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Warum ist "gerade jetzt" der richtige Zeitpunkt mit mehr Risiko zu investieren?

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@emjott,
nein, jetzt zusätzlich sparen wäre fatal.
das risiko dann weniger zu verdienen ist zu hoch.
rücklagen jetzt zu bilden bedeutet mutwillig zukünftige einnahmen gefährden.
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singender_hesse schrieb:
@emjott,
nein, jetzt zusätzlich sparen wäre fatal.


Nächste Saison werden die Einnahmen deutlich höher liegen als diese Saison. Das gleiche gilt für die Ausgaben. Wenn man jetzt dafür sorgt, dass die Ausgaben nur etwas langsamer steigen als die Einnahmen, hat man schon etwas "gespart" - trotz deutlich gestiegener Ausgaben! Das kann eigentlich nicht fatal sein.

Entscheidender ist mMn jedoch, dass Hübner bisher zwar viele Spieler geholt, viele Spieler weggeschickt und sehr viel Geld ausgegeben hat. Dass er aber auch auf "finanzieller Augenhöhe" eine bessere Mannschaft als die Konkurrenz zusammenstellen kann, ist noch ziemlich unklar. Aber gerade diese Fähigkeit - Geld effizient auszugeben und nicht zu verschwenden - ist Grundvoraussetzung dafür, irgendwann mal mehr finanzielles Risiko zu gehen. Nächste Saison wäre das nicht "mehr Risiko", sondern eher Harakiri.
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emjott schrieb:
Ich finde gerade jetzt ist für Herrn Hübner der richtige Zeitpunkt zu beweisen, dass er nicht nur mehr Geld ausgeben kann als seine Konkurrenten in St. Pauli, Düsseldorf oder Fürth, sondern dass er Geld auch geschickter und effizienter ausgeben kann als seine Konkurrenten in Augsburg, Freiburg, Nürnberg oder Fürth.


bingo  
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Der richtige Zeitpunkt wäre letzte Saison in der Winterpause gewesen. Aber hinterher ist man immer schlauer.
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man sollte lieber schauen ob man für wenig Geld gute Spieler bekommt.
Wenn wir jetzt mehr Geld für spieler ausgeben heißt es noch nicht das diese auch besser sind.
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Ulrich1006 schrieb:
Afrigaaner schrieb:
enhesse schrieb:
Die richtige Zeit Geld in die Hand zu nehmen und sich Erfolg zu kaufen gibt es im  Fußball nicht. Wir haben diese Erfahrungen leidvoll machen müssen. Als Beispiel führe ich nur Caio und Salu an.

Jedoch sind die Zinsen im Moment so günstig und somit das Risiko übersichtlich. Also – wer nichts wagt der .... - . Besser ein kalkulierbares Risiko eingehen als in der Hoffnungslosigkeit zu verschwinden.

enhesse



Jein!

Wenn man ehrlich ist, wurden doch solche Spieler irgendwie zufaellig ausgesucht.

a) kommt aus Suedameika
b) Hat braune Kulleraugen
c) Name laesst sich einfach rufen

usw.

Ich habe das Gefuehl, dass die Eintracht professioneller wird (ohne zu behaupten es werden keine Fehler mehr geschehen.

Warum steckt man nicht richtig Geld in

a) Jugendmannschaften (U12 - U23)
b) in einen Stuermer wie Helmes
c) 2 Erfahrene Abwehrspieler

Ich denke, dann wird es auch mit Veh klappen.

Die Mannschaft steht fuer mich als Gerippe - ergaenzt mit guten Spielern sollte man sich sofort unter die ersten 9 orientieren.

Gruss Afrigaaner



O.K. Du hast mich überzeugt, ich Investier wieder in meine Dauerkarte.

und ansonsten: ist Geld momentan günstig
              das Grundgerüst vorhanden
              Neue (2-3) Spieler die uns vorranbringen
              positives Denken und Zielsetzungen bei denen
              man nach vorne schaut.
also auf gehts Frankfurt zum einstelligen Tabellenplatz 2012/13.


Danke _ gerne.

Das ist und bleibt meine Staerke!!!
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Andrej88 schrieb:
man sollte lieber schauen ob man für wenig Geld gute Spieler bekommt.
Wenn wir jetzt mehr Geld für spieler ausgeben heißt es noch nicht das diese auch besser sind.



Ich glaube, darin sind wir uns alle einig!
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WienerAdler schrieb:
Der richtige Zeitpunkt wäre letzte Saison in der Winterpause gewesen. Aber hinterher ist man immer schlauer.


Absolut Richtig diese Aussage!

Aber damals war der Bruno noch nicht da und unser Sparbrötchen HB hat trotz 15 Millionen Eigenkapital auf die Verpflichtung eines IV verzichtet.

Jetzt sind durch den Abstieg 10 Millionen davon verbraten worden.

Erst mal sicher aufgestiegen sein.
Und dann überlegen was der richtige Weg ist.
Kalkulierbares Risiko wäre für mich lediglich auf die restlichen 5 Millionen Eigenkapital zurück zu greifen und nächstes Jahr mit den Mehreinnahmen aus der TV-Vermaktung noch mal nachrüsten.
Fürth,Augsburg,Freiburg und Nürnberg müssten auch ohne zu großes Risiko zu packen sein.

Ich will keine Schulden.
Aus die Maus.
Das hatten wir schon Mal. No, No No.!!!
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Bei der Diskussion um den richtigen Zeitpunkt, finanziell etwas zu riskieren, darf man die Vertragssituation unserer Spieler (besonders unter dem Hintergrund des Bosman-Urteils) natürlich auch nicht außer acht lassen.

Habe mir aus diesem Grund mal bei tm.de die Vertragssituationen mit den Laufzeiten angeschaut.

Zum Ende dieser Saison laufen lt. tm.de folgende
Verträge aus (2012):

Erwin Hoffer (Leihspieler, Kaufoption)
Anderson (Leihspieler, Kaufoption)
Idrissou (Leihspieler, Kaufoption, vereinsseitig 2 Jahre)
Matmour (Leihspieler, Kaufoption, vereinsseitig 2 Jahre)
Djakpa (Leihspieler, Kaufoption, vereinsseitig 2 Jahre)
Friend (Leihspieler, Leistungsoption)
Kessler (Leihspieler, Kaufoption)
Schmidt (Leihspieler, Kaufoption, vereinsseitig 2 Jahre)
Korkmaz
Caio
Bellaid
Schmidt
Soriano
Titsch-Rivero
Özer
Anthony Jung
Miltner

Saisonende 2012/2013:


Tzavellas
Butscher
Nikolov
Clark
Alvarez

Saisonende 2013/2014:

Sebastian Jung
Rode
Meier
Schildenfeld
Köhler
Lehmann
Amedick
Kittel

Wenn ich mir die Liste so anschaue ist das ein Grund mehr, gerade in diesem Jahr etwas ins Risiko zu gehen, wenn man bedenkt, das nach der folgenden Saison 12/13 die Verträge von "nur" 5 Spielern auslaufen. Wobei besonders bei Tzavellas, Clark und Alvarez nicht davon auszugehen ist, das deren Verträge verlängert werden. Und Butscher ist dann auch schon 32 bzw. Nikolov 38.
Also stellt das den Verein dann nach der folgenden Saison nicht vor allzu große Probleme.

Nach der Saison 2013/14 sieht das dann schon ganz anders aus:

Die Verträge von den besonders wichtigen bzw.talentierten, aber auf jeden Fall"wertvollen" Spielern wie Jung, Rode, Meier, Kittel laufen dann nach der Saison 2013/14 aus. Diese könnten dann Ablösefrei den Verein wechseln, vorausgesetzt, es wird nicht geschafft, deren Verträge vorzeitig zu verlängern.

Fazit:
Investieren wir jetzt, haben wir in der nächsten Saison weniger das Problem, das die Verträge vieler für die Eintracht mittelfristig wichtiger Spieler auslaufen und wir könnten evtl. für den einen oder anderen eine fette Ablöse kassieren. Denn bei optimalem Verlauf der nächsten Saison würden bestimmt einige Vereine, evtl. auch ausländische, eine ordentliche Ablöse bieten.

Würden wir bei Klassenerhalt nach der folgenden Saison in der 1.Liga mehr investieren, und wir es eben bis dato. nicht schaffen, die Verträge von den für uns so wichtigen Spielern wie halt Jung, Rode, Meier und Kittel, hätten wir evtl. ein großes finanzielles Problem.


Denn dann könnte der Schuss nach hinten losgehen, wenn diese Spieler ablösefrei, also ohne Transfereinnahmen, den Verein wechseln könnten um bei anderen Vereinen einiges mehr verdienen zu können.

Dieses Risiko ist meiner Meinung nach zu groß.

Aus diesem Grund ist für mich zumindest aus diesem Gesichtspunkt genau jetzt der richtige Zeitpunkt.......
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Pfalzadler schrieb:
Aber damals war der Bruno noch nicht da und unser Sparbrötchen HB hat trotz 15 Millionen Eigenkapital auf die Verpflichtung eines IV verzichtet.

Jessas, jetzt muss ich den Absteiger auch noch verteidigen - Skibbe wollte "Haggui oder sonst keinen". Da sich Haggui nicht realisieren liess, gabs eben keinen.

Nachzulesen in den einschlägigen Medien.
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WienerAdler schrieb:
Der richtige Zeitpunkt wäre letzte Saison in der Winterpause gewesen. Aber hinterher ist man immer schlauer.

Ich bin mit total sicher: Wenn man das nur oft genug wiederholt, wird es irgendwann wahr sein.
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Beverungen schrieb:
emjott schrieb:
Ich finde gerade jetzt ist für Herrn Hübner der richtige Zeitpunkt zu beweisen, dass er nicht nur mehr Geld ausgeben kann als seine Konkurrenten in St. Pauli, Düsseldorf oder Fürth, sondern dass er Geld auch geschickter und effizienter ausgeben kann als seine Konkurrenten in Augsburg, Freiburg, Nürnberg oder Fürth.


bingo  



Ein Stückweit ist diese Ansicht auch der derzeitigen oder absehbaren Konstellation in der Bundesliga geschuldet.
Mit Lautern (sicher), Hertha und/oder Köln steigen 2-3 Traditionsvereine aus der Liga ab.
Mit Augsburg (das 2.Jahr ist immer schwieriger), Freiburg, Mainz und mit abstrichen Nürnberg, verbleiben somit schon mal 4 Teams die Etatmäßig hinter oder maximal gleichauf mit der Eintracht liegen. Hinzu kommt unser Mitaufsteiger Fürth.
Geht die Eintracht nun einen oder zwei Schritte weiter um ihren Spieleretat zu erhöhen könnte man, vorrausgesetzt man findet die richtigen Spieler, zu diesen 5 genannten Vereinen schon einen kleinen "Vorsprung" herausarbeiten und evtl. schon den Bereich von den angeschlagenen HSV und Bremen erreichen.
Das mögliche "Investoren-Geld" muss auch nicht zwangsläufig für Ablösesummen her genommen werden, sondern könnte mitunter dafür sorgen das Hübner einem (ablösefreien)Spieler der evtl. ein Angebot vom HSV, Bremen, Stuttgart, Nürnberg, Mainz usw. vorliegen hat, ein ebenso lukratives Angebot unterbreiten kann.
Ein Uwe Bein, Ralf Falkenmayer, Heinz Gründel,Uli Stein und Bernd Schneider kamen ihrerzeit alle ablösefrei zur Eintracht.
So etwas bräuchte die Eintracht einfach mal wieder, ein,zwei Glücksgriffe bei den "gestandenen" Spielern und dieses Händchen und Überredungskunst traue ich Hübner zu!
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[align=left]Nachfolgend versuche ich ein Budget für die 1. Bundesliga Saison 2012/13 für die Eintracht Frankfurt Fußball AG (EFAG) zu skizzieren.

Dabei habe ich unterstellt, dass wir in der Fernsehgelder-Tabelle auf Platz 16 rangieren. Ansonsten habe ich die Zahlen möglichst konservativ, d.h. vorsichtig geschätzt. Ausgangsbasen für die Schätzungen waren u.a. die Daten aus dem Jahresabschluss zum 31.12.2010.

Die Zahlenwerte sind in Mio. € angegeben.

Einnahmen
TV Gelder DFL.......................................................................13,5
Ticketerlöse..........................................................................15,0
Vermarktungserlöse
* stadiongebunden................................................................22,0
* vereinsgebunden..................................................................6,0
Merchandising.........................................................................3,5
Gesamt...................................................................................................+60,0

Ausgaben
Stadion Frankfurt Management GmbH (Miete)...........................- 9,3
* 18% der Ticketerlöse -2,7
* 30% der stadiongebundenen Vermarktungserlöse -6,6
Provisionen Sportfive.............................................................- 4,7
* 16,5% der stadiongebundenen Vermarktungserlöse -3,6
* 18,0% der vereinsgebundenen Vermarktungserlöse -1,1
Eintracht Frankfurt e.V...........................................................- 3,6
* Lizenzen -1,2
* Unterstützung Leistungszentrum -2,4
Spielbetrieb und Verwaltung...................................................- 8,5
* Ordnungsdienst, Verbandsabgaben -2,0
* Verwaltungssachkosten (incl. IT) -2,5
* Verwaltung/Management Gehälter -4,0
ISPR/Ventric.........................................................................- 2,5
Gesamt...................................................................................................- 28,6

Saldo......................................................................................................+31,4

Damit stünde der Eintracht (rein rechnerisch) für die neue Saison ein Budget von etwas mehr als 31 Mio. € für Spielergehälter und -transfers zur Verfügung, ohne das bestehende "Festgeldkonto" angreifen zu müssen.

Bruno Hübner hat in der FNP vom 29.03.2012 (http://www.fnp.de/fnp/sport/special-eintracht/eintracht-plant-bei-aufstieg-mit-245-millionen-euro_rmn01.c.9722102.de.html) verkündet, dass man in der 1. Bundesliga mit Kosten von 24,5 Mio. € für den Spielerkader plant. Damit würden für (Netto)Spielertransfers rd. 7 Mio. € zur Verfügung stehen.

P.S.: Die (budgetierte) Zahlung für ISPR/Ventric dürfte die letzte Rate sein.
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Für seine Wünsche ins Risiko zu gehen heisst gewaltig auf die Schnauze fallen zu können. Insbesondere in einem unkalkulierbaren Geschäft wie Bundesligafussball. Wer es dennoch machen will  sollte es dann machen, wenn das Risiko am geringsten ist.
Aber das ist ein Gemeinplatz - wie die Aussagen von Hübner bezgl. neue Wege, alterntive Finanzierungsmodelle, kalkulierbres Risiko etc.
Am Ende hilft nur gut zu arbeiten und in allen Belangen besser zu sein als die Konkurrenz. Und jede Menge Glück.
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Ich werfe das einfach mal so in den Raum und frage mal:

Mit welcher Mannschaft würdet ihr lieber spielen und welche Spieler hatten für uns den größeren "Wert"?

Pröll (0,0 Mio / 0,0 Mio)

Jung (X / ?) – Russ (X / 3 Mio) – Chris (0,25 Mio / 0,0 Mio)  – Spycher (0,275 Mio / 0,0 Mio)

Rode (0,25 Mio / ?) – Schwegler (0,5 Mio / ?)

Streit (0,0 Mio / 2,5 Mio) – Meier (0,5 Mio / ? )– Kittel (X / ?)

Takahara (0,65 Mio / 1,5 Mio)


Ersatzbank: Fährmann (0,0 Mio /  0,0 Mio), Ochs (0,0 Mio / 3,0 Mio), Galindo (0,0 Mio / 1,0 Mio), Kyrgiakos (0,0 Mio /  0,0 Mio), Keller (0,0 Mio /  0,0 Mio), Jones (0,0 Mio /  0,0 Mio), Preuß (X / 2,2 Mio), Bernd Schneider (0,0 Mio / 1,1 Mio)


Transferausgaben: 1,925 Millionen Euro
Transfereinahmen: 14,3 Millionen Euro (und da können noch ein paar dazukommen)


vs.

Salou (3,6 Mio / 0,0 Mio)

Korkmaz (2,3 Mio / 0,0 Mio) – Caio (3,8 Mio / 0,0 Mio) – Guié-Mien (2,5 Mio / 0,25 Mio)

Legat (1,15 Mio / 0,0 Mio) – Schupp (1,0 Mio / 0,25 Mio)

Tzavellas (1,2 Mio / ?) -  Berntsen (1,875 Mio / 0,0 Mio) – Bellaid (2,5 Mio / 0,0 Mio) – Rehmer (0,0 Mio /  0,0 Mio)

Köpke (0,5 Mio / 0,0 Mio)


Ersatzbank: Heinen (0,0 Mio / 0,0 Mio), Schildenfeld (1,0 Mio / ?), Doll (1,75 Mio / 0,0 Mio), Heldt (1,8 Mio / 0,0 Mio), Sobotzik (1,25 Mio / 0,0 Mio), Kryszalowicz (1,4 Mio / 0,0 Mio), Thurk (1,5 Mio / 0,25 Mio), Fenin (3,5 Mio / 0,2 Mio), Gekas (1,0 Mio / 0,35 Mio)


Transferausgaben: 33,625 Millionen Euro
Transfereinahmen:  1,05 Millionen Euro (und da wird wohl nicht mehr viel dazukommen)

Da sind jetzt noch nicht mal die Gehälter berücksichtigt, welche wohl auch eher bei Mannschaft B höher sein sollten?

Es muss also vielleicht gar nicht das Risiko sein, was im Mittelpunkt der neuen Verpflichtungen steht. oder?
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ZoLo schrieb:
Ich werfe das einfach mal so in den Raum und frage mal:

Mit welcher Mannschaft würdet ihr lieber spielen und welche Spieler hatten für uns den größeren "Wert"?

Pröll (0,0 Mio / 0,0 Mio)

Jung (X / ?) – Russ (X / 3 Mio) – Chris (0,25 Mio / 0,0 Mio)  – Spycher (0,275 Mio / 0,0 Mio)

Rode (0,25 Mio / ?) – Schwegler (0,5 Mio / ?)

Streit (0,0 Mio / 2,5 Mio) – Meier (0,5 Mio / ? )– Kittel (X / ?)

Takahara (0,65 Mio / 1,5 Mio)


Ersatzbank: Fährmann (0,0 Mio /  0,0 Mio), Ochs (0,0 Mio / 3,0 Mio), Galindo (0,0 Mio / 1,0 Mio), Kyrgiakos (0,0 Mio /  0,0 Mio), Keller (0,0 Mio /  0,0 Mio), Jones (0,0 Mio /  0,0 Mio), Preuß (X / 2,2 Mio), Bernd Schneider (0,0 Mio / 1,1 Mio)


Transferausgaben: 1,925 Millionen Euro
Transfereinahmen: 14,3 Millionen Euro (und da können noch ein paar dazukommen)


vs.

Salou (3,6 Mio / 0,0 Mio)

Korkmaz (2,3 Mio / 0,0 Mio) – Caio (3,8 Mio / 0,0 Mio) – Guié-Mien (2,5 Mio / 0,25 Mio)

Legat (1,15 Mio / 0,0 Mio) – Schupp (1,0 Mio / 0,25 Mio)

Tzavellas (1,2 Mio / ?) -  Berntsen (1,875 Mio / 0,0 Mio) – Bellaid (2,5 Mio / 0,0 Mio) – Rehmer (0,0 Mio /  0,0 Mio)

Köpke (0,5 Mio / 0,0 Mio)


Ersatzbank: Heinen (0,0 Mio / 0,0 Mio), Schildenfeld (1,0 Mio / ?), Doll (1,75 Mio / 0,0 Mio), Heldt (1,8 Mio / 0,0 Mio), Sobotzik (1,25 Mio / 0,0 Mio), Kryszalowicz (1,4 Mio / 0,0 Mio), Thurk (1,5 Mio / 0,25 Mio), Fenin (3,5 Mio / 0,2 Mio), Gekas (1,0 Mio / 0,35 Mio)


Transferausgaben: 33,625 Millionen Euro
Transfereinahmen:  1,05 Millionen Euro (und da wird wohl nicht mehr viel dazukommen)

Da sind jetzt noch nicht mal die Gehälter berücksichtigt, welche wohl auch eher bei Mannschaft B höher sein sollten?

Es muss also vielleicht gar nicht das Risiko sein, was im Mittelpunkt der neuen Verpflichtungen steht. oder?


Warum haste nicht gleich die Spieler der letzten 50 Jahre rangezogen ud die rausgesucht, die der Argumentation am besten entsprechen.

Das ist schon keine Milchmädchenrechnung mehr - das ist Fantasy!

Bin ich echt enttäuscht  
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Der Hübner ist ein cleveres Kerlchen:
Mit den Leihgeschäften hat er die (trotz Rekordetats) schmale Kasse aufgepumpt. Das scheinbar gesparte Geld wird im nächsten Saisonetat 2012/2013 für Ablösen fällig - für Spieler, die den Aufstieg abgesichert haben, aber wahrscheinlich für die Bundesligaplanung keine Rolle spielen.

Also fängt man die neue Saison erst mal mit einem Loch aus der alten Saison an. Und womit kann man so ein Loch stopfen? Klar, mit einem Loch in der übernächsten Saison. Damit es nicht wie ein Leben auf Pump sondern wie eine Vision aussieht, muss man die Löcher nur kräftig wachsen lassen, voll progressiv eben.

Aber am besten gefällt mir:
Endlich sind wir weg vom Mief und haben professionelle Strukturen! Solche Gedanken werden nicht mehr im stillen Kämmerlein ausgebrütet und dann in Klausur zerredet. Mittlerweile gibt es eine ordentliche Präsentation mit entsprechender medialer Aufbereitung und Unterstützung durch BILD. Ganz so, wie es Guttenberg, Schröder oder Hoeness auch machen würden.
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Das ist eine Interessante Frage und eine interessante
Situation.

Meine Meinung:

Hübner hat ja zwar gesagt, das er mehr investieren will,
aber er hat nicht gesagt, das er den Verein wieder verschulden will.

Er hat gesagt, er hat verschiedene !! Konzepte ausgearbeitet, die er den Vorstandmitgliedern präsentieren will und sie damit überzeugen will.

Er hat auch gesagt, er will nicht gleich für 10 Millionen
neue Spieler kaufen.

Fazit:

Momentan sehe ich das ganze noch sehr locker.
Hübner redet nicht von Schulden (da würde er hier wohl auf Granit beißen), er redet von Fremdinvestitionen.

Das kann sogar sehr positiv, wenn der Investor ein Gewisses Risiko mitträgt.

Und ich vermute so ist es auch gedacht.

Ich kann mir ungefähr vorstellen, was Hübner planen könnte.
Er wird verschiedene Wege gehen und von allen Wegen
die besten Spieler zu bekommen.

Das heißt:

- Junge Spieler mit Kaufoption leihen, danach kaufen.
- Junge Spitzenspieler(mit wenig Spielpraxis) z.B von
 Manchester City leihen.
- Ablösefreie Superspieler holen
(Gehalt, handgeld übernimmt Investor oder zumindestens
einen Teil)
- Investor stellt Geld für Topspieler zur Verfügung.
 Bekommt dafür einen Teil der Transferrechte.
 Sicherer Vorteil für den Investor, er kann das bei der
 Jahresbilanz angeben und muß auf diese Summe keine
 Steuern zahlen.


Nach Hübners reden denke ich er hat einen oder mehrere
Personen, die bereit sind solche Risiken einzugehen.


Ich lasse mich jedenfalls überraschen.


Eine verschuldete Eintracht will ich aber auf keinen Fall.  
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raideg schrieb:
Bin ich echt enttäuscht  


Habe mir vorhin einfach mal die teuersten Transfers der Eintracht angeschaut und musste feststellen, dass mit Ausnahme von Amanatidis und vielleicht noch Horst Heldt - zumindest dann wenn sie fit waren - eigentlich kaum einer dieser Spieler auch nur annähernd die Kosten gerechtfertigt hätte. Im Umkehrschluss habe ich viele Spieler gefunden, welche sehr wenig bis gar nichts gekostet haben, aber einen großen Wert für die Eintracht hatten oder vielleicht noch haben werden. Das hat mich eigentlich selbst ein wenig überrascht.

Soll nicht heißen, dass es keine teuren Spieler gibt, welche ihr Geld dann nicht auch wert sind, ebenso wie es eine Menge günstiger Spieler gibt, welche uns nicht vorangebracht haben, aber es gibt eben auch eine Menge Spieler, welche günstig zu haben sind und dann trotzdem einen großen Wert haben können, bzw. solche die eben diesen Wert für uns hatten. Ich glaube z.B., dass die Verpflichtung von Aigner eine durchaus gute sein könnte und der kostet uns nix. Ich würde aber auch liebend gern, wenn die Eintracht das Geld hat, einen guten Betrag in einen Stürmer wie Nils Petersen investieren, von dem ich sehr viel halte.

Milchmädchen oder nicht, spielt dabei gar keine Rolle, aber investieren rein des Investierens wegen oder um ein Zeichen zu setzen, heißt noch lange nicht das es aufwärts geht.

Rein aus diesem Grund finde ich die Diskussion verkehrt. Nicht mehr, nicht weniger.
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ZoLo schrieb:
raideg schrieb:
Bin ich echt enttäuscht  


Habe mir vorhin einfach mal die teuersten Transfers der Eintracht angeschaut und musste feststellen, dass mit Ausnahme von Amanatidis und vielleicht noch Horst Heldt - zumindest dann wenn sie fit waren - eigentlich kaum einer dieser Spieler auch nur annähernd die Kosten gerechtfertigt hätte. Im Umkehrschluss habe ich viele Spieler gefunden, welche sehr wenig bis gar nichts gekostet haben, aber einen großen Wert für die Eintracht hatten oder vielleicht noch haben werden. Das hat mich eigentlich selbst ein wenig überrascht.

Soll nicht heißen, dass es keine teuren Spieler gibt, welche ihr Geld dann nicht auch wert sind, ebenso wie es eine Menge günstiger Spieler gibt, welche uns nicht vorangebracht haben, aber es gibt eben auch eine Menge Spieler, welche günstig zu haben sind und dann trotzdem einen großen Wert haben können, bzw. solche die eben diesen Wert für uns hatten. Ich glaube z.B., dass die Verpflichtung von Aigner eine durchaus gute sein könnte und der kostet uns nix. Ich würde aber auch liebend gern, wenn die Eintracht das Geld hat, einen guten Betrag in einen Stürmer wie Nils Petersen investieren, von dem ich sehr viel halte.

Milchmädchen oder nicht, spielt dabei gar keine Rolle, aber investieren rein des Investierens wegen oder um ein Zeichen zu setzen, heißt noch lange nicht das es aufwärts geht.

Rein aus diesem Grund finde ich die Diskussion verkehrt. Nicht mehr, nicht weniger.


Richtig ich erstelle dazu gerade eine Liste der Transfers
der letzten 22 Jahre der Eintracht.
Und es fällt deutlich auf das viele Billigspieler,
sich viel eher bezahlt machten, als die teueren Spieler.

Ist es eine interessante Geschichte.
Bin mal gespannt wie es aussieht , wenn die Liste fertig ist. habe jetzt die ersten 10 Jahre fertig


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