Zur Veranstaltung, Tradition zum Anfassen, "Kurvendiskussion- die 90er Jahre" der ausführliche Ankündigungstext:
Fans sind seit jeher ein zentraler Bestandteil des Fußballs. Die Leidenschaft, mit der Fußballfans ihren Verein begleiten, macht einen großen Teil der Faszination des Fußballs aus. Fankultur ist ein Teil der Vereinskultur und Fangeschichte ein Teil der Vereinsgeschichte.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Tradition zum Anfassen“, wollen wir den Wandel der Fanszene vom G-Block über die Gegengerade zur heutigen Nordwestkurve nachzeichnen. Im zweiten Teil der Kurvendiskussion nehmen wir die 90er Jahre in den Blick, weitere Abende werden folgen.
Anfang der 90er Jahre verzaubert die Eintracht ihre Fans mit dem Fußball 2000, doch trotz der großartigen Auftritte gelingt es dem Verein nicht, eine zweite Deutsche Meisterschaft an den Main zu holen. Aber die Reisen zu internationalen Spielen quer durch Europa sind unvergessliche Erlebnisse, von denen viele heute noch schwärmen.
Mitte der 90er Jahre wird die Eintracht sportlich schwächer, 1996 steigt die Mannschaft erstmals aus der Bundesliga ab. Was für den Verein eine sportliche Katastrophe ist, gestaltet sich für die Fanszene als Wendepunkt. Verein, Mannschaft und Fans rücken eng zusammen, und mit kreativem Einsatz geben die Anhänger dem Verein neuen Glanz. Die Zeit des sportlichen Misserfolgs ist auch die Zeit, in der große Ideen geboren werden. Die Ultras gründen sich als übergreifende Fangruppe, Fans initiieren die erste Homepage des Vereins und auch die Geschichte der Adlerträger wird von den Anhängern erstmals genauer erforscht.
Im 10. Teil der Veranstaltungsreihe „Tradition zum Anfassen“ blicken wir auf diese bewegenden Zeiten zurück. Im Museum begrüßen wir am Abend des 25. Februar 2010 um 19:30 Uhr Menschen, die die Eintracht in den 90er Jahren mit viel Engagement begleitet haben.
Dr. Fedor Weiser leitete in den 90er Jahren das Frankfurter Fanprojekt und steht noch heute bei Wind und Wetter im Block 38B. Andreas „Pferd“ Hornung, seit Kindheit Eintrachtfan, engagierte sich seit den 90er Jahren als Fansprecher bei der Eintracht. Andreas Klünder ist einer der kreativen Köpfe der Fanszene. Vereinsarchiv, Internetauftritt, EintrachtfansTV, diese und viele weitere Projekte gehen auf den Ideenreichtum von „Andy“ zurück. Mit Kai Kauermann und Sascha Heibel begrüßen wir auch zwei Anhänger, die die aktive Fanszene der 90er Jahre geprägt haben.
Wir freuen uns, dass darüber hinaus auch viele weitere Protagonisten der 90er Jahre ihr Kommen bereits zugesagt haben, sodass wir auf eine lebhafte „Kurvendiskussion“ aus und mit dem Publikum hoffen dürfen.
Auch in den Osterferien gibt es im Eintracht Frankfurt Museum ein buntes Ferienprogramm. Jeder Besucher bekommt mit seiner Eintrittskarte eine Button-Vorlage und kann sich vor Ort seinen eigenen Eintracht-Button basteln.
Stadion- und Museumsführung In der ersten Ferienwoche gibt es an jedem Tag um 14.00 Uhr öffentliche Stadion- und Museumsführungen. Gemeinsam besuchen wir die wichtigsten Orte in der Commerzbank-Arena: Presseraum, Spielerkabine, Mixedzone, Spielertunnel und Innenraum. Danach geht es in das Museum, wo wir die vielen Pokale der Eintracht bestaunen. Außerdem erfahren wir hier, wie man vor einhundert Jahren Fußball gespielt hat, was es mit dem Schnuddel auf sich hat und wie man sich auf ein Mannschaftsfoto schmuggeln kann. Termine: 29. März, 30. März, 31.März, 01. April, 02. April, 03. April , 04. April, jeweils 14.00 Uhr. Eintritt: 9,00 Euro, Kinder unter 16 Jahren 7,00 Euro. Anmeldung unter info@eintracht-frankfurt-museum.de oder direkt im Museum unter der Telefonnummer 069-95503275.
Attila im Museum Wieso hat die Eintracht eigentlich einen Adler als Wappentier? Im Museum gehen wir dieser Frage ganz genau auf den Grund. Dabei ist Attila, das lebendige Maskottchen der Eintracht. Der Steinadler, der eine Flügelspannweite von 1,90 Metern hat, besucht uns gemeinsam mit seinem Falkner Norbert Lawitschka. Und Herr Lawitschka weiß so ziemlich alles über Adler. Termine: 1. April: 14.30 Uhr 9. April 14.30 Uhr Eintritt: 5,00 Euro, ermäßigt 3,50 Euro.
Eine Nacht im Museum –ausgebucht– Traditionell gibt es bei uns im Museum in den Ferien auch „Eine Nacht im Museum“. Dazu bringen alle Gäste Schlafsäcke und Isomatten mit. Nach einem gemeinsamen Fußballspiel gibt es Abendbrot, danach schauen wir einen Film. Und dann starten wir zur nächtlichen Stadiontour. Der schlimmste Job des Museumswärters ist es nämlich, nachts alle Tore im und um das Stadion zu verschließen. Das ist ganz schön gruselig, aber vor Gespenst Alfons, dass uns hin und wieder erschreckt, hat mittlerweile kaum noch einer Angst. Termin 06. April, Start: 19.00 Uhr Eintritt: 20,00 Euro Anmeldung unter info@eintracht-frankfurt-museum.de oder direkt im Museum unter der Telefonnummer 069-95503275.
Kinderpressekonferenz: Ioannis Amanatidis Auch in den Osterferien kommt wieder ein Star der Eintracht zur Kinderpressekonferenz. Diesmal freuen wir uns auf Ioannis Amanatidis. Seit Oktober 2009 hat der Grieche verletzungsbedingt kein Spiel mehr für die Eintracht gemacht, aber „Ama“ arbeitet fleißig an seinem Comeback. Bei der Kinderpressekonferenz könnt ihr Ioannis all das fragen, was ihr schon immer von ihm wissen wolltet. Und danach bleibt natürlich genug Zeit für Autogramme. Termin 31. März, 12.00 Uhr Eintritt: 5,00 Euro, ermäßigt 3,50 Euro Akkreditierung unter info@eintracht-frankfurt-museum.de oder direkt im Museum unter der Telefonnummer 069-95503275.
Das Museum ist Dienstag bis Sonntag von 10.00 -18.00 Uhr geöffnet, Mittwoch von 10.00 – 20.00 Uhr. Montags bleibt das Museum geschlossen, die Stadion- und Museumsführungen finden in den Ferien aber auch montags statt.
Programm im April und Mai: Die Eintracht in aller Welt In den vergangenen 111 Jahren haben Mannschaften der Eintracht die ganze Welt bereist. Mit nach Hause gebracht haben die Akteure tolle Erinnerungen, kistenweise Pokale und Koffer voller Wimpel. Dazu persönliche Erinnerungen, die von der Geldbörse bis zur Krawattennadel reichen. Im Museum zeigen wir ab 9. April die schönsten Eintrachtschätze aus aller Welt…
Donnerstag, 15. April - Tradition zum Anfassen „Glasgow 1960“ Es waren die „59er“, die ein Jahr nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft mit ihren großartigen Auftritten im Europapokal den Namen Eintracht in der ganzen Welt bekannt machten. Im Rahmen der gemeinsam mit der FuFa organisierten Veranstaltungsreihe Tradition zum Anfassen blicken wir mit den Protagonisten von Damals zurück… Start: 19.30 Uhr, Eintritt frei.
24. April - Nacht der Museen Erstmals besuchen uns Henni Nachtsheim und Attila zur Nacht der Museen. Dazu kommen ehemalige Eintrachtler, der Polizeichor und Stadionführungen gibt es auch. Freuen Sie sich auf einen bunten Abend rund um die Eintracht mit einigen Überraschungen. Start: 19.30 Uhr, Eintritt 12.00 Euro für alle Museen
Mittwoch, 28. April - Anstoß „Siege und Niederlagen sind heute das Thema des gemeinsam mit der SFM und der Kirche in der Arena veranstalteten Abends. Zu Gast: Steffi Jones, Präsidentin des OK für die Frauenfußball-WM 2011. Start: Stadionführung 18.30 Uhr, Andacht 19.30 Uhr, Vortrag 20.00 Uhr. Eintritt 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro
Donnerstag, 6. Mai - „Ihr Eintrachtler, lasst euch nicht zerbrechen…“ Am Vorabend der Stolpersteinverlegung für den 1942 ermordeten Eintrachtler Hans Rosenbaum erinnern wir an die Schicksale jüdischer Eintrachtler während der NS-Zeit. Zu Gast ist Andreas Hirsch, der Enkel des ermordeten Nationalspielers Julius Hirsch. Start: 19.30 Uhr, Eintritt 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro. Die Stolpersteinverlegung findet am 7. Mai nachmittags statt, Informationen gibt es auf der Homepage.
Sonntag, 16. Mai - „Ein kleines bisschen Horrorshow“ Auch wenn jetzt viele schimpfen – wir zeigen es erneut und in der ganzen, unerträglichen Länge: Ab 15.30 Uhr sitzen wir fassungslos im Museum und verfolgen die Liveübertragung. Start: 15.30 Uhr, Eintritt 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro (incl. Baldrian)
Donnerstag, 20. Mai – Tradition zum Anfassen „Wir haben den Pokal“Mit einem 1:0 über Borussia Mönchengladbach sicherte sich die Eintracht am 21. Mai 1980 den Uefa-Cup. Am Vorabend des Jubiläums feiern wir den Erfolg noch einmal gemeinsam mit der FuFa und zahlreichen Gästen. Start: 19.30 Uhr, Eintritt frei
eintracht-frankfurt-museum schrieb: Programm im April und Mai: Die Eintracht in aller Welt Sonntag, 16. Mai - „Ein kleines bisschen Horrorshow“ Auch wenn jetzt viele schimpfen – wir zeigen es erneut und in der ganzen, unerträglichen Länge: Ab 15.30 Uhr sitzen wir fassungslos im Museum und verfolgen die Liveübertragung. Start: 15.30 Uhr, Eintritt 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro (incl. Baldrian)
Donnerstag, 15. April - Tradition zum Anfassen „Glasgow 1960“ Es waren die „59er“, die ein Jahr nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft mit ihren großartigen Auftritten im Europapokal den Namen Eintracht in der ganzen Welt bekannt machten. Im Rahmen der gemeinsam mit der FuFa organisierten Veranstaltungsreihe Tradition zum Anfassen blicken wir mit den Protagonisten von Damals zurück… Start: 19.30 Uhr, Eintritt frei.
Das Eintracht Frankfurt Museum und die Fan- und Förderabteilung präsentieren: [font=Impact]» GLASGOW 1960[/font] Teil 11 der Veranstaltungsreihe „Tradition zum Anfassen
Als Deutscher Meister qualifiziert sich die Eintracht 1959 für den Europapokal. In der folgenden internationalen Saison startet die Mannschaft von Trainer Paul Oßwald einen Siegeszug, der erst im Finale von Real Madrid gestoppt wird. Zwar unterliegen die Riederwälder den Königlichen mit 3:7, die Partie vor fast 130.000 Zuschauern wird aber noch Generationen später als das beste Vereinsmannschaftenspiel aller Zeiten gewürdigt. Als die beiden Mannschaften am Abend des 18. Mai 1960 im Hampden-Park den Platz betreten, wird vor allem die Eintracht vom Publikum frenetisch gefeiert. Die schottischen Fans haben die Hessen in den Wochen vorher näher kennen- und schätzen gelernt. Denn im Halbfinale traf die Eintracht auf die Glasgow Rangers. Bereits im Hinspiel am 13. April 1960 vor 77.000 Zuschauern im Waldstadion machten Pfaff, Lindner, Kress und Co alles klar. Mit 6:1 besiegten die „Feierabendprofis der Eintracht die Berufsspieler der Glasgow Rangers und viele alte Anhänger schwärmen bis heute vom „besten Spiel unserer Eintracht. Auch das Halbfinalrückspiel in Glasgow wurde zu einem Gala-Auftritt der Eintracht. Diesmal gewann die Mannschaft mit 6:3 und nach dem Abpfiff im Ibrox-Park spendete das Publikum den wackeren Adlerträgern donnernden Applaus. Die Mannschaft musste im gegnerischen Stadion eine Ehrenrunde laufen und beim Gang in die Kabinen bildeten die Spieler der Rangers ein Spalier für die siegreiche Eintracht. Die Presse würdigte die beiden Siege überschwänglich, man sprach vom größten Triumph des deutschen Fußballs nach dem Weltmeisterschaftsgewinn 1954. Schließlich war die Eintracht die erste deutsche Mannschaft, die ein Europapokalfinale erreichte. Im elften Teil der Veranstaltungsreihe „Tradition zum Anfassen dreht sich am 15. April fast auf den Tag genau 50 Jahre nach dem Halbfinalhinspiel alles rund um Glasgow. Im Museum zeigen wir noch einmal die schönsten Tore und wir begrüßen die Eintrachtler, die dem Namen des Vereins vor 50 Jahren auch international einen großen Klang verliehen haben. Wir freuen uns auf die Endspielmannschaft um Dieter Lindner, Egon Loy, Hansi Weilbächer, Dieter Stinka, Adolf Bechtold, Friedel Lutz, Wolfgang Solz und Erwin Stein. Und wir begrüßen einige Spielerfrauen und Fans, die sicher auch tolle Geschichten zu erzählen haben.
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Ihr habt sie nicht mehr alle.
Therapiegruppe Museum allez! Pädagogische Betreuung, Baldrian und aktive Vergangenheitsbewälltigung.
eintracht-frankfurt-museum schrieb: Programm im April und Mai: Die Eintracht in aller Welt Sonntag, 16. Mai - %uFFFDEin kleines bisschen Horrorshow%uFFFD Auch wenn jetzt viele schimpfen %uFFFD wir zeigen es erneut und in der ganzen, unerträglichen Länge: Ab 15.30 Uhr sitzen wir fassungslos im Museum und verfolgen die Liveübertragung. Start: 15.30 Uhr, Eintritt 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro (incl. Baldrian)
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Therapiegruppe Museum allez! Pädagogische Betreuung, Baldrian und aktive Vergangenheitsbewälltigung.
Reicht net. Kasten Bier und viel Hanf, dann würde ich zu 1% anfangen, drüber nachzudenken. "Alesia? Ich kenne kein Alesia."
eintracht-frankfurt-museum schrieb: Programm im April und Mai: Die Eintracht in aller Welt Sonntag, 16. Mai - %uFFFDEin kleines bisschen Horrorshow%uFFFD Auch wenn jetzt viele schimpfen %uFFFD wir zeigen es erneut und in der ganzen, unerträglichen Länge: Ab 15.30 Uhr sitzen wir fassungslos im Museum und verfolgen die Liveübertragung. Start: 15.30 Uhr, Eintritt 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro (incl. Baldrian)
Ihr habt sie nicht mehr alle.
Therapiegruppe Museum allez! Pädagogische Betreuung, Baldrian und aktive Vergangenheitsbewälltigung.
So wird diese eiternde Rostocknarbe nie heilen. Da hilft nur ne Meisterschaft, aber nicht das Rühren in alten Wunden.
eintracht-frankfurt-museum schrieb: Programm im April und Mai: Die Eintracht in aller Welt Sonntag, 16. Mai - %uFFFDEin kleines bisschen Horrorshow%uFFFD Auch wenn jetzt viele schimpfen %uFFFD wir zeigen es erneut und in der ganzen, unerträglichen Länge: Ab 15.30 Uhr sitzen wir fassungslos im Museum und verfolgen die Liveübertragung. Start: 15.30 Uhr, Eintritt 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro (incl. Baldrian)
Ihr habt sie nicht mehr alle.
Therapiegruppe Museum allez! Pädagogische Betreuung, Baldrian und aktive Vergangenheitsbewälltigung.
Ich komm jedenfalls net! Des Original hat mir gereicht!
Hehehehe. [sensemann] [font=Arial Narrow]Der 16. Mai rückt näher![/font]
... als Tabellenführer reiste die Eintracht am letzten Spieltag der Saison nach Rostock, ein Sieg beim späteren Absteiger Hansa hätte die Deutsche Meisterschaft bedeutet. Begleitet wurde die von Dragoslav Stepanovic trainierte Mannschaft von knapp 12.000 Anhängern, die das Ostseestadion in ein schwarz-weiß-rotes Fahnenmeer verwandelten. Der Optimismus schien angebracht: In den letzten 13 Spielen war die Eintracht ungeschlagen, Hansa hingegen hatte fünf Partien in Serie verloren. Doch aus der geplanten Meisterfeier wurde nichts, die Eintracht unterlag an der Ostsee mit 1:2. Obwohl die Mannschaft in der finalen Begegnung nie zu gewohnter Form fand, haftet dem Rostock-Spiel viel Dramatisches an. Unvergessen bleibt der nicht gegebene Elfmeter nach einem klaren Foul am einschussbereiten Ralf Weber beim Spielstand von 1:1. Unvergessen auch die Szene gegen 17.12 Uhr, als Edgar Schmitt mit einem strammen Schuss aus 16 Metern nur den Innenpfosten traf. Ein paar Zentimeter weiter links hätten wahrscheinlich die Meisterschaft bedeutet, so wurde die Eintracht nur Dritter, nachdem Rostock in der letzten Minute der Siegtreffer gelungen war.
Zum zweiten Mal beteiligt sich die Frankfurter Eintracht an Stolpersteinverlegungen für während der NS-Zeit ermordete jüdische Mitbürger.
Am Freitag, den 7. Mai 2010 verlegt der Kölner Künstler Gunter Demnig in der Unterlindau 74 drei Stolpersteine für Hans, Frieda und David Rosenbaum. Hans Rosenbaum, in seiner Jugend Fußballer bei der Eintracht, wurde wegen seines jüdischen Glaubens gemeinsam mit seinen Eltern am 19. April 1941 aus Frankfurt in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Hier verstarb Hans am 18. April 1942. Auch seine Eltern wurden von den Nationalsozialisten ermordet.
Die Stolpersteinverlegung findet gegen 16.10 Uhr in der Straße Unterlindau 74 statt, für die Frankfurter Eintracht wird Präsident Peter Fischer sprechen. Vor Ort sind auch Vertreter des Frankfurter Fanprojekts und Fans der Eintracht, die in diesem Jahr Spenden für die Finanzierung der Stolpersteine gesammelt haben.
Am Vorabend der Verlegung findet im Eintracht Frankfurt Museum eine Diskussionsveranstaltung unter dem Titel „Ihr Eintrachtler, lasst euch nicht zerbrechen…“ statt. Zu Gast sind u. a. Andreas Hirsch, der Enkel des im Konzentrationslager Auschwitz ermordeten jüdischen Nationalspielers Julius Hirsch und Eberhard Schulz von der Versöhnungskirche im ehemaligen Konzentrationslager Dachau. Ebenfalls zu Gast sind Mitarbeiter des Sportkreises Frankfurt, die 2008 die Geschichtswerkstatt „Schlappekicker – Schlappeschneider“ initiiert haben. Im Rahmen der Veranstaltung werden sie die Tafeln aus der Ausstellung zur Firmenchronik des ehemaligen Vereinssponsors J. & C.A. Schneider zur Integration in die Dauerausstellung des Eintracht Frankfurt Museums übergeben.
Im Museum werden wir gemeinsam an Hans Rosenbaum und weitere jüdische Eintrachtler erinnern und über den heutigen Umgang mit der Vereinsgeschichte während der NS-Zeit diskutieren.
„Ihr Eintrachtler, lasst euch nicht zerbrechen…“ Start: Donnerstag, 6. Mai 2010, 19.30 Uhr Ort: Eintracht Frankfurt Museum
Verlegung der Stolpersteine für Hans, Frieda und David Rosenbaum Start: Freitag, 7. Mai 2010, ca. 16.10 Uhr Ort: Unterlindau 74, Frankfurt
Wir würden uns diesmal ganz besonders freuen, wenn sich zu beiden Veranstaltungen zahlreiche Besucher einfinden und damit ein sichtbares Zeichen setzen, dass die Eintracht sich ihrer Geschichte stellt.
im WM-Monat Juni begrüßen wir im Eintracht Frankfurt Museum den ehemaligen Eintracht-Profi Dr. Stefan Lottermann. Bereits eine Woche später liest Dieter Blecking im Jüdischen Museum aus dem jüngst erschienenen Buch „Der Ball ist bunt“.
2. Juni 2010: Anstoß mit Dr. Stefan Lottermann Als Fußballprofi der Frankfurter Eintracht gewann Stefan Lottermann den DFB-Pokal und den Uefa-Cup. Nach seiner aktiven Karriere war der promovierte Sportwissenschaftler Mitbegründer der Vereinigung der Vertragsfußballspieler. Zum Anstoß am 2. Juni 2010 spricht Dr. Stefan Lottermann zum Thema „Einmischen“. Mittwoch, 2. Juni 2010, 19.30 Uhr: Andacht in der Stadionkapelle, 20.00 Uhr: Dr. Stefan Lottermann im Museum. Eintritt: 5,00 €, erm. 3,50 €
10. Juni 2010: Lesung „Der Ball ist bunt“ Das jüngst erschienene und hochgelobte Buch zeigt die Gegenwart und Geschichte des Fußballs in Deutschland mit dem alten kosmopolitischen Traum von der Akzeptanz der Vielfalt und der gemeinsamen kulturellen Produktion in Verschiedenheit. Im Jüdischen Museum wird Mitherausgeber Dieter Blecking aus dem Buch lesen. Donnerstag, 10. Juni, 19.00 Uhr, Jüdisches Museum Frankfurt, Untermainkai 14, Eintritt frei.
Über Ihren Besuch der Veranstaltungen würden wir uns sehr freuen. Ansonsten schauen Sie doch einfach mal so im Museum vorbei. Die Sonderausstellung „Die Eintracht in Aller Welt“ ist mit zahlreichen Erinnerungen an die vielen Reisen unserer Mannschaft ist noch bis zum August bei uns zu sehen.
In den Sommerferien starten wir wieder ein großes Ferienprogramm für Kinder. Jeder Besucher kann sich im Museum seinen eigenen Button basteln und Kinder können bei einer spannenden Museumsrallye tolle Preise gewinnen.
5. Juli 2010: Trainingsauftakt Zum Trainingsauftakt polieren wir noch mal unsere Pokale. Die stehen also am Montag, den 5. Juli direkt im Museum und ihr könnt tolle Fotos mit den Trophäen machen. Dazu bemalen wir eine große Fahne, die wir zum ersten Training der Mannschaft am Trainingsplatz aufhängen werden. Alle Kinder sind herzlich eingeladen, ihre Glückwünsche und Forderungen an das Team auf der Fahne zu verewigen. Start: 10.00 Uhr, Eintritt 3,50 Euro, Erwachsene 5,00 Euro.
Attila im Museum Attila, das Maskottchen der Eintracht, ist ein gewaltiger Steinadler. Gemeinsam mit seinem Falkner Norbert Lawitschka besucht uns Attila im Museum. Und Norbert Lawitschka weiß ganz viel über die Eintracht und alles über Adler. 12. Juli 2010, 12.00 Uhr 02. August 2010, 12.00 Uhr Eintritt: Kinder 3,50 Euro, Erwachsene 5,00 Euro
Eine Nacht im Museum Traditionell gibt es bei uns im Museum in den Ferien auch „Eine Nacht im Museum“. Dazu bringen alle Gäste Schlafsäcke und Isomatten mit. Nach einem gemeinsamen Fußballspiel gibt es Abendbrot, danach schauen wir einen Film. Und dann starten wir zur nächtlichen Stadiontour. Der schlimmste Job des Museumswärters ist es nämlich, nachts alle Tore im und um das Stadion zu verschließen. Das ist ganz schön gruselig, aber vor Gespenst Alfons, dass uns hin und wieder erschreckt, hat mittlerweile kaum noch einer Angst. 13. Juli 2010, 19.00 Uhr Eintritt: 20,00 Euro Anmeldung unter info@eintracht-frankfurt-museum.de oder direkt im Museum unter der Telefonnummer 069-95503275.
Ein Tag bei der Eintracht Gemeinsam erkunden wir, wie bei der Eintracht vor einhundert Jahren Fußball gespielt wurde. Natürlich kriegt ihr alte Bälle und Schuhe in die Hand und auch uralte Sammelbilder können bestaunt werden. Die Führung endet in der Schatzkammer mit den großen Pokalen. Nach der Führung schauen wir uns nach Möglichkeit ein Training unserer Eintracht an, bevor es im Museum für jedes Kind was zu essen gibt. Und danach werden wir dann selbst aktiv. Erst basteln wir Buttons, dann kicken wir gemeinsam auf dem Beachsoccerfeld auf dem Stadiongelände. Und zum Abschluss schauen wir uns auch die Commerzbank-Arena noch mal ganz genau an. Termine: 7. Juli, 9. Juli, 10.30 Uhr bis 15.30 Uhr 26. Juli, 30. Juli, 10.30 Uhr bis 15.30 Uhr Eintritt: 19,50 Euro. Anmeldung unter info@eintracht-frankfurt-museum.de oder direkt im Museum unter der Telefonnummer 069-95503275.
Museums- und Stadiontour „summer spezial“ Wann wurde die Eintracht eigentlich gegründet? Und wie sahen die ersten Stadien in Frankfurt aus. Gemeinsam machen wir uns mit den Kindern auf eine Zeitreise durch die Sportgeschichte, ausgestattet mit Museumskoffer und Flüstertüte. Nach der Führung durch das Museum bietet der Stadionbetreiber SFM ein Führung durch die Commerzbank-Arena. Pressetribüne, Umkleidekabine und Spielfeldrand (nein, gekickt werden darf auf dem heiligen Rasen leider nicht) sind Bereich, in die der normale Stadionbesucher nicht darf. Wir schauen uns alles ganz genau an. Termine: 12. Juli bis 15. Juli, täglich 16.00 Uhr 19. Juli bis 23. Juli, täglich 16.00 Uhr 25, 26. und 30. Juli, 16.00 Uhr Eintritt: Kinder 7,00 Euro, Erwachsene 9,00 Euro
Kinderpressekonferenz Wir wissen zwar noch nicht wer kommt, aber am 28. Juli um 13.00 Uhr werden wir wieder eine große Pressekonferenz mit einem Star der Eintracht starten. Das ganze läuft ab wie immer: Akkreditierung der Nachwuchsjournalisten, Fragen ausarbeiten. Und dann geht’s los. Wir fragen den Helden der Saison 2010/2011 zwar Löcher in den Bauch, Trainer Skibbe braucht sich aber trotzdem keine Gedanken um Verletzungen zu machen. Die Erfahrungen haben gezeigt: Nicht nur die Nachwuchsjournalisten haben Spaß, auch die Spieler gehen nach der abschließenden Autogrammstunde stets mit einem breiten Grinsen bei uns raus. 28. Juli 2010, 13.00 Uhr. –Bitte auf Presseankündigungen achten- Eintritt: 3,50 Euro, Erwachsene 5,00 Euro.
Informationen und Buchung direkt im Eintracht-Museum unter der Telefonnummer 069-95503275 bzw. unter info@eintracht-frankfurt-museum.de.
14. Juli im Museum: Die Eintracht in der Bundesliga
Die Frankfurter Eintracht kann auf eine wechselvolle Geschichte in der Bundesliga blicken. Vom Uefa-Cup Sieg bis zu den drei Abstiegen in die zweite Bundesliga haben der Verein und seine Anhänger Höhen und Tiefen erlebt. Aber nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich und strukturell musste die Eintracht in dieser Zeit schwierige Phasen bestehen. Im Rahmen eines „Fußballseminars“ am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang von Goethe-Universität werden als ein Fallbeispiel zentrale Vereinsprobleme und die Strukturentwicklung der Eintracht in der Bundesliga behandelt, die auch für andere Bundesligisten charakteristisch waren. Am Mittwoch, den 14. Juli wird Dr. Heinrich Väth ab 19.30 Uhr über die Ergebnisse der Arbeit informieren.
Referent: Dr. Heinrich Väth Eintracht Frankfurt Museum, Commerzbank-Arena, Haupttribüne Mittwoch 14.7.2010 Start: 19.30 Uhr
Eintritt: 5,00 €, erm. 3,50 €, Fördermitglieder haben freien Eintritt.
Das Beste aus 111 Jahren EINTRACHT am Sonntag um 11 Uhr im Bürgerinstitut
Das Bürgerinstitut heißt die Freunde der Eintracht am Sonntag, dem 22. August 2010, im neu gestalteten August-Oswalt-Haus am Rothschildpark willkommen. Die Eintracht ist zu Gast im Bürgerinstitut: Ein Doppelpass der besonderen Art! Im gleichen Jahr 1899 wurde der „Grundstein“ der heutigen Frankfurter Eintracht und des Bürgerinstituts gelegt. Ein schöner Zufall, den die beiden gleich alten „Frankfurter Institutionen“ nicht unbeachtet verstreichen lassen. Eingeladen sind alle Eintracht Fans, ob jung oder alt, einhundertelf Jahre Frankfurter Sport- und Fußballgeschichte nach zu erleben. Matthias Thoma öffnet sein prall gefülltes Erinnerungsalbum: Ruhmreiches, Spaßiges, Kurioses, Schlappen, Sonderlinge, Skandälchen und vieles mehr bringt der Leiter des Eintracht Frankfurt Museums in Wort und Bild zum Vorschein. Und nicht nur das. Auch einen Augenzeugen aus Eintrachts ruhmreichster Zeit hat er als special guest „im Gepäck“. Freuen dürfen sich alle auf ein Wiedersehen mit Istvan Sztani, der 1959 mit der Eintracht Deutscher Meister wurde.
Morgen Abend (1.9.) laufen Spieler aus mehreren Generationen im Museum auf, auch solche, die das Museum noch nicht besucht haben. "Adler auf der Brust" heißt das Buch über die größten Eintracht-Spieler und weitere Geschichten, das vorgestellt wird. Dazu wird ein Programm rund um das Thema geboten, mit einer 4-teiligen Quiz-Show, an der sich Spieler und Besucher beteiligen werden.
Donnerstag, 16. September: Tradition zum Anfassen „Fünf Jahre Liga Eins“
Am 22. Mai 2005 war es vollbracht: Mit einem vielumjubelten 3:0 über Wacker Burghausen verabschiedete sich Eintracht Frankfurt aus der Zweiten Fußball-Bundesliga. Ein bewegtes Jahrzehnt lag hinter dem Verein, der seit seiner Gründung 97 Jahre lang ununterbrochen erstklassig Fußball gespielt hatte. Doch mit dem ersten Abstieg 1996 begann ein Jahrzehnt im Fahrstuhl; sechs Mal wechselte man die Spielklasse.
Heute hat es den Anschein, als habe die Diva an jenem 22. Mai 2005 endgültig den Fahrstuhl verlassen. Die Eintracht gilt als etablierter Erstligist, dessen Klassenerhalt allenfalls in einem richtigen Seuchenjahr noch einmal in Gefahr geraten könnte. Dabei hat es zu Beginn der letzten Aufstiegssaison gar nicht so großartig ausgesehen. Nachdem die Eintracht im Sommer 2004 zum dritten Mal den bitteren Gang in die Zweite Liga antreten musste, war die Unsicherheit im Umfeld groß. Auf die Entlassung von Willi Reimann folgten Vertragsverhandlungen mit Ralf Rangnick, der nach dem Scheitern behauptete, der Kader sei nicht stark genug für den direkten Wiederaufstieg. So verpflichtete die Eintracht mit Friedhelm Funkel einen Aufstiegsexperten, der für den zurückkehrenden Erfolg sorgen sollte.
Bis zum Frühjahr 2005 sah es lange Zeit nicht nach einem direkten Wiederaufstieg aus. Zur Winterpause hatte man acht Punkte Rückstand auf Platz 3, und nach der 2:3-Niederlage beim Tabellensiebzehnten LR Ahlen am 27. Spieltag belegte die Eintracht Anfang April gerade mal Platz Sieben. Doch dann gab es vier Siege in Folge, unter anderem das unvergessene 5:0 in Aue. Und am 22. Mai bebte die Baustelle des Waldstadions, als 42.500 Fans mit dem 3:0 gegen Wacker Burghausen dann doch die erhoffte Rückkehr ins Oberhaus feierten.
Im Teil 13 der Veranstaltungsreihe „Tradition zum Anfassen“ blicken wir zurück auf ein Jahr in den Niederungen des Zweitligafußballs und erinnern uns an Auswärtsfahrten nach Essen, Oberhausen, Saarbrücken und Greuther Fürth. Wir blicken auf die Entwicklung, die die Eintracht in den letzten fünf Jahren genommen hat. Auf den Tag genau 1943 Tage nach dem Aufstieg freuen wir uns im Museum mit Andree Wiedener, Markus Pröll, Alexander Schur und Daniyel Cimen vier Aufstiegshelden begrüßen zu dürfen. Und die haben sicher einiges zu berichten.
DONNERSTAG, 16. SEPTEMBER 2010 19.30 UHR EINTRACHT FRANKFURT MUSEUM EINTRITT FREI
Zwischen dem 12. und 22. Oktober bietet das Eintracht Frankfurt Museum für Kinder wieder ein abwechslungsreiches Ferienprogramm.
12. Oktober und 19. Oktober: „Ein Tag bei der Eintracht“ Gemeinsam erkunden wir, wie vor einhundert Jahren Fußball gespielt wurde. Natürlich kriegt ihr alte Bälle und Schuhe in die Hand, die gerne ausprobiert werden können. Die Führung endet bei den großen Pokalen. Danach schauen wir uns nach Möglichkeit ein Mannschaftstraining an, bevor wir gemeinsam essen. Und dann werden wir selbst aktiv. Erst basteln wir Buttons, dann kicken wir und zum Abschluss schauen wir uns das Stadion ganz genau an. Eltern können an dem Tag shoppen und werden im Museum erst ab 15.30 Uhr erwartet. 12. Oktober, 19. Oktober, 10.30 Uhr bis 15.30 Uhr Eintritt: 19,50 Euro (Halbpension). Anmeldung unter info@eintracht-frankfurt-museum.de oder direkt im Museum unter der Telefonnummer 069-95503275.
13. Oktober: Kinderpressekonferenz Mittlerweile haben wir schon eine gewisse Routine, die Kinderpressekonferenz läuft ab wie immer: Akkreditierung der Nachwuchsjournalisten, Fragen ausarbeiten. Diesmal befragen wir unseren Mannschaftskapitän Chris. Die Erfahrungen haben gezeigt: Nicht nur die Nachwuchsjournalisten haben Spaß, auch die Spieler gehen nach der abschließenden Autogrammstunde stets mit einem breiten Grinsen aus dem Museum. 13. Oktober, 12.30 Uhr. Eintritt: 3,50 Euro, Erwachsene 5,00 Euro. Anmeldung unter info@eintracht-frankfurt-museum.de oder direkt im Museum unter der Telefonnummer 069-95503275.
15. Oktober: Attila im Museum Attila, das Maskottchen der Eintracht, ist ein gewaltiger Steinadler. Gemeinsam mit seinem Falkner Norbert Lawitschka besucht uns Attila im Museum. Und Herr Lawitschka weiß ganz viel über die Eintracht und alles über Adler. 15. Oktober, 11.00 Uhr Eintritt: Kinder 3,50 Euro, Erwachsene 5,00 Euro
20. Oktober: Eine Nacht im Museum Traditionell gibt es bei uns in den Ferien auch „Eine Nacht im Museum“. Dazu bringen alle Gäste Schlafsäcke mit. Nach einem gemeinsamen Fußballspiel gibt es Abendbrot, danach schauen wir einen Film. Und dann starten wir zur nächtlichen Tour. Der schlimmste Job des Museumswärters ist es nämlich, alle Tore im und um das Stadion zu verschließen. Das ist ganz schön gruselig, aber vor Gespenst Alfons hat mittlerweile kaum noch einer Angst. Allerdings: Halloween steht vor der Tür und am End kommt auch noch der „Lahme Lothar“… 20. Oktober, 19.00 Uhr Eintritt: 20,00 Euro (Übernachtung & Halbpension) Anmeldung unter info@eintracht-frankfurt-museum.de oder direkt im Museum unter der Telefonnummer 069-95503275. HINWEIS:Da wir es leid sind, dass sich immer wieder uns bekannte Erwachsene unter falscher Altersangabe zur Nacht im Museum anmelden, um auch einmal zwischen Meisterschale und Pokal zu nächtigen, bieten wir für Erwachsene mittlerweile eine "Light-Version" an. Bei einer nächtlichen Führung dürfen auch langjährige Fans Museum und Stadion in nächtlichem Ambiente erkunden, Informationen gibt es auf unserer Homepage. Erwachsenen-Übernachtungen gibt es aber weiterhin nicht - Manipulationsversuche sind ausgeschlossen. Museums- und Stadiontour In Zusammenarbeit mit dem Stadionbetreiber SFM bieten wir wieder Stadionführungen mit anschließendem Museumsbesuch an. Die Führungen starten fast täglich um 16.00 Uhr. Treffpunkt ist am Museum. 12. – 17. Oktober, 19. – 21. Oktober, 16.00 Uhr Eintritt: Kinder 7,00 Euro, Erwachsene 9,00 Euro Anmeldung unter info@eintracht-frankfurt-museum.de oder direkt im Museum unter der Telefonnummer 069-95503275.
Kontakt: Eintracht Frankfurt Museum im Stadion Mörfelder Landstr. 362 60528 Frankfurt Tel: 069-95503275 www.eintracht-frankfurt-museum.de
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Fans sind seit jeher ein zentraler Bestandteil des Fußballs. Die Leidenschaft, mit der Fußballfans ihren Verein begleiten, macht einen großen Teil der Faszination des Fußballs aus. Fankultur ist ein Teil der Vereinskultur und Fangeschichte ein Teil der Vereinsgeschichte.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Tradition zum Anfassen“, wollen wir den Wandel der Fanszene vom G-Block über die Gegengerade zur heutigen Nordwestkurve nachzeichnen. Im zweiten Teil der Kurvendiskussion nehmen wir die 90er Jahre in den Blick, weitere Abende werden folgen.
Anfang der 90er Jahre verzaubert die Eintracht ihre Fans mit dem Fußball 2000, doch trotz der großartigen Auftritte gelingt es dem Verein nicht, eine zweite Deutsche Meisterschaft an den Main zu holen. Aber die Reisen zu internationalen Spielen quer durch Europa sind unvergessliche Erlebnisse, von denen viele heute noch schwärmen.
Mitte der 90er Jahre wird die Eintracht sportlich schwächer, 1996 steigt die Mannschaft erstmals aus der Bundesliga ab. Was für den Verein eine sportliche Katastrophe ist, gestaltet sich für die Fanszene als Wendepunkt. Verein, Mannschaft und Fans rücken eng zusammen, und mit kreativem Einsatz geben die Anhänger dem Verein neuen Glanz. Die Zeit des sportlichen Misserfolgs ist auch die Zeit, in der große Ideen geboren werden. Die Ultras gründen sich als übergreifende Fangruppe, Fans initiieren die erste Homepage des Vereins und auch die Geschichte der Adlerträger wird von den Anhängern erstmals genauer erforscht.
Im 10. Teil der Veranstaltungsreihe „Tradition zum Anfassen“ blicken wir auf diese bewegenden Zeiten zurück. Im Museum begrüßen wir am Abend des 25. Februar 2010 um 19:30 Uhr Menschen, die die Eintracht in den 90er Jahren mit viel Engagement begleitet haben.
Dr. Fedor Weiser leitete in den 90er Jahren das Frankfurter Fanprojekt und steht noch heute bei Wind und Wetter im Block 38B. Andreas „Pferd“ Hornung, seit Kindheit Eintrachtfan, engagierte sich seit den 90er Jahren als Fansprecher bei der Eintracht. Andreas Klünder ist einer der kreativen Köpfe der Fanszene. Vereinsarchiv, Internetauftritt, EintrachtfansTV, diese und viele weitere Projekte gehen auf den Ideenreichtum von „Andy“ zurück. Mit Kai Kauermann und Sascha Heibel begrüßen wir auch zwei Anhänger, die die aktive Fanszene der 90er Jahre geprägt haben.
Wir freuen uns, dass darüber hinaus auch viele weitere Protagonisten der 90er Jahre ihr Kommen bereits zugesagt haben, sodass wir auf eine lebhafte „Kurvendiskussion“ aus und mit dem Publikum hoffen dürfen.
http://sg-eintracht-frankfurt.jimdo.com/das-eintracht-museum/
Stadion- und Museumsführung
In der ersten Ferienwoche gibt es an jedem Tag um 14.00 Uhr öffentliche Stadion- und Museumsführungen. Gemeinsam besuchen wir die wichtigsten Orte in der Commerzbank-Arena: Presseraum, Spielerkabine, Mixedzone, Spielertunnel und Innenraum. Danach geht es in das Museum, wo wir die vielen Pokale der Eintracht bestaunen. Außerdem erfahren wir hier, wie man vor einhundert Jahren Fußball gespielt hat, was es mit dem Schnuddel auf sich hat und wie man sich auf ein Mannschaftsfoto schmuggeln kann.
Termine:
29. März, 30. März, 31.März, 01. April, 02. April, 03. April , 04. April, jeweils 14.00 Uhr.
Eintritt: 9,00 Euro, Kinder unter 16 Jahren 7,00 Euro. Anmeldung unter info@eintracht-frankfurt-museum.de oder direkt im Museum unter der Telefonnummer 069-95503275.
Attila im Museum
Wieso hat die Eintracht eigentlich einen Adler als Wappentier? Im Museum gehen wir dieser Frage ganz genau auf den Grund. Dabei ist Attila, das lebendige Maskottchen der Eintracht. Der Steinadler, der eine Flügelspannweite von 1,90 Metern hat, besucht uns gemeinsam mit seinem Falkner Norbert Lawitschka. Und Herr Lawitschka weiß so ziemlich alles über Adler.
Termine:
1. April: 14.30 Uhr
9. April 14.30 Uhr
Eintritt: 5,00 Euro, ermäßigt 3,50 Euro.
Eine Nacht im Museum –ausgebucht–
Traditionell gibt es bei uns im Museum in den Ferien auch „Eine Nacht im Museum“. Dazu bringen alle Gäste Schlafsäcke und Isomatten mit. Nach einem gemeinsamen Fußballspiel gibt es Abendbrot, danach schauen wir einen Film. Und dann starten wir zur nächtlichen Stadiontour. Der schlimmste Job des Museumswärters ist es nämlich, nachts alle Tore im und um das Stadion zu verschließen. Das ist ganz schön gruselig, aber vor Gespenst Alfons, dass uns hin und wieder erschreckt, hat mittlerweile kaum noch einer Angst.
Termin
06. April, Start: 19.00 Uhr
Eintritt: 20,00 Euro
Anmeldung unter info@eintracht-frankfurt-museum.de oder direkt im Museum unter der Telefonnummer 069-95503275.
Kinderpressekonferenz: Ioannis Amanatidis
Auch in den Osterferien kommt wieder ein Star der Eintracht zur Kinderpressekonferenz. Diesmal freuen wir uns auf Ioannis Amanatidis. Seit Oktober 2009 hat der Grieche verletzungsbedingt kein Spiel mehr für die Eintracht gemacht, aber „Ama“ arbeitet fleißig an seinem Comeback. Bei der Kinderpressekonferenz könnt ihr Ioannis all das fragen, was ihr schon immer von ihm wissen wolltet. Und danach bleibt natürlich genug Zeit für Autogramme.
Termin
31. März, 12.00 Uhr
Eintritt: 5,00 Euro, ermäßigt 3,50 Euro
Akkreditierung unter info@eintracht-frankfurt-museum.de oder direkt im Museum unter der Telefonnummer 069-95503275.
Das Museum ist Dienstag bis Sonntag von 10.00 -18.00 Uhr geöffnet, Mittwoch von 10.00 – 20.00 Uhr. Montags bleibt das Museum geschlossen, die Stadion- und Museumsführungen finden in den Ferien aber auch montags statt.
Kontakt:
Eintracht Frankfurt Museum
Commerzbank-Arena/Haupttribüne
Mörfelder Landstr. 362
60528 Frankfurt
Tel: 069-95503275
info@eintracht-frankfurt-museum.de
www.eintracht-frankfurt-museum.de
In den vergangenen 111 Jahren haben Mannschaften der Eintracht die ganze Welt bereist. Mit nach Hause gebracht haben die Akteure tolle Erinnerungen, kistenweise Pokale und Koffer voller Wimpel. Dazu persönliche Erinnerungen, die von der Geldbörse bis zur Krawattennadel reichen. Im Museum zeigen wir ab 9. April die schönsten Eintrachtschätze aus aller Welt…
Donnerstag, 15. April - Tradition zum Anfassen „Glasgow 1960“
Es waren die „59er“, die ein Jahr nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft mit ihren großartigen Auftritten im Europapokal den Namen Eintracht in der ganzen Welt bekannt machten. Im Rahmen der gemeinsam mit der FuFa organisierten Veranstaltungsreihe Tradition zum Anfassen blicken wir mit den Protagonisten von Damals zurück…
Start: 19.30 Uhr, Eintritt frei.
24. April - Nacht der Museen
Erstmals besuchen uns Henni Nachtsheim und Attila zur Nacht der Museen. Dazu kommen ehemalige Eintrachtler, der Polizeichor und Stadionführungen gibt es auch. Freuen Sie sich auf einen bunten Abend rund um die Eintracht mit einigen Überraschungen.
Start: 19.30 Uhr, Eintritt 12.00 Euro für alle Museen
Mittwoch, 28. April - Anstoß
„Siege und Niederlagen sind heute das Thema des gemeinsam mit der SFM und der Kirche in der Arena veranstalteten Abends. Zu Gast: Steffi Jones, Präsidentin des OK für die Frauenfußball-WM 2011.
Start: Stadionführung 18.30 Uhr, Andacht 19.30 Uhr, Vortrag 20.00 Uhr. Eintritt 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro
Donnerstag, 6. Mai - „Ihr Eintrachtler, lasst euch nicht zerbrechen…“
Am Vorabend der Stolpersteinverlegung für den 1942 ermordeten Eintrachtler Hans Rosenbaum erinnern wir an die Schicksale jüdischer Eintrachtler während der NS-Zeit. Zu Gast ist Andreas Hirsch, der Enkel des ermordeten Nationalspielers Julius Hirsch.
Start: 19.30 Uhr, Eintritt 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro. Die Stolpersteinverlegung findet am 7. Mai nachmittags statt, Informationen gibt es auf der Homepage.
Sonntag, 16. Mai - „Ein kleines bisschen Horrorshow“
Auch wenn jetzt viele schimpfen – wir zeigen es erneut und in der ganzen, unerträglichen Länge: Ab 15.30 Uhr sitzen wir fassungslos im Museum und verfolgen die Liveübertragung.
Start: 15.30 Uhr, Eintritt 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro (incl. Baldrian)
Donnerstag, 20. Mai – Tradition zum Anfassen „Wir haben den Pokal“Mit einem 1:0 über Borussia Mönchengladbach sicherte sich die Eintracht am 21. Mai 1980 den Uefa-Cup. Am Vorabend des Jubiläums feiern wir den Erfolg noch einmal gemeinsam mit der FuFa und zahlreichen Gästen.
Start: 19.30 Uhr, Eintritt frei
Ihr habt sie nicht mehr alle.
Das Eintracht Frankfurt Museum und die Fan- und Förderabteilung präsentieren:
[font=Impact]» GLASGOW 1960[/font]
Teil 11 der Veranstaltungsreihe „Tradition zum Anfassen
» DONNERSTAG, 15. APRIL 2010
» 19.30 UHR
» EINTRACHT FRANKFURT
» EINTRITT FREI
Als Deutscher Meister qualifiziert sich die Eintracht 1959 für den Europapokal. In der folgenden internationalen Saison startet die Mannschaft von Trainer Paul Oßwald einen Siegeszug, der erst im Finale von Real Madrid gestoppt wird.
Zwar unterliegen die Riederwälder den Königlichen mit 3:7, die Partie vor fast 130.000 Zuschauern wird aber noch Generationen später als das beste Vereinsmannschaftenspiel aller Zeiten gewürdigt.
Als die beiden Mannschaften am Abend des 18. Mai 1960 im Hampden-Park den Platz betreten, wird vor allem die Eintracht vom Publikum frenetisch gefeiert. Die schottischen Fans haben die Hessen in den Wochen vorher näher kennen- und schätzen gelernt. Denn im Halbfinale traf die Eintracht auf die Glasgow Rangers. Bereits im Hinspiel am 13. April 1960 vor 77.000 Zuschauern im Waldstadion machten Pfaff, Lindner, Kress und Co alles klar. Mit 6:1 besiegten die „Feierabendprofis der Eintracht die Berufsspieler der Glasgow Rangers und viele alte Anhänger schwärmen bis heute vom „besten Spiel unserer Eintracht. Auch das Halbfinalrückspiel in Glasgow wurde zu einem Gala-Auftritt der Eintracht. Diesmal gewann die Mannschaft mit 6:3 und nach dem Abpfiff im Ibrox-Park spendete das Publikum den wackeren Adlerträgern donnernden Applaus. Die Mannschaft musste im gegnerischen Stadion eine Ehrenrunde laufen und beim Gang in die Kabinen bildeten die Spieler der Rangers ein Spalier für die siegreiche Eintracht. Die Presse würdigte die beiden Siege überschwänglich, man sprach vom größten Triumph des deutschen Fußballs nach dem Weltmeisterschaftsgewinn 1954. Schließlich war die Eintracht die erste deutsche Mannschaft, die ein Europapokalfinale erreichte.
Im elften Teil der Veranstaltungsreihe „Tradition zum Anfassen dreht sich am 15. April fast auf den Tag genau 50 Jahre nach dem Halbfinalhinspiel alles rund um Glasgow.
Im Museum zeigen wir noch einmal die schönsten Tore und wir begrüßen die Eintrachtler, die dem Namen des Vereins vor 50 Jahren auch international einen großen Klang verliehen haben. Wir freuen uns auf die Endspielmannschaft um Dieter Lindner, Egon Loy, Hansi Weilbächer, Dieter Stinka, Adolf Bechtold, Friedel Lutz, Wolfgang Solz und Erwin Stein. Und wir begrüßen einige Spielerfrauen und Fans, die sicher auch tolle Geschichten zu erzählen haben.
Glasgow 1960 | Glasgow Rangers Halbfinale Waldstadion 13.04.1960
http://www.youtube.com/watch?v=y2d-R68fWH0
Glasgow 1960 | Real Madrid Finale Hampden Park 18.05.1960
http://www.youtube.com/watch?v=8D3CzGwrKVU
Glasgow 1960 | Training
http://www.youtube.com/watch?v=zdEzzcNuJvo
Glasgow 1960 | Impressionen
http://www.youtube.com/watch?v=EkyfbxgbnIA
Therapiegruppe Museum allez!
Pädagogische Betreuung, Baldrian und aktive Vergangenheitsbewälltigung.
Reicht net. Kasten Bier und viel Hanf, dann würde ich zu 1% anfangen, drüber nachzudenken.
"Alesia? Ich kenne kein Alesia."
So wird diese eiternde Rostocknarbe nie heilen. Da hilft nur ne Meisterschaft, aber nicht das Rühren in alten Wunden.
Ich komm jedenfalls net! Des Original hat mir gereicht!
[font=Arial Narrow]Der 16. Mai rückt näher![/font]
Am Freitag, den 7. Mai 2010 verlegt der Kölner Künstler Gunter Demnig in der Unterlindau 74 drei Stolpersteine für Hans, Frieda und David Rosenbaum. Hans Rosenbaum, in seiner Jugend Fußballer bei der Eintracht, wurde wegen seines jüdischen Glaubens gemeinsam mit seinen Eltern am 19. April 1941 aus Frankfurt in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Hier verstarb Hans am 18. April 1942. Auch seine Eltern wurden von den Nationalsozialisten ermordet.
Die Stolpersteinverlegung findet gegen 16.10 Uhr in der Straße Unterlindau 74 statt, für die Frankfurter Eintracht wird Präsident Peter Fischer sprechen. Vor Ort sind auch Vertreter des Frankfurter Fanprojekts und Fans der Eintracht, die in diesem Jahr Spenden für die Finanzierung der Stolpersteine gesammelt haben.
Am Vorabend der Verlegung findet im Eintracht Frankfurt Museum eine Diskussionsveranstaltung unter dem Titel „Ihr Eintrachtler, lasst euch nicht zerbrechen…“ statt. Zu Gast sind u. a. Andreas Hirsch, der Enkel des im Konzentrationslager Auschwitz ermordeten jüdischen Nationalspielers Julius Hirsch und Eberhard Schulz von der Versöhnungskirche im ehemaligen Konzentrationslager Dachau. Ebenfalls zu Gast sind Mitarbeiter des Sportkreises Frankfurt, die 2008 die Geschichtswerkstatt „Schlappekicker – Schlappeschneider“ initiiert haben. Im Rahmen der Veranstaltung werden sie die Tafeln aus der Ausstellung zur Firmenchronik des ehemaligen Vereinssponsors J. & C.A. Schneider zur Integration in die Dauerausstellung des Eintracht Frankfurt Museums übergeben.
Im Museum werden wir gemeinsam an Hans Rosenbaum und weitere jüdische Eintrachtler erinnern und über den heutigen Umgang mit der Vereinsgeschichte während der NS-Zeit diskutieren.
„Ihr Eintrachtler, lasst euch nicht zerbrechen…“
Start: Donnerstag, 6. Mai 2010, 19.30 Uhr
Ort: Eintracht Frankfurt Museum
Verlegung der Stolpersteine für Hans, Frieda und David Rosenbaum
Start: Freitag, 7. Mai 2010, ca. 16.10 Uhr
Ort: Unterlindau 74, Frankfurt
Wir würden uns diesmal ganz besonders freuen, wenn sich zu beiden Veranstaltungen zahlreiche Besucher einfinden und damit ein sichtbares Zeichen setzen, dass die Eintracht sich ihrer Geschichte stellt.
2. Juni 2010: Anstoß mit Dr. Stefan Lottermann
Als Fußballprofi der Frankfurter Eintracht gewann Stefan Lottermann den DFB-Pokal und den Uefa-Cup. Nach seiner aktiven Karriere war der promovierte Sportwissenschaftler Mitbegründer der Vereinigung der Vertragsfußballspieler. Zum Anstoß am 2. Juni 2010 spricht Dr. Stefan Lottermann zum Thema „Einmischen“.
Mittwoch, 2. Juni 2010, 19.30 Uhr: Andacht in der Stadionkapelle, 20.00 Uhr: Dr. Stefan Lottermann im Museum. Eintritt: 5,00 €, erm. 3,50 €
10. Juni 2010: Lesung „Der Ball ist bunt“
Das jüngst erschienene und hochgelobte Buch zeigt die Gegenwart und Geschichte des Fußballs in Deutschland mit dem alten kosmopolitischen Traum von der Akzeptanz der Vielfalt und der gemeinsamen kulturellen Produktion in Verschiedenheit. Im Jüdischen Museum wird Mitherausgeber Dieter Blecking aus dem Buch lesen.
Donnerstag, 10. Juni, 19.00 Uhr, Jüdisches Museum Frankfurt, Untermainkai 14, Eintritt frei.
Über Ihren Besuch der Veranstaltungen würden wir uns sehr freuen. Ansonsten schauen Sie doch einfach mal so im Museum vorbei. Die Sonderausstellung „Die Eintracht in Aller Welt“ ist mit zahlreichen Erinnerungen an die vielen Reisen unserer Mannschaft ist noch bis zum August bei uns zu sehen.
5. Juli 2010: Trainingsauftakt
Zum Trainingsauftakt polieren wir noch mal unsere Pokale. Die stehen also am Montag, den 5. Juli direkt im Museum und ihr könnt tolle Fotos mit den Trophäen machen. Dazu bemalen wir eine große Fahne, die wir zum ersten Training der Mannschaft am Trainingsplatz aufhängen werden. Alle Kinder sind herzlich eingeladen, ihre Glückwünsche und Forderungen an das Team auf der Fahne zu verewigen.
Start: 10.00 Uhr, Eintritt 3,50 Euro, Erwachsene 5,00 Euro.
Attila im Museum
Attila, das Maskottchen der Eintracht, ist ein gewaltiger Steinadler. Gemeinsam mit seinem Falkner Norbert Lawitschka besucht uns Attila im Museum. Und Norbert Lawitschka weiß ganz viel über die Eintracht und alles über Adler.
12. Juli 2010, 12.00 Uhr
02. August 2010, 12.00 Uhr
Eintritt: Kinder 3,50 Euro, Erwachsene 5,00 Euro
Eine Nacht im Museum
Traditionell gibt es bei uns im Museum in den Ferien auch „Eine Nacht im Museum“. Dazu bringen alle Gäste Schlafsäcke und Isomatten mit. Nach einem gemeinsamen Fußballspiel gibt es Abendbrot, danach schauen wir einen Film. Und dann starten wir zur nächtlichen Stadiontour. Der schlimmste Job des Museumswärters ist es nämlich, nachts alle Tore im und um das Stadion zu verschließen. Das ist ganz schön gruselig, aber vor Gespenst Alfons, dass uns hin und wieder erschreckt, hat mittlerweile kaum noch einer Angst.
13. Juli 2010, 19.00 Uhr
Eintritt: 20,00 Euro
Anmeldung unter info@eintracht-frankfurt-museum.de oder direkt im Museum unter der Telefonnummer 069-95503275.
Ein Tag bei der Eintracht
Gemeinsam erkunden wir, wie bei der Eintracht vor einhundert Jahren Fußball gespielt wurde. Natürlich kriegt ihr alte Bälle und Schuhe in die Hand und auch uralte Sammelbilder können bestaunt werden. Die Führung endet in der Schatzkammer mit den großen Pokalen. Nach der Führung schauen wir uns nach Möglichkeit ein Training unserer Eintracht an, bevor es im Museum für jedes Kind was zu essen gibt. Und danach werden wir dann selbst aktiv. Erst basteln wir Buttons, dann kicken wir gemeinsam auf dem Beachsoccerfeld auf dem Stadiongelände. Und zum Abschluss schauen wir uns auch die Commerzbank-Arena noch mal ganz genau an.
Termine:
7. Juli, 9. Juli, 10.30 Uhr bis 15.30 Uhr
26. Juli, 30. Juli, 10.30 Uhr bis 15.30 Uhr
Eintritt: 19,50 Euro.
Anmeldung unter info@eintracht-frankfurt-museum.de oder direkt im Museum unter der Telefonnummer 069-95503275.
Museums- und Stadiontour „summer spezial“
Wann wurde die Eintracht eigentlich gegründet? Und wie sahen die ersten Stadien in Frankfurt aus. Gemeinsam machen wir uns mit den Kindern auf eine Zeitreise durch die Sportgeschichte, ausgestattet mit Museumskoffer und Flüstertüte. Nach der Führung durch das Museum bietet der Stadionbetreiber SFM ein Führung durch die Commerzbank-Arena. Pressetribüne, Umkleidekabine und Spielfeldrand (nein, gekickt werden darf auf dem heiligen Rasen leider nicht) sind Bereich, in die der normale Stadionbesucher nicht darf. Wir schauen uns alles ganz genau an.
Termine:
12. Juli bis 15. Juli, täglich 16.00 Uhr
19. Juli bis 23. Juli, täglich 16.00 Uhr
25, 26. und 30. Juli, 16.00 Uhr
Eintritt: Kinder 7,00 Euro, Erwachsene 9,00 Euro
Kinderpressekonferenz
Wir wissen zwar noch nicht wer kommt, aber am 28. Juli um 13.00 Uhr werden wir wieder eine große Pressekonferenz mit einem Star der Eintracht starten. Das ganze läuft ab wie immer: Akkreditierung der Nachwuchsjournalisten, Fragen ausarbeiten. Und dann geht’s los. Wir fragen den Helden der Saison 2010/2011 zwar Löcher in den Bauch, Trainer Skibbe braucht sich aber trotzdem keine Gedanken um Verletzungen zu machen. Die Erfahrungen haben gezeigt: Nicht nur die Nachwuchsjournalisten haben Spaß, auch die Spieler gehen nach der abschließenden Autogrammstunde stets mit einem breiten Grinsen bei uns raus.
28. Juli 2010, 13.00 Uhr. –Bitte auf Presseankündigungen achten-
Eintritt: 3,50 Euro, Erwachsene 5,00 Euro.
Informationen und Buchung direkt im Eintracht-Museum unter der Telefonnummer 069-95503275 bzw. unter info@eintracht-frankfurt-museum.de.
Kontakt:
Eintracht Frankfurt Museum
Commerzbank-Arena/Haupttribüne
Mörfelder Landstr. 362
60528 Frankfurt
Tel: 069-95503275
Die Frankfurter Eintracht kann auf eine wechselvolle Geschichte in der Bundesliga blicken. Vom Uefa-Cup Sieg bis zu den drei Abstiegen in die zweite Bundesliga haben der Verein und seine Anhänger Höhen und Tiefen erlebt. Aber nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich und strukturell musste die Eintracht in dieser Zeit schwierige Phasen bestehen.
Im Rahmen eines „Fußballseminars“ am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang von Goethe-Universität werden als ein Fallbeispiel zentrale Vereinsprobleme und die Strukturentwicklung der Eintracht in der Bundesliga behandelt, die auch für andere Bundesligisten charakteristisch waren.
Am Mittwoch, den 14. Juli wird Dr. Heinrich Väth ab 19.30 Uhr über die Ergebnisse der Arbeit informieren.
Referent: Dr. Heinrich Väth
Eintracht Frankfurt Museum, Commerzbank-Arena, Haupttribüne
Mittwoch 14.7.2010
Start: 19.30 Uhr
Eintritt: 5,00 €, erm. 3,50 €, Fördermitglieder haben freien Eintritt.
Das Bürgerinstitut heißt die Freunde der Eintracht am Sonntag, dem 22. August 2010, im neu gestalteten August-Oswalt-Haus am Rothschildpark willkommen. Die Eintracht ist zu Gast im Bürgerinstitut: Ein Doppelpass der besonderen Art! Im gleichen Jahr 1899 wurde der „Grundstein“ der heutigen Frankfurter Eintracht und des Bürgerinstituts gelegt. Ein schöner Zufall, den die beiden gleich alten „Frankfurter Institutionen“ nicht unbeachtet verstreichen lassen.
Eingeladen sind alle Eintracht Fans, ob jung oder alt, einhundertelf Jahre Frankfurter Sport- und Fußballgeschichte nach zu erleben. Matthias Thoma öffnet sein prall gefülltes Erinnerungsalbum: Ruhmreiches, Spaßiges, Kurioses, Schlappen, Sonderlinge, Skandälchen und vieles mehr bringt der Leiter des Eintracht Frankfurt Museums in Wort und Bild zum Vorschein. Und nicht nur das. Auch einen Augenzeugen aus Eintrachts ruhmreichster Zeit hat er als special guest „im Gepäck“. Freuen dürfen sich alle auf ein Wiedersehen mit Istvan Sztani, der 1959 mit der Eintracht Deutscher Meister wurde.
Zeit: Sonntag, 22. August, 11 Uhr, Ort: Bürgerinstitut, August-Oswalt-Haus am Rothschildpark, Oberlindau 20
Eintritt frei, Platzreservierung empfohlen bei Stefanie Rohde, Email: rohde@buergerinstitut-ffm.de, Tel. 069 - 97 20 17-40, Fax
"Adler auf der Brust" heißt das Buch über die größten Eintracht-Spieler und weitere Geschichten, das vorgestellt wird. Dazu wird ein Programm rund um das Thema geboten, mit einer 4-teiligen Quiz-Show, an der sich Spieler und Besucher beteiligen werden.
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11175347/
Die Prominenten-Gästeliste ist hier einsehbar:
http://fan-geht-vor.de/pages/adler-auf-der-brust.php
Am 22. Mai 2005 war es vollbracht: Mit einem vielumjubelten 3:0 über Wacker Burghausen verabschiedete sich Eintracht Frankfurt aus der Zweiten Fußball-Bundesliga. Ein bewegtes Jahrzehnt lag hinter dem Verein, der seit seiner Gründung 97 Jahre lang ununterbrochen erstklassig Fußball gespielt hatte. Doch mit dem ersten Abstieg 1996 begann ein Jahrzehnt im Fahrstuhl; sechs Mal wechselte man die Spielklasse.
Heute hat es den Anschein, als habe die Diva an jenem 22. Mai 2005 endgültig den Fahrstuhl verlassen. Die Eintracht gilt als etablierter Erstligist, dessen Klassenerhalt allenfalls in einem richtigen Seuchenjahr noch einmal in Gefahr geraten könnte.
Dabei hat es zu Beginn der letzten Aufstiegssaison gar nicht so großartig ausgesehen. Nachdem die Eintracht im Sommer 2004 zum dritten Mal den bitteren Gang in die Zweite Liga antreten musste, war die Unsicherheit im Umfeld groß. Auf die Entlassung von Willi Reimann folgten Vertragsverhandlungen mit Ralf Rangnick, der nach dem Scheitern behauptete, der Kader sei nicht stark genug für den direkten Wiederaufstieg. So verpflichtete die Eintracht mit Friedhelm Funkel einen Aufstiegsexperten, der für den zurückkehrenden Erfolg sorgen sollte.
Bis zum Frühjahr 2005 sah es lange Zeit nicht nach einem direkten Wiederaufstieg aus. Zur Winterpause hatte man acht Punkte Rückstand auf Platz 3, und nach der 2:3-Niederlage beim Tabellensiebzehnten LR Ahlen am 27. Spieltag belegte die Eintracht Anfang April gerade mal Platz Sieben. Doch dann gab es vier Siege in Folge, unter anderem das unvergessene 5:0 in Aue. Und am 22. Mai bebte die Baustelle des Waldstadions, als 42.500 Fans mit dem 3:0 gegen Wacker Burghausen dann doch die erhoffte Rückkehr ins Oberhaus feierten.
Im Teil 13 der Veranstaltungsreihe „Tradition zum Anfassen“ blicken wir zurück auf ein Jahr in den Niederungen des Zweitligafußballs und erinnern uns an Auswärtsfahrten nach Essen, Oberhausen, Saarbrücken und Greuther Fürth. Wir blicken auf die Entwicklung, die die Eintracht in den letzten fünf Jahren genommen hat. Auf den Tag genau 1943 Tage nach dem Aufstieg freuen wir uns im Museum mit Andree Wiedener, Markus Pröll, Alexander Schur und Daniyel Cimen vier Aufstiegshelden begrüßen zu dürfen. Und die haben sicher einiges zu berichten.
DONNERSTAG, 16. SEPTEMBER 2010
19.30 UHR
EINTRACHT FRANKFURT MUSEUM
EINTRITT FREI
12. Oktober und 19. Oktober: „Ein Tag bei der Eintracht“
Gemeinsam erkunden wir, wie vor einhundert Jahren Fußball gespielt wurde. Natürlich kriegt ihr alte Bälle und Schuhe in die Hand, die gerne ausprobiert werden können. Die Führung endet bei den großen Pokalen. Danach schauen wir uns nach Möglichkeit ein Mannschaftstraining an, bevor wir gemeinsam essen. Und dann werden wir selbst aktiv. Erst basteln wir Buttons, dann kicken wir und zum Abschluss schauen wir uns das Stadion ganz genau an. Eltern können an dem Tag shoppen und werden im Museum erst ab 15.30 Uhr erwartet.
12. Oktober, 19. Oktober, 10.30 Uhr bis 15.30 Uhr
Eintritt: 19,50 Euro (Halbpension). Anmeldung unter info@eintracht-frankfurt-museum.de oder direkt im Museum unter der Telefonnummer 069-95503275.
13. Oktober: Kinderpressekonferenz
Mittlerweile haben wir schon eine gewisse Routine, die Kinderpressekonferenz läuft ab wie immer: Akkreditierung der Nachwuchsjournalisten, Fragen ausarbeiten. Diesmal befragen wir unseren Mannschaftskapitän Chris. Die Erfahrungen haben gezeigt: Nicht nur die Nachwuchsjournalisten haben Spaß, auch die Spieler gehen nach der abschließenden Autogrammstunde stets mit einem breiten Grinsen aus dem Museum.
13. Oktober, 12.30 Uhr.
Eintritt: 3,50 Euro, Erwachsene 5,00 Euro.
Anmeldung unter info@eintracht-frankfurt-museum.de oder direkt im Museum unter der Telefonnummer 069-95503275.
15. Oktober: Attila im Museum
Attila, das Maskottchen der Eintracht, ist ein gewaltiger Steinadler. Gemeinsam mit seinem Falkner Norbert Lawitschka besucht uns Attila im Museum. Und Herr Lawitschka weiß ganz viel über die Eintracht und alles über Adler.
15. Oktober, 11.00 Uhr
Eintritt: Kinder 3,50 Euro, Erwachsene 5,00 Euro
20. Oktober: Eine Nacht im Museum
Traditionell gibt es bei uns in den Ferien auch „Eine Nacht im Museum“. Dazu bringen alle Gäste Schlafsäcke mit. Nach einem gemeinsamen Fußballspiel gibt es Abendbrot, danach schauen wir einen Film. Und dann starten wir zur nächtlichen Tour. Der schlimmste Job des Museumswärters ist es nämlich, alle Tore im und um das Stadion zu verschließen. Das ist ganz schön gruselig, aber vor Gespenst Alfons hat mittlerweile kaum noch einer Angst. Allerdings: Halloween steht vor der Tür und am End kommt auch noch der „Lahme Lothar“…
20. Oktober, 19.00 Uhr
Eintritt: 20,00 Euro (Übernachtung & Halbpension)
Anmeldung unter info@eintracht-frankfurt-museum.de oder direkt im Museum unter der Telefonnummer 069-95503275.
HINWEIS: Da wir es leid sind, dass sich immer wieder uns bekannte Erwachsene unter falscher Altersangabe zur Nacht im Museum anmelden, um auch einmal zwischen Meisterschale und Pokal zu nächtigen, bieten wir für Erwachsene mittlerweile eine "Light-Version" an. Bei einer nächtlichen Führung dürfen auch langjährige Fans Museum und Stadion in nächtlichem Ambiente erkunden, Informationen gibt es auf unserer Homepage. Erwachsenen-Übernachtungen gibt es aber weiterhin nicht - Manipulationsversuche sind ausgeschlossen.
Museums- und Stadiontour
In Zusammenarbeit mit dem Stadionbetreiber SFM bieten wir wieder Stadionführungen mit anschließendem Museumsbesuch an. Die Führungen starten fast täglich um 16.00 Uhr. Treffpunkt ist am Museum.
12. – 17. Oktober, 19. – 21. Oktober, 16.00 Uhr
Eintritt: Kinder 7,00 Euro, Erwachsene 9,00 Euro
Anmeldung unter info@eintracht-frankfurt-museum.de oder direkt im Museum unter der Telefonnummer 069-95503275.
Kontakt:
Eintracht Frankfurt Museum im Stadion
Mörfelder Landstr. 362
60528 Frankfurt
Tel: 069-95503275
www.eintracht-frankfurt-museum.de