wegjubler
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brodo schrieb:
BWL-Rhetorik
Weil du die Rhetorik erwähnst. Die BWL-Rhetorik habe ich eher bei Krösche vernommen (Isso…ein Stück weit…der Markt….äähm….und äähm). Hellmann hat mich eher rhetorisch beeindruckt, inhaltlich kann man geteilter Meinung sein, aber das sprachliche Niveau des Vortrags dürfte in der Bundesliga unerreicht sein sein. Allein wie er an mehreren Stellen ausdrücklich die Frauen mit einbezogen hat (bis zu einem BL-Vorstand, der gendert, dürfte es noch ein wenig dauern )
Einen Moment lang dachte ich, dass er auch einen guten DFB-Präsidenten abgeben könnte.
Das Wort "gut" in Verbindung mit den Worten " DFB-Präsidenten zu verwenden verstößt gegen die DFB Statuten.
Man hat gewisse Grundvoraussetzungen zu erfüllen , die beinhalten, dass man eine gewissen Hang haben muss in Fettnäpfchen zu treten, Leuten auf den Sack zu gehen, möglichst doofe Interviews zu geben und ansonsten dilettantische Entscheidungen zu treffen. Alle diese Grundvoraussetzungen erfüllt Hellmann bisher nicht,
Man hat gewisse Grundvoraussetzungen zu erfüllen , die beinhalten, dass man eine gewissen Hang haben muss in Fettnäpfchen zu treten, Leuten auf den Sack zu gehen, möglichst doofe Interviews zu geben und ansonsten dilettantische Entscheidungen zu treffen. Alle diese Grundvoraussetzungen erfüllt Hellmann bisher nicht,
fast genauso erschreckend ist auch der Fan Hype in Paris rund um Messi.
Es gibt Fans die im Auto übernachten, um rechtzeitig Messi sehen zu können.
Offensichtlich gibt es noch genug Fans die das Spektabel so akzeptieren, ich im Prinzip ja auch, allerdings auf einem anderen Niveau.
https://www.tonight.de/sport/fussball/messi-hype-in-paris-eine-stadt-steht-kopf-unterschrift-noch-heute_132549.html
Es gibt Fans die im Auto übernachten, um rechtzeitig Messi sehen zu können.
Offensichtlich gibt es noch genug Fans die das Spektabel so akzeptieren, ich im Prinzip ja auch, allerdings auf einem anderen Niveau.
https://www.tonight.de/sport/fussball/messi-hype-in-paris-eine-stadt-steht-kopf-unterschrift-noch-heute_132549.html
Ich denke schon das einige Kartenhäuser eventuell einstürzen könnten. Dafür werden durch Scheichs wo anders wieder neue errichtet. An einen Selbstreinigungprozess glaube ich nicht. Die Tendenz geht immer mehr zu Einzelabhängigkeiten. Den Fußball , mit dem sehr viele ältere Forumsmitglieder aufgewachsen sind, gibt es schon lange nicht mehr und er wandelt sich immer weiter weg von den Fans. Eine Umkehr dieses Prozesses sehe ich nicht.
Natürlich wäre es typisch Eintracht, wenn wir nach einem Grottenkick bei favorisierten Dortmundern gewinnen...wäre ja nicht das erstemal...dazu bedarf es aber einer ganz erheblichen Leistungssteigerung in allen Mannschaftsteilen.
Ich will die Zecken nicht überhöhen, aber die haben schon eine mehr als ordentliche Offensivqualität und wenn ich da an unsere Hühnerfarm hinten denke, bekomme ich starkes Bauchkribbeln, ob das gut gehen kann.
Eintracht war und ist immer eine Wundertüte, bei der man nichts prognostizieren kann.
Das kann für uns brutal in die Hose gehen oder die Schwarzgelben erleben eine scheiß Überraschung, alles möglich.
Dieses unerklärbare Auf und Ab beinhaltet aber genau die Faszination, wegen der ich vor langer Zeit Fan der Eintracht wurde...wirklich zu erklären ist das nicht, zumal das immer unabhängig von den jeweiligen Spielern oder Trainern war...uns kann man nicht erklären, sondern nur lieben für alles, wofür der Adler steht und genau deshalb habe ich so lange ausgehalten....
Ich will die Zecken nicht überhöhen, aber die haben schon eine mehr als ordentliche Offensivqualität und wenn ich da an unsere Hühnerfarm hinten denke, bekomme ich starkes Bauchkribbeln, ob das gut gehen kann.
Eintracht war und ist immer eine Wundertüte, bei der man nichts prognostizieren kann.
Das kann für uns brutal in die Hose gehen oder die Schwarzgelben erleben eine scheiß Überraschung, alles möglich.
Dieses unerklärbare Auf und Ab beinhaltet aber genau die Faszination, wegen der ich vor langer Zeit Fan der Eintracht wurde...wirklich zu erklären ist das nicht, zumal das immer unabhängig von den jeweiligen Spielern oder Trainern war...uns kann man nicht erklären, sondern nur lieben für alles, wofür der Adler steht und genau deshalb habe ich so lange ausgehalten....
Wenn man so lange wie du Eintracht-Fan ist hat man eigentlich alles schon erlebt und trotzdem passiert dann halt immer wieder was Neues. Das ist faszinierend. In meiner 40 zig-jährigen "Karriere" als Eintracht-Fan ist auch verdammt viel passiert, Auch wenn sich nach gewissen Jahren eine Hornhaut auf der Seele bildet tun Niederlagen immer noch weh und Siege fühlen sich einfach klasse an. Das wird wohl auch immer so bleiben,
Quatsch. Es steht doch in den Statuten der Bundesliga das man nur Meister in der Bundesliga werden kann wenn man im DFB Pokal mindestens bis ins Achtelfinale kommt. 😎
wegjubler schrieb:
Da hast du was missverstanden. Meister kann man nur werden, wenn man in der ersten Runde mit einem Trainer
aus Österreich sang und klanglos bei einem mittelmäßigen Drittligisten rausfliegt und sich bis auf die Knochen blamiert dabei
Allerdings muss man dafür auf jeden Fall auswärts bei feststehenden Absteigern gewinnen.
Sonst reichts nicht mal für die CL!
Während unserer nur stoisch auf der Bank saß, ab und zu mal an der Flasche nuckelte und sich als Höhepunkt eines Kleidungsstückes entledigt hat. Entweder haben die die Körper getauscht oder es liegt an uns…
Motoguzzi999 schrieb:
Während unserer nur stoisch auf der Bank saß, ab und zu mal an der Flasche nuckelte und sich als Höhepunkt eines Kleidungsstückes entledigt hat. Entweder haben die die Körper getauscht oder es liegt an uns…
Das war einfach die Schockstarre ob der schlechten Leistung......
Neuzugänge haben bei mir die ersten Spiele so was wie "Welpenschutz". Die will ich nicht bewerten. Bei allen anderen erwarte ich zumindest eine " ausreichende" Leistung, Schlimm fand ich, dass durch Hintis Platzverweis die Partie nicht entschieden war. Auch mit 11 Mann wäre an so einem Tag nix mehr gekommen. Der Frust sitzt tief und es wird schon einer guten Leistung in Dortmund bedürfen um Zweifel zu zerstreuen.
Das Wort "" ausreichend" fällt mir bei dieser Nicht- Leistung nicht wirklich ein. Wenn das Schalke-Spiel die Mutter aller Niederlagen in letzter Zeit war dann war das in Mannheim die böse Schwiegermutter davon. Ja Trapp war überragend. Und das wars schon an Gutem was man zu diesem Spiel zu sagen hat.
Man kann über den Begriff ausreichend streiten aber klar ist dass Lindström sehr starke erste 20 min hatte und Ndicka zumindest deutlich weniger fehleranfällig war als Hinti und Tuta.
Wie man dann deren Leistung nennt ist zweitrangig.
Wie man dann deren Leistung nennt ist zweitrangig.
DelmeSGE schrieb:
Es waren gestern eher die etablierten Kräfte,die nicht ihr Potential abrufen konnten.
Bis auf Trapp hat gestern niemand sein Potential abgerufen - weder die neuen, noch die etablierten Kräfte.
Wenn man ganz böse ist, könnte man aber sagen, die "Etablierten" haben genau da weiter gemacht, wo sie letzte Saison aufgehört haben.
cyberboy schrieb:DelmeSGE schrieb:
Es waren gestern eher die etablierten Kräfte,die nicht ihr Potential abrufen konnten.
Bis auf Trapp hat gestern niemand sein Potential abgerufen - weder die neuen, noch die etablierten Kräfte.
Wenn man ganz böse ist, könnte man aber sagen, die "Etablierten" haben genau da weiter gemacht, wo sie letzte Saison aufgehört haben.
Präziser: Wie sie in Schalke gespielt haben. Gegen Freiburg, wo es um nix mehr ging waren sie ja wieder gut.
wegjubler schrieb:cyberboy schrieb:DelmeSGE schrieb:
Es waren gestern eher die etablierten Kräfte,die nicht ihr Potential abrufen konnten.
Bis auf Trapp hat gestern niemand sein Potential abgerufen - weder die neuen, noch die etablierten Kräfte.
Wenn man ganz böse ist, könnte man aber sagen, die "Etablierten" haben genau da weiter gemacht, wo sie letzte Saison aufgehört haben.
Präziser: Wie sie in Schalke gespielt haben. Gegen Freiburg, wo es um nix mehr ging waren sie ja wieder gut.
Jedenfalls waren es die gleichen Fehler und Unkonzentriertheiten, die uns auch in der Vorsaison das ein ums andere Mal das Genick gebrochen haben.
Und ja, es gab Schattierungen von ganz ganz schlecht bis weniger schlecht... als ausreichend würde ich aber keinen bewerten. Denn eine ausreichende Leistung hat niemand auf den Platz gebracht (wie gehabt, Trapp ausgenommen).
So ein Wahnsinn! Jeder Arbeitnehmer, der auch nur für einen Bruchteil des Geldes verantwortliche Entscheidungen treffen muss, würde nach so einem krassen Fehler mit ernsten arbeitsrechtlichen Konsequenzen rechnen müssen.
Setzen die sich nicht richtig mit ihren Job auseinander?
Setzen die sich nicht richtig mit ihren Job auseinander?
wegjubler schrieb:
Alles andere als ein Pokal-Aus für die Radkappen würde ich nicht verstehen. Wenn man an einem Wettbewerb teilnimmt muss man dessen Regeln kennen und kann die Verantwortung nicht auf die Schiedsrichter abwälzen.
Eindeutige Sache mit eindeutigen Folgen,
Das war ja in der Vergangenheit auch stets so:
https://www.sportschau.de/fussball/wechselfehler-historie-daum-augenthaler-rehhagel-100.html
Wenn ich das Spiel gegen Schalke und das gestrige nehme, dann muss ich feststellen, dass unsere Abwehr überhaupt nicht funktioniert. Fragt mich nicht was sich da taktisch ändern muss, aber bei jedem Angriff von Mannheim dachte ich.....Achtung jetzt schäpperts. Bei unseren Angriffen hatte ich dieses Gefühl kein einziges mal. Das ist erschreckend. Warum wir uns auf der rechten Seite nicht endlich mal gescheit verstärken, weiss vielleicht der Fussballgott. Das nutzt doch mittlerweile jeder Gegner.
Unser Trainer bekommt das hin, da bin ich mir sicher, dauert halt bissel.
Unser Trainer bekommt das hin, da bin ich mir sicher, dauert halt bissel.
Einfach wie das Springreiten. Man hat soundsoviele "Hindernisse", muss also z.B. zehn Bier und zehn Korn trinken. Zusätzlich zur Zeit gibt's Strafpunkte, wenn man das Zeug nicht drin behält.
Für die originären Disziplinen wie Spindsaufen, so lustig das auch wäre vor vollen Tribünen, dürfte leider schlicht die Zeit fehlen.
Für die originären Disziplinen wie Spindsaufen, so lustig das auch wäre vor vollen Tribünen, dürfte leider schlicht die Zeit fehlen.
wegjubler schrieb:
Eben. Meinetwegen statt des Reitens dann halt Stabhochsprung oder Radfahren oder Sonstwas. Reiten hat da nix verloren meiner Meinung nach.
Wenn man eine Disziplin mit militärischer Tradition möchte, könnte man auch Komasaufen oder Pistolenduelle nehmen. Das Springen gehört übrigens genauso abgeschafft. Einzig die Dressur kann beibehalten werden, denn dort werden die Pferde zu nichts gezwungen. Aber dann bleibt immer noch die Frage des Transports um die halbe Welt.
Einfach wie das Springreiten. Man hat soundsoviele "Hindernisse", muss also z.B. zehn Bier und zehn Korn trinken. Zusätzlich zur Zeit gibt's Strafpunkte, wenn man das Zeug nicht drin behält.
Für die originären Disziplinen wie Spindsaufen, so lustig das auch wäre vor vollen Tribünen, dürfte leider schlicht die Zeit fehlen.
Für die originären Disziplinen wie Spindsaufen, so lustig das auch wäre vor vollen Tribünen, dürfte leider schlicht die Zeit fehlen.
wegjubler schrieb:
Ich kann nicht verstehen was an dieser Sportart so toll sein soll. Meinetwegen kann man die ersatzlos streichen. Sport mit Tieren hat immer einen komischen Beigeschmack bei mir.
Naja, ein bischen differenzieren muss man das schon.
Fechten, Schwimmen, Schießen und Laufen... das ist schon extrem anspruchsvoll, auch in der Kombination und erfordert sicherlich einiges an Vorbereitung. Das möchte ich den Sportlern auch gar nicht absprechen. Auch wenn ich persönlich dieser Sportart auch so gar nichts abgewinnen kann.
Mit dem ursprünglichen Penthalon hat das leider gar nichts mehr zu tun (daher auch "modern). Und dieses Reiten ist, gerade auch in dieser Disziplin, leider ein komplettes Unding. Wenn wenigstens eigene Pferde dabei wären, zu denen die Sportler noch eine Beziehung aufbauen auf denen sie dann auch trainieren und den Wettbewerb bestreiten, könnte ich das noch so halbwegs nachvollziehen. Aber so geht das gar nicht.
Dann lieber wieder zum traditionellen Fünfkampf mit Diskus- und Speerwurf, Weitsprung, Laufen und Ringen zurückkehren.
Seis drum...
Unterdessen Kanada übrigens mit Gold im Frauenfußball nach Elfmeterschießen gegen die Schwedinnen.
wegjubler schrieb:
Eben. Meinetwegen statt des Reitens dann halt Stabhochsprung oder Radfahren oder Sonstwas. Reiten hat da nix verloren meiner Meinung nach.
Wenn man eine Disziplin mit militärischer Tradition möchte, könnte man auch Komasaufen oder Pistolenduelle nehmen. Das Springen gehört übrigens genauso abgeschafft. Einzig die Dressur kann beibehalten werden, denn dort werden die Pferde zu nichts gezwungen. Aber dann bleibt immer noch die Frage des Transports um die halbe Welt.
SGE_Werner schrieb:
Und dann feuert die Trainerin die Reiterin an, sie möge noch Gewalt anwenden (was sie dann auch noch tut)...
Und gerade als ich das lese, kommt ungefähr 2 Sekunden später die push-Nachricht der FR "Hau mal richtig drauf! Hau drauf!" bei mir an. Das ist doch absolut irre! Ich hoffe auf grosse Aufmerksamkeit für diese brutale Person (und das ausführende Organ!).
Landroval schrieb:SGE_Werner schrieb:
Und dann feuert die Trainerin die Reiterin an, sie möge noch Gewalt anwenden (was sie dann auch noch tut)...
Und gerade als ich das lese, kommt ungefähr 2 Sekunden später die push-Nachricht der FR "Hau mal richtig drauf! Hau drauf!" bei mir an. Das ist doch absolut irre! Ich hoffe auf grosse Aufmerksamkeit für diese brutale Person (und das ausführende Organ!).
Ich kann nicht verstehen was an dieser Sportart so toll sein soll. Meinetwegen kann man die ersatzlos streichen. Sport mit Tieren hat immer einen komischen Beigeschmack bei mir.
wegjubler schrieb:
Ich kann nicht verstehen was an dieser Sportart so toll sein soll. Meinetwegen kann man die ersatzlos streichen. Sport mit Tieren hat immer einen komischen Beigeschmack bei mir.
Naja, ein bischen differenzieren muss man das schon.
Fechten, Schwimmen, Schießen und Laufen... das ist schon extrem anspruchsvoll, auch in der Kombination und erfordert sicherlich einiges an Vorbereitung. Das möchte ich den Sportlern auch gar nicht absprechen. Auch wenn ich persönlich dieser Sportart auch so gar nichts abgewinnen kann.
Mit dem ursprünglichen Penthalon hat das leider gar nichts mehr zu tun (daher auch "modern). Und dieses Reiten ist, gerade auch in dieser Disziplin, leider ein komplettes Unding. Wenn wenigstens eigene Pferde dabei wären, zu denen die Sportler noch eine Beziehung aufbauen auf denen sie dann auch trainieren und den Wettbewerb bestreiten, könnte ich das noch so halbwegs nachvollziehen. Aber so geht das gar nicht.
Dann lieber wieder zum traditionellen Fünfkampf mit Diskus- und Speerwurf, Weitsprung, Laufen und Ringen zurückkehren.
Seis drum...
Unterdessen Kanada übrigens mit Gold im Frauenfußball nach Elfmeterschießen gegen die Schwedinnen.
Schalke verschenkt den Sieg- passt.