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So geht es nicht weiter und gegenseitige Beleidigungen und Schuldzuweisungen, sind nun wirklich alles andere als hilfreich.
Auch das Schulterklopfen, z.B. ob der tollen Stimmung, im Vergleich der ersten und zweiten Halbzeit, bei gleichzeitigem herunterputzen der anderen Fraktion, ist weder förderlich, noch sachlich und es bringt uns auch keinen Zentimeter weiter.
Fangen wir also mal beim Anfang an....
Der Grundgedanke, nämlich eine Änderung der Vergaberegeln für Stadionverbote und Strafen an sich zu erreichen und dabei die AG zu animieren, sich für eine solche Änderung, sowie möglicherweise auch das Konzept der Ultras, bei DFL und DFB stark zu machen und auch Solidarität gegenüber denjenigen zu bekunden, welche tatsächlich ungerechtfertigt mit einem Stadionverbot belegt wurden, dürfte wohl beim Großteil aller Fans und aller Gruppierungen, auf uneingeschränkte Zustimmung stoßen, denn es gibt wohl kaum einen Zweifel daran, dass diese Regularien, zumindest so, wie sie derzeit angewandt und umgesetzt werden, weder sonderlich durchdacht, noch wirklich transparent oder auch angemessen sind.
Nochmals und in aller Deutlichkeit: Es ging nie darum, für die Leute einzustehen, welche ihr Stadionverbot zurecht bekommen haben, auch ging es nicht darum, gegen die AG zu hetzen oder der Mannschaft zu schaden, auch wenn man, gerade was so manche Aussage in Richtung AG und Bruchhagen betrifft, manchmal das Gefühl bekommen konnte, sondern schlicht darum, etwas an einer vollkommen sinnfreien Vergabepraxis zu ändern!
Das erste Problem, so scheint es mir zumindest, lag schon darin, dass es nach außen hin so wirkte, dass selbst zwischen den Gruppen, welche sich für den Boykott stark machten, keine Einigkeit und auch kein wirklicher Zusammenhalt bestand, denn anstatt sich zusammenzusetzen und die Erklärungen gemeinsam zu verfassen, womit man schon hier hätte demonstrieren können, dass man eben zusammen für die Sache einsteht, gab es von jeder einzelnen Gruppierung eigene Statements (2 x FSG, 2 x Ultras, 2 x Droogs). Hinzu kam, dass diese, obwohl alle den Grundgedanken transportieren wollten, irgendwie nicht stimmig waren und dieser somit verwässert wurde, sowie der mediale Fokus leider nur auf eine einzelne Gruppe, anstatt auf alle Beteiligten, als Gemeinschaft, gelenkt wurde.
Auch die daraus resultierenden Diskussionen, z.B. hier im Forum, welche zum Großteil sehr barsch, wenig sachlich und zum Teil auch wirklich abwertend, gegenüber Andersdenkenden, auch wenn zum Teil auch von diesen sicherlich die ein oder andere Provokation kam, sowie so manche Aussage, welche im Laufe der Tage getroffen wurde, wirkten sich keinesfalls so aus, dass ein Zusammenhalt gefördert, der Hintergrund vermittelt oder Andersdenkende/Uninformierte dazu animiert wurden, sich diesem Protest anzuschließen, sondern eher, dass diese sich von diesem distanzierten und eine weitere Verwässerung des Grundgedanken eintrat. So mancher hätte sich wohl lieber mal auf die Zunge beißen, respektive auf die eigenen Finger klopfen und/oder auch Ohren und Augen auf Durchzug stellen sollen, denn so hätten etliche Bärendienste, und davon gab es wahrlich genug, vermieden werden können.
So konnte ich mir leider auch, als ich die Bemerkung las, dass die AG einen Keil zwischen die Fans treiben und die Szene somit spalten würde, ein kleines, mit Unverständnis gepaartes Lächeln nicht verkneifen, denn wer die Beiträge im Forum verfolgte, und dies auch schon seit längerer Zeit, wenn nicht gar Jahren, der musste feststellen, dass es hierfür keinesfalls der AG oder irgendjemand anderem bedurfte, sondern dieser Spalt wohl schon seit Jahren vorhanden ist, jedoch lediglich gut kaschiert wurde.
Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass das Kommunique der AG, unterstützt durch die Fanbetreuer, bzw. vereinzelte Aussagen daraus, sowie auch die Erklärung der FuFA weiteres Salz, auf Teils sehr alte und tief sitzende Wunden war, jedoch schien mir auch hier die nötige Distanz und Sachlichkeit zu fehlen, denn sonst hätten diese sicherlich nicht für solch ein Aufsehen gesorgt und man hätte sich mehr mit den grundlegenden Inhalten beschäftigt, welche Teils sogar recht erfreulich waren (ist aber nur meine Meinung).
Das zweite Problem lag wohl darin, dass es sehr unterschiedliche Meinungen darüber gab, in welcher Form ein solcher Protest stattfinden sollte. So schien es z.B., dass ein großer Teil nicht den Protest an sich ablehnte, sondern lediglich die Dauer. Nun ist es natürlich mühsam darüber zu spekulieren, welche Form erfolgreicher gewesen wäre und man kann es sicherlich auch nie jedem recht machen, jedoch sollte man für die Zukunft beherzigen, dass die Dauer einer Aktion, sicherlich auch auf die Teilnehmerzahl Auswirkungen hat.
Problem Nr. 3 resultierte, zumindest meiner Meinung nach, daraus, dass es schwer nachzuvollziehen war, dass das Gesprächsangebot der AG, auch wenn es sehr kurzfristig und sicherlich deshalb anberaumt war, um den Boykott zu verhindern, nicht genutzt wurde und die Beweggründe, warum man dieses ablehnte, zumal man ja wohl genau solche Gespräche braucht, um die AG davon zu überzeugen, sich für die Fanbelange stark zu machen, nicht klar und deutlich erläutert wurden und man das Gefühl bekam, bzw. der Eindruck erweckt wurde, vor allem auch im Zusammenhang mit so manch einer getätigten Aussage, dass es hier auch oder vielleicht gar primär um andere Dinge, als nur um die konstatierten Ursprungsgedanken ging.
Egal, es ist nun die Zeit gekommen, aus diesen Dingen zu lernen, die emotionale Gefühlswelt auf ein Normalmaß herunterzuschrauben, die eigenen Gedanken zu sammeln und dann wieder einen Schritt aufeinander zuzugehen, auch wenn man dabei manchmal über seinen eigenen Schatten springen muss, denn nach wie vor hat sich an der Situation nichts geändert und diese Veränderung herbeizuführen, sollte immer noch oberstes Ziel sein, denn dies betrifft uns tatsächlich alle und davor sollte auch niemand, egal welchen Platz jemand, wie oft auch immer einnimmt, die Augen verschließen.
Nun noch ein Wort zu den Pfiffen....
Sicherlich taten die Pfiffe weh, auch wenn diese, wie ich selbst beobachten konnte, auch daraus resultierten, dass einige Boykotteure, recht eindeutige Gesten an die bereits anwesenden Fans richteten. Hierbei ist anzumerken, dass ich nicht sagen kann, ob es nicht schon vorher Wortduelle oder auch andere Dinge gab, welche die Gesten erst auslösten. Trotzdem sollte man auch dies abhaken, denn nach wie vor erkenne ich eine große Solidarität, denn auch in diesen Tagen hängen die Banner verkehrt herum im Stadion und manche dieser Banner gehören sicherlich auch Fans, welche sich während des Boykotts im Stadion aufhielten. Die Pfiffe waren dementsprechend für mich auch eher ein Zeugnis der vorhandenen Frustration, denn irgendwie war an diesem Samstag einfach alles SHICE! Das Thema überschattete das Spiel, die Emotionen kochten hoch, ein Konsens konnte nicht gefunden werden, man giftete sich gegenseitig an, die in der ersten Halbzeit Anwesenden wollten supporten, doch es fehlte an jeglicher Koordination und dann spielte unser Team auch noch derart schlecht, wie seit langer Zeit nicht mehr. Da genügte dann der sprichwörtliche Tropfen, um das Fass zum überlaufen zu bringen und wenn dann eben der Erste anfängt zu pfeifen, dann pfeift der Rest halt mit, um diesem Frust Ausdruck zu verleihen und dies trug auch sicherlich dazu bei, dass so viele das Stadion frühzeitig verließen.
Also, hakt dies, auch wenn es schwer fällt, bitte so langsam mal ab und erinnert Euch daran, dass uns doch alle etwas vereint....
"Die Liebe zu unserer Eintracht!"
....auch wenn jeder seine eigene Art und Form hat, wie er diese ausdrückt und dies auch weiterhin so bleiben soll!
In diesem Sinne....
Lasst uns aus unseren Fehlern lernen, die Probleme, in der dafür notwendigen Sachlichkeit, beheben, denn wenn wir dies nicht schaffen, dann haben wir eines sicherlich nicht verdient: Den Namen [font=Impact]Eintracht[/font]!
Super erster Beitrag, sinngemäß habe ich das auch schon ein paarmal angesprochen. In der Sache sind sich doch fast alle Fans einig. Einzig und allein die Form (Boykott) und die Zielrichtung (Eintracht) war falsch. Aber wie im richtigen Leben: Nach vorne schaun. Leute laßt euch nicht auseinander dividieren.
Die Eintracht lebt - es geht weiter. Auch Ultras können, müssen begreifen, daß es alleine auch nicht geht und SV so unberechtigt sie auch sein mögen nicht das Maß sein können alles auf Spiel (sprich Zusammmenhalt) setzen zu können. Gehe selbst seit 1980 zur SGE. Davon von 1985 bis ca. Ende 1996 als sehr aktiver Fan... Bleibt cool sonst sind alle nur Verlierer und einige Fangruppen lachen sich über "unser" Problem schon kaputt...
So long.
Ich wollte den Ball treffen, aber der Ball war nicht da. Anthony Yeboah (er hatte gegen Michael Schulz nachgetreten
Ich ziehe aus dem ganzen das Fazit, dass der Spalt natürlich immer vorhanden war, dieser aber eher zwischen aktiven Fans und Zuschauern liegt. Für mich war es interessant, dass fast alle, mir bekannten User hier, sich am Boykott beteiligten oder zumindest gemäßigte Töne von sich gaben. Ein Level mit dem man gut Leben kann. Die Tatsache wie der Boykott entstanden ist bestätigt diese These finde ich.
Die AG hat meiner Meinung nach versucht, diesen Keil zwischen Ultras und den gesamten Rest zu schieben. Wobei es eher passen wäre zu sagen sie wollten es so aussehen lassen. Dass macht für die Masse, die keinerlei Interesse hat Teil einer Fanszene zu sein, die Entscheidungsfindung noch deutlich leichter. Die Masse der Kommentare, meist unbekannter Nutzer, spricht hier Bände.
Was also tun? Gespräche müssen im Hintergrund laufen. Ich denke, dass ein HB Sonntags bei den Amateuren steht und genau die Jugendlichen sieht, die man so leicht Verurteilen kann, könnte ein Anfang sein.
Was also tun mit der Masse? Muss man da was tun? Die Leute die kein Interesse an der Szene haben stehen in der Kuve (oder sonstwo) und singen mit, oder auch nicht. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Fanszene ist nicht durch die Aktion am Samstag gespalten worden. Die Fanszene ist gespalten durch diese ewige Besserfan- oder Kundendiskussion.
Wenn ich eine Aktion - egal welcher Art - durchführe und mir die Beteilung vieler erhoffe, dann darf ich diese Leute nicht beschimpfen oder vor den Kopf stoßen. Wenn ich
diese Diskussiondiese teilweise wüsten Beschimpfungen (auf beiden Seiten) lese, dann würde es mich nicht wundern, wenn sich die Begeisterung bzw Beteiligung bei künftigen Aktionen eher in Grenzen hält und doch "immer nur die selben mitmachen".Die Akzeptanz wird nicht dadurch größer, wenn ich von denen, die von mir unterstütz werden wollen, vorher beschimpft worden bin. Der eine oder andere wird bei nächster Gelegenheit dann "erst recht" nicht mitmachen, auch wenn er die Aktion an sich vielleicht richtig findet. Aber keiner lässt sich gerne benutzen.
Was ich allerdings auch nicht verstehe ist der Begriff "Eine Kurve", bzw die Einforderung von Zusammenhalt. Wenn unter diesem Begriff gemeint ist "einer sagt/macht was und alle müssen gehorsam und kritiklos auf den Fuß folgen", dann hab ich damit ein Problem. Nur weil ich die gleichen Interessen/Hobby habe wie ein anderer, muss ich nicht alles gut finden oder unterstützen, was dieser macht.
Akzeptiert doch einfach, dass jeder eine eigene Meinung haben darf/soll. Das ist ein freies Land. Vielleicht waren die, die nicht mitgemacht haben, einfach nicht überzeugt.
Ich denke, die Kurve ist in der Sache "Für die Eintracht" schon vereint. Da brauchen wir uns auch keine Gedanken über eine Spaltung der Fanszene machen. Nur das "Wie gehe ich mit manchen Themen um" bzw das was ich im 2ten Absatz geschrieben habe, macht mir Sorgen.
just my 2 cents
"Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden" (Rosa Luxemburg)
Danke für deinen Beitrag.
Bin momentan beruflich etwas eingespannt. Ansonsten hätte ich mich wohl ähnlich geäußert. Wenn auch nicht so fundiert.
Danke für diese Worte ZoLo und ein Entschuldigung von mir. Ich bin immer noch stinkewütend und habe wohl einige Sachen von mir gegeben welche stellenweise etwas tiefer als Gürtelhöhe waren. Ich sag nun nicht es war jene oder meine Schuld, es hat sich wohl von allen Seiten ein wenig aufbebauscht. Des weiteren sind hier einige Personen die diesen Zwist regelrecht provoziert haben. Ich nenne keine Namen aber es war auf beiden Seiten so.
Ich halt mich nun ein paar Tage etwas zurück mit dem Posten bis ich wieder halberwegs die Ruhe gefunden habe die ich fürs Posten dieser ernsthaften Themen brauche.
Bis dahin werd ich mich eher SLThaft zu allem äußern was geht. Das lenkt ein wenig ab, wenn man es eher sarkastisch sieht....
An die "richtigen Fans" die gepfiffen haben.
Ihr seid so lächerlich und erbärmlich.
Nicht nur das ihr die Fans auspfeifft denen die zukünftige Frankfurter Fankultur am Herzen liegt.
Nein.......ihr pfeifft noch eure eigene Mannschaft aus.
es gibt auch leute (wie z.B. mich) die noch nicht mal pfeifen können...
also verallgemeiner hier mal nich alles du superfan...
Da werden die da sein, die immer Auswärts dabei sind und einige andere.
Und das nach einem Sieg wieder alle friede-freude-eierkuchen zelebrieren wäre auch nicht wirklich neu, bis auf die paar, die sich dauernd beschweren, weil wir nicht unter den ersten 3 stehen. Aber die können eh zu Schalke gehn, die würden sich noch beschweren wenn se meister wären.
Am Samstag ist eine Situation eingetreten, die wir 2 Jahre lang unterdrückt haben. Die Mannschaft wurde ausgepfiffen. OK sie hat schlecht gespielt, aber haben wir gepfiffen als sie vor 2 Jahren nahe der Abstiegszone der 2. Liga war?
Ich habe 45 min draussen gestanden, wenn auch nicht ganz draussen vor dem Stadion sondern unterm Dach am Bierstand. Ich konnte viele bekannte Fratzen sehen die ebenfalls dort herumlungerten und auf das Spiel warteten. Soweit so gut. Bis dahin war die Solidaritätsaktion für mich in Ordnung. Zum Halbzeitpfiff bin ich rein und habe mich mit einem Schoppen an meinen Platz gestellt. In diesem Moment kamen die anderen Leute die boykottierten und zwar nicht wie es sich gehört den Gang hinunter gelaufen sondern ziemlich asozial im Pulk dahergerannt (der erste Trupp) und verschafften sich erst einmal etwas rüde Platz. Ob die Pfiffe deshalb kamen kann ich so nicht sagen aber hätte mich einer der Jungs so getroffen wie es dem vor mir stehenden geschah, hätte ich ihm eine gelangt und nicht gepfiffen. Das alleine hat mich schon so geärgert, dass ich diesen Jungs in keinster Weise mehr Unterstützung durch Boykott o.ä. geben werde und ich denke, dass einige Leuts in dem Moment genauso angefressen waren und so denken. Das eigentliche Ziel ist damit nicht erreicht, nämlich auch die Fans zu erreichen die nicht zum sog. harten Kern gehören sondern diese noch zu verärgern.
Jeder kann seine Meinung vertreten wie immer er will solange er den anderen ihre Meinung ebenso lässt. Es gibt wohl in der Westkurve eher mehr Fans die eine andere Meinung vertreten, auch in Block 40b. Das kann man akzeptieren oder lassen, aber fordern dass die eigene Meinung und Handlungsweise akzeptiert wird, das gleiche den anderen aber nicht zugestehen ist schlichtweg falsch. Jetzt kann das Totschlagargument kommen, die anderen haben es nicht kapiert (das habe ich am Samstag sehr oft gehört) aber das ist falsch. Dann hätte es den anderen Fans besser verkauft werden müssen um sie wissend zu machen, denn nicht die dringebliebenen wollten etwas erreichen sondern die, welche den Boykott voran trieben.
tobago
Kannst du net lesen oder was...
Da steht: an die die gepfiffen haben...wenn du net gepfiffen
hast oder net pfeifen kannst, warum laberst du mich von der Seite an Bubi???
jetzt stimmts...
Also ich persönlich war scheiss´sauer nach dem ein oder anderen vergeigten Sieg in der DSF Liga...Aber das ist normal....Es geht nicht um einzelne Egomanen ( zu denen ich mich leider gelegentlich zählen muss) sondern um den Sieg der SGE....Nun sollten wir zusehen das wir NIE wieder ein Montagsspiel im DSF bekommen sondern bei den "bevorzugten" Arena / Premiere /T-Online DSL Spielen übertragen werden ......Ich bin vielleicht einer der letzten Optimisten der daran glaubt das wir (Boykotteure) und alle anderen SGE Fans wieder für die gleiche Sache kämpfen und stehen...In diesem Sinne:" Let s go Eintracht.............
Jo, da haste vollkommen recht! Und das sollen ,,Fans'' von Eintracht Frankfurt sein. ALLE, die Gepfiffen haben und in der 80.min. aus em Stadion gegangen sind, das sind eh so möchte-gern Fans die in der 2.Liga kein einziges Spiel von unserer SGE anschauen. Die sollen sich alle was schämen! Ich finde, man sollte bei der Vergabe an Stehplatz Dauerkarten eine Auswahlverfahren einführen, denn nur die ,,Wahren'' Fans sollten die Besten Stehplätze bekommen. (Hauptpunkt: Stimmungmachen). Alle Anti-Supporter sollte man in den Block 36B stecken, den da würden se am Besten reinpassen, leider muss ich noch in diesem Block sein, aber nächstes Jahr wird sich das hoffentlich ändern, den der Größte Teil des Blocks is zu faul mal mitzuklatschen oder mitzusingen. Es sollen sich nicht alle angesprochen fühlen, den es gibt auch einige, die echt coole Stimmung machen.
Diese 3 verschiedenen Probleme würde ich nicht so krass sehen.
In meinen Augen gibt es 2:
Den Boykott , der gegen SV's gehen sollte , leider aber nicht so viel Anhang wie gewünscht fande...bzw. das Problem ist , dass nicht wirklich ein RICHTIGES Zeichen gesetzt wurde , was meiner Meinung nach auch an den Pfiffen liegt , die alle Boykottierer als Idioten und Außenseiter dastehen lässt.
Und das andere ist , dass sich gerade ein großer Riss zwischen Boykott-Anhänger und Anwesenden im Stadion entwickelt , der meiner Meinung nach nicht mehr aufzuhalten ist.
Ich habe es so wahrgenommen , als ob wir vorgeworfen bekommen:
-unser Team im Stich gelassen zu haben
-und diese Aktion für die meißten der Besucher unseres Stadions nicht nachvollziehbar ist.
Nun bleibt für mich die Frage.....haben sie es nicht verstanden , warum wir das getan haben , oder fanden sie die Aktion dumm.
Bei Punkt 2 muss ich sagen , dass sie in meinen Augen respektlos gegenüber den SV'lern , die es willkürlich bekommen haben sind. (respektlos ist ein schlehcter ausdruck , aber ich hoffe ihr versthet was ich meine)
Hätten sie nicht mitgemacht , würde ich mich nicht freuen , müsste es aber akzeptieren.
Allerdings haben mich die Pfiffe und dann das 10 Minuten früher "fliehen" , damit man bloß nicht so lang auf'm Parkplatz steht zur Weißglut gebracht.
Natürlich muss man auch sagen , dass es sicherlich auch Leute von den Boykottierern gab , die Angesichts der sehr geringen Beteiligung und dem 1€ Bier bei Wachs 1.angepisst und enttäuscht waren und durch den starken Alk. vielleicht falsch reagiert haben.Auch keine schöne Sache.
Aber trotztdem verstehe ich die Pfiffe nicht. Wir haben sie auch nicht ausgepfiffen , als sie reingegangen sind , um ihr Team nicht im Stich zu lassen.
Bemerkenswert ist der Widerspruch in sich...."wir gehen rein , weil wir das Team nicht im Stich lassen wollen ; wir gehen aber auch 10 misn früher raus"
Natürlich sind nicht alle früher rausgegangen , die in der ersten HZ drinne waren , ist ja auch nicht das Thema.
Aber dann ist es ja noch schlimmer zu sehen , wie viel Kunden in unserem Stadion sind.
Man konnte auch gut sehen ,wie viel verschiedene-"fangruppen" es gab.
Drei verschiedene Gruppen:
1.boykottierer
2.fans , die mit SV's nichts zu tun haben
3.leute , die ich mal kundne nenne.
3 verschiedene Gruppen , mit 3 verschiedenen Idealen in eine Kurve zu bekommen ist einfach unmöglich und sicherlich nicht von allen Seiten gewollt.
lg
Wenn ich dieses "Wir, die draussen geblieben sind sind die besseren Fans" lese, schäme ich mich dafür das ich NICHT zum Anpfiff schon ins Stadion gegangen bin.
Es ist verdammt noch mal eines jeden Besuchers eigene Entscheidung was er macht. Das sich nicht jeder in den Dienst einer guten Sache stellt ist ein Spiegelbild der Gesellschaft und traurig. Das diese sich dann anhören müssen sie seien keine "Fans" ist eine Frechheit.
Und ich war auch noch so blöd denn Sinn und Zweck dieser Aktion so zu verteidigen das der Hausfrieden schief hing.
Ich kann mich weder damit das ein Teil der Fans ausgepfiffen wird, noch mit pathetischen Wir-sind-die-Fans-die-keiner-will Gesängen idendifizieren.
Desillusionierte Grüsse
Was ich nicht aus meinem Kopf kriege ist, dass der Alex Meier bei seiner Auswechslung ausgepfiffen wurde. Gab es das schon mal? Als heute in der FR in einem Interview der Alex Meier darauf angesprochen wurde, habe ich mich sehr geschämt. Ich war immer stolz auf unsere Fangemeinschaft. Seit Samstag fürchte ich gibt es keine Gemeinschaft mehr. Diese Erkenntnis war viel bitterer als die Niederlage.
1.)
Wenn ich mir Kommentare anhöre, die nach dem Spiel kamen ("Wegen euch haben wir verloren!" ), bezweifle ich persönlich These Nr.1, kann sie aber nicht widerlegen, da ich erst recht spät kam. Mir wurde von Leuten allerdings ein genau gegenteiliges Bild vermittelt, als oben dargestellt.
2.)
Auch das mit den Journalisten, die die Stadionverbote fotografiert haben, welche am Zaun hingen, habe ich erzählt bekommen, gleichwohl mir gesagt wurde, dass es keine Leute von uns waren. Macht die Sache nicht besser, ist so ziemlich das dümmste, was man machen kann, aber absolute Vollspaten gibt es in unserer Kurve genug.