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TomHengst

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S-G-Eintracht schrieb:
Also für mich gibt es weder eine erfolgsversprechende Basis-Strategie noch ist Aktienhandeln irgendwie eine "spannende" Geschichte, wenn man es vernünftig, diszipliniert macht.

Das bleibt aber jeden selbst überlassen.

Im Endeffekt muss man sich davon lösen, dass Kleinanleger irgendwie den Markt schlagen können. Heutzutage ist durch die Vernetzung und Informationstechnologie der Markt für Normalos intransparent und Informationen veraltet. Insbesondere, was die Investmentbanker teilweise so treiben, hat auch eher wenig was mit ausgewiefter Taktik, Strategie und sonstwas zu tun, sondern einzig und alleine mit Front Running.

Auf gut Deutsch bleibt einem nur Selbstdisziplin und eigenständige Arbeit oder aber Tagesgeld sowie Festgeld und Anleihen von Unternehmen, denen man über den Weg traut.

Ansonsten halte ich auch die meisten Büchern von irgendwelchen Gurus für gefühlte Esoterik, ohne jemals dafür Geld ausgeben zu wollen. Und zwischen einem Bankberater auf der einen Seite, der bloß einen Polo fährt, nicht mal diskret sein kann sowie andererseits irgendwelchen selbsternannten Börsengurus und Untergangspropheten, die mit abenteuerlichen Dingen um sich werfen, mache ich keinen Unterschied. Bleiben letztendlich Fonds, die Gebühren kosten und keineswegs Gewinne versprechen.

Ohne Risiko, keine Rendite. Es gibt Marktteile, die günstig sind und welche die teuer sind.

Ich kauf Aktien, die ich dann mindestens 10 Jahre lang halte und schreibe mir auf, warum ich sie gekauft habe. Gleiches mache ich mit Eurex-Optionen.  


Nichts für ungut, aber Optionen halte ich für das Unseriöseste überhaupt. Das sind doch quasi Wetten auf Wetten ohne handfestes Fundament, solch wilde Spekulationen haben meines Erachtens keinen unbeträchtlichen Anteil an der momentanen Schieflage der Finanzmärkte und gehören für meine Begriffe verboten. Aber wenn du damit Erfolg hast, sei er dir gegönnt. 
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double_pi schrieb:
TomHengst schrieb:
edmund schrieb:
TomHengst schrieb:
Spielt jemand von euch bei der App "best Brokers" mit? Da bekommt man 50.000 Euro in die Hand( natürlich nur virtuelles Geld) und muss versuchen soviel Kapital mittels Aktiengandel rauszuholen wie möglich. Macht echt Spaß, da die richtigen Kurse gelten, man kein echtes Geld verliert und man aber ein besseres Gespühr für Aktienhandel bekommt. Außerdem hab ich den Anreiz besser zu sein, als die in meiner Gruppe


Bei Threaderöffnung wolltest du noch Aktien kaufen,
jetzt nur noch spielen?  

PS: Ich nehme an, dass TH und Wimi zwei Nicks für eine Person sind. Wenn ich falsch liege, bitte ich um Aufklärung.    


Ja, stimmt. Hatte mir damals Aktien von der Telekom geholt und auch wieder erfolgreich verkauft. Im Moment ist mein Vertrauen in die Märkte aber etwas erschüttert, sodass ich lieber nur spiele


deswegen machen viele kleinaktionäre oft insgesamt minus, weil sie in schlechten zeiten komplett rausgehen. aber grade in schlechten zeiten muss man kaufen. denn in guten zeiten ist das gewinnpotential eher gering. man beachte, dass der dax in 50 wochen ca. 2000 punkte zugelegt hat, zwischenzeitlich sogar mehr. und es sind selten die kleinanleger, die davon profitieren:

http://finanzen.handelsblatt.com/kurse_einzelkurs_uebersicht.htn?chart_zeit=10000&i=159096


mir hat es bei der strategiefindung geholfen noch einmal die unterschiedlichen strategien zu gemüte zu führen:

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagestrategie/buffett-oder-facebook-die-bekanntesten-anlagestrategien-der-welt/6766784.html


denn ohne strategie ist man an der börse verloren.



Mir erscheint von den beschriebenen Strategien die "Kurs-Umsatz"-Methode am geeignetsten. Das wichtigste beim Aktienhandel ist ja im Endeffekt nicht die gute Arbeit oder Strategie der Unternehmen, sondern die Berücksichtigung des Aspekts der Massenpsychologie. Die Frage ist also nicht: Wie macht sich das Unternehmen, sondern wie ist die subjektive Meinung der Mehrheit der Aktionäre? 
Da sich die "Kurs-Umsatz"-Methode nach der Popularität der Aktien richtet, steuert das aus meiner Sicht am besten auf die Antwort der Massenpsychologie-Frage hin. 

Allerdings veröffentlichen die Dax-Konzerne die Zahlen des Jahresumsatz erst am Ende des Jahres. Nun kann es doch aber sein, dass sich ein Unternehmen im ersten Quartal des darauffolgenden Jahres in eine andere( erfolgreicherer oder erfolgloserer) Richtung entwickelt. Rechnet man bei dieser Methode dann trotzdem weiterhin mit dem zuletzt veröffentlichten Jahresumsatz, oder schaut man sich die Quartalszahlen an und führt eine Hochrechnung durch? Letzteres würde doch mehr Sinn machen, oder?
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edmund schrieb:
TomHengst schrieb:
Spielt jemand von euch bei der App "best Brokers" mit? Da bekommt man 50.000 Euro in die Hand( natürlich nur virtuelles Geld) und muss versuchen soviel Kapital mittels Aktiengandel rauszuholen wie möglich. Macht echt Spaß, da die richtigen Kurse gelten, man kein echtes Geld verliert und man aber ein besseres Gespühr für Aktienhandel bekommt. Außerdem hab ich den Anreiz besser zu sein, als die in meiner Gruppe


Bei Threaderöffnung wolltest du noch Aktien kaufen,
jetzt nur noch spielen?  

PS: Ich nehme an, dass TH und Wimi zwei Nicks für eine Person sind. Wenn ich falsch liege, bitte ich um Aufklärung.    


Ja, stimmt. Hatte mir damals Aktien von der Telekom geholt und auch wieder erfolgreich verkauft. Im Moment ist mein Vertrauen in die Märkte aber etwas erschüttert, sodass ich lieber nur spiele
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Spielt jemand von euch bei der App "best Brokers" mit? Da bekommt man 50.000 Euro in die Hand( natürlich nur virtuelles Geld) und muss versuchen soviel Kapital mittels Aktiengandel rauszuholen wie möglich. Macht echt Spaß, da die richtigen Kurse gelten, man kein echtes Geld verliert und man aber ein besseres Gespühr für Aktienhandel bekommt. Außerdem hab ich den Anreiz besser zu sein, als die in meiner Gruppe
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Hab das Buch "Bayern kann es auch allein" jetzt auch zu Hause liegen. Kam gestern in den Tagesthemen sogar ein großer Bericht drüber. Bin mal gespannt, wie es sich verkauft und ob es tatsächlich eine Art Seperationsbewegung in Bayern lostreten kann
Die angeführten Argumente erscheinen jedenfalls stichhaltig, und die frage warum Bayern, Hessen und BW für die anderen Länder zahlen müssen sollte man sich vll wirklich mal vertieft stellen...
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Gude Sitzfußballer,

empfehle dir auf jeden Fall dem Münchner Hofbräuhaus einen Besuch abzustatten. Auch wenn es da irre laut drin ist und man sich nur schreiend unterhalten kann, sollte man dort wenigstens mal ne Maß getrunken haben. 

Die bereits angesprochene Therme in Erding ist zwar nicht ganz billig, hat aber auf jeden Fall tolle Rutschen. Ist aber leider immer verdammt voll da und  es gibt lange Wartezeiten, um zu rutschen. Zum relaxen bietet sie m.E. nicht viel an. Ich für meinen Teil präferiere da lieber die Therme in Bad Aibling. Gibt zwar keine Rutschen da, dafür aber deutlich weniger Menschen und vertretbare Eintrittspreise. Wenn du entspannen willst, würde ich Aibling in jedem Falle vorziehen.

Dann würde ich an eure Stelle mal zum Tegernsee fahren( am besten am Hauptbahnhof München in die BOB einsteigen). Dort kann man wunderbar wandern und genießt fantastische Ausblicke auf einen herrlichen See mit Bergpanorama. 

Als Fußballinteressierter kann ich dir eine Tour durch die Allianz Arena sehr ans Herz legen. Ist wirklich interessant sich das Riesenteil in all seinen Facetten von freundlichen Guides erklären zu lassen und Einblicke in den Innenraum zu bekommen. Auch für nicht-Bayerns-fans, zu denen ich mich klar dazuzähle, einen Besuch wert.

Desweiteren ist eine Führung durch das BMW-Werk empfehlenswert. Weiß aber nicht, ob man da jetzt noch Karten für bekommt. Das Interesse an dieser Führung ist häufig sehr hoch. Kannst ja trotzdem mal im Internet gucken, ob da noch was geht für die Herbstferien.

Gibt also einiges zu sehen in München und Umgebung 
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Tackleberry schrieb:
Tackleberry schrieb:
wenn ich schon so viel verbal auf die Fresse hier bekommen hätte wie du, dann würde ich mir langsam mal Gedanken machen.


Und, TE, hast du die Zeit mal zum Nachdenken genutzt?    


Ja, siehe schon den einen oder anderen Fehler ein. Finde es aber trotzdem hart, dass man mich jetzt gesperrt hat. Ich habe ja niemanden beleidigt oder irgendwelche Gewalt/-Pornothreads eröffnet. Würde gerne wissen, was man tun muss, um begnadigt zu werden...
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Afrigaaner schrieb:
TomHengst schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Ich würde trotzdem gerne wissen warum


Das frag ich mich ehrlichgesagt auch. Offiziell hieß es, ich würde sinnlose Threads eröffnen, die den Mods zu viel Arbeit machen würden. Was sinnlos ist, und was nicht, kann meines Erachtens nur der Threadersteller für seinen Thread beurteilen. Ich habe gegen keinerlei Regeln verstoßen, aber dieses Forum scheint auturitär geführt zu sein. Da ist der Willkür Tür und Tor geöffnet. Wenn ein User den Mods scheinbar nicht sympathisch ist, wird dieser einfach gesperrt...nehme mal an, dass die mich aufgrund dieses Beitrags jetzt ganz raushauen.    


Auf jeden Fall!
Wir wissen zwar immer noch nicht um was es geht, aber wir sind alle gegen auturitäre Bewegungen.


Sorry, hab den Text von IPhone geschrieben, da schleicht sich häufig nen blöder Rechtschreibfehler ein. Wie ich schon geschrieben habe: Meine Threads werden werden als sinnlos und daher störend betrachtet.
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HeinzGründel schrieb:
Ich würde trotzdem gerne wissen warum


Das frag ich mich ehrlichgesagt auch. Offiziell hieß es, ich würde sinnlose Threads eröffnen, die den Mods zu viel Arbeit machen würden. Was sinnlos ist, und was nicht, kann meines Erachtens nur der Threadersteller für seinen Thread beurteilen. Ich habe gegen keinerlei Regeln verstoßen, aber dieses Forum scheint auturitär geführt zu sein. Da ist der Willkür Tür und Tor geöffnet. Wenn ein User den Mods scheinbar nicht sympathisch ist, wird dieser einfach gesperrt...nehme mal an, dass die mich aufgrund dieses Beitrags jetzt ganz raushauen.  
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... fürs Dies&Das gesperrt.  
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Äppler
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Gude,

wer von euch hat Erfahrung mit Bierhefe-Tabletten gemacht? Hab gehört, die sollen ganz gut für Haut, Haare und Fingernägel sein. Ich hab etwas unreine Haut und mir welche aus diesem Grund gekauft. Nehme an, dass dieses Produkt aber mehr von weiblichen Personen gekauft wird. Habt ihr das Zeug schonmal ausprobiert? Wenn ja, hat's geholfen und vor allem: Wie habt ihr die Tabletten eingenommen- einfach runtergeschluckt oder gekaut? Wieviele soll man davon nehmen? Auf der Packung steht ca. 15, anderswo ist zu lesen, dass 6 am Tag locker reichen. Die Packungsbeilage ist bei diesem Produkt seltsamerweise nicht existent. Kann ich mir damit eigentlich mein eigenes Bier "pimpen";D? 
Fragen über Fragen...
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Danke, Bernie. Sehr interessanter Artikel. Beantwortet einiges!
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bernie schrieb:
Du hast behauptet, die Bayer AG würde heute kaum noch Einfluss nehmen. Ein Gesellschafter der keinen Einfluss auf seine GmbH nimmt gibt es nicht. Ich habe es oben schon geschrieben. Der Gesellschafter ist weisungsbefugt. Lässt sich alles nachlesen. Lesen bildet manchmal.

Du hast behauptet. der Bayer Konzern würde seit dem Aufstieg kein Geld mehr in den Verein pumpen?
Holzhäuser sprach in einem Sky Interview mal von 25 Mio Euro im Jahr
Die richtige Summe werden wir nie erfahren können.

Deine Argumentation brauche ich gar nicht auszuhebeln, weil Du das schon wunderbar selber hinbekommen hast.
Das Stadion hat sich natürlich von selber hingestellt.
Wikipedia schrieb:

Am 30. März 2007 wurde vom Vorstand der Bayer AG beschlossen, dass die BayArena auf eine Kapazität von über 30.000 Zuschauer ausgebaut werden sollte. Die Umbaumaßnahmen begannen im Dezember 2007 und wurden zum Beginn der Saison 2009/10 abgeschlossen

Upps. Scheinbar war das doch die Bayer AG. Sowas aber auch.

Und wenn du etwas Undifferenziertes Lesen möchtest ist das doch eher dein Ausgangsbeitrag. Was übrigens für alle deine Threaderöffnungen in letzter Zeit gilt.


Müsste die Bayer Leverkusen GmbH nicht eigentlich alle Zahlen in einem jährlichen Geschäftsabschluss oder in der Zusammensetzung des Jahresetats genau preisgeben?
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Sprudel schrieb:
bernie schrieb:
TomHengst schrieb:
3zu7 schrieb:
TomHengst schrieb:

Desweiteren behauptet der Kollege, dass Bayer im Laufe der Zeit den Verein zwar unterstützte, allerdings bereits lange vor dem Aufstieg in die Bundesliga mit der finanziellen Unterstützung aufhörte- der Verein diesen Sprung quasi aus eigener Kraft schaffte.


Klar, das erklärt auch, weshalb die sich in den 80ern trotz einen Schnitts von vielleicht 5000 Zuschauern eine Mannschaft zusammenkaufen konnten, die den UEFA-Cup holte und Uerdingen, keine Ahnung wo jetzt ist, nach dem Ausstieg von Bayer.

Mehr muss ich dazu hoffentlich nicht sagen...



Dass das Unternehmen Bayer viel Geld in Sponsoring gesteckt hat, sodass sich der Verein solche Spieler leisten konnte, ist mir schon klar. Auf der anderen Seite handeln auch Traditionsvereine wie z.B.Schalke mit Gazprom oder Bayern mit der Telekom lukrative Werbeverträge aus. So stellt sich die Frage: Inwiefern ist/ war das also bei Bayer etwas anderes? 
Bei Wolfsburg, Hoffenheim oder Red Bull ist der Einfluss des jeweiligen Unternehmens/Mäzens unmittelbarer. Bei Leverkusen erscheint der Verein autonomer. Um daher wieder zum Ausgangsbeitrag zu kommen: Inwiefern unterscheidet sich diese Autonomie bzw. das Sponsorship des Unternehmens Bayer zu dem anderer Sponsoren bei anderen Vereinen, wenn man davon ausgeht, wie mir der Kollege mitteile, dass das Unternehmen weit vor dem
 Bundesligaaufstieg kein Mitspracherecht mehr im Verein hatte?


Dein Kollege oder wer auch immer hat schlicht keine Ahnung. Die gesamte Threaderöffnung strotzt nur so vor Fehlern und ist der blanke Unsinn.

Die Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH gehört zu 100%
dem Chemiekonzern Bayer AG, sprich, sie ist alleiniger Gesellschafter.

Das höchste Organ einer GmbH ist die Gesellschafterversammlung, die direkte Anweisungen an die Geschäftsführung geben kann.

Übrigens. Die BayArena gehört der Bayer04 Immobilien GmbH. Jetzt rate mal, wer da Gesellschafter ist.
Der Unterschied zwischen einem Sponsor und einem Inhaber bezüglich Unternehmenspolitik dürfte auch dir klar sein. Oder auch nicht... :neutral-face

Aber es ist genauso wie bei Wolfsburg(gehört zu 100% VW) und Hoffenheim (gehört zu 49,9 %Hopp und 50,1% dem e.V. wo aber auch Onkel Didi den Hut auf hat.. Die standen auch schon lange vor dem Bundesligaaufstieg auf eigenen Beinen.  

Ganz ehrlich. Ich weiß nicht, was man da über die Geschichte diskutieren soll.



Ganz ehrlich. Ich weiß nicht, was man da über die Geschichte diskutieren soll.

dsbzgl. gibt es gar nix zu diskutieren....




Er behauptet hartnäckig folgended: Erstens habe ich nie behauptet dass Bayer nicht 100 % iger Gesellschafter ist womit kein Einziges meiner Argumente ausgehebelt ist und zweitens ist der Vergleich mit Wolfsburg und hoppenheim unzulänglich da die ganze Stadt Wolfsburg noch nicht so lange existiert wie Bayer 04 und das von vorn herein ein Imageobjekt war und vw heute mehr Geld in den VfL pumpt als Bayer es jemals getan hat. Und hoffendem wissen wir alle ist nochmal was ganz anderes weil sich ein superreicher dort einfach sein Spielzeug hält und das ist so ein Hass da der wettbewerbsvorteil mit nichts zu vergleichen ist, dass es von einer sehr undifferenzierten Argumentation deinerseits zeugt. Du hast keine einzige meiner "Halbwahrheiten" als solche aufgedeckt. Gegen den Fakt dass Bayer 04 der Bayer ag gehört gibt's nichts zu argumentieren dass ist ja historisch so. Du könntest tatsächlich meine Argumentation aushebeln wenn du mir sagen würdest wie Bayer 04 seinen Jahresetat generiert. Wenn da Bayer als grosser Geldgeber fungieren würde hättest du recht aber weder ist das heute der Fall noch war das in den letzten Jahren seit bundesligabestehen der Fall.
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3zu7 schrieb:
TomHengst schrieb:

Desweiteren behauptet der Kollege, dass Bayer im Laufe der Zeit den Verein zwar unterstützte, allerdings bereits lange vor dem Aufstieg in die Bundesliga mit der finanziellen Unterstützung aufhörte- der Verein diesen Sprung quasi aus eigener Kraft schaffte.


Klar, das erklärt auch, weshalb die sich in den 80ern trotz einen Schnitts von vielleicht 5000 Zuschauern eine Mannschaft zusammenkaufen konnten, die den UEFA-Cup holte und Uerdingen, keine Ahnung wo jetzt ist, nach dem Ausstieg von Bayer.

Mehr muss ich dazu hoffentlich nicht sagen...



Dass das Unternehmen Bayer viel Geld in Sponsoring gesteckt hat, sodass sich der Verein solche Spieler leisten konnte, ist mir schon klar. Auf der anderen Seite handeln auch Traditionsvereine wie z.B.Schalke mit Gazprom oder Bayern mit der Telekom lukrative Werbeverträge aus. So stellt sich die Frage: Inwiefern ist/ war das also bei Bayer etwas anderes? 
Bei Wolfsburg, Hoffenheim oder Red Bull ist der Einfluss des jeweiligen Unternehmens/Mäzens unmittelbarer. Bei Leverkusen erscheint der Verein autonomer. Um daher wieder zum Ausgangsbeitrag zu kommen: Inwiefern unterscheidet sich diese Autonomie bzw. das Sponsorship des Unternehmens Bayer zu dem anderer Sponsoren bei anderen Vereinen, wenn man davon ausgeht, wie mir der Kollege mitteile, dass das Unternehmen weit vor dem
 Bundesligaaufstieg kein Mitspracherecht mehr im Verein hatte?
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Gude,

heute war es wieder soweit- unsere Eintracht spielte gegen Bayer 04 Leverkusen. Und das zum Glück erfolgreich
In diesem Thread soll es aber nicht um das heutige Spiel, sondern um die Geschichte des Werksklubs gehen. Ein Kumpel von mir, unverständlicherweise Bayer-Fan, behauptet nämlich in regelmäßig wiederkehrenden Diskussionen, dass das Modell Bayer Leverkusen nicht gleichzusetzen sei, mit dem der Vereine Wolfsburg, Hoffenheim oder Red Bull.
Als Fan eines Traditionsvereins wie der Eintracht ist Leverkusen absoluter Bestandteil des modernen Fußball, der von fast allen von uns mit Recht stark abgelehnt wird.
Jetzt behauptet aber der Kollege, dass Bayer Leverkusen von Mitarbeitern des Bayer-Konzerns im Jahre 1904 gegründet wurde. Das Unternehmen entwickelte weder, noch beförderte es zunächst die Entstehung dieses Vereins. Es waren, so jedenfalls die an Quellen scheinbar belegbare Überzeugung meines Kumpels, lediglich die Mitarbeiter, die diesen Verein gründeten. Allerdings stelle ich mir dabei die Frage, warum sie ihm dann den Namen "Bayer" gaben, da ich mir nicht vorstellen kann, dass sie eine derart hohe emotionale Bindung an ihren Arbeitsgeber hatten.

Desweiteren behauptet der Kollege, dass Bayer im Laufe der Zeit den Verein zwar unterstützte, allerdings bereits lange vor dem Aufstieg in die Bundesliga mit der finanziellen Unterstützung aufhörte- der Verein diesen Sprung quasi aus eigener Kraft schaffte.

Da ich das alles nicht so ganz glauben kann, und mich diese Argumentation stutzig macht, möchte ich mich also auf diesem Weg genauer über die Geschichte von Bayer Leverkusen und die aktuelle Situation erkundigen. Zumindest scheint der Einfluss des Unternehmens Bayer momentan eher gering zu sein, da der Verein auf eigenen Füßen steht. Oder irre ich mich da (auch)?
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Klasse Tipp, für mich als Wahl-Innsbrucker nen interessantes Angebot
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Jugger schrieb:
TomHengst schrieb:
Jugger schrieb:
Mal ne Frage: wenn das nur 8 Wochen "Arbeit" sind, hört sich das doch eher nach Praktikum o.ä. an. Oder ist er zeitweise für seinen AG dorthin abgestellt? Wie auch immer, hilft der AG dort drüben denn nicht bei der Suche nach einer Bleibe für die doch eher überschaubare Zeit?  


Ja, ist eher nen Praktikum. Die AG hat keine Hilfe angeboten. Daher wollte sich mein Bruder dort auch nicht hilfefordernd aufdrängen...


Was heißt aufdrängen? Fragen wird ja wohl noch erlaubt sein. Wenn die öfter solche Praktika vergeben, dürfte denen das Problem ja nicht unbekannt sein.    


Wenn er über die von euch empfohlenen Seiten nichts findet, ist das sicher noch ne Option. Aber erstmal kann man es ja auf eigene Kappe probieren.
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Ich stünde gerade nach dem Aue-Spiel nach wie vor noch zur Verfügung