teil weit über die des UN-Klimaberichts von 2001 hinaus, berichtet die "WamS" unter Berufung auf eine interne Stellungnahme des Umweltministeriums.
Der parlamentarische Staatssekretär im Umweltministerium, Michael Müller (SPD), nannte den Bericht "alarmierend". Die derzeit spürbaren Klimaveränderungen seien keine Reaktionen auf den heutigen Schadstoffausstoß, sondern "das Ergebnis der 1960er und 1970er Jahre", sagte Müller der "WamS". Der Klimawandel vollziehe sich mit einer zeitlichen Verzögerung von 40 bis 50 Jahren. "Das alte Klimasystem ist aus den Fugen geraten, ein neues baut sich auf."
Für Europa sagen die Wissenschaftler laut "Welt am Sonntag" vor allem der Landwirtschaft schwerwiegende Folgen durch den Klimawandel voraus. Die größten Verluste in der Landwirtschaft werde es im Mittelmeerraum, im südwestlichen Balkan und im Süden Russlands geben. Rund die Hälfte der europäischen Pflanzenwelt sei durch den Klimawandel "gefährdet, vom Aussterben bedroht oder akut vom Aussterben bedroht".
Dramatisch seien die Auswirkungen auch auf die Alpen. Bis zum Jahr 2050 rechnen die Autoren des UN-Berichts damit, dass kleine Gletscher verschwinden und größere Gletscher um bis zu 70 Prozent abschmelzen.
Dies war nur die gekürzte Fassung von GMX. Wer sich den original Artikel durchlesen will, klickt hier http://www.welt.de/data/2006/09/24/1048177.html
Ich könnte echt Kotzen, wenn ich so etwas lese. All das was von vielen (Entscheidungsträgern) als dramatisiertes Grünengelaber abgetan wurde, scheint einzutreten. Ach was heißt hier "scheint" - tritt ein, und die meisten hier aus dem Forum werden den großen Paukenschlag wohl auch noch miterleben.
Es gibt jetzt schon Gebiete in Italien, in denen es seit 2 oder 3 Jahren nicht mehr geregnet hat. Dort kann man sich dann von der Mafia (ungelogen) einen Kubikmeter Wasser für mehr als 15 € kaufen. Und genau das ist das Problem! Ob es jetzt die wirkliche Mafia in Italien oder sonstwo ist, oder die neokonservativen Kapitalisten in den USA mit ihren schöngerechneten Klimamodellen, es geht wie immer nur ums Geld.
China hat mehr als 80 Prozent (!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!) seiner Wälder abgeholzt, von den ganzen Giften die ungeklärt in deren Flüsse fließen, möchte ich jetzt gar nicht reden. Auf jeden Fall haben die Chinesen zumindest in der Rangliste der größten Verschmutzer die USA überholt, meinen Glückwunsch dafür; das ist nunmal der Preis den man zahlen muss, wenn man auch in anderen Ranglisten vor den USA stehen will .
Die Liste von verheerenden Umweltsünden ließe sich beliebig lange fortführen. Über die mehr als 400 Atomreaktoren die im russischen Murmansk in verrosteten U-Booten vor sich hingammeln, oder schon auf dem Grund des Hafenbeckens liegen, die illegale Abholzung (75 % aller gefällten Bäume) in Indonesien und Südamerika, die Verschmutzung von indischen Flüssen, wie dem Ganges, in dem teilweise mehr als 10.000.000. Kolibakterien pro Liter vorkommen (hier bei uns liegt der Grenzwert bei 2000 pro 100 ml) und so weiter, und so weiter.
Der Umkehrpunkt, an dem man noch wirklich hätte etwas unternehmen können, ist wohl schon seit weit mehr als 10 Jahren überschritten, aber langsam - ganz langsam - scheinen die Leute zu merken, das man mehr hätte tun müssen.
So werden wir in einigen Jahrzehnten (vielleicht schon früher) keine Kriege um Öl mehr sehen, sondern Kriege um Wasser. Diese werden dann auch von Ländern eines anderen Kalibers geführt werden als z. B. Ägypten, das jetzt schon mit dem Säbel rasselt, wenn die Oberreihner des Nils ihre Bewässerungspläne ausweiten wollen.
Was mich fast am meisten ärgert, ist das der Versuch diejenigen wie die USA (ich sag´ nur Kyoto), die durch ihre verantwortungslose Politik einen Großteil an der heutigen (und vor allem morgigen) Misere zu verantworten haben, zur Verantwortung zu ziehen schon jetzt zum Scheitern verurteilt scheint. Es wird wie immer die Armen zuerst und am härtesten treffen; und diese werden - abgesehen von ein paar Spenden zur Weihnachtszeit - keinen Cent sehen...
Sorry, ich bin bestimmt kein Öko, aber ich könnte mich momentan dermaßen aufregen ... aaargh...
Das Umweltministerium erwartet demnach auf der Basis dieser Daten bis zum Jahr 2100 weltweit eine mittlere Erwärmung um drei Grad Celsius. Deutschland werde unter bisher unbekannten Hitzewellen und Dürreperioden leiden. Im Sommer würden die Temperaturen deutlich über 40 Grad steigen. Die Arktis werde im Sommer eisfrei sein.
Die Studie, die Grundlage für den vierten UN-Klimabericht ist, der im kommenden Jahr verabschiedet werden soll, liegt den Regierungen laut "WamS" als streng vertraulich eingestufter Entwurf vor. Die darin enthaltenen Warnungen gingen zum Teil weit über die des UN-Klimaberichts von 2001 hinaus, berichtet die "WamS" unter Berufung auf eine interne Stellungnahme des Umweltministeriums.
Der parlamentarische Staatssekretär im Umweltministerium, Michael Müller (SPD), nannte den Bericht "alarmierend". Die derzeit spürbaren Klimaveränderungen seien keine Reaktionen auf den heutigen Schadstoffausstoß, sondern "das Ergebnis der 1960er und 1970er Jahre", sagte Müller der "WamS". Der Klimawandel vollziehe sich mit einer zeitlichen Verzögerung von 40 bis 50 Jahren. "Das alte Klimasystem ist aus den Fugen geraten, ein neues baut sich auf."
Für Europa sagen die Wissenschaftler laut "Welt am Sonntag" vor allem der Landwirtschaft schwerwiegende Folgen durch den Klimawandel voraus. Die größten Verluste in der Landwirtschaft werde es im Mittelmeerraum, im südwestlichen Balkan und im Süden Russlands geben. Rund die Hälfte der europäischen Pflanzenwelt sei durch den Klimawandel "gefährdet, vom Aussterben bedroht oder akut vom Aussterben bedroht".
Dramatisch seien die Auswirkungen auch auf die Alpen. Bis zum Jahr 2050 rechnen die Autoren des UN-Berichts damit, dass kleine Gletscher verschwinden und größere Gletscher um bis zu 70 Prozent abschmelzen.
Dies war nur die gekürzte Fassung von GMX. Wer sich den original Artikel durchlesen will, klickt hier http://www.welt.de/data/2006/09/24/1048177.html
Ich könnte echt Kotzen, wenn ich so etwas lese. All das was von vielen (Entscheidungsträgern) als dramatisiertes Grünengelaber abgetan wurde, scheint einzutreten. Ach was heißt hier "scheint" - tritt ein, und die meisten hier aus dem Forum werden den großen Paukenschlag wohl auch noch miterleben.
Es gibt jetzt schon Gebiete in Italien, in denen es seit 2 oder 3 Jahren nicht mehr geregnet hat. Dort kann man sich dann von der Mafia (ungelogen) einen Kubikmeter Wasser für mehr als 15 € kaufen. Und genau das ist das Problem! Ob es jetzt die wirkliche Mafia in Italien oder sonstwo ist, oder die neokonservativen Kapitalisten in den USA mit ihren schöngerechneten Klimamodellen, es geht wie immer nur ums Geld.
China hat mehr als 80 Prozent (!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!) seiner Wälder abgeholzt, von den ganzen Giften die ungeklärt in deren Flüsse fließen, möchte ich jetzt gar nicht reden. Auf jeden Fall haben die Chinesen zumindest in der Rangliste der größten Verschmutzer die USA überholt, meinen Glückwunsch dafür; das ist nunmal der Preis den man zahlen muss, wenn man auch in anderen Ranglisten vor den USA stehen will .
Die Liste von verheerenden Umweltsünden ließe sich beliebig lange fortführen. Über die mehr als 400 Atomreaktoren die im russischen Murmansk in verrosteten U-Booten vor sich hingammeln, oder schon auf dem Grund des Hafenbeckens liegen, die illegale Abholzung (75 % aller gefällten Bäume) in Indonesien und Südamerika, die Verschmutzung von indischen Flüssen, wie dem Ganges, in dem teilweise mehr als 10.000.000. Kolibakterien pro Liter vorkommen (hier bei uns liegt der Grenzwert bei 2000 pro 100 ml) und so weiter, und so weiter.
Der Umkehrpunkt, an dem man noch wirklich hätte etwas unternehmen können, ist wohl schon seit weit mehr als 10 Jahren überschritten, aber langsam - ganz langsam - scheinen die Leute zu merken, das man mehr hätte tun müssen.
So werden wir in einigen Jahrzehnten (vielleicht schon früher) keine Kriege um Öl mehr sehen, sondern Kriege um Wasser. Diese werden dann auch von Ländern eines anderen Kalibers geführt werden als z. B. Ägypten, das jetzt schon mit dem Säbel rasselt, wenn die Oberreihner des Nils ihre Bewässerungspläne ausweiten wollen.
Was mich fast am meisten ärgert, ist das der Versuch diejenigen wie die USA (ich sag´ nur Kyoto), die durch ihre verantwortungslose Politik einen Großteil an der heutigen (und vor allem morgigen) Misere zu verantworten haben, zur Verantwortung zu ziehen schon jetzt zum Scheitern verurteilt scheint. Es wird wie immer die Armen zuerst und am härtesten treffen; und diese werden - abgesehen von ein paar Spenden zur Weihnachtszeit - keinen Cent sehen...
Sorry, ich bin bestimmt kein Öko, aber ich könnte mich momentan dermaßen aufregen ... aaargh...
adlerkadabra schrieb:Sehr schön, sehr schön!!!!
Und dass die Oberherrschaft einer überwachen, eindimensionalen & instrumentalen Vernunft womöglich schlimmere Monster gebiert als der Schlaf derselben (von Goya eindrucksvoll graviert), das steht nicht erst seit der 'Dialektik der Aufklärung' zu befürchten.
Dieser Satz gehört von nun an zu meinen Top3-Forumssätzen überhaupt!
Den merk´ ich mir!
Wenn Du rückwirkend Wetterdaten für einen bestimmten Ort/Region haben willst, würde ich einfach mal beim Deutschen Wetteramt anrufen, bzw. denen eine Mail schreiben. Die sollten es am genausten wissen.
http://www.dwd.de/de/de.htm
http://www.dwd.de/de/de.htm
Ach so, ehe ich es vergesse... ich bin ab dem 01.10. für zwei Wochen weg und weiß nicht, ob ich in der Lage sein werde, diesen Thread in dieser Zeit wie bisher weiter zu vervollständigen.
Wäre nett, wenn das einer von Euch übernehmen könnte.
Ansonsten müßt Ihr halt knapp 3 Wochen auf die nächsten Berichte aus fremden Lagern Warten.
Wäre nett, wenn das einer von Euch übernehmen könnte.
Ansonsten müßt Ihr halt knapp 3 Wochen auf die nächsten Berichte aus fremden Lagern Warten.
@ adlerkadabra
Also für einen wirklichen Schundfetzen halte ich "Die Schwarze Spinne" eigentlich nicht! Und ob man von einem Autor der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts "political correctness" erwarten kann, sei mal dahin gestellt.
Auf jeden Fall haben genau die von Dir zitierten Textpassagen mich damals zur Lektüre dieses Buches angeregt. Die Bilder und die Sprache mit der er diese beschreibt sind, meiner Meinung nach, zumindest sehr eindrucksvoll.
Zudem wurde nach der Aufklärung noch viel größerer Humbug geschrieben. Zumal der Autor Schweizer war ... In manchen Tälern dort hält sich bestimmt heute noch der ein oder andere Aberglaube.
Also für einen wirklichen Schundfetzen halte ich "Die Schwarze Spinne" eigentlich nicht! Und ob man von einem Autor der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts "political correctness" erwarten kann, sei mal dahin gestellt.
Auf jeden Fall haben genau die von Dir zitierten Textpassagen mich damals zur Lektüre dieses Buches angeregt. Die Bilder und die Sprache mit der er diese beschreibt sind, meiner Meinung nach, zumindest sehr eindrucksvoll.
Zudem wurde nach der Aufklärung noch viel größerer Humbug geschrieben. Zumal der Autor Schweizer war ... In manchen Tälern dort hält sich bestimmt heute noch der ein oder andere Aberglaube.
Die Zitatausbeute aus dem Forum der Stuttgarter zeigt, das man sich niemals auf dem Ruf die besten Supporter der Liga zu sein ausruhen darf, sondern dass dieser "Titel" jedesmal wieder aufs Neue unter Beweis gestellt werden will...
5. Spieltag, Stuttgart
habt ihr heut die frankfurter fans gesehen ??? ich fande das war richtig beeindruckend was die fabriziert haben !!!
Wir mussten im Zug den Spott der Frankfurter ertragen. So nach dem Motto "das Singen müßt ihr aber noch üben. Kein Wunder, daß ihr so heimschwach seit...." Hört man uns im Gästeblock echt nicht???
Auch mal kritische Stimmen :
also bis auf ein paar Minuten waren die Frankfurter doch ganz still ich weiß nicht ob das wirklich ein guter Support war.
Und FFM hab ich auch weitaus besser in Erinnerung , als was die gestern geboten haben.
Die "Richtigstellung" folgt aber auf dem Fuße ,-) :
oh doch wenn die was gemacht haben sind die richtig abgegangen !!!
Leute, die in der Untertürkheimer saßen haben die FFM er eher wie ein Hitradio empfunden. 90 Minuten lang und länger ein Song nach dem anderen!
Da müssen wir hinkommen.
wenn man ehrlich is hat man im fernsehn auch fast das komplette spiel die frankfurter gehört...
die Frankfurter hab ich in Stuttgart schon wesentlich lauter erlebt!
Die Frankfurter kamen zwar auch n paar mal sehr gut rüber (grad das "Eintracht Frankfurt" hatte ne Mörder-Lautstärke)
Ist der VfB Support in der BL auch so bekannt wie der von Eintracht??? Würd mich mal interessieren wie andere Fans unsren Support finden.
die frankfurter waren lauter!
Also für Frankfurter Verhältnisse, mit dem Ruf einer der besten Ultra-/Fanszenen Deutschlands zu haben, war der Support eher schlecht würd ich sagen. Zwar wars manchmal schon sehr laut aber viel zu selten und mit großen Pausen dazwischen.
Da hatten die Jungs aus Frankfurt schon wesentlich bessere Auftritte in Cannstatt.
Ich hätte da schon mit ner andere Reaktion auf den Gesang der Frankfurter gerechnet
Die Frankfurter hatten einen im Bundesligavergleich überdurchschnittlichen Auftritt. Trotzdem muss man sagen, dass sie schon sehr viel bessere Auftritte in Stuttgart hatten.
5. Spieltag, Stuttgart
habt ihr heut die frankfurter fans gesehen ??? ich fande das war richtig beeindruckend was die fabriziert haben !!!
Wir mussten im Zug den Spott der Frankfurter ertragen. So nach dem Motto "das Singen müßt ihr aber noch üben. Kein Wunder, daß ihr so heimschwach seit...." Hört man uns im Gästeblock echt nicht???
Auch mal kritische Stimmen :
also bis auf ein paar Minuten waren die Frankfurter doch ganz still ich weiß nicht ob das wirklich ein guter Support war.
Und FFM hab ich auch weitaus besser in Erinnerung , als was die gestern geboten haben.
Die "Richtigstellung" folgt aber auf dem Fuße ,-) :
oh doch wenn die was gemacht haben sind die richtig abgegangen !!!
Leute, die in der Untertürkheimer saßen haben die FFM er eher wie ein Hitradio empfunden. 90 Minuten lang und länger ein Song nach dem anderen!
Da müssen wir hinkommen.
wenn man ehrlich is hat man im fernsehn auch fast das komplette spiel die frankfurter gehört...
die Frankfurter hab ich in Stuttgart schon wesentlich lauter erlebt!
Die Frankfurter kamen zwar auch n paar mal sehr gut rüber (grad das "Eintracht Frankfurt" hatte ne Mörder-Lautstärke)
Ist der VfB Support in der BL auch so bekannt wie der von Eintracht??? Würd mich mal interessieren wie andere Fans unsren Support finden.
die frankfurter waren lauter!
Also für Frankfurter Verhältnisse, mit dem Ruf einer der besten Ultra-/Fanszenen Deutschlands zu haben, war der Support eher schlecht würd ich sagen. Zwar wars manchmal schon sehr laut aber viel zu selten und mit großen Pausen dazwischen.
Da hatten die Jungs aus Frankfurt schon wesentlich bessere Auftritte in Cannstatt.
Ich hätte da schon mit ner andere Reaktion auf den Gesang der Frankfurter gerechnet
Die Frankfurter hatten einen im Bundesligavergleich überdurchschnittlichen Auftritt. Trotzdem muss man sagen, dass sie schon sehr viel bessere Auftritte in Stuttgart hatten.
Wurde nicht sowieso schon mal daran gedacht 3 verschiede Komentatoren einzuführen. Einen objektiven, einen parteiischen für die Heim- und einen für die Gastmannschaft.
Ich dachte ich hätte mal sowas gelesen ... vielleicht ja ab nächster Saison; ich fänd´s lustig.
Ich dachte ich hätte mal sowas gelesen ... vielleicht ja ab nächster Saison; ich fänd´s lustig.
Hast Du den Anhänger - ohne Wappen - selbst mit Photoshop gemacht?
Worschtsuppekönich schrieb:Jaja, bis Du morgens aufwachst und noch ein Spinnenbein zwischen den Zähnen hängen hast ,-)
Solange ich das nicht mitbekomme ist mir das shiceegal
Worschtsuppekönich schrieb:Das ist ja widerlich! Ich geh´ jetzt mal zur Tanke und hol mir ne Palette RedBull ...Schönwetterspieler schrieb:Hans-Dampf schrieb:Wenn du mit dem Kopf direkt unter dem Leuchtkörper einer Straßenlaterne mit offenem Mund schläfts, dann - aber auch nur dann - vielleicht. Wo hast Du denn sowas her?
Ist es nicht tatsächlich so, dass jeder Mensch im Schlaf zahlreiche Spinnen bzw. Insekten isst?
"Wir essen in unserem Leben ca.75 Insekten im Schlaf!"
Aus dem Buch "Sinnlose Fakten".
Hans-Dampf schrieb:Wenn du mit dem Kopf direkt unter dem Leuchtkörper einer Straßenlaterne mit offenem Mund schläfts, dann - aber auch nur dann - vielleicht. Wo hast Du denn sowas her?
Ist es nicht tatsächlich so, dass jeder Mensch im Schlaf zahlreiche Spinnen bzw. Insekten isst?
tani1977 schrieb:
und..ehrlich gesagt,kann ich es mir nicht vorstellen, eine therapie zu machen..allein der gedanke, ne spinne anzufassen, oder auch nur näher zu kommen...ich kann das nicht...da wird bei mir innerlich ein riegel vorgeschoben...rationell gar net zu verstehen und zu beschreiben,aber es ist einfach so....
Das Anfassen steht doch erst ganz am Ende einer solchen Therapie. Davor kommen jede Menge Gespräche und Annährungen "in kleinen Schritten" - je nach Deinem Befinden. Du musst sie ja nicht gleich streicheln. Es wäre für Dich doch schienbar schon ein Fortschritt, wenn Du den Staubsauger benutzen könntest - dazu musst Du noch nicht mal soooo nahe ran.
VilbelAdler schrieb:Im Ernst? Das ist ja mal ne strange Phobie ... was ist mit so Dingen wie Puder, Talkum- oder Magnesiumpulver oder Kalk?
... Ich z.B. habe eine Phobie gegen trockenes Mehl, ich kann es nicht anfassen..
Also ich habe zwar keine Spinnenphobie, hatte aber letzte Woche auch ein "Spinnenerlebnis".
Und zwar hatte es sich an unserem Torpfosten eine, in hiesigen Breiten äußerst seltene, Radnetzspinne bequem gemacht. Eine solche Spinne hatte ich hier noch nie zuvor gesehen, sondern kannte diese eigentlich nur aus dem Mittelmeerraum. Deshalb war ich auch einigermaßen überrascht, aber nicht ängstlich .
So sah sie aus:
Gegen eine Phobie hilft in der Regel nichts anderes als eine Therapie. Ich kann Dir daher nur raten, zu versuchen Deine Angst zu Rationalisieren - auch wenn das sicher schwer fällt. Vielleicht einfach mal mit einer kleinen Spinne anfangen. Zuerst auf einen Meter ran gehen und dann die Distanz stetig - je nach Deinem Befinden - verkürzen. Und sich dabei immer sagen, das die Angst völlig unbegründet ist. Was sie tatsächlich ist, denn letztendlich gibt es hier keine Spinnen die Dir etwas anhaben könnten. Vielleicht nur ein schwacher Trost ...
Und zwar hatte es sich an unserem Torpfosten eine, in hiesigen Breiten äußerst seltene, Radnetzspinne bequem gemacht. Eine solche Spinne hatte ich hier noch nie zuvor gesehen, sondern kannte diese eigentlich nur aus dem Mittelmeerraum. Deshalb war ich auch einigermaßen überrascht, aber nicht ängstlich .
So sah sie aus:
Gegen eine Phobie hilft in der Regel nichts anderes als eine Therapie. Ich kann Dir daher nur raten, zu versuchen Deine Angst zu Rationalisieren - auch wenn das sicher schwer fällt. Vielleicht einfach mal mit einer kleinen Spinne anfangen. Zuerst auf einen Meter ran gehen und dann die Distanz stetig - je nach Deinem Befinden - verkürzen. Und sich dabei immer sagen, das die Angst völlig unbegründet ist. Was sie tatsächlich ist, denn letztendlich gibt es hier keine Spinnen die Dir etwas anhaben könnten. Vielleicht nur ein schwacher Trost ...
@ HeinzGründel
Ach klingt das schön ...
Leider hat sich nach einigen (viel zu wenigen) wunderschönen Tagen nun wieder die süße Melancholie der Einsamkeit in mein Leben gedrängt, da ich mich am Freitag wieder für lange Zeit von meiner Süßen verabschieden musste . Da sie aus Korea kommt, werden wir uns wohl erstmal wieder eine lange Zeit nicht sehen können.
Von daher wurden die wohl letzten schönen Tage des Sommers von meinen herbstlichen Gefühlen bestimmt.
Auch wenn ich heute mit ein paar Freunden hier im schönen Seligenstadt im Biergarten saß, war die Erinnerung an die Tage an denen ich mit ihr dort saß stets präsent... *seufz*
Was mich aber in Bezug auf unser aller Liebe, die Eintracht, fröhlich stimmt, ist der Besuch des letzten Heimspiels gegen Leverkusen. Dahin habe ich sie mitgenommen und auch die 43 € pro Karte nicht gescheut um ihr meine andere große Liebe vorzustellen.
Im Vorfeld hatte ich ihr noch das Ritual der Mannschaftsaufstellungen erklärt - speziell das mit der gegnerischen Mannschaft, wenn es vom Stadionsprecher heißt: Spieler mit der Nummer 9 - Peter und die Tribüne antwortet: AR*******CH. Leider war es ja am letzten Sonntag bei diesem Part besonders leise. Dies gilt aber nur für unsere Verhältnisse, denn in Korea kommen im Schnitt keine 1000 Leute zu einem Fussballspiel. So meinte sie auch da schon, dass es sehr laut sei. Da musste ich in Vorfreude auf das was noch kommen sollte schon ein wenig grinsen. Als es dann richtig losging und die ganze Tribüne "kochte" wurde sie auch von der Stimmung mitgerissen. Sie klatschte und fieberte überall mit, obwohl sie keinen einzigen Spieler kannte.
Als mein Vater sie dann am nächsten Morgen fragte, wie ihr das Spiel gefallen hatte, leuchteten ihre Augen und sie sagte: We won!!! In München ( ) hat sie sich dann auch gleich noch einen Eintracht-Schlüsselanhänger gekauft.
Die Vogelgrippe kommt vielleicht aus Asien, mit dem Adlervirus infiziert man sich aber nur hier. Den kann sie ja jetzt in Korea verbreiten. ,-)
Ach klingt das schön ...
Leider hat sich nach einigen (viel zu wenigen) wunderschönen Tagen nun wieder die süße Melancholie der Einsamkeit in mein Leben gedrängt, da ich mich am Freitag wieder für lange Zeit von meiner Süßen verabschieden musste . Da sie aus Korea kommt, werden wir uns wohl erstmal wieder eine lange Zeit nicht sehen können.
Von daher wurden die wohl letzten schönen Tage des Sommers von meinen herbstlichen Gefühlen bestimmt.
Auch wenn ich heute mit ein paar Freunden hier im schönen Seligenstadt im Biergarten saß, war die Erinnerung an die Tage an denen ich mit ihr dort saß stets präsent... *seufz*
Was mich aber in Bezug auf unser aller Liebe, die Eintracht, fröhlich stimmt, ist der Besuch des letzten Heimspiels gegen Leverkusen. Dahin habe ich sie mitgenommen und auch die 43 € pro Karte nicht gescheut um ihr meine andere große Liebe vorzustellen.
Im Vorfeld hatte ich ihr noch das Ritual der Mannschaftsaufstellungen erklärt - speziell das mit der gegnerischen Mannschaft, wenn es vom Stadionsprecher heißt: Spieler mit der Nummer 9 - Peter und die Tribüne antwortet: AR*******CH. Leider war es ja am letzten Sonntag bei diesem Part besonders leise. Dies gilt aber nur für unsere Verhältnisse, denn in Korea kommen im Schnitt keine 1000 Leute zu einem Fussballspiel. So meinte sie auch da schon, dass es sehr laut sei. Da musste ich in Vorfreude auf das was noch kommen sollte schon ein wenig grinsen. Als es dann richtig losging und die ganze Tribüne "kochte" wurde sie auch von der Stimmung mitgerissen. Sie klatschte und fieberte überall mit, obwohl sie keinen einzigen Spieler kannte.
Als mein Vater sie dann am nächsten Morgen fragte, wie ihr das Spiel gefallen hatte, leuchteten ihre Augen und sie sagte: We won!!! In München ( ) hat sie sich dann auch gleich noch einen Eintracht-Schlüsselanhänger gekauft.
Die Vogelgrippe kommt vielleicht aus Asien, mit dem Adlervirus infiziert man sich aber nur hier. Den kann sie ja jetzt in Korea verbreiten. ,-)
eintrachtrockt schrieb:Och, das hängt lediglich vom Grad der Langeweile ab
nya nicht sooo witzig
Diesmal besteht der Unterschied allerdings einfach darin, dass es uns gibt. Wenn sich der Wandel, der sich unaufhaltsam einzustellen scheint, vollzieht, erreicht das menschliche Leid in meinen Augen eine neue Dimension.
Tornados sind da fast noch das kleinste Übel, auch wenn sie Tausenden ihre Existenzgrundlage rauben. Zumal die ersten Rückversicherer mit Sicherheit irgendwann ihre Zahlungen einstellen werden, bzw. sich keiner mehr (in den betroffenen Gebieten) eine solche Versicherung leisten kann (die Armen - wie immer die Hauptleidtragenden - habe ja jetzt schon keine). Aber das ist wie gesagt nur das kleinere Übel. Ausgeprägte Dürreperioden und die fortschreitende Verwüstung werden Hungersnöte für Millionen von Menschen hervorrufen. Die klimabedingte Ausrottung von Pflanzen und Tieren wird ihr Übriges dazu tun. Sollte sich diese Entwicklung - z.B. mit dem Erliegen des Golfstroms - auch im Meer vollziehen, wäre das wirklich eine neue Dimension. Hunderte Millionen Menschen leben "vom Meer" (und meistens auch "in den Mund" ); nicht auszudenken, was ein Erliegen der Meeresströmungen, bzw. deren "Neuordnung" für diese (und natürlich auch für das Leben im Meer selbst) bedeuten würde. Mir schaudert es wirklich, wenn ich daran denke, dass die sensiblen Mikroorganismen im Meer doch den Begin der Nahrungskette darstellen. Sollten diese in Mitleidenschaft gezogen werden...
Ich würde es in Bezug auf unser zukünftiges Zusammenleben auf diesem Planeten einfach begrüßen, wenn man den Mensch als einen Hauptverursacher des Klimawandels identifizieren würde. Komplexe Abhängigkeit der unterschiedlichsten Parameter hin oder her; denn sobald sich herausstellt, das die Sonne durch ihre gesteigerte Aktivität großen Anteil am Klimawandel hat (was ja durchaus sein kann), bedeutet das wieder für viele der größten "Verschmutzer" doch, das sie einfach so weiter machen können wie bisher. Frei nach dem Motto: "wenn eh die Sonne schuld ist ..."
Diese von Profitgier genährte Uneinsichtigkeit/Rücksichtslosigkeit ist eines der Grundübel der Menschheit - auch ohne Klimawandel.