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[Fgv:]Eintracht-Fans vor Auswärtsspielsperre![in Berlin PM #727]

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nicole1611983 schrieb:


Und das soll die Eintracht machen? Es ging doch darum, dass die Eintracht sich gegen das Urteil wehren soll.


Die Eintracht hätte schon sehr viel machen können, aber man gefällt sich ja im Gejammer wegen der ach so bösen Fans. Einmal das beim DFB zur Sprache bringen und dagegen vorgehen. Dann auch vor ein ordentliches Gericht ziehen, denn man muss sich nicht jede Willkür von einem Verband gefallen lassen.
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propain schrieb:
nicole1611983 schrieb:
Fußballverrückter schrieb:
bernie schrieb:
Fußballverrückter schrieb:
SGE_Werner schrieb:

Ich verlange auch nen Einspruch. Einfach um mal zu zeigen, dass man diese Kollektivstrafen Blödsinn findet. Auch wenn es kein Erfolg findet. Einfach sagen "Das war Blödsinn von einigen wenigen, aber deswegen möchten wir als Eintracht Frankfurt keine Kollektivstrafe für die große friedliche Mehrheit hinnehmen". Das täte dem Fan-Herz gut.


Genau das wäre die angemessene Reaktion. Aber da glaub ich eher daran, dass Boris Rhein im ersten Wahlgang ausscheidet, als dass die Eintracht hier nen Einspruch einlegt.

Was hindert die Vereine daran, sich mal zusammenzuschließen und gemeinsam dem DFB klarzumachen, dass man Kollektivstrafen schwachsinnig findet? Am besten medienwirksam. Befürchtet man, der DFB schwenkt dann stattdessen auf Punktabzüge um? Oder fühlt man sich im Enddarm des DFB so wohl und hat schlichtweg kein größeres Interesse an den Belangen der Fans?


Dass hier seit Tagen verhandelt wird (ist hier im Thread auch nachzulesen) und dass die Sache der Eintracht sehr viel Geld kostet ist aber auch klar, oder?
Und genauso wie man gegen die DFL wegen der blödsinnigen und ungerechtfertigten Kollektivstrafe Feuer machen sollte, (nicht im Sinne von Böllern) sollte man dies bei den Böllerwerfern tun. Und nicht zu knapp.
Wer jetzt noch einen Böller wirft hat den Knall des Böllers nicht mehr gehört.


Dass hinter den Kulissen verhandelt wird ist mir klar - mit einer Geldstrafe kommt man ja schließlich auch günstiger weg als mit einer Auswärtssperre (nehme ich zumindest mal stark an).

Mir geht es vielmehr darum, dass man sich gg. Kollektivstrafen im Allgemeinen zur Wehr setzt. Da wurde die erste Gelegenheit (St. Pauli Heimspiel) ja schon mal verpasst. Mir fehlt bei vielen Vereinen leider der Glaube daran, dass man Kollektivstrafen prinzipiell als Sanktion ablehnt.


Was ist den die Alternative zu den Kollektivstrafen?
Geldstrafen haben wir schon ohne Ende bekommen. Trotzdem meinen Woche für Woche Ihre Begeisterung für Sylvester und da insbesondere für Böller, im Stadion ausleben zu müssen.
Zudem sind einige der Meinung, dass sie auch zeigen müssen, dass sie als Speerwerfer oder Kugelstoßer durchaus potential haben und den Mist dann auch noch auf den Platz werfen müssen.
Das kostet uns (ebenso auch andere Vereine) Unsummen.Und Geldstrafen jucken den gemeinen Sylvesterjunkie nicht die Bohne, ist ja nicht sein Geld. Außerdem "Bringt man dem Verein ja auch Geld, da kann er auch mal Strafen zahlen!" war hier mal ne Aussage.

Das der DFB, wenn die Weitwurfjunkies jetzt auch noch dazu kommen, weitaus höher Strafen verhängen wird, was doch klar.
Was ist die Alternative zur Auswärtssperre auf die die Eintracht hinwirken soll? Alternativ bleibt noch Punktabzug. Den könnten wir derzeit noch viel weniger gebrauchen.

Was ist wohl die Alternative, wie wäre es einfach den Täter zu bestrafen, so wie es in einem Rechtsstaat üblich ist. Mich wundert wieviele Leute sich mit dieser Sippenhaft abfinden und das als normal ansehen, manche anscheinend sogar als alternativlos.


Exakt.

Ich sehe die Eintracht oder irgendeinen Verein auch überhaupt nicht in der Pflicht, irgendeine Alternativbestrafung vorzuschlagen - es geht bloß darum, dass, wenn man dem gesunden Menschenverstand folgt, Kollektivstrafen ein absolutes No-Go sein sollten.

Zur Bestrafung der Böllerwerfer etc.: Es gibt Einlasskontrollen, es gibt Kameras, die den Gästeblock überwachen. Wird mittels dieser Maßnahmen jemand erwischt, hat er alleine die Rechenschaft zu tragen.

Und wenn der Verantwortliche nicht ausgemacht werden kann, halte ich es ohnehin für unsinnig, überhaupt irgendjemanden zu bestrafen. Kann ja schließlich keiner sonst was für (sieht man mal von so Dingen wie unausreichender Einlasskontrolle ab, aber die geht in aller Regel ja weit genug und weiter sollte sie auch nicht gehen).

Genauso hat der DFB ja auch argumentiert, als es um Hoffenheim und die Beschallung des Gästeblocks ging (wobei ich da eine Verurteilung eher hätte nachvollziehen können als wenn es sich um Fans eines Vereins handelt, eben weil ein Hausmeister Angestellter des Vereins ist und die Fans nicht in einem derartigen Verhältnis - z.B. einem arbeitsrechtlichen - zum Verein stehen).

So sollte es in einem Rechtsstaat ja eigentlich auch laufen. Wird jemand erwiesenermaßen einer Tat überführt, wird er bestraft. Ansonsten halt nicht, und dann auch niemand sonst.
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Ascheberscher_Bub schrieb:
bernie schrieb:
Fußballverrückter schrieb:
SGE_Werner schrieb:

Ich verlange auch nen Einspruch. Einfach um mal zu zeigen, dass man diese Kollektivstrafen Blödsinn findet. Auch wenn es kein Erfolg findet. Einfach sagen "Das war Blödsinn von einigen wenigen, aber deswegen möchten wir als Eintracht Frankfurt keine Kollektivstrafe für die große friedliche Mehrheit hinnehmen". Das täte dem Fan-Herz gut.


Genau das wäre die angemessene Reaktion. Aber da glaub ich eher daran, dass Boris Rhein im ersten Wahlgang ausscheidet, als dass die Eintracht hier nen Einspruch einlegt.

Was hindert die Vereine daran, sich mal zusammenzuschließen und gemeinsam dem DFB klarzumachen, dass man Kollektivstrafen schwachsinnig findet? Am besten medienwirksam. Befürchtet man, der DFB schwenkt dann stattdessen auf Punktabzüge um? Oder fühlt man sich im Enddarm des DFB so wohl und hat schlichtweg kein größeres Interesse an den Belangen der Fans?


Dass hier seit Tagen verhandelt wird (ist hier im Thread auch nachzulesen) und dass die Sache der Eintracht sehr viel Geld kostet ist aber auch klar, oder?


Und du glaubst, dass die Veröffentlichung des vom DFB angedachten Strafmaßes von "Eintracht-Seite" für die Verhandlungen irgendwie förderlich war?

Wie hätte der DFB noch hinter diese Position zurückgesollt (Geldstrafe, letzte Verwarnung, etc.) ohne dass ihm das von allen möglichen Seiten als Schwäche oder Einknicken ausgelegt worden wäre?!?

Die Veröffentlichung von Stefan Minden war in meinen Augen ganz klar kontraproduktiv.




   
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Fußballverrückter schrieb:
propain schrieb:
nicole1611983 schrieb:
Fußballverrückter schrieb:
bernie schrieb:
Fußballverrückter schrieb:
SGE_Werner schrieb:

Ich verlange auch nen Einspruch. Einfach um mal zu zeigen, dass man diese Kollektivstrafen Blödsinn findet. Auch wenn es kein Erfolg findet. Einfach sagen "Das war Blödsinn von einigen wenigen, aber deswegen möchten wir als Eintracht Frankfurt keine Kollektivstrafe für die große friedliche Mehrheit hinnehmen". Das täte dem Fan-Herz gut.


Genau das wäre die angemessene Reaktion. Aber da glaub ich eher daran, dass Boris Rhein im ersten Wahlgang ausscheidet, als dass die Eintracht hier nen Einspruch einlegt.

Was hindert die Vereine daran, sich mal zusammenzuschließen und gemeinsam dem DFB klarzumachen, dass man Kollektivstrafen schwachsinnig findet? Am besten medienwirksam. Befürchtet man, der DFB schwenkt dann stattdessen auf Punktabzüge um? Oder fühlt man sich im Enddarm des DFB so wohl und hat schlichtweg kein größeres Interesse an den Belangen der Fans?


Dass hier seit Tagen verhandelt wird (ist hier im Thread auch nachzulesen) und dass die Sache der Eintracht sehr viel Geld kostet ist aber auch klar, oder?
Und genauso wie man gegen die DFL wegen der blödsinnigen und ungerechtfertigten Kollektivstrafe Feuer machen sollte, (nicht im Sinne von Böllern) sollte man dies bei den Böllerwerfern tun. Und nicht zu knapp.
Wer jetzt noch einen Böller wirft hat den Knall des Böllers nicht mehr gehört.


Dass hinter den Kulissen verhandelt wird ist mir klar - mit einer Geldstrafe kommt man ja schließlich auch günstiger weg als mit einer Auswärtssperre (nehme ich zumindest mal stark an).

Mir geht es vielmehr darum, dass man sich gg. Kollektivstrafen im Allgemeinen zur Wehr setzt. Da wurde die erste Gelegenheit (St. Pauli Heimspiel) ja schon mal verpasst. Mir fehlt bei vielen Vereinen leider der Glaube daran, dass man Kollektivstrafen prinzipiell als Sanktion ablehnt.


Was ist den die Alternative zu den Kollektivstrafen?
Geldstrafen haben wir schon ohne Ende bekommen. Trotzdem meinen Woche für Woche Ihre Begeisterung für Sylvester und da insbesondere für Böller, im Stadion ausleben zu müssen.
Zudem sind einige der Meinung, dass sie auch zeigen müssen, dass sie als Speerwerfer oder Kugelstoßer durchaus potential haben und den Mist dann auch noch auf den Platz werfen müssen.
Das kostet uns (ebenso auch andere Vereine) Unsummen.Und Geldstrafen jucken den gemeinen Sylvesterjunkie nicht die Bohne, ist ja nicht sein Geld. Außerdem "Bringt man dem Verein ja auch Geld, da kann er auch mal Strafen zahlen!" war hier mal ne Aussage.

Das der DFB, wenn die Weitwurfjunkies jetzt auch noch dazu kommen, weitaus höher Strafen verhängen wird, was doch klar.
Was ist die Alternative zur Auswärtssperre auf die die Eintracht hinwirken soll? Alternativ bleibt noch Punktabzug. Den könnten wir derzeit noch viel weniger gebrauchen.

Was ist wohl die Alternative, wie wäre es einfach den Täter zu bestrafen, so wie es in einem Rechtsstaat üblich ist. Mich wundert wieviele Leute sich mit dieser Sippenhaft abfinden und das als normal ansehen, manche anscheinend sogar als alternativlos.


Exakt.

Ich sehe die Eintracht oder irgendeinen Verein auch überhaupt nicht in der Pflicht, irgendeine Alternativbestrafung vorzuschlagen - es geht bloß darum, dass, wenn man dem gesunden Menschenverstand folgt, Kollektivstrafen ein absolutes No-Go sein sollten.

Zur Bestrafung der Böllerwerfer etc.: Es gibt Einlasskontrollen, es gibt Kameras, die den Gästeblock überwachen. Wird mittels dieser Maßnahmen jemand erwischt, hat er alleine die Rechenschaft zu tragen.

Und wenn der Verantwortliche nicht ausgemacht werden kann, halte ich es ohnehin für unsinnig, überhaupt irgendjemanden zu bestrafen. Kann ja schließlich keiner sonst was für (sieht man mal von so Dingen wie unausreichender Einlasskontrolle ab, aber die geht in aller Regel ja weit genug und weiter sollte sie auch nicht gehen).

Genauso hat der DFB ja auch argumentiert, als es um Hoffenheim und die Beschallung des Gästeblocks ging (wobei ich da eine Verurteilung eher hätte nachvollziehen können als wenn es sich um Fans eines Vereins handelt, eben weil ein Hausmeister Angestellter des Vereins ist und die Fans nicht in einem derartigen Verhältnis - z.B. einem arbeitsrechtlichen - zum Verein stehen).

So sollte es in einem Rechtsstaat ja eigentlich auch laufen. Wird jemand erwiesenermaßen einer Tat überführt, wird er bestraft. Ansonsten halt nicht, und dann auch niemand sonst.


Kleine Korrektur:
Der Absatz beginnend mit "Genauso hat der DFB ja auch argumentiert..." macht natürlich so keinen Sinn - der Täter wurde in diesem konkreten Fall ja identifiziert.

Das ganze bezieht sich vielmehr auf meine Aussage, dass ja sonst niemand etwas für den Vorfall kann.
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propain schrieb:
nicole1611983 schrieb:


Und das soll die Eintracht machen? Es ging doch darum, dass die Eintracht sich gegen das Urteil wehren soll.


Die Eintracht hätte schon sehr viel machen können, aber man gefällt sich ja im Gejammer wegen der ach so bösen Fans. Einmal das beim DFB zur Sprache bringen und dagegen vorgehen. Dann auch vor ein ordentliches Gericht ziehen, denn man muss sich nicht jede Willkür von einem Verband gefallen lassen.


Aber man muss sich jedes Verhalten von "Fans" gefallen lassen?
Ich finde die Kollektivstrafe jetzt auch nicht gerade toll, (wobei Montag in Berlin wirklich noch nicht das schlimmste ist). Aber manche sollten sich einfach mal selbst an die Nase fassen. Für was muss man Böller, Bengalos und Leuchtspuren auf den den Platz werfen? Ich weiß genau, dass ich dabei Balljungen die Security ggf. auch andere Fans mit gefährde. und was hat das Böllern und Werfen mit den Dingern mit Stimmung zu tun?
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HeinzGründel schrieb:
Ascheberscher_Bub schrieb:
bernie schrieb:
Fußballverrückter schrieb:
SGE_Werner schrieb:

Ich verlange auch nen Einspruch. Einfach um mal zu zeigen, dass man diese Kollektivstrafen Blödsinn findet. Auch wenn es kein Erfolg findet. Einfach sagen "Das war Blödsinn von einigen wenigen, aber deswegen möchten wir als Eintracht Frankfurt keine Kollektivstrafe für die große friedliche Mehrheit hinnehmen". Das täte dem Fan-Herz gut.


Genau das wäre die angemessene Reaktion. Aber da glaub ich eher daran, dass Boris Rhein im ersten Wahlgang ausscheidet, als dass die Eintracht hier nen Einspruch einlegt.

Was hindert die Vereine daran, sich mal zusammenzuschließen und gemeinsam dem DFB klarzumachen, dass man Kollektivstrafen schwachsinnig findet? Am besten medienwirksam. Befürchtet man, der DFB schwenkt dann stattdessen auf Punktabzüge um? Oder fühlt man sich im Enddarm des DFB so wohl und hat schlichtweg kein größeres Interesse an den Belangen der Fans?


Dass hier seit Tagen verhandelt wird (ist hier im Thread auch nachzulesen) und dass die Sache der Eintracht sehr viel Geld kostet ist aber auch klar, oder?


Und du glaubst, dass die Veröffentlichung des vom DFB angedachten Strafmaßes von "Eintracht-Seite" für die Verhandlungen irgendwie förderlich war?

Wie hätte der DFB noch hinter diese Position zurückgesollt (Geldstrafe, letzte Verwarnung, etc.) ohne dass ihm das von allen möglichen Seiten als Schwäche oder Einknicken ausgelegt worden wäre?!?

Die Veröffentlichung von Stefan Minden war in meinen Augen ganz klar kontraproduktiv.




   


Lach net. Jörg freut sich über die Wertschätzung des FgV. .
Und ich behaupte mal. Die Böller in Paderborn waren für die Verhandlungen wesentlich schädlicher als dieser Artikel.
..und damit nicht wieder die Keule ausgepackt wird nochmal. Kollektivstrafen sind scheiße.
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nicole1611983 schrieb:




Aber man muss sich jedes Verhalten von "Fans" gefallen lassen?



Nein, mit Sicherheit nicht!
Aber sollte man kollektive Strafen für das Fehlverhalten einzelner Fans immer abnicken?
#
Solange im Block noch mind. gefühlte 90 Prozent auch noch nach den Böllern "feiern" und supporten entsteht letztendlich eine Diskrepanz zwischen den scheinheiligen 99,99% Böller-sind- böse-Postings hier (auch von der Pro-Pyro Fraktion) und der tatsächlichen Außenwirkung der Fans vor Ort.

Wenn a la Düsseldorf die Luzi abgeht und dazu tausende quasi im "Kollektiv" unbeeindruckt mitabgehen, ja was erwartet ihr denn!? Ebenso in Paderborn. Meiner Meinung nach eine "Mitschuld" bei jedem einzelnen.
Aber wenn dann gegen dieses vermeintliche Kollektiv vorgegangen kennen plötzlich alle wieder ihre Rechte - wie immer wenn ihnen etwas nicht in den Kram passt. Aber das zu Rechten auch genauso Pflichten gehören, ist ja voll uncool.
Und mit den Fingern auf andere zeigen ist da auch so etwas von einfach.

Leute, macht was gegen die Böllerwerfer und diejenigen die diese decken, sei es anlassbezogen ein Supportboykott oder was weiß ich, oder akzeptiert es einfach wie Männer und seid froh das wir noch 49 Punkte haben.

Diejenigen die am meisten rumheulen stehen nach der Strafe beim nächsten mal, wenns wieder böllert, wahrscheinlich wieder hüpfend in der Kurve.

Ansonsten entschuldige ich mich bei allen anderen "normalen" Fans, welche ich jetzt vielleicht zu unrecht in einen Topf geschmissen habe.
Ich jedenfalls hab die Schnauze voll....
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nicole1611983 schrieb:
propain schrieb:
nicole1611983 schrieb:


Und das soll die Eintracht machen? Es ging doch darum, dass die Eintracht sich gegen das Urteil wehren soll.


Die Eintracht hätte schon sehr viel machen können, aber man gefällt sich ja im Gejammer wegen der ach so bösen Fans. Einmal das beim DFB zur Sprache bringen und dagegen vorgehen. Dann auch vor ein ordentliches Gericht ziehen, denn man muss sich nicht jede Willkür von einem Verband gefallen lassen.


Aber man muss sich jedes Verhalten von "Fans" gefallen lassen?
Ich finde die Kollegtivstrafe jetzt auch nicht gerade toll, (wobei Montag in Berlin wirklich noch nicht das schlimmste ist). Aber manche sollten sich einfach mal selbst an die Nase fassen. Für was muss man Böller, Bengalos und Leuchtspuren auf den den Platz werfen? Ich weiß genau, dass ich dabei Balljungen die Security ggf. auch andere Fans mit gefährde. und was hat das böllern und Werfen mit den DIngern mit Stimmung zu tun?


Die Vereine tun doch alles in ihrer Macht Stehende, um solche Dinge zu verhindern. Es lässt sicht halt niemals hundertprozentig ausschließen, dass so etwas vorkommt. Aber was kann ein Verein dafür?

Und erst recht: Was kann ein Verein dafür, wenn seine Fans auswärts(!) über die Stränge schlagen? Der einzige, den man dafür wenn man unbedingt will zur Rechenschaft ziehen könnte, wäre der Heimverein, denn ebendieser hat als Veranstalter des Spiels dafür Sorge zu tragen, dass es nicht zu unerlaubten Handlungen kommt (allerdings halte ich selbst das für überzogen wenn es nicht gerade gravierende Fehler an den Einlasskontrollen gab). Warum also wird Eintracht Frankfurt für etwas bestraft, was seine Fans auswärts anstellen? Darauf hat man doch nicht den geringsten Einfluss.
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nicole1611983 schrieb:
propain schrieb:
nicole1611983 schrieb:


Und das soll die Eintracht machen? Es ging doch darum, dass die Eintracht sich gegen das Urteil wehren soll.


Die Eintracht hätte schon sehr viel machen können, aber man gefällt sich ja im Gejammer wegen der ach so bösen Fans. Einmal das beim DFB zur Sprache bringen und dagegen vorgehen. Dann auch vor ein ordentliches Gericht ziehen, denn man muss sich nicht jede Willkür von einem Verband gefallen lassen.


Aber man muss sich jedes Verhalten von "Fans" gefallen lassen?
Ich finde die Kollegtivstrafe jetzt auch nicht gerade toll, (wobei Montag in Berlin wirklich noch nicht das schlimmste ist). Aber manche sollten sich einfach mal selbst an die Nase fassen. Für was muss man Böller, Bengalos und Leuchtspuren auf den den Platz werfen? Ich weiß genau, dass ich dabei Balljungen die Security ggf. auch andere Fans mit gefährde. und was hat das böllern und Werfen mit den DIngern mit Stimmung zu tun?


Dass uns die Medien und UNSER EIGENER VEREIN seit dem Spiel in Mainz in den negativen Schlagzeilen halten, obwohl in der "schlimmsten Liga aller Zeiten" nun wirklich nicht viel passiert ist, trägt ne Menge dazu bei.
Ich brauche die Böller auch überhaupt nicht. Derzeit sehe ich aber auch wenig Lösungsansätze. Wo ich die Böllerwerfer vermute, sehe ich wenig Zugang. In irgendeinem unorganisierten Umfeld, was man sich vielleicht einerseits selbst geschaffen hat. Was aber zu einem gehörigen Teil durch die Medienpräsenz angezogen wird. Da verweise ich auf die Einschätzungen der Polizei nach dem Lauternspiel.
Das Problem ist sicher nicht "organisierte Pyrotechnik", die es 2-3 mal in der Saison gibt und dann eben etwas mehr. Diese Saison fällt vielmehr die Häufigkeit kleinerer Vorfälle auf, auch in allen Ecken und Enden der Gästeblöcke.... Dazu regelmäßig irgendwelche Böller mitten in die Menge.
Auf der anderen Seite wundert es mich auch wieder nicht. Einen derart schlechten Umgang mit den eigenen Fans hatten wir in Frankfurt noch nie. Obwohl die Saison eher ruhig ist, werden wir (insbesondere durch HB und seine unsäglichen Interviews) alle 2 Wochen in den nagtiven Schlagzeilen gehalten. Der DFB beendet die Pyrodebatte auf die schlimmste nur mögliche Weise.
Der DFB setzt auf Kollektivstrafen, HB und Boris Rhein argumentieren gegen rechtsstaatliche Grundlagen.
All das trägt nicht zur Einsicht bei und zur Entspannung schon garnicht.
Eine sehr verfahrene Lage.

Sicher wird jetzt wieder jemand gesucht, wo man mit dem Finger draufzeigen kann. Kann mir auch denken wer. Aber wie gewohnt macht man es sich damit etwas einfach...
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Block_37H schrieb:
nicole1611983 schrieb:

Aber man muss sich jedes Verhalten von "Fans" gefallen lassen?

Nein, mit Sicherheit nicht!
Aber sollte man kollektive Strafen für das Fehlverhalten einzelner Fans immer abnicken?


Von welcher Seite sollen wir den jetzt mehr Vernunft erwarten?

Von testosterongesteuerten Pickelärschen oder von senilen Sippenhaftfetischisten?

Mein Vorschlag: Alle in den Sack und....
#
Problem ist doch folgendes:

Ohne Kollektivstrafen ist das Zündeln noch attraktiver.
Wirste nicht erwischt (und es ist relativ einfach nicht erwischt zu werden), dann passiert dir auch nichts.
Verpfeifen wird dich schon keiner.

So triffts alle die diese Böllerei auch noch gut finden.
Erhöht vielleicht den Druck auf eben jene Böllerschmeißer einzuwirken.

Ich finds viel schlimmer das St. Pauli auch auf Fans verzichten muß, obwohl sich der Rolllenwerfer gestellt hat. Ein Täter also ermittelt werden konnte und damit auch bestraft werden konnte. Warum dann noch weitere 5399 bestrafen?
Da hört jede Logik auf und darum hat St. Pauli auch zurecht Einspruch eingelegt.      
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derjens schrieb:
Solange im Block noch mind. gefühlte 90 Prozent auch noch nach den Böllern "feiern" und supporten entsteht letztendlich eine Diskrepanz zwischen den scheinheiligen 99,99% Böller-sind- böse-Postings hier (auch von der Pro-Pyro Fraktion) und der tatsächlichen Außenwirkung der Fans vor Ort.

Wenn a la Düsseldorf die Luzi abgeht und dazu tausende quasi im "Kollektiv" unbeeindruckt mitabgehen, ja was erwartet ihr denn!? Ebenso in Paderborn. Meiner Meinung nach eine "Mitschuld" bei jedem einzelnen.
Aber wenn dann gegen dieses vermeintliche Kollektiv vorgegangen kennen plötzlich alle wieder ihre Rechte - wie immer wenn ihnen etwas nicht in den Kram passt. Aber das zu Rechten auch genauso Pflichten gehören, ist ja voll uncool.
Und mit den Fingern auf andere zeigen ist da auch so etwas von einfach.

Leute, macht was gegen die Böllerwerfer und diejenigen die diese decken, sei es anlassbezogen ein Supportboykott oder was weiß ich, oder akzeptiert es einfach wie Männer und seid froh das wir noch 49 Punkte haben.

Diejenigen die am meisten rumheulen stehen nach der Strafe beim nächsten mal, wenns wieder böllert, wahrscheinlich wieder hüpfend in der Kurve.

Ansonsten entschuldige ich mich bei allen anderen "normalen" Fans, welche ich jetzt vielleicht zu unrecht in einen Topf geschmissen habe.
Ich jedenfalls hab die Schnauze voll....




..zumindest in Paderborn habe ich von kollektivem Abgehen nichts bemerkt.
Da war das Gemurre gegen die Böller*** deutlich zu hören. Leider noch viel zu leise. Gejubelt hat da außerhalb eines gewissen Bereichs keiner mehr.
So Scheiße Kollektivstrafen sind, die Geiselnahme der Fanszene durch eine Hand voll *** ist es auch.
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Block_37H schrieb:
nicole1611983 schrieb:




Aber man muss sich jedes Verhalten von "Fans" gefallen lassen?



Nein, mit Sicherheit nicht!
Aber sollte man kollektive Strafen für das Fehlverhalten einzelner Fans immer abnicken?


Dann mach mal nen Vorschlag was die Eintracht machen soll? Sie verhandelt doch und das nicht zum ersten Mal. Aber die paar Deppen, die meinen Böller sind ach so geil, lernen es doch einfach nicht. Da kann die Eintracht noch 20 Kollektivstrafen in Geldstrafen verhandeln, die Deppen lernen es einfach nicht und werden immer weiter werfen. Und die Masse toleriert es indem sie schweigt und ggf. die Täter noch deckt.
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Schaedelharry63 schrieb:


Von welcher Seite sollen wir den jetzt mehr Vernunft erwarten?


Solange die Diskussionen so emotionsgeladen und ohne Bereitschaft zu Kompromissen geführt wird, werden wir den Einzug von Vernunft (egal von welcher Seite) nicht erleben!

Schaedelharry63 schrieb:

Von testosterongesteuerten Pickelärschen oder von senilen Sippenhaftfetischisten?

Mein Vorschlag: Alle in den Sack und....

...aber nur, wenn ich druffhaue derf!  
#
Fußballverrückter schrieb:
Fußballverrückter schrieb:
propain schrieb:
nicole1611983 schrieb:
Fußballverrückter schrieb:
bernie schrieb:
Fußballverrückter schrieb:
SGE_Werner schrieb:

Ich verlange auch nen Einspruch. Einfach um mal zu zeigen, dass man diese Kollektivstrafen Blödsinn findet. Auch wenn es kein Erfolg findet. Einfach sagen "Das war Blödsinn von einigen wenigen, aber deswegen möchten wir als Eintracht Frankfurt keine Kollektivstrafe für die große friedliche Mehrheit hinnehmen". Das täte dem Fan-Herz gut.


Genau das wäre die angemessene Reaktion. Aber da glaub ich eher daran, dass Boris Rhein im ersten Wahlgang ausscheidet, als dass die Eintracht hier nen Einspruch einlegt.

Was hindert die Vereine daran, sich mal zusammenzuschließen und gemeinsam dem DFB klarzumachen, dass man Kollektivstrafen schwachsinnig findet? Am besten medienwirksam. Befürchtet man, der DFB schwenkt dann stattdessen auf Punktabzüge um? Oder fühlt man sich im Enddarm des DFB so wohl und hat schlichtweg kein größeres Interesse an den Belangen der Fans?


Dass hier seit Tagen verhandelt wird (ist hier im Thread auch nachzulesen) und dass die Sache der Eintracht sehr viel Geld kostet ist aber auch klar, oder?
Und genauso wie man gegen die DFL wegen der blödsinnigen und ungerechtfertigten Kollektivstrafe Feuer machen sollte, (nicht im Sinne von Böllern) sollte man dies bei den Böllerwerfern tun. Und nicht zu knapp.
Wer jetzt noch einen Böller wirft hat den Knall des Böllers nicht mehr gehört.


Dass hinter den Kulissen verhandelt wird ist mir klar - mit einer Geldstrafe kommt man ja schließlich auch günstiger weg als mit einer Auswärtssperre (nehme ich zumindest mal stark an).

Mir geht es vielmehr darum, dass man sich gg. Kollektivstrafen im Allgemeinen zur Wehr setzt. Da wurde die erste Gelegenheit (St. Pauli Heimspiel) ja schon mal verpasst. Mir fehlt bei vielen Vereinen leider der Glaube daran, dass man Kollektivstrafen prinzipiell als Sanktion ablehnt.


Was ist den die Alternative zu den Kollektivstrafen?
Geldstrafen haben wir schon ohne Ende bekommen. Trotzdem meinen Woche für Woche Ihre Begeisterung für Sylvester und da insbesondere für Böller, im Stadion ausleben zu müssen.
Zudem sind einige der Meinung, dass sie auch zeigen müssen, dass sie als Speerwerfer oder Kugelstoßer durchaus potential haben und den Mist dann auch noch auf den Platz werfen müssen.
Das kostet uns (ebenso auch andere Vereine) Unsummen.Und Geldstrafen jucken den gemeinen Sylvesterjunkie nicht die Bohne, ist ja nicht sein Geld. Außerdem "Bringt man dem Verein ja auch Geld, da kann er auch mal Strafen zahlen!" war hier mal ne Aussage.

Das der DFB, wenn die Weitwurfjunkies jetzt auch noch dazu kommen, weitaus höher Strafen verhängen wird, was doch klar.
Was ist die Alternative zur Auswärtssperre auf die die Eintracht hinwirken soll? Alternativ bleibt noch Punktabzug. Den könnten wir derzeit noch viel weniger gebrauchen.

Was ist wohl die Alternative, wie wäre es einfach den Täter zu bestrafen, so wie es in einem Rechtsstaat üblich ist. Mich wundert wieviele Leute sich mit dieser Sippenhaft abfinden und das als normal ansehen, manche anscheinend sogar als alternativlos.


Exakt.

Ich sehe die Eintracht oder irgendeinen Verein auch überhaupt nicht in der Pflicht, irgendeine Alternativbestrafung vorzuschlagen - es geht bloß darum, dass, wenn man dem gesunden Menschenverstand folgt, Kollektivstrafen ein absolutes No-Go sein sollten.

Zur Bestrafung der Böllerwerfer etc.: Es gibt Einlasskontrollen, es gibt Kameras, die den Gästeblock überwachen. Wird mittels dieser Maßnahmen jemand erwischt, hat er alleine die Rechenschaft zu tragen.

Und wenn der Verantwortliche nicht ausgemacht werden kann, halte ich es ohnehin für unsinnig, überhaupt irgendjemanden zu bestrafen. Kann ja schließlich keiner sonst was für (sieht man mal von so Dingen wie unausreichender Einlasskontrolle ab, aber die geht in aller Regel ja weit genug und weiter sollte sie auch nicht gehen).

Genauso hat der DFB ja auch argumentiert, als es um Hoffenheim und die Beschallung des Gästeblocks ging (wobei ich da eine Verurteilung eher hätte nachvollziehen können als wenn es sich um Fans eines Vereins handelt, eben weil ein Hausmeister Angestellter des Vereins ist und die Fans nicht in einem derartigen Verhältnis - z.B. einem arbeitsrechtlichen - zum Verein stehen).

So sollte es in einem Rechtsstaat ja eigentlich auch laufen. Wird jemand erwiesenermaßen einer Tat überführt, wird er bestraft. Ansonsten halt nicht, und dann auch niemand sonst.


Kleine Korrektur:
Der Absatz beginnend mit "Genauso hat der DFB ja auch argumentiert..." macht natürlich so keinen Sinn - der Täter wurde in diesem konkreten Fall ja identifiziert.

Das ganze bezieht sich vielmehr auf meine Aussage, dass ja sonst niemand etwas für den Vorfall kann.


Der Hohn ist doch, früher gab es gerade mal eine Kamera auf der Laufbahn und eine auf der Gegentribüne und die haben mehr Leute erwischt wie heute mit dutzenden Kameras. Früher wurden die Leute beim Verlassen des Blocks raus gezogen, das gekamen teilweise die anderen Fans noch nicht mal grösser mit, heute stürmt man sinnlos in die Blöcke rein, verletzt dutzende Unschuldige und bestraft nachher noch tausende unschuldige Fans für die Tat Einzelner.

Wäre doch mal ein schöner Buchtitel "Vom Rechtsstaat zum Unrechtsstaat am Beispiel der Fussballfans".
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bernie schrieb:
derjens schrieb:
Solange im Block noch mind. gefühlte 90 Prozent auch noch nach den Böllern "feiern" und supporten entsteht letztendlich eine Diskrepanz zwischen den scheinheiligen 99,99% Böller-sind- böse-Postings hier (auch von der Pro-Pyro Fraktion) und der tatsächlichen Außenwirkung der Fans vor Ort.

Wenn a la Düsseldorf die Luzi abgeht und dazu tausende quasi im "Kollektiv" unbeeindruckt mitabgehen, ja was erwartet ihr denn!? Ebenso in Paderborn. Meiner Meinung nach eine "Mitschuld" bei jedem einzelnen.
Aber wenn dann gegen dieses vermeintliche Kollektiv vorgegangen kennen plötzlich alle wieder ihre Rechte - wie immer wenn ihnen etwas nicht in den Kram passt. Aber das zu Rechten auch genauso Pflichten gehören, ist ja voll uncool.
Und mit den Fingern auf andere zeigen ist da auch so etwas von einfach.

Leute, macht was gegen die Böllerwerfer und diejenigen die diese decken, sei es anlassbezogen ein Supportboykott oder was weiß ich, oder akzeptiert es einfach wie Männer und seid froh das wir noch 49 Punkte haben.

Diejenigen die am meisten rumheulen stehen nach der Strafe beim nächsten mal, wenns wieder böllert, wahrscheinlich wieder hüpfend in der Kurve.

Ansonsten entschuldige ich mich bei allen anderen "normalen" Fans, welche ich jetzt vielleicht zu unrecht in einen Topf geschmissen habe.
Ich jedenfalls hab die Schnauze voll....




..zumindest in Paderborn habe ich von kollektivem Abgehen nichts bemerkt.
Da war das Gemurre gegen die Böller*** deutlich zu hören. Leider noch viel zu leise. Gejubelt hat da außerhalb eines gewissen Bereichs keiner mehr.
So Scheiße Kollektivstrafen sind, die Geiselnahme der Fanszene durch eine Hand voll *** ist es auch.


wo wird denn bei Böllern abgegangen?? Das was du als Abgehen verstehst ist das Meckern ob dieser Drecksdinger
#
bernie schrieb:
derjens schrieb:
Solange im Block noch mind. gefühlte 90 Prozent auch noch nach den Böllern "feiern" und supporten entsteht letztendlich eine Diskrepanz zwischen den scheinheiligen 99,99% Böller-sind- böse-Postings hier (auch von der Pro-Pyro Fraktion) und der tatsächlichen Außenwirkung der Fans vor Ort.

Wenn a la Düsseldorf die Luzi abgeht und dazu tausende quasi im "Kollektiv" unbeeindruckt mitabgehen, ja was erwartet ihr denn!? Ebenso in Paderborn. Meiner Meinung nach eine "Mitschuld" bei jedem einzelnen.
Aber wenn dann gegen dieses vermeintliche Kollektiv vorgegangen kennen plötzlich alle wieder ihre Rechte - wie immer wenn ihnen etwas nicht in den Kram passt. Aber das zu Rechten auch genauso Pflichten gehören, ist ja voll uncool.
Und mit den Fingern auf andere zeigen ist da auch so etwas von einfach.

Leute, macht was gegen die Böllerwerfer und diejenigen die diese decken, sei es anlassbezogen ein Supportboykott oder was weiß ich, oder akzeptiert es einfach wie Männer und seid froh das wir noch 49 Punkte haben.

Diejenigen die am meisten rumheulen stehen nach der Strafe beim nächsten mal, wenns wieder böllert, wahrscheinlich wieder hüpfend in der Kurve.

Ansonsten entschuldige ich mich bei allen anderen "normalen" Fans, welche ich jetzt vielleicht zu unrecht in einen Topf geschmissen habe.
Ich jedenfalls hab die Schnauze voll....




..zumindest in Paderborn habe ich von kollektivem Abgehen nichts bemerkt.
Da war das Gemurre gegen die Böller*** deutlich zu hören. Leider noch viel zu leise. Gejubelt hat da außerhalb eines gewissen Bereichs keiner mehr.
So Scheiße Kollektivstrafen sind, die Geiselnahme der Fanszene durch eine Hand voll *** ist es auch.


Wir müssten hier mal 2 Baustellen trennen, obwohl die zusammenhängen.
Die Böllergeschichte auf der einen und die Bestrafung auf der anderen Seite.
Problem ist eben wirklich die "Geiselhaft". Ab jetzt muss man bei jeden Eckball Angst haben, dass irgendeiner ein Feuerzeug wirft. Aus welchem Grund auch immer. Leiden muss dann eben die gesamte Fankurve darunter. Da liegt das Problem. Wenn alle nie wieder Pyrotechnik zünden würden und es wirft jemand etwas, wird die gesamte Kurve ausgesperrt. Egal ob der Schuldige identifiziert ist oder nicht. Diese Logik geht einfach nicht. Daher ist auch das der Punkt wo die Vereine gefragt sind. Sie haben ja auch permanent die Kosten für Leute, für die sie nichts können.
Ein durchsichtiges Bestrafungssystem nach festen Regeln und nicht frei Schnauze wäre ein Anfang.
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NX01K schrieb:
nicole1611983 schrieb:
propain schrieb:
nicole1611983 schrieb:


Und das soll die Eintracht machen? Es ging doch darum, dass die Eintracht sich gegen das Urteil wehren soll.


Die Eintracht hätte schon sehr viel machen können, aber man gefällt sich ja im Gejammer wegen der ach so bösen Fans. Einmal das beim DFB zur Sprache bringen und dagegen vorgehen. Dann auch vor ein ordentliches Gericht ziehen, denn man muss sich nicht jede Willkür von einem Verband gefallen lassen.


Aber man muss sich jedes Verhalten von "Fans" gefallen lassen?
Ich finde die Kollegtivstrafe jetzt auch nicht gerade toll, (wobei Montag in Berlin wirklich noch nicht das schlimmste ist). Aber manche sollten sich einfach mal selbst an die Nase fassen. Für was muss man Böller, Bengalos und Leuchtspuren auf den den Platz werfen? Ich weiß genau, dass ich dabei Balljungen die Security ggf. auch andere Fans mit gefährde. und was hat das böllern und Werfen mit den DIngern mit Stimmung zu tun?


Dass uns die Medien und UNSER EIGENER VEREIN seit dem Spiel in Mainz in den negativen Schlagzeilen halten, obwohl in der "schlimmsten Liga aller Zeiten" nun wirklich nicht viel passiert ist, trägt ne Menge dazu bei.
Ich brauche die Böller auch überhaupt nicht. Derzeit sehe ich aber auch wenig Lösungsansätze. Wo ich die Böllerwerfer vermute, sehe ich wenig Zugang. In irgendeinem unorganisierten Umfeld, was man sich vielleicht einerseits selbst geschaffen hat. Was aber zu einem gehörigen Teil durch die Medienpräsenz angezogen wird. Da verweise ich auf die Einschätzungen der Polizei nach dem Lauternspiel.
Das Problem ist sicher nicht "organisierte Pyrotechnik", die es 2-3 mal in der Saison gibt und dann eben etwas mehr. Diese Saison fällt vielmehr die Häufigkeit kleinerer Vorfälle auf, auch in allen Ecken und Enden der Gästeblöcke.... Dazu regelmäßig irgendwelche Böller mitten in die Menge.
Auf der anderen Seite wundert es mich auch wieder nicht. Einen derart schlechten Umgang mit den eigenen Fans hatten wir in Frankfurt noch nie. Obwohl die Saison eher ruhig ist, werden wir (insbesondere durch HB und seine unsäglichen Interviews) alle 2 Wochen in den nagtiven Schlagzeilen gehalten. Der DFB beendet die Pyrodebatte auf die schlimmste nur mögliche Weise.
Der DFB setzt auf Kollektivstrafen, HB und Boris Rhein argumentieren gegen rechtsstaatliche Grundlagen.
All das trägt nicht zur Einsicht bei und zur Entspannung schon garnicht.
Eine sehr verfahrene Lage.

Sicher wird jetzt wieder jemand gesucht, wo man mit dem Finger draufzeigen kann. Kann mir auch denken wer. Aber wie gewohnt macht man es sich damit etwas einfach...


Sorry, aber auch wenn der Haufen unorganisiert ist, bewegt er sich im Dunstkreis gewisser Gruppen, bzw. will "dazugehören". Dann ist es auch an diesen Gruppen auf diese Leute einzuwirken. Und ich denke wirklich das Gewisse Personen da schon Einfluss drauf hätten. Man eifert schließlich den "Idolen" nach und will dazugehören.

Wobei die geworfenen Bengalos in Düsseldorf sicher nicht von einem unorganisierten Haufen kamen.

Wobei ich an diesen unorganisierten Haufen sowieso nicht so glaube. Es ist ja nicht nur bei uns so, sondern auch bei anderen Vereinen so: Ein lauter Knall, alles schaut zum Gästeblock und in dem Moment raucht und brennt es. Etwas viel Zufall wäre da schon dabei.
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NX01K [/quote schrieb:


Wir müssten hier mal 2 Baustellen trennen, obwohl die zusammenhängen.
Die Böllergeschichte auf der einen und die Bestrafung auf der anderen Seite.
Problem ist eben wirklich die "Geiselhaft". Ab jetzt muss man bei jeden Eckball Angst haben, dass irgendeiner ein Feuerzeug wirft. Aus welchem Grund auch immer. Leiden muss dann eben die gesamte Fankurve darunter. Da liegt das Problem. Wenn alle nie wieder Pyrotechnik zünden würden und es wirft jemand etwas, wird die gesamte Kurve ausgesperrt. Egal ob der Schuldige identifiziert ist oder nicht. Diese Logik geht einfach nicht. Daher ist auch das der Punkt wo die Vereine gefragt sind. Sie haben ja auch permanent die Kosten für Leute, für die sie nichts können.
Ein durchsichtiges Bestrafungssystem nach festen Regeln und nicht frei Schnauze wäre ein Anfang.



So schauts aus. Wenn ein Täter ermittelt wurde dann soll dieser bitte schön für seine Taten zur Rechenschaft gezogen werden und gut ist, dann brauchts nicht noch Kollektivstrafen.


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