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Aktueller Stand: Wer geht, wer bleibt aus dem Kader 20010/11? [Gebabbel]

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WuerzburgerAdler schrieb:
lt.commander schrieb:
Schuri24 schrieb:
Tzavellas soll des öfteren in der Kabine ausgerastet sein, stand oft vorm Platzverweis. Sein Verhalten mißfällt HB.
Ihr werdet es sehen, er wird gehen!


Nenn mir doch mal einen Frankfurter Verteidiger, der in den vergangenen Jahren nicht "oftmals" vor einem Platzverweis stand.

Ochs, Vasi, Chris, Franz, Russ kannste kaum meinen und Spycher und Jung bilden hier wohl mit Abstrichen die Ausnahme.

Ausgerastet in der Kabine? Kann ich verstehen. Nicht selten war er der einzige Depp, der sich die Hacken abgeflitzt hat.

Zu langsam? Waren/sind Spycher und Köhler schneller?

Ich finde Schorsch hat die exact richtige Mentalität für Liga 2. Er hat den Sprung aus Griechenland in die 1. Bundesliga extrem schnell geschafft und mit einem funktionierenden linken OM, hat er klasse Spiele abgeliefert. Schwächen hat er auch offenbart, unbestritten. Nur ist die am schwierigsten zu besetzende aller Positionen, diese Saison unser geringstes Problem gewesen.

Jung, lernfähig, kampfstark, einsatz.- und lauffreudig, dazu relativ günstig und bereit für unsere SGE durch die Knochenmühle Liga 2 zu gehen. Diesen Mann abzugeben, halte ich für Schwachsinn. Wenn die Herrschaften jedoch einen besseren haben und wir für Schorsch noch gutes Geld kassieren, soll es mir recht sein.



Wir werden sehen.

Jedenfalls freue ich mich, mit dir mal verschiedener Meinung zu sein.  

Sein Stellungsspiel ist mitunter unter aller Kanone - dann wieder rückt er gut mit ein und hilft in der IV.
Sein Aufbauspiel war zu Saisonbeginn nicht schlecht, nur um dann auf Nullniveau (ausschließlich Langhölzer) zu sinken.
Die gegnerische Grundlinie kennt er ebensowenig wie Spycher.

Was mich aber persönlich kirre macht, das ist sein Machogehabe in Tateinheit mit zum Eckball/Einwurf stolzieren, theatralisches Rumgemache mit Gegenspielern und Schiedsrichtern und sein auf ein Nichts gesunkenes Niveau bei den Standards.

Da hatte ich mir nach den ersten Eindrücken viel mehr erhofft.


Meine Meinung zu Tzavellas:

Zweikampf: Sehr gut, geht dahin wo es weh tut.
Stellungsspiel: Oft sehr mies, hat sich aber leicht verbessert denke ich im Laufe der Saison.
Offensivdrang: Zu wenig dabei kann er Flanken schlagen wie man es lange nicht mehr hier gesehen hat.
Passspiel: 90% hohe Bälle. Das nervt tierisch, zumal wir durch diese Aktionen leicht ausrechenbar sind, auch ein Grund dafür wieso das System Gekas in der Rückrunde nicht mehr funktioniert hat.

Fazit: In meinen Augen ein Spieler der mit mehr Erfahrung immer besser wird sofern er bereit ist dazu zu lernen. Er sollte allerdings seine Schauspielaktionen und seine Theatralik abstellen und sich mehr am Spiel nach vorne beteiligen (Doppelpassspiel zbsp mit einem guten LM). Andere Spieler in unserem aktuellen Kader stellen keine Alternative dar! Benny K.s Abwehrverhalten ist eh unter aller Sau.
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Bart_des_Amanatidis schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
lt.commander schrieb:
Schuri24 schrieb:
Tzavellas soll des öfteren in der Kabine ausgerastet sein, stand oft vorm Platzverweis. Sein Verhalten mißfällt HB.
Ihr werdet es sehen, er wird gehen!


Nenn mir doch mal einen Frankfurter Verteidiger, der in den vergangenen Jahren nicht "oftmals" vor einem Platzverweis stand.

Ochs, Vasi, Chris, Franz, Russ kannste kaum meinen und Spycher und Jung bilden hier wohl mit Abstrichen die Ausnahme.

Ausgerastet in der Kabine? Kann ich verstehen. Nicht selten war er der einzige Depp, der sich die Hacken abgeflitzt hat.

Zu langsam? Waren/sind Spycher und Köhler schneller?

Ich finde Schorsch hat die exact richtige Mentalität für Liga 2. Er hat den Sprung aus Griechenland in die 1. Bundesliga extrem schnell geschafft und mit einem funktionierenden linken OM, hat er klasse Spiele abgeliefert. Schwächen hat er auch offenbart, unbestritten. Nur ist die am schwierigsten zu besetzende aller Positionen, diese Saison unser geringstes Problem gewesen.

Jung, lernfähig, kampfstark, einsatz.- und lauffreudig, dazu relativ günstig und bereit für unsere SGE durch die Knochenmühle Liga 2 zu gehen. Diesen Mann abzugeben, halte ich für Schwachsinn. Wenn die Herrschaften jedoch einen besseren haben und wir für Schorsch noch gutes Geld kassieren, soll es mir recht sein.



Wir werden sehen.

Jedenfalls freue ich mich, mit dir mal verschiedener Meinung zu sein.  

Sein Stellungsspiel ist mitunter unter aller Kanone - dann wieder rückt er gut mit ein und hilft in der IV.
Sein Aufbauspiel war zu Saisonbeginn nicht schlecht, nur um dann auf Nullniveau (ausschließlich Langhölzer) zu sinken.
Die gegnerische Grundlinie kennt er ebensowenig wie Spycher.

Was mich aber persönlich kirre macht, das ist sein Machogehabe in Tateinheit mit zum Eckball/Einwurf stolzieren, theatralisches Rumgemache mit Gegenspielern und Schiedsrichtern und sein auf ein Nichts gesunkenes Niveau bei den Standards.

Da hatte ich mir nach den ersten Eindrücken viel mehr erhofft.


Meine Meinung zu Tzavellas:

Zweikampf: Sehr gut, geht dahin wo es weh tut.
Stellungsspiel: Oft sehr mies, hat sich aber leicht verbessert denke ich im Laufe der Saison.
Offensivdrang: Zu wenig dabei kann er Flanken schlagen wie man es lange nicht mehr hier gesehen hat.
Passspiel: 90% hohe Bälle. Das nervt tierisch, zumal wir durch diese Aktionen leicht ausrechenbar sind, auch ein Grund dafür wieso das System Gekas in der Rückrunde nicht mehr funktioniert hat.

Fazit: In meinen Augen ein Spieler der mit mehr Erfahrung immer besser wird sofern er bereit ist dazu zu lernen. Er sollte allerdings seine Schauspielaktionen und seine Theatralik abstellen und sich mehr am Spiel nach vorne beteiligen (Doppelpassspiel zbsp mit einem guten LM). Andere Spieler in unserem aktuellen Kader stellen keine Alternative dar! Benny K.s Abwehrverhalten ist eh unter aller Sau.


Sehe ich ganz ähnlich.

Zur Rückrunde:
Wobei mir die hohen Bälle auf Gekas weniger problematisch aufgefallen sind, da Gekas nunmal im Gegensatz zu einem Amanatidis auch damit etwas anfangen kann.

Zudem frage ich mich: hat das Mittelfeld genug Optionen in der Rückrunde geboten, so dass es besser gewesen wäre, wenn Tzavellas stattdessen das Mittelfeld eingesetzt hätte?
Die Flanken von Ochs bringen oftmals wenig, die Kombination Jung/Ochs hat nicht mehr so funktioniert, Altintop konnte offensiv keine Akzente setzen, Schwegler nicht in Form...

Andere spielerische Mittel gab es wohl auch nicht so großartig...
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WuerzburgerAdler schrieb:
lt.commander schrieb:
Schuri24 schrieb:
Tzavellas soll des öfteren in der Kabine ausgerastet sein, stand oft vorm Platzverweis. Sein Verhalten mißfällt HB.
Ihr werdet es sehen, er wird gehen!


Nenn mir doch mal einen Frankfurter Verteidiger, der in den vergangenen Jahren nicht "oftmals" vor einem Platzverweis stand.

Ochs, Vasi, Chris, Franz, Russ kannste kaum meinen und Spycher und Jung bilden hier wohl mit Abstrichen die Ausnahme.

Ausgerastet in der Kabine? Kann ich verstehen. Nicht selten war er der einzige Depp, der sich die Hacken abgeflitzt hat.

Zu langsam? Waren/sind Spycher und Köhler schneller?

Ich finde Schorsch hat die exact richtige Mentalität für Liga 2. Er hat den Sprung aus Griechenland in die 1. Bundesliga extrem schnell geschafft und mit einem funktionierenden linken OM, hat er klasse Spiele abgeliefert. Schwächen hat er auch offenbart, unbestritten. Nur ist die am schwierigsten zu besetzende aller Positionen, diese Saison unser geringstes Problem gewesen.

Jung, lernfähig, kampfstark, einsatz.- und lauffreudig, dazu relativ günstig und bereit für unsere SGE durch die Knochenmühle Liga 2 zu gehen. Diesen Mann abzugeben, halte ich für Schwachsinn. Wenn die Herrschaften jedoch einen besseren haben und wir für Schorsch noch gutes Geld kassieren, soll es mir recht sein.



Wir werden sehen.

Jedenfalls freue ich mich, mit dir mal verschiedener Meinung zu sein.  

Sein Stellungsspiel ist mitunter unter aller Kanone - dann wieder rückt er gut mit ein und hilft in der IV.
Sein Aufbauspiel war zu Saisonbeginn nicht schlecht, nur um dann auf Nullniveau (ausschließlich Langhölzer) zu sinken.
Die gegnerische Grundlinie kennt er ebensowenig wie Spycher.

Was mich aber persönlich kirre macht, das ist sein Machogehabe in Tateinheit mit zum Eckball/Einwurf stolzieren, theatralisches Rumgemache mit Gegenspielern und Schiedsrichtern und sein auf ein Nichts gesunkenes Niveau bei den Standards.

Da hatte ich mir nach den ersten Eindrücken viel mehr erhofft.


Unterschiedlicher Meinung? Nö, höchstens im Ergebnis. Gehen wir doch mal deine Punkte durch.

1. Absatz
Das meine ich mit Lernpotenzial. Er kann dieses Einrücken in die IV und er kann auch das Stellungsspiel - nur fehlt die Konstanz. Der Bub ist sehr jung, spielte kurz am unteren Ende der Greece Liga und kam dann in Liga 1 nach good old Germany. Das ist kein unerheblicher Schritt. Es fehlt nicht die Klasse, sondern die Konstanz. Lernbar. Vor allem darf nicht vergessen werden, das dieser Bub neben der 1. Liga auch noch die Sprache lernte. Dies in einer Geschwindigkeit und Qualität, von der Caio, Gekas und Co Lichtjahre entfernt sind. Für mich ein echtes Charakterzeugnis.

Aufbauspiel zu Beginn gut, dann stark nachlassend(auch hier bitte die Sprachproblematik betrachten). Jepp. Die linke Seite war anfangs Sahne, mit dem Einbrechen/Ausfall der Nebenspieler (monatelange Würfelspiele in der IV)(Chris) und der Vorderleute (Korkmaz/Köhler/Altintop) fehlte die Verbindung und das Aufbauspiel war dahin. Da halfen dann nur noch die Langhölzer, schrecklich. Der Durchstoß bis zur Grundlinie war jedoch zu Beginn der Saison da.

2. Absatz
Ebenfalls einverstanden. Theatralik und Machogehabe sind abzustellen - sofort. Abstellbare Mängel.
Aber nochmal, der Bub ist jung, von null auf 100(fremdes land, fermde Sprache, fermde Liga) gestartet, dazu in einer extrem schweren Saison.  
Seine Standards stehen und fallen natürlich mit der Bereitschaft und der breiten Brust der Mitspieler. Die wurde schlimmer und schlimmer. Er kann es, aber nicht alleine.

In der Summe beherrscht Tzavellas die wichtigsten Eigenschaften eines LV. Seine Mängel sind abstellbar, oder erledigen sich bei einem funktionierenden Mannschaftsgefüge von selbst. Bei einer etwas geringeren Gegnerqualität sieht er sicher noch besser aus. Vor allem aber seine Kampfkraft ist ein unendlich wichtger Bonus in der 2. Liga, vor allem wenn alle Gegner darauf aus sein werden, uns mit bedingungslosen Kampf den Schneid ab zu kaufen.

Man möge mir bitte einen besseren präsentieren, bevor man den jungen Bub nach seiner 1. echten Profisaison köpft. Lassen sich seine Mängel in Sachen Disziplin reduzieren, wird er ein sehr wertvoller Spieler, mit guter Perspektive und Wertentwicklung.
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lt.commander schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
lt.commander schrieb:
Schuri24 schrieb:
Tzavellas soll des öfteren in der Kabine ausgerastet sein, stand oft vorm Platzverweis. Sein Verhalten mißfällt HB.
Ihr werdet es sehen, er wird gehen!


Nenn mir doch mal einen Frankfurter Verteidiger, der in den vergangenen Jahren nicht "oftmals" vor einem Platzverweis stand.

Ochs, Vasi, Chris, Franz, Russ kannste kaum meinen und Spycher und Jung bilden hier wohl mit Abstrichen die Ausnahme.

Ausgerastet in der Kabine? Kann ich verstehen. Nicht selten war er der einzige Depp, der sich die Hacken abgeflitzt hat.

Zu langsam? Waren/sind Spycher und Köhler schneller?

Ich finde Schorsch hat die exact richtige Mentalität für Liga 2. Er hat den Sprung aus Griechenland in die 1. Bundesliga extrem schnell geschafft und mit einem funktionierenden linken OM, hat er klasse Spiele abgeliefert. Schwächen hat er auch offenbart, unbestritten. Nur ist die am schwierigsten zu besetzende aller Positionen, diese Saison unser geringstes Problem gewesen.

Jung, lernfähig, kampfstark, einsatz.- und lauffreudig, dazu relativ günstig und bereit für unsere SGE durch die Knochenmühle Liga 2 zu gehen. Diesen Mann abzugeben, halte ich für Schwachsinn. Wenn die Herrschaften jedoch einen besseren haben und wir für Schorsch noch gutes Geld kassieren, soll es mir recht sein.



Wir werden sehen.

Jedenfalls freue ich mich, mit dir mal verschiedener Meinung zu sein.  

Sein Stellungsspiel ist mitunter unter aller Kanone - dann wieder rückt er gut mit ein und hilft in der IV.
Sein Aufbauspiel war zu Saisonbeginn nicht schlecht, nur um dann auf Nullniveau (ausschließlich Langhölzer) zu sinken.
Die gegnerische Grundlinie kennt er ebensowenig wie Spycher.

Was mich aber persönlich kirre macht, das ist sein Machogehabe in Tateinheit mit zum Eckball/Einwurf stolzieren, theatralisches Rumgemache mit Gegenspielern und Schiedsrichtern und sein auf ein Nichts gesunkenes Niveau bei den Standards.

Da hatte ich mir nach den ersten Eindrücken viel mehr erhofft.


Unterschiedlicher Meinung? Nö, höchstens im Ergebnis. Gehen wir doch mal deine Punkte durch.

1. Absatz
Das meine ich mit Lernpotenzial. Er kann dieses Einrücken in die IV und er kann auch das Stellungsspiel - nur fehlt die Konstanz. Der Bub ist sehr jung, spielte kurz am unteren Ende der Greece Liga und kam dann in Liga 1 nach good old Germany. Das ist kein unerheblicher Schritt. Es fehlt nicht die Klasse, sondern die Konstanz. Lernbar. Vor allem darf nicht vergessen werden, das dieser Bub neben der 1. Liga auch noch die Sprache lernte. Dies in einer Geschwindigkeit und Qualität, von der Caio, Gekas und Co Lichtjahre entfernt sind. Für mich ein echtes Charakterzeugnis.

Aufbauspiel zu Beginn gut, dann stark nachlassend(auch hier bitte die Sprachproblematik betrachten). Jepp. Die linke Seite war anfangs Sahne, mit dem Einbrechen/Ausfall der Nebenspieler (monatelange Würfelspiele in der IV)(Chris) und der Vorderleute (Korkmaz/Köhler/Altintop) fehlte die Verbindung und das Aufbauspiel war dahin. Da halfen dann nur noch die Langhölzer, schrecklich. Der Durchstoß bis zur Grundlinie war jedoch zu Beginn der Saison da.

2. Absatz
Ebenfalls einverstanden. Theatralik und Machogehabe sind abzustellen - sofort. Abstellbare Mängel.
Aber nochmal, der Bub ist jung, von null auf 100(fremdes land, fermde Sprache, fermde Liga) gestartet, dazu in einer extrem schweren Saison.  
Seine Standards stehen und fallen natürlich mit der Bereitschaft und der breiten Brust der Mitspieler. Die wurde schlimmer und schlimmer. Er kann es, aber nicht alleine.

In der Summe beherrscht Tzavellas die wichtigsten Eigenschaften eines LV. Seine Mängel sind abstellbar, oder erledigen sich bei einem funktionierenden Mannschaftsgefüge von selbst. Bei einer etwas geringeren Gegnerqualität sieht er sicher noch besser aus. Vor allem aber seine Kampfkraft ist ein unendlich wichtger Bonus in der 2. Liga, vor allem wenn alle Gegner darauf aus sein werden, uns mit bedingungslosen Kampf den Schneid ab zu kaufen.

Man möge mir bitte einen besseren präsentieren, bevor man den jungen Bub nach seiner 1. echten Profisaison köpft. Lassen sich seine Mängel in Sachen Disziplin reduzieren, wird er ein sehr wertvoller Spieler, mit guter Perspektive und Wertentwicklung.



Hoffen wirs mal gemeinsam.

Meine Zweifel begründe ich mit meiner Kenntnis des griechischen Fußballs und der einhergehenden Mentalität. Ich will beileibe keine Vorurteile aufbauen, aber dieses Machogehabe, das Aufbrausen, die Theatralik, all das ist mir aus der griechischen Liga nicht fremd.

Griechische Spieler, die dieses Gehabe ablegen konnten resp. sich gar nicht erst aneigneten, haben sich auch im Ausland durchsetzen können.

Aber nur die.
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WuerzburgerAdler schrieb:
lt.commander schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
lt.commander schrieb:
Schuri24 schrieb:
Tzavellas soll des öfteren in der Kabine ausgerastet sein, stand oft vorm Platzverweis. Sein Verhalten mißfällt HB.
Ihr werdet es sehen, er wird gehen!


Nenn mir doch mal einen Frankfurter Verteidiger, der in den vergangenen Jahren nicht "oftmals" vor einem Platzverweis stand.

Ochs, Vasi, Chris, Franz, Russ kannste kaum meinen und Spycher und Jung bilden hier wohl mit Abstrichen die Ausnahme.

Ausgerastet in der Kabine? Kann ich verstehen. Nicht selten war er der einzige Depp, der sich die Hacken abgeflitzt hat.

Zu langsam? Waren/sind Spycher und Köhler schneller?

Ich finde Schorsch hat die exact richtige Mentalität für Liga 2. Er hat den Sprung aus Griechenland in die 1. Bundesliga extrem schnell geschafft und mit einem funktionierenden linken OM, hat er klasse Spiele abgeliefert. Schwächen hat er auch offenbart, unbestritten. Nur ist die am schwierigsten zu besetzende aller Positionen, diese Saison unser geringstes Problem gewesen.

Jung, lernfähig, kampfstark, einsatz.- und lauffreudig, dazu relativ günstig und bereit für unsere SGE durch die Knochenmühle Liga 2 zu gehen. Diesen Mann abzugeben, halte ich für Schwachsinn. Wenn die Herrschaften jedoch einen besseren haben und wir für Schorsch noch gutes Geld kassieren, soll es mir recht sein.



Wir werden sehen.

Jedenfalls freue ich mich, mit dir mal verschiedener Meinung zu sein.  

Sein Stellungsspiel ist mitunter unter aller Kanone - dann wieder rückt er gut mit ein und hilft in der IV.
Sein Aufbauspiel war zu Saisonbeginn nicht schlecht, nur um dann auf Nullniveau (ausschließlich Langhölzer) zu sinken.
Die gegnerische Grundlinie kennt er ebensowenig wie Spycher.

Was mich aber persönlich kirre macht, das ist sein Machogehabe in Tateinheit mit zum Eckball/Einwurf stolzieren, theatralisches Rumgemache mit Gegenspielern und Schiedsrichtern und sein auf ein Nichts gesunkenes Niveau bei den Standards.

Da hatte ich mir nach den ersten Eindrücken viel mehr erhofft.


Unterschiedlicher Meinung? Nö, höchstens im Ergebnis. Gehen wir doch mal deine Punkte durch.

1. Absatz
Das meine ich mit Lernpotenzial. Er kann dieses Einrücken in die IV und er kann auch das Stellungsspiel - nur fehlt die Konstanz. Der Bub ist sehr jung, spielte kurz am unteren Ende der Greece Liga und kam dann in Liga 1 nach good old Germany. Das ist kein unerheblicher Schritt. Es fehlt nicht die Klasse, sondern die Konstanz. Lernbar. Vor allem darf nicht vergessen werden, das dieser Bub neben der 1. Liga auch noch die Sprache lernte. Dies in einer Geschwindigkeit und Qualität, von der Caio, Gekas und Co Lichtjahre entfernt sind. Für mich ein echtes Charakterzeugnis.

Aufbauspiel zu Beginn gut, dann stark nachlassend(auch hier bitte die Sprachproblematik betrachten). Jepp. Die linke Seite war anfangs Sahne, mit dem Einbrechen/Ausfall der Nebenspieler (monatelange Würfelspiele in der IV)(Chris) und der Vorderleute (Korkmaz/Köhler/Altintop) fehlte die Verbindung und das Aufbauspiel war dahin. Da halfen dann nur noch die Langhölzer, schrecklich. Der Durchstoß bis zur Grundlinie war jedoch zu Beginn der Saison da.

2. Absatz
Ebenfalls einverstanden. Theatralik und Machogehabe sind abzustellen - sofort. Abstellbare Mängel.
Aber nochmal, der Bub ist jung, von null auf 100(fremdes land, fermde Sprache, fermde Liga) gestartet, dazu in einer extrem schweren Saison.  
Seine Standards stehen und fallen natürlich mit der Bereitschaft und der breiten Brust der Mitspieler. Die wurde schlimmer und schlimmer. Er kann es, aber nicht alleine.

In der Summe beherrscht Tzavellas die wichtigsten Eigenschaften eines LV. Seine Mängel sind abstellbar, oder erledigen sich bei einem funktionierenden Mannschaftsgefüge von selbst. Bei einer etwas geringeren Gegnerqualität sieht er sicher noch besser aus. Vor allem aber seine Kampfkraft ist ein unendlich wichtger Bonus in der 2. Liga, vor allem wenn alle Gegner darauf aus sein werden, uns mit bedingungslosen Kampf den Schneid ab zu kaufen.

Man möge mir bitte einen besseren präsentieren, bevor man den jungen Bub nach seiner 1. echten Profisaison köpft. Lassen sich seine Mängel in Sachen Disziplin reduzieren, wird er ein sehr wertvoller Spieler, mit guter Perspektive und Wertentwicklung.



Hoffen wirs mal gemeinsam.

Meine Zweifel begründe ich mit meiner Kenntnis des griechischen Fußballs und der einhergehenden Mentalität. Ich will beileibe keine Vorurteile aufbauen, aber dieses Machogehabe, das Aufbrausen, die Theatralik, all das ist mir aus der griechischen Liga nicht fremd.

Griechische Spieler, die dieses Gehabe ablegen konnten resp. sich gar nicht erst aneigneten, haben sich auch im Ausland durchsetzen können.

Aber nur die.


Was ist mit Ama?
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Das mit der Übersicht finde ich gut, ich würde sie am "neuen Kader" (2. Variante) orientieren.
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Willensausdauer schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
lt.commander schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
lt.commander schrieb:
Schuri24 schrieb:
Tzavellas soll des öfteren in der Kabine ausgerastet sein, stand oft vorm Platzverweis. Sein Verhalten mißfällt HB.
Ihr werdet es sehen, er wird gehen!


Nenn mir doch mal einen Frankfurter Verteidiger, der in den vergangenen Jahren nicht "oftmals" vor einem Platzverweis stand.

Ochs, Vasi, Chris, Franz, Russ kannste kaum meinen und Spycher und Jung bilden hier wohl mit Abstrichen die Ausnahme.

Ausgerastet in der Kabine? Kann ich verstehen. Nicht selten war er der einzige Depp, der sich die Hacken abgeflitzt hat.

Zu langsam? Waren/sind Spycher und Köhler schneller?

Ich finde Schorsch hat die exact richtige Mentalität für Liga 2. Er hat den Sprung aus Griechenland in die 1. Bundesliga extrem schnell geschafft und mit einem funktionierenden linken OM, hat er klasse Spiele abgeliefert. Schwächen hat er auch offenbart, unbestritten. Nur ist die am schwierigsten zu besetzende aller Positionen, diese Saison unser geringstes Problem gewesen.

Jung, lernfähig, kampfstark, einsatz.- und lauffreudig, dazu relativ günstig und bereit für unsere SGE durch die Knochenmühle Liga 2 zu gehen. Diesen Mann abzugeben, halte ich für Schwachsinn. Wenn die Herrschaften jedoch einen besseren haben und wir für Schorsch noch gutes Geld kassieren, soll es mir recht sein.



Wir werden sehen.

Jedenfalls freue ich mich, mit dir mal verschiedener Meinung zu sein.  

Sein Stellungsspiel ist mitunter unter aller Kanone - dann wieder rückt er gut mit ein und hilft in der IV.
Sein Aufbauspiel war zu Saisonbeginn nicht schlecht, nur um dann auf Nullniveau (ausschließlich Langhölzer) zu sinken.
Die gegnerische Grundlinie kennt er ebensowenig wie Spycher.

Was mich aber persönlich kirre macht, das ist sein Machogehabe in Tateinheit mit zum Eckball/Einwurf stolzieren, theatralisches Rumgemache mit Gegenspielern und Schiedsrichtern und sein auf ein Nichts gesunkenes Niveau bei den Standards.

Da hatte ich mir nach den ersten Eindrücken viel mehr erhofft.


Unterschiedlicher Meinung? Nö, höchstens im Ergebnis. Gehen wir doch mal deine Punkte durch.

1. Absatz
Das meine ich mit Lernpotenzial. Er kann dieses Einrücken in die IV und er kann auch das Stellungsspiel - nur fehlt die Konstanz. Der Bub ist sehr jung, spielte kurz am unteren Ende der Greece Liga und kam dann in Liga 1 nach good old Germany. Das ist kein unerheblicher Schritt. Es fehlt nicht die Klasse, sondern die Konstanz. Lernbar. Vor allem darf nicht vergessen werden, das dieser Bub neben der 1. Liga auch noch die Sprache lernte. Dies in einer Geschwindigkeit und Qualität, von der Caio, Gekas und Co Lichtjahre entfernt sind. Für mich ein echtes Charakterzeugnis.

Aufbauspiel zu Beginn gut, dann stark nachlassend(auch hier bitte die Sprachproblematik betrachten). Jepp. Die linke Seite war anfangs Sahne, mit dem Einbrechen/Ausfall der Nebenspieler (monatelange Würfelspiele in der IV)(Chris) und der Vorderleute (Korkmaz/Köhler/Altintop) fehlte die Verbindung und das Aufbauspiel war dahin. Da halfen dann nur noch die Langhölzer, schrecklich. Der Durchstoß bis zur Grundlinie war jedoch zu Beginn der Saison da.

2. Absatz
Ebenfalls einverstanden. Theatralik und Machogehabe sind abzustellen - sofort. Abstellbare Mängel.
Aber nochmal, der Bub ist jung, von null auf 100(fremdes land, fermde Sprache, fermde Liga) gestartet, dazu in einer extrem schweren Saison.  
Seine Standards stehen und fallen natürlich mit der Bereitschaft und der breiten Brust der Mitspieler. Die wurde schlimmer und schlimmer. Er kann es, aber nicht alleine.

In der Summe beherrscht Tzavellas die wichtigsten Eigenschaften eines LV. Seine Mängel sind abstellbar, oder erledigen sich bei einem funktionierenden Mannschaftsgefüge von selbst. Bei einer etwas geringeren Gegnerqualität sieht er sicher noch besser aus. Vor allem aber seine Kampfkraft ist ein unendlich wichtger Bonus in der 2. Liga, vor allem wenn alle Gegner darauf aus sein werden, uns mit bedingungslosen Kampf den Schneid ab zu kaufen.

Man möge mir bitte einen besseren präsentieren, bevor man den jungen Bub nach seiner 1. echten Profisaison köpft. Lassen sich seine Mängel in Sachen Disziplin reduzieren, wird er ein sehr wertvoller Spieler, mit guter Perspektive und Wertentwicklung.



Hoffen wirs mal gemeinsam.

Meine Zweifel begründe ich mit meiner Kenntnis des griechischen Fußballs und der einhergehenden Mentalität. Ich will beileibe keine Vorurteile aufbauen, aber dieses Machogehabe, das Aufbrausen, die Theatralik, all das ist mir aus der griechischen Liga nicht fremd.

Griechische Spieler, die dieses Gehabe ablegen konnten resp. sich gar nicht erst aneigneten, haben sich auch im Ausland durchsetzen können.

Aber nur die.


Was ist mit Ama?


Ama ist hier aufgewachsen und durchaus "deutsch" geprägt. Vor allem fußballerisch. Desweiteren mit einer gesunden Intelligenz ausgestattet.

Trotzdem kann er den "stolzen Griechen" nie ganz verleugnen. Was auch gut so ist, denn das gehört zu seinen mentalen Stärken.

Um es nochmal zu sagen: niemand soll hier "über einen Kamm geschoren", noch sollen Vorurteile aufgebaut werden. Es sind nur Beobachtungen aus zahlreichen Spielen, die ich in Griechenland gesehen habe. Und alles bitte nur aus dem fußballerischen Blickwinkel.
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Tsavellas war doch einer der ganz wenigen Spieler in der Rückrunde, der sich wenigstens noch was zugetraut hat. Wir waren vor ihm auf der Position durchschnittlich besetzt und mit ihm auch, auch wenn die Qualitäten von Spycher und Schorsch unterschiedlicher Art sind. Wäre meiner Meinung nach ein Riesenfehler ihn abzugeben.

Und das sog. System Gekas hat es doch nie gegeben. Wir haben genau die gleiche taktische Aufstellung gehabt, wie die meisten anderen Bundesligisten auch. Ein Stürmer und dahinter drei offensive Mittelfeldspieler. Aber niemand redet von einem System Gomez oder System Cissé etc.. In der Hinrunde haben wir weitgehend so gespielt wie im letzten Jahr, möglichst schnelles Kurzpaßspiel von hinten raus, ansonsten Ball laufen lassen und irgendwann der Paß in die Spitze. Der Unterschied zum Vorjahr war einfach, daß wir vorne einen richtigen Knipser hatten, der massig Dinger reingemacht hat. Daß das dann als System Gekas tituliert wurde, lag doch nur daran, daß die Außenspieler kaum Stürmerqualitäten hatten, Meier außer Form war und dadurch Gekas unser einziger torgefährlicher Spieler war.

Und schon gegen Ende der Hinrunde, z.B. gegen Hoffenheim, war zu sehen, daß es den Gegnern gelungen war, sich auf unser Spiel einzustellen und den Spielaufbau nahezu völlig zu unterbinden. Darauf erfolgte bis zum letzten Spieltag keinerlei Reaktion in Taktik und Spielweise. Und wenn man keine spielerischen Mittel hat, wird der Ball dann halt nach dem Prinzip Hoffnung nach vorne geblasen. Daß dann den Spielern anzulasten, die überhaupt noch was probieren, finde ich ziemlich daneben. Ohne Gekas hätten wir wahrscheinlich in der Rückrunde (Ausnahme Stuttgart-Spiel) weniger Torchancen als Spiele gehabt. Daß Gekas auch so nicht nochmal 14 Tore geschossen hätte, war eigentlich anzunehmen. Aber die paar Chancen, die wir hatten, hatte er. Daß ihm irgendjemand nach der Winterpause die Füße falsch angeschraubt hat, war natürlich bitter. Kommt aber immer wieder vor. Bei van Lent z.B. hat es auch ewig gedauert, bis er in der 1. Liga mal für uns getroffen hat.
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JayJayGrabowski schrieb:
Tsavellas war doch einer der ganz wenigen Spieler in der Rückrunde, der sich wenigstens noch was zugetraut hat. Wir waren vor ihm auf der Position durchschnittlich besetzt und mit ihm auch, auch wenn die Qualitäten von Spycher und Schorsch unterschiedlicher Art sind. Wäre meiner Meinung nach ein Riesenfehler ihn abzugeben.

Und das sog. System Gekas hat es doch nie gegeben. Wir haben genau die gleiche taktische Aufstellung gehabt, wie die meisten anderen Bundesligisten auch. Ein Stürmer und dahinter drei offensive Mittelfeldspieler. Aber niemand redet von einem System Gomez oder System Cissé etc.. In der Hinrunde haben wir weitgehend so gespielt wie im letzten Jahr, möglichst schnelles Kurzpaßspiel von hinten raus, ansonsten Ball laufen lassen und irgendwann der Paß in die Spitze. Der Unterschied zum Vorjahr war einfach, daß wir vorne einen richtigen Knipser hatten, der massig Dinger reingemacht hat. Daß das dann als System Gekas tituliert wurde, lag doch nur daran, daß die Außenspieler kaum Stürmerqualitäten hatten, Meier außer Form war und dadurch Gekas unser einziger torgefährlicher Spieler war.

Und schon gegen Ende der Hinrunde, z.B. gegen Hoffenheim, war zu sehen, daß es den Gegnern gelungen war, sich auf unser Spiel einzustellen und den Spielaufbau nahezu völlig zu unterbinden. Darauf erfolgte bis zum letzten Spieltag keinerlei Reaktion in Taktik und Spielweise. Und wenn man keine spielerischen Mittel hat, wird der Ball dann halt nach dem Prinzip Hoffnung nach vorne geblasen. Daß dann den Spielern anzulasten, die überhaupt noch was probieren, finde ich ziemlich daneben. Ohne Gekas hätten wir wahrscheinlich in der Rückrunde (Ausnahme Stuttgart-Spiel) weniger Torchancen als Spiele gehabt. Daß Gekas auch so nicht nochmal 14 Tore geschossen hätte, war eigentlich anzunehmen. Aber die paar Chancen, die wir hatten, hatte er. Daß ihm irgendjemand nach der Winterpause die Füße falsch angeschraubt hat, war natürlich bitter. Kommt aber immer wieder vor. Bei van Lent z.B. hat es auch ewig gedauert, bis er in der 1. Liga mal für uns getroffen hat.


Sorry, das sehe ich gänzlich anders.

Das "System Gekas" beinhaltete ja nicht, dass wir nur mit 1 Spitze spielten. Es bedeutete, dass diese Spitze ab, sagen wir mal, 70 m vor dem gegnerischen Tor gesucht wurde!

Es bedeutete weiterhin, dass die "Formschwäche" Meiers und unserer Außen ursächlich mit Gekas' Erfolg einherging. "Was, der macht jeden rein? Muss ich ja gar nimmer bis zur Grundlinie, schlag ich schon aus dem Halbfeld auf Gekas!" (vereinfacht ausgedrückt)

Je mehr Tore Gekas schoss, desto mehr verließ sich die Mannschaft auf ihn, legte alle Verantwortung ab und sah die einzige Aufgabe nur noch darin, den an der Abseitslinie stehenden Gekas zu füttern.

Insofern bewahrheiteten sich CEs Befürchtungen zum Gekastransfer. Zwar nicht so, wie er es prophezeiht hatte ("Gekas nimmt anderen den Platz weg"), aber im Endeffekt lief es auf dasselbe hinaus.

Das war "System Gekas".

Im Übrigen bin ich nicht der Meinung, dass sich alle Mannschaften nur noch auf "System Gekas" einstellen mussten und wir waren ausgeschaltet. Gekas hatte in der Rückrunde annähernd so viele Chancen wie in der Hinrunde, sogar noch am letzten Spieltag in Dortmund. Trotz "System Gekas", trotz Doppelung, Dreifachung, wasweißich. Er machte sie nur nicht mehr, und schon wurde uns "System Gekas" zum Verhängnis.
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Ich bin natürlich auch nicht der Meinung, daß sich alle Mannschaften auf das "System Gekas" eingestellt haben, weil es dieses System ja nie gab.

Und die Argumentation, daß die Mannschaft keine Notwendigkeit gesehen hätte, was anderes zu tun, als die Bälle vorzubolzen, weil Gekas ja eh alle reinmacht, finde ich irgendwie an den Haaren herbeigezogen. Waren die die einzigen, die bis zum Schluß nicht gemerkt haben, daß er in der Rückrunde nicht mehr trifft oder warum haben sie nichts anderes mehr gemacht?
Hast Du das Spiel gegen St. Pauli gesehen? Da haben irgendwann alle nur noch den Ball nach vorne gedroschen. Aber wohl kaum aus Bequemlichkeit, sondern aus nackter Verzweiflung.
Und wenn es so wäre wie Du sagst, wo war dann der Trainer, der ihnen gesagt hat, daß sie etwas anderes machen müssen?
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habe heute in der FNP gelesen, dass Korkmaz bei Abstieg eine Ausstiegsklausel im Vertrag haben soll
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JayJayGrabowski schrieb:
Waren die die einzigen, die bis zum Schluß nicht gemerkt haben, daß er in der Rückrunde nicht mehr trifft oder warum haben sie nichts anderes mehr gemacht?

wo war dann der Trainer, der ihnen gesagt hat, daß sie etwas anderes machen müssen?


Genau das ist der springende Punkt.

Ja, sie hofften immer, dass der Knoten bei Gekas wieder platzt.
Und ja, es fehlte uns an "Verantwortungsnehmern", die die Sache mal in die Hand genommen und wieder Fußball gespielt hätten.
Und ja, gerade an Tzavellas kannst du das "System Gekas" gut erkennen. Versuchte er anfangs noch, Fußball zu spielen, so bolzte er spätestens ab dem Rückrundenauftakt nur noch auf seinen Kumpel Gekas. Aus jeder Entfernung. So wurde er auch Torschütze.
Und dreimal ja, das hätte der Trainer erkennen müssen. Aber auch der war ausschließlich von der Hoffnung beseelt, dass Gekas wieder treffen möge. "Den Bock umstoßen" meinte wohl nichts anderes.
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big_strider schrieb:
habe heute in der FNP gelesen, dass Korkmaz bei Abstieg eine Ausstiegsklausel im Vertrag haben soll  


Nun, da bist Du nicht der Einzige. Näheres wissen aber wahrscheinlich nur der Vorstand und der Spieler (mit Berater).
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WuerzburgerAdler schrieb:
JayJayGrabowski schrieb:
Waren die die einzigen, die bis zum Schluß nicht gemerkt haben, daß er in der Rückrunde nicht mehr trifft oder warum haben sie nichts anderes mehr gemacht?

wo war dann der Trainer, der ihnen gesagt hat, daß sie etwas anderes machen müssen?


Genau das ist der springende Punkt.

Ja, sie hofften immer, dass der Knoten bei Gekas wieder platzt.
Und ja, es fehlte uns an "Verantwortungsnehmern", die die Sache mal in die Hand genommen und wieder Fußball gespielt hätten.
Und ja, gerade an Tzavellas kannst du das "System Gekas" gut erkennen. Versuchte er anfangs noch, Fußball zu spielen, so bolzte er spätestens ab dem Rückrundenauftakt nur noch auf seinen Kumpel Gekas. Aus jeder Entfernung. So wurde er auch Torschütze.
Und dreimal ja, das hätte der Trainer erkennen müssen. Aber auch der war ausschließlich von der Hoffnung beseelt, dass Gekas wieder treffen möge. "Den Bock umstoßen" meinte wohl nichts anderes.


Wenn Du magst, schau Dir doch nochmal unsere Hinrundentore an. (Bei mir hing es öfter, also eher die doppelte Zeit einplanen.)
http://www.eintracht-podcast.de/alle-tore-der-hinrunde-20102011
Und dann sag mal, wieviele Tore Gekas nach "Langhölzern" von hinten geschossen hat, die es rechtfertigen würden, dies als probates Mittel anzusehen.
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JayJayGrabowski schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
JayJayGrabowski schrieb:
Waren die die einzigen, die bis zum Schluß nicht gemerkt haben, daß er in der Rückrunde nicht mehr trifft oder warum haben sie nichts anderes mehr gemacht?

wo war dann der Trainer, der ihnen gesagt hat, daß sie etwas anderes machen müssen?


Genau das ist der springende Punkt.

Ja, sie hofften immer, dass der Knoten bei Gekas wieder platzt.
Und ja, es fehlte uns an "Verantwortungsnehmern", die die Sache mal in die Hand genommen und wieder Fußball gespielt hätten.
Und ja, gerade an Tzavellas kannst du das "System Gekas" gut erkennen. Versuchte er anfangs noch, Fußball zu spielen, so bolzte er spätestens ab dem Rückrundenauftakt nur noch auf seinen Kumpel Gekas. Aus jeder Entfernung. So wurde er auch Torschütze.
Und dreimal ja, das hätte der Trainer erkennen müssen. Aber auch der war ausschließlich von der Hoffnung beseelt, dass Gekas wieder treffen möge. "Den Bock umstoßen" meinte wohl nichts anderes.


Wenn Du magst, schau Dir doch nochmal unsere Hinrundentore an. (Bei mir hing es öfter, also eher die doppelte Zeit einplanen.)
http://www.eintracht-podcast.de/alle-tore-der-hinrunde-20102011
Und dann sag mal, wieviele Tore Gekas nach "Langhölzern" von hinten geschossen hat, die es rechtfertigen würden, dies als probates Mittel anzusehen.


Die Langhölzer waren keine Fortsetzung einer erfolgreichen Vorgehensweise, sondern der Ausdruck wachsender Verzweiflung und Verunsichertung angesichts der fortschreitenden Erfolglosigkeit.
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JayJayGrabowski schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
JayJayGrabowski schrieb:
Waren die die einzigen, die bis zum Schluß nicht gemerkt haben, daß er in der Rückrunde nicht mehr trifft oder warum haben sie nichts anderes mehr gemacht?

wo war dann der Trainer, der ihnen gesagt hat, daß sie etwas anderes machen müssen?


Genau das ist der springende Punkt.

Ja, sie hofften immer, dass der Knoten bei Gekas wieder platzt.
Und ja, es fehlte uns an "Verantwortungsnehmern", die die Sache mal in die Hand genommen und wieder Fußball gespielt hätten.
Und ja, gerade an Tzavellas kannst du das "System Gekas" gut erkennen. Versuchte er anfangs noch, Fußball zu spielen, so bolzte er spätestens ab dem Rückrundenauftakt nur noch auf seinen Kumpel Gekas. Aus jeder Entfernung. So wurde er auch Torschütze.
Und dreimal ja, das hätte der Trainer erkennen müssen. Aber auch der war ausschließlich von der Hoffnung beseelt, dass Gekas wieder treffen möge. "Den Bock umstoßen" meinte wohl nichts anderes.


Wenn Du magst, schau Dir doch nochmal unsere Hinrundentore an. (Bei mir hing es öfter, also eher die doppelte Zeit einplanen.)
http://www.eintracht-podcast.de/alle-tore-der-hinrunde-20102011
Und dann sag mal, wieviele Tore Gekas nach "Langhölzern" von hinten geschossen hat, die es rechtfertigen würden, dies als probates Mittel anzusehen.


Ich glaube von Außen wurde das nicht als probates Mittel ausgegeben, sondern die Spieler (als auch der Trainer) haben insgeheim darauf gehofft und damit versucht auch einen Teil ihrer Verantwortung abzuwälzen.

Hinzu kommt die mangelnde Fitness, die Patrick Ochs mit seiner Aussage "kein Kommentar" im letzten FR Interview indirekt bestätigt hat. Keiner rannte mehr als nötig, es wurden keine Pässe in die Tiefe gemacht, man lief sich ohne Ball nicht frei. Gepaart mit Spielern, die gedanklich schon bei anderen Vereinen waren, wurde die versalzene Mittelfeld Suppe fertig, die man jetzt auslöffeln darf.
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Tenere schrieb:
JayJayGrabowski schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
JayJayGrabowski schrieb:
Waren die die einzigen, die bis zum Schluß nicht gemerkt haben, daß er in der Rückrunde nicht mehr trifft oder warum haben sie nichts anderes mehr gemacht?

wo war dann der Trainer, der ihnen gesagt hat, daß sie etwas anderes machen müssen?


Genau das ist der springende Punkt.

Ja, sie hofften immer, dass der Knoten bei Gekas wieder platzt.
Und ja, es fehlte uns an "Verantwortungsnehmern", die die Sache mal in die Hand genommen und wieder Fußball gespielt hätten.
Und ja, gerade an Tzavellas kannst du das "System Gekas" gut erkennen. Versuchte er anfangs noch, Fußball zu spielen, so bolzte er spätestens ab dem Rückrundenauftakt nur noch auf seinen Kumpel Gekas. Aus jeder Entfernung. So wurde er auch Torschütze.
Und dreimal ja, das hätte der Trainer erkennen müssen. Aber auch der war ausschließlich von der Hoffnung beseelt, dass Gekas wieder treffen möge. "Den Bock umstoßen" meinte wohl nichts anderes.


Wenn Du magst, schau Dir doch nochmal unsere Hinrundentore an. (Bei mir hing es öfter, also eher die doppelte Zeit einplanen.)
http://www.eintracht-podcast.de/alle-tore-der-hinrunde-20102011
Und dann sag mal, wieviele Tore Gekas nach "Langhölzern" von hinten geschossen hat, die es rechtfertigen würden, dies als probates Mittel anzusehen.


Ich glaube von Außen wurde das nicht als probates Mittel ausgegeben, sondern die Spieler (als auch der Trainer) haben insgeheim darauf gehofft und damit versucht auch einen Teil ihrer Verantwortung abzuwälzen.

Hinzu kommt die mangelnde Fitness, die Patrick Ochs mit seiner Aussage "kein Kommentar" im letzten FR Interview indirekt bestätigt hat. Keiner rannte mehr als nötig, es wurden keine Pässe in die Tiefe gemacht, man lief sich ohne Ball nicht frei. Gepaart mit Spielern, die gedanklich schon bei anderen Vereinen waren, wurde die versalzene Mittelfeld Suppe fertig, die man jetzt auslöffeln darf.


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WuerzburgerAdler schrieb:
JayJayGrabowski schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
JayJayGrabowski schrieb:
Waren die die einzigen, die bis zum Schluß nicht gemerkt haben, daß er in der Rückrunde nicht mehr trifft oder warum haben sie nichts anderes mehr gemacht?

wo war dann der Trainer, der ihnen gesagt hat, daß sie etwas anderes machen müssen?


Genau das ist der springende Punkt.

Ja, sie hofften immer, dass der Knoten bei Gekas wieder platzt.
Und ja, es fehlte uns an "Verantwortungsnehmern", die die Sache mal in die Hand genommen und wieder Fußball gespielt hätten.
Und ja, gerade an Tzavellas kannst du das "System Gekas" gut erkennen. Versuchte er anfangs noch, Fußball zu spielen, so bolzte er spätestens ab dem Rückrundenauftakt nur noch auf seinen Kumpel Gekas. Aus jeder Entfernung. So wurde er auch Torschütze.
Und dreimal ja, das hätte der Trainer erkennen müssen. Aber auch der war ausschließlich von der Hoffnung beseelt, dass Gekas wieder treffen möge. "Den Bock umstoßen" meinte wohl nichts anderes.


Wenn Du magst, schau Dir doch nochmal unsere Hinrundentore an. (Bei mir hing es öfter, also eher die doppelte Zeit einplanen.)
http://www.eintracht-podcast.de/alle-tore-der-hinrunde-20102011
Und dann sag mal, wieviele Tore Gekas nach "Langhölzern" von hinten geschossen hat, die es rechtfertigen würden, dies als probates Mittel anzusehen.


Die Langhölzer waren keine Fortsetzung einer erfolgreichen Vorgehensweise, sondern der Ausdruck wachsender Verzweiflung und Verunsichertung angesichts der fortschreitenden Erfolglosigkeit.


Das System Gekas wurde demnach erst in der Rückrunde erfunden?
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Matzel schrieb:
big_strider schrieb:
habe heute in der FNP gelesen, dass Korkmaz bei Abstieg eine Ausstiegsklausel im Vertrag haben soll  


Nun, da bist Du nicht der Einzige. Näheres wissen aber wahrscheinlich nur der Vorstand und der Spieler (mit Berater).  


unter 1 mio wird die wohl kaum liegen und sollte die einer ziehen kann das von uns nur positiv sein. aber ich glaub nicht, dass jemand nach seiner entwicklung in den letzten jahren so viel geld für korkmaz ausgibt.
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Ich glaube wir werden keine großen Neuzugänge erleben.
Bruchhagen letzte Aufgabe wird es sein den jetztigen Kader so gut wie möglich zusammenzuhalten. Spielertransfers wird er wohl dem neuen Manager überlassen und ob dann noch was zu holen ist???
Schätze mal, Spieler die über Monate verletzt waren bzw. einfach sich nicht durchsetzen konnten werden von Bruchhagen aussortiert. Siehe (Heller, Vasi, Bajramov. usw.)
Ich wünsche mir allerdings das im Mittelfeld mal was passiert. Wenn man weiterhin mit einer Spitze spielt sollten man sich auch gute Außenspieler zulegen, denn ansonsten hat man das selbe Problem wie in diesem Jahr...

Gruß Alex


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