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Zeus

31868

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@Obi

*rofl*

@Bückalder

Der Film ist ohnehin zu hart für Dich.
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Um die Diskussion um den inkriminierten Nick zu beenden: einen Bezug zum Dritten Reich oder sonstigen rassistischen Vorkommnissen markiert der Nick nicht. Bislang weist das Verhalten des Nutzers auch nicht auf ein solches Gedankengut hin.

Ansonsten rangiert der Nick unterhalb der Erheblichkeitsschwelle für fragwürdige Nicks, die wir sperren. Jeder muß für sich selbst entscheiden, ggf. Objekt von Anfeindungen oder kritischen Nachfragen zu werden, auch wenn man nicht jeden Fred durch solche Fragen kaputtreden sollte.

Es gibt Spiele über den Baron, die in Deutschland frei erhältlich sind usf. Folglich sehe ich keinen Grund als Mod, einzuschreiten.

Grüße,

Zeus
Moderator
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maxwell81 schrieb:
Die annern praktizieren doch auch so Einbürgerungsspielchen, warum net die Deutschen? Grad, wo wir doch so wenig erobert haben in der Welt hättens nötig

Wer denn zB?
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propain schrieb:
Das die Anzahl der Nutten bei grossen Veranstaltungen zunimmt ist doch ein alter Hut. Wenn in Frankfurt grössere Messen sind, dann gibt es auch mehr Nutten in der Stadt, warum also soll das zur WM anders sein.

Geil finde ich immer die Fragen am HBf "Where are the girls?!".
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Adler2002 schrieb:
hehe ich kaufe kein Auto mit mängeln da ich mich da auskenne aber ich kanns einfach net mehr hören ständig wird nur über das Stadion gemekert!!

Ich würde die aus meiner Sicht berechtigte Kritik nicht als Gemecker bezeichnen. In den Entwürfen zum Stadion war das Windschott eingezeichnet. Stets wurde mit dem Dach geworben ("schönstes Cabrio der Welt"). Wenn man nun die Realität mal an den euphorischen Äußerungen mißt siehts schlecht aus.

Ironisch nimmt sich aus, daß es die Stehplatzler immer noch am besten getroffen hat: 99 Ucken, niemand wird richtig naß und zugig wars vorher auch schon. Jene aber, die in der Erwartung halbwegs von den Witterungen verschont zu werden, richtig Kohle hinlegen mußten für ihre DKs, müssen sich berechtigterweise verarscht vorkommen.
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PsychoAdler schrieb:
Du traust Dich nicht, sie anzusprechen? Aber Du hältst dann einfach mal so ihre Hand?! Vielleicht solltest Du einfach mal Deine Taktik ändern?

Vielleicht hat sie ja deswegen den Trainer rausgeschmissen?!
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zwerg_nase schrieb:
wobei die formatierung der festplatte kein buch mit sieben siegeln ist. das sollte man dann schon bedenken!

Das Formatieren als solches gewiß nicht.
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Alles Gute auch von mir.
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Calavero schrieb:
Ich versteh schon was du meinst aber glaubt er wirklich das sich was durch seinen Appell ändert?

Das eh nicht, im Gegenteil. Fehler Nr. 1 war es, sich diese Probleme einzugestehen. Fehler Nr. 2 war es, offen darüber zu sprechen. Naiv wäre es zu glauben, mit seinem Appell etwas erreichen zu können...
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Brady schrieb:
Obi sag mir bitte nicht das du GEZ latzt....

Sag Du mir bitte nicht, daß Du bis vor kurzem den Begriff "latzen" nicht kanntest...
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Ach PS:

Wie auf dem obigen Bild erkennbar, trug Martin eine zeitlang BW-Shirts.
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Wie Drogen einen Menschen äußerlich verändern können:



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FanTomas schrieb:
Willst du mir jetzt sagen, daß "People are people" von 1981 war....?

Die drei Jahre schenke ich Dir. Dave sah damals auch nicht unbedingt älter und anders aus.



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Doener schrieb:
[...]Lasst uns, wenn die 10 Minuten vorbei sind, die Kurve zum Beben bringen um zu demonstrieren wozu die FCK-Fans in der Lage sind wenn es drauf ankommt![...]

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Adler2002 schrieb:
[...]Hört auf immer rumzumeckern, es zwingt euch keiner ins Stadion zu gehen also wenns euch so ankotzt bleibt zuhause!!!

Ruhig Brauner, wir sind ja bei Dir.

Dich möchte ich erleben, wenn Du Dir einen PKW kaufst und Dich der Verkäufer ob der zutagetretenden Mängel gnadenlos auslacht und Dir statt dessen in etwa das entgegnet, was Du zuletzt geschrieben hattest...
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Calavero schrieb:
[...]
Irgendwie dünnhäutig der kerl.
Ok...gegen körperliche übergriffe würde ich mich auch wehren aber bei verbalen geschichten sollte er wirklich drüber stehn.

So wirklich konkret ist er nicht geworden. Ihm aber Dünnhäutigkeit zu unterstellen, geht fehl, gerade vor dem Hintergrund "verbaler Geschichten".

Im Stadion herrscht ein rauher Umgangston, das sollte klar sein. Außerhalb des Stadions aber käme ich niemals auf die Idee, Rost oder sonst einen Spieler zu beschimpfen, vom gelegentlichen Wüten im Internet mal abgesehen . (Umgekehrt würde ich mir auch kein Autogramm holen, denn das mache ich bei niemandem/niemander - das nur am Rande)

Bildlich vorstellen kann ich mir schon, was er meint. Sich in der Fußgängerzone von einem Deppen begrüßen zu lassen mit den Worten "Da kommt ja der dumme Rost!" sind wohl peinlich ohne Ende.

Kritisieren darf man, beleidigen nicht. Jemanden auf offener Straße - also außerhalb eines offiziellen Vereins-Arrangements – anzugehen, ganz gleich wie, halte ich für deplaziert.
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Troubadix schrieb:
Fast jeder Schüler hat ein Handy (das wir niemals brauchten), Markenklamotten, den TV und PC im Kinderzimmer... Wofür sollen die sich quälen? Sie haben doch eigentlich alles...

Könnte dies ein Teil unseres Gesellschaftsproblems sein? Es wird gejammert, aber eigentlich gibt es gar kein Grund dafür? Verhungern muß hierzulande niemand...

Zum Thema „Sattheit“ im Zusammenhang mit schulischen Leistungen:

Eingangs in meinem ersten Postings hatte ich einen Aspekt der Problematik angeschnitten. Wer Lernen als Lebensaufgabe begreift, der wird auch niemals respektive anders „satt“ sein, als in dem von Dir postulierten Sinne. Bildung ist meist nur Mittel zum Zweck. Der Warencharakter und die damit einhergehende Instrumentalisierung von Bildung im Rahmen der Uni-Reformen nur allzu deutlich geworden.

Ich denke nicht, daß „die Gesellschaft“ im ganzen zu satt ist. Vielmehr darf man bei einem solch komplexen Thema insbesondere die soziologischen Aspekte nicht außer acht lassen. So spielen Sozialisation, Bildungszugehörigkeit und ökonomische Potenz der Eltern eine weit größere Rolle im Zusammenhang mit dem Abschluß der Sprößlinge, als etwa die Reize der Umwelt. Für ein Kind aus einer Hartz IV-Familie dürfte es unerschwinglich sein zu studieren, während umgekehrt Mittelschicht-Kinder hierbei keine Probleme – zumindest in materieller Hinsicht – haben dürften. Damit werden die gegebenen Gesellschaftsstrukturen zementiert. Der auch früher schon geltende Zusammenhang zwischen Bildungsschichtzugehörigkeit und Uni-Abschluß wird konsequent verbaut. Die Mär von den Stipendien wird einem Feigenblatt gleich vor sich hergetragen als biedere Ausrede für alle Kritiker der gegenwärtigen Entwicklung. Denn im Umkehrschluß wird gerade aus solchen Überlegungen deutlich, daß alleine das Geld die Eintrittskarte für die Unis bildet, nicht aber der Geist, der angeblich in den Uni gepflegt wird: Wißbegierde und Lernwilligkeit.

Mit anderen Worten: selbst wer wollte und könnte im Sinne intellektuellen Vermögens darf aber nicht studieren, weil ihm hierzu die materiellen Voraussetzungen ermangeln. Beim großen Vorbild Amerika ist es nicht anders: dort zahlt man für die Noten.
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@mcSGE

Ich widerspreche Dir da entschieden. Die Unterschiede zu den - selbst von Professoren sogenannten - "goldenen 60ern" sind offensichtlich. Ein Beispiel aus der Juristerei: ein sogenanntes Standardwerk des Zivilrechts, Medicus´ "Bürgerliches Recht", wuchs von 1968 bis 1991 um knapp zwei Drittel an. EG-Recht war früher ein Fremdwort, ebenso EU-Richtlinien usf. In den 60ern war das höchste der Gefühle die Sittenwidrigkeit von Bierbezugs-Verträgen mit langer Laufzeit.

In der Schule ist das nicht anders. Man schleppt dort die Altlasten mit sich herum, indem man "obsoletes Wissen" im Schnelldurchlauf, aber immerhin, vermittelt. Ältere Inhalte werden nicht angeschafft, sondern allenfalls ergänzt und erweitert. Folglich wächst auch das Gesamtvolumen an. Ähnliches wußten auch unsere Lehrer schon damals zu berichten, die inhaltlich früher mehr in die Tiefe, als auch in die Breite gingen.

Wie sonst erklärst Du Dir etwa, daß man noch ein paar Jahre früher schon mit 16 an den Unis war? Wohl kaum damit, daß man ebenfalls 13 Jahre zur Schule ging und einen ähnlichen Stoffumfang durchzunehmen hatte.
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zwerg_nase schrieb:
zeus, da hast du schon recht. aber trotzdem ist ein allgemeiner verfall von respekt vor älteren oder auch wissen zu erkennen.
klar früher waren die ansprüche nicht so hoch, aber allgemeinbildung hat noch nie jemandem geschadet. und das gibt einem zu denken, wenn viele keine ahnung von alltäglichen dingen mehr haben, aber dann bei allem mitreden wollen.

Ich weiß was Du sagen willst. Ich halte mich hierbei aber sehr zurück. Ich denke, daß ich auch dem einen oder anderen meiner Lehrer auf den Sack gegangen bin, ohne völlig aus der Art geschlagen zu sein. Die kleinen Streiche, die man tätigte, und bei deren Verrichtung man auch mal erwischt worden ist: eigentlich hätte das ja nicht sein müssen. Umgekehrt sieht man es als Pennäler-Scherz oder auch Entwicklungs- und Erkundungsphase an. Heute jedoch erscheinen einem die „jungen Leute“ als frech und ungezogen, wenn sie dieselben Streiche machen, die wir damals auch tätigten und die damals auch schon unnötig waren.

Fairerweise müßte man die Einschätzung der ehemaligen Lehrer usf. einholen, um sich halbwegs angemessen einschätzen zu können. Was man bei den Jahrgangs-Treffen nach einigem Abstand so alles zu hören bekommt, läßt mich manchmal noch erstaunen. Nur von den Mädels bekam ich wenigstens Lob.

Ich denke, daß unter dem Strich die Welt in Ordnung ist, aber die wenigen Radaumacher als Beispiel dafür herhalten müssen, daß das System als solches im argen läge.
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carolus schrieb:
[...]
Jeder mittlere Funktionär aus allen politischen Lagern hat sich über Pisa aufgeregt - ich habe nicht den Eindruck, dass etwas nennenswertes geschehen ist. Wie sollen aus einem solchen Bildungssystem dann auch gebildete, hochmotivierte junge Menschen entlassen werden.[...]

Dir ist hoffentlich klar, daß diese Kritik auf Dich zurückfällt. Wenn Lehrform als auch Lehr-Personal dem Lernerfolg und damit den Ergebnissen nach der PISA-Studie und deren Kriterien abträglich seien, dann betrifft das die Prä-PISA-Schüler erst recht. Überspitzt formuliert, echauffierst Du Dich als PISA-Opfer respektive potentielle PISA-Versagerin über die angeblich ausgebliebenen Reformen zur Beseitigung der nachteiligen PISA-Folgen.

Und noch ein wenig ironisch gewendet: darf jemand, der PISA nicht bestanden hätte, sich überhaupt über die angeblich schwachen Schüler aufregen? Oder willst Du behaupten, überall gäbe es PISA-Deppen, nur Dich haben die schlechten Ausbildungsbedingungen seltsamerweise völlig unberührt gelassen?