Und ja, ich gehe davon aus, dass es spiele gibt, in denen wir 2:0 oder 3:0 führen werden, oder bei denen absehbar ist, dass das Ergebnis problemlos über die Runden gebracht wird. Außerdem kann Friend so extrem schlecht nicht sein, unabhängig davon, ob er seinen Leistungszenit überschritten hat. Das ein oder andere Tor würde auch er schießen.
Also wenn das denn wirklich der Fall sein sollte, dann würde AV mit Sicherheit einem Spieler, auf den er baut die Möglichkeit geben Spielpraxis zu sammeln, als RF einzuwechseln nur um sich für "potentielle" Abnehmer zu präsentieren. Ein Trainer ist in erster Linie für den sportlichen Erfolg verantwortlich.
Generell stimme ich Dir zu, dass dem Trainer der sportliche Erfolg wichtiger sein sollte als alles andere. Bedenke jedoch, dass ein erfahrener Spieler wie Friend in manchen Situationen wichtiger und sicherer für das Team ist, gerade als Joker, als beispielsweise ein unerfahrener 17jähriger.
Es gibt weitere Aspekte: Langfristig gesehen hängt der sportliche Erfolg sehr stark am verfügbaren Kapital. Auch aus dieser Sicht kann es Sinn machen, einen Spieler zu einem besseren Preis zu verkaufen, um den langfristigen Erfolg zu sichern. So etwas wird nicht selten am Saisonende gemacht, oder in bereits beschriebenen Situationen. Und um nochmals den Satz aufzugreifen, auf den Du nicht eingegangen bist: Auch Friend würde seine Tore machen, denn so unterirdische Leistungen hat er nicht absolviert.
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Aussagen wie die von Veh und Hübner über einen Spieler, der noch Vertrag hat, sind schlicht unklug.
Also was seine Leistungsdaten angeht, da hat RF als "Sturmspitze" in etwa die gleichen wie Alex Meier, und der ist bekannterweise Mittelfeldspieler.
RF hat letzte Saison für EF 1 Tor "geköpft", wobei dies zugegeben ein sehr wichtiges war.
Dass er nicht mehr gespielt hat, liegt eindeutig an der Einschätzung seines Leistungsvermögens durch AV, sonst hätte er wohl in der Zeit wo Idrissou verletzt war, gespielt.
Alles was ich letzte Saison von RF in Liga 2 gesehen habe, deutet aber nicht darauf hin, dass er bei mehr Spielen auch mehr getroffen hätte. Warum sollte sich das diese Saison in Liga 1 ändern.
RF hat bei EF einen Vertrag, der für sein Leistungsvermögen wohl absolut zu hoch dotiert ist, das weis er und das ist der Grund warum er einen Wechsel ablehnt.
Warum er diesen Vertrag bekam lag wohl zu 100% am Zeitpunkt seiner Verplichtung. Wahrscheinlich hätte man in anders nicht bekommen, und dass auch Idrissou wechselt war wahrscheinlich noch nicht sicher.
Da EF aber unbedingt noch einen Stürmer brauchte und der "Spielermarkt" wohl nicht anderes hergab, hat EF halt die "Kröte" geschluckt, wobei man sich mit Sicherheit mehr von ihn erhofft hat.
Wenn er schon letzte Saison in Liga 2 quasi nicht zum Einsatz kam, bleibt doch EF gar nichts anderes übrig, als ihm klar zu zeigen, dass er nicht mehr zur "Mannschaft" gehört, auch wenn das eventuell recht teuer wird, aber das war es für S04 bei AS auch.
Fireye schrieb: Wenn er schon letzte Saison in Liga 2 quasi nicht zum Einsatz kam, bleibt doch EF gar nichts anderes übrig, als ihm klar zu zeigen, dass er nicht mehr zur "Mannschaft" gehört, auch wenn das eventuell recht teuer wird, aber das war es für S04 bei AS auch.
Ich stimme absolut überein mit Deiner Aussage, dass man einem Spieler, der nicht mehr benötigt wird, dies entsprechend mitteilen muss. Da sind wir also auf einem Nenner, und ich denke, da sind sich alle hier einig. Auch ich sehe Friend nicht am richtigen Ort bei der Eintracht, halte Dich also bitte nicht an seiner Leistungsfähigkeit auf, denn darum geht es mir nicht, ich wollte damit nur ausdrücken, dass er nicht so grottenschlecht ist, wie man ihn - leider - macht.
Allerdings, und darum geht es mir, ist die Art und Weise bedenkenswert, sowohl aus betriebswirtschaftlicher Sicht als auch vom Verhalten der Verantwortlichen her. Warum habe ich ja nun ausführlich erklärt. Mir geht es einzig um Professionalität und das interne, faire Klären solcher Angelegenheiten, ohne einen Spieler öffentlich schwach zu reden, sondern durch respektvollen Umgang miteinander.
Friends Berater hat bereits verlauten lassen, dass er durch das ganze Verhalten seitens Hübner und Co. in Erklärungsnot gerate, wenn er mit potentiellen Abnehmern für seinen Klienten verhandle, weil genau dann die Frage auftauche, warum Friend denn auf diese Weise gegangen werde. Nochmal: Es nützt niemandem, weder Friend, noch der Eintracht, dem Berater oder Friends Marktwert, und dass man das ganze auch still, fair und mit gegenseitigem Respekt über die Bühne bringen kann, steht hoffentlich nicht zur Debatte. Letzteres erwarte ich von den Verantwortlichen - ich kann es garnicht oft genug erwähnen: Professionalität statt Kleinkrieg. Das ganze ist schon arg albern und erinnert mich an diverse Mauscheleien bei unterklassigen Vereinen. Hat Eintracht Frankfurt so etwas nötig? Es ist schlicht dämlich, das ganze auf diese Art zu regeln, denn am Ende haben alle den Schaden: Friends Image leidet, der Berater kann nicht gut verhandeln, Friend findet keinen wirklichen Abnehmer und die Eintracht muss umso mehr draufzahlen.
Man kann über die Leistungsfähigkeit Friends streiten, von mir aus auch noch über die Zugehörigkeit zur Mannschaft oder die Notwendigkeit, einen Wechselwilligen schaulaufen zu lassen. Was aber doch wirklich niemand wollen kann ist, dass ein Spieler geschasst wird, sich einen neuen Verein suchen soll, aber dann derart Negativwerbung gegen ihn betrieben wird. Ganz abgesehen davon, dass man auch die Klasse und Professionalität haben muss, so etwas intern zu klären. Jemand in der Position eines Bundesligasportdirektors oder Bundesligatrainers muss einfach wissen, dass so etwas kein positives Licht auf den Verein wirft.
RF hat bei EF einen Vertrag, der für sein Leistungsvermögen wohl absolut zu hoch dotiert ist, das weis er und das ist der Grund warum er einen Wechsel ablehnt.
Warum er diesen Vertrag bekam lag wohl zu 100% am Zeitpunkt seiner Verplichtung. Wahrscheinlich hätte man in anders nicht bekommen, und dass auch Idrissou wechselt war wahrscheinlich noch nicht sicher.
Da EF aber unbedingt noch einen Stürmer brauchte und der "Spielermarkt" wohl nicht anderes hergab, hat EF halt die "Kröte" geschluckt, wobei man sich mit Sicherheit mehr von ihn erhofft hat.
Ich stimme auch hier überein, zu großen Teilen. Allerdings glaube ich nicht, dass man Friend anfangs so schlecht eingeschätzt hat. Wäre es so, wäre der Vertrag Ausdruck unglaublicher Unfähigkeit.
Im Wissen um Friends Untauglichkeit hätte man ansonsten auch einen Jugendspieler ins kalte Wasser werfen können. Nein, ich denke, Friend wurde einfach überschätzt. Natürlich wurde damals schnell und überhastet gehandelt, aber hin oder her: Friend kann nichts dafür, dass man ihm einen solchen Vertrag anbietet. Letztendlich hat Friend über seinen Berater sein Gehalt ausgehandelt, insofern glaube ich nicht, dass er sich überbezahlt sieht. Nein, das Gehalt wollte er, weil er glaubt, es zu verdienen. Nachtrag zum Thema Leistungsfähigkeit: Natürlich hat Friend bei der Eintracht nciht überzeugt, auch mich nicht, doch hatte er auch nicht ansatzweise die Rückendeckung wie andere Spieler. Aber lassen wir das, denn es geht mir, wie in meinen vorherigen Beiträgen mehrfach erwähnt, um das Wie, nicht das Was.
Vor einem jahr hies es, man wolle über Standartsituationen für Gefahrr sorgen, sprich man braucht gute und Kopfballstarke Stürmer. Zudem war Rob Friend mit seinem Alter und der Bundesligaerfahrung ein Stürmertyp, den wir gebraucht haben. Pech war einfach nur das man auch Idrisou bekommen hat, der eben ähnliche Fähigkeiten besitzt.
Aber bevor hier überhaupt über Bruchhagen, Hübner oder Veh Kritik an den Umgang mit Friend geäußert wird möchte Ich hinweisen: In zahlreichen Foren wurde Rob Friend vorher von "Fans" der Eintracht niedergemacht. Man sollte sich erstmal an die eigene Nase packen bevor man wieder irgendwas Kritisieren tut.
Zum eiegntlichen Thema: Ich denke die Art und Weise wie man der Öffentlichkeit sich geäußert hat wurde vorher auch schon Intern besprochen, denn der Verein und die Verantwortlichen sind Clever genug um zu Wissen wie sowas jemand Psychisch runterziehen kann. Außerdem kennt man ja auch das Risiko, dass man Potentielle Abnehmer für Rob Friend damit vergraulen kann. Zudem sind auch die Medien nicht immer Wortgerecht und legen viel Interpretation in den Aussagen.
Insgesamt gesehen kann es wirklich nur dann einen großen Verlierer geben: Eintracht Frankfurt. Denn als Spieler kann man zur Not immer irgendwo wechseln, hat der Verein aber einen schlechten Ruf als Arbeitgeber so wird niemand hier gerne Wechseln wollen.
Ich glaube jeder hier ist froh, wenn das mit Friend ein schnelles, gutes Ende nimmt, das sollte außer Frage stehen. Es geht hier auch nicht um mitleid oder gut und böse. Es geht hier ganz einfach um Praktiken (einzeltraining, das sicherlich nichts mit der Leistung zu tun hat, sondern lediglich als psychologisches druckmittel benutzt wird) und mediales Auftreten eines Arbeitgebers gegenüber seiner Mitarbeiter. Das wird kritisiert und das ist auch richtig so. Bei jedem anderen Arbeitgeber auf der Welt, wäre Kritik mehr als selbstverständlich. Kein Mensch der Welt würde einfach auf eine Menge Geld verzichten, nur weil der Arbeitgeber das gerne so hätte. Egal wie viel Geld man verdient oder eben nicht. Und zu behaupten, Friend würde hier sein Geld kassieren ohne Leistung zu erbringen, ist ja fast schon fresch. Lt veh war er immer voll motiviert und hat sich im Training versucht aufzudrängen. Was zum Teufel kann er dafür, wenn der Trainer oder wer auch immer, ihn nicht gebrauchen kann, obwohl man ihn unbedingt haben wollte, er aber keine Chance bekommt.
Nochmal, umgekehrt fände ich es genauso assi, wenn ein Spieler weg will und deshalb Terror macht. Musste man genauso kritisieren.
Aceton-Adler schrieb: Kein Mensch der Welt würde einfach auf eine Menge Geld verzichten, nur weil der Arbeitgeber das gerne so hätte. Egal wie viel Geld man verdient oder eben nicht.
Melde mich nochmal zu Wort. Hier wird niemand aufgefordert auf Geld zu verzichten. RF passt nicht mehr dazu, das ist alles. Er kann sein Geld haben und mit einem persönlichen Trainer sich fitt halten.
Stehe vor dem gleichen Problem, wie RF. Firma hat sich verkalkuliert, meine Abteilung bringt keinen Umsatz -> soll aufgelöst werden. Da setzt man sich zusammen und diskutiert eine gemeinsame Lösung für die Auflösung der Verträge und gut ist. Könnte auch meinen Vertrag absitzen und "zumutbare" Arbeiten verrichten, aber das ist doch Kinderkacke
Ach ja: beim Thema Menschenwürde (hab ich da oben irgendwo ignoriert) denke ich an Kinderarbeit, Arbeitslager, Zwangsarbeit usw., aber bestimmt nicht an RF ...
So was ist so was von unprofessionell und hätte es, da muss ich einem Vorschreiber beipflichten, unter Funkel nicht gegeben. Der hat immer behauptet, dass alle seine Spieler gut seien, denn sonst wären sie nicht seien Spieler. Und hat Beispielsweise Alex Huber in Vigo spielen lassen… (Und wir sind damals nicht abgestiegen..)
Oh man Wib... Gerade das Spiel in Vigo war es, wo meine Kritik an Funkel begann. Absolut hergeschenktes Spiel. Funkel signalisierte da schon mit seiner Mannschaftsaufstellung gegen einen international zweitklassigen Gegner, dass er auf Europa kein Bock hatte. Ein einziger Sieg, wie z.B. in Vigo, und wir wären damals in die KO-Runde gekommen. Aber das geht eben nicht mit einer B-Elf...
Stimmt, es war ne B-Elf... Aber wir sind nicht abgestiegen. Und hatten, soweit ich mich erinnere, keine Probleme mit "Rob Friends". (Aber vlt. belehrst Du mich da auch eines besseren..)
Farzel_Gaart schrieb: Die Eintracht hat sich in der Vergangenheit lange genug von ihren Spielern und deren Beratern verarschen lassen. Profifussballer sind keine Engel. Es geht allen, wirklich allen, in erster Linie nur um die Moneten und wenn sie die Möglichkeiten haben woanders mehr zu verdienen, setzen sie alle Hebel in Bewegung um aus jenen Verträgen ausszusteigen auf denen sie ja so gern pochen...
Ja stimmt, vor allen Dingen Alex Meier geht nach jedem Tor zu Hübner und verlangt seine Freigabe.... Topscorer der 2. Liga, jetzt will ich aber zu den Bayern. Was, die wollen Ihn nicht? Klar, IHR wisst, dass ihn niemand will... Habt Ihr ja schon immer gewusst, der ist sooo schlecht..
Schöne Welt hier, alle so sozial, vertragstreu und wohlwollend...
concordia-eagle schrieb: Sensationell. Hier scheint die Mehrheit mit Friend zu paktieren, der nullkommanull für die Eintracht geleistet hat.
Nun gut, geht doch bitte ins Rob Friend Forum.
Wenn die Eintracht dem Absahner (ich weiß, er hat einen Vertrag) gegensteuert, ist das unmoralisch.
Dann lese ich, ein häufig gebrauchtes Argument: "Er hat einen Vertrag, den würde ich auch aussitzen"
Ehrlich? Ich nicht. Ich will gar nix fürs Nixleisten.
Liefere ich gute Arbeit ab, gerne. Aber für Nichtstun will ich gar kein Geld. Unabhängig davon, ob ich Rob Friend heiße oder nicht.
Ich weiß, dass den Leistungsgedanken hier einige nicht gustieren.
ziemlich eigenartige meinung.
das mit der Leistung nullkommanull sehe ich und vermutlich auch friend völlig anders. er bietet aus meiner sicht die leistung an, die er auch zuvor in anderen vereinen angeboten hat. über den preis dafür hat man sich geeinigt. wenn dieses angebot nicht angenommen wird weil alternativen vorhanden sind ist das überwiegend nicht friends problem.
nur geld für gute arbeit zu beanspruchen ist lobenswert aber trotz leistungsbezogener einkommensbestandteile realitätsfern. weil über die qualität einer arbeit oft gestritten werden kann. man könnte dann auch darüber nachdenken, die gehälter der eintrachtführung zu kürzen - wegen dem friendtransfer.
Aceton-Adler schrieb: Ich glaube jeder hier ist froh, wenn das mit Friend ein schnelles, gutes Ende nimmt, das sollte außer Frage stehen. Es geht hier auch nicht um mitleid oder gut und böse. Es geht hier ganz einfach um Praktiken (einzeltraining, das sicherlich nichts mit der Leistung zu tun hat, sondern lediglich als psychologisches druckmittel benutzt wird) und mediales Auftreten eines Arbeitgebers gegenüber seiner Mitarbeiter. Das wird kritisiert und das ist auch richtig so. Bei jedem anderen Arbeitgeber auf der Welt, wäre Kritik mehr als selbstverständlich.
Und genau das ist es was jeder hier versteht. Nur hat nicht jeder die gleiche Meinung dazu. Hübner hätte das in der Presse nicht so lapidar und locker dahersagen müssen, das sehe ich persönlich als einzige Kritik. Im Gegenzug hat Friend mit seiner Äußerung allerdings den Anhalgspunkt gegeben warum Hübner so reagiert. Ich denke hier spielen zwei Profis (den Berater zähle ich zu Friend) auf Augenhöhe des bestmöglich zu erzielenden Ergebnisses. Das ist Säbelrasseln in einem Spiel was beide Seiten nur zu gut kennen und auch wenn es für viele grauslig aussieht, das ist es nicht.
Aceton-Adler schrieb: Kein Mensch der Welt würde einfach auf eine Menge Geld verzichten, nur weil der Arbeitgeber das gerne so hätte. Egal wie viel Geld man verdient oder eben nicht. Und zu behaupten, Friend würde hier sein Geld kassieren ohne Leistung zu erbringen, ist ja fast schon fresch. Lt veh war er immer voll motiviert und hat sich im Training versucht aufzudrängen. Was zum Teufel kann er dafür, wenn der Trainer oder wer auch immer, ihn nicht gebrauchen kann, obwohl man ihn unbedingt haben wollte, er aber keine Chance bekommt.
Friend kann noch soviel trainieren und korrekt seine Dienste anbieten. Wenn er den Leistungen nicht genügt dann ist das zwar blöd, aber es ist so. Klar wollte man ihn und man hat blöderweise schnell gemerkt dass es ein Fehler war und er nicht der Spieler ist den man hoffte zu holen.
Diesen Fehler gilt es aus Eintrachtsicht wieder zu korrigieren indem man Friend nahegelegt hat sich einen neuen Verein zu suchen. Bis vor kurzem hat er das lt. eigener Aussage nicht für nötig befunden. Jetzt, kurz vor Transferschluss zieht die Eintracht die einzige Karte die sie noch hat, die mit dem Einzeltraining. Und auf einmal, kommt der Berater weint rum, dass er nicht mehr verhandeln kann und spricht von drei Angeboten. Vor einer Woche noch hat Friend öffentlich und persönlich vermeldet, dass er von den drei Angeboten angeblich nichts wüsste die durch die Presse gehen. Alle die sich auf die Seite vom ach so armen RF schlagen weil er schlecht behandelt wird sollten die Möglichkeit mit einbeziehen, dass er sich bisher in keinster Weise kooperativ und nach einer Lösung suchend verhalten hat.
Hier wird draufgehauen ohne auch nur ansatzweise daran zu denken, dass die Seite Friend an der ganzen Situation mit Schuld ist. Ich weiß, er ist vertraglich im Recht. Da empfehle ich den Absatz von Tritonus Post wo er erläutert wie so etwas in der Praxis des normalen Alltags gehandhabt wird. Dann setzt man sich nämlich zusammen und sucht eine Lösung für alle Beteiligten. Genau das scheint aber die Seite Friend bis zum heutigen Tag nicht gemacht bzw für nötig befunden zu haben. Das kann man durchaus aus den Aussagen von Friend und seinem Berater herauslesen.
Damit bin ich wieder am Anfang meines Posts, das ist nur ein Spiel um den größtmöglichen Nutzen den beide Seiten versuchen daraus zu ziehen. Ganz normaler Fussballprofialltag mit Zockerei. Im Prinzip nicht mal diesen Fred wert.
Ja stimmt, vor allen Dingen Alex Meier geht nach jedem Tor zu Hübner und verlangt seine Freigabe.... Topscorer der 2. Liga, jetzt will ich aber zu den Bayern. Was, die wollen Ihn nicht? Klar, IHR wisst, dass ihn niemand will... Habt Ihr ja schon immer gewusst, der ist sooo schlecht..
Ah, buckliges Meiermobbing durch das böse Forum. Das hatten wir ja lange nicht mehr
Aceton-Adler schrieb: Ich glaube jeder hier ist froh, wenn das mit Friend ein schnelles, gutes Ende nimmt, das sollte außer Frage stehen. Es geht hier auch nicht um mitleid oder gut und böse. Es geht hier ganz einfach um Praktiken (einzeltraining, das sicherlich nichts mit der Leistung zu tun hat, sondern lediglich als psychologisches druckmittel benutzt wird) und mediales Auftreten eines Arbeitgebers gegenüber seiner Mitarbeiter. Das wird kritisiert und das ist auch richtig so. Bei jedem anderen Arbeitgeber auf der Welt, wäre Kritik mehr als selbstverständlich.
Und genau das ist es was jeder hier versteht. Nur hat nicht jeder die gleiche Meinung dazu. Hübner hätte das in der Presse nicht so lapidar und locker dahersagen müssen, das sehe ich persönlich als einzige Kritik. Im Gegenzug hat Friend mit seiner Äußerung allerdings den Anhalgspunkt gegeben warum Hübner so reagiert. Ich denke hier spielen zwei Profis (den Berater zähle ich zu Friend) auf Augenhöhe des bestmöglich zu erzielenden Ergebnisses. Das ist Säbelrasseln in einem Spiel was beide Seiten nur zu gut kennen und auch wenn es für viele grauslig aussieht, das ist es nicht.
Aceton-Adler schrieb: Kein Mensch der Welt würde einfach auf eine Menge Geld verzichten, nur weil der Arbeitgeber das gerne so hätte. Egal wie viel Geld man verdient oder eben nicht. Und zu behaupten, Friend würde hier sein Geld kassieren ohne Leistung zu erbringen, ist ja fast schon fresch. Lt veh war er immer voll motiviert und hat sich im Training versucht aufzudrängen. Was zum Teufel kann er dafür, wenn der Trainer oder wer auch immer, ihn nicht gebrauchen kann, obwohl man ihn unbedingt haben wollte, er aber keine Chance bekommt.
Friend kann noch soviel trainieren und korrekt seine Dienste anbieten. Wenn er den Leistungen nicht genügt dann ist das zwar blöd, aber es ist so. Klar wollte man ihn und man hat blöderweise schnell gemerkt dass es ein Fehler war und er nicht der Spieler ist den man hoffte zu holen.
Diesen Fehler gilt es aus Eintrachtsicht wieder zu korrigieren indem man Friend nahegelegt hat sich einen neuen Verein zu suchen. Bis vor kurzem hat er das lt. eigener Aussage nicht für nötig befunden. Jetzt, kurz vor Transferschluss zieht die Eintracht die einzige Karte die sie noch hat, die mit dem Einzeltraining. Und auf einmal, kommt der Berater weint rum, dass er nicht mehr verhandeln kann und spricht von drei Angeboten. Vor einer Woche noch hat Friend öffentlich und persönlich vermeldet, dass er von den drei Angeboten angeblich nichts wüsste die durch die Presse gehen. Alle die sich auf die Seite vom ach so armen RF schlagen weil er schlecht behandelt wird sollten die Möglichkeit mit einbeziehen, dass er sich bisher in keinster Weise kooperativ und nach einer Lösung suchend verhalten hat.
Hier wird draufgehauen ohne auch nur ansatzweise daran zu denken, dass die Seite Friend an der ganzen Situation mit Schuld ist. Ich weiß, er ist vertraglich im Recht. Da empfehle ich den Absatz von Tritonus Post wo er erläutert wie so etwas in der Praxis des normalen Alltags gehandhabt wird. Dann setzt man sich nämlich zusammen und sucht eine Lösung für alle Beteiligten. Genau das scheint aber die Seite Friend bis zum heutigen Tag nicht gemacht bzw für nötig befunden zu haben. Das kann man durchaus aus den Aussagen von Friend und seinem Berater herauslesen.
Damit bin ich wieder am Anfang meines Posts, das ist nur ein Spiel um den größtmöglichen Nutzen den beide Seiten versuchen daraus zu ziehen. Ganz normaler Fussballprofialltag mit Zockerei. Im Prinzip nicht mal diesen Fred wert.
Gruß, tobago
Da sind wir wohl gar nicht weit auseinander. Es ist klar, dass man sich zusammensetzen und eine Lösung finden muss. Z.b. zahlt die Eintracht ca. die gehaltsdifferenz zu einem der drei Vereine und die Sache ist gegessen.
Wo friend bisher nicht kooperiert haben soll - da sind wir dann wohl unterschiedlicher Meinung - habe ich so da jetzt nicht rauslesen können. Das ein Spieler zunächst mal für eine Chance kämpft, lege ich ihm erstmal positiv aus. Und er hat auch recht, will die Eintracht, dass er geht, muss sie zahlen. Das ist doch das normalste auf der Welt. Nur anscheinend will man das nicht, so kommt das bei mir zumindest medial rüber. Eine Aussage der Eintracht dazu gibt es nicht, nur eben aussagen, die eher unangepasst sind. Nach einer gewollten Lösung sieht das eben bisher nicht aus. Aber ich gebe dir natürlich recht, sollte er sich einfach stur stellen, ohne ein angemessenes Angebot der Eintracht annehmen zu wollen, muss man logischerweise den Druck erhöhen. Nur von einem angemessenen Angebot war bisher nicht die Rede und dass was man bisher hörte, hörte sich eher kontraproduktiv an.
Und nochmal, Friend geht mir am A. vorbei, mir geht es hier um das Bild, dass die Eintracht abgibt. Mitleid habe ich sicherlich nicht mit Friend, kann eben nur seine Situation verstehen, hoffe aber trotzdem, dass er bald weg ist.
Aceton-Adler schrieb: Kein Mensch der Welt würde einfach auf eine Menge Geld verzichten, nur weil der Arbeitgeber das gerne so hätte. Egal wie viel Geld man verdient oder eben nicht.
Melde mich nochmal zu Wort. Hier wird niemand aufgefordert auf Geld zu verzichten. RF passt nicht mehr dazu, das ist alles. Er kann sein Geld haben und mit einem persönlichen Trainer sich fitt halten.
Stehe vor dem gleichen Problem, wie RF. Firma hat sich verkalkuliert, meine Abteilung bringt keinen Umsatz -> soll aufgelöst werden. Da setzt man sich zusammen und diskutiert eine gemeinsame Lösung für die Auflösung der Verträge und gut ist. Könnte auch meinen Vertrag absitzen und "zumutbare" Arbeiten verrichten, aber das ist doch Kinderkacke
Ach ja: beim Thema Menschenwürde (hab ich da oben irgendwo ignoriert) denke ich an Kinderarbeit, Arbeitslager, Zwangsarbeit usw., aber bestimmt nicht an RF ...
Sich zusammensetzen und nach einer Lösung zu suchen, wäre doch mal ein Anfang. Nur sah das bisher aus meiner Sicht nicht danach aus.
Nö, hat gerade noch geschrieben.
Also was seine Leistungsdaten angeht, da hat RF als "Sturmspitze" in etwa die gleichen wie Alex Meier, und der ist bekannterweise Mittelfeldspieler.
RF hat letzte Saison für EF 1 Tor "geköpft", wobei dies zugegeben ein sehr wichtiges war.
Dass er nicht mehr gespielt hat, liegt eindeutig an der Einschätzung seines Leistungsvermögens durch AV, sonst hätte er wohl in der Zeit wo Idrissou verletzt war, gespielt.
Alles was ich letzte Saison von RF in Liga 2 gesehen habe, deutet aber nicht darauf hin, dass er bei mehr Spielen auch mehr getroffen hätte.
Warum sollte sich das diese Saison in Liga 1 ändern.
RF hat bei EF einen Vertrag, der für sein Leistungsvermögen wohl absolut zu hoch dotiert ist, das weis er und das ist der Grund warum er einen Wechsel ablehnt.
Warum er diesen Vertrag bekam lag wohl zu 100% am Zeitpunkt seiner Verplichtung.
Wahrscheinlich hätte man in anders nicht bekommen, und dass auch Idrissou wechselt war wahrscheinlich noch nicht sicher.
Da EF aber unbedingt noch einen Stürmer brauchte und der "Spielermarkt" wohl nicht anderes hergab, hat EF halt die "Kröte" geschluckt, wobei man sich mit Sicherheit mehr von ihn erhofft hat.
Wenn er schon letzte Saison in Liga 2 quasi nicht zum Einsatz kam, bleibt doch EF gar nichts anderes übrig, als ihm klar zu zeigen, dass er nicht mehr zur "Mannschaft" gehört, auch wenn das eventuell recht teuer wird, aber das war es für S04 bei AS auch.
Manche Juristen verstehen etwas von Recht;
das heißt nicht, dass sie für Gerechtigkeit sind.
Das stimmt. Die .... sind immer nur für ihre Mandanten
Allerdings, und darum geht es mir, ist die Art und Weise bedenkenswert, sowohl aus betriebswirtschaftlicher Sicht als auch vom Verhalten der Verantwortlichen her. Warum habe ich ja nun ausführlich erklärt. Mir geht es einzig um Professionalität und das interne, faire Klären solcher Angelegenheiten, ohne einen Spieler öffentlich schwach zu reden, sondern durch respektvollen Umgang miteinander.
Friends Berater hat bereits verlauten lassen, dass er durch das ganze Verhalten seitens Hübner und Co. in Erklärungsnot gerate, wenn er mit potentiellen Abnehmern für seinen Klienten verhandle, weil genau dann die Frage auftauche, warum Friend denn auf diese Weise gegangen werde. Nochmal: Es nützt niemandem, weder Friend, noch der Eintracht, dem Berater oder Friends Marktwert, und dass man das ganze auch still, fair und mit gegenseitigem Respekt über die Bühne bringen kann, steht hoffentlich nicht zur Debatte. Letzteres erwarte ich von den Verantwortlichen - ich kann es garnicht oft genug erwähnen: Professionalität statt Kleinkrieg. Das ganze ist schon arg albern und erinnert mich an diverse Mauscheleien bei unterklassigen Vereinen. Hat Eintracht Frankfurt so etwas nötig? Es ist schlicht dämlich, das ganze auf diese Art zu regeln, denn am Ende haben alle den Schaden: Friends Image leidet, der Berater kann nicht gut verhandeln, Friend findet keinen wirklichen Abnehmer und die Eintracht muss umso mehr draufzahlen.
Man kann über die Leistungsfähigkeit Friends streiten, von mir aus auch noch über die Zugehörigkeit zur Mannschaft oder die Notwendigkeit, einen Wechselwilligen schaulaufen zu lassen. Was aber doch wirklich niemand wollen kann ist, dass ein Spieler geschasst wird, sich einen neuen Verein suchen soll, aber dann derart Negativwerbung gegen ihn betrieben wird. Ganz abgesehen davon, dass man auch die Klasse und Professionalität haben muss, so etwas intern zu klären. Jemand in der Position eines Bundesligasportdirektors oder Bundesligatrainers muss einfach wissen, dass so etwas kein positives Licht auf den Verein wirft.
Ich stimme auch hier überein, zu großen Teilen. Allerdings glaube ich nicht, dass man Friend anfangs so schlecht eingeschätzt hat. Wäre es so, wäre der Vertrag Ausdruck unglaublicher Unfähigkeit.
Im Wissen um Friends Untauglichkeit hätte man ansonsten auch einen Jugendspieler ins kalte Wasser werfen können. Nein, ich denke, Friend wurde einfach überschätzt. Natürlich wurde damals schnell und überhastet gehandelt, aber hin oder her: Friend kann nichts dafür, dass man ihm einen solchen Vertrag anbietet. Letztendlich hat Friend über seinen Berater sein Gehalt ausgehandelt, insofern glaube ich nicht, dass er sich überbezahlt sieht. Nein, das Gehalt wollte er, weil er glaubt, es zu verdienen. Nachtrag zum Thema Leistungsfähigkeit: Natürlich hat Friend bei der Eintracht nciht überzeugt, auch mich nicht, doch hatte er auch nicht ansatzweise die Rückendeckung wie andere Spieler. Aber lassen wir das, denn es geht mir, wie in meinen vorherigen Beiträgen mehrfach erwähnt, um das Wie, nicht das Was.
Vor einem jahr hies es, man wolle über Standartsituationen für Gefahrr sorgen, sprich man braucht gute und Kopfballstarke Stürmer. Zudem war Rob Friend mit seinem Alter und der Bundesligaerfahrung ein Stürmertyp, den wir gebraucht haben. Pech war einfach nur das man auch Idrisou bekommen hat, der eben ähnliche Fähigkeiten besitzt.
Aber bevor hier überhaupt über Bruchhagen, Hübner oder Veh Kritik an den Umgang mit Friend geäußert wird möchte Ich hinweisen: In zahlreichen Foren wurde Rob Friend vorher von "Fans" der Eintracht niedergemacht. Man sollte sich erstmal an die eigene Nase packen bevor man wieder irgendwas Kritisieren tut.
Zum eiegntlichen Thema: Ich denke die Art und Weise wie man der Öffentlichkeit sich geäußert hat wurde vorher auch schon Intern besprochen, denn der Verein und die Verantwortlichen sind Clever genug um zu Wissen wie sowas jemand Psychisch runterziehen kann. Außerdem kennt man ja auch das Risiko, dass man Potentielle Abnehmer für Rob Friend damit vergraulen kann. Zudem sind auch die Medien nicht immer Wortgerecht und legen viel Interpretation in den Aussagen.
Insgesamt gesehen kann es wirklich nur dann einen großen Verlierer geben: Eintracht Frankfurt. Denn als Spieler kann man zur Not immer irgendwo wechseln, hat der Verein aber einen schlechten Ruf als Arbeitgeber so wird niemand hier gerne Wechseln wollen.
Es geht hier auch nicht um mitleid oder gut und böse.
Es geht hier ganz einfach um Praktiken (einzeltraining, das sicherlich nichts mit der Leistung zu tun hat, sondern lediglich als psychologisches druckmittel benutzt wird) und mediales Auftreten eines Arbeitgebers gegenüber seiner Mitarbeiter.
Das wird kritisiert und das ist auch richtig so. Bei jedem anderen Arbeitgeber auf der Welt, wäre Kritik mehr als selbstverständlich.
Kein Mensch der Welt würde einfach auf eine Menge Geld verzichten, nur weil der Arbeitgeber das gerne so hätte. Egal wie viel Geld man verdient oder eben nicht.
Und zu behaupten, Friend würde hier sein Geld kassieren ohne Leistung zu erbringen, ist ja fast schon fresch. Lt veh war er immer voll motiviert und hat sich im Training versucht aufzudrängen. Was zum Teufel kann er dafür, wenn der Trainer oder wer auch immer, ihn nicht gebrauchen kann, obwohl man ihn unbedingt haben wollte, er aber keine Chance bekommt.
Nochmal, umgekehrt fände ich es genauso assi, wenn ein Spieler weg will und deshalb Terror macht. Musste man genauso kritisieren.
Melde mich nochmal zu Wort.
Hier wird niemand aufgefordert auf Geld zu verzichten. RF passt nicht mehr dazu, das ist alles. Er kann sein Geld haben und mit einem persönlichen Trainer sich fitt halten.
Stehe vor dem gleichen Problem, wie RF. Firma hat sich verkalkuliert, meine Abteilung bringt keinen Umsatz -> soll aufgelöst werden. Da setzt man sich zusammen und diskutiert eine gemeinsame Lösung für die Auflösung der Verträge und gut ist.
Könnte auch meinen Vertrag absitzen und "zumutbare" Arbeiten verrichten, aber das ist doch Kinderkacke
Ach ja: beim Thema Menschenwürde (hab ich da oben irgendwo ignoriert) denke ich an Kinderarbeit, Arbeitslager, Zwangsarbeit usw., aber bestimmt nicht an RF ...
Stimmt, es war ne B-Elf...
Aber wir sind nicht abgestiegen.
Und hatten, soweit ich mich erinnere, keine Probleme mit "Rob Friends".
(Aber vlt. belehrst Du mich da auch eines besseren..)
Ja stimmt, vor allen Dingen Alex Meier geht nach jedem Tor zu Hübner und verlangt seine Freigabe....
Topscorer der 2. Liga, jetzt will ich aber zu den Bayern.
Was, die wollen Ihn nicht?
Klar, IHR wisst, dass ihn niemand will...
Habt Ihr ja schon immer gewusst, der ist sooo schlecht..
Schöne Welt hier, alle so sozial, vertragstreu und wohlwollend...
Aha...
17 Tore und 18 Assists ist also in etwa das gleiche wie 1 Tor?
Die gesamten Leistungsdaten auf tm.de sehen, ohne genauer hinzuschauen in etwa ähnlich aus, immer noch mit leichten Vorteilen für Alex.
ziemlich eigenartige meinung.
das mit der Leistung nullkommanull sehe ich und vermutlich auch friend völlig anders. er bietet aus meiner sicht die leistung an, die er auch zuvor in anderen vereinen angeboten hat. über den preis dafür hat man sich geeinigt. wenn dieses angebot nicht angenommen wird weil alternativen vorhanden sind ist das überwiegend nicht friends problem.
nur geld für gute arbeit zu beanspruchen ist lobenswert aber trotz leistungsbezogener einkommensbestandteile realitätsfern. weil über die qualität einer arbeit oft gestritten werden kann. man könnte dann auch darüber nachdenken, die gehälter der eintrachtführung zu kürzen - wegen dem friendtransfer.
Und genau das ist es was jeder hier versteht. Nur hat nicht jeder die gleiche Meinung dazu. Hübner hätte das in der Presse nicht so lapidar und locker dahersagen müssen, das sehe ich persönlich als einzige Kritik. Im Gegenzug hat Friend mit seiner Äußerung allerdings den Anhalgspunkt gegeben warum Hübner so reagiert. Ich denke hier spielen zwei Profis (den Berater zähle ich zu Friend) auf Augenhöhe des bestmöglich zu erzielenden Ergebnisses. Das ist Säbelrasseln in einem Spiel was beide Seiten nur zu gut kennen und auch wenn es für viele grauslig aussieht, das ist es nicht.
Friend kann noch soviel trainieren und korrekt seine Dienste anbieten. Wenn er den Leistungen nicht genügt dann ist das zwar blöd, aber es ist so. Klar wollte man ihn und man hat blöderweise schnell gemerkt dass es ein Fehler war und er nicht der Spieler ist den man hoffte zu holen.
Diesen Fehler gilt es aus Eintrachtsicht wieder zu korrigieren indem man Friend nahegelegt hat sich einen neuen Verein zu suchen. Bis vor kurzem hat er das lt. eigener Aussage nicht für nötig befunden. Jetzt, kurz vor Transferschluss zieht die Eintracht die einzige Karte die sie noch hat, die mit dem Einzeltraining. Und auf einmal, kommt der Berater weint rum, dass er nicht mehr verhandeln kann und spricht von drei Angeboten. Vor einer Woche noch hat Friend öffentlich und persönlich vermeldet, dass er von den drei Angeboten angeblich nichts wüsste die durch die Presse gehen.
Alle die sich auf die Seite vom ach so armen RF schlagen weil er schlecht behandelt wird sollten die Möglichkeit mit einbeziehen, dass er sich bisher in keinster Weise kooperativ und nach einer Lösung suchend verhalten hat.
Hier wird draufgehauen ohne auch nur ansatzweise daran zu denken, dass die Seite Friend an der ganzen Situation mit Schuld ist. Ich weiß, er ist vertraglich im Recht. Da empfehle ich den Absatz von Tritonus Post wo er erläutert wie so etwas in der Praxis des normalen Alltags gehandhabt wird. Dann setzt man sich nämlich zusammen und sucht eine Lösung für alle Beteiligten. Genau das scheint aber die Seite Friend bis zum heutigen Tag nicht gemacht bzw für nötig befunden zu haben. Das kann man durchaus aus den Aussagen von Friend und seinem Berater herauslesen.
Damit bin ich wieder am Anfang meines Posts, das ist nur ein Spiel um den größtmöglichen Nutzen den beide Seiten versuchen daraus zu ziehen. Ganz normaler Fussballprofialltag mit Zockerei. Im Prinzip nicht mal diesen Fred wert.
Gruß,
tobago
Ah, buckliges Meiermobbing durch das böse Forum. Das hatten wir ja lange nicht mehr
Ist dafür aber der Falsche Fred.
Gruß,
tobago
Da sind wir wohl gar nicht weit auseinander.
Es ist klar, dass man sich zusammensetzen und eine Lösung finden muss. Z.b. zahlt die Eintracht ca. die gehaltsdifferenz zu einem der drei Vereine und die Sache ist gegessen.
Wo friend bisher nicht kooperiert haben soll - da sind wir dann wohl unterschiedlicher Meinung - habe ich so da jetzt nicht rauslesen können. Das ein Spieler zunächst mal für eine Chance kämpft, lege ich ihm erstmal positiv aus. Und er hat auch recht, will die Eintracht, dass er geht, muss sie zahlen. Das ist doch das normalste auf der Welt. Nur anscheinend will man das nicht, so kommt das bei mir zumindest medial rüber. Eine Aussage der Eintracht dazu gibt es nicht, nur eben aussagen, die eher unangepasst sind. Nach einer gewollten Lösung sieht das eben bisher nicht aus.
Aber ich gebe dir natürlich recht, sollte er sich einfach stur stellen, ohne ein angemessenes Angebot der Eintracht annehmen zu wollen, muss man logischerweise den Druck erhöhen. Nur von einem angemessenen Angebot war bisher nicht die Rede und dass was man bisher hörte, hörte sich eher kontraproduktiv an.
Und nochmal, Friend geht mir am A. vorbei, mir geht es hier um das Bild, dass die Eintracht abgibt. Mitleid habe ich sicherlich nicht mit Friend, kann eben nur seine Situation verstehen, hoffe aber trotzdem, dass er bald weg ist.
Sich zusammensetzen und nach einer Lösung zu suchen, wäre doch mal ein Anfang.
Nur sah das bisher aus meiner Sicht nicht danach aus.