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Caio und der Laktattest

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reggaetyp schrieb:
Kolodziej ist ausgebildeter und diplomierter Sportwissenschaftler.

Der soll keine Ahnung haben und jeden gleich viel im gleichen Tempo laufen lassen?

Veh arbeitet seit mehr als dreißig Jahren als Profi, bei ihm würde mich das ebenfalls wundern.

Fabachers Ausbildung kenne ich nicht. Allerdings würde mich auch bei ihm ein komisches Gefühl beschleichen, wüßte er nicht von Tatsachen, die ich schon in der Kreisliga A vor 15 Jahren bei 99% aller Trainer erlebt und gelernt habe.

Ich glaube weder, dass es kein individuell verschiedenes Training für die Spieler gibt, noch dass keine gezielte Übungen mit den Spielern gemacht werden, um Schwächen zu minmieren und Stärken zu maximieren oder dass mit ihnen über ihre speziellen Schwächen und Stärken gesprochen wird.





Herrjeh...
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reggaetyp schrieb:
reggaetyp schrieb:
Kolodziej ist ausgebildeter und diplomierter Sportwissenschaftler.

Der soll keine Ahnung haben und jeden gleich viel im gleichen Tempo laufen lassen?

Veh arbeitet seit mehr als dreißig Jahren als Profi, bei ihm würde mich das ebenfalls wundern.

Fabachers Ausbildung kenne ich nicht. Allerdings würde mich auch bei ihm ein komisches Gefühl beschleichen, wüßte er nicht von Tatsachen, die ich schon in der Kreisliga A vor 15 Jahren bei 99% aller Trainer erlebt und gelernt habe.

Ich glaube weder, dass es kein individuell verschiedenes Training für die Spieler gibt, noch dass keine gezielte Übungen mit den Spielern gemacht werden, um Schwächen zu minmieren und Stärken zu maximieren oder dass mit ihnen über ihre speziellen Schwächen und Stärken gesprochen wird.





Herrjeh...


Hatte es vorher als Ironie aufgefasst, das Ergebnis war das Gleiche.
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reggaetyp schrieb:
reggaetyp schrieb:
Kolodziej ist ausgebildeter und diplomierter Sportwissenschaftler.

Der soll keine Ahnung haben und jeden gleich viel im gleichen Tempo laufen lassen?

Veh arbeitet seit mehr als dreißig Jahren als Profi, bei ihm würde mich das ebenfalls wundern.

Fabachers Ausbildung kenne ich nicht. Allerdings würde mich auch bei ihm ein komisches Gefühl beschleichen, wüßte er nicht von Tatsachen, die ich schon in der Kreisliga A vor 15 Jahren bei 99% aller Trainer erlebt und gelernt habe.

Ich glaube weder, dass es kein individuell verschiedenes Training für die Spieler gibt, noch dass keine gezielte Übungen mit den Spielern gemacht werden, um Schwächen zu minmieren und Stärken zu maximieren oder dass mit ihnen über ihre speziellen Schwächen und Stärken gesprochen wird.





Herrjeh...


Ich gestehe, ich war etwas verwirrt
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Zerfeihung, Fesch. (Wer das Zitat ohne googlen kennt, erhält von mir einen Schoppen.)  
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reggaetyp schrieb:
Zerfeihung, Fesch. (Wer das Zitat ohne googlen kennt, erhält von mir einen Schoppen.)    


Der einzige Treffer führt auf Deinen obigen Post, kannst also den Schoppen beruhigt mit googeln ausgeben.
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reggaetyp schrieb:
Zerfeihung, Fesch. (Wer das Zitat ohne googlen kennt, erhält von mir einen Schoppen.)    


Das Zitat kenne ich nicht, aber hier hast Du offentsichtlich die Wechstaben verbuchselt!
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powder schrieb:
* nimmt man z.b. radfahrer, biathleten oder skilangläufer zum vergleich sihet man frappierende unterschiede. auch dort gibt es gemeinsame trainingslager, gemeinsam trainiert wird dabei aber nur sowas wie taktik (windschattenfahren, staffelübergaben etc) das ausdauertraining findet sole statt bzw es werden die zusammengepackt, die von ihren trainingsbereichen her zusammen passen. bei fußballern traben in aller regel alle 25 mann geschlossen über den strand ...



Nur hierzu etwas, denn das stimmt so auch nicht, denn dann dürften/würden die Schlecks und Cancellara sicher nicht zusammen trainieren, und das tun sie, zumindest teilweise.
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powder schrieb:
Misanthrop schrieb:
Trainingswissenschaft ist eine feine Sache. Fraglos. Aber die meisten hier werden aus eigener Erfahrung bestätigen können, dass ein paar Wochen forciertes Training, ganz ohne Pulsuhr, ganz ohne sportwissenschaftliche Unterweisung, einen auf jedem Leistungsniveau voran bringen.


das ist lustig - du vergleichst die meisten hier mit profis? also vom couchpotatoe zum 2 x die woche jogger bringt einen jedes trainimg sicher weiter. um einen profi - selbst einen trainings- und lauffaulen – weiter zu bringen, braucht es doch schon etwas mehr als ein paar wochen "forciertes training". gezieltes nämlich. denn viel oder hart bringt nicht automatisch auch viel. allerdings scheint das tatsächlich gerade im fußball auch unter lizenzierten trainern eine weit verbreitete ansicht zu sein ...


Dann machen offenbar all die zahlreichen Spitzensportler, die sich während Urlaubpausen selbst fithalten, sei's auf den Fidschis oder sonstwo, gehörig was falsch. Sollten wohl besser Caipirinha saufen. Das wär wenigsten gut für den Vitamin- und Minearalhaushalt.

powder schrieb:
Misanthrop schrieb:
Ob damit das Optimum herausgeholt werden kann, ist eine andere Frage.


das ist doch die frage überhaupt. für was beschäftige ich denn professionelle trainer, mediziner etc wenn ich nicht das optimum herausholen will? dass das bei caio nicht klappt steht doch außer frage. woran liegt es also? immerhin nimmt er am training teil und dennoch schlägt es offensichtlich nicht an. da gibt es nur eine schlussfolgerung: das training ist nicht optimal für ihn. liegt es nicht daran gäbe es noch eine einzige andere erklärung: caio trainiert nicht, obwohl er im training ist. kann mir aber nicht vorstellen, dass sich das so viele trainer bieten lassen - veh ist ja nicht sein erster hier.

Das Optimum herauszuholen ist wohl unbestritten immer eine feine Sache.
Dass es mir jedoch nicht um das Optimum ging, hatte ich ja überaus deutlich heraustrichen.

powder schrieb:
Misanthrop schrieb:
Und wenn man das Gehalt eines Spitzensportlers heranzieht, solte sogar, falls notwendig, auch die zeitweise Hinzuziehung eines Spezialisten kein Problem sein, wenn es der Verein nicht leisten kann oder will, der Sportler sich aber dennoch verbessern will.


das ist das typische totschlagargument, wenn es um bezahlte sportler geht. führt aber bei genauerer betrachtung zu nix. denn im gegensatz zu einzelsportarten* trainieren fußballer eben zusammen. wäre für den cheftrainer sicher lustig, wenn jeder der 24 im kader den eigenen coach anschleppen würde.

und nur für die paar wochen winterpause oder sommerpause braucht keiner einen eigenen trainer - wird in der saison und der vorbereitung dazu konsequent und richtig gearbeitet wäre es ziemlich sicher auch kontraproduktiv hier weiter voll zu trainieren.

Über Totschlagargumente haben wir offensichtlich verschiedene Ansichten.
Ich habe noch niemals von einem Trainer gehört, der seinen Profis verboten hätte, sich in Pausen fit zu halten. Das Gegenteil jedoch schon des Häufigeren. Ergo alles Pfeifen.

Man muss m.E. schon viel Phantasie mitbringen, um in meinen Post hineinzulesen, ich hätte das Erscheinen aller Profis mit jeweils eigenem Trainerstab zum Gemeinschaftstraining propagiert.

Ich kann mich im Übrigen an einige Stimmen hier im Forum erinnern, die moniert hatten, dass so ein durchschnittlicher Fußballerarbeitstag ja hinreichend Raum für Eigenarbeit ließe. Was also spräche dagegen, eine solche - gern in Abstimmung mit den vereinseigenen Fachkräften - in Angriff zu nehmen?
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Misanthrop schrieb:

Dann machen offenbar all die zahlreichen Spitzensportler, die sich während Urlaubpausen selbst fithalten, sei's auf den Fidschis oder sonstwo, gehörig was falsch. Sollten wohl besser Caipirinha saufen. Das wär wenigsten gut für den Vitamin- und Minearalhaushalt.


Die machen aber nicht einfach "irgendwas", sondern arbeiten Trainingspläne ab. DAS macht sogar die Eintracht

Misanthrop schrieb:

Ich kann mich im Übrigen an einige Stimmen hier im Forum erinnern, die moniert hatten, dass so ein durchschnittlicher Fußballerarbeitstag ja hinreichend Raum für Eigenarbeit ließe. Was also spräche dagegen, eine solche - gern in Abstimmung mit den vereinseigenen Fachkräften - in Angriff zu nehmen?


Bequemlichkeit? Warum sollte ich mehr machen, wenn ich für meine Leistung beim Training und Spiel schon fürstlich entlohnt werde?
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concordia-eagle schrieb:
reggaetyp schrieb:
Zerfeihung, Fesch. (Wer das Zitat ohne googlen kennt, erhält von mir einen Schoppen.)    


Der einzige Treffer führt auf Deinen obigen Post, kannst also den Schoppen beruhigt mit googeln ausgeben.


Gut. Tipp: Comic.
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powder schrieb:
Misanthrop schrieb:
Trainingswissenschaft ist eine feine Sache. Fraglos. Aber die meisten hier werden aus eigener Erfahrung bestätigen können, dass ein paar Wochen forciertes Training, ganz ohne Pulsuhr, ganz ohne sportwissenschaftliche Unterweisung, einen auf jedem Leistungsniveau voran bringen.


das ist lustig - du vergleichst die meisten hier mit profis? also vom couchpotatoe zum 2 x die woche jogger bringt einen jedes trainimg sicher weiter. um einen profi - selbst einen trainings- und lauffaulen – weiter zu bringen, braucht es doch schon etwas mehr als ein paar wochen "forciertes training". gezieltes nämlich. denn viel oder hart bringt nicht automatisch auch viel. allerdings scheint das tatsächlich gerade im fußball auch unter lizenzierten trainern eine weit verbreitete ansicht zu sein ...

Misanthrop schrieb:
Ob damit das Optimum herausgeholt werden kann, ist eine andere Frage.


das ist doch die frage überhaupt. für was beschäftige ich denn professionelle trainer, mediziner etc wenn ich nicht das optimum herausholen will? dass das bei caio nicht klappt steht doch außer frage. woran liegt es also? immerhin nimmt er am training teil und dennoch schlägt es offensichtlich nicht an. da gibt es nur eine schlussfolgerung: das training ist nicht optimal für ihn. liegt es nicht daran gäbe es noch eine einzige andere erklärung: caio trainiert nicht, obwohl er im training ist. kann mir aber nicht vorstellen, dass sich das so viele trainer bieten lassen - veh ist ja nicht sein erster hier.

Misanthrop schrieb:
Und wenn man das Gehalt eines Spitzensportlers heranzieht, solte sogar, falls notwendig, auch die zeitweise Hinzuziehung eines Spezialisten kein Problem sein, wenn es der Verein nicht leisten kann oder will, der Sportler sich aber dennoch verbessern will.


das ist das typische totschlagargument, wenn es um bezahlte sportler geht. führt aber bei genauerer betrachtung zu nix. denn im gegensatz zu einzelsportarten* trainieren fußballer eben zusammen. wäre für den cheftrainer sicher lustig, wenn jeder der 24 im kader den eigenen coach anschleppen würde.

und nur für die paar wochen winterpause oder sommerpause braucht keiner einen eigenen trainer - wird in der saison und der vorbereitung dazu konsequent und richtig gearbeitet wäre es ziemlich sicher auch kontraproduktiv hier weiter voll zu trainieren.



* nimmt man z.b. radfahrer, biathleten oder skilangläufer zum vergleich sihet man frappierende unterschiede. auch dort gibt es gemeinsame trainingslager, gemeinsam trainiert wird dabei aber nur sowas wie taktik (windschattenfahren, staffelübergaben etc) das ausdauertraining findet sole statt bzw es werden die zusammengepackt, die von ihren trainingsbereichen her zusammen passen. bei fußballern traben in aller regel alle 25 mann geschlossen über den strand ...



Gute Beiträge, powder.

Endlich mal jemand, der Sinn und Zweck des Laktattests richtig interpretiert.

Vor einigen Tagen im RTL-Vorabendprogramm. Ein Filmchen zeigt, daß Borussia Dortmund das Training wieder aufnimmt -mit einem Laktattest.

Klopp: "Damit überprüfen wir den aktuellen Leistungszustand. Ich gehe davon aus, daß der bei den Jungs, wie bisher, in Ordnung ist. Sollte das bei dem einen oder dem anderen nicht der Fall sein, wird er in den nächsten Tagen etwas mehr machen müssen." Genüßliches Grinsen.
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reggaetyp schrieb:
concordia-eagle schrieb:
reggaetyp schrieb:
Zerfeihung, Fesch. (Wer das Zitat ohne googlen kennt, erhält von mir einen Schoppen.)    


Der einzige Treffer führt auf Deinen obigen Post, kannst also den Schoppen beruhigt mit googeln ausgeben.


Gut. Tipp: Comic.


Hört sich für mich nach billigem tschechischen Porno Manga an.
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reggaetyp schrieb:
concordia-eagle schrieb:
reggaetyp schrieb:
Zerfeihung, Fesch. (Wer das Zitat ohne googlen kennt, erhält von mir einen Schoppen.)    


Der einzige Treffer führt auf Deinen obigen Post, kannst also den Schoppen beruhigt mit googeln ausgeben.


Gut. Tipp: Comic.


Flug 714 nach Sidney
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upandaway schrieb:

Vor einigen Tagen im RTL-Vorabendprogramm. Ein Filmchen zeigt, daß Borussia Dortmund das Training wieder aufnimmt -mit einem Laktattest.

Klopp: "Damit überprüfen wir den aktuellen Leistungszustand. Ich gehe davon aus, daß der bei den Jungs, wie bisher, in Ordnung ist. Sollte das bei dem einen oder dem anderen nicht der Fall sein, wird er in den nächsten Tagen etwas mehr machen müssen." Genüßliches Grinsen.


So ein ähnliches Grinsen wie Kloppos bei der Meisterschaftsfeier?
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Maabootsche schrieb:


Flug 714 nach Sidney  


Einer der beiden Schul(t)zes.

Gruß,
tobago
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seventh_son schrieb:

Misanthrop schrieb:

Ich kann mich im Übrigen an einige Stimmen hier im Forum erinnern, die moniert hatten, dass so ein durchschnittlicher Fußballerarbeitstag ja hinreichend Raum für Eigenarbeit ließe. Was also spräche dagegen, eine solche - gern in Abstimmung mit den vereinseigenen Fachkräften - in Angriff zu nehmen?


Bequemlichkeit? Warum sollte ich mehr machen, wenn ich für meine Leistung beim Training und Spiel schon fürstlich entlohnt werde?


Weil ich auch nach meinem nächsten Vertragsende irgendwo wohldotiert beschäftigt sein möchte?
Der Threadnamenspate wird sich kaum ab dem Sommer über gleichbleibendes Gehalt freuen dürfen.
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Misanthrop schrieb:
seventh_son schrieb:

Misanthrop schrieb:

Ich kann mich im Übrigen an einige Stimmen hier im Forum erinnern, die moniert hatten, dass so ein durchschnittlicher Fußballerarbeitstag ja hinreichend Raum für Eigenarbeit ließe. Was also spräche dagegen, eine solche - gern in Abstimmung mit den vereinseigenen Fachkräften - in Angriff zu nehmen?


Bequemlichkeit? Warum sollte ich mehr machen, wenn ich für meine Leistung beim Training und Spiel schon fürstlich entlohnt werde?


Weil ich auch nach meinem nächsten Vertragsende irgendwo wohldotiert beschäftigt sein möchte?
Der Threadnamenspate wird sich kaum ab dem Sommer über gleichbleibendes Gehalt freuen dürfen.  


und? von dem Gehalt könnte ein normaler Arbeitnehmer den Rest seines Lebens sorgenlos bestreiten
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seventh_son schrieb:
propain schrieb:

Das macht er eben auch nicht, wenn er Urlaub hat macht er eben nicht die Übungen im Urlaub die er machen soll. Er kam bis jetzt immer unfit aus dem Urlaub zurück weil er so gut wie nix gemacht hat.


Das kannst du sicher belegen. Aus meiner Erinnerung heraus kam er aus den letzten Urlauben durchaus fit zurück und die Trainer attestierten ihm vernünftige Werte. Im Sommer war er sogar einer der Gewinner der Vorbereitung!

Kannst du denn belegen das er fit war?

Das er noch nie fit war als er auf dem Platz stand, das konnte jeder auf den Rängen sehen, wie soll er da vermeintlich fit aus dem Urlaub bekommen sein? Der hatte bis jetzt noch nie mehr Luft als für eine Halbzeit und da spazierte er teilweise mehr über den Platz als das er mal schneller lief. Fit sieht für mich anders aus.
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FredSchaub schrieb:
Misanthrop schrieb:
seventh_son schrieb:

Misanthrop schrieb:

Ich kann mich im Übrigen an einige Stimmen hier im Forum erinnern, die moniert hatten, dass so ein durchschnittlicher Fußballerarbeitstag ja hinreichend Raum für Eigenarbeit ließe. Was also spräche dagegen, eine solche - gern in Abstimmung mit den vereinseigenen Fachkräften - in Angriff zu nehmen?


Bequemlichkeit? Warum sollte ich mehr machen, wenn ich für meine Leistung beim Training und Spiel schon fürstlich entlohnt werde?


Weil ich auch nach meinem nächsten Vertragsende irgendwo wohldotiert beschäftigt sein möchte?
Der Threadnamenspate wird sich kaum ab dem Sommer über gleichbleibendes Gehalt freuen dürfen.  


und? von dem Gehalt könnte ein normaler Arbeitnehmer den Rest seines Lebens sorgenlos bestreiten


Die meisten Profis haben da aber offensichtlich andere Ansprüche.
Sonst müssten wir hier alle naslang einen Thread mit dem Titel "Hübner versucht XY (25) zu überreden, nochmal wenigstens ein Jahr dranzuhängen" eröffnen.
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Misanthrop schrieb:
Dann machen offenbar all die zahlreichen Spitzensportler, die sich während Urlaubpausen selbst fithalten, sei's auf den Fidschis oder sonstwo, gehörig was falsch. Sollten wohl besser Caipirinha saufen. Das wär wenigsten gut für den Vitamin- und Minearalhaushalt.


zwischen fit halten, training und eimer saufen auf malle gibt es schon noch ein paar unterschiede. wobei dem ein oder anderen spieler vielleicht auch das eimer saufen mal gut tun würde

im ernst: vorausgesetzt in der saison und in der vorbereitung wird richtig trainiert, wäre es sicher falsch in der sommer- bzw. winterpause ebenfalls voll durchzuackern. fit halten im sinne von klassischem regenerationstraining sollte man - klar.

Misanthrop schrieb:
Ich kann mich im Übrigen an einige Stimmen hier im Forum erinnern, die moniert hatten, dass so ein durchschnittlicher Fußballerarbeitstag ja hinreichend Raum für Eigenarbeit ließe. Was also spräche dagegen, eine solche - gern in Abstimmung mit den vereinseigenen Fachkräften - in Angriff zu nehmen?


ob fußballer zu viel oder zu wenig trainieren kann doch von außen so keiner beurteilen. was du zitierst sind deshalb auch nur die üblichen stammtischparolen. feststellen kann man: im vergleich zu reinen ausdauersportarten trainieren sie zeitlich weniger - rein daraus kann man erst mal aber noch nix ableiten, schließlich sind auch die belastungen andere. geht man aber vom ideal aus ist das training genau so intensiv wie es sein muss, um die optimale leistung zu bringen – und dann wäre ein zusätzliches privat-training besonders im ausdauer- und kraftbereich sicher eher kontraproduktiv. denn die leistungssteigerung erfolgt in der ruhephase, nicht im eigentlichen training.

nimmt man aber an – so wie ich, und der fitnesszustand caisos spricht unter anderem dafür – dass in der trainingssteuerunf längst nicht alles optimal läuft, bliebe sicher auch im privaten reichlich raum für verbesserung. nur sehe ich da nebem dem motivationsproblem (arbeitest du freiwillig 10h, wenn du nach 8 feierabend hast?) auch noch ein anderes: der sporler müsste ja nicht einfach irgendwas und irgendwie traineren, sondern müsste sich einen fachkundigen trainer engagieren. was im umkehrschluss aber bedeuten würde: der vereinstrainer kann es nicht. schönes konfliktpotential ...


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