
Troubadix
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Okay, rechtlich gesehen ist also alles in Butter.
Bleiben noch die Haftungsansprüche etc. Wo sind die AGB's einzusehen?
Und wie ist das mit der Verhältnismäßigkeit? 4 EUR für ein Schlammloch, bzw. wenn man in der Ausfahrt steht sogar ohne Beleuchtung.
Kostendeckend müßten die doch mit 2,- bis 2,50 EUR klar kommen!?
Bleiben noch die Haftungsansprüche etc. Wo sind die AGB's einzusehen?
Und wie ist das mit der Verhältnismäßigkeit? 4 EUR für ein Schlammloch, bzw. wenn man in der Ausfahrt steht sogar ohne Beleuchtung.
Kostendeckend müßten die doch mit 2,- bis 2,50 EUR klar kommen!?
kasi1981 schrieb:
ist doch aber eigentlich klar das parken da nicht für lau ist....fahre nur auf den parkplatz wenn mein papa mal mitkommt, ansonsten bus oder bahn
aber 4 euro ist schon hart
Es gibt durchaus auch Parkplätze für Lau. Irgendwo...
Ich denke rechtlich gesehen muß aber vorher drauf aufmerksam gemacht werden. Angebot und Annahme. Und nicht umgekehrt: Annahme und Angebot!?
wenn ich auf dem Waldparkplatz parke und mich einfach weigere den fetten Obulus von 4,- EUR zu bezahlen? Tragen die dann mein Auto weg? Weil abschleppen ist wohl nicht... Oder ist die Kiste dann nach dem Spiel verkratzt? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Grünen sich auch nur einen Dreck darum scheren, ob da jemand bezahlt.
Nur mal so ein Gedanke.
Denn wenn ich höre, dass die Stände am GD aufgelöst werden für das Aramark-Monopol und ich zu teuren Preisen diese Plörre trinken soll, geht mir der Hut hoch. Okay boykottieren, kein Thema, dann sollten wir aber mal gegen alles vorgehen was uns stört!
Seit Jahren kassieren die (wer eigentlich genau?) Spieltag für Spieltag einen Haufen Kohle für die Parkplätze und sind noch nicht mal fähig, den Platz mit Gittersteinen zu pflastern (weiß nicht wie die Dinger heißen). Jeder pissige Freizeitpark hat sowas.
Vielleicht ist dieses Grundstück zu erwerben, dann könnte man vielleicht innerhalb der Fan-Gemeinde was bewegen. (Soviel kann ein Grundstück im Wald nicht kosten)
Nur mal so ein Gedanke.
Denn wenn ich höre, dass die Stände am GD aufgelöst werden für das Aramark-Monopol und ich zu teuren Preisen diese Plörre trinken soll, geht mir der Hut hoch. Okay boykottieren, kein Thema, dann sollten wir aber mal gegen alles vorgehen was uns stört!
Seit Jahren kassieren die (wer eigentlich genau?) Spieltag für Spieltag einen Haufen Kohle für die Parkplätze und sind noch nicht mal fähig, den Platz mit Gittersteinen zu pflastern (weiß nicht wie die Dinger heißen). Jeder pissige Freizeitpark hat sowas.
Vielleicht ist dieses Grundstück zu erwerben, dann könnte man vielleicht innerhalb der Fan-Gemeinde was bewegen. (Soviel kann ein Grundstück im Wald nicht kosten)
Adler_marburg schrieb:
Troubadix schrieb:
Erklär mal dem Moog, wie er 5.000 wildgewordene, fanatische, frankfurter Hools im Zaum halten will...
woher hast du diesen Unsinn?? Woher??
Fakten bitte!!!!
Was bist Du denn für ein Seppel?
Schonmal was von Ironie gehört?
Bißchen weniger aufregen Jungchen...
Außerdem, wo ist es denn Tradition Platzstürme durchzuführen? Ich hab es selbst in Frankfurt erlebt, auch wenn erst nach dem Spiel, trotzdem es wird hier gemacht.
Ich habe keine Infos, ob es in England auch schon Platzstürme gab!? Vielleicht hat hier jemand Ahnung?
juherbst schrieb:
Troubadix schrieb:
Mit anderen Worten: selbst wer wollte und könnte im Sinne intellektuellen Vermögens darf aber nicht studieren, weil ihm hierzu die materiellen Voraussetzungen ermangeln.
Sorry Zeus, aber das ist ja fast "jammern"...
Also wenn man sich das Studium oder gar das Abi nicht leisten kann, weil man keinerlei andere Unterstützung erhält, nebenbei 5 Tage die Woche abends von 18 bis 24 Uhr in der Videothek arbeitet, und man dann sagt, das ihm die materiellen Voraussetzungen fehlen dann ist das "Jammern"???
Na Danke!
Ich schrieb "fast". Wie sähe denn eine Lösung aus? Alle die studieren wollen/sollen, bekommen ein staatliches Gehalt. Natürlich nur für die Regelstudienzeit, damit sich keiner auf die faule Haut legt!?
Wie beugt man den Mißbrauch vor?
zwerg_nase schrieb:
Zeus schrieb:
Mit anderen Worten: selbst wer wollte und könnte im Sinne intellektuellen Vermögens darf aber nicht studieren, weil ihm hierzu die materiellen Voraussetzungen ermangeln. Beim großen Vorbild Amerika ist es nicht anders: dort zahlt man für die Noten.
das sehe ich nicht so, wer will und sich engagiert und vor allem couragiert dafür einsetzt seinen weg zu gehen, kann auch mit geringen finanziellen mitteln studieren. klar sind die mit begrenzten resourcen im hintertreffen, aber durch einsatz und wille ist dies zu schaffen.
wo du sicher recht hast ist die haltung vieler, das sie es nicht bräuchten.
Also ich sehe das genauso. Mein Kumpel ist gerade mit seinem Dipl.-Ing. fertig geworden. Gut, es hat fast 8 Jahre gedauert, aber er hat es geschafft. Am WE ist er bei Fraport arbeiten gegangen, hat eine eigene Wohnung von fast 80qm und fährt einen Mercedes (zwar 17 jahre alt, aber immerhin...).
Auch er bekam keinerlei Unterstützung, aber er hat es durchgezogen - Respekt.
Und er ist stolz drauf, dass er es nicht von Papi gesponsert bekam...
Kommen wir doch mal weg von Uni, Abi, Studierenden. Diese waren und sind, früher wie heute, nur ein kleiner Teil der Gesellschaft.
Mir zum Beispiel war es nicht vergönnt Abi zu machen und zu studieren. Ich habe meine Ausbildung gemacht, mein Fach-Kaufmann gemacht und nun bin ich in einem FH-Studium gelandet, habe nebenbei noch 2 kinder in die Welt gesetzt und verdiene gut.
Ist das ein schlechter Lebensweg? Vielleicht ist er mühevoller, aber wenn man etwas möchte kann man es auch erreichen.
Nur bin ich der Meinung, dass zuwenige "möchten", bzw. dass sie es gar nicht zu möchten brauchen...
Sicherlich ist das Thema komplexer als diese eine Aussage, allerdings ist sie Teil davon.
Mir zum Beispiel war es nicht vergönnt Abi zu machen und zu studieren. Ich habe meine Ausbildung gemacht, mein Fach-Kaufmann gemacht und nun bin ich in einem FH-Studium gelandet, habe nebenbei noch 2 kinder in die Welt gesetzt und verdiene gut.
Ist das ein schlechter Lebensweg? Vielleicht ist er mühevoller, aber wenn man etwas möchte kann man es auch erreichen.
Nur bin ich der Meinung, dass zuwenige "möchten", bzw. dass sie es gar nicht zu möchten brauchen...
Sicherlich ist das Thema komplexer als diese eine Aussage, allerdings ist sie Teil davon.
Strahlender_Adler88 schrieb:
Früher konnte man sich sein Abitur ja teilweise so zurecht schnippseln, wie man wollte. Da konnte man Mathe abwählen, oder sonst irgend ein Fach,was einem nicht so bekam. Heute muss! man alle Fächer irgendwie immer belegt haben.Deutsch,Englisch und Mathe sogar alle Halbjahre. Ich würde gerne mal jemanden der vor 20 Jahren sein Abitur gemacht hat, jetzt in meiner Klasse sitzen haben. Vorallem, weil wir jetzt das Landesabitur haben.
Das könnte die Qualität durchaus erhöhen! War ja auch der Grund für diese Umstellung, denke ich.
Zeus schrieb:
zwerg_nase schrieb:
zeus, da hast du schon recht. aber trotzdem ist ein allgemeiner verfall von respekt vor älteren oder auch wissen zu erkennen.
klar früher waren die ansprüche nicht so hoch, aber allgemeinbildung hat noch nie jemandem geschadet. und das gibt einem zu denken, wenn viele keine ahnung von alltäglichen dingen mehr haben, aber dann bei allem mitreden wollen.
Ich weiß was Du sagen willst. Ich halte mich hierbei aber sehr zurück. Ich denke, daß ich auch dem einen oder anderen meiner Lehrer auf den Sack gegangen bin, ohne völlig aus der Art geschlagen zu sein. Die kleinen Streiche, die man tätigte, und bei deren Verrichtung man auch mal erwischt worden ist: eigentlich hätte das ja nicht sein müssen. Umgekehrt sieht man es als Pennäler-Scherz oder auch Entwicklungs- und Erkundungsphase an. Heute jedoch erscheinen einem die „jungen Leute“ als frech und ungezogen, wenn sie dieselben Streiche machen, die wir damals auch tätigten und die damals auch schon unnötig waren.
Fairerweise müßte man die Einschätzung der ehemaligen Lehrer usf. einholen, um sich halbwegs angemessen einschätzen zu können. Was man bei den Jahrgangs-Treffen nach einigem Abstand so alles zu hören bekommt, läßt mich manchmal noch erstaunen. Nur von den Mädels bekam ich wenigstens Lob.
Ich denke, daß unter dem Strich die Welt in Ordnung ist, aber die wenigen Radaumacher als Beispiel dafür herhalten müssen, daß das System als solches im argen läge.
Nun, auch wir haben Streiche gespielt, jedoch war irgendwann einmal der Punkt gekommen, wo Schluß war.
Heute wird regelmäßig über dieses Ziel hinausgeschossen. Wir hatten vor 3 Wochen 15jähriges Klassentreffen und die Lehrerin meinte, es ist mittlerweile nicht mehr schön Lehrer zu sein.
Aber kommen wir doch mal zur These der "Sattheit". Bist Du hier anderer Meinung?
zwerg_nase schrieb:
Troubadix schrieb:
Rührt aus diesem Desinteresse auch die "Aktien-Faulheit" Deutschlands. In Schweden, glaub ich, sind 50% der Bevölkerung im Besitz von Aktien. - WARUM?
äh, da würd ich mal das platzen der spekulationsblase am neuen markt mit einbeziehen. ich kann mich da noch dunkel dran erinnern. immerhin war er der größte geldvernichter den es gab. auch ich hab da lehrgeld bezahlt. bin aber nicht wie viele andere wieder ausgestiegen. aber deutschland war noch ein land mit einer großen aktienlandschaft. vielleicht wird das aber wieder. *hoff*
Dies war aber schon vor dem "Neuen Markt" so. Viele hätte eben kein Lehrgeld bezahlt, wenn sie sich ausgekannt hätten...
P.S. Auch ich habe Verluste gemacht!!
Possmann Frankfurt
Erdal Mainz
Bayer Leverkusen
VW Wolfsburg
Braunkohle 04
Nordsee Hamburg
ARO Nürnberg
DaimlerChrysler Stuttgart
Löwenbräu München
Allianz München