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Konzept beschlossen - Was kann man tun?

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Armin66 schrieb:
Hasenfuss schrieb:
sotirios005 schrieb:
Hasenfuss schrieb:
propain schrieb:
Hasenfuss schrieb:
grossaadla schrieb:
fußball gucken,mit seiner manschaft freuen und leiden,singen,fluchen,heulen,einen trinken,......................
eben nix machen was verboten ist.
das hätte man schon vorher machen können.
jetzt wirds unbequemer.


Genau so ist es. Es musste gehandelt werden!


Stimmt, es war ganz wichtig alle unschuldigen Stadionbesucher auch zu bestrafen.....


Die "unschuldigen" Stadionbesucher und zu denen zähle ich mich auch, sind mit besseren Kontrollen unbedingt einverstanden. Bei meinen Flügen in die Staaten wurde kontrolliert, geprüft und nochmals kontrolliert und wissen Sie was, alle waren damit einverstanden, da es dabei ja auch in erster Linie um ihre Sicherheit ging.


Der Innenminister warnt aus gegebenem Anlass vor möglichen Anschlägen auf Weihnachtsmärkte. Man sollte deshalb dort Zugangssperren errrichten und Personenkontrollen durchführen. Gibt es eigentlich ein Papier "sicherer Weihnachtsmarktbesuch"??    


Weil ja auch auf allen Weihnachtsmärkten bundesweit immer und immer wieder Randale sind und Pyros abgeschossen werden? Hört doch auf mit solch blöden Vergleichen!


Das die Gefährdung und Zahl der Verletzten (auch durch Randale/Trunkenheit) auf den Voksfesten aller Art wohl ungleich höher ausfällt, wie z.B. bei Fussballspielen sollte eigentlich bekannt sein, bzw. kann man auch leicht herausfinden. Ich weiss nicht ob es überall so ist, aber hier in der Gegend (Münsterland) werden Veranstaltungen wie Schützenfeste oder Rummel nicht ohne Grund auch gern als "Bauernboxen" bezeichnet.
Das ein Fehlverhalten (auf öffentlichen Festivitäten) natürlich nicht ein anderes Fehlverhalten (beim Fussball) legitimiert ist mir klar. Aber die Frage warum man diese Problematiken so unterschiedlich handhabt, sollte schon erlaubt sein. Eines scheint als gegebenes Übel toleriert und beim Fussball wird der Untergang des Abendlandes verkündet.


Da brauchts keine Volksfeste etc...!

Mir reicht da schon z.B. eine U-Bahnstation, besonders zu etwas vorgerückter Stunde!

Die Chance in öffentlichen  Bussen & Bahnen eine aufs  Maul zu bekommen ist ungleich höher als in den ach so gefährlichen Stadien!  Mal abegesehen davon, dass da in den letzten Jahren mehr Leute totgeschlagen wurden als bei einem Fußballspiel!

Gibts da eigentlich auch schon ein Sicherheitspapier "Sicheres Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln"?

Peter T.
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Könnt Ihr bitte mal aufhören mit dem immer und nur provozierenden Mann zu kommunizieren.

Lasst ihn schreiben und ignoriert ihn gepflegt. Das macht er doch schon lange und will wirklich nur provozieren.

Jedes Wort ist eins zuviel.
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concordia-eagle schrieb:
Könnt Ihr bitte mal aufhören mit dem immer und nur provozierenden Mann zu kommunizieren.

Lasst ihn schreiben und ignoriert ihn gepflegt. Das macht er doch schon lange und will wirklich nur provozieren.

Jedes Wort ist eins zuviel.


Stimmt - zumal es an der Zeit ist Brötchen zu verdienen. In diesem Sinne wünsche ich allen einen gelungenen Tag.
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Hasenfuss schrieb:

Man darf nie die Frösche fragen, wenn man die Teiche trocken legen will.


der ist aber schon gut.  

ich muss zugeben, dass mir einiges an wissen hierzu fehlt, aber dinge wie die schulung der ordnungskräfte oder die präzisierung von aufgabenverteilungen sind ja an sich selbstverständlich, möchte man meinen. insofern ist das sicherheitspapier als rahmen durchaus geeignet um für alle positives zu ziehen. ist halt nun die frage ob diese theorie in der praxis auch funktionieren wird.
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Nur mal eine Verständnisfrage. Hätte es die letzten Jahre keine Pyro-Aktionen gegeben, hättes es keine Platzstürme gegeben, hätte es keinen Randalemeister gegeben, dann hätten sich die Vereine gestern trotzdem zusammengesetzt, um in Zukunft den bösen Fan aus dem Stadion zu bekommen um ihn gegen Eventpublikum auszutauschen?
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Hasenfuss schrieb:
Taunusabbel schrieb:
Hasenfuss schrieb:
propain schrieb:
Hasenfuss schrieb:
grossaadla schrieb:
fußball gucken,mit seiner manschaft freuen und leiden,singen,fluchen,heulen,einen trinken,......................
eben nix machen was verboten ist.
das hätte man schon vorher machen können.
jetzt wirds unbequemer.


Genau so ist es. Es musste gehandelt werden!


Stimmt, es war ganz wichtig alle unschuldigen Stadionbesucher auch zu bestrafen.....


Die "unschuldigen" Stadionbesucher und zu denen zähle ich mich auch, sind mit besseren Kontrollen unbedingt einverstanden. Bei meinen Flügen in die Staaten wurde kontrolliert, geprüft und nochmals kontrolliert und wissen Sie was, alle waren damit einverstanden, da es dabei ja auch in erster Linie um ihre Sicherheit ging.


Was für ein Schwachsinn.

Ich bin auch unschuldig, aber wenn irgend ein Ordner mit dem IQ von Toastbrot mich zwingen würde mich zu entkleiden, dem würde ich dahin treten wo es richtig weh tut.


Warum wird denn nicht verstanden, dass das der vorletzte Schuss ist, bevor der Staat die Sicherheit in den Stadien in die Hände nimmt, besser nehmen muss? Die Stadien sind doch kein Staat im Staate!

Vielleicht kannst du mir ja mal die Frage beantworten, was denn der "Staat" gemacht hätte, wenn die DFL gestern nichts beschlossen hätte?

Kam die letzten Tage ja schon einiges raus, was die Drohkulisse etwas zusammenschrumpfen lies, z.B. dass ein Stadion-Stehplatz-Verbot überhaupt nicht bundesweit zu regeln ist, wie Herr Innenminister Friedrich den EIndruck zu erwecken versuchte.

Auch die Drohung, dass die Clubs dann für die Polizei-Einsätze zur Kasse gebeten werden würden war doch einfach nur leer, jeder weiß, dass das rechtlich überhaupt nicht möglich ist und die Polizei selbst hätte sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt in Zukunft offiziell als anheuerbare Söldnertruppe zu gelten.

Also: Wie hätte der "Staat" das "in die Hand genommen"?
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Zum Glück muss ich heute mal gepflegt arbeiten und hab keine Zeit.
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°o° schrieb:
Nur mal eine Verständnisfrage. Hätte es die letzten Jahre keine Pyro-Aktionen gegeben, hättes es keine Platzstürme gegeben, hätte es keinen Randalemeister gegeben, dann hätten sich die Vereine gestern trotzdem zusammengesetzt, um in Zukunft den bösen Fan aus dem Stadion zu bekommen um ihn gegen Eventpublikum auszutauschen?

Pyro gibt es auch bei anderen Sportarten (Skispringen, Biathlon, Einshockey) und Platzstürme gibt es beim Fußball & Sportveranstaltungen seit mindestens 80 Jahren.

Trotzdem besteht scheinbar bei den anderen Sportarten kein Anlass zur Unruhe und die Platzstürme gaben die letzten Jahrzehnte ebensowenig Anlass.

Die Antwort ist also: Ja.

Natürlich hängt sich viel an Pyro auf, es wurde aber eine allgemeine Hysterie geschaffen in der es auf nüchterne Betrachtung der Situation nicht mehr ankommt. Guck dir doch mal in Ruhe z.B. den Platzsturm in Düsseldorf an, da rennen einfach Leute aufs Feld weil sie denken, dass sie jetzt aufgestiegen sind. Doof halt, dass das Spiel noch nicht zuende war, aber was wurden die medial gescholten und zur Sau gemacht. Wegen nix - Verletzte gabs jedenfalls keine...

Bin auch überzeugt davon, dass, gäbe es Pyro nicht (mehr), man schnell was anderes finden würde, z.B. Hassgesänge.
"Ihr seid scheiße, wie der OFC" - das ist ja auch wirklich beleidigend. Dann noch nen Bericht über eine Schlägerei im Wald oder andere Auseinandersetzungen zwischen Fans und schon heißt es "damit pushen die Chaoten sich gegenseitig, machen sich heiß für die 3. Halbzeit." Ergo, da Beleidigungen ja auch verboten sind, muss das jetzt auch im Stadion durchgesetzt werden.
Irgendwann käme dann noch jemand beim DFB drauf, dass auch andauerndes den Gegner auspfeifen zutiefst unsportlich ist, muss das auch beseitigt werden...
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°o° schrieb:
Nur mal eine Verständnisfrage. Hätte es die letzten Jahre keine Pyro-Aktionen gegeben, hättes es keine Platzstürme gegeben, hätte es keinen Randalemeister gegeben, dann hätten sich die Vereine gestern trotzdem zusammengesetzt, um in Zukunft den bösen Fan aus dem Stadion zu bekommen um ihn gegen Eventpublikum auszutauschen?


Ich glaube die aufgezählten Aktionen waren nicht DAS Problem.
Vielmehr war die omnipotente unsachliche Berichterstattung der Medien  der springende Punkt, welcher das ganze ins Rollen brachte. Es gab ja mal drei Wochen, in denen fast jede Talkrunde über Gewaltfans etc berichtete.
Wenn die Medien nicht so viel berichtet hätte, wäre mit Sicherheit nicht die Politik in "Erklärungsnot" gekommen und dadurch die DFL/DFB in "Handlungsnot". Ich glaube der Politik, dem Fussballbund und Vereinen  wurde durch die Berichte schlichtweg der schnellere Werdegang der beabsichtigten Entwicklungen ermöglicht.
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Ascheberscher_Bub schrieb:
°o° schrieb:
Nur mal eine Verständnisfrage. Hätte es die letzten Jahre keine Pyro-Aktionen gegeben, hättes es keine Platzstürme gegeben, hätte es keinen Randalemeister gegeben, dann hätten sich die Vereine gestern trotzdem zusammengesetzt, um in Zukunft den bösen Fan aus dem Stadion zu bekommen um ihn gegen Eventpublikum auszutauschen?

Pyro gibt es auch bei anderen Sportarten (Skispringen, Biathlon, Einshockey) und Platzstürme gibt es beim Fußball & Sportveranstaltungen seit mindestens 80 Jahren.

Trotzdem besteht scheinbar bei den anderen Sportarten kein Anlass zur Unruhe und die Platzstürme gaben die letzten Jahrzehnte ebensowenig Anlass.

Die Antwort ist also: Ja.

Natürlich hängt sich viel an Pyro auf, es wurde aber eine allgemeine Hysterie geschaffen in der es auf nüchterne Betrachtung der Situation nicht mehr ankommt. Guck dir doch mal in Ruhe z.B. den Platzsturm in Düsseldorf an, da rennen einfach Leute aufs Feld weil sie denken, dass sie jetzt aufgestiegen sind. Doof halt, dass das Spiel noch nicht zuende war, aber was wurden die medial gescholten und zur Sau gemacht. Wegen nix - Verletzte gabs jedenfalls keine...

Bin auch überzeugt davon, dass, gäbe es Pyro nicht (mehr), man schnell was anderes finden würde, z.B. Hassgesänge.
"Ihr seid scheiße, wie der OFC" - das ist ja auch wirklich beleidigend. Dann noch nen Bericht über eine Schlägerei im Wald oder andere Auseinandersetzungen zwischen Fans und schon heißt es "damit pushen die Chaoten sich gegenseitig, machen sich heiß für die 3. Halbzeit." Ergo, da Beleidigungen ja auch verboten sind, muss das jetzt auch im Stadion durchgesetzt werden.
Irgendwann käme dann noch jemand beim DFB drauf, dass auch andauerndes den Gegner auspfeifen zutiefst unsportlich ist, muss das auch beseitigt werden...


60489 schrieb:

Ich glaube die aufgezählten Aktionen waren nicht DAS Problem.
Vielmehr war die omnipotente unsachliche Berichterstattung der Medien  der springende Punkt, welcher das ganze ins Rollen brachte. Es gab ja mal drei Wochen, in denen fast jede Talkrunde über Gewaltfans etc berichtete.
Wenn die Medien nicht so viel berichtet hätte, wäre mit Sicherheit nicht die Politik in "Erklärungsnot" gekommen und dadurch die DFL/DFB in "Handlungsnot". Ich glaube der Politik, dem Fussballbund und Vereinen  wurde durch die Berichte schlichtweg der schnellere Werdegang der beabsichtigten Entwicklungen ermöglicht.


Ok, aus diesem Blickwinkel habe ich das noch nicht betrachtet. Aber ich persönlich "zerreist mich jetzt nicht" halte es für weit hergeholt, dass man dann mit aller Gewalt versucht hätte, andere Gründe zu finden. Denn neben den von mir genannten Gründen könnte ich auch noch Schlägereien aufzählen, denn das ist dann wirklich Gewalt und die hat nicht beim Fußball verloren.

Das es mal zaghafte Proteste gab, dass ein Hopp beleidigt wurde, ist auch sehr schnell wieder verschwunden.

Ich persönlich glaube, dass wenn es keinen Vorfälle gegeben hätte, es gestern auch keine Sitzung gegeben hätte.

Außerdem kann doch der Vereich jederzeit selbst über die Ticketpreise bestimmen. Also wenn es darum geht, Eventpublikum anzulocken, steht es dem Verein doch zu, das Ticket für 100€ zu verkaufen. Dann hätten sie das "Problem" auch so gelöst, ohne großartige Sitzungen und Satzungen.
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reggaetyp schrieb:
Notiz an mich selbst: Mit aller Entschlossenheit hasenhirn ignorieren. Auch, wenn es schwer fällt.  


So eine Ignorefunktion hätte was. Nee? Aber ich lass hier mal Kreuzbürger den Vortritt im Kampf gegen die Forums-Windmühlen...
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PeterT. schrieb:


Gibts da eigentlich auch schon ein Sicherheitspapier "Sicheres Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln"?




In meinem Umfeld, besonders bei Frauen, ist in der U-Bahn immer ein Unwohlsein vorhanden. Im Stadion komischerweise nicht.

Aber die Politik setzt lieber ein Bengalo mit Rassismus gleich. Genauso wie ein richterliches Beschneidungsverbot mit dem Holocaust der Nazis. Und noch zig Beispiele mehr. Das sind die Aufreger. Mit denen kann man auch wunderbar ablenken von der eigentlich Kacke in unserem tollen Land.

Ich bin tatsächlich müde. Ich bin jetzt tatsächlich genau so ein alter resignierter Sack geworden, der noch vor 20 Jahren mein absolutes Feindbild des apolitischen Bürgertums war. Drollig, oder?
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°o° schrieb:


Das es mal zaghafte Proteste gab, dass ein Hopp beleidigt wurde, ist auch sehr schnell wieder verschwunden.



Mitnichten. Siehe in der jüngeren Vergangenheit das Vorgehen gegen die "Freu dich, DFB" Banner.
Und, ganz aktuell, der FC Bayern, der eine FC Bayern Ultragruppe wegen für den Vorstand höchst unerfreulicher Banner, verklagt.
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°o° schrieb:
Ok, aus diesem Blickwinkel habe ich das noch nicht betrachtet. Aber ich persönlich "zerreist mich jetzt nicht" halte es für weit hergeholt, dass man dann mit aller Gewalt versucht hätte, andere Gründe zu finden. ...

Guggst Du:

http://bundesliga.t-online.de/fc-bayern-muenchen-verklagt-eigene-ultras/id_61312370/index


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Oha, Ollie. Ein c-e.  
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Kein c-e, da bei mir mit Link unterfüttert.  
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Hmpf.
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3zu7 schrieb:
PeterT. schrieb:


Gibts da eigentlich auch schon ein Sicherheitspapier "Sicheres Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln"?




In meinem Umfeld, besonders bei Frauen, ist in der U-Bahn immer ein Unwohlsein vorhanden. Im Stadion komischerweise nicht.

Aber die Politik setzt lieber ein Bengalo mit Rassismus gleich. Genauso wie ein richterliches Beschneidungsverbot mit dem Holocaust der Nazis. Und noch zig Beispiele mehr. Das sind die Aufreger. Mit denen kann man auch wunderbar ablenken von der eigentlich Kacke in unserem tollen Land.

Ich bin tatsächlich müde. Ich bin jetzt tatsächlich genau so ein alter resignierter Sack geworden, der noch vor 20 Jahren mein absolutes Feindbild des apolitischen Bürgertums war. Drollig, oder?



Willkommen im Club!

 PeterT.
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Hasenfuss schrieb:
propain schrieb:
Hasenfuss schrieb:
grossaadla schrieb:
fußball gucken,mit seiner manschaft freuen und leiden,singen,fluchen,heulen,einen trinken,......................
eben nix machen was verboten ist.
das hätte man schon vorher machen können.
jetzt wirds unbequemer.


Genau so ist es. Es musste gehandelt werden!


Stimmt, es war ganz wichtig alle unschuldigen Stadionbesucher auch zu bestrafen.....


Die "unschuldigen" Stadionbesucher und zu denen zähle ich mich auch, sind mit besseren Kontrollen unbedingt einverstanden. Bei meinen Flügen in die Staaten wurde kontrolliert, geprüft und nochmals kontrolliert und wissen Sie was, alle waren damit einverstanden, da es dabei ja auch in erster Linie um ihre Sicherheit ging.


Zitat.....aus Bürgern sind Sicherheitsuntertanen geworden.....

http://board.raidrush.ws/showthread.php?t=525485
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Ascheberscher_Bub schrieb:
°o° schrieb:
Nur mal eine Verständnisfrage. Hätte es die letzten Jahre keine Pyro-Aktionen gegeben, hättes es keine Platzstürme gegeben, hätte es keinen Randalemeister gegeben, dann hätten sich die Vereine gestern trotzdem zusammengesetzt, um in Zukunft den bösen Fan aus dem Stadion zu bekommen um ihn gegen Eventpublikum auszutauschen?

Pyro gibt es auch bei anderen Sportarten (Skispringen, Biathlon, Einshockey) und Platzstürme gibt es beim Fußball & Sportveranstaltungen seit mindestens 80 Jahren.

Trotzdem besteht scheinbar bei den anderen Sportarten kein Anlass zur Unruhe und die Platzstürme gaben die letzten Jahrzehnte ebensowenig Anlass.

Die Antwort ist also: Ja.

Natürlich hängt sich viel an Pyro auf, es wurde aber eine allgemeine Hysterie geschaffen in der es auf nüchterne Betrachtung der Situation nicht mehr ankommt. Guck dir doch mal in Ruhe z.B. den Platzsturm in Düsseldorf an, da rennen einfach Leute aufs Feld weil sie denken, dass sie jetzt aufgestiegen sind. Doof halt, dass das Spiel noch nicht zuende war, aber was wurden die medial gescholten und zur Sau gemacht. Wegen nix - Verletzte gabs jedenfalls keine...

Bin auch überzeugt davon, dass, gäbe es Pyro nicht (mehr), man schnell was anderes finden würde, z.B. Hassgesänge.
"Ihr seid scheiße, wie der OFC" - das ist ja auch wirklich beleidigend. Dann noch nen Bericht über eine Schlägerei im Wald oder andere Auseinandersetzungen zwischen Fans und schon heißt es "damit pushen die Chaoten sich gegenseitig, machen sich heiß für die 3. Halbzeit." Ergo, da Beleidigungen ja auch verboten sind, muss das jetzt auch im Stadion durchgesetzt werden.
Irgendwann käme dann noch jemand beim DFB drauf, dass auch andauerndes den Gegner auspfeifen zutiefst unsportlich ist, muss das auch beseitigt werden...


100 % Zustimmung, gäbe es kein Pyro dann würden sich die Medien bzw Politiker an provokanten Plakaten, Gesängen oder sonstwas aufgeilen wie z.B. bei unserem Spiel in Dresden wo nix passiert ist aber trotzdem alle geflennt haben. Das es heute sehr viel sicherer ist als in den 80ern & 90ern wo es regelmäßig aufs Maul gab wird einfach ignoriert. Hauptsache die Innenminister können sich wichtig machen "und etwas unternehmen" wenn sie schon bei allem anderen nix auf die Reihe bekommen.


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