RedZone schrieb: Früher stand immer bei den Telefonzellen: "Fasse dich kurz...."
mach ich ab jetzt
RedZone schrieb: Jetzt wollen wir aber mal nicht übertreiben. Lobbyisten gibt's immer und sei es nur jene Firmen, Gruppen und Mitarbeiter, die davon profitieren. Startbahn und Stuttgart sind auch ehr lokal angesiedelt.
hattest Du nicht von Minderheiten, der positiven Entwicklung der Bunderepublik gesprochen um zu vergleichen? Von Lobbyismus habe ich nichts gelesen sonst wäre meine Antwort anders gewesen.
RedZone schrieb:
Komisch, die Eintracht sieht das anders oder warum hat der Kodex so viele Unterpunkte?
Das ist das Ergebnis aus der Gesamtheit, jetzt haben alle Offiziellen etwas in der Hand egal was passiert. Das ist wirklich nur das Ende der Fahnenstange, die Gesamtheit der Dinge hat die Offiziellen jetzt zu so etwas gebracht. Jetzt haben sie auch etwas in der Hand, wenn einzelne Dinge geschehen und können Eingreifen. Der Kodex passt mir übrigens nicht, ich finds schlimm dass so etwas niedergeschrieben werden muss.
RedZone schrieb: Ich habe nach über 7 Jahren mein erstes Eintrachtpflichtspiel verpasst, für das ich auch keine gültige Karte hatte. Gut, wäre sowieso irgendwann mal passiert, aber das habe ich mir selbst so ausgesucht. Die Option hattest du auch gehabt, wenn dich das alles so ankotzt. Vorm Stadion war's übrigens auch schön...
Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Für mich ist es keine Option. Ich habe eine gültige Dauerkarte im selben Block wie Du und auch seit es den gibt. Ich habe noch nie ein Spiel verpasst außer es ging aus Arbeits-, Urlaubs oder Krankheitsgründen nicht. Ich habe mir also immer selbst ausgesucht wann ich auf meinen Platz gehe. Die Option hatte ich ohne Eigenverschuldung diesmal nicht. Da ich das Spiel sehen wollte habe ich mir die beste Alternative ausgesucht. Aber ich habe mir nicht ausgesucht nicht im Block zu stehen.
RedZone schrieb: Ich habe bei der WM2006 auch mal auf so einem Teil gesessen. Die Stimmung war so mau. Insofern kann ich mir ein Lächeln verkneifen.
OK
RedZone schrieb:
Manchmal stinkt mir das Forum auch gewaltig. Drüber Reden hilft aber immer.
Na ja, wenn ich mir diese Diskussion hier über Tage ansehe, habe ich nichts davon gesehen.
tobago schrieb: Ich habe mir also immer selbst ausgesucht wann ich auf meinen Platz gehe. Die Option hatte ich ohne Eigenverschuldung diesmal nicht. Da ich das Spiel sehen wollte habe ich mir die beste Alternative ausgesucht. Aber ich habe mir nicht ausgesucht nicht im Block zu stehen.
Wenn wir mal ein Geisterspiel haben, hast du nicht mal die Option hinzugehen. Und so schräg wie der DFB gerade drauf ist, wenn es um die Eintracht geht wirst du das auch noch erleben dürfen. Denn die, die sich am Wildsten dagegen wehren (vgl. auch Startbahn, Stuttgart, Atomgedöns) werden immer zuerst bekämpft.
Wenn wir mal ein Geisterspiel haben, hast du nicht mal die Option hinzugehen. Und so schräg wie der DFB gerade drauf ist, wenn es um die Eintracht geht wirst du das auch noch erleben dürfen. Denn die, die sich am Wildsten dagegen wehren (vgl. auch Startbahn, Stuttgart, Atomgedöns) werden immer zuerst bekämpft.
Wo lernt man eigentlich solche Argumentationsfiguren?
Wenn wir mal ein Geisterspiel haben, hast du nicht mal die Option hinzugehen. Und so schräg wie der DFB gerade drauf ist, wenn es um die Eintracht geht wirst du das auch noch erleben dürfen. Denn die, die sich am Wildsten dagegen wehren (vgl. auch Startbahn, Stuttgart, Atomgedöns) werden immer zuerst bekämpft.
Das ist eine sehr glorifizierende Sicht auf die Dinge. Meine ist halt anders. Hau rein.
KroateAusFfm schrieb: @lt.commander "eine Woche nach nem Platzsturm, (nach gesetzlicher Definition mit Waffen in der Hand...)"
Was hatten die Leute denn in der Hand und nach welcher gesetzlichen Definition sind diese Gegenstände Waffen?
Ich gehe davon aus, er meint die Plastikrohre oder andere Stangen, i.S.v. gefährliches Werkzeug.
In diesem Fall ist die Aussage schlichtweg falsch. Gefährliche Werkzeuge sind keine Waffen. Für die Laien unter uns: selbst ein Schuh kann ein gefährliches Werkzeug sein...
Wenn wir mal ein Geisterspiel haben, hast du nicht mal die Option hinzugehen. Und so schräg wie der DFB gerade drauf ist, wenn es um die Eintracht geht wirst du das auch noch erleben dürfen. Denn die, die sich am Wildsten dagegen wehren (vgl. auch Startbahn, Stuttgart, Atomgedöns) werden immer zuerst bekämpft.
Wo lernt man eigentlich solche Argumentationsfiguren?
Wenn wir mal ein Geisterspiel haben, hast du nicht mal die Option hinzugehen. Und so schräg wie der DFB gerade drauf ist, wenn es um die Eintracht geht wirst du das auch noch erleben dürfen. Denn die, die sich am Wildsten dagegen wehren (vgl. auch Startbahn, Stuttgart, Atomgedöns) werden immer zuerst bekämpft.
Wo lernt man eigentlich solche Argumentationsfiguren?
Und wo lernt mal so dumme Fragen zu stellen?
Ah, der Mann der bestimmte Threads mit seinen Flachpässen am laufen hält. Nur weil Du was nicht kapierst, ist es noch lange nicht dumm.
KroateAusFfm schrieb: @lt.commander "eine Woche nach nem Platzsturm, (nach gesetzlicher Definition mit Waffen in der Hand...)"
Was hatten die Leute denn in der Hand und nach welcher gesetzlichen Definition sind diese Gegenstände Waffen?
Ich gehe davon aus, er meint die Plastikrohre oder andere Stangen, i.S.v. gefährliches Werkzeug.
In diesem Fall ist die Aussage schlichtweg falsch. Gefährliche Werkzeuge sind keine Waffen. Für die Laien unter uns: selbst ein Schuh kann ein gefährliches Werkzeug sein...
Zu welcher handwerklichen Tätigkeit wurden denn die Werkzeuge auf den Platz geführt?
Waffen sind: ...die, ohne dazu bestimmt zu sein, insbesondere wegen ihrer Beschaffenheit, Handhabung oder Wirkungsweise geeignet sind, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen, und die in diesem Gesetz genannt sind.“ – WaffG, § 1, (2), 1 und 2 a), b)
auszug waffengesetz laut wiki. somit m.e. als waffe an zu sehen. aber ich bin zum glück juristischer laie. und selbst wenn nicht aus juristischer, dann halt aus soziologischer sicht.
und nebenbei: es ist doch absolut nicht zielführend hier weiter zu machen. alles was zu sagen war wurde mehrfach wiederholt. damit wurde diese diskussion substanzlos.
Schön, dass du das denkst. Die Zahlen sprechen aber eine deutliche Sprache. Hast du da also auch was fundiertes zu zu sagen?
PS: Bitte nenn mich nicht "Paradebeispiel". Ich empfinde das als schlimme Beleidigung!
Dann entschuldige ich hiermit "Persönlich" nochmal bei Dir und nehme das "Paradebeispiel" gerne zurück!!
Ich nehme mal an, da du ja ein Engagierter Fan bist und du Dich in der Szene gut auskennst, wirst du diesen Artikel aus der FAZ sicherlich schon kennen. Nichts desto trotz hier noch mal der Link.
Ich habe mir auch die Mühe gemacht um mal was fundiertes zu liefern und musste gar nicht lange suchen. Der jüngste Fall deckt schon locker die von Dir errechneten 500.000 Euro ab. Es ist zwar keine direkte Geldstrafe aber zumindest eine indirekte in Form von Verlusten der Geldeinahmen. Wie schon von anderen Leuten weiter oben gesagt wurde.
Fakt ist; Ob direkte Geldstrafen oder indirekte Geldverluste durch Sanktionen des DFB schaden EF. Da mache ich keine Unterschiede...Strafe bleibt Strafe. Und die von mir genannte Zeitspanne der letzten 15 Jahre möchte ich gar nicht bis auf den letzten Cent errechen wollen , weil mir da vermutlich sonst die Tränen kommmen würden. Natürlich wurde auch viel Kohle zum Fenster herausgeworfen durch unbedachte Spieler- und Trainerverträge sowie Missmanagement, Klaro, aber wegen sinnloser Randale muss es dann doch nicht auch noch sein oder!?
Was mich jedoch am meisten stört ist der Imageschaden. Ich gehe jetzt schon seit 15 Jahren aktiv zur Eintracht und Fan bin ich seit ca. 20 Jahren. Ich trage eigentlich immer was an mir, dass mich als EF Fan zu erkennen gibt. Schlüsselband, Pin, T-Shirt, Jacke etc. etc. Bei meinen Freunden bin ich der Adler Andi Umso mehr tut es mir in der Seele weh, wenn dann von anderen Fussballfans oder auch nicht Fussball interessierten gesagt wird: " Ach du lieber Gott ein Frankfurter, warst du auch bei der Randale mit dabei!?... Tja, vieleicht verstehst du mich da auch ein bissel, nur ein bissel, warum ich manchmal gegen Ultras einen Groll hege. Nicht gegen ALLE....bitte verstehe mich da nicht falsch. Auch bei den Ultras die den besten und mega geilsten Support in der Liga machen, ist dies ein kleiner Teil von Chaoten die Druff hauen. Ich hoffe ich konnte mich da ein wenig Erklären.
woschti schrieb: Waffen sind: ...die, ohne dazu bestimmt zu sein, insbesondere wegen ihrer Beschaffenheit, Handhabung oder Wirkungsweise geeignet sind, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen, und die in diesem Gesetz genannt sind. WaffG, § 1, (2), 1 und 2 a), b)
auszug waffengesetz laut wiki. somit m.e. als waffe an zu sehen. aber ich bin zum glück juristischer laie. und selbst wenn nicht aus juristischer, dann halt aus soziologischer sicht.
und nebenbei: es ist doch absolut nicht zielführend hier weiter zu machen. alles was zu sagen war wurde mehrfach wiederholt. damit wurde diese diskussion substanzlos.
vorab: Du hast Recht, die Diskussion führt ins nichts, es ging mir nur darum, dem nächsten Mythos, Waffen seien im Spiel gewesen, zu verhindern.
Jetzt zum juristischen Part abschließend: Nein, auch nach dem WaffG sind diese Plastikrohre nicht als Waffen zu klassifizieren. Das entscheidende Wort ist "und ". Sie müssen nämlich gleichzeitig im WaffG aufgeführt werden. Schau Dir ruhig die Anlage 2 zum WaffG an, wirst nichts entsprechendes finden.
Das Waffengesetz ist ja auch gem. BHG-Rechtsprechung bestenfalls ein gewisse Orientierung im Strafrecht. Waffen sind jedenfalls ein Unterfall des gefährlichen Werkzeugs. Eine verwendete Plastikstange war dann eine Waffe, wenn diese "ein technisches Instrument darstellte, das dazu bestimmt war, als Angrffs- oder Verteidigungsmittel zu dienen, und das dabei erhebliche Verletzungen zufügen kann".
Im juristischen Sinne wäre das mit den mitgeführten Sachen also m.E. kein Mythos. Zugegebenermaßen sieht das im Alltagsjargon natürlich anders aus.
woschti schrieb: Waffen sind: ...die, ohne dazu bestimmt zu sein, insbesondere wegen ihrer Beschaffenheit, Handhabung oder Wirkungsweise geeignet sind, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen, und die in diesem Gesetz genannt sind.“ – WaffG, § 1, (2), 1 und 2 a), b)
auszug waffengesetz laut wiki. somit m.e. als waffe an zu sehen. aber ich bin zum glück juristischer laie. und selbst wenn nicht aus juristischer, dann halt aus soziologischer sicht.
und nebenbei: es ist doch absolut nicht zielführend hier weiter zu machen. alles was zu sagen war wurde mehrfach wiederholt. damit wurde diese diskussion substanzlos.
vorab: Du hast Recht, die Diskussion führt ins nichts, es ging mir nur darum, dem nächsten Mythos, Waffen seien im Spiel gewesen, zu verhindern.
Jetzt zum juristischen Part abschließend: Nein, auch nach dem WaffG sind diese Plastikrohre nicht als Waffen zu klassifizieren. Das entscheidende Wort ist "und ". Sie müssen nämlich gleichzeitig im WaffG aufgeführt werden. Schau Dir ruhig die Anlage 2 zum WaffG an, wirst nichts entsprechendes finden.
gut dann ist es eine irrtum meinerseits und juristisch keine waffe. ändert aber nix am grundsätzlichen (un)verständnis der gesellschaft dazu.
AdlerAndi1971 schrieb: Umso mehr tut es mir in der Seele weh, wenn dann von anderen Fussballfans oder auch nicht Fussball interessierten gesagt wird: " Ach du lieber Gott ein Frankfurter, warst du auch bei der Randale mit dabei!?... Tja, vieleicht verstehst du mich da auch ein bissel, nur ein bissel, warum ich manchmal gegen Ultras einen Groll hege.
Unter Fußballfans wird immer gern der Finger bei aktuellen Themen in die Wunde gelegt. Das geht uns allen so und alt genug bist du wahrlich um dieses "Spielchen" zu durchschauen.
der thread ist schon seit tagen absurd, so langsam geht er richtung absurdistan galore.
mir iat die juristische definition völlig schnuppe wenn jemand auf mich zukommt, einen gegenstand in der hand hat, ein grimmiges gesicht macht und offensichtlich nichts gutes im sinn hat.
und wer im innenraum keine plastikschläuche verlegen soll, im auftrag des eigentümers, der muss sich durchaus die frage stellen lassen, was er mit den schläuchen vorhat.
oder sind die in fußballstadien ein modisches accessoire?
Misanthrop schrieb: Das Waffengesetz ist ja auch gem. BHG-Rechtsprechung bestenfalls ein gewisse Orientierung im Strafrecht. Waffen sind jedenfalls ein Unterfall des gefährlichen Werkzeugs. Eine verwendete Plastikstange war dann eine Waffe, wenn diese "ein technisches Instrument darstellte, das dazu bestimmt war, als Angrffs- oder Verteidigungsmittel zu dienen, und das dabei erhebliche Verletzungen zufügen kann".
Im juristischen Sinne wäre das mit den mitgeführten Sachen also m.E. kein Mythos. Zugegebenermaßen sieht das im Alltagsjargon natürlich anders aus.
Richtig, Waffen sind spezielle gefährliche Werkzeuge, sprich alle Waffen sind gefährliche Werkzeuge. Andersherum aber nicht. Zum Vergleich: jede Atombombe ist eine bombe, aber deshalb ist nicht jeder Böller eine Atombombe. Denke jetzt musste es jeder verstanden haben.
hattest Du nicht von Minderheiten, der positiven Entwicklung der Bunderepublik gesprochen um zu vergleichen? Von Lobbyismus habe ich nichts gelesen sonst wäre meine Antwort anders gewesen.
Das ist das Ergebnis aus der Gesamtheit, jetzt haben alle Offiziellen etwas in der Hand egal was passiert. Das ist wirklich nur das Ende der Fahnenstange, die Gesamtheit der Dinge hat die Offiziellen jetzt zu so etwas gebracht. Jetzt haben sie auch etwas in der Hand, wenn einzelne Dinge geschehen und können Eingreifen. Der Kodex passt mir übrigens nicht, ich finds schlimm dass so etwas niedergeschrieben werden muss.
Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Für mich ist es keine Option. Ich habe eine gültige Dauerkarte im selben Block wie Du und auch seit es den gibt. Ich habe noch nie ein Spiel verpasst außer es ging aus Arbeits-, Urlaubs oder Krankheitsgründen nicht. Ich habe mir also immer selbst ausgesucht wann ich auf meinen Platz gehe. Die Option hatte ich ohne Eigenverschuldung diesmal nicht. Da ich das Spiel sehen wollte habe ich mir die beste Alternative ausgesucht. Aber ich habe mir nicht ausgesucht nicht im Block zu stehen.
OK
Na ja, wenn ich mir diese Diskussion hier über Tage ansehe, habe ich nichts davon gesehen.
ebenfalls Grüße
tobago
Wenn wir mal ein Geisterspiel haben, hast du nicht mal die Option hinzugehen. Und so schräg wie der DFB gerade drauf ist, wenn es um die Eintracht geht wirst du das auch noch erleben dürfen. Denn die, die sich am Wildsten dagegen wehren (vgl. auch Startbahn, Stuttgart, Atomgedöns) werden immer zuerst bekämpft.
Wo lernt man eigentlich solche Argumentationsfiguren?
Das ist eine sehr glorifizierende Sicht auf die Dinge. Meine ist halt anders. Hau rein.
Gruß,
tobago
Ich gehe davon aus, er meint die Plastikrohre oder andere Stangen, i.S.v. gefährliches Werkzeug.
In diesem Fall ist die Aussage schlichtweg falsch. Gefährliche Werkzeuge sind keine Waffen. Für die Laien unter uns: selbst ein Schuh kann ein gefährliches Werkzeug sein...
Und wo lernt mal so dumme Fragen zu stellen?
Ah, der Mann der bestimmte Threads mit seinen Flachpässen am laufen hält. Nur weil Du was nicht kapierst, ist es noch lange nicht dumm.
Zu welcher handwerklichen Tätigkeit wurden denn die Werkzeuge auf den Platz geführt?
– WaffG, § 1, (2), 1 und 2 a), b)
auszug waffengesetz laut wiki.
somit m.e. als waffe an zu sehen. aber ich bin zum glück juristischer laie. und selbst wenn nicht aus juristischer, dann halt aus soziologischer sicht.
und nebenbei: es ist doch absolut nicht zielführend hier weiter zu machen. alles was zu sagen war wurde mehrfach wiederholt. damit wurde diese diskussion substanzlos.
Dann entschuldige ich hiermit "Persönlich" nochmal bei Dir und nehme das "Paradebeispiel" gerne zurück!!
Ich nehme mal an, da du ja ein Engagierter Fan bist und du Dich in der Szene gut auskennst, wirst du diesen Artikel aus der FAZ sicherlich schon kennen. Nichts desto trotz hier noch mal der Link.
Ich habe mir auch die Mühe gemacht um mal was fundiertes zu liefern und musste gar nicht lange suchen. Der jüngste Fall deckt schon locker die von Dir errechneten 500.000 Euro ab.
Es ist zwar keine direkte Geldstrafe aber zumindest eine indirekte in Form von Verlusten der Geldeinahmen. Wie schon von anderen Leuten weiter oben gesagt wurde.
Fakt ist; Ob direkte Geldstrafen oder indirekte Geldverluste durch Sanktionen des DFB schaden EF. Da mache ich keine Unterschiede...Strafe bleibt Strafe. Und die von mir genannte Zeitspanne der letzten 15 Jahre möchte ich gar nicht bis auf den letzten Cent errechen wollen , weil mir da vermutlich sonst die Tränen kommmen würden. Natürlich wurde auch viel Kohle zum Fenster herausgeworfen durch unbedachte Spieler- und Trainerverträge sowie Missmanagement, Klaro, aber wegen sinnloser Randale muss es dann doch nicht auch noch sein oder!?
Was mich jedoch am meisten stört ist der Imageschaden. Ich gehe jetzt schon seit 15 Jahren aktiv zur Eintracht und Fan bin ich seit ca. 20 Jahren. Ich trage eigentlich immer was an mir, dass mich als EF Fan zu erkennen gibt. Schlüsselband, Pin, T-Shirt, Jacke etc. etc. Bei meinen Freunden bin ich der Adler Andi Umso mehr tut es mir in der Seele weh, wenn dann von anderen Fussballfans oder auch nicht Fussball interessierten gesagt wird: " Ach du lieber Gott ein Frankfurter, warst du auch bei der Randale mit dabei!?... Tja, vieleicht verstehst du mich da auch ein bissel, nur ein bissel, warum ich manchmal gegen Ultras einen Groll hege. Nicht gegen ALLE....bitte verstehe mich da nicht falsch. Auch bei den Ultras die den besten und mega geilsten Support in der Liga machen, ist dies ein kleiner Teil von Chaoten die Druff hauen. Ich hoffe ich konnte mich da ein wenig Erklären.
http://www.faz.net/artikel/C30906/eintracht-frankfurt-sorge-vor-gewalt-am-gleisdreieck-30464731.html
vorab: Du hast Recht, die Diskussion führt ins nichts, es ging mir nur darum, dem nächsten Mythos, Waffen seien im Spiel gewesen, zu verhindern.
Jetzt zum juristischen Part abschließend: Nein, auch nach dem WaffG sind diese Plastikrohre nicht als Waffen zu klassifizieren. Das entscheidende Wort ist "und ". Sie müssen nämlich gleichzeitig im WaffG aufgeführt werden. Schau Dir ruhig die Anlage 2 zum WaffG an, wirst nichts entsprechendes finden.
Waffen sind jedenfalls ein Unterfall des gefährlichen Werkzeugs. Eine verwendete Plastikstange war dann eine Waffe, wenn diese "ein technisches Instrument darstellte, das dazu bestimmt war, als Angrffs- oder Verteidigungsmittel zu dienen, und das dabei erhebliche Verletzungen zufügen kann".
Im juristischen Sinne wäre das mit den mitgeführten Sachen also m.E. kein Mythos. Zugegebenermaßen sieht das im Alltagsjargon natürlich anders aus.
gut dann ist es eine irrtum meinerseits und juristisch keine waffe.
ändert aber nix am grundsätzlichen (un)verständnis der gesellschaft dazu.
Unter Fußballfans wird immer gern der Finger bei aktuellen Themen in die Wunde gelegt. Das geht uns allen so und alt genug bist du wahrlich um dieses "Spielchen" zu durchschauen.
mir iat die juristische definition völlig schnuppe wenn jemand auf mich zukommt, einen gegenstand in der hand hat, ein grimmiges gesicht macht und offensichtlich nichts gutes im sinn hat.
und wer im innenraum keine plastikschläuche verlegen soll, im auftrag des eigentümers, der muss sich durchaus die frage stellen lassen, was er mit den schläuchen vorhat.
oder sind die in fußballstadien ein modisches accessoire?
Was hat denn der Bayerische Hotel und Gaststättenverband damit zu tun? ,-)
Nicht bös sein aber der Tippfehler ist klasse.
Richtig, Waffen sind spezielle gefährliche Werkzeuge, sprich alle Waffen sind gefährliche Werkzeuge. Andersherum aber nicht. Zum Vergleich: jede Atombombe ist eine bombe, aber deshalb ist nicht jeder Böller eine Atombombe. Denke jetzt musste es jeder verstanden haben.