
ZoLo
167006
[big]FR:[/big]
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/aktuell/?em_cnt=1162957&
"Ich habe auch nicht alles richtig gemacht"
*Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel über die Aussprache mit Albert Streit, seine Lehren aus der Vergangenheit und die Zielsetzung für die Zukunft!*
In diesem Sinne....
....*dumdidum!*....
[big]"Eintracht für alle und alle für die Eintracht!"[/big]
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/aktuell/?em_cnt=1162957&
"Ich habe auch nicht alles richtig gemacht"
*Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel über die Aussprache mit Albert Streit, seine Lehren aus der Vergangenheit und die Zielsetzung für die Zukunft!*
In diesem Sinne....
....*dumdidum!*....
[big]"Eintracht für alle und alle für die Eintracht!"[/big]

isnmfde schrieb:
Ein türkisches Schmierenblatt als Quelle?Die deutschen Medien haben sich auch auf diese Zeitung berufen , kicker und Bild verzichteten ganz darauf weil nichts dran ist.Es heißt weiter abwarten...
Interessant! Du bezeichnest tatsächlich die Huriyet als Schmierenblatt, aber führst im selben Satz die BILD an?
Denk mal drüber nach!
zwenboy schrieb:
ja, hier unten, klein gedruckt, wird es sicher jeder lesen... manchmal sind unsre mods einfach übereifrig. und als ich meinen thread geöffnet hatte, stand NIRGENDS, dass die show im internet übertragen wurde. aber gut, ab sofort behält jeder die infos für sich oder schreibt sie in die 100. antwort in einen thread, den eh keiner mehr liest...
Moin!
1.) Dieser Thread heißt "Spielplan", er dreht sich nur und genau um dieses Thema und er enthält auch sämtliche Infos, welche es bisher dazu gibt!
2.) Seit vorgestern, 12:51 Uhr, steht im Beitrag #19 (in diesem Thread), dass die PK zum Spielplan, am Donnerstag um 11:30 Uhr, bei Bundesliga.de übertragen wird.
3.) Gestern Nachmittag, um 14:37 Uhr, wurde der Termin erneut, in Beitrag #34, jedoch ohne Erwähnung der Liveübertragung, hier in diesem Thread gepostet!
4.) Heute, um 14:56 Uhr, also 2 Tage und 2 Stunden nach dem ersten Post dazu, kommst Du nun auf die Idee, diese Info in einem neuen Thread zu verewigen!
Nun meine Frage:
"Was genau findest Du noch mal an meiner Reaktion übereifrig?"
Grüße,
ZoLo
Hallo Stefan,
ich glaube, dass Du meine Frage falsch verstanden und in diese etwas reininterpretierst, bzw. Dinge unterstellst, die so gar nicht existent sind und nach denen ich auch nicht gefragt habe.
Um vorab etwas aufzuklären: Ich hätte wohl den Begriff "Initiatoren" (kannst ihn auch gerne durch einen anderen ersetzen) benutzen sollen und nicht Verfasser, denn wie das Papier, bzw. überhaupt die Idee dazu entstand und wer es dann letztendlich schriftlich fixierte, ist mir durchaus bewusst, auch wenn dieser und ähnliche Sätze....
....schon den Eindruck erwecken könnten, dass das Positionspapier auf Initiative, bzw. in Eigenregie von "Unsere Kurve" entstanden wäre!
Dies war aber auch nicht der Grund meiner Frage.
Meine Frage zielte schlicht darauf ab, herauszufinden wie es dazu kam, dass ein einstmals Frankfurter Gemeinschaftsprojekt verschiedener Gruppen nun von der IG "Unsere Kurve", welche mir zwar namentlich bekannt ist und über die ich mich natürlich auch auf deren Homepage informiert habe, aber welche bisher, zumindest in meiner Wahrnehmung, noch nicht großartig durch irgendwelche Aktionen oder Initiativen aufgefallen ist, beim DFB vertreten wird, bzw. warum eben nicht diese Ursprungsgemeinschaft oder eben auch andere Gruppierungen in diese Gespräche involviert sind oder diese gar führen und im zweiten Teil kam dann noch die Frage hinzu, ob die IG "Unsere Kurve" nun quasi als offizieller Ansprechpartner des DFB zu sehen ist, denn so lesen sich solche Texte nun mal....
....!
Einen Teil meiner Fragen hast Du ja nun schon hier und in der pN (nochmals danke dafür) beantwortet, jedoch denke ich, dass es vollkommen legitim und sicherlich auch für viele Fans mehr als nur interessant zu erfahren ist, bzw. sein sollte, denn immerhin betrifft es ja uns alle, wer denn nun wie und wo etwas macht, von wem "wir" vertreten werden, bzw. auch, wie es dazu kam, meinste nicht?
Auf den Punkt gebracht, wünsche ich mir einfach ein wenig mehr Transparenz und vielleicht auch einen etwas besseren Informationsfluss, ohne nun allzu sehr auf Interna einzugehen oder dadurch irgendwelche Ergebnisse zu gefährden, bzw. auch Fragen stellen zu dürfen, ohne dass gleich irgendwelche bösartigen Absichten dahinter vermutet werden.
Grüße,
Marc
ich glaube, dass Du meine Frage falsch verstanden und in diese etwas reininterpretierst, bzw. Dinge unterstellst, die so gar nicht existent sind und nach denen ich auch nicht gefragt habe.
Um vorab etwas aufzuklären: Ich hätte wohl den Begriff "Initiatoren" (kannst ihn auch gerne durch einen anderen ersetzen) benutzen sollen und nicht Verfasser, denn wie das Papier, bzw. überhaupt die Idee dazu entstand und wer es dann letztendlich schriftlich fixierte, ist mir durchaus bewusst, auch wenn dieser und ähnliche Sätze....
Unsere Kurve schrieb:
Wir weisen darauf hin, dass wir im Positionspapier darüber hinausgehende Forderungen aufgestellt haben, die wir auch weiterhin offensiv vertreten werden.
....schon den Eindruck erwecken könnten, dass das Positionspapier auf Initiative, bzw. in Eigenregie von "Unsere Kurve" entstanden wäre!
Dies war aber auch nicht der Grund meiner Frage.
Meine Frage zielte schlicht darauf ab, herauszufinden wie es dazu kam, dass ein einstmals Frankfurter Gemeinschaftsprojekt verschiedener Gruppen nun von der IG "Unsere Kurve", welche mir zwar namentlich bekannt ist und über die ich mich natürlich auch auf deren Homepage informiert habe, aber welche bisher, zumindest in meiner Wahrnehmung, noch nicht großartig durch irgendwelche Aktionen oder Initiativen aufgefallen ist, beim DFB vertreten wird, bzw. warum eben nicht diese Ursprungsgemeinschaft oder eben auch andere Gruppierungen in diese Gespräche involviert sind oder diese gar führen und im zweiten Teil kam dann noch die Frage hinzu, ob die IG "Unsere Kurve" nun quasi als offizieller Ansprechpartner des DFB zu sehen ist, denn so lesen sich solche Texte nun mal....
Unsere Kurve schrieb:
Die detaillierte Ausgestaltung wird in Zusammenarbeit mit Unsere Kurve stattfinden, ein erstes Treffen hierzu wird in den nächsten 4 bis 5 Wochen stattfinden.
Der DFB wird auch insoweit seine Planungen und Überlegungen mit Unsere Kurve abstimmen.
aquila schrieb:
Ihr könnt uns glauben, dass die Delegation von Unsere Kurve, welche sich mit dem DFB trifft, durchaus "hochkarätig" besetzt ist und hohen Sachverstand besitzt. Da wird sich keiner "über den Tisch ziehen" lassen oder nicht merken, wenn das Ganze in Richtung bloß kosmetischer und weitgehend folgenloser Änderungen abdriften sollte. Und Ihr könnt weiterhin glauben, dass in einem solchen Falle (den ich nicht erhoffe und auch nicht erwarte, aber natürlich auch nicht ausschließen kann) Unsere Kurve nicht einfach den Schwanz einzieht, sondern die Fanszenen, die weiteren Fanorganisationen und die Öffentlichkeit informieren würde.
....!
Einen Teil meiner Fragen hast Du ja nun schon hier und in der pN (nochmals danke dafür) beantwortet, jedoch denke ich, dass es vollkommen legitim und sicherlich auch für viele Fans mehr als nur interessant zu erfahren ist, bzw. sein sollte, denn immerhin betrifft es ja uns alle, wer denn nun wie und wo etwas macht, von wem "wir" vertreten werden, bzw. auch, wie es dazu kam, meinste nicht?
Auf den Punkt gebracht, wünsche ich mir einfach ein wenig mehr Transparenz und vielleicht auch einen etwas besseren Informationsfluss, ohne nun allzu sehr auf Interna einzugehen oder dadurch irgendwelche Ergebnisse zu gefährden, bzw. auch Fragen stellen zu dürfen, ohne dass gleich irgendwelche bösartigen Absichten dahinter vermutet werden.
Grüße,
Marc
Maggo schrieb:
Mein Traum ist technisch starker Fußball. Daher würde ich sogar Chaftar gerne in der 1. Elf sehen, obwohl ich von seiner Mannschaftssporttauglichkeit überhaupt noch nicht überzeugt bin.
Pröll
Ochs - Russ - Chris - Chaftar
Preuß - - - -
- - - - - Inamoto
Mahdavikia - - - - - - - - - - - Streit
Takahara - Amanatidis
Und wichtig sind mir auch noch: Regelmäßige Einwechslungen von Heller, Ljubicic und Toski.
Hhhhmmmm....???
Du bist von seiner "Mannschaftssporttauglichkeit" nicht überzeugt, aber dann willst Du ihn unbedingt auf einer Seite mit dem gerne mal einen Ball vertändelnden Mr. "Nach hinten arbeiten? Nö, keinen Bock!" in Deiner Traumelf sehen?
Subba Idee!
Es ging mir weniger darum, mehr über "Unsere Kurve" zu erfahren (die Seite kannte ich durchaus), sondern darum, wie es dazu kam, dass ein Positionspapier (wahrscheinlich neben weiteren Dingen), welches von den Ultras erstellt, von diversen Gruppen propagiert und unterstützt, von Stefan, in Kooperation mit den Gruppen, überarbeitet und in Form gebracht, bzw. auch von all den genannten Personen z.B. bei der Eintracht vorgestellt wurde, nun von "Unserer Kurve", so lesen sich zumindest die Texte, und ohne eben jene Initiatoren/Beteiligten, bzw. auch ohne die anderen, bekannteren Interessenvertretungen wie z.B. BAFF oder wem auch immer, also einer Interessenvertretung, welche mir bisher nicht sonderlich aufgefallen ist, Gespräche mit dem DFB darüber geführt werden und eben wie es dazu kam, dass diese Interessengemeinschaft nun wohl auch als offizieller Ansprechpartner des DFB fungiert oder sich als solcher präsentiert?
Moin Stefan,
darf ich Dir mal eine, nicht böse gemeinte, Frage stellen?
In Deinem Text erwähnst Du, dass sich eine Delegation des Zusammenschlusses "Unsere Kurve" mit dem DFB trifft, was ja prinzipiell gut und schön sein mag, kenne die Leute ja nicht, und solange das Ziel erreicht wird, ist es mir persönlich auch so ziemlich egal, wer am Ende wo und wann, mit wem auch immer, gesprochen hat. Mich verwundert daran nur, dass Du niemand anderen, der am Positionspapier beteiligten Leute, bzw. auch die Initiatoren, erwähnst, weshalb ich mal davon ausgehe, dass diese dann nicht vor Ort sein werden.
Wenn dies so ist, wüsste ich gerne, warum dies der Fall ist, denn bisher ist mir "Unsere Kurve", mit der Ausnahme, dass ich natürlich Mathias Scheurer kenne und somit auch von der Initiative gehört habe, nicht sonderlich aufgefallen, im Gegensatz zu BAFF oder auch den Leuten, welche das Positionspapier hier und auch vor Ort im Stadion, propagiert haben? Wenn "Unsere Kurve" also jetzt als offizieller Ansprechpartner für den DFB agiert, würde es mich interessieren, wie es dazu kam, etc. (also so ein bissi Geschichte dazu)?
Grüße,
Marc
darf ich Dir mal eine, nicht böse gemeinte, Frage stellen?
In Deinem Text erwähnst Du, dass sich eine Delegation des Zusammenschlusses "Unsere Kurve" mit dem DFB trifft, was ja prinzipiell gut und schön sein mag, kenne die Leute ja nicht, und solange das Ziel erreicht wird, ist es mir persönlich auch so ziemlich egal, wer am Ende wo und wann, mit wem auch immer, gesprochen hat. Mich verwundert daran nur, dass Du niemand anderen, der am Positionspapier beteiligten Leute, bzw. auch die Initiatoren, erwähnst, weshalb ich mal davon ausgehe, dass diese dann nicht vor Ort sein werden.
Wenn dies so ist, wüsste ich gerne, warum dies der Fall ist, denn bisher ist mir "Unsere Kurve", mit der Ausnahme, dass ich natürlich Mathias Scheurer kenne und somit auch von der Initiative gehört habe, nicht sonderlich aufgefallen, im Gegensatz zu BAFF oder auch den Leuten, welche das Positionspapier hier und auch vor Ort im Stadion, propagiert haben? Wenn "Unsere Kurve" also jetzt als offizieller Ansprechpartner für den DFB agiert, würde es mich interessieren, wie es dazu kam, etc. (also so ein bissi Geschichte dazu)?
Grüße,
Marc
Sport1.de schrieb:
DFB kümmert sich um Senioren
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) will sich zukünftig verstärkt um den Senioren-Bereich kümmern und hat zu diesem Zweck eine Umfrage mit dem Titel "Fußball für Ältere" gestartet.
Ziel der Untersuchung per Fragebogen soll es sein, die Angebote von Vereinen noch besser auf die Bedürfnisse derjenigen abzustimmen, die nach dem Ende ihrer Karriere im Spielbetrieb weiter aktiv sein wollen.
"Die demographische Entwicklung lässt erwarten, dass die Menschen immer länger Sport treiben", sagte DFB-Präsident Theo Zwanziger.
Grüße,
ZoLo
(mit sofortiger Wirkung unbekannt verzogen und ausgewandert)
pascal11 schrieb:
dem kann ich nicht zustimmen:
ganz extrem: wen ein Team 3-6-1 spielt und das andere 3-3-4 werden auch bei gleicher Spielerqualität Unterschiede auftreten, weil einfach Über- und Unterzahlsituationen am Fließband auftreten.
Natürlich sind Spieler und Trainer, ihre Flexibilität usw... am wichtigsten fürs Ergebnis. Aber das System, die Taktik spielt auch eine Rolle bzw. gibt in einigen Fällen den Ausschlag
Falsch, denn wenn alle gleich sind, dann werden auch die Trainer sicherlich mit dem gleichen System, welches die Stärken der Spieler am besten zu Tage fördert, agieren lassen und da wir nicht wissen, wie diese Stärken aussehen, sondern nur, dass diese gleich sind, kommen wir auf das Ergebnis "0"!
Beispiel:
Wenn ich zwei kopfballstarke Stürmer habe und zwei Außenspieler, welche gut flanken können, dann werde ich auch mit einem System spielen, in welchem diese Spieler genau dort spielen.
hinnerechts schrieb:
Damit entlasse ich dich/euch in den Nachmittag .
@ vonnelinks –
Wir liegen gar nicht so weit auseinander und ich gebe Dir auch in Deinen Ausführungen recht, mir fehlt dort lediglich eine entscheidende Frage (und nein, ich will hier auch absolut keine Funkeldiskussion):
Hat Funkel so agiert, weil er es wollte oder hat er dies getan, weil er auf die jeweilige Situation, z.B. dank verletzter Spieler, Leistungsschwankungen, Sperren oder was auch immer, so reagieren musste (ist übrigens eine Frage, welche man sich bei jedem Trainer stellen kann und muss)?
Klar ist, dass Funkel sicherlich eher ein zögerlich agierender Trainer ist, aber ich glaube irgendwie nicht, dass die Saison und damit einhergehend auch die Taktikwechsel, seiner Vorstellung entsprach, welche er vor der Saison hatte, sondern er eben nur versuchte, das Beste aus der jeweiligen Situation zu machen.
Ich versuche es mal an einem Beispiel zu verdeutlichen:
Wenn Pröll im Kasten steht, kann die Abwehr ein wenig weiter rausrücken, da dieser viel mehr mitspielt und auch dynamischer / forscher aus dem Kasten kommt. Spielt Oka, muss die Abwehr etwas tiefer stehen, da seine Stärken eben eher auf der Linie sind.
Dies ist zwar nur eine, von vielen, Kleinigkeiten, aber allein durch diese zwei unterschiedlichen Torhütertypen, kann es schon zu Verschiebungen kommen, welche auf das Spielgeschehen Einfluss nehmen, da durch eine tiefer stehende Abwehr, die Räume zwischen den Mannschaftsteilen größer werden oder sich eben alle weiter zurückfallen lassen müssen.
Der einzelne Spieler kann also durchaus Auswirkungen auf System und Spielweise haben und somit sind dann auch Ausfälle, von den vermeintlichen Stammspielern, oftmals nicht dadurch schwer zu kompensieren, dass der Ersatzspieler nicht seine Leistung bringen würde, sondern dadurch, dass dieser vielleicht einfach ein anderer Spielertyp ist und somit die erwünschte Struktur verändert werden muss.
Grüße,
ZoLo
6:3 schrieb:
besipiel: nahezu die gesamte premier leaque. und da sind bis auf die ersten 5-6 mannschaften, nicht mehr allzuviele dabei, die sich durch extrem hohe spielkultur auszeichnen. trotzdem sieht man dort nur selten spiele, bei denen das hauptziel darin besteht, tore zu verhindern.
Dem stimme ich absolut zu und auf diesen zielt auch mein letzter Beitrag ab.
In England hat man dies irgendwann verinnerlicht, von den absoluten Topteams mal abgesehen. Dort wird schnell, schnörkellos und taktisch clever gespielt, das Spielverständnis ist meiner Meinung nach viel ausgeprägter und die Mannschaften agieren, trotz so mancher Stars, als Team und weniger als Individualsportler.
Grüße,
ZoLo
P.s.: Ich wollte die Leistung von unseren alten Haudegen nicht schmälern, aber der Stärken lagen nun mal eher im zerstörerischem Bereich.
@ pascal11 -
Wenn alle gleich sind, dann ist das Resultat immer = 0 und entsprechend auch das System irrelevant!
Entsprechend kann ich, bzw. kann wohl keiner, Deine Frage beantworten.
Wenn Du mir aber die Frage stellst, was ich persönlich sehen will, wie meine Vorstellungen von Fußball sind, immer vorausgesetzt, dass wir eben keine Ronaldinhos haben, dann würde ich Dir wohl antworten, dass das optimale System meist einfach, schnell und variabel angelegt ist, die Last auf mehrere Schultern verteilt wird und die zentrale, alles beherrschende Figur ein verstaubtes Relikt aus der Vergangenheit ist. Lange Bälle und Dribblings durch irgendwelche Alleinunterhalter sind out (wenn auch manchmal, zumindest im Erfolgsfall schön anzusehen), Kurzpassspiel, schnelles umschalten von Abwehr auf Angriff, Dynamik und Laufstärke sind in, ebenso wie Pressing, kluges Verschieben zum Gegner hin und das Agieren als eine homogene Einheit, auch Team genannt. Eine gewisse Grunddisziplin und taktisches Verständnis, von klugen Spielern, sind der Kern erfolgreichen und durchaus auch attraktiven Fußballs. Vermeintliche Top-Spieler, z.B. im OM oder im ST, müssen lernen, dass es manchmal durchaus erforderlich und erfolgreicher sein kann, wenn sie Defensivspieler an sich binden, ohne wirklich in das Spielgeschehen einzugreifen, aber damit Räume für die Mitspieler zu schaffen, während Defensivspieler ein Gespür dafür entwickeln, sowie die Voraussetzungen mitbringen müssen, wann sie sich in das Offensivspiel einzuschalten haben und somit eine Überzahlsituation zu schaffen.
Es geht also mehr um (Spiel)Intelligenz und gewisse Grundvoraussetzungen und -einstellungen, als um das effektive und endgültige System.
Dies ist aber nur meine bescheidene Meinung und es werden sich sicherlich viele finden, welche, auch heute noch, individuelle "Tänzchen" und eine spektakuläre "Show" irgendwelcher "Einzelkünstler", einer solchen Spielart vorziehen.
Wenn alle gleich sind, dann ist das Resultat immer = 0 und entsprechend auch das System irrelevant!
Entsprechend kann ich, bzw. kann wohl keiner, Deine Frage beantworten.
Wenn Du mir aber die Frage stellst, was ich persönlich sehen will, wie meine Vorstellungen von Fußball sind, immer vorausgesetzt, dass wir eben keine Ronaldinhos haben, dann würde ich Dir wohl antworten, dass das optimale System meist einfach, schnell und variabel angelegt ist, die Last auf mehrere Schultern verteilt wird und die zentrale, alles beherrschende Figur ein verstaubtes Relikt aus der Vergangenheit ist. Lange Bälle und Dribblings durch irgendwelche Alleinunterhalter sind out (wenn auch manchmal, zumindest im Erfolgsfall schön anzusehen), Kurzpassspiel, schnelles umschalten von Abwehr auf Angriff, Dynamik und Laufstärke sind in, ebenso wie Pressing, kluges Verschieben zum Gegner hin und das Agieren als eine homogene Einheit, auch Team genannt. Eine gewisse Grunddisziplin und taktisches Verständnis, von klugen Spielern, sind der Kern erfolgreichen und durchaus auch attraktiven Fußballs. Vermeintliche Top-Spieler, z.B. im OM oder im ST, müssen lernen, dass es manchmal durchaus erforderlich und erfolgreicher sein kann, wenn sie Defensivspieler an sich binden, ohne wirklich in das Spielgeschehen einzugreifen, aber damit Räume für die Mitspieler zu schaffen, während Defensivspieler ein Gespür dafür entwickeln, sowie die Voraussetzungen mitbringen müssen, wann sie sich in das Offensivspiel einzuschalten haben und somit eine Überzahlsituation zu schaffen.
Es geht also mehr um (Spiel)Intelligenz und gewisse Grundvoraussetzungen und -einstellungen, als um das effektive und endgültige System.
Dies ist aber nur meine bescheidene Meinung und es werden sich sicherlich viele finden, welche, auch heute noch, individuelle "Tänzchen" und eine spektakuläre "Show" irgendwelcher "Einzelkünstler", einer solchen Spielart vorziehen.
Die Frage ist ganz einfach beantwortet:
Es gibt kein gutes oder schlechtes, kein bestes oder schlechtestes System - es gibt nur gute oder schlechte Trainer, welche ein System, entweder unabhängig der vorhandenen Stärken durchprügeln wollen oder solche, welche sehr wohl diese Stärken erkennen und das System danach ausrichten.
Nehmen wir als Beispiel mal Cottbus, welche einen schon fast abartig destruktiv anmutenden Fußball spielten, welcher daraus bestand sich hinten reinzustellen und dann, mit Glück, Gott und der Hoffnung auf das Rumänenduo Munteanu / Radu versuchten vorne ein Tor zu erzielen. Ja, es war hässlich, sehr sogar, aber war es deshalb auch schlecht?
Cottbus hätte sicherlich nicht die Möglichkeiten gehabt, einen attraktiven und offensiven Fußball zu spielen, denn dazu fehlten ihnen die Mittel und auch die Spieler, also haben sie das Beste aus ihren Stärken gemacht und der Erfolg, also der Klassenerhalt, gibt ihnen recht.
Ähnliches galt ja eben auch für die Griechen, bei ihrem EM-Sieg, denn schön war dieser wohl wirklich nicht, aber am Ende hielten sie den Pokal in den Händen.
Ein weiteres gutes Beispiel ist die, seit der WM von den Medien als großartige Neuigkeit entdeckte und entsprechend in allen Medien kursierende Doppelsechs, welche ja auch bei uns Einzug hielt. Diese ist weder neu, noch gut oder schlecht, sondern schlicht davon abhängig, wer auf diesen beiden Sechserpositionen spielt. Werden dort Spieler der Marke Schur eingesetzt, welche wohl der Kategorie Zerstörer zuzuordnen sind, dann wird das Spiel, durch eben diese Spieler, wohl eher defensiv und unattraktiv werden. Spielen dort jedoch Spieler wie Preuß und NadW, welche starke spielerisch-offensive Akzente setzen können und eine gewisse Dynamik mitbringen, dann wird plötzlich ein ganz anderes Spiel daraus.
Es liegt also, wie bereits gesagt, am Trainer die vorhandenen Möglichkeiten zu erkennen und die Taktik entsprechend auszurichten.
Nun kommt aber der nächste Punkt hinzu, nämlich die Vorstellungen des Vereins, der Fans und das Bild was man nach außen trägt, denn die Bewertungen des Systems, in gut oder schlecht, hängt auch sehr stark von der Wahrnehmung ab.
Hier bei uns und in all unseren Köpfen, schwirrt immer noch der "Fußball 2000" herum, welcher allgemein als schön, attraktiv und offensiv deklariert wurde. Dementsprechend ist es sehr schwer, uns einen defensiveren und in unseren Augen weniger attraktiven Fußball zu verkaufen. Dies gelang eigentlich nur ein einziges Mal und dies war, nachdem wir abgestiegen waren, keine Kohle mehr hatten und ein Wandel durch die Ränge ging, welcher daher rührte, dass die Lust auf überteuerte, aber lustlose Kicker, gen Null tendierte. Plötzlich fand man die Kutcheras, Bindewalds, Schurs, Houbtchevs, Zampachs oder wie sie auch hießen, ganz toll und konnte sich mit diesen Kämpfertypen identifizieren und gar anfreunden. Keiner diskutierte über die Taktik, keinen störte es, dass es mit ein paar wenigen Ausnahmen (Gebhardt und Brinkmann), kaum spielerische Highlights gab, sondern nur saubere und ehrliche, jedoch durchaus destruktive, Hausmannskost abgeliefert wurde. Komisch, oder?
Es kommt also durchaus auf die eigene Erwartungshaltung an, wie einem ein System verkauft wird, bzw. auch wie die Spieler dieses System vorleben und wie der Verein sich dieses zu Nutze macht. Es liegt aber auch an den finanziellen Möglichkeiten des Vereins, sowie den Vorstellungen des Trainers, welcher sein Team, nach und nach, seinen eigenen Vorstellungen, aber eben im Rahmen dieser Möglichkeiten, anpasst. Die einzige andere/alternative Möglichkeit, welche noch übrig bleibt, ist die, dass man den Weg von Ajax geht, welche irgendwann, vor langer Zeit, entschieden, ein einziges System praktizieren zu lassen und dies durch alle Jahrgänge hindurch und unabhängig der Trainer, was aber wahrscheinlich hier und jetzt in Deutschland, ein Ding der Unmöglichkeit wäre (vielleicht leider).
In diesem Sinne....
???
Es gibt kein gutes oder schlechtes, kein bestes oder schlechtestes System - es gibt nur gute oder schlechte Trainer, welche ein System, entweder unabhängig der vorhandenen Stärken durchprügeln wollen oder solche, welche sehr wohl diese Stärken erkennen und das System danach ausrichten.
Nehmen wir als Beispiel mal Cottbus, welche einen schon fast abartig destruktiv anmutenden Fußball spielten, welcher daraus bestand sich hinten reinzustellen und dann, mit Glück, Gott und der Hoffnung auf das Rumänenduo Munteanu / Radu versuchten vorne ein Tor zu erzielen. Ja, es war hässlich, sehr sogar, aber war es deshalb auch schlecht?
Cottbus hätte sicherlich nicht die Möglichkeiten gehabt, einen attraktiven und offensiven Fußball zu spielen, denn dazu fehlten ihnen die Mittel und auch die Spieler, also haben sie das Beste aus ihren Stärken gemacht und der Erfolg, also der Klassenerhalt, gibt ihnen recht.
Ähnliches galt ja eben auch für die Griechen, bei ihrem EM-Sieg, denn schön war dieser wohl wirklich nicht, aber am Ende hielten sie den Pokal in den Händen.
Ein weiteres gutes Beispiel ist die, seit der WM von den Medien als großartige Neuigkeit entdeckte und entsprechend in allen Medien kursierende Doppelsechs, welche ja auch bei uns Einzug hielt. Diese ist weder neu, noch gut oder schlecht, sondern schlicht davon abhängig, wer auf diesen beiden Sechserpositionen spielt. Werden dort Spieler der Marke Schur eingesetzt, welche wohl der Kategorie Zerstörer zuzuordnen sind, dann wird das Spiel, durch eben diese Spieler, wohl eher defensiv und unattraktiv werden. Spielen dort jedoch Spieler wie Preuß und NadW, welche starke spielerisch-offensive Akzente setzen können und eine gewisse Dynamik mitbringen, dann wird plötzlich ein ganz anderes Spiel daraus.
Es liegt also, wie bereits gesagt, am Trainer die vorhandenen Möglichkeiten zu erkennen und die Taktik entsprechend auszurichten.
Nun kommt aber der nächste Punkt hinzu, nämlich die Vorstellungen des Vereins, der Fans und das Bild was man nach außen trägt, denn die Bewertungen des Systems, in gut oder schlecht, hängt auch sehr stark von der Wahrnehmung ab.
Hier bei uns und in all unseren Köpfen, schwirrt immer noch der "Fußball 2000" herum, welcher allgemein als schön, attraktiv und offensiv deklariert wurde. Dementsprechend ist es sehr schwer, uns einen defensiveren und in unseren Augen weniger attraktiven Fußball zu verkaufen. Dies gelang eigentlich nur ein einziges Mal und dies war, nachdem wir abgestiegen waren, keine Kohle mehr hatten und ein Wandel durch die Ränge ging, welcher daher rührte, dass die Lust auf überteuerte, aber lustlose Kicker, gen Null tendierte. Plötzlich fand man die Kutcheras, Bindewalds, Schurs, Houbtchevs, Zampachs oder wie sie auch hießen, ganz toll und konnte sich mit diesen Kämpfertypen identifizieren und gar anfreunden. Keiner diskutierte über die Taktik, keinen störte es, dass es mit ein paar wenigen Ausnahmen (Gebhardt und Brinkmann), kaum spielerische Highlights gab, sondern nur saubere und ehrliche, jedoch durchaus destruktive, Hausmannskost abgeliefert wurde. Komisch, oder?
Es kommt also durchaus auf die eigene Erwartungshaltung an, wie einem ein System verkauft wird, bzw. auch wie die Spieler dieses System vorleben und wie der Verein sich dieses zu Nutze macht. Es liegt aber auch an den finanziellen Möglichkeiten des Vereins, sowie den Vorstellungen des Trainers, welcher sein Team, nach und nach, seinen eigenen Vorstellungen, aber eben im Rahmen dieser Möglichkeiten, anpasst. Die einzige andere/alternative Möglichkeit, welche noch übrig bleibt, ist die, dass man den Weg von Ajax geht, welche irgendwann, vor langer Zeit, entschieden, ein einziges System praktizieren zu lassen und dies durch alle Jahrgänge hindurch und unabhängig der Trainer, was aber wahrscheinlich hier und jetzt in Deutschland, ein Ding der Unmöglichkeit wäre (vielleicht leider).
In diesem Sinne....
???
Ralfe schrieb:
Da läßt man sich aber ganz schön verarschen. Meine Fresse!!!!!
Als wir Huggel vor zwei Jahren holten, war er Stammspieler in der Nationalelf, 27 Jahre alt und kostete uns 550.00,- Euro. Nun, mit fast 30 Jahren und als Ersatzspieler in der Nationalelf, geht er für geschätzte 400.000,- Euro zurück.
Das hat nichts mit Verarschung zu tun, sondern nur damit, dass man einem Spieler, der sich fair verhalten hat, aber welchen man nicht unbedingt halten wollte, ebenso fair entgegenkommt und ihn ziehen lässt, zumal es für ihn auch um die Fortsetzung seiner Karriere in der Nationalelf ging, welche bei uns wohl gefährdet gewesen wäre.
Somit bekommen wir also, für einen Spieler der in einem Jahr ohnehin und auch noch ablösefrei gegangen wäre, die 400.00,- Euro und sparen geschätzte 800.000,- Euro Gehalt ein, welches er, als voraussichtlicher Ersatzspieler mit wenig Einsatzzeit, bekommen hätte.
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=3817523
"Bruchhagen beobachtet, wie die Preise fallen"
*"Wir sondieren weiter den Markt!"*
In diesem Sinne....
....*Moin!*....
[big]"Eintracht für alle und alle für die Eintracht!"[/big]