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teezwetschge

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carolus schrieb:
Das muss man von Fall zu Fall entscheiden - möglichst viel Praxis ist immer wünschenswert. Andererseits beklagen die Arbeitgeber dass unsere HochschulabsolventInnen mit durchschnittl. 27 - 28 Jahren ohnehin schon vergleichsweise alt sind


Ja, man soll mit 25 am besten eine 10 jährige Berufserfahrung mit bringen für Berufe für die man studieren muss.
Nur keiner stellt jemanden in jungen Jahren ein, weil er die Erfahrung nicht mitbringt eines 40 Jährigen mitbringt...wieder eine Endlosschleife...andererseits finde ich 27 Jahre nicht zu alt, sondern 25 für viele Berufe zu jung, denn man wird oft noch nicht mal mit 30 Ernst genommen, sondern als Praktikant abgetan.

Übrigens habe ich ein Ausbildung, ein Jahr gearbeitet und trptzdem mein Diplom mit grad 27 Jahren gemacht...es geht schon, wenn man will!


Die sogenannten ewigen Praktikanten machen das meist auch nicht zum Spass - es ist vielmehr so, dass in manchen Branchen voll ausgebildetete Kräfte in Praktikumsverträgen beschäftigt werden, weil die Arbeitsmarktlage dort nicht berauschend ist und die Arbeitgeber ihre Bedingungen durchdrücken können - alles eine Frage von Angebot und Nachfrage...


Tschuldigung, aber ich glaube, dass die Nachfrage den Markt bestimmt. Wenn sich endlich mal die Praktikanten wehren würden und solche Stellen einfach nicht annähmen, dann kann es gar nicht so weit kommen.
Ich sag dir, es ist ein scheiß Gefühl wegen eines Praktikanten wegrationalisiert zu werden!!!
Viele machen ein Praktikum in der Hoffnung einen Festvertrag zu bekommen, aber das ist ein großer Trugschluss, denn die nächsten Praktikanten warten schon vor der Tür und ein Praktikum wird nicht als Arbeitserfahrung gewertet!
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Wie wär es denn damit, dass man vor dem Studium eine Ausbildung in seiner gewünschten Fachrichtung macht?

Meine eine Ausbildungskollegin hat die Ausbildung zwar durchgezogen, aber sie hat festgestellt, dass es nicht wirklich ihr Ding ist, obwohl sie gut war.

Sie hat auch niemanden einen Ausbildungsplatz weggenommen, weil es eigentlich genügend Ausbildungsplätze gibt, die nur ein bestimmtes Niveau erwarten (und da wären wir wieder in der Zeitschleife Schulbildung...).

Jedenfalls hat ihr die Ausbildung nicht geschadet, denn sie kann immer wieder in ihrem erlernten Beruf arbeiten...ob es ihr Spaß macht oder nicht!


Und das mit den unbezahlten Praktikumsplätzen...da könnte ich eh grad kotzen, weil nämlich die ewigen Praktikanten, den Absolventen und Jungakademikern die Chance verbauen in ihrem Beruf tätig zu werden, weil die zu teuer sind!!!
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zwerg_nase schrieb:

dann waren das aber keine pflichtfächer und hatte auch ncihts mit kranken lehrern zu tun. bei wp fächern ist es schon möglich, das die epochal gelehrt werden.  


Glaub mir; was bei mir und meinem Bruder an Unterricht ausfiel wegen kranken Lehrern...
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JaNik schrieb:
Das ist doch Rhetorik. Warum soll das nicht möglich sein - 80 Millionen hin oder her. Das ist in Deutschland nur deshalb nicht möglich, weil unser Scheiß-deutsche Föderalismus eine Farce ist und unsere Konkordanzdemokratie, wo wegen jedem Furz die das BVerfG angerufen wird, jeglichen Reformergeist zu Grunde richtet.
Wenn du einen Unterschied haben willst, dann doch bitte den der geringen Integrationskosten. Weil niemand es in Finnland lange aushält, gehen doch auch nicht so viele Kinder mit Migrationshintergrund in die Schule. Nur ist dies ein Argument, dass man aus humanistischen Gründen (zu Recht) nicht gelten lassen kann.
Im übrigen war vorgestern in Wiesbaden tatsächlich mal wieder der Slogan "Hoch mit der Bildung, runter mit der Rüstung!" zu hören. Das muss man sich mal vorstellen wir diskutieren hier über unsren Staat der zu wenig Geld hat und gleichzeitig haben wir ein stehendes Heer von 330.000 Mann, die dafür zuständig sind die 5.000 zu koordinieren, die tatsächlich im Einsatz sind.


...nur dass das auch Arbeitsplätze sind...
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zwerg_nase schrieb:
nicole1611983 schrieb:
Weil unser Schulsysthem ein grundlegendes Problem hat:


unser system hat definitiv ein problem. und dein einwurf mit dem halben schuljahr physik und im anderen geschichte, ist nicht auf jede schule anwendbar. da gibt es unterschiede. aber klar, man weiß es von ein - zwei schulen und daher müssen es alle sein.


Sorry, Zwerg, aber in diesem Fall muss ich dir widersprechen und nicole Recht geben, denn bei uns war es damals schon so!  
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JaNik schrieb:

Also wenn man jetzt schon nicht mehr zwei Schulsysteme miteinander vergleichen darf ... *kopfschüttel* ist ja nicht so, dass die deutschen zur Schule gehen und die Finnen ihre Bildung ins Hirn transplantiert bekommen.


Ja, aber in Finnland gibt es auch nicht 80 Mio. Menschen, die versorgt werden wollen...
Außerdem haben bei der PISA-Studie die anderen Länder Eliteschulen genommen und wir alle Schulsysteme - klar, dass es eine Differenz gab.
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Dortelweil-Adler schrieb:
Bestreite ich doch im Ergebnis nicht.
Ich bestreite, dass das alleine Sache des Staates ist.

Die Eltern und insbesondere die Väter müssen mehr Zeit mit den Kindern verbringen und ihnen Dinge beibringen. Nicht nur rein schulische sondern auch  was für's Leben. Werte, Respekt, Fleiß.

Eltern, in deren Haushalt das Telefonbuch und die Fernsehzeitung das einzige Papier sind brauchen sich nicht beschweren wenn ihre Blagen nicht auf die Uni kommen. Da kann die Schule und das beste Bildungssystem nullkommanix dran ändern....

DA



Leider hast du Recht. Die Erziehung der Kinder wird immer mehr dem Staat überlassen und wenn es mal nicht klappt, wie es soll, dann wird gleich ein Buch geschrieben, wie das 'Lehrerhasserbuch'.

Traurige Wirklichkeit - ich bekomme es jeden Tag von meinen Schwiegereltern mit...heute Lehrer sein ist wirklich kein Spaß mehr.  
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Dortelweil-Adler schrieb:
(...) Wir könnten auch mehr erwerbstätige Akademiker haben, wenn nicht alle das gleiche studieren würden und immer gerade das, was Mode ist oder am meisten Kohle danach verspricht.


Nur dass man das halt nicht immer vorher weiß, was gebraucht wird.

Als ich mein Abi gemacht habe, wurde ganz laut gerufen: studiert ja nicht Maschinenbau...und jetzt? Jetzt werden die händeringend gebraucht.

Hätte ich es nur studiert, dann hätte mir wenigstens mein Papa helfen können...  :neutral-face
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Koi schrieb:
ne lass mal, es ist eben die neue Jugendkultur...echt prima!!! Freu Dich lieber darüber, daß die Jungs hier den richtigen Thread draus gemacht haben. Morgen ist wieder WM!!!    


Gell, man lernt nie aus!  

Ich hoffe nur, dass diese 'Kultur' nicht noch schlimmer wird.
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nicole1611983 schrieb:
Sorry, aber bradys dummes gesabbel geht einem einfach auf den Sack. Und es ist numla so, wenn man zu nem Thema keine Ahnung hat, soll man einfach die Klappe halten. Seine dummen Stammtischparolen gehen einem dermaßen auf den Sack.  Du denkst wirklich, dass man sich da gut Studiengebühren leisten kann?
Schon mal dran gedahct, dass man Geld zurück legen muss, für die Zeit, in der man nicht mehr arbeiten kann? Im letzten Jahr vorm Examen musste ich mit knapp 400€ über die RUnden kommen. Im letzten halben Jahr sogar mit 250€.
Vielleicht musste ich das Geld, dass ich vorher verdient hab dafür Sparen?
Und kalr, konnte ich im Semester, wegen wenigern Vorlesungen viel arbeiten, dafür war es in den Semesterferien weniger.
Mittlerweile ist das Ersparte  fast aufgebraucht. Wie ich da noch hätte Studiengebühren zahlen sollen, erklärm mir mal?
Und um dem vorweg zu greifen, ja ich geh wieder arbeiten.


Ich glaube kaum, dass das Stammtischparolen von brady sind, sondern vielleicht muss er tagtäglich überlegen, wie er seine Familie ernähren kann?!

Der 'Kampf' ums tägliche Überleben, wenn man eine Familie hat ist nicht einfach. Er braucht nicht nur an sich denken, sondern er muss auch an seine Frau und an seine Tochter denken - du bist alleine, musst nur an dich denken und kannst im Notfall wieder zu deinen Eltern ziehen. Das kann er nicht!

Ich weiß, wie man als Student sparen muss - mein Studium ist ja auch noch net so lange her, aber ich habe schon vorher in der Schulzeit bereits gespart, während meiner Ausbildung gespart und ein Jahr vor dem Studium habe ich gearbeitet.

Ich musste mir keine Wohnung nehmen - ich hätte auch bei meinen Eltern wohnen können. Da hätte ich allerdings jeden Tag zwischen Ffm und Geisenheim pendeln müssen, aber es hätte mich keinen Cent gekostet.
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Hallo? Geht' s noch?

Das hört sich ja grad so an als ob jemand, der nicht studiert oder nicht studiert hat keine Ahnung vom Leben hat.

Ziemlich herab lassend finde ich für eine angehende Anwältin, die auch mal nicht studierte Leute in ihrer Laufbahn verteidigen muss.

Sorry, aber du wirst dir wirklich später noch des öfteren deine Studienzeiten zurück wünschen, denn die Realität hier draußen sieht anders aus.

Heutzutage ist es wirklich nicht mehr einfach, genug Geld zu verdienen, um eine Familie durchzufüttern.

Und sorry, wer nur 15-20 Stunden die Woche Vorlesungen hat und nebenher noch arbeiten gehen kann, braucht sich auch nicht aufregen.

Da gibt es ganz andere Studienfächer, wo du locker eine 35-40 Stundenwoche hast und zusätzlich noch die ganzen Teamarbeiten dazu kommen.
Schlafen, ach warum denn???
Diese Leute können sagen, dass sie sich keine Studiengebühren leisten können, aber niemand, der 20 Stunden die Woche arbeiten kann!!!
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Tube schrieb:

Aja schon, das quietscht dann so lustig beim laufen


Beim Laufen? Du meintest wirklich laufen?  
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Äh, wusste gar net das Kurden Rechtsradikale sind...irgendwie ist da was an mir vorbei gegangen...

...und die "Marke" Pit Bull wird meines Wissens von Möchtegernkanackz ( wenn ich das Wort hier mal so ausschreiben darf) getragen.

...und ich wunder mich immer noch...
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Am besten gefällt mir folgende Passage aus dem Artikel:

" (...) Wir können ja nicht den Afrikanern erzählen, sie sollen Elefanten und Löwen am Leben lassen", so der Minister (Gabriel) weiter, "und dann die ersten Wölfe und Bären, die bei uns heimisch werden wollen, gleich vertreiben oder erschießen." (...)"


Aber dies scheint mir doch sehr ironisch gemeint, oder:

" (...) Er gehen davon aus, "dass die bayerische Staatsregierung ihre Entscheidung gut begründen kann". (...)"



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propain schrieb:
Mit dem feinen Unterschied, bei mir wird nach meinen Übertreibungen kein Mord in Auftrag gegeben.


Weiß man's?  
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propain schrieb:
Ich übertreibe nicht mehr wie die Befürworter des Bärenmordes, da wurde auch aus einem Streuner eine Bestie gemacht.


Propain, ich finde es auch nicht in Ordnung, dass der Bär getötet worden ist und dass man es nicht geschafft hat eine andere Lösung zu finden, aber wie ich schon bereits erwähnt habe, bist weder du, noch ich ein Bärenfachmann/ frau, um 100% beurteilen zu können, was wirklich mit dem Bären war.

Wenn du so schreibst, dann stellst du dich nämlich auf die gleiche Stufe derer, die veranlasst haben, dass der Bär erschossen wird.
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propain schrieb:
Wieso nicht fangen, aber man wollte unbedingt Bärenblut fliesen sehen. Es ist schon der Hammer wieviele Leute dadrauf gewartet haben bis ein Killer das Tierchen erschiesst.


Ach komm Höhltrinker - jetzt übertreibst du aber wirklich.

Oder bist Du nicht etwa...nein bist du nicht...oder doch?...der Sprecher der Gummibärenbande? ,-)
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Adler78 schrieb:
Hi Leute, habe den Thread jetzt nur überflogen und kann die Aufregung nicht so ganz verstehen.

Ein Bär oder generell Bären gehören nicht nach Deutschland, sie leben in anderen Gebieten wie zB auch das hier genannte Kanada. Mag sein, dass die Leute drüben mit den Bären dicht zusammen leben, aber das tun sie hier eben nicht und es stellt eine Gefahr da, wenn so ein Tier frei herum läuft.

Wäre es denn sinnvoll gewesen wenn man noch wochenlang diese Geschichte fortgeführt und zugelassen hätte, dass der Bär womoglicherweise noch auf Menschen trifft ?
Was er mit Schafen gemacht hat, konnte man sehen...

Was ist bei allem Respekt ein Bärleben gegenüber dutzenden anderen Tier- oder gar einem Menschenleben wert ?

Es ist doch nicht so, dass jetzt eine ganze Herde von Bären ermordert wurde.  
Man muss auch als Tierschützer mal der Realität ins Auge sehen und in diesem Fall feststellen, dass es vielleicht nicht die beste Lösung war aber im Bezug auf die Öffentlichkeit und in den Gebieten lebende Bevölkerung eine harte, aber notwendige.


Danke! Sechs! Setzen!

Da haste wohl nicht in der Schule aufgepasst.

Bevor du hier weiter mitreden willst, solltest du dich hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Braunb%C3%A4r erst mal informieren!!!
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@ Audrey:

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propain schrieb:
Der Bär war nicht geistesgestört, das sind für mich die Leute die ihn umgebracht haben. Aber glaubt nur weiter den Mist des bösen Bären.


Ich denke keiner von uns kann sagen, ob der Bär sich artgerecht verhalten hat oder nicht, denn wir sind alle keine Bärenverhaltensforscher.

Sollte doch einer unter euch sein, kann er sich ja mal zu Wort melden...