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Bruch in der Frankfurter Fan-Szene ?

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@Nicole: So ist es, Frau Collega!  
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nicole1611983 schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
stefank schrieb:
PhilMohr schrieb:
...Falls dem nicht so ist, sollte man die Thematik anders angehen und in der Presse einen Verbündeten suchen. Denn die Politik wird sich der Sache erst annehmen wenn es durch Zeitungen an die breite Masse weitergetragen wird...


Vom Grundsatz her gebe ich dir völlig recht. Ich habe schon oft persönlich die Erfahrung gemacht, dass ein bisschen Pressearbeit sehr schnell zu Reaktionen  von Verantwortlichen führt.
Hier aber befürchte ich, dass es nichts nutzt. Man müsste nämlich eine Berichterstattung, die Fussball als sexy Thema zur Zeit nutzt, völlig umkrempeln. Kritische Berichterstattung über Fussballthemen ist in den großen Medien völlig auf den Hund gekommen. Lediglich Fanblätter wie Elf Freunde und Rund etc. greifen hier mal etwas auf. Und abgesehen davon: Wenn du eine Umfrage machen würdest "Sind Sie dafür, dass gegen gewalttätige Fussballfans schon beim Anfangsverdacht Stadionverbot verhängt wird" - ich befürchte, du würdest ein deutliches "Ja" als Mehrheitsantwort erhalten.    



Genau das ist der Springende Punkt, Gegen gewalttätige Fussballfans (ein klares ja) aber was hat der Verdacht damit zu tun?

Der Satz in sich ist schon ein Wiederspruch, es gibt keinen Anfangsverdacht bei gewalttätigen Fussballfans, einen Verdacht kann es nur bei einem friedlichen Fussballfan geben und so lange dieser Anfangsverdacht sich durch nichts bestätigt sollte auch nichts unternommern werden. Sollte es jedoch mehrere Indizien für ein Fehlverhalten geben könnte man ein vorzeitiges SV aussprechen was je nach Ausgang des Verfahrens entweder bestehen bleibt oder zurückgezogen wird. Mit einer solchen Regelung könnte man Zukünftig sogar (falls es zum Trend wird) eventuellen Rechtsstreitigkeiten ganz aus dem Weg gehen.

LG, Matze



Ich denke Stefan meint das mit dem Anfangsverdacht juristisch. Anfangsverdacht bedeutet, dass das Ermittlungsverfahren eingeleitet wird, weil der Verdacht besteht, dass eine Straftat/Ordnungswidrigkeit begangen wurde.


Sorry, ich will nicht Stefan damit angreifen, ich glaube sogar das er die Frage bewusst so geschrieben hat. Denn nichts anderes als seine Frage ist die realität der jetzigen Regelung. Die Regelung ist falsch und muss geändert werden, nicht die Frage die Stefan Formuliert hat.

Ich denke Stefan hat schon rausgelesen das mein Beitrag nicht gegen Ihn gerichtet war, bin hier doch nicht als Korintenscheisser bekannt =)

LG, Matze
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"ein Ultra steht immer zu seinem Verein. Er unterstützt seinen Verein auch wenn es scheiße läuft. Ultrasein ist keine Einstellung, es ist ein Lebensgefühl, welches in der Liebe zum Verein seine Wurzeln hat."

Ich finde diesen Satz sollte sich jeder mal durch den Kopf gehen lassen!
Wofür hat sich die Frankfurter Fan Szene ( Ultras ) den ***** aufgerissen?
Um die besten der Liga zu werden.
Man hört regelmäßig die FFM Fan Szene ist die beste!
Die Fan Szene hat sich einen Namen gemacht!
Wofür gehen jedes mal 20000 in die westkurve? Um die Eintracht zu Unterstützen, um die Stimmung zu fühlen, wegen dem Gemeinschaftsgefühl und nicht um sich den Komerziellen müll anzuhören oder zu sehen (werbung usw.)
Wenn die 20000 jedes mal ihr Ding durchziehen, dann kommt der Kommerz auch nicht an! Die meisten Fans sind mehr von der Stimmung begeister aus der Westkurve als ein gedudel das aus den Boxen kommt!

Steinigt mich aber das sind meine Gedanken und ich bin mir sicher das mehrer so denken!
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Fanaticfreak schrieb:
Die letzten Wochen brachen nun die meisten von den Leuten die mich seit Jahren auf allen Spielen begleiten einfach weg! Innerhalb von einer Woche kamen über 70 SVs für Nichts und wieder nichts! Wenn überhaupt jemand scheisse gebaut hatte war dies mindestens 10 km vom Stadion enfernt! Doch selbst das ist nur der geringste Teil!

Der einzige Kommentar was von unserer dazu AG kommt ist: "Selbst Schuld" und "ich will diese leute nicht mehr im Stadion haben"


Könntest Du mal konkretisieren, wer das gesagt hat/haben soll?
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Ich gehe seit ende der 90er zur Eintracht und sehe keinen großen Unterschied. Das Stadion und der Name haben sich geändert. Das stört mich jedoch einen scheißdreck. Finde sogar das neue Stadion besser. Ich weiß noch, wie beschissen die (gute) stimmung von der Gegentribüne herüberkam bis zur haupt (man hat sie kaum vernommen).
Halte das neue Stadion in dem Sinne besser, dass die Stimmung besser auf dem Platz ankommt. Also DAS hat sich geändert. die spieler bekommen von den fans mehr mit.

Halte ich für so schlimm nicht und wie ein Stadion heißt, ist mir auch wurscht. Ich  wurde Fan der Eintracht und nicht Fan eines Stadionnamens und der Verkauf des namens hat kein bißchen "herz" herausgerissen. Auch die laten Zeiten gehn da nicht verloren. Zurückdenken kann man ja trotzdem an schöne erlebnisse.

Jetzt kommt halt drauf an, was die wollen, die gegen Kommerzialisierung sind.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis ein Artikel (hier eben der Fußball), an dem die Leute verbreitetes Interesse zeigen vermarktet wird. Wir leben im kapitlaismus und da wird Geld gemacht, womit es geht. Da muss man, wie einer schon gesagt hat gegen den kapitalismus sein, wenn man das also nicht will.
Beim Fußball kann man Geld machen und das wird in einer wirtschaft, in der es ums gewinne machen geht, eben bis ins letzte ausgereizt.

Jetzt müssen sich die Leute halt entscheiden. Wollen sie weiter ins Stadion gehen attraktiven Fußball sehen ODER wollen sie, dass kein Geld mehr gemacht wird, damit wofür sie ihr "Herzblut" hergeben. Beides ist nicht zu haben.

Der Erfolg, über den sich irgendwie auch die Gegner des Kommerzes im Stadion freuen und ihn sich auf die eigene Fahne schreiben ("WIR spielen nächstes jahr in Europa") wird nur dadurch möglich, dass der Verein (oder ebend as Unternehmen) alle möglichkeiten ausnutzt um Kohle zu machen, um besseres Material für sich zu kaufen und damit dann gegen die Konkurrenz gewinnen.
Wer also zur Eintracht geht und bessere spieler dort sehen will (die kosten nunmal geld) der muss das hinnehmen, dass mit der zeit immer mehr und mehr werbung gezeigt wird usw.. Auf keinen Fall sollte da einem Verantwortlichen ne schuld zu geschoben werden, dass er bei diesem Trend mitmacht. Nichts anderes ist seine aufgabe, denn seine aufgabe ist es den verein nach vorne zu bringen.

Wer allerdings ungestörte Fankultur möchte ohne wirklich guten Fußball zu sehen (dann ist er halt "ehrlich" wenn ihr meint, ich weiß nicht, ob der Profifußball "unehrlicher" ist. Vom Spiel an sich her würd ich das nicht sagen. Da wird immer gespielt um zu gewinnen. Sein bestes zu geben UND dadurch die chance bekommen mehr geld zu kriegen... das mag bei den amateuren evtl. nicht der fall sein. sie KÖNNEN eben kein Geld verdienen, hätten aber nichts dagegen.), der soll halt zu den amateuren gehen oder irgendwoanders hin. Mit Protesten gegen den Verein oder sonstwen ist ne "kommerzfreie" 1. liga nicht zu haben. die wird es nicht geben, zumindest nicht solange, wie es das Ziel in der gesellschaft gibt aus Geld mehr Geld zu machen.
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tovo1811 schrieb:



Was die SVs betrifft kann ich dir da nur zustimmen, ich kann aber nicht nachvollziehen was Herr Bruchhagen damit zu tun hat (Sorry falls ich dir da einfach nicht folgen kann). Soweit ich informiert bin bekommt der Verein die Gründe für die vergabe der SVs vorgegeben (DFL?) und hat sich konsequent an diese Vorgabe zu halten. Also müsste man sich doch an die (DFL?) wenden um das Regelwerk zu überdenken. Das müsste dann doch von Fanseite kommen, und zwar von allen Fans der Liga (sind ja nicht nur wir von betroffen). Ich meine auch schon etwas von einer solchen übergreifenden "Fanvereinigung" gelesen zu haben. Natürlich wäre es auch schön wenn von seite der Vereine etwas unterstützung kommen würde, allerdings ist das bei keinem oder wenigen  Vereinen der Fall und ich frage mich wieso dann Herr Bruchhagen  den Schuh angezogen bekommt.
Meiner meinung nach kann man mit Fernbleiben garnichts erreichen sondern nur dann wenn sich Fans vereinsübergreifend organisieren und gegen die willkürliche vergabe von SVs vorgehen. Das Regelwerk muss geändert werden und nicht die haltung der Vereine die sich an das Regelwerk halten MÜSSEN.

Sollten sich da alle Fans vereinsübergreifend einig sein wird es bestimmt auch gelingen den ein oder anderen Verein mit ins Boot zu ziehen. Dies kann aber wohl kaum mit Sprüchen wie: "Fussballfans sind keine Verbrecher!" oder mit Fernbleiben des Stadions  erreicht werden, sondern nur durch konstruktive Kritik und ordentliche Argumentation einer grossen Masse.

LG,
Matze



Ein Herr Bruchhagen kann eine ganze Menge machen. Wer ist denn die DFL? Ich kann mich an mindestens 2 klägliche Versuche erinnern wo ein HB bei der DFL versucht hat seine Ziele durchzuboxen. Warum kann er das nicht wenn es um die Rechte der Eintrachtfans geht?
Ich muss nichtmal weitzurückschauen um zu belegen welchen Stellenwert die Fans haben. Wie war das denn nach den Vorfällen in Mainz?

HB und damit die Eintracht vertreten andere Interessen als die vieler Fans.

Natürlich spielt das für die meisten hier nur eine untergordnete Rolle. Was ist schon die Seele gegen ein bizchen sportlichen Erfolg. Alles was der Eintracht irgendwie nützen könnte wird hingenommen bzw begrüßt, unabhängig der Konsequenzen


1. Wie du schon geschrieben hast sind die Versuche von Bruchhagen gescheitert.
2. Ist es nicht die Aufgabe von Herr Bruchhagen sich um die belange der Fans zu kümmern  (dafür gibt es fanbeautragte etc).
3. Hat herr Bruchhagen sich zu den Vorfällen in Mainz sehrwohl negativ geäussert und dabei deutlich stellung bezogen, und das obwohl es (siehe 2.) Aufgabe des Fanbeauftragten ist. Dabei sollte man auch nicht ausser acht lassen das die Stimmung beider vereine vorher schon am entflammen war!!!

Und wie oben auch schon von mir geschrieben müssen die Fans sich ersteinmal untereinander organisieren damit der Stein überhaupt ins rollen kommt.

LG, Matze
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Ich denke nicht, dass alles negative nur mit der Kommerzialisierung zusammenhängt. Diese kann man so oder so nicht aufhalten und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sie einmal solche Formen annehmen wird, wie das einige hier befürchten.

Als Proficlub in Deutschland kann man aber nicht die gesamte Kommerzialisierung ausgrenzen und ne hohe Mauer um sich errichten, wenn man einfach überlebensfähig sein will. Und wenn man das ganze versuchen würde, wo würde man dann anfangen. In einem anderen Post wurde zu Recht die Frage aufgeworfen, ob dies nicht schon mit der Trikotwerbung beginnt oder gar mit dem Kaufen jeglicher Fanartikel. Ist man womöglich nicht schon ein Teil dieses Kommerzialisierungsprozesses, wenn man ein Trikot trägt, eine Fahne oder einen Schal? Ohne derart grundlegende Dinge kann ein Verein nichtmal im Ansatz sportlich überleben.

Ich denke dass in Deutschland alleine durch die Stehplätze viele Vereine hiren Fans schonmal etwas entgegen kommen, denn eines ist klar: Mit DKs im Stehplatzbereich finanzierst du wohl nichtmal die Stadienmiete geschweige denn eine Mannschaft.

Ohne große Teile dieses Kommerz würden wir wohl bestenfalls in der Regionalliga spielen, wahrscheinlich eher noch weiter unten oder es würde den Namen Eintracht Frankfurt vielleicht garnichtmehr geben, weil der Verein irgendwann einmal zahlungsunfähig wäre.

Nein, der Kommerz alleine ist es sicher nicht, der an allem Schuld ist. Klar bringt er auch negative Entwicklungen mit sich (das merkt man spätestens wenn man sich das erste und letzte mal im Stadion etwas zu trinken gekauft hat und dann den Preis sieht), aber früher war es auch erstmal für viele nicht denkbar, dass es einmal Trikotwerbung geben würde.

Ist der Verkauf des Stadiennamens wirklich so schlimm? Mal ehrlich: Wer von euch sagt denn jetzt Kommerzbank-Arena dazu? Wohl kaum einer oder? Und das Stadion gehört nun mal nicht unserer Eintracht, sondern der Stadt und die hat dafür Steuergelder verwendet. Was sollten all die Steuerzahler sagen, die keine Eintrachtfans sind doer gar einfach nichts mit dem Fussball anfangen können, wenn die Stadt nicht derartige Mittel wie den Verkauf der Namensrechte verwenden würde, um das ausgegebene Geld wieder reinzubekommen?
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Es ist eine echt eine Schande, wie wenig doch die AG gewillt ist bei dieser Masse von ausgesprochenen SV's Unterstützung zu leisten. Das Gegenteil ist der Fall. Man spielt den schwarzen Peter nach Schalke und Köln und erklärt sich gleichzeitig in Gesprächen solidarisch mit den Urteilen, die fast ausnahmslos 6 Jahre (!) SV beinhalten. Ich sehe mit Schrecken Parallelen zum Duisburger Schickeria-Fall........und das in Frankfurt.

ZoLo schrieb:


Könntest Du mal konkretisieren, wer das gesagt hat/haben soll?


Aber doch nicht hier im Forum.  
Aussagen in dieser Richtung wurden gemacht. Quellen poste ich nicht.
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@ OBi

ok, wenns das ist, dann ist sogar innerhalb der ganzen sache und dem ziel vom verein nach vorne zu kommen, was nunmal ohne kommerz nicht zu haben ist, dann kann sichs sogar noch mit kommerz so verändern, dass das nicht passiert. weil da doch tatsächlich der staat bei der sache heruasgefordert ist, weil er das ja gerade auch verhindern will mit seinen gesetzen.

Kommerz oder Fankultur stimmt dann soweit, aber einschränkungen die gegen freiheitsrechte gehen, sind sogar mit kommerz wegzukriegen.
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Obi-Wan Kenobi schrieb:
Totti85 schrieb:
Jetzt müssen sich die Leute halt entscheiden. Wollen sie weiter ins Stadion gehen attraktiven Fußball sehen ODER wollen sie, dass kein Geld mehr gemacht wird, damit wofür sie ihr "Herzblut" hergeben. Beides ist nicht zu haben.


Also ich denke es geht gar nicht mal in erster Linie um die Kommerzialisierung an sich, sondern um das, was diese mit sich bringt. Und das sind definitiv massive Einschränkungen in die Freiheitsrechte, insbesondere bei Auswärtsfahrten (ständige Überwachung, keinerlei Bewegungsfreiheit mehr in fremden Städten, Stadien, Bahnhöfen etc.) sowie um unverhältnismäßige Polizeieinsätze die oft in ungerechtfertigten Stadienverboten enden.

Diese Zustände wurden durch die Kommerzialisierung und das damit
einhergehende gewünschte Eventpublikum doch erst gefördert.

Dass das Stadion jetzt offiziell nen anderen Namen hat,
dass die Wurscht im Stadion von Aramak kommt
oder dass es jetzt Logen und Business Seats gibt,
das stört mich nicht gar nicht mal so sehr wie die Eingriffe in meine Freiheitsrechte,
die wir fast alle 2 Wochen erfahren müssen.

Denn das Stadion kann ich weiterhin Waldstadion nennen,
die Wurscht von Aramak muss ich nicht fressen und auch
in die Logen muss ich mich net hocken.
Aber wenn ich auf nem Bahnhof nicht mehr auf Toilette gehen oder mir was zu essen kaufen darf, weil der Mob im Polizeikessel zum Stadion geführt werden muss oder ich mich bei ner friedlichen Aufstiegsfeier in Alt-Sax völlig ohne Grund niederknüppeln lassen muss, dann habe ich dafür kein Verständniss mehr...



Ich muss Obi 100% zustimmen.

Ich bin zwar auch noch eine jüngere Generation mit 22 Jahren, gehe aber schon Ewigkeiten zur Eintracht.

Früher war es scheißegal für welchen Stehblock du ne Karte hattest, konntest hingehen wo du wolltest (außer GästeBlock).
Es hatte keinen gejuckt, das es auf den Stehplätzen keine Fluchtwege gab, die Ordner haben dir bei Ausverkauften spielen gesagt, geh gleich zum Marathontor anderst kommste net mehr in den Block. Wenn du heute ein bisschen auf Gelb angepinselten Stufen stehst, wirste gleich angemeckert. Ist früher soviel passiert?

Frühjer konntest du gemütlich deine Getränke allerart bis zur Eingangskontrolle mitnehmen heute hat sich irgendein Einfallspinsel angeordnet ab Sportfeld verboten (mehr oder weniger durchgesetzt, je nach Lust und Laune). Wobei ich dies als reine Schickane sehe, steige ich in Niederrad aus der S-Bahn aus kann ich wieder bis zu den Eingangskontrollen mit Dosen und Flaschen laufen.....


Mit den Auswärtsfahrten hat Obi ja schon geschrieben.

Es sind alles auch Kleinigkeiten, aber irgendwann läuft das Fass über und ich kann die Ultras verstehen, sie sind in der Öffentlichkeit/Medien praktisch mit Hools gleichgestellt, wenn irgendwo irgendwas passiert, war es ein Ultra....

Vielleicht wäre es auchmal wieder Zeit für die gute Sache zu schweigen, den Ohne Stimmung will keiner Fussball sehen, die Pay-TV Kunden nicht und die VIPs auch nicht. Aber leider reicht denen ja Stimmung vom Band auch aus  
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RedZone schrieb:
Ich sehe mit Schrecken Parallelen zum Duisburger Schickeria-Fall........und das in Frankfurt.


hier noch eine aktion, die nach dem duisburg spiel ins leben gerufen wurde: http://www.mir-san-bayern.de.vu/
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RedZone schrieb:
Es ist eine echt eine Schande, wie wenig doch die AG gewillt ist bei dieser Masse von ausgesprochenen SV's Unterstützung zu leisten. Das Gegenteil ist der Fall. Man spielt den schwarzen Peter nach Schalke und Köln und erklärt sich gleichzeitig in Gesprächen solidarisch mit den Urteilen, die fast ausnahmslos 6 Jahre (!) SV beinhalten. Ich sehe mit Schrecken Parallelen zum Duisburger Schickeria-Fall........und das in Frankfurt.

ZoLo schrieb:


Könntest Du mal konkretisieren, wer das gesagt hat/haben soll?


Aber doch nicht hier im Forum.  
Aussagen in dieser Richtung wurden gemacht. Quellen poste ich nicht.




Kann mich mal jemand was es mit dieser Masse von SV auf sich hat. Wann weshalb gegen wen?
Was ist überhaupt passiert.
Ich bekomme hier lediglich mit das es in einem ( wenn auch nicht unbedeutenden) Teil der Fanszene erheblichen Aufruhr gibt.
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Bigdog71 schrieb:

Es hatte keinen gejuckt, das es auf den Stehplätzen keine Fluchtwege gab...Wenn du heute ein bisschen auf Gelb angepinselten Stufen stehst, wirste gleich angemeckert. Ist früher soviel passiert?
 


Das ist doch Quatsch....bzw. ich kann dazu nur sagen, dann sei FROH das früher nie was passiert ist....
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Aufklären Aufklären Aufklären Aufklären!!! sorry sonst ist mein Satz nicht verständlich
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ZoLo schrieb:
Fanaticfreak schrieb:
Die letzten Wochen brachen nun die meisten von den Leuten die mich seit Jahren auf allen Spielen begleiten einfach weg! Innerhalb von einer Woche kamen über 70 SVs für Nichts und wieder nichts! Wenn überhaupt jemand scheisse gebaut hatte war dies mindestens 10 km vom Stadion enfernt! Doch selbst das ist nur der geringste Teil!

Der einzige Kommentar was von unserer dazu AG kommt ist: "Selbst Schuld" und "ich will diese leute nicht mehr im Stadion haben"


Könntest Du mal konkretisieren, wer das gesagt hat/haben soll?


Das wäre doch nicht die erste dämliche Äusserung der AG. Ich kann mich an eine Choreo gegen Kaiserslautern erinnern, da wollte die AG den Verantwortlichen für die Choreo Stadionverbot erteilen. Von der AG kommen manchmal sehr dämliche Äusserungen in Richtung Fans die nicht gerade beruhigend auf die Fanszene wirken.
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don-kmechonte schrieb:


vermutlich hält irgendjemand diesen Martin-Niemöller-like-Verse für besonders originell. Ich finde, das Bild zeigt nicht nur mangelnde Abgrenzung von Gewalttätern, es ist auch ein geschmackloser Bezug auf den schlimmsten Teil deutscher Geschichte. Aber da muss man sich ja nicht wundern. Sind wahrscheinlich die gleichen Menschen, die mit Che-Flaggen rumlaufen.

BiebererAdler
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"Bruch" ist das falsche Wort. Es hat sich ja in der Fanszene keiner mit irgend jemandem zerstritten.

Es gab jetzt einen "exogenen Schock", der das ganze neu sortiert hat.

Die erste Sache ist, es gibt jetzt gerade unter den jungen viele SVler. Die gehen weiterhin zum Fußball, wollen gemeinsam zum Fußball gehen, und zwar zur EINTRACHT! Auch am Riederwald spielt Eintracht Frankfurt. Und dann gab es obendrein noch, formulieren wir es mal neutral, "Mißverständnisse" zwischen AG und den Ultras. Deswegen auch hier Dissonanzen, was dazu führt, dass sich viele, nicht unbedingt alle, die sichs immer noch aussuchen könnten, erst mal mit zu den Amas gehen.

Diese Leute werden unserer Kurve fehlen. Der Kurve wird nicht fehlen, dass einige wenige von denen arg auf den Putz gekloppt haben. Aber das Fehlen der Leidenschaft und des Einsatzes von den Jungs werden sich schon bemerkbar machen. (Wer letzten Freitag am Riederwald war, weiß was ich meine. Ein Gesangsrepertoire vom allerfeinsten. Das meiste kennt der Martin Stein gar nicht). Von den Choreos ganz zu schweigen.

Also die SVler werden wir so schnell nicht wieder rein bekommen. Das liegt nicht in unserer Hand, zumindest nicht unmittelbar (auch wenn heute jemand anderes auf was anderem bestanden hat). Aber es wäre schön, wenn man sich bei der AG bewusst werden würde, dass die jungen nicht nur der SGE schaden, wie es jetzt so rüber kommen mag, sondern auch jede Menge positive Dinge für die SGE bewegt haben. Da gibt es viele gestörte Befindlichkeiten, auf beiden Seiten. Das ist eine ziemlich emotionale Kiste.

Ansonsten bin ich von meiner Gefühlslage her nah bei lt. commander. Aber ich bin ja auch nicht mehr ganz so jung.
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Das wäre doch nicht die erste dämliche Äusserung der AG. Ich kann mich an eine Choreo gegen Kaiserslautern erinnern, da wollte die AG den Verantwortlichen für die Choreo Stadionverbot erteilen. Von der AG kommen manchmal sehr dämliche Äusserungen in Richtung Fans die nicht gerade beruhigend auf die Fanszene wirken. [/quote]

bist Du sicher? Haben die nicht einfach nur Kritik an der schönen Choreo geäußert?
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Das wäre doch nicht die erste dämliche Äusserung der AG. Ich kann mich an eine Choreo gegen Kaiserslautern erinnern, da wollte die AG den Verantwortlichen für die Choreo Stadionverbot erteilen. Von der AG kommen manchmal sehr dämliche Äusserungen in Richtung Fans die nicht gerade beruhigend auf die Fanszene wirken.


bist Du sicher? Haben die nicht einfach nur Kritik an der schönen Choreo geäußert?


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